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Es kam in den Nachrichten!


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Was haltet Ihr denn davon :anonym: :

Drogenhunde erschnüffeln Babypuder statt Kokain

Sydney (AFP) - Die australische Polizei hat bei Drogenspürhunden einen misslichen Erziehungsfehler entdeckt: Die Tiere wurden fälschlicherweise so ausgebildet, dass sie statt Kokain das in Babypuder enthaltene harmlose Talkumpulver erschnüffelten. Dabei handele es sich um einen "Verwaltungsirrtum", sagte der Polizeichef des Bundesstaates Victoria, Paul Evans. Es werde nun untersucht, wie es zu der Panne habe kommen können.

Die Tageszeitung "The Australian" berichtete, die Polizei sei der Angelegenheit auf die Schliche gekommen, als die Hunde bei Tests dicke Bündel Kokainpäckchen links liegen ließen und stattdessen ungewöhnlichen Eifer bei der Suche nach Babypuder gezeigt hätten. Das Kokain zum Abrichten der Vierbeiner stellen die australischen Bundesbehörden der Staatspolizei regelmäßig zur Verfügung. Irrtümlich sei vor einiger Zeit aber offenbar Talkumpuder geliefert worden.

>> siehe yahoo.de; Freitag 20. Mai 2005, 08:38 Uhr

Geschrieben

Heute hatten sie im Radio den Manager von Gracia im Interview, der hatte eine wasserdichte Erkärung, warum sie bei Grand Prix gescheitert ist:

Eigentlich hat sie ja das Potenzial zum Superstar und wird auch sicher einer werden, sie ist halt nur für ein Land gestartet, dass im Ausland keine Populatrität genießt.

Genau.

Was ich noch leicht lustig fand, im Radio hatten sie groß und breit das Thema der Neuwahlen besprochen. Irgendwann fiel der Satz:

Die Partei verlangt Neuwahlen.

Ich erstmal total schockiert, fühlte ich mich doch stark an 1984 erinnert, allerdings stellte sich heraus, dass es um "die Parteien" ging :rolleyes: :wut:

Geschrieben

Smart vor dem Kühler

DORMAGEN. Unglaublich: Andreas Bolga wird in seinem Smart zwei Kilometer weit von einem Lkw vor sich her geschoben, bleibt bis auf Prellungen und ein Schleudertrauma unverletzt. Noch unglaublicher: Der Lkw-Fahrer merkt von alldem nichts. Lanxess-Ingenieur Bolga will am Kreuz Leverkusen-West auf die A1 auffahren. Der Lkw wechselt genau in diesem Moment von der mittleren auf die rechte Spur, übersieht den Smart und erfasst ihn. Der hängt plötzlich quer vor der Kühlerhaube des Trucks. „Es war total irreal, dieser riesige Truck auf meiner linken Seite”, erinnert sich Andreas Bolga an den Unfall zurück, „ich weiß noch, dass ich immer gedacht habe: ,Was ist, wenn die Reifen platzen?!‘ Dann hätten sich die Alufelgen in die Straße gebohrt.” Zwei Minuten dauert die Fahrt an, bis der Lkw-Fahrer an einer Ausfahrt von der Autobahn abfährt und völlig überrascht Andreas Bolga in seinem Smart vor der Kühlerhaube vorfindet. „In dem Moment habe ich gemerkt, dass mein Fuß immer noch auf der Br

emse stand.” Auch für die Polizei ein höchst ungewöhnlicher Unfall, der zum Glück verhältnismäßig gut ausging.„Das Schleudertrauma macht mir immer noch zu schaffen”, so Andreas Bolga. Für ihn war der Unfall der reinste Alptraum. -jenn

Geschrieben

Eigentlich hat sie ja das Potenzial zum Superstar und wird auch sicher einer werden, sie ist halt nur für ein Land gestartet, dass im Ausland keine Populatrität genießt.

