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Die Strassen von Manhattan


Manwe Sulimo

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Samuel

Nachdem Martin fertig erklärt hat, spüre ich das Kheiley, die junge Jägerin angekommen ist.

Endlich ist sie gekommen. Chari, würde es dir etwas ausmachen wenn uns noch jemand besuchen kommt?

"ähm...nein"

ok, sie wird bald eintreffen....

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Kheiley

Ich setze mich schwer auf eine der hübschen Parkbanken und betrachte die umstehenden Bäume. Ich spüre etwas.....aber ich weiß nicht was......ruckartig stehe ich auf. Kein Vampir, den hätte ich sofort bemerkt.......langsam setze ich einen Fuß vor den anderen und fange an, stetig in eine Richtung zu laufen. Da ist etwas........geh hin, Kheiley! Wieder bleibe ich stehen, ich weiß plötzlich, wen ich da spüre - es kann nur Samuel sein. Schließlich komme ich an ein großes Haus. Es muss ein Wohnhaus sein, man hat mir einiges über Manhattan erzählt, bevor ich aufbrach. In meiner Heimat gibt es keine solchen riesigen Bauten, und sie flößen mir ein bisschen Angst ein, was ich mir natürlich nicht zugestehen will. Einigermaßen widerwillig tragen mich meine Füße in das Haus hinein....die Tür steht offen....und steuern auf einen kleinen Aufzug zu. Den rufe ich zu mir und steige schließlich ein, worauf ich ein bisschen zu schnell für meine Meinung hinaufgetragen werde (ich kann mich nicht erinnern, einen Knopf gedrückt zu haben.....)

Als ich oben ankomme und sich die Türe öffnet, sehe ich schon, dass ich erwartet werde. Drei Personen stehen dort und blicken mir entgegen. Ich weiß sofort, wer von ihnen Samuel ist. Ich gehe hinüber und verbeuge mich, aber ganz leicht nur, denn ich hasse es, vor anderen kratzbuckeln zu müssen. Mein Meister zu Hause hat mir immer versucht, Gehorsam einzuflößen, immerhin hat ers bis zu einer leichten Verbeugung gebracht......"Sei gegrüßt, sage ich in einem keinesfalls passenden Ton, eher so als würde ich mit einem vertrauten Verwandten reden, nicht mit einer großmächtigen Person...

Bearbeitet von Fuin o ithiliel
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Samuel

Nach kurzer Zeit spüre ich das sie angekommen ist. Nachdem sie aus dem Aufzug gestiegen ist, begrüßt sie mich mit einer leichten Verbeugung

"Sei gegrüßt" sagt sie

Ich kenne ihr Schicksal und habe schon von ihrer Art gehört...deshalb bin ich etwas nachsichtig.

Ich erwartete euch, seid gegrüßt! Ich füge eine Verbeugung hinzu.

Das hier ist .... weiter komme ich nicht, schon läuft sie mit gezogenem Dolchz auf Chari zu.

Mit einer leichten Bewegung bin ich ihr in den Weg getreten und halte sie sanft an der Schulter fest.

Bearbeitet von Iluvatar
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Kheiley

Samuel scheint wirklich sehr freundlich zu sein. Sofort stellt er mir seine........Freunde....vor. Freunde? Als ich eben etwas gespürt habe, war ich mir sicher gewesen, dass es von Samuel kam, aber nun spüre ich ihre Anwesenheit wie meine eigene: Vampire! Ohne auf Samuel zu achten ziehe ich blitzschnell einen meiner Dolche und stürze auf eine der beiden Gestalten los, doch ebenso schnell werde ich von Samuel zurückgehalten. Bei Macha, lass mich los!" fauche ich ihn an, ohne recht zu überlegen was ich da tue. Ich verstehe das nicht! Was hat der Jäger der Bösen mit den Bösen zu schaffen?! Ich sehe schließlich ein, dass es nichts nützt, weiter mit Samuel zu rangeln, es bringt ja doch nichts.

Bearbeitet von Fuin o ithiliel
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Samuel

"Bei Macha, lass mich los!"

Sie rangelt noch kurz weiter, doch dann merkt sie das sie keine Chance hat.

Ich schulde dir zwar eine Erklärung, doch ich habe dir gerade das Leben gerettet. Du hast noch sehr viel zu lernen....Doch nun will ich euch erst einmal bekannt machen. Der Name der Frau die du angreifen wolltest lautet Chari, eine sehr gute und langjährige Freundin von mir. Und das, Ich deute auf Martin das ist Martin.... füge ich in etwas spöttischen Ton hinzu.

