Thuringwethil Geschrieben 26. Juli 2004 Geschrieben 26. Juli 2004 Ramaeala Als ich erwache ist es noch früh, aber die Sonne ist schon aufgegangen. Ich lausche doch anscheinend ist Fréawyn noch nicht wach, zumindest kann ich sie nicht hören. Ich stehe auf und sehe im Pferdestall nach ihr, doch da ist sie auch nicht. Vieleicht ich sie ins Dorf... Ich beschließe sie nicht suchen zu gehen, das wäre zu auffällig. Statdessen begebe ich mich wieder ins Haus und versuche etwas Essbares zu finden. Dabei fällt mir auf, dass mein Kleid am Saum gerissen ist. Das muss bei der nächtlichen Aktion im Dikicht passiert sein. Dafür muss ich mir auch noch eine plausible Erklährung einfallen lassen...aber erstmal ist mein knurrender Magen dran.
Tiara Sonnenkind Geschrieben 28. Juli 2004 Geschrieben 28. Juli 2004 Acharn Ich gehe über den Hof zu Fréawyn, die aufgeregt mit Galmod spricht. "Guten Morgen, Fréawyn." "Guten Morgen, Acharn. Habt Ihr vielleicht Riadh gesehen? Er ist heute Nacht nicht nach Hause gekommen!" "Nein, ich habe ihn nicht gesehen. Ist er schon öfter nachts weggeblieben?" "Nein, noch nie!" antwortet Fréawyn. Das klingt nach Ärger... "Ich werde jetzt sowieso zum Orklager reiten und sehen, ob ich herausfinden kann, was sie als nächstes vorhaben. Wenn sie Riadh erwischt haben, werde ich das feststellen. Vielleicht ist er ja auch noch irgendwo hier in der Nähe" versuche ich Fréawyn zu beruhigen. Ich wende mich an Galmod und Hagal, der inzwischen auch dazugekommen ist. "Sicher könnt ihr die Suche hier oganisieren?" "Natürlich!" stimmt mir Hagal zu. "Gut, aber seid vorsichtig, es sind noch mindestens 6 Orks da und beobachten das Dorf. Laßt euch nicht überraschen, wenn ihr dort draußen seid." Damit verabschiede ich mich und reite los in Richtung auf das Orklager. Als ich mich nähere, lasse ich Dúath zurück und gehe zu Fuß weiter. Tôr warnt mich, wenn ich in die Nähe von Wachen komme, die ich umgehe. Es gelingt mir, nahe genug heranzukommen, um einen Blick in das Lager zu werfen. Was ich sehe, überrascht mich völlig. Nur noch etwa 40 Orks sind da. Wie kann das sein? Als ich genau hinsehe, kann ich erkennen, daß es einen Kampf im Lager gegeben haben muß. Ein ganzer Haufen Orkleichen liegt in einer Ecke des Lagers. Ich frage mich, was hier wohl passiert sein mag. Aber das ist natürlich die große Chance für die Dorfbewohner. Jetzt haben sie eine reelle Chance, erfolgreich gegen die Orks vorzugehen. Und einen Grund, es so bald wie möglich zu tun, denn aus einem der Zelte kommt gerade einer der Uruks, der Riadh hinter sich herzieht. Was ist nur mit dem Jungen los? Er reagiert gar nicht und wirkt völlig abwesend. Ich kann beobachten, wie der Uruk Riadh zu einigen Orks bringt, denen er irgendetwas sagt, was ich von hier nicht verstehen kann. Die Orks lachen dreckig und fangen an, Riadh zwischen sich hin und her zu stoßen. Der Junge taumelt von einem zum anderen, was diese elenden Kreaturen zu amüsieren scheint. Ich zwinge mich, mir die Verteidigungsvorrichtungen des Lagers genau einzuprägen. Schon dabei entwickle ich einen Angriffsplan. "Halt durch, Junge. Wir werden dich hier rausholen" flüstere ich ein Versprechen in Richtung Riadh. Eilig mache ich mich daraufhin zurück zum Dorf, das ich gegen Mittag erreiche...