Hm genau, dafür dass wir im Ausland keine Popularität genießen, haben wir das letztes Jahr aber ganz gut hinbekommen. Tolles Argument :rolleyes: .

Geschrieben

Hai-Steaks: Erfolgreiche Proteste gegen Lidl

Tierschutz-Verbände protestierten, als Lidl am Montag Haifisch-Steaks in die Kühlregale legte. Der Protest machte sich bezahlt - bereits am Dienstag gab der Konzern klein bei und entschied: nie wieder Hai-Steaks!

Vom Ozean ins Kühlregal - Hai-Steaks bei Lidl.

880 Gram Hai-Steak für 4,49 Euro - Was für die einen ein kulinarisches Schnäppchen ist, ist für andere eine ausgemachte Sauerei: Als der Discounter Lidl am Montag Fleisch von Blauhaien ins Sortiment nahm, liefen die Tierschützer gegen das neue Angebot Sturm.

In einer gemeinsamen Erklärung forderten mehrere Organisationen (darunter auch der Naturschutzbund (NABU) und der Internationale Tierschutz-Fonds) die Kunden auf, kein Hai-Fleisch zu kaufen. Lidl betreibe mit seiner Aktion den Ausverkauf bedrohter Tierarte

Und tatsächlich: Die Auswirkungen des Angebots für die Haie ist verheerend. So schätzen die Tierschützer, dass für die Lidl-Aktion rund 150.000 Haie getötet wurden. Besonders schlimm: Manche Haie erreichen erst mit 30 Jahren die Geschlechtsreife, Nachkommen sind dementsprechend selten.

Quelle

Geschrieben

In der Todeszone auf dem Mount Everest tut sich erstaunliches. :O

Jetzt ist der erste Hubschrauber auf dem Gipfel des Mount Everest gelandet.

:cheerl:

Mit dem Hubschrauber auf dem Dach der Welt

 

Paris - Der französische Testpilot Didier Delsalle (48) ist als erster Mensch mit einem Hubschrauber auf dem «Dach der Welt» gelandet. Delsalle setzte seinen Eurocopter Ecureuil/AStar in 8850 Metern Höhe auf dem Mount Everest im Himalaja-Königreich Nepal auf.

Gemäß den Anforderungen des Internationalen Luftfahrtverbandes blieb er mehr als zwei Minuten am Boden, bevor er zum Basislager in 2866 Metern Höhe zurückflog. Delsalle sei am 14. und am 15. Mai auf dem Everest-Gipfel gelandet, teilte Eurocopter in Paris mit.

«Mir war es wie ein unerreichbarer Traum erschienen, den mythischen Gipfel zu erreichen», sagte Delsalle. «Trotz aller Schwierigkeiten, dieses Ziel zu realisieren, hat der Hubschrauber die Herausforderung bestanden, als wäre er vom Zauber des Ortes getragen worden.» Während der Testflüge vor dem Rekordflug war Delsalle von der nepalesischen Regierung zu Rettungseinsätzen angefordert worden. So holte er Bergsteiger in Not aus dem höchsten Massiv der Welt.

Zuvor hatte er mit der Ecureuil in Frankreich 20 Jahre alte Geschwindigkeitsrekorde für Flüge in 3000, 6000 und 9000 Metern Höhe gebrochen. Der bisherige Höhen-Landerekord am Himalaja von 7670 Metern war 2004 mit einer extra mit stärkerem Motor versehenen Cheetah aufgestellt worden. Der Ecureuil ist ein Mehrzweck-Serienhubschrauber von Eurocopter, einer Tochter des europäischen Flugtechnikkonzerns EADS.

© dpa - Meldung vom 25.05.2005 14:41 Uhr

Geschrieben (bearbeitet)

Da gibt es anscheinend so eine japanische Metal-Gothic-???-Band (Dir en grey) und die haben am Wochenende ihr erstes Konzert außerhalb Asiens gegeben. Das Konzert war in Berlin und die Netzzeitung hat ein bemerkenswertes Interview mit zwei Bandmitgliedern geführt. :uglyirre:

....