Nun, das ist Kheiley. Stelle ich sie den anderen vor.

Würdest du nun deinen schönen Dolch wieder an den Platz stecken wo er niemanden gefährlich werden kann?...

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Einigermaßen verdutzt höre ich mir mit an, wie Samuel weiter fortfährt, mir die Leute vorzustellen, auch diejenige, die ich töten wollte.

Würdest du nun deinen schönen Dolch wieder an den Platz stecken wo er niemanden gefährlich werden kann?... Sofort gehorche ich. "Tut mir leid" nuschele ich. "Aber ich kann nicht verstehen...das sind Vampire....und Ihr...seit kein Vampir, ganz im Gegenteil!" Verwirrt deute ich auf Martin und Chari, dann auf Samuel selbst.

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Samuel

Ja...ich kann dich verstehen...Chari, nun das kann ich dir nun wirklich nicht ganz erklären...wir haben uns vor sehr langer zeit kennengelernt...seit dem sind wir befreundet, doch selbst du solltest spüren das Chari keine normaler Vampir ist, sie hat einen guten Kern, sie tötet Vampire. Und zu Martin, es tut mir leid dir das zu sagen Martin, du lebst nur noch wegen Chari....naja ich hoffe das reicht Kheiley?...

Bearbeitet von Iluvatar
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Eljena

Nachdem es Inglo ganz offensichtlich wieder besser ging, ließ ich mich in einen der gemütlichen Sessel fallen und machte die Augen zu. So halb bekam ich noch mit, das irgendwer die Wohnung verließ, dann fiel ich in einen traumlosen Schlaf.

*klapp*

Das Geräusch der Wohnungstür weckte mich, wie es mir schien, nur wenige Augenblicke später. Der Sessel stand mit dem Lehne in den Raum, so dass ich, als ich die Augen aufschlug erst einmal nur weiße Wand sah, und hörte, wie jemand fluchte.

Ich drehte mich um, und sah eine seltsame Szenerie: Eine junge Frau mit einem Dolch in der Hand rang mit dem Mann, den ich ebenfalls noch nicht besonders kannte, und schien auf Chari und Martin losgehen zu wollen.

Schon wieder ein neues Gesicht... ich glaube, so viele Leute habe ich in den letzten hundert Jahren nicht kennengelernt!

Ich erhob mich langsam aus dem tiefen Sessel und streckte mich. Ich fühlte die Auren der beiden Menschen, und erst jetzt wurde mir so richtig bewusst, mit wem ich es da zu tun hatte: Ein hochrangiger Jäger, und wohl seine Schülerin. Ihre Aura war längst nicht so ausgeprägt wie seine, ja, sie wurde von der Aura ihres Lehrers fast überdeckt, aber spüren konnte ich sie trotzdem.

Noch schien mich keiner der Anwesenden bemerkt zu haben, und so räusperte ich mich laut, als die junge Frau ihre Waffe wieder verstaut hatte.

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Inglo

Ich sehe einen weiteren Raum OH NEIN! ich hatte die Wache überhört die links neben der Tür hockte und nun schnell aufstand, er griff in seinen Anzug um eine Waffe zu ziehn.

Ich kann nicht weiter nachdenken, sondern ich handele sofort.ich packe den Mann an den Haaren und ziehe seinen Kopf mit unglaublicher Geschwindigkeit an mein angezogenes Knie. Ein Knacken ist zu hören, der Schädel des Mannes ist zertrümmert bevor er ein weiteres Wort sagen kann....

Auf meiner Hose ist ein großer Blutfleck, mein Knie schmerzt ein wenig.

Ich ziehe den leblosen Körper hinter eine große Kiste. Erst jetzt fällt mir auf das überall große Kartons stehen, ich öffne einen.

Ich erblicke hunderte, durchsichtige Beutel die mit einem weißen Pulver gefüllt sind Die sind also auch im Drogen-Geschäft, das wird ja immer besser....

Ich nehme an das das Pulver Kokain sein muss...In anderen Kisten sind auch Tabletten und Pillen, und andere Flüssigkeiten die ich nicht definieren kann...

