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Die Strassen von Manhattan


Manwe Sulimo

Empfohlene Beiträge

Samuel(Kleriker)

ich grinse chari, du kannst wieder aus den schatten kommen, du müsstest mich mittlerweile wissen das dieses versteckspiel nichts bringt...ich sehe dich so oder so.....

Ich kann sehen, wie Chari die Armbrust wieder runternimmt und sich entspannt. Sie grinst mich an Du also mal wieder...

ja....ich..die welt ist recht klein....und mit der zeit wird sie wohl immer kleiner.....

Da hast du wohl recht...und was treibt dich hierher? Etwas besonderes oder nur das übliche?

mhh...mal wieder das übliche....die geschäfte halt...du verstehst....wie lange ist es nun her?..40..50jahre?

Du meinst London? Ja, das war vor 43 Jahren... antwortet sie

ja das waren noch zeiten....war das nicht....ja, george latham...der hat sich gewundert als wir in seinem schlafgemach standen....

ich schwelgte in erinnerungen

chari grinst und nickt zur antwort....

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Inglo

Warte hier! sagt chari und verschwindet.

nach kurzer zeit öffnet sich die tür zu ihrem zimmer einen spalt...sie winkt mich hinein....

Und? Das hattest du nicht erwartet, oder? fragt mich chari und kann sich ein lachen nicht verkneifen.

ähhmmm....nein...

es war tatsächlich nicht das was ich erwartet hatte.....doch es war...faszinierend...

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Schalima

"Ich habe zu danken" sagte er leise. Für einen moment schien die Welt einfach still zu stehen, doch er sprach weiter....

"Liebst du mich?"

Ich versteifte mich. Liebe?? Seit wievielen Jahren hatte ich das Wort schon nicht mehr benutzt.....Liebe , ich war mir nicht mal sicher ob ich noch in der Lage war so etwas zu empfinden. Damals da hatte ich geliebt, doch alles was mir einmal etwas bedeutet hatte wurde mir genommen...in einer einzigen Nacht...von Vampiren!!!

Obwohl er versuchte mich festzuhalten, entwand ich mich seinem Griff und taumelte zurück...Nein, das ist alles falsch, ich..ich sollte nicht hier sein stammelte ich, machte auf dem Absatz kehrt und begann die Treppe hinunter zu rennen.......Meine Gefühle brodelten. Hatte er wirklich von Liebe gesprochen? ...das kann nicht sein er ist ein Vampir und Vampire lieben nicht!! Vampire kennen nur Hass und sie Töten weil es ihnen Spaß bereitet.

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Chari

„Wir werden sicher noch Gelegenheit haben, alte Erinnerungen aufzufrischen. Jetzt muß ich aber weiter, ich habe noch eine Verabredung...“

Rechtzeitig bin ich am Treffpunkt und sehe mich nach Tara um...

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Assani

Ich erstarrte - was hatte ich getan?

Shalima entwand sich meinerumklammerung und rannte die Treppe rrunter.Ohne zu wissen was ic dagegen tun könnte lief ich ir nach, holte sischliesslich noch am Treppenabsatz ein undhielt sie amArm fest.

"Geh nicht" hauchte ich ihr zu

Tiefe trauer zerfetzten regelrecht meinen sonst klaren Verstand.ch wusste nicht wass ich tun soll.... ich tat es einfach. Diese Gefühle,die ich 4 jahrhunderten so versuchte zu unterdrücken - rannten mich nieder..... mein Verstand war machtlos gegen diese tosenden Wellen von irationalen und von hormonen gelenkten Gedanken,ohne Sinn und Zusammenhang.

Ich hielt ihre hand und streichelte sie.... ich wusste nicht was tun, aber beruhigen wollte ich sie... meine wirren Gefühle waren dabeinicht gerade hilfreich. ich sah ihr in die Augen, nach einer Weile des traurigen und stummen anblickens ronn eine stumme Träne meine Wange hinunter.... mich kümmerte das nicht mehr, nicht in dem Augenblick

"Das war nicht geplant....." sagte ich wahrheitsgetreu und umarmte sie.... ich wollte umgarkeinen fall, das sie jetzt geht. wieso musste ich ihr auch sagen,dass ich sieliebte? ich hätte es ihr sanfter beibringen müssen.... wenn überhaupt.