Nach dem Konzert lieferte sich die Band noch eine Verfolgungsjagd mit Fans, die dem Tourbus folgten. «Wir haben extra ein unscheinbares Hotel genommen», sagte eine Mitarbeiterin der Plattenfirma am Montag, als sich Bandchef Kaoru und Drummer Shinya interviewen ließen. Sänger Kyo könne man nicht treffen, der rede eigentlich nicht, heißt es. Als Kaoru und Shinya den Konferenzraum betreten, verbeugen sich ihre Manager und Assistenten. Dann setzen sich die Rocker mit versteinerten, wenn auch ungeschminkten Gesichtern an den Tisch.

Die Übersetzung der Übersetzung

Sie sprechen kein Englisch, also helfen zwei Dolmetscher aus, was zu Szenen wie in Sofia Coppolas «Lost In Translation» führt. Die Frage, beispielsweise was Dir en grey bedeutet und wo der Name herkommt, wird erst von den Dolmetschern diskutiert, dann Kaoru gestellt. Der wirft ein paar Worte hin, die dann wieder diskutiert und schließlich in der Übersetzung «Es hat keine besondere Bedeutung. Es klingt halt gut, das hat mir gefallen» zurückkommen. Und in diesem Stop-and-Go geht es weiter.

Netzeitung: Ihr Fanforum hat die Fanpost straff organisiert. Sie bekommen viele Geschenke, heißt es da. Was schicken die Fans denn so?

Kaoru: Das gucken wir uns gar nicht an.

Netzeitung: Wo liegen die musikalischen Wurzeln Ihrer Musik? Ist es mehr Punk, Industrial oder Goth?

Kaoru: Japanischer Rock! [Kaoru lächelt kurz. Er sitzt mit gespreizten Beinen und verschränkten Armen da. Auf seinem Unterrarm steht «Japanese Zombie Heroez» tätowiwert. Um den Hals schlingen sich mehrere Ketten, an Ringen und Armreifen prangen Totenköpfe. Ab und zu kippelt er. Shinya neben ihm scheint sich gar nicht zu bewegen.]

Netzeitung: Warum wechseln Dir en grey so häufig ihr Image? Gerade hat es einen von den Fans heftig diskutierten Wandel hin zum Goth gegeben...

Kaoru: Darüber machen wir uns keine Gedanken. Uns interessiert nicht, was andere denken.

Netzeitung: Stilistisch ähnelt die Band einer Mischung aus Prodigy, Kiss, Marilyn Manson und Rammstein. Sind die wichtig für Sie?

Kaoru: Die Namen kennen wir.

Netzeitung: Haben sie Einfluss auf Ihre Musik oder die Show?

Kaoru: Wir kennen und mögen die Musik, aber sie hat keinen großen Einfluss auf uns.

Netzeitung: Am vergangenen Samstag waren 3500 Fans da, um Ihr erstes Konzert in Europa zu sehen. Vor der Halle warteten sicher noch mal Tausend, die keine Karte bekommen haben. Knapp 250 in umgekippt. Wie fühlt es sich an, all die Mädchen schreien zu hören, bis sie umfallen?

Kaoru: Wir sind froh, dass so viele gekommen sind. Damit haben wir echt nicht gerechnet.

Netzeitung: Und das Geschrei?

Kaoru: Das kriegen wir schon mit...

Netzeitung: Und wie ist es, zu wissen, dass die wegen Ihnen umkippen?

[Da muss Kaoru plötzlich lachen. Er stößt Shinya in die Seite, der daraufhin schnell antwortet: Das feuert uns an, das gibt uns Energie.]

Netzeitung: Wie fanden Sie denn die ganzen Fans, die sich im Stil der Band zurecht gemacht hatten, als kämen sie direkt aus Harajuku in Tokio?

