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Die Strassen von Manhattan


Manwe Sulimo

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spielleitung (müder Manwe)

Bei Inglo

Es war eine Wendeltreppe die 4 Meter in die höhe ragte und dann in einer Schlaufe in die 3. Etage endete.....

Die Wände waren schwarz, kein geräusch war zu hören.

Die Halogenlampen beleuchteten nur schwach die Gänge in einem beruhigendem blauton.

Es war totenstill, trügerisch still, dass einem nach den vielen Wachen nervös machte.

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Nicht lange später erreichen wir unser Ziel.

Ausnahmsweise nehme ich diesmal wegen meiner Begleiter den Vordereingang und gehe direkt durch die Eingangshalle auf den Schreibtisch von Joshua zu. Ich kann die vielen Blicke spüren, die mich und meine Begleiter treffen. Hinter vielen kann ich die Gedanken erkennen, sie schätzen die Gefahren ab, wenn sie Samuel angreifen...Doch keiner wagt sich, etwas zu tun.

Als wir auf Joshua zugehen, springt der entrüstet auf, doch bevor er etwas sagen kann, beginne ich:

"Ich weiß, du haßt mich, genauso wie ich dich. Aber das hier ist wichtiger als unsere private Feindschaft. Du weißt, worauf Assamarl mich angesetzt hat?"

Joshua nickt zustimmen und sieht mich fragend an.

"Ist dir dieses Gebäude bekannt?" Ich gebe ihm Unterlagen über Grundstück und Lagerhalle, die ich aus den Daten des Grundbuchamtes. "Es gehört dem Clan, aber sonst ist nichts darüber zu erfahren.""Aber in den Datenbanken..." "In den Datenbanken existiert dieses Gebäude nicht..." unterbreche ich ihn.

"Woher weißt du dann, daß es dem Clan gehört?" "Ich habe auch noch andere Informationsquellen, aber das war denkbar einfach. Im Grundbuch ist einer unserer Strohmänner eingetragen. Als ich dann unsere Datenbank befragt habe, war nichts zu finden..." Ich sehe ihn bedeutungsvoll an.

"Aber...das heißt..." Joshua schluckt schwer.

"Ja, es sind Assamiten zumindest in die Angelegenheit verwickelt...Also, weißt du etwas über das Gebäude?"

"Nichts genaues. Ich glaube, es steht schon länger leer. Die Lagerhallen sollen abgerissen werden, wenn ich das richtig in Erinnerung habe."

"Das ist alles?" ich schaue Joshua forschend an.

"Ja, mehr kann ich dir im Augenblick nicht sagen, aber wenn ich neue Informationen habe, werde ich sie an dich weiterleiten..."

"Gut, dann werd ich mich an Ort und Stelle mal genauer umsehen. Du informierst Assamarl?"

"Natürlich" nickt Joshua.

"Gut." Damit wende ich mich wieder um und gehe zurück in die Eingangshalle...

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Samuel

Als wir das Gebäude betreten spüre ich das wir von alle beäugt und eingeschätzt werden, doch noch ist mir niemand ernsthaftes begegnet, und niemand wagt es uns anzugreifen.

Wir kommen bei Joshua an, Chari redet mit ihm. Ich flüstere Kheiley zu

Nun, das machst du gut. Wir sind im Feindesland, merkst du wie wir von allen beobachtet und taxiert werden? beherrsche dich weiter so...

Nach Charis Gespräch verlassen wir das Gebäude.

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Inglo

Die lange Wendeltreppe kommt mir bedrohlich vor, mein Bein und mein Knie schmerzen...

Doch ich freue mich auch, dieser Horror ist nun endlich vorbei, weil ich auf der Stelle stehen geblieben bin ist eine kleine Blutlache unter mir...

Ich steige die Treppe mit meinen schmerzenden Gliedmaßen hinauf.

Oben angekommen sehe ich wieder diese merkwürdigen Apparate, ein Handflächenscanndingsi und eine Art kleine mini Kamera auf Augenhöhe.

VERDAMMTER MIST!!! ich hab langsam keine Lust mehr...SCHEISSE...mein Bein tut auch höllisch weh....