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Schalima

Völlig planlos rannte ich die Treppe runter und wäre am ende fast gestürtzt. Ich strauchelte und er holte mich ein.

"Geh nicht"
sagte er, doch wie konnte ich bleiben? Er nahm meinen Hand und streichelte sie, um mich zu beruhigen, doch es machte alles noch schlimmer. Er hatte das auch immer getan...er...meine Geliebter, damals als das Rudel noch lebte. Und jetzt waren diese Gefühle in mir, Gefühle für einen Vampir!!

Ich sah ihm in die Augen und plötzlich geschah etwas das ich nie für möglich gehalten hätte. Eine Träne lief über seinen Wange..wie konnte das sein..Vampire können nicht weinen, sie fühlen doch nichts, versuchte ich mir selbst einzureden.

"Das war nicht geplant....."
sagte er und umarmte mich. Ich spürte seinen Schmerz, doch ich wusste nicht warum....warum leidet er so?

Ich habe sie verraten...sie alle verraten...mein Volk...ihr habt sie getötet und anstatt dich zu töten...meinen Stimme brach ich merkte wie ich zu zittern begann. Erinerungen stiegen in mir hoch. Ich schloss meine Augen und sah meine Familie..ihre blutigen Leichen, die mich vorwurfsvoll anstarrten. Sie hatten mich geschaffen, mich in ihre Familie aufgenommen und mir so vieles beigebracht...und ich stand hier mit einem ihrer Mörder, eng umschlungen!!

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Tara

Das war vielleicht ein Wiedersehen. Tante Fiona hat sogar geweint. Man, die ärmsten müssen sich ja echt sorgen um mich gemacht haben. Eigentlich wollten sie sich noch bei Chari bedanken, aber da war sie auch schon weg.

Trotzdem haben wir dann noch einen wundervollen Tag verbracht. Die kleinen Kinder sind ja wirklich zuckersüss.

Am Nachmittag lasse ich mich dann von Gregory zum Metropolitan Museum fahren. Er und Tante hatten unbedingt darauf bestanden, dass ich für Chari eine Flasche Whiskey mitnehme. Naja, hoffentlich mag sie das Zeug.

Als Greory mich ansetzt, merke ich mit Schrecken, dass ich einigermassen spät dran bin. Trotzdem beeile ich mich nicht unnötig. Warum sagt sie mir auch keine genaue Zeit. In der Halle sehe ich Chari schon von weitem. Es muss etwas mit ihrer Ausstrahlung sein, dass mich magisch anzieht.

Die letzten Schritte gehe ich dann doch etwas schneller, bin halt ungeduldig. Ein wenig stürmisch falle ich Chari um den Hals.

Schön dich zu sehen!

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Assani

Ich habe sie verraten...sie alle verraten...mein Volk...ihr habt sie getötet und anstatt dich zu töten...

"Ich hätte dich genauso töten müssen...... aber ich tat es nicht - ich tat nie das... was andere mir je gesagt haben." Ich seufzte - harte Erinnerungen.... meine Anfänge als Vampir, als aussenseiter und geächteter.... Gejagt am Tag und Nacht, jede Sekunde in meinem früherem Leben musst ich um meine existenz bangen... keine Erinnerung, nichts, einsamkeit..... und eine unglaubliche Leere im Herzen - bis man irgendwann vergessen hat.... das es so was wie Gefühle, ausser Hass und Rache.... gibt.... so was wie das hier. Ich sah zu Shalima hinunter - so was wie Liebe. Ich hatte doch tatsächlich vergessen, dass es so was gibt..... Liebe

Sie zitterte, ich fühlte ihren Schmerz, was alles noch schlimmer machte. Als sie ihre Augen schloss, sah ich grausame Bilder, Leichen zerstückelt, mit leerem Blick, wie sie mich angafften - diese Bilder gemischt mit shcmerzenden Gefühlen, durchlebte ich und shalima..... wieder, das waren ihre Erinnerungen. Ich fasste mir ans Herz, so was habe ich noch nie Gefühlt.... seelischer Schmerz. Es wurde schlimmer und ich krallte mich sanft an Shalima......das war nicht auszuhalten

Dieses Gefühl, war schlimmer als jede durch Silber verursachte Wunde.... es zehrte einem von inner auf.