Nun gehe ich an das Ende des Raumes und lauche. Ich kann eine Person hören, Nachdem ich die ungefähre Position ausgemacht habe, schiebe ich einen weiteren Pfeil in das Blasrohr. Der Mensch im Raum hört sich sehr geschäftig an, man hört leises, metallisches klirren, wie von einem Löffel.

Ich trete an die Tür(ich habe das Rohr am Mund), diese öffnet sich. Im Bruchteil einer Sekunde sehe ich das ich mich verschätzt habe Wie konnte das passieren? Der erste, den ich auch gehört hatte, stirbt durch das wundersame Gift in den Pfeilen. Der zweite der gerade ein Schwert gezogen hat, läuft auf mich zu. Ich kann gerade noch mein Messer ziehen und es nach ihm werfen.

Doch da ich nicht geübt im Messerwurf bin, und dieses Messer nicht dazu geeignet ist, trifft nur der Griff den Gegner am Kopf, zum Glück habe ich fest genug geworfen, der Mann sinkt bewusstlos auf den Boden. Mit meinem Messer gebe ich ihm den Gnadenstoß.

Nun kann ich mich umblicken.

Ich bin in einem völlig sterilen Raum, mir wird leicht komisch, irgendwie schwumrig....

Nun erkenn ich das die beiden Männer einen Atemschutz getragen haben.

Auf großen, metallischen Tischen stehen verschiedene Gerätschaften, es sieht aus wie ein Labor. Überall sind kleine Beutel mit Kokain

Darum ist mir so komisch...

Ich werfe die Männer in eine große, noch leere Kiste die bereit steht um mit Kokain-Säckchen gefüllt zu werden.

An der nächsten Tür spüre ich das eine Person im Raum ist, wieder lade ich das Blasrohr Nur noch 1 Schuss danach....

Mit dem Blasrohr an der Lippen trete ich an die Tür die sich leise öffnet, dahinter wartet ein Mann, er blickt mir in die augen. Er hat mich erwartet!

Während ich schieße, kann er ein völlig metallenes, kleines Messer werfen, es trifft mich im Bein, der Mann sinkt wegen des Giftes tot auf den Boden.

Scheisse... Ich ziehe das Wurfmesser aus meinem linken Bein Der konnte wohl ein wenig besser werfen...MIST! SILBER....

Die Wunde heilt, wie angenommen, nicht...ein kleines, aber beständiges Rinnsal Blut pocht daraus hervor. Das kleine Messer stecke ich ein.

Wieder bin ich in einem Lagerraum für unmengen an Drogen.

Zügig gehe ich zur nächsten Tür, ich horche, in diesem Raum ist ein Wächter, EIN VAMPIR. Doch ich spüre das nicht weit entfernt noch mehr Vampire sind.

Ich atme tief durch und "sondiere" den Vampir, ich hole das Silber-Wurfmesser hervor. Die Tür gleitet auf und durch eine übermäßig große Portion Glück findet die Klinge den Weg direkt in die Kehle des Wärters, er kann keinen Schrei loslassen. Die übermäßig lauten Vampire im Wachraum rechts von mir können auch nichts bemerken, ich nehme an sie schauen Football...dem Vampir der röchelnd am Boden liegt stoße ich meinen Dolch in das Herz.

Diese Tür ist wieder mit einem Fingerabdrucküberprüfungsgerät ausgestattet.

Schon ein wenig routiniert nehme ich die kälter werdende Hand des toten und drücke sie auf das Display, die Tür geht auf, den toten verstecke ich wieder in einer kleinen Kammer.

Hinter der Tür ist eine weitere Treppe, genau wie die anderen zuvor, nun muss ich im 3ten Stock sein...

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Ich könnte jetzt auch auf Samuels bemerkung eingehen aber das führ zu weit und irgendwann wir auch ihn die goldene Kugel treffen

"Nun gut ich fühle mich in anwesenheit von Jägern einfach nicht wohl deshalb werde ich jetzt gehen bis dann..."

Bearbeitet von Schwarz
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"naja ich hoffe das reicht Kheiley?... " ".....ja...fürs erste...", meine ich langsam, doch verstehen tue ich es trotzdem nicht wirklich. Verflixte Welt....