Thuringwethil Geschrieben 29. Juli 2004 Geschrieben 29. Juli 2004 Ramaeala Ich hatte in Ruhe zuende gefrüstückt-nicht gerade ein Festtagsmal aber gute Hausmannskost. Fréawyn war noch immer nicht aufgetaucht. Wo sie wohl bleibt?? nachdem ich mich gewaschen und umgezogen hatte, sah ich mich ein wenig im Haus um, doch bald langweilte mich das. Ich beschloss die Pferde genauer unter die Lupe zu nehmen. Falls ich schnell fliehen musste wäre es sicher von Vorteil sie besser zu kennen. Gemächlich schlenderte ich zum Stall und betrachtete ich mir Fréawyn`s Bestand genauer. Sie hatte einige prächtige Rösser, doch eine Stute fiel mir besonders auf. Sie war klein und zierlich, doch machte einen recht flinken Eindruck. Ich ging zu der Stute und begann sie zu kraulen.
Gast Tawariel Geschrieben 29. Juli 2004 Geschrieben 29. Juli 2004 (bearbeitet) Galmod, der Sattler Riádh ist verschwunden? Unter normalen Umständen würde ich sagen, dass wäre nichts Ungewöhnliches bei Jungen dieses Alters, aber mit den Orks...hoffentlich ist er ihnen nicht in die Fänge geraten. Aber vielleicht treibt er sich auch einfach nur irgendwo im Dorf herum oder versteckt sich in einem Stall. Ich kenne diese Spielchen zu genüge. Wie oft mußte ich früher meine Zwillinge suchen, während die mich aus heimlichen Verstecken beobachteten, wie ich jeden Winkel nach ihnen absuchte. "Tia, komm her." Ich knie mich zu meinem kleinen Sonnenschein. "Du hast gehört, Riadh ist verschwunden. Ich werde mit Hagal die Umgebung absuchen gehen und du schnappst dir bitte alle Kinder des Dorfes und ihr durchsucht jede Hütte, jeden Stall, jedes Haus des Dorfes...natürlich nur mit Erlaubnis der Besitzer. Fragt überall nach Riadh...aber versprich mir eines: Ihr verlasst unter keinen Umständen das Dorf!" "Ja, Papa!" nickt Tia. "Bitte mach schnell mein Pferd fertig." rufe ich ihr noch zu, als ich mich ins Haus begebe, um meine Rüstung und meine Waffen zu holen. Als ich fertig gerüstet wieder in den Hof trete, steht mein Pferd schon fertig gesattelt da. Éoreth und Éodan warten schon fertig gerüstet auf den Rücken ihrer Pferde. Ihre Lanzen auf die Stiefelspitzen gestützt schauen sie mich erwartungsvoll an. Wahrscheinlich denken sie jetzt, ich würde es ihnen untersagen, mitzureiten. Aber mit meinen Jungs sind wir immerhin schon zu viert. Ihr Anblick erfüllt mich mit Stolz. Stattliche junge Krieger, auf deren Helmen sich die Sonne spiegelt und ihr helles langes Haar noch goldener erscheinen läßt. Ich schwinge mich auf mein Pferd. "Wir sollten noch ein paar Männer mitnehmen, Hagal...Wir könnten auf Orkstrupps stoßen!...Beregon, reitet ihr mit uns?" Ich treibe mein Pferd an und gefolgt von meinen Mitstreitern reite ich aus dem Hof heraus. Tia läuft neben mir her. "Paß auf dich auf, Papa!" ermahnt sie mich noch, als sie auch schon zum nächsten Haus läuft. Ich sehe gerade noch, wie sie hastig auf die fast gleichaltrige Tochter unserer Nachbarn einredet und dann beide zusammen zum nächsten Haus laufen. Bearbeitet 29. Juli 2004 von Tawariel
Iluvatar Geschrieben 30. Juli 2004 Geschrieben 30. Juli 2004 Beregon Aldaleo "Wir sollten noch ein paar Männer mitnehmen, Hagal...Wir könnten auf Orkstrupps stoßen!...Beregon, reitet ihr mit uns?" fragt mich Galmod, ich nicke nur zur Antwort und steige schnell auf Vórima. Ich folge den anderen still, mir schwahnt übles...