Ich will schon an der Tür verzweifelt zu Boden sinken, da öffnet sich auch diese!!!!

Sofort stehe ich auf, mit der Hand in meinem Anzug am Griff meines Messers.

Ich erblicke einen langen Flur, ähnlich dem eines Hotels. An den Seiten sind viele, numerierte Türen. Jede von ihnen ist mit diesen Scannern ausgestattet.

Als ich an durch den Flur gehe, sehe ich das an den Türen noch eine Anzeige ist, überall blinkt mir ein rotes "Locked" entgegen.

So ein mist...

Doch plötzlich komme ich eine Tür(Nummer 10) wo mir ein grüner Schriftzug (Open) verrät das die Tür offen ist...

Was soll ich machen? Was soll ich nur tun?...

Noch einige Minuten ringe ich mit mir selbst, dann komme ich zu dem Entschluss das es wohl die einzige Chance ist...

ich will gerade an die Tür herantreten, als mir einfällt das ich noch diese Waffe habe...

Vorsichtig öffne ich das länglich Päckchen und betrachte das Gewehr

Das wäre zu auffällig.... Ich mache das Packet wieder zu.

In dem Raum kann ich keine Auren spüren, nur ein Süsser Geruch geht von der Tür aus....Parfüm...

Die Tür öffnet sich, meine Hand ist verkrampft um das Heft meines Messers geklammert(unter der Uniform).

Bearbeitet von Iluvatar
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Spielleitung

by Inglo

Als Inglo seinen Kopf in den Raum reinschob, drückte sich etwas kaltes an seine Schläfe und ein bekanntes Klicken war zu hören. Jemand nahm im das Messer ab

Ein leises Lachen war zu hören...........

"Da bist du ja endlich Inglomathar"

Ich war es, der seit knapp 15 minten wartete.......

Neben mir, richtung Badraum waren Duschgräusche zu hören, auf dem Bett lagen Unterwäsche und ein Nachtkleid rum. Eine Frau sang ein altes mystisches Lied in einer unbekannten sprache

Ich nahm die Waffe wieder runter......... Ich sah auf die Uhr, für das erstemal - nicht schlecht...."

Ich lief gemähchlich zu einer schwarzen Sporttasche und fing an sie zu öffnen

Ich blickte erneut auf die Uhr

"Wir haben knapp 6 Minuten um von hier zu verschwinden, sie werden deine Aktion hier entdeckt haben........"

Ich sah zum Bett hinüber, dann zum Schrank darüber ein Lüftungsgitter

"Versteck das Päckchen hinter den Lüftungsgitter, dann komm her und hilf mir...."

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Inglo

Direkt nachdem ich den Raum betreten habe spüre ich ein kaltes Metall an meiner Schläfe, ein Pistole.

"Da bist du ja endlich Ingolmathar" sagt eine unbekannte Stimme.

Ich konnte hören das jemand unter der Dusche ein schönes Lied sang, es war wohl eine Frau.

Auf dem Bett liegen Unterwäsche und ein Nachtkleid herum.

Der Mann hat die Waffe wieder eingesteckt und geht zu einer schwarzen Tasche

"Wir haben knapp 6 Minuten um von hier zu verschwinden, sie werden deine Aktion hier entdeckt haben........Versteck das Päckchen hinter den Lüftungsgitter, dann komm her und hilf mir...."

Wenn es mir erlaubt ist, wer zum Teufel sind sie? Ich habe verdammt nochmal diese ganze Scheisse gemacht und weiß nicht mal warum genau!!! Sind sie der dem ich das Packet geben soll? ist Miss Madison ein Deckname oder wie??

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Assani

"Jetzt enttäuschst du mich...."

