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countdown der lebenserwartungen


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Geschrieben

alae!

welche lebenserwartung haben die verschiedensten völker? auf platz 1 wären die elben mit ihrer unsterblichkeit. danach kämen die ents. oder doch davor die istari? auf platz 4 zwerge. dann hobbits. platz 6 menschen. halt, numenorer leben ja um einiges länger. auf jeden fall würden zum schluß die orks stehen. die haben bekannterweise eine extrem kurze lebensspanne. :-O habe bestimmt welche vergessen! genau, was ist mit den nazgûl? oder tom bombadil? ..... kann mir mal jemand einen vernünftigen countdown der lebenserwartungen aufstellen?

atenio

- Editiert von mondkalb am 03.05.2002, 20:32 -

Geschrieben

Mae Govannen Mondkalb

Also mit wirklichen Zahlen kann ich nicht dienen.

Doch fangen wir mit den Unsterblichen an.

Ainur

Valar und Maiar (sind ja Ainur)

Istari, Balrogs (Maiar)

Tom Bombadil (wenn auch nicht seine Herkunft klar ist, so ist dies sein unsterblichkeit)

Elben (ob Noldor, Eldain, Teleri,.....)

Drachen, Geflügelte Untiere, Kraken und

auch die Grabunholde und Nazgúl (obwohl tote als unsterblich bezeichnen ist auch wage, aber sterben könnens nimma) :-O

Bei Drachen,Untieren und Kraken könnte man auch sagen sie wurden getötet bevor sie natürlich sterben hätten können, wenn sie es gekonnt hätten.

Als nächstes würde ich die

Ents

benennen, einige waren seit vielen Zeitalter auf Arda

Die

Zwerge

die viel länger leben konnten als die Menschen, jedoch nicht unsterblich waren. Im Silmarillion steht das sie ca. 250 alt werden können.

Die

Numenórer

die zwar Menschen waren aber durch den Bund mit den Valar älter werden konnten, durch die Kraft der Valar. (bis zum Untergang ihrer Insel)

Dann die

Hobbits

ungefähre Lebensspanne von 100 Jahren.

Und als Letztes die

Menschen

, die das kurzlebigste Volk auf Mittelerde waren, ob Nordmenschen, Wasa, Haradrim, Dunländer,.... .

Bei den

Orks

getraue ich mir nicht sagen wie alt die werden können,

eines ist sicher sie waren sterblich, ob jetzt alte Orks sowieso dem Kannibalismus zum Opfer fielen, oder durch Kämpfe sowieso nie alt wurden, ist Streitasche.

Sie wurden zum Gegensatz der Elben geschaffen aus den Elben, also könnte es durchaus sein das sie sehr alt werden konnten, auch könnte es sein das die Orks, dadurch das sie aus unsterblichen Elben geschaffen wurden und verderbt wurden, ihre Unsterblichkeit behielten.

Aus dem Silmarillion

Denn die Orks hatten Leben und vermehrten sich ganz wie die Kinder Ilúvatars.

Ich könnte mich nicht erinnern das irgendwo stand, dass ein Ork aus Altersschwäche starb, Ich weiß das heißt nicht viel, aber is nur so ne Theorie.

Glaube persönlich das sie schon sterblich waren, aber in ihren Dunklen Behausungen alt werden hätten können.

oder

Das sie unsterblich waren, und dies nie ausleben konnten.

Auch ich bin mir unschlüssig, kann mich an keine Stelle erinnern, wo steht das sie sterblich waren, aber auch nicht das sie es nicht waren.

Falls wer was genaueres gefunden hat, bitte bitte schreiben wo es steht.

Atenio!

Balthor der Geweihte

:T

- Editiert von Balthor der Geweihte am 10.04.2002, 11:26 -

Geschrieben

stimmt soweit ...

Hmmm , die Orks ... iss ne Interessante Frage.

Vom Gefühl würde ich mal tippen das sie ebenfalls unsterblich waren. Morgoth hatt sie ja aus den Elben gezüchtet. Da Morgoth nichts eigenes mehr erschaffen, sondern nur noch Bestehendes verändern konnte, müßten die Orks eigentlich unsterblich sein. imho

Aber das es irgendwo konkret geschrieben steht? Ich glaube nicht.

- Editiert von Arathorn am 26.02.2002, 07:33 -

Geschrieben

Ents: Ents altern zwar, d.h. sie werden immer baumähnlicher, aber eines natürlichen Todes sterben sie doch eigentlich nicht. Also müsste man sie doch auch in die Reihe der Unsterblichen stellen?

Geschrieben

Mae Govannen Mortica

Im Handbuch der Weisen steht, das uralt waren, aber nicht unsterblich.

Im HdR sagt Baumbart auf die Frage von Pippin ob sie gestorben sind :

Nein, Keiner ist gestorben von innen heraus, Manche sind natürlich von den Übeln der langen Zeit befallen worden.

Würde sagen sie hörten nach einer gewissen Zeit auf so zu existieren wie man die Ents kennt, und somit kann man sie nicht mit unsterblichen wie Elben, Valar, Maiar ... vergleichen.

Atenio!

Balthor der Geweihte

:T

Geschrieben

Also im Silmarillion steht das Yavanna die Ents zum beschützen der Olvar (Bäume) nach Mittelerde sandte. Es sieht also aus, als ob die Ents schon vor den Elben und Co. auf Mittelerde leben.