Mein "Tier" (der eigentliche Vamp) in meinem innern, wurde unruhig, wilder..... er wand sich in meinem innern - schmerz, so viel schmerz.

"Ist.... schon gut" hauche, so beruhigend, wie ich es noch ermochte "Ist schon gut" Ich legte ihren Kopf auf meine Schulter und tröstend strich ich ihr über ihren Kopf. "Lass es raus..... es zu unterdrücken, heisst nur das es später um so stärker wiederkommt"

meinen Stimme brach, jetzt wurde es unerträglich

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Schalima

"Ist.... schon gut. Lass es raus..... es zu unterdrücken, heisst nur das es später um so stärker wiederkommt"
murmelte er mir zu und es war als hätte er damit einen Schleuse geöffnet. Die Mauer die ich vor einem Herzen aufgebaut hatte, aus Angst vor dem Schmerz, den ich dort tief unten begraben hatte...diese Mauer gab jetzt unter dem Druck, der sich Jahrelang aufgestaut hatte, nach. Alle Erinerungen, die guten wie die schlechten, brachen auf einmal über mich herein.

Es schien als würde auch Assani, den Schmerz fühlen können, denn er hielt mich noch fester. Mit dem Schmerz kam auch der Zorn. Wie eine Welle schwappte er über mich hinweg, mein natürlicher Abwehrmechanismus um mit dem Schmerz fertig zu werden. Sie hattem mir alles genommen, meine Familie, meine Fähigkeit irgendetwas anderes als Hass zu empfinden...mein ganzes Leben!! Ich riss mich los und sah mich nach etwas um, dass ich zerstören konnte.

In wilder Raserei schlug ich einfach alles kurz und klein was ich in der Nähe finden konnte. Doch irgendwann war nichts mehr da und ich fiel auf die Knie. Assani hatte recht, ich konnte den Schmerz nicht ewig verdrängen....

Ich spürte wie Tränen in mir hochstiegen.....

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Samuel(Kleriker)

chari verabschiedet sich von mir und geht weiter.

in mir kommen viele alte erinnerungen hoch...unsere erste begegnung...es war auch gleichzeitig mein erster besuch in den staaten....damals waren wir beide noch jünger....ich ziehe weiter durch die kanalisation, auf meinem weg begegne ich nicht so vielen vampiren wie ich vermutet hatte....

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Chari

Ich brauche gar nicht lange warten, bis Tara erscheint. Über ihre freudige Begrüßung bin ich doch etwas überrascht. Ich lächle erstaunt, als sie mir um den Hals fällt. Irgendwie erinnert sie mich auch in ihrem Verhalten an ihre Ururur...großmutter Meave. Sie war auch sehr emotional und stürmisch....

Ich berichte ihr von meinem Gespräch mit Branwen, die ihr eine Stelle in ihrer Boutique anbietet. Da könnte sie die Branche kennenlernen und Branwen würde ihre Beziehungen spielen lassen, um ihr einen der begehrten Studienplätze zu besorgen, wenn sie sich nicht völlig unbrauchbar anstellt...

"Na, was sagst du zu dem Angebot? Nicht nur ein Job in einer der angesagtesten Boutiquen in New York, sondern auch die Aussicht auf dein Wunschstudium...Ohne Beziehungen ist da fast nix zu machen."