Ich drehte mich um

"Erkennst nicht mal deinen Lehrer..." sagte ich mit gespielter Theatralik

Ich hievte ein seil heraus und ein paar Kletterausrüstungsgegenstände....... dann noch etwas, dass wie eine riesige Pistole, von der grösse und form eines Granatenwerfers hatte

"5Minuten..... ein SWAT_Team.... alles Vampire mit schweren geschütz...... vermutlich eine M60 dabei"

Ich bereitete alles für den abstieg vor. Auf dieser Seite des Hauses.... war ein Kanal....... um genau zu sein ein Überflutungskanal.... besser wenn Inglo das erst am schluss und als letztes erfährt......

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Inglo

Oh mann!! Das wird ja immer schöner!! Du hast HIER gewartet? verdammt... *böse Flüche*

Doch schnell habe ich mich wieder beruhigt. Du machst doch wieder Witze? M60...SWAT?...Vampire?....Was ist denn mit dieser Madison??? Für die bin ich doch durch diese Scheisse gegangen oder??? Für was ist diese Ausrüstung??

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"Nächste Regel.... habe immer einen Plan B"

Ich schoss gerade einen schweren Enterhaken auf die gegenüberliegende Wand und schoss an Inglo vorbei (1-2meter abstand)

Ich schloss das Nylonseil daran

"Mach endlich.... versteck das Paket und zieh dir das hier an" Ich warf ihm einen Steiggürtel rüber "Und verwandle dich nicht in einen Wolf, Adler oder ähnliches.... wenn sie dich sehen... musst du deinen Feinden glauben lassen, dass du tod bist..... Ausserdem... sind die Tirbulenzen dort für Flüge ungeignet, selbst eine Schwalbe fällt so schnell in die Tiefe wie ein Stein.

"Hier ist alles ok" Ich hielt den Karabiner, an einem speziellen Knoten fest, an denen je 2 griffe befestigt waren (haltergriffe -> kannst dich fallen lassen und dann unten wieder abbrtemsen, aber vorsicht, Nylon kann bei übermässigen überhizung brennen!!"

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Inglo

Ich verstaue das Packet in hinter dem Gitter, dann ziehe ich den scheren Gürtel an und nehme den Griff in die Hände.

Nylon?...Is das schlau? Nun...was machen wir jetzt?

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Als ich wieder in meiner Wohnung bin lasse ich mich aufs Bett fallen und fange an nachzudenken. Ich stehe unter Charis persönlichem Schutzt aber warum eigentlich?

Was hat sie von einem Frischling wie mir ? das muss einen tiefern Grund haben! oder ist sie einfach nur so gutmütig? und was ist mit Samuel und seiner Schülerin ich glaube zwar das ich ihnen vertauen sollte weil ich warscheinlich noch öffter auf sie treffe und es ist besser die Beiden als Freunde und nicht als feinde zu haben aber was wenn ich gezwungen bin einen Jäger zu töten? werden sie ihn dann rächen? kann ich diese Risiko eingehen? ich werde es wohl eingehen allein um Charis Vertrauen in mich und sei es noch so gering zu stärken und zu zeigen das ich nicht so dumm bin wie ich mich bis jetzt angestellt habe

Hmm ich verspüre Durst nun gut ich werde wohl mal auf Beutejagt gehen.

Ich gehe zum Fenster und versuche meine neu erworben Fähigkeiten zu nutzen und verwandle mich in eine Raben (eine etwas große Ausgabe. meine Schwertscheide nehme ich in den Schnabel). Ich Fliege etwa 20 Minuten über die Stadt bis ich eine Frau entdecke die wohl auf einen Freier wartet. Ich lande etwa 100m entfern von ihr und verwandle mich wieder in einen Menschen. Die Frau steht unter einer Laterne um sie herum ist es nahezu Dunkel. Ich gehe ganz normal auf sie zu... als ich hinter ihr bin nehme ich sie und beisse zu...... Ihr warmes Blut erfrischt meine Körper auf für mich noch immer wundersame Weise ganz anders als das Konservenblut. Nachdem ich mich sattgetrunken habe lasse ich die Frau zu boden sinken... sie ist tot. Nun fühle ich miche besser. Als ich gerade verschwinden will höre ich einen Schrei.

"HEJ DU MISGEBURT! WAS FÄLLT DIR EIN EINES MEINER MÄDCHEN ZU KILLEN ? DAFÜR MACH DIE KALLTE!!!!!!!"