Thuringwethil Geschrieben 30. Juli 2004 Geschrieben 30. Juli 2004 Ramaeala Langsam werde ich ungeduldig. Fréawyn ist immer noch nicht zurückund irgendwas liegt in der Luft. Ich kann nicht genau sagen was es ist, aber mein Gefühl sagt mir dass ich mehr darüber herausfinden sollte. Ich trete also vorsichtig aus dem Schatten der Stalls und sehe mich um. Es sind schon einige Dorfbewohner auf und gehen ihrer Arbeit nach. Ich sehe einige Kinder von Haus zu Haus ziehen und wundere mich etwas.Naja Menschen eben! Aber das Verhalten der Kinder hat mich stutzig gemacht und ich ziehe mich in den Schatten des Stalls zurück. VOn hier aus kann ich das Treiben im Dorf gut beobachten ohne selbst gesehen zu werden.
Manwe Sulimo Geschrieben 6. August 2004 Geschrieben 6. August 2004 Kel Jaar Schon 3 Orkspäher....... tot. Von schnellen Streichen meines Schwertes wurden sie niedergestreckt und jetzt säubere ich meine Klinge im Gras von diesem ekelregendem schwarzen Blut. Wie ich sie hasse.... Yrch! Eine verstörte und verkrüpelte Kreatur - Erschaffen vom dunklen Herscher. Plötzlich höre ich durch die dunkelheit schnelles Galopp eines Pferdes. Schnell ziehe ich die Kapue tiefer ins Gesicht und trete einen Schritt zurück in den Schatten der Büsche. Es war Acharn..... was mag wohl geschehen sein? Und wieso ist sie schon auf den Beinen? Eigentlich sollte sie sich schonen..... Ich seufzte schwer. Irgendwann wird nicht ein Ork ihr Verhängnis sein, sonder ihr Eifer..... ihre Sturheit. Nach kurzen Blick auf meine Klinge (Ob weitere Yrch in der Nähe waren) zog ich dann weiter... unbemerkt, lautlos und schattenhaft. Immer wiederschnupperte ich in der Luft umher und hielt inne ob sich der Wind nicht drehen würde. Etwas seltsames geschieht hier, der Schatten den ich im Dorf spürte bewegte sich. Argwöhnisch muss ich erkennen, dass sie sich in Richtung Orklager hin und her bewegte. Ich wollte mehr in Erfahrung bringen und sehe eine Frau zurück ins Dorf schleichen. Mein erster Gedanke war........ nu eine Frau, doch die letzten Jahre haben mir eines gezeigt. Nicht alles ist so.... wie es scheihnt Kritisch beobachtete ich sie von den Palisaden her in ein Haus gehen. Musste sie etwas holen gehen? Suchte sie jemanden? Aber wieso? Mit verengten Augen kratze ich mich am Kinn. Ich spüre etwas und mein Schwert sagt mir......... "Yrch" murmel ich leise und hebe den Bogen an Plötzlich surrt ein Pfeil ins Dickicht... ein erstickter Schrei, ein Rascheln und eine Hand fiel aus dem Gebüsch heraus...... er ist Tod Mehr geraten, als gewusst wo er war, hatte ich einen leichtsinnigen Ork erlegt Wie dumm doch manche waren.......... weiterhin am Kinn kratzend sehe ich zurück zum Haus. War es Zufall? Das der Ork sich so nah aufhielt? Ich wusste es nicht....... und ich wollte mir nicht ausmalen, wenn die Menschen schon einen Spion unter sich haben. Irgendwie sträubte sich mein Verstand..... es wollte nicht akzwpieren, dass ein Mensch gemeinsame Sache mit Yrch machte........... Ich schlafe 2 Stunden lang und erwache beim ertsen Sonnenstrahl. Ich sehe wie sich diese Frau zu den Ställen stielt und sich tiefer in den Schatten begibt....... hmm. Noch immer glaube ich nicht, was mir mein Instinkt zuflüsterte......... Es brachte nichts.... Kein Rat weiss ich mir selbst, so ziehe ich ins Dorf hinunter auf den Stall zu, als ich eine bekannte Stimme wahrnehme. Acharn? Etwas ungläubig drehte ich mich um und muss erkennen, dass ich mich nicht unweit von Galmods Hofe stand........ Als ich Acharns Gesichtsausdruck sehe zieht ein Schatten über mein Gesicht. Diesen Gesichtsausdruck kenne ich nun........ er shrie nach ärger :heul:
Celeb-Gil Geschrieben 10. August 2004 Geschrieben 10. August 2004 Hagal, Zimmermann: Auf dem Weg zum Tor machen wir einen Umweg zu meinem Hof, damit ich meine Pferde holen kann. Wir reiten zunächst außen an der Palisade entlang. Wir sind noch nicht sehr weit gekommen, da fällt mir in den schrägen Strahlen der Morgensonne etwas auf. "Wartet hier, ich glaube, dort ist eine Spur." Ich steige vom Pferd um besser zu sehen und zu vermeiden, daß die Hufe alles zertrampeln. Tatsächlich! Eine Spur... genauer gesagt zwei. Das Gras ist niedergedrückt. Nur eine halbe Stunde später wäre nichts mehr zu sehen gewesen, weil die Halme sich wieder aufgerichtet hätten. Der Boden unmittelbar vor der Palisade ist kahl. Hier im Staub sieht man deutlich, daß es zwei Personen waren, große und kleine Fußabdrücke überlagern sich. Was ich sehe, füllt mich mit Besorgnis. Ich gehe zu den anderen zurück und erzähle, was ich gesehen habe: "Es sind zwei Spuren... ein Erwachsener und ein Kind. Sie müssen in der Nacht über die Palisade aus dem Dorf gekommen sein. Sie sind zusammen vom Dorf weggegangen. Nur die Spur des Erwachsenen führt zurück."
Celebrian Geschrieben 31. August 2004 Autor Geschrieben 31. August 2004 Fréawyn Galmod und Hagal machen sich sofort auf die Suche, und sogar die kleine Tia beteiligt sich mit den anderen Kinder daran. Irgendwie erleichtert mich das aber trotzdem nicht. Ich weiß, das Riadh nicht mehr im Dorf ist, und das ungute Gefühl in meiner Brust verstärkt sich zu einem dicken Knoten in meinem Hals, der mich fast zum Weinen bringt. Aber wenn ich jetzt auch noch anfange zu suchen... vielleicht ist er inzwischen ja längst daheim, und wundert sich, wo ich bleibe. Mein Verstand sagt mir, dass die Wahrscheinlichkeit, das ich Riadh gesund und munter und genauso frech wie immer im Haus vorfinde, mehr als nur gering ist, aber ich weigere mich, darauf zu hören und klammere mich an diese Hoffnung. Der Tag entwickelt sich wirklich zu einem Alptraum. Ich kehre auf dem schnellsten Weg nach Hause zurück, nicht ohne jeden, den ich auf der Straße treffe, nach Riadh zu fragen. Aber niemand hat ihn gesehen, und auch die beruhigenden Worte meiner Nachbarn, mein Bruder würde schon bald wieder auftauchen, er würde doch immer wieder solchen Unsinn anstellen, können mich nicht beruhigen. Im Haus rufe ich laut nach ihm, aber ich bekomme keine Antwort. Auch Cainwyn ist nirgendwo zu sehen. Wahrscheinlich sieht sie sich im Dorf um. Ich setze mich so an den Küchentisch, dass ich aus dem Fenster zur Straße hinausblicken kann. Wenn Galmod oder Hagal mit Neuigkeiten, oder Riadh zurückkommen, sehe ich das so am besten.