Plötzlich sagt dieser.....Martin, ja, so hieß er,.....dass er sich in der Gegenwart von Jägern nicht wohl fühle und gehen würde. Mir ist es egal, wenn ich ich mal alleine auf der Strasse treffe mache ich sowieso kurzen Prozess mit ihm, da kann er sich sicher sein: Mir gefällt schon seine Ausstrahlung nicht (im Wahrsten Sinne des Wortes ;-) ) Schließlich wenden sich meine Gedanken wider der freundlichen Vampirfrau zu......vielleicht ist sie noch nicht lange Vampirin und war früher mal Samuels Freundin? Naja, so lange ich auch grüble, ich werde nie Bestätigung bekommen, wenn ich nicht frage, und ich spüre deutlich dass Samuel momentan keine weiteren Fragen dulden würde. Gezwungen lächle ich sie an.

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Samuel

".....ja...fürs erste..." antwortet Kheiley, ich spüre das sie mit dieser Antwort noch nicht zufrieden ist....

"Nun gut ich fühle mich in anwesenheit von Jägern einfach nicht wohl deshalb werde ich jetzt gehen bis dann..." verabschiedet sich Martin.

Nun da die Situation geklärt ist wende ich mich der Geheimnissvollen Frau im Sessel zu.

Nun, Chari. Diese Freundin hast du mir noch nicht vorgestellt, wie ist ihr Name? WAS ist sie?...

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Eljena

Nun, Chari. Diese Freundin hast du mir noch nicht vorgestellt, wie ist ihr Name? WAS ist sie?...

Chari will gerade anfangen zu reden, doch ich bin schneller.

Danke, Chari, aber das kann ich auch selber. Ich bin eine Garou... und mein Name... denkt euch einen aus. Ich habe nicht unbedingt vor, meinen Namen an Jäger zu verraten.

Es ist schon gewöhnungsbedürftig genug, dass ich hier mitten unter Vampiren sitze... von Jägern ganz zu schweigen.

Ich muss plötzlich grinsen. Das ist schon eine seltsame Versammlung hier... Vampire, Menschen, Jäger, Werwölfe. Eine selten bunte Mischung.

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Samuel

"Ich bin eine Garou... und mein Name... denkt euch einen aus. Ich habe nicht unbedingt vor, meinen Namen an Jäger zu verraten.

Es ist schon gewöhnungsbedürftig genug, dass ich hier mitten unter Vampiren sitze... von Jägern ganz zu schweigen." Erwidert die Garou.

Ja...das kann ich verstehen...doch wenn Chari es ausdrücklich wünscht, droht euch keine Gefahr...

"Das ist schon eine seltsame Versammlung hier... Vampire, Menschen, Jäger, Werwölfe. Eine selten bunte Mischung."

Das allerdings ist wahr...doch die Zeit bleibt nicht stehen, und sie bringt Veränderungen mit sich...In diesem Fall können wir eigentlich von einer guten sprechen....obwohl dieser Martin sollte vielleicht einmal über sein Verhalten nachdenken...sonst wird sie ihn noch einmal seinen Kopf kosten...

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Eljena

Nun gut, ich heiße Eljena. Chari hat mich sozusagen 'aufgegabelt'. Um genau zu sein, bin ich ihr vor die Räder gelaufen...

Bei der Bemerkung über Martin muss ich schmunzeln.

Martin ist noch nicht lange Vampir, wahrscheinlich ist er noch ziemlich verwirrt.

Sie sollten Nachsicht mit ihm haben... Mir fällt gerade auf, dass ich Ihren Namen auch noch nicht kenne, Herr Jäger.

Ich bemühe mich, leidlich höflich zu sein, auch wenn mich der Blick der jungen Jägerin neben ihm beunruhigt. Aber die Aura des Jägers verrät mir, wie stark er ist, und auch sein Schwert scheint etwas ganz ähnliches auszustrahlen. Meine Instinkte und mein Verstand raten mir wahrscheinlich nur zu Recht, vorsichtig zu sein; es dürfte gesünder für mich sein, diesen Mann nicht zu reizen.

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Samuel

Ich bitte vielmals um entschuldigung! Mein Name ist Samuel...

Nun sehe ich Kheiley an, danach Chari.

Ich bitte dich nicht gern und es missfällt mir seine Gastfreundschaft weiter auszunutzen, doch könnte Kheiley auch bei dir unterkommen? Sie muss in meiner Nähe bleiben, Brian will das ich sie ein wenig unterrichte....

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Atari

Ich döste vor mich hin und ließ meinen Gedanken freien Lauf.