Er ist eindeutig ein Vampir aber seine Aura ist sehr schwach sie ist kaum stärker als die eines Menschen.

Er greift in das Jaket seines Anzugs und holte ein Pistole herfor aus dem Lauf schiest er mir das gesamte 7benschüssige Magazin entgenen. Als es leer ist sie er in den Lauf seiner Waffe und wirft sie wütend auf den Boden er hat offensichtlich keine Ahnung von Waffen.

"Jetzt bin ich an der Reihe...."

Ich ziehe mein Schwert und bewege mich nit einer Unglaublichen geschindigkeit auf ihn zu alles um mich schein Langsamer zu sein. Als mein Schwert seine Brust durchbort fängt er an zu brennen. Verdutzt sehe ich auf das häufchen Asche was noch von ihm übrig ist. Ich wusste ja garnicht was diese Klinge zu bewirken vermag...... tja da werde ich mich Wohl oder Übel Samuel fragen müssen er sollte sich mit magischen Klingen auskennen... Ich verwandle mich wieder in einen Raben und verschwinde bevor hier nochmehr Leute verbeikommen...

Bearbeitet von Schwarz
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Kheiley

Als ich sehe (oder eher spüre) , wohin wir gehen, stockt mir der Atem: So viele Vampire! Samuel hatte mir das zwar schon eingebläut, doch dass es derartig viele sind, hätte ich nie vermutet. Das lässt mich auch sehr ruhig neben meinem Lehrer hergehen, ich fühle mich von hunderten Blicken durchbohrt. Ihre Auren sind so stark, dass ich schon denke dass meine eigene nicht mehr existiert, doch ich weiß dass das zum Glück nicht sein kann. Es juckt mich dermaßen in der Schwerthand......doch hier sehe selbst ich ein, dass es nichts bringen würde, einen oder auch gleich fünf zu töten, ihre Plätze würden sofort andere einnehmen......wie können die anderen so ruhig bleiben?! Von der Seite her höre ich, wie Samuel mich lobt und mir nochmals einschärft: "Nun, das machst du gut. Wir sind im Feindesland, merkst du wie wir von allen beobachtet und taxiert werden? beherrsche dich weiter so..." Ich schlucke wiederum und starre wieter geradeaus, um nicht einem ihrer Blicke zu begegnen....sie müssen mich bestimmt triumphierend und provozierend ansehen, ich darf ihnen nichts tun und sie sind so viele.......ich spüre, wie etwas in mir zu brodeln anfängt, ich würde sie so gerne anschreien, mich nicht so anzusehen und ihnen zeigen, dass sie nicht mächtiger sind als ich, dass ich das Zeug dazu habe, sie besiegen zu können......

Nach einer Weile spüre ich Chari wiederkommen, und ich wende mich ab,froh, hier herauszukommen - da fällt mein Blick auf einen Vampir (er sieht nicht sehr alt aus und seine Aura ist auch nicht stark), der mich mit einem seehr gehässigen Blick mustert - genau das, auf das das Brodeln in mir gewartet hatte - eine wilkürliche Provokation. Schneller als ich "Toter vampir" sagen kann, habe ich mein Schwert Muraltach in der Hand und stürme auf den Vampir zu.

Bearbeitet von Fuin o ithiliel
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Chari

Als ich wieder in die Eingangshalle komme, sehe ich, daß Kheileys Beherrschung gebrochen wurde. Sie zieht ihr Schwert und stürmt auf Hank zu. Natürlich. Es war zu erwarten, daß er sie provozieren würde. Ein elender Mistkerl, der Typ. Um ihn wäre es nicht schade, aber ich kann nicht zulassen, daß hier ein Kampf ausbricht, denn dabei würde keiner der anwesenden Vampire unbeteiligt zuschauen. Es würde ein Massaker geben...

Ich trete noch einen Schritt vor und erhebe meine Stimme nur ein wenig: "STOP!"