Manwe Sulimo Geschrieben 11. September 2004 Geschrieben 11. September 2004 "Es sind zwei Spuren... ein Erwachsener und ein Kind. Sie müssen in der Nacht über die Palisade aus dem Dorf gekommen sein. Sie sind zusammen vom Dorf weggegangen. Nur die Spur des Erwachsenen führt zurück." Ich schlucke, als ich diese Worte vernahm. Er wusste es also auch schon. Langsam lief ich zu diesem Hagal hin und sah auf den Boden. Die Kapuze war tief ins Gesicht gezogen, so das meine AUgen aus dem Schatten hervorblitzten Ich nickte "Auch ich sah die Spuren" sprach ich leise "Es war eine Frau... so viel sah ich... mehr vermochte ich nicht zu sehen. Ich ging hinaus, um ihnen zu folgen. E war doch recht seltsam, dass sich eine Frau und ein Kind hinaus wagten, obwohl die Yrch draussen warteten. Sie...." Ich hielt kurz inne ".... gingen ins Orklager... nur die Frau kam zurück. Leider einen anderen Weg und Orks überraschten mich, dadurch verlor ich viel Zeit und konnte ihr noch noch auf abstand folgen." Ich sah auf, dass man mein Gesicht sah. Ich sah ernst in die Runde und in den Augen der anderen, sah ich, wie mein besorgtes Gesicht, sich in ihnen spiegelte. "Die Frau kam zurück und ist hier.... ich befürchte sie macht gemeinsame Sache mit den Orks" Ich verstummte und sah mich um.
Tiara Sonnenkind Geschrieben 12. September 2004 Geschrieben 12. September 2004 Acharn Nachdem ich das Dorf erreicht habe, reite ich zuerst zum Quartier der Wache. Ardan ist zum Glück da, und so berichte ich ihm genau, was ich herausgefunden habe. Er ist völlig überrascht, zu hören, daß nur noch 40 der Orks übrig sind, doch auch er erkennt sofort die Chance, die sich damit auftut. Er beschließt, umgehend eine Versammlung der Dorfbewohner einzuberufen, um das weitere Vorgehen zu planen. "Bitte, beeilt euch. Der Junge muß so schnell wie möglich da rausgeholt werden..." Damit mache ich mich auf den Weg zu Galmods Hof. Ob Fréawyn noch dort ist? Doch als ich dort ankomme, ist der Hof verlassen. Sicher sind Galmod und Hagal noch unterwegs die Umgebung abzusuchen. Also reite ich weiter zu Fréawyns Haus...
Celeb-Gil Geschrieben 12. September 2004 Geschrieben 12. September 2004 Hagal, Zimmermann: Eine seltsame Gestalt kommt auf mich zu. Sie sieht alles andere als vertrauenserweckend aus. Als er aufsieht, wird der Gesamteindruck nicht wirklich besser. Ich nicke ihm zu: "Habt Dank für Eure Nachforschungen." Ich lasse mir nicht anmerken, ob mich seine etwas wirre Geschichte überzeugt. Vielleicht erzählt er ja nur deshalb, daß er eine Frau gesehen hat, um den Verdacht von sich selbst abzulenken? Meine Gedanken werden immer finsterer. Die Spuren sind seltsam. Riadh scheint sich nicht wirklich gewehrt zu haben. Hat er seinen Entführer gekannt und ist freiwillig mitgegangen?? Mir läuft es kalt den Rücken herunter. Ich schiebe den Gedanken schnell wieder beiseite. Ich kann einfach nicht glauben, daß es jemand aus dem Dorf gewesen sein soll. Außerdem hätte ein Dorfbewohner ganz einfach durchs Tor gehen können. Aber wäre der Junge einfach so mit einem Fremden mitgegangen?? Und wohin? Tatsächlich zu den Orks? In Gedanken nehme ich wahr, daß der Fremde vor mir das elbische Wort für "Orks" benutzt hat. Ob ich seinen Worten nun Glauben schenke oder nicht, in einem hat er jedenfalls Recht: Wir sollten schleunigst das Dorf informieren. Ich wende mich an Galmod und die anderen: "Wir sollten ins Dorf zurückkehren und eine Versammlung einberufen. Vielleicht ist ja auch Acharn bereits zurück." Wir machen uns auf den Rückweg. "Ich sage Fréawyn Bescheid, was wir herausgefunden haben. Ihr Hof liegt auf meinem Weg."