Ich würde die Ents eigentlich auch zu den Maiar zählen.

Wieso macht ihr bei den Istari, Balrogs und so eine Unterscheidung ??? Sie gehören alle zu den Maiar, und ihre Gestallt ist da nur zweitrangig, da sie die ja auch wechseln können.

Geschrieben

Mae Govannen Frodo

Da Ilúvatar Aule verboten hatte die Zwerge vor den Elben aufzuwecken wird er es auch Yavanna gesagt haben, denn die Elben sollen die ersten sein die die neuen Sterne am Himmel erblickten.

Danach war die Wandlung der Welt, die Länder und Meere zerbrachen und wurden neu gefügt, nach Cuiviénen gibt es kein zurück.

Es steht aber auch im Silmarillion:

"Sehet nun! Wenn die Kinder Ilúvatars erwachen, dann wird auch Yavannas Gedanke erwachen (Dieser war das sie für die Olvar Beschützer wollte, denn sie konnten nicht fliehen wie die Kelvar) , und er wird Geister von fern herbeirufen, und die werden unter den Olvar und Kelvar wandeln, und manche werden dort wohnen und Verehrung geniesen, und ihr gerechter Zorn soll gefürchtet werden."

Yavanna stand auf und sagte das die Bäume Kementáris hoch wachsen sollen, damit die Adler des Königs horsten können.

Und Manwe sagte NEIN, das sollen nur Aules Bäume können, in den Bergen sollen die Adler horsten. In den Wäldern sollen die Hirten der Bäume wandeln.

Somit sind die Ents nach den Elben erwacht, und sie wurden erschaffen wie die Elben und Zwerge, somit können sie auch keine Maiar sein.

Sie werden auch nicht nie mit den anderen Maiar genannt.

Atenio!

Balthor der Geweihte

:T

Geschrieben

Also im Mittelerde-Lexikon steht zum Thema Ents folgendes:

Die Baumhirten

Die Ents

Die Ents sind die Baumhirten von Mittelerde und ähneln, ob nun durch Anlage oder langsame Veränderung über die Jahre, in hohem Maße ihren Schützlingen. Die Onodrim sind das älteste der sprechenden Völker, schliefen jedoch bis zum Kommen der Elben, von denen sie das Sprechen lernten.

Ents unterscheiden sich voneinander ebenso wie Bäume, nicht nur von Art zu Art, sondern auch in bezug auf Wuchs und besondere Merkmale. Ein Onod (S. "Ent"), der einer Buche ähnelt, kann von anderen buchenähnlichen Ents so leicht unterschieden werden wie eine Buche von der anderen. Aufgrund dieser Unterschiede gibt es eine große Erscheinungsvielfalt. Sie können zwischen 3 und 7,50 m hoch werden und Durchmesser von 90 bis 180 cm erreichen. An jeder Hand und an jedem Fuß können sie über 3 bis 8 Finger oder Zehen verfügen. Auch ihre Haut ist so unterschiedlich wie die verschiedenartigen Rinden der Bäumen und ebenso vielfältig sind bei diesem Volk Länge und Gestalt der Arme und Beine.

Onodrim besitzen nur ein gemeinsames körperliches Merkmal, und das sind ihre Augen. Sie alle haben tiefliegende, braune Augen, in denen ein warmes grünes Licht scheint. Jedem, der in diese blickt, vermitteln sie das seltsame, aber nicht unangenehme Gefühl, durch ein Fenster die Erde selbst wahrzunehmen und ihr Alter zu sehen.

Ents sind sehr intelligent und aufmerksam. Dem eiligen Betrachter fällt dies jedoch nicht immer auf, da sie lange Zeit brauchen, um Entscheidungen zu treffen. Ents können tagelang Möglichkeiten erwägen, ehe sie sich für eine Vorgehensweise entscheiden. Onodrim mögen keine schnellen Urteile oder Entscheidungen und würden es vorziehen, wenn anderen denen sie begegnen, ebenso verfahren würden.

Es gibt keine Möglichkeit, einen Ent zu einer übereilten Entscheidung zu bewegen, da er die betreffende Person einfach ignorieren würden, solange er nachdenkt. Ein Ent handelt nur dann schnell, wenn er unglaublich wütend oder verletzt ist, was aber nicht mit Erregung oder bloßer Verstimmung verwechselt werden darf. Um schnell zu sein, muß er aufgerüttelt sein. Von Natur aus sind die Baumhirten sehr sanft und werden nur selten wütend und sogar noch seltener aufgeregt. Wenn sie dieses Stadium allerdings erst einmal erreicht haben, können sie zu rasenden Bestien werden, denen nichts und niemand widersteht. Dies musste im Ringkrieg der abtrünnige Zauberer Saruman bitterst an eigenem leib erfahren.

---

Zum Thema Unsterblichkeit steht da leider nichts, aber irgendwie kommen sie mir doch unsterblich vor. Denn selbst wenn ein Ent derart baumähnlich wird, dass er aufhört sich zu bewegen und wirklich nur noch wie ein Baum dasteht, so lebt er ja dennoch weiter. Und wer weiß, wenn die Erschütterung genügend groß werden würde (z.B. alle Bäume um ihn herum würden abgeholzt werden oder eine der Entfrauen würde auftauchen, gejagt von den bösen Mächten) vielleicht würden sie dann wieder erwachen?

(?)

Gast
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