dulin Geschrieben 3. Oktober 2006 Geschrieben 3. Oktober 2006 Auf dem Gipfel des Meneltarma befand sich das Heiligtum Ilúvatars. Der Berg wurde daher auch Heiliger Berg und Heiliger Berg der Númenórer (original: Holy Mountain und Hallowed Mountain of the Númenóreans) genannt. Dort wurden die Feste Erukyerme, Erulaitale und Eruhantale vom jeweiligen König von Númenor abgehalten. In einem Entwurf zu einem Brief (Briefe. Nr. 153) bezeichnet J.R.R. Tolkien diese Form der Verehrung Erus als Nachahmung der Valar und des Taniquetil. Ein steiler Fußweg führte auf den Gipfel, wo eine große Menschenmenge Platz fand. Es befand sich hier keinerlei Gebäude, Altar oder ähnliches. Bis zum Kommen Saurons gab es auf Númenor nur diesen einen Ort der religiösen Verehrung. In einem Entwurf zu einem weiteren Brief (Nr. 156) weist Tolkien darauf hin, dass die Númenórer darin den Juden ähnelten, die auch jeweils nur einen einzigen legitimen Tempel besaßen. Das Tragen von Waffen oder Werkzeugen war auf dem Meneltarma verboten. Niemand außer dem König durfte hier reden, und selbst ihm war dies nur an den drei Feiertagen gestattet. Tatsächlich spürte jeder, der den Berg bestieg, eine solche Ehrfurcht, dass er sich nicht traute, laut zu sprechen. Wenn sich jemand dem Gipfel näherte, erschienen drei Adler, die von den Númenórern die Zeugen Manwes (original: Witnesses of Manwë) genannt wurden, weil die Menschen glaubten, Manwe habe sie geschickt, um über die Insel zu wachen. Nach den Tagen Tar-Ancalimons, zu Beginn des dritten Jahrtausends des Zweiten Zeitalters, besuchten die Númenórer nur noch selten das Heiligtum auf dem Meneltarma. König Ar-Gimilzôr, der etwa eintausend Jahre später lebte, kam niemals dorthin. Sein Nachfolger Tar-Palantir besuchte das Heiligtum wieder regelmäßig, während in der Folge Ar-Pharazôn unter dem Einfluss Saurons das Betreten des Meneltarma unter Androhung des Todes verbot. Aber selbst in dieser Zeit wagte es niemand, den Ort zu entweihen. An Tagen mit guter Sicht konnten manche besonders scharfsichtige Númenórer vom Gipfel des Meneltarma aus im Westen Avallóne auf Tol Eressea erblicken. Nach dem Untergang Númenors glaubten viele der Überlebenden, dass der Meneltarma nicht vollständig im Meer versunken sei, sondern dass seine Spitze noch immer als Insel emporrage. Einige Seeleute unter ihnen machten sich daher auf die Suche nach dieser, in der Hoffnung, von dort aus noch immer einen Blick auf die entrückten Unsterblichenlande werfen zu können, blieben aber erfolglos. Die Dúnedain der Tieflande Gondors tragen leichte Tuniken, oftmals ohne Beinkleider. In kälteren Gebieten tragen sie mehr Kleidung. Sie bevorzugen Federn und weiße Symbole auf schwarzem Untergrund. Die Dúnedain fürchten den Tod, da sie sich ihrer eigenen großen Fähigkeiten und Möglichkeiten nur zu bewusst sind. Sie leben in Einehe und oft heiraten sie Angehörige anderer Völker. Die Linie wird durch den Mann weitergeführt. In der Religion sind sie zurückhaltend und persönlich. Die Dúnedain verehren Eru und fast alle Valar, insbesondere Manwe, Orome und Varda, aber auch Morgoth. Sie halten ausgeklügelte Begräbnisse ab, die auch die Konservierung des Körpers beinhalten. Quellen: Das Silmarillion. Akallabêth Nachrichten aus Mittelerde Falls die Zitate bereits erwähnt wurden, bitte entschuldigt. Zitieren
Feanor Algormiel Geschrieben 10. Dezember 2006 Geschrieben 10. Dezember 2006 Ich sag einfach ganz kurz das die freien und unfreien völker mittelerdes und umgebung schlicht und und ergreifund zufaul waren tempel zu bauen und das sie besserers zu tun hatten *gg* krieg gegen Sauron etc :-O Zitieren
Elda Geschrieben 31. Dezember 2006 Geschrieben 31. Dezember 2006 @dulin: Das hast du alles abgetippt? Respekt @Feanor Algormiel: Dein Post beweist dass du entweder zu faul zum Nachdenken bist oder kritiklos alles hinnimmst was man dir in literarischer Form vorsetzt :ugly: Zitieren
Finarfin Geschrieben 1. Januar 2007 Geschrieben 1. Januar 2007 sorry wenn schon mal erwähnt wurde in gondolin gab es doch einen plöatz der götter wäre doch vorstellbar wenn sich dort auch ein tempel oder ähnliches befand. noch zu einem beirag vorher: ein mitglied hatte erwähnt dass faramir und seine waldläufer vor dem essen nach westen schauen. in diesem zusammenhang hate tolkien in irgendeinem seiner bücher erwähnt dass sie sehnsüchtig nach numenor schauen (vll zu erus ehren) mfg finarfin Zitieren
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