Kaoru: Wir haben uns schon darüber gewundert, aber es sah klasse aus. Jeder kann machen, was er will.

Netzeitung: Sie beschreiben Ihre Musik als Ausdruck der Trauer und des Schmerzes über die Welt. Was schmerzt Sie denn?

Kaoru: [etwas engagierter auf die Dolmetscherin einredend] Wenn wir das wüssten, würden wir nicht solche Musik machen. Jeder fühlt einen anderen Schmerz. Deshalb sind wir nicht konkret. Jeder leidet irgendwie. Aber jeder eben anders. Wir geben da nichts vor. Wir wollen, dass unser Publikum etwas fühlt.

Netzeitung: Wenn Sänger Kyo sich auf der Bühne selbst verletzt, ist das Show?

Kaoru: Das macht er öfter, aber es ist nicht geplant. Meist ist es spontan aus dem Gefühl heraus.

Netzeitung: Es gibt die Band seit acht Jahren. Wo soll es hingehen? Wo sehen Sie Dir en grey in zehn Jahren?

Kaoru: [überlegt lange] Wer weiß...

Netzeitung: Warum steht bei den Bandbeschreibungen die Blutgruppe dabei?

Dolmetscherin: Daraus kann man Horoskope errechnen. Das ist typisch Japanisch.

Kaoru: Das ist nicht wichtig.

Netzeitung: Das Podest, auf dem Kyo die meiste Zeit auf der Bühne steht, trägt den Schriftzug «Mad Stalin». Ist Dir en grey eine politische Band?

Kaoru: Nein, wir haben keine politische Message. Wir wollen unser Publikum inspirieren. Anregen. Das ist alles.

...

Quelle mit Artikel zum Interview.

:uglylol:

Bearbeitet von Mortica
Geschrieben

Ja aber so wie es aussieht ne ziemlich erfolgreiche Band

Wer meint, dass es heute im Musikbiz keine Überraschungen mehr gibt, der täuscht sich gewaltig...

Am 28.05. trat die japanische Kultband DIR EN GREY erstmalig in ihrer Bandgeschichte außerhalb Asiens auf. Tatort: Columbia-Halle Berlin.

Eigentlich nichts Besonderes. Im Zeitalter der Globalisierung und des Internets und der schnellen Flugverbindungen spielen in allen europäischen Metropolen Acts aus aller Herrenländer.

ABER: DIR EN GREY haben es geschafft binnen 72 Stunden die Columbia Halle restlos auszuverkaufen. Das heißt 3500 Tickets. Zum Ticketpreis von 39 Euro.

UNGLAUBLICH: Für die Werbung standen weder Poster noch Anzeigen, noch Fotos, noch CDs oder Videos zur Verfügung. DIR EN GREY dürften wohl die ersten sein, die es geschafft haben übers Internet als Total Unknown Act im deutschen Raum eine derart große Location zu füllen.

SENSATIONELL!!!! Wer sind DIR EN GREY? DIR EN GREY sind ein japanischer VISUAL KEI ACT. Visuel Kei ist in ein Japan geprägter Sammelbegriff für optisch auffällige Musiker, deren musikalische Stilrichtung von hartem Metal bis Pop-Rock alle Formen der Rockmusik abdeckt.

Seit 7 Jahren im Geschäft zählen sie zu DEM Act der japanischen Rockszene. Bereits von ihrem Debutalbum schafften es alle 3 Singles in die Top 10 der japanischen Charts, wie auch alle folgenden Alben.

Im Jahr 2002 weitete sich der Bekanntheitsgrad der Band über den gesamten asiatischen Raum aus. Das aktuelle fünfte Album "Withering to Death" ist erneut in die japanischen Top 10 eingestiegen.