Celebrian Geschrieben 13. September 2004 Autor Geschrieben 13. September 2004 Fréawyn Ich sitze bereits eine Ewigkeit auf der Bank und starre aus dem Fenster, während meine Gedanken um Riadh kreisen. In meiner Phantasie entstehen die schlimmsten Szenarios, die mir mit jeder Sekunde, die verstreicht, realistischer werden. Plötzlich sehe ich durch das Fenster jemanden die Straße heraufreiten. Eilig springe ich auf und laufe vor die Tür. Es ist Acharn, die auf mich zureitet und neben mir absitzt. Ihr Gesicht ist sehr ernst, und sie weicht meinen Blicken aus. Ihr habt schlechte Nachrichten für mich, Acharn? Mühsam versuche ich, die aufsteigenden Tränen zurück zu halten, während wieder grausame Bilder in meinem Geist auftauchen. Fréawyn... Riadh ist von Orks verschleppt worden. Es geht im soweit ganz gut, fügt sie eilig hinzu, als sie meinen entsetzten Blick sieht. Nur wirkt er seltsam teilnahmslos. Ich habe Ardan schon alles erzählt, er wird heute abend den Rat zusammenrufen, und dann wird Riadh sicher bald befreit werden, glaub mir, wir holen ihn so schnell wie möglich zurück. Während Acharn noch beruhigend auf mich einredet, sehe ich Galmod und Hagal kommen.
Celeb-Gil Geschrieben 13. September 2004 Geschrieben 13. September 2004 Hagal, Zimmermann: Als wir uns Fréawyns Hof nähern, sehe ich sie mit Acharn vor dem Haus sitzen. An den Gesichtern der beiden sehe ich, daß wir keine neuen Nachrichten bringen. Irgendwie erleichtert mich das ein wenig. So bin ich diesmal wenigstens nicht der Unglücksbote. Ich steige ab und gehe zu den beiden hin: " Fréawyn! Wie geht es dir?" Ich weiß nicht so recht, wie ich ihr erzählen soll, was wir herausgefunden haben, deswegen wende ich mich zunächst an Acharn: "Seid gegrüßt! Habt ihr etwas herausgefunden?"
Manwe Sulimo Geschrieben 14. September 2004 Geschrieben 14. September 2004 Kel Jaar Ich lief durch das Dorf Firias, als mir eines auffiel. Die Menschen tuschelten, flüsterten, doch nicht meinetwegen, nein! Die unglückliche Nachricht verbreitete sich anscheihnend wie ein Lauffeuer. Manche sahen mich finster an, doch hörte ich "Frau" heraus.... eine Frau? Ich sah hinter mir, hoch zu den Wachen. Hatten sie mich belauscht? Hatten sie den Frauen ihre Kunde schneller berichtet, als ihrem Hauptmann? Menschen..... ich werde sie nie verstehen. Ich hackte den Gedanken ab und lief schneller. Egal, wie sehr es mir nicht gefiel, dass sie mich anstarrten, wie ein wildes unbekanntes Tier, das sie scheuten, beschäftigte mich die tatsache viel mehr..... dass hier ein verräter der menschen unter uns weilt
Thuringwethil Geschrieben 14. September 2004 Geschrieben 14. September 2004 Ramaeala Ich hatte genug gehört immer im Schatten hatte ich die Gespräche im Dorf belauscht. Sie hatten meine Spuren entdeckt...wie hatte ich nur so dumm sein können sie nicht zu verwischen...diese Menschen waren doch nicht so dumm...schade eigentlich...aber so wurde das Spiel interesanter....vorsichtig ging ich zu Fréawyn`s Haus zurück. Ich sah sie dort stehen mit einigen anderen Dorfbewohnern...ich umging den Troubel vor dem Haus und betrat selbes von Hinten. Schnell räumte ich ein paar Esssachen auf den Tisch um mir ein Alibi für meine Abwesenheit vor der Hütte zu suchen. Insgeheim lauschte ich aber dem Gespräch vor der Tür.