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Assani

Sie fiel auf die Knie, stumme Tränen sah ich, wie silberfäden im fahlen Mondschein auf den Bodenbelag fliegen. Ich kniete mich neben ihr nieder und hielt ihren Kopf an meine Brust, strich ihr sanft über den Kopf. Ich merkte ihreb Atem der leicht zitterte und verkrampft versuchte nicht zu weinen

"Weine ruhig, du musst dich für nichts schämen" hauchte ich. Ihre Arme schlangen sich schlaff um meine Schultern. Ich wurde regelrecht auseinandergerissen, zwischen Liebe, Trauer....... und dem daraus resultierenden Schmerz.....

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Tara

Gespannt höre ich Chari zu. Das klingt ja alles verdammt aufregend. Am liebsten würde ich ihr sofort nochmal um den Hals fallen, aber ich kann mich auch beherrschen.

Wow, das wäre echt toll. Ich würde es auf jeden Fall versuchen und mich auch verdammt anstrengen damit Branwen zufrieden mit mir ist.

Irgendwann muss ich ihr auch noch den Whisky geben. Mal sehen. Leicht verlegen überreiche ich ihr die von meiner Tante schön verpackte Flasche und sage:Von meinem Onkle, als Dankeschön für deine Hilfe. Ich hoffe du magst es.

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Chari

"Danke Tara. Ja, gelegentlich trinke ich auch mal etwas anderes als Blut" sage ich leise, damit keiner der Umstehenden etwas hört.

"Kannst du bei deinen Verwandten wohnen, oder suchst du noch nach einer Unterkunft?"

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Die New York Times

(Titelseite)

Kaltblütiger Killer tötet Wirtschaftsboss aus sicherer Entfernung

Gesetern Abend um genau 24:00, wurde der Wirtschaftsgigant Abdal al-Qudwa

al-Husaini von einem Scharfschützen auf einer Dachterasse des Global Hawk Gebäudes niedergeschossen (wo eine Konferenz stattfand)

Der 38 Jahre alte Mann, war einer der grössten Wirtschaftsgiganten auf der Welt und sehr einflussreich in NY City. Er besass über 50% der Gebäuden in NY und viele Fabriken in bereichen der Chemie und Waffenforschung. Ein politisches oder religiöser Grund für diese tat wird nicht ausgeschlossen, da al-Husaini viele konkurrenten und ein sehr religiöser Jude war.

Ein Täter konnte nicht ausfindig gemacht werden, weder ein verdacht. Die Kripo vermutet eine spezialanfertigung eines Schrfschützen gewehres da im Umkreis von 3km kein Höher gelegenes Gebäude gibt. Die Tatsache, dass ein Scharfschütze Zielgenau von 3 km entfrnung in den Kopf des Wirtschaftsgiganten schiessen konnte, erschreckte zahlreiche Geschäftspartner, die sich darauf in sichere Orte bringen liessen.........

Was das Indiz ist, bleibt weiterhin unklar und misteriös.

Bricht von MS

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Tara

Eigentlich ist das bei meinem Onkel mehr ne Übergangslösung, bis ich was eigenes hab

Wenn sie mir jetzt damit auch noch helfen würde, stünde ich ja für immer in ihrer Schuld. Was sie schon alles für mich getan hat. Wie sollt ich ihr das jemals vergelten?

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Chari

"Na, du hast meine Wohnung ja gesehen, ich hab genug Platz, auch wenn momentan einige Leute bei mir einquartiert sind. Ich könnt noch ne Menge mehr unterbringen. Also, wenn du Lust hast, bist du herzlich eingeladen. Das Leben in Manhattan ist teuer und da ist ne freie Unterkunft schon viel wert...Aber ich kenn auch noch ne Menge Leute, wenn du lieber allein wohnen möchtest, könnten wir da sicher auch was finden."

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Eljena

Meine Jagd war nicht gerade erfolgreich gewesen, wahrscheinlich gab es einfach zu wenige Kaninchen... Aber immerhin war meine Unruhe weg, und gegen Morgen verwandelte mich zurück.

Ich amüsierte mich immer noch über den verdutzten Blick des Parkwächters, dem ich freundlich grüßend aus dem Park entgegenkam, während er gerade das Tor von außden aufgeschlossen hatte.

Ich machte mich auf den Weg zurück zu Chari.

Hoffentlich hat sie noch einen Platz zum Schlafen für mich...