Geschrieben

Den Erfolg der Band bezweifle ich nicht. In Japan sind das wohl die absoluten Superstars. :-O Das Interview find ich trotzdem witzig. :-O

Geschrieben

Und schon wieder was. Es gibt eine heiße Spur im Fall des Piano-Mannes:

«Piano-Mann» ist möglicherweise Tscheche

Prag - In dem mysteriösen Fall eines talentierten, aber bisher stummen Klavierspielers, genannt, gibt es nach Angaben von Medien in Prag eine angeblich heiße Spur. Bei dem Mann, der Anfang April desorientiert an einem Stand in England aufgegriffen wurde, handele es sich möglicherweise um den tschechischen Musiker Tomas Strnad, berichtete die Zeitung «Blesk».

Frühere Musikerkollegen von Strnad in Prag sowie die Mutter eines ehemaligen Mitschülers hätten ihren Bekannten auf Fotos erkannt, hieß es. Strnad habe eine klassische Musikausbildung und sei früher ein hervorragender Pianist gewesen, hieß es. Die Polizei will laut «Blesk» die Hinweise prüfen. Der Mann war am 7. April völlig durchnässt an einem englischen Strand aufgelesen worden. Seitdem ist er zwar stumm geblieben, hat aber Musik geschrieben und das Personal eines Krankenhauses mit einem vierstündigen klassischen Klavierkonzert unterhalten. Möglicherweise steht er unter Schock.

© dpa - Meldung vom 31.05.2005 14:53 Uhr

Geschrieben

London - Der Engländer Percy Arrowsmith (105) und seine Frau Florence (100) haben an diesem Mittwoch ihren 80. Hochzeitstag gefeiert. Das Guinness-Buch der Rekorde führt sie als das am längsten verheiratete Paar der Welt.

Als sie am 1. Juni 1925 heirateten, war Königin Elizabeth II. (79) noch gar nicht geboren. Ihr Geheimnis für eine lange und glückliche Ehe ist ganz einfach: «Wir gehen immer als Freunde zu Bett», sagte Mrs. Arrowsmith dem «Daily Telegraph». «Wir vertragen uns, bevor wir einschlafen, geben uns einen Kuss und drücken uns.» Ihr Mann könne nur einschlafen, wenn sie seine Hand halte.

Meinungsverschiedenheiten gibt es heute höchstens noch, wenn sie mal wieder eine Soap-Serie im Fernsehen gucken will und er nicht. «Es ist nicht immer einfach gewesen, aber jede Minute war es wert, denn er ist viel mehr als mein bester Freund: Er ist die Liebe meines Lebens», erzählte die Jubilarin. Dabei war ihr der Büroangestellte zunächst «sehr ernst und streng» vorgekommen, als sie ihn 1922 zum ersten Mal in der Kirche traf: «Aber er ist bald aufgetaut.» Der große Tag wird mit drei Kindern, sechs Enkeln und neun Urenkeln gefeiert. Mrs. Arrowsmith schwört übrigens auf einen täglichen Schluck Whisky.

Die letzte die einen Namen trägt ist wenn ich richtig liege doch die Kronjuwelenhochzeit (75 Jahre). Kein Wunder, dass die im Guinnessbuch der Rekorde stehen.

Also jeden Tag nen Schluck Whisky ;-)

Geschrieben (bearbeitet)

Das Bild des Weltraumteleskops «Hubble» zeigt ein spektakuläres Foto von den Resten eines explodierten Sterns.

Garching - Das Weltraumteleskop «Hubble» hat ein spektakuläres Foto von den Resten eines explodierten Sterns geschossen. Die am Dienstag veröffentlichte Aufnahme zeigt einen vergleichsweise «nahen» Supernova-Überrest in rund 160 000 Lichtjahren Entfernung von der Erde.