Gast Tawariel Geschrieben 17. September 2004 Geschrieben 17. September 2004 Galmod, der Sattler Ich wende mich an die Umstehenden: "Mir gefällt an der Sache etwas ganz und gar nicht: Dieser merkwürdige Fremde,..jener, der ständig sein Gesicht mit einer Kapuze verhüllt...er behauptet, gesehen zu haben, wie eine Frau Riadh aus dem Dorf hinaus geführt hat. Ich traue ihm nicht! Wieso beobachtet er so etwas, aber unternimmt nichts. Wenn es ihm so verdächtig erschien, warum hat er nicht direkt Alarm geschlagen?..." Ich hole noch einmal tief Luft. "Vielleicht stimmt ihr mir nicht zu, aber ich finde...nun ja....er gehört nicht hierher...Ich jedenfalls traue ihm seit dieser Geschichte in keinster Weise mehr über den Weg." Mein Blick wandert von einem zum anderen und ich scheine ausgesprochen zu haben, was nicht nur mir bislang durch den Kopf ging.
Tiara Sonnenkind Geschrieben 17. September 2004 Geschrieben 17. September 2004 Acharn Kaum habe ich Fréawyn von meinen Beobachtungen erzählt, als auch schon Hagal und Galmod zurückkommen und berichten, welche Spuren sie gefunden haben. Kel Jaar hat die Spuren wohl ebenfalls gesehen und etwas beobachtet. Galmod hat schon recht, er ist wirklich seltsam. Doch ich kann nichts Böses an ihm entdecken und ich weiß selbst, wie schwierig es ist, wenn man einfach nur "anders" ist. Auch ich passe nicht mehr wirklich in die Gemeinschaft der Menschen... "Er hat nur sehr wenig Kontakt mit Menschen gehabt. Da ist es nicht verwunderlich, daß er sich so seltsam verhält. Auch ich verstehe ihn oft nicht, doch bin ich ihm zu Dank verpflichtet und möchte euch bitten, ihn einfach so zu nehmen, wie er ist." Noch während ich spreche, höre ich vom Dorfplatz her eine Glocke läuten. Fragend blicke ich die anderen an...
Gast Tawariel Geschrieben 17. September 2004 Geschrieben 17. September 2004 Galmod, der Sattler "Nein, Acharn, es hat nichts damit zu tun, dass er wenig unter Menschen gewesen zu sein scheint... Gut, seine fehlenden Manieren mag das entschuldigen, aber darum geht es hier nicht. Er taucht immer plötzlich auf, mischt sich ein und verschwindet wieder. Irgendetwas ist hier im Gange..." Ich sehe Acharn streng in die Augen. "Vielleicht war es auch kein Zufall, dass er rechtzeitig zu eurer Rettung hier auftauchte..." Ein Läuten ertönt und ich wende mich ab. Halb zu Hagal und halb zu mir selbst sage ich: "Jedenfalls bedarf es aussergewöhnlicher Fähigkeiten, um unbemerkt über die Palisaden zu kommen...und Riadh ist anscheinend freiwillig mitgegangen." Damit schicke ich mich an zu gehen...
milwen Geschrieben 18. September 2004 Geschrieben 18. September 2004 Brédawyn Seit drei Monaten bin ich nun unterwegs. Ich habe die Reise mehr oder weniger ohne grosse Zwischenfälle überlebt. Meistens ritt ich nachts, nicht an grossen Wäldern vorbei. Ich habe viel Unheil in Gondor gesehen. Über die Grenze war ich recht schnell, ich kam an einigen Leuchtfeuern vorbei, hab mich zweimal sogar zu ihnen hin bemüht. Beim Druadanwald musste ich ausweichen, zu gross schien mir die Gefahr, dass dort böse Kreaturen lauern könnten. Ich berquerte den grossen Strom, verbrachte einige Wochen in Nordithilien und machte mich dann, als mir Gefolgsleute aus Gondor versicherten, die Luft sei rein (so rein wie sie auch immer sein kann), auf den weg über Osgiliath nach Minas Tirith. Nun stehe ich vor der weissen Stadt. Erst jetzt wird mir bewusst, wie völlig erschöpft ich bin und dass ich eigentlich sehr gern wieder nach Firias zurückkehren möchte. Doch beim Gedanken, wie es da im Moment wohl grad zu und her geht, mache ich mich schleunigst auf den Weg zum Tor der weissen Stadt.