Mir fiel jetzt erst auf, wie müde ich war. Kein Wunder, ich hatte schon seit einiger Zeit keinen Schlaf mehr bekommen.

Bei Chari angekommen klingelte ich, wie sie es mir gesagt hatte, an der Tür, doch irgendwie kam kein Fahrstuhl. Vielleicht hatte sie das Klingeln nicht gehört? Ich klingelte also munter weiter.... irgendwann musste doch jemand reagieren, ich spürte ganz deutlich eine bekannte Vampiraura, auch wenn ich nicht sagen konnte, ob das nun Chari, Inglo oder Martin war; so lange kannte ich die drei noch nicht, um sie an ihrer Aura auseinanderhalten zu können.

Bearbeitet von Celebrian
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Ingolmahtar(lesender vampir)

ich hatte mir wieder eines von charis büchern geschnappt, mich in einen sessel gehauen und angefangen zu lesen.

plötzlich klingelt es....ich bin mir nicht ganz sicher ob ich öffnen soll, ist ja nicht mein appartment...

doch dann spüre ich eine bekannte aura(außerdem hörte das klingeln nicht auf) , ich ging zur tür und besah die knöpfe "aha, dieser wirds wohl sein"

ich drücke den abwärts knopf und schon hört man den aufzug unangenehm laut nach unten rattern.

Bearbeitet von Iluvatar
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Schalima

"Weine ruhig, du musst dich für nichts schämen"
sagte er und ich ließ meinen Tränen freien Lauf. Ich presste mich an seine Brust und genoss das Gefühl von Geborgenheit, während mir mehr und mehr Tränen übers Gesicht liefen. Die Wunde, die sich nie ganz geschlosen hatte, war wieder aufgebrochen und blutete heftiger als ja zuvor....

Nach einer Weile versiegten die Tränen und ich fiel, erschöpft, in einen unruhigen Schlaf.

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Assani

Sie schlief ein. Etwas unruhig, aber das kam mir gelegen..... der schmerz liess nach und die Bilder verschwanden, es war fast schon erlösend. Ich trug sie auf meinen Armen zu dem in Seide gekleidetem Bett und legte sie sanft darauf nieder.

Sie brauchte Zeit. Ich hoffte sie würde akzeptieren um dann..... ihre Wunden heilen zu können oder zumindest sollte sie nicht mehr leiden.

Ich strich ihr sanft eine Strähne aus dem Gesicht und küsste sie auf der Stirn. Ich brauchte keinen Schlaf, auch wenn ich früher einmal oftmals daran dachte. Ich war unschlüssig ob ich bleiben - und wache halten sollte - oder mich draussen umzusehen...... sehr viel Zeit - mehr Zeit als ich dachte - war vergangen. Ich blieb da und starrte Shalima weiter verträumt an.

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Eljena

Endlich, nach einer Ewigkeit kam der Aufzug. Ich ging hinein und lehnte mich an die Wand. Mein Magen knurrte immer noch. Ein so mageres Kaninchen war einfach zu wenig für eine Mahlzeit.

*ping* Der Lift hielt und die Türen öffneten sich.

In der Tür stand Inglo.

Warum hat das denn so lange gedauert mit dem Aufzug?

Mein Ton war wohl etwas daneben, das merkte ich an seinem Gesichtsausdruck.

Naja, ich war eben müde und hungrig noch dazu.

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Schalima

Ich träumte...doch obwohl ich mir dessen bewusst war, kam mir alles so realistisch vor.

Ich war in einem Wald...dem Wald in dem ich verwandelt wurde. Und ich sah die Ereignisse des Abends wie einen Film vor mir ablaufen.

Ich war zuhause augebüchst um spazieren zu gehen, in meinen geliebten Wald....ich konnte den frischen Geruch der Tannen noch immer wahrnehem, obwohl das ganze schon so lang her ist. Mein Vater hätte mich umgebracht wenn er davon gewusst hätte, denn Gerüchte gingen um.....Gerüchte über ein dunkles Wesen in den Wäldern. Doch ich kümmerte mich nicht darum, ich wollte einfach frei sein und so lief ich unbeschwert zwischen den Bäumen umher. An einer Lichtung blib ich stehen und bewunderte das Mondlicht das durch die Zweige brach.