Ein Lichtjahr ist die Strecke, die das Licht in einem Jahr zurücklegt, und entspricht knapp zehn Billionen Kilometern. Der explodierte Stern hatte nach Angaben des europäischen «Hubble»-Zentrums in Garching bei München vermutlich rund 50 Mal so viel Masse wie unsere Sonne. Er stand inmitten einer Region, in der beständig neue Sonnen geboren werden in der Großen Magellanschen Wolke, einer Nachbargalaxie unserer Milchstraße. In dieser Wiege der Sterne könnte die bei der Explosion ins All geschleuderte Sternmaterie nach Angaben der Wissenschaftler in einigen Millionen Jahren Planeten um frisch geborene Sonnen bilden.

Mit weiteren Aufnahmen im infraroten und Röntgenbereich beobachteten die Forscher, dass der explodierte Stern vor seinem Ende eine fast leere, große Blase in der interstellaren Materie geformt hat, die ihn umgibt. Nur wenige dichte Materiewolken sind nicht weggeblasen worden und werden jetzt von der heftigen Schockwelle der Supernova-Explosion zerfetzt.

Hier auch noch mal der Link zwecks dem Foto

Klick mich :-)

:-0

Bearbeitet von Elenna
Geschrieben

Also diese Internet-Abmahnungen nehmen interessante Auswüchse an. Jetzt wird ein Foren-Betreiber angegangen, weil einer seiner Nutzer einen Nick-Namen gewählt hat, der identisch mit einer geschützten Markenbezeichnung ist.

Forenbetreiber wegen Benutzername abgemahnt

Einen Streitwert von 100.000 Euro hat ein Anwalt für die Benutzung eines markenrechtlich geschützten Namens als Pseudonym in einem Internet-Forum festgelegt. Mehr als 30.000 Nutzer hat das nach Betreiberangaben zu den größten in Deutschland gehörende Forum zum Thema Bodybuilding, Kraftsport und Fitness. Einen kommerziellen Hintergrund verneint der Betreiber Patrick Albers: Die Seite finanziere sich durch die Einblendung zweier Werbebanner und eines gleichnamigen Online-Shops, der von einer dritten Firma auf einer geringen Provisionsbasis zur Verfügung gestellt wird. 

Die beanstandete Marke ist seit 1999 beim Deutschen Patent- und Markenamt als Wortmarke in der Leitklasse 36 (Versicherungswesen) eingetragen. Dem Anschein nach wurde die Marke bisher jedoch noch nicht genutzt. In dem Anwaltsschreiben wird dem Betreiber vorgeworfen, den geschützten Namen im geschäftlichen Verkehr zu benutzen und damit gegen §1 des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) zu verstoßen.

Der Betreiber wird aufgefordert, das zukünftige Verwenden der Marke zu unterlassen. Er soll eine strafbewehrte Unterlassungserklärung unterschreiben und bis zum 13. Juni an den Anwalt zurückschicken. Den Eingang des Rechnungsbetrages in Höhe von mehr als 5200 Euro erwartet die Kanzlei ebenfalls bis zum kommenden Montag.

Der Betreiber will sich am Montag zunächst mit seinem Anwalt beraten und weitere Schritte besprechen. Das von ihm kommentierte Anwaltsschreiben hat er auf seiner Website veröffentlicht. Nach seiner Ansicht beruft sich der Kläger auf einen veralteten Paragraphen, zudem sei die Geschäftsgebühr eindeutig überhöht und nicht Rechtens. Auch dürfe eine Einigungsgebühr nicht erhoben werden.

Der Streitwert von 100.000 Euro ergibt sich nach Ansicht der Anwälte aus der Anzahl der Benutzer sowie der bisher im Forum von Albers veröffentlichten Beiträge. Sollte das Beispiel der Kläger Schule machen, so dürfte dies starke Auswirkungen auf die heute üblichen Diskussionsforen im Internet haben. Alleine heise online verzeichnet mehr als acht Millionen Beiträge und mehr als 200.000 Nutzer in seinen Foren – eine nachträgliche Überprüfung aller Pseudonyme auf ihre marken- und namensrechtliche Legalität wäre kaum denkbar. (ll/c't)

Quelle

Kann es wirklich sein, dass man als Forenbetreiber dazu verpflichtet ist, die Nicks seiner Nutzer auf eventuelle Marken- oder Nutzungsrechte zu überprüfen? :kratz:

Geschrieben

Manche Leute haben schon seltsame Probleme :kratz: .