Irgendwie schon seltsam, Schalima nicht hier, aber ihr Bett war noch warm.....sie hatte doch nicht etwa mit Assani.....oder war er etwa noch hier? Nein, das hätte ich gemerkt. Ein leises Geräusch durchdrang meine Gedanken.

Nicht die Haustür, die hatte ich hinter mir geschlossen und-typisch für Chinatown-war sie nicht wieder ohne einen gewissen Geräuschpegel zu öffnen.

Malkavian, der Vampir-Obermuffti, konnte bestimmt auch solche Türen öffnen, ohne ein Geräusch zu machen...aber was sollte er in Schalima`s Wohnung suchen....warum wohnte Schalima eigentlich in Chinatown? Konnte das etwas mit ihrer Vorl.....

Mit einem Krachen flog die Türe auf und Schalima stürmte mit gezogenem Dolch ins Zimmer.

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Schalima

Den Dolch in der Hand rannte ich in das Zimmer, rollte mich auf der Schulter ab und war mit einem Satz beim Bett. Indiana Jones wäre vor Neid erblaßt. Mein Kampfschrei, der sonst ziemlich beeindruckend klang, wurde zu einem recht lustigen laut als ich Atari erkannte.

Aiiaiüähihuiiaaatari!? ich ließ den Dolch sinken. Was machst du hier?

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Atari

Was machst du hier?

Ich saß halb aufgerichtet im Bett und versuchte krampfhaft nicht vor Lachen ins Kissen zu beißen. Der "Kampfschrei" war einfach zu genial gewesen...sag mal, was war das denn bitte? Und ja ich freue mich auch dich zu sehen....

Ein Gesichtsausdruck, der einen Mischung aus Erleichterung, Betretenheit und Wiedersehensfreude war, erzeugte einen neuerlichen Heiterkeitsausbruch auf meiner seite.

Naja ich habe dich gesucht....ich habe gestern morgen den Fehler gemacht und..ähm...was falsches...gegessen...und jetzt....geht`s mir dementsprechend.....

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Schalima

Naja ich habe dich gesucht....ich habe gestern morgen den fehler gemacht und..ähm...was falsches...gegessen...und jetzt....geht`s mir dementsprechend.....

Ich runzelte die Stirn...natürlich wusste ich sofort wovon Atari sprach...ich kannte ihre Leidenschaft für...."übermäßigen Alkoholgenuss". Und mir war auch klar dass sie jetzt unter einem gehörigen Kater zu leiden hatte.

Um ihr ihr hämisches Grinsen von eben heimzuzahlen schaltete ich das Licht ein und sprach übertrieben laut weiter.

Na, Atrai was machst du sonst noch außer deiner alkohollust zu frönen? Ich sah wie sie schmerzlich das Gesicht verzog-und musste grinsen, sie hatte diese Kopfschmerzen verdient!!

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Chari

Nachdem ich mir das ganze Geplänkel aller Beteiligten still und mit einem leichten Lächeln angehört habe, reißt mich Samuels Frage aus meinen Gedanken.

"Natürlich ist noch Platz für einen mehr in Chari´s Herberge. Beide Zimmer neben deinem sind noch frei. Du hast die freie Wahl, Kheiley. Aber ich muß euch allen noch etwas sagen, wo wir gerade mal alle Bewohner dieses Domizils hier zusammen haben. Bisher hatte ich einen Großteil der Sicherungsanlagen ausgeschaltet, damit niemand aus Versehen geröstet wird. Da aber nun klar ist, daß Killer auf mich angesetzt sind, denn Martin wird sicher nicht der einzige sein, ist es nötig, alles wieder zu aktivieren. Ich habe nicht vor euch mit allen Details vertraut zu machen, daher nur einige Verhaltensregeln, die ihr unbedingt einhalten müßt...Meine Sicherheitsanlage gehört zu den besten, die es gibt und sie ist gegen alle, Menschen, Vampire und Garou, eingerichtet und wird jeden ungebetenen Besuch ausschalten, bevor er Unheil anrichten kann."Ich erkläre allen, was sie beachten müssen, wenn sie die Wohnung verlassen oder zurückkommen.

Danach ziehe ich mich in mein Arbeitszimmer zurück und beginne mit meinen Nachforschungen zu Martin´s "Entführern"...

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Samuel

Nachdem Chari den anderen die Verhaltensregeln beigebracht hat geht sie wieder in ihr Zimmer.