Plötzlich stand er vor mir...ein Wolf, sein Pelz schimmerte silbern und er starrte mich aus schwarzen Augen an. Ich fühlte Angst in mir aufsteigen, meine Mutter hatte mir gesagt man dürfe Wölfen nicht in die Augen sehen, sonst raubten sie einem die Seele.

Ich weiß nicht mehr wer sich zuerst bewegte ich oder der Wolf, doch irgendwann drehte er sich um und trotte davon. Von da an kam ich jede Nacht in den Wald und wartete auf ihn....und jede nacht kam er ein kleines Stückchen näher. In der nächsten Vollmandnacht war es dann soweit..er war mir so nahe, dass ich ihn berühren konnte. Doch als ich meinen Hand nach ihm ausstreckte geschah etwas seltsames. Vor meinen Augen verwandelte er sich in einen Menschen. Bist du ein Dämon?? fragte ich ihn sehr leise. Er lächelte und meinte Manche mögen mich so nennen..... Atemlos blickte er mich an, las in meinen Augen....ich habe den Drang der Freiheit in deinen Augen gesehen...ich kann dir geben wonach du dich sehnst...wenn du bereit bist alles andere hinter dir zu lassen...doch bedenke...es gibt kein zurück.....ich werde morgen hier auf dich warten....Lautlos verschwand er im Dunkel des Waldes und ließ mich sehr verwirrt zurück.

Den ganzen folgenden Tag konnte ich an nichts anderes Denken...sollte ich meinen Familie aufgeben, meine Heimat, meine ganzes bisheriges Leben für diesen verrückten Traum von Freiheit?? Was den Ausschlag für meinen Entscheidung gab, war der Verlobte den meine Vater für mch ausgewählt hatte. Er war ein Ekel, aber ich war bereits im heiratsfähigen Alter und es stand mir nicht zu, selbst zu wählen. Nachts schlich ich mich zu der Lichtung und saß ihn dort sitzen.

Er lächelte......der Biss tat nicht einmal so sehr weh wie ich gedacht hatte....

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Assani

"So war das also...." hauchte ich, schwach sah ich die Bilder - ihre Träume vor meinem geistigen Auge. "Sie hatte sich für dieses Leben entschieden, im unterschied zu mir...." Ich seufzte, den alte Erinnerungen wurde wach - Verrat.....

Ich sass immer noch neben ihr auf dem Bett. Es war hell geworden, die Sonne schien schräg durch die Lammelen der Fenster in das Zimmer hinein, die mich blendeten. Ich legte mich neben Shalima hin - aus zweierlei Gründen. Es blendete mich und...... um ehrlich zu sein, konnte ich mich eh nicht von ihr trennen, so wollte ich in ihre "Nähe" bleiben. Ich legte meinen Arm um ihre Schulter und wartete..... ich wartete nur.

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Warum hat das denn so lange gedauert mit dem Aufzug? fragte Eljena etwas schnippig, ich sah sie ratlos an

ein merkwürdiges geräusch aus ihrer magengegend lies mich aufschrecken, sie lächelte mich etwas verlegen an, ich lächelte zurück.

ich habe zwar noch nie mit einer garou zusammen gegessen, aber irgendwann gibt es ja bekanntlich immer das erste mal.....mal sehen was chari so im kühlschrank hat...äähhmm...deckst du mal den tisch..oder so...

im kühlschrank fand ich zwei große steaks oh..die sehen gut aus....versteh mich bitte nicht falsch...ich will nicht unhöflich erscheinen...

was ist denn, frag doch einfach

isst du das fleisch gebraten?... frage ich verlegen

nein, aber bitte schön blutig....

ok

ich würze das fleisch und brate es dann

ich hoffe es schmeckt dir sage ich nahdem wir zusammen am tisch sitzen

guten appetit...

Bearbeitet von Iluvatar
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