Manwe Sulimo Geschrieben 18. September 2004 Geschrieben 18. September 2004 Kel Jaar Nicht nur, dass Orks vor den Toren Firias lauern, es gibt hier auch nich Verräter. Die Elben hatten recht. Sie sind uneins, verfeindet, misstrauen regiert ihre Herzen, auch wenn sie sich dagegen wehren sollten - mit elben waren sie nicht zu vergleichen. Langsam vermisse ich die wunder Düsterwalds.... Ich vermisse die Elben, ihren Gesang, ihre Dichtkunst, ihr erheiterndes Lachen. Ich beginne zu zweifeln, ob das so eine gute Idee war.... in den Süden zu reisen - zu den Menschen
Celebrian Geschrieben 18. September 2004 Autor Geschrieben 18. September 2004 Fréawyn Galmod und Hagal berichten von einem Mann, der Riadh gesehen haben will. Die beiden misstrauen ihm. Ich habe ihn nur einmal von Weitem kurz gesehen, aber sehr vertrauenserweckend hatte er wirklich nicht ausgesehen... Galmod sagt noch etwas zu Hagal, aber in diesem Moment läutet die Dorfglocke und so kann ich nicht verstehen, was er sagt. Zusammen gehen wir zum Gasthof, wo sich langsam auch die anderen Dorfbewohner einfinden. Ich sehe zu, wie sich der Raum langsam füllt und die Ratsmitglieder sich an den langen Tisch in der Mitte setzen.
Thuringwethil Geschrieben 19. September 2004 Geschrieben 19. September 2004 (bearbeitet) Ramaeala Weierhin belausche ich die Gespräche als plötzlich eine Glocke bimmelt....alle laufen los....muss wohl ne Versammlung sein..ich muss grinsen...das darf ich mir nicht entgehen lassen. Ob wohl ich eigentlich kein Bürgerinn des Dorfes bin, denke ich es ist nicht zu auffällig wenn ich mich einfach zu Fréawyn stelle. ich will mich grade auf den Weg machen als mir kurz schwindelig wird...mir fällt auf das ich noch immer den Bann zu dem Elbenjungen halte...das streng ganz schön an....aber eigentlich ist es ja nicht merh nötig....er ist bei den Orcs...und die haben bestimmt keinen pass wenn er nicht schreit...wieder muss ich grinsen...ich konzentriere mich und spüre wie sich die Verbindung langsam löst.... Danach mache auch ich mich auf den Weg.... Bearbeitet 20. September 2004 von Thuringwethil
Celeb-Gil Geschrieben 19. September 2004 Geschrieben 19. September 2004 Hagal, Zimmermann: Ich sehe Galmod zweifelnd an: "Manieren hat er tatsächlich keine. Er hat es nicht einmal für nötig befunden, sich vorzustellen. Meinst du wirklich Riadh wäre mit DEM freiwillig mitgegangen? Wenn er getragen worden wäre... " Ich bin froh, daß ich meine Zweifel mit jemandem teilen kann. "Riadh würde keinem Fremden soweit vertrauen, daß er mit ihm mitgeht. Aber einer von den Dorfbewohnern??" Ich werfe Galmod einen entsetzten Blick zu. "Ganz abgesehen davon... warum sollte einer von uns über die Palisade klettern? Die Torwachen würden ihn... oder sie... doch ohne Schwierigkeiten durchlassen."
Gast Tawariel Geschrieben 20. September 2004 Geschrieben 20. September 2004 Galmod, der Sattler Auf dem Weg zum Versammlungsort, der große Halle, spreche ich noch leise mit Hagal. "Was sagen uns denn die Fußspuren...sie besagen, dass Riadh mit einer erwachsenen Person mitgegangen ist. Wie freiwillig ist hier die Frage. Er kann durch einen Trick gelockt worden sein...ich kenne das noch von meinen Jungs. Mit Heimlichtuerei kann man sie in diesem Alter besonders gut locken. Das würde auch das Klettern über die Palisade erklären. Andererseits wäre es auch möglich, dass er nicht ganz freiwillig mitgegangen ist...vielleicht stand er unter einem Zauber..." Gerade als ich dies sage, treffen meine Söhne auf uns. Sie hatten die Pferde zum Hof gebracht und begleiten uns auf dem Rest des Weges.
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