Nun Kheiley, du nimmst diese Zimmer. Richte dich ein, ich werde noch ein wenig mit Chari sprechen. Du kannst auch rausgehen und die Stadt ein wenig erkunden. Sei aber vorsichtig, es gibt hier auch Gegner denen du nicht gewachsen bist....

Nun geh ich wieder zu Charis Zimmer, ich klopfe an die Tür.

Herein, Samuel Ich trete ein

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Samuel weist mich in das linke Zimmer neben seinem ein. Als ich es betrete schlägt mir kühle Luft entgegen, denn das Fenster steht auf. Mit einem letzten Blick nach hinten trete ich ganz in den Raum und schaue mich um. Dann gehe ich zum Fenster und mache es zu, dann setze ich mich seufzend aus Bett. Manhattan gefällt mir nicht, vorallem nicht die Bemerkung Samuels: "Hier gibt es auch Gegner denen du noch nicht gewachsen bist..." Schließlich hol ich mir den kleinen Rucksack mit meinen spärlichen Habseligkeiten vom Rücken und wühle in ihm herum, ohne wirklich zu wissen was ich suche. Wahrscheinlich gibt mir die Anwesenheit vertrauter Dinge ein wohliges Gefühl, denn ich fühle wie etwas schweres, was schon lange auf meinen schultern zu lasten schein, endlich abfällt. Ich habe seit meiner Abfahrt meine Spange nie abgelegt.....jetzt tue ich es....ich fühle mich hier wohl....

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Chari

Samuel kommt schon kurz nach mir in mein Arbeitszimmer und fragt, was ich nun plane. Ich bin gerade dabei, mich ins Grundbuchamt der Stadt zu hacken, um herauszufinden, wem das Grundstück mit der Halle gehört, in die Martin gebracht wurde. Als ich die Daten finde, runzle ich erstaunt die Stirn.

"Was ist los?" fragt Samuel.

"Das Gebäude gehört dem Clan der Assamiten..."

"Mhh...merkwürdig..." murmelt Samuel.

Ich wechsle in die clanseigene Datenbank und suche nach genaueren Informationen, doch in unseren Daten ist das Grundstück nicht vorhanden...Hier stimmt etwas ganz und gar nicht. Es müssen Assamiten irgendwie beteiligt sein an dem, was hier vorgeht. Aber wenn das stimmt, sind Verräter unter uns, denn sonst hätte mich Assamarl nicht darauf angesetzt, sondern längst Bescheid gewußt. Das gilt es sofort zu klären...

"Irgendwas stimmt hier nicht. Ich muß los und genauere Informationen beschaffen..."

"Wirst du denen einen Besuch abstatten? Dann komme ich mit!"

"Erstmal werde ich ins Hauptquartier der Assamiten gehen und einige Fragen stellen..."

"Wenn du nichts dagegen hast, werde ich dich begleiten. Und für Kheiley könnte es eine gute Lektion sein."

"Keiner wird euch angreifen, wenn ihr mich begleitet, aber es ist trotzdem ein Spiel mit dem Feuer...Deine junge Schülerin ist sehr aufbrausend und eigensinnig. Wird sie sich beherrschen können? Einige mächtige Vampire werden da sein, und wenn sie die herausfordert oder beleidigt, dann kann auch ich sie nicht schützen. Es wird eine harte Lektion für sie werden..."

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Samuel

Ich werde es ihr einschärfen, sie muss lernen sich zu beherrschen!

Damit verlassen wir das Zimmer, Kheiley ist schon in ihrem Raum, ich klopfe.

Kheiley, komm mit. Deine erste Lektion wird beginnen. SELBSTBEHERRSCHUNG!

Sie kommt grummelnd heraus und sieht mich vorwurfsvoll an.

Nun, das wird nicht ungefährlich. Ich kann es dir nur einmal sagen, falls du noch längere Zeit Jägerin bleiben willst.Beherrsche dich!!! Wir werden bald umgeben von Vampiren sein, wenn du zu schnell zum Dolch greift wurd das dein letztes mal sein! Verstanden?

".......alles Klar" Antwortet sie widerwillig, doch dann lächelt sie mich an.

Ok, ich hoffe dringlichst das du den Ernst der Lage verstanden hast...Nun denn, lasst uns gehen

Wir gehen wieder in den "kleinen" Fuhrpark und steigen alle in einen grünen Chrysler Voyager ein. Dann fahren wir los.

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