Das ist wirklich derb.

Also nicht, dass sich hier jemand NIKE oder ADIDAS nennt :rolleyes: .

Geschrieben (bearbeitet)

Tja, bei Adidas würde man wenigstens gleich draufkommen.

Es sind aber auch so Namen wie ARAGORN, Eyeject, Elia, Elemental, Elixier, El, FRODO, Morellato, Morpheus, Morgana, .... als Marke geschützt. :O

Markenrecherche

Bearbeitet von Mortica
Geschrieben

Hmm naja, seltsam. Dinge, die man nicht verstehen muss.

Ich meine Leute, die in einem Forum sind, machen doch mit ihrem Nick keine Werbung für irgendetwas.

Also kann der Firma e.t.c. doch kein Schaden dadurch zukommen.

Normalerweise dürfte das doch eigentlich dann nicht verboten sein.

Also diesen Leuten da, denen dieses Patent gehört, die müssen schon gewaltig einen an der Waffel haben.

Geschrieben

Also diese Internet-Abmahnungen nehmen interessante Auswüchse an. Jetzt wird ein Foren-Betreiber angegangen, weil einer seiner Nutzer einen Nick-Namen gewählt hat, der identisch mit einer geschützten Markenbezeichnung ist.

Quelle

Kann es wirklich sein, dass man als Forenbetreiber dazu verpflichtet ist, die Nicks seiner Nutzer auf eventuelle Marken- oder Nutzungsrechte zu überprüfen?  :kratz:

Dazu nun hier das Schreiben des Anwalts des Verklagten: http://www.ironsport.de/klage_gegen_forum2.html

Und diese Seite, die man natürlich vollstens unterstützen sollte: http://wiki.geekspot.de/

:geist:

Geschrieben

Ich bin begeistert. :-) Ich hoffe es geht zugunsten des Forenbetreibers aus. *daumendrück*

Geschrieben

Affenkunst erzielt Rekordpreise

London - Wer über moderne Kunst schon immer gesagt hat, das könne jeder Affe besser, darf sich bestätigt fühlen. In London haben Gemälde eines Schimpansen mehr Geld eingebracht als die Werke renommierter Künstler wie Andy Warhol. Die drei feuerwerkartigen Farbexperimente des Affen Congo aus dem Jahr 1957 wurden für umgerechnet 20 000 Euro versteigert - das 20fache des Schätzpreises. Nach Zeitungsberichten ist es der bisher höchste Auktionspreis für Affenkunst. 

© dpa - Meldung vom 21.06.2005 09:12 Uhr

:-O

Geschrieben

Es gibt ja solche Zufälle, das glaubt man garnicht :O :

Thüringen wirbt mit Neonazi-Emblem für Ausbildungsbörse

Thüringen wirbt mit zweifelhaften Methoden für eine Ausbildungsbörse, die unter Schirmherrschaft von Regierungschef Dieter Althaus (CDU) steht. Auf 300 Großplakaten ist ein Jugendlicher zu sehen, der ein bei Rechtsextremen beliebtes Shirt der englischen Marke Lonsdale trägt. Dem Verfassungsschutz sind die Träger solcher Kleidungsstücke seit jeher verdächtig, weil unter einer offenen Jacke nur noch die Buchstaben-Folge NSDA zu sehen ist - für Rechtsextremisten eine straffreie Möglichkeit, an die NSDAP zu erinnern. Auf dem Großplakat wird der Schriftzug exakt auf diese Kombination reduziert - doch die Verantwortlichen der Börse geben sich ahnungslos: "Das war ein dummer Zufall. Nicht einmal der Jugendliche wusste, was er da trägt." Der Landtagsabgeordnete der PDS-Fraktion Roland Hahnemann schritt vergangenen Donnerstag selbst zur Tat und überpinselte zunächst auf acht Erfurter Plakaten die Lettern mit schwarzer Farbe: "Das Plakat", begründete er seinen Eingriff, "macht auf alarmierende Weise deutlich, wie sich Neonazi-Dominanz in der Jugendkultur schrittweise durchsetzt." Die Initiatoren wollen nun einlenken: Alle restlichen 292 Plakate sollen überklebt werden.

http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,360995,00.html

Vllt finde ich auch noch ein Bild. Althaus wusste wohl von nix, und es ist auch sonst niemand aufgefallen. :anonym: :O

Geschrieben (bearbeitet)

Der Regenbogen an sich und in der amerikanischen Kultur

Der Regenbogen ist eine farbenprächtige und faszinierende atmosphärische Erscheinung. Und weil die Menschen seit Jahrtausenden über dieses Naturphänomen staunen, haben sie ihm in vielen Kulturen eine ganz besondere Bedeutung gegeben. In der griechischen Mythologie zum Beispiel war er ein Kennzeichen der Götterbotin Iris. Sie stieg auf ihm zur Erde nieder. Die Inkas betrachteten den bunten Himmelsbogen als Gottheit. Und in der Bibel steht er als Symbol des alttestamentlichen Bundes zwischen Noah und Gott.

Ein vierjähriges Kindergarten-Kind in der amerikanischen Stadt Geneva im Bundesstaat New York hat jetzt einen Regenbogen gemalt, aber damit bei besorgten Eltern einen echten Kulturschock ausgelöst. Als sie die Zeichnung nämlich sahen, beschwerten sie sich umgehend bei der Kindergarten-Leitung. Denn sie kannten ganz offensichtlich nur die eine, zeitgenössische Bedeutung: Heute gilt der Regenbogen nämlich auch als Symbol der Homosexuellen-Szene.

Der Kindergarten reagierte schuldbewusst und entschuldigte sich bei den Eltern. Und damit kein Kindergarten-Kind jemals mehr in diesen religiös aufgeheizten amerikanischen Sphären einen Regenbogen naturgetreu aufs Papier bannen kann, kam der Kindergarten auf eine bahnbrechende Idee: Er begrenzte die Zahl der Farben bei den Stiften. Regenbogenfarben kommen jetzt erst gar nicht mehr vor.

Angelika Wölk

24.06.2005    

Quelle

:uglyirre::rofl:

P.S. Immer recherchieren bevor man postet. *mir ins Merkbüchlein schreibe* Anscheinend hat die gute Frau Wölk von der WAZ eine Satire zu ernst genommen. Siehe hier.

Wobei, in jeder Satire steckt ja ein wahrer Kern. Man nimmt ja was auf die Schippe. In dem Fall das übertriebene Verhalten mancher extrem konservativer und religiöser Eltern in den USA und das gehorsame Verhalten der Schulen gegenüber diesen Eltern. ;-) :-O

Bearbeitet von Mortica
Geschrieben

Also ich traue das den Amis ja durchaus zu, die gute Frau Wölk ja wahrscheinlich auch ;-)

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Polizeibeamte kamen zum Geschichtenerzählen

Aachen - Ein kleines verängstigtes Mädchen hat mit einem ungewöhnlichen Notruf Polizeiherzen erweicht: Die Beamten schlüpften für das Kind in die Rolle von Geschichtenerzählern.

Die Mutter war an dem Abend ausgegangen, die Zehnjährige war allein zu Hause. Nach einiger Zeit bekam sie Angst und rief die Polizei an. Mit den Beamten machte sie aus, dass diese vier Mal an der Tür klingeln und sie nur dann öffnen solle. Die Polizisten erzählten der Kleinen einige Gutenachtgeschichten bis die Mutter kam.

© dpa - Meldung vom 19.07.2005 17:29 Uhr

Irgendwie süß! :-D

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