Soviel Autorität liegt in diesem Befehl, daß selbst Kheiley mitten in der Bewegung erstarrt. Auch Hank stockt, doch dann sieht er mich an und zischt: "Du hast mir nichts zu befehlen!"

Damit greift er nach einer Waffe, doch bevor er sie erreicht, ragt ihm einer meiner Bolzen aus der Stirn. "Vielleicht habe ich Dir nichts zu befehlen, aber du solltest trotzdem auf mich hören..." Ich habe ihn bereits erreicht, noch bevor er zusammenbricht. "Du warst einmal zu oft unglaublich dumm." Mit meiner Silberklinge durchtrenne ich seine Kehle. Dann fahre ich herum und schaue forschend die anderen Vampire im Raum an, doch keiner macht Anstalten, in irgendeiner Weise einzugreifen...

"Gut so." Zu Samuel und Kheiley gewandt sage ich: "Laßt uns hier verschwinden. Und du...solltest noch etwas an deiner Selbstbeherrschung arbeiten, junge Jägerin. Das hätte böse enden können. An diesem Ort hätte wahrscheinlich nicht einmal Samuel eine Chance gehabt..."

Damit verlassen wir das Gebäude...

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Samuel

Als wir in der Eingangshalle angekommen sind, stürmt Kheiley plötzlich mit gezogenem Schwert los. Das wars mit der Selbstbeherrschung...

Doch sofort ist Chari zur Stelle und zieht sie zu Raison, danach stirbt der Provokateur(richtig geschrieben?).

Das war nicht gut Kheiley...ich hätte mehr erwartet....

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Chari

"Ich habe mich entschieden, mir dieses Gebäude genauer anzusehen. Wollt ihr mich begleiten?"

"Ja, natürlich...!" erwidert Samuel. Ich hatte auch nichts anderes erwartet.

Wir fahren also in die Gegend, wo die verlassene Lagerhalle steht. Schon ein gutes Stück vorher lassen wir den Wagen stehen und nähern uns vorsichtig zu Fuß. Ich verlasse mich auf meinen Instinkt und spüre schon bald die Anwesenheit eines weiteren Vampirs. Eine starke Aura, beinahe vertraut...

"Samuel, paß auf Kheiley auf! Du spürst ihn auch, oder?"

"Ja...ich spüre ihn auch..."

"Paßt auf, daß keine anderen dazukommen. Ich gehe rein...allein!"

Samuel schaut mich skeptisch an: "Ok..."

Er wendet sich zu Kheiley und erteilt ihr Anweisungen, während ich mich auf den Weg mache. In den Schatten versteckt husche ich näher an das Gebäude. Noch kann ich meine Aura vor dem Vampir im Inneren verbergen. Er scheint sehr beschäftigt zu sein und hat mich noch nicht bemerkt. Mein Gefahrensinn warnt mich, doch ich kann bisher nicht erkennen, was passieren wird. Ich vergegenwärtige mir die Zeichnung, die Martin von dem Gebäude für mich angefertigt hat und die Baupläne. Als Eingang nehme ich ein Lüftungsrohr, das ich vorsichtig auf seine Festigkeit prüfe. Es wird mich aushalten und wurde auch nicht präpariert, sodaß ich hier unbemerkt hineinkomme. Als ich jedoch das Innere des Gebäudes erreiche, kann ich meine Aura nicht so sehr unterdrücken, daß ich so nahe noch unbemerkt bleiben kann. Erschrocken fährt der andere Vampir zusammen, doch er faßt sich sofort wieder und ist kampfbereit. Ich kann ihn nicht erkennen, denn er trägt eine Motorradmaske über dem Gesicht. Aber er muß mich kennen, denn als er mich sieht, entfährt ihm ein erschrockener Ausruf: "Chari!"

Ich kann erkennen, wobei ich ihn gerade gestört habe. Er war dabei die Zündkabel mehrerer Sprengsätze zu verbinden. Genau soetwas hatte ich erwartet von dem Moment an, als Joshua von einem Abrißhaus erzählte...

"Ok...Du scheinst mich also zu kennen. Da wäre es doch nur fair, wenn ich auch wüßte, mit wem ich es zu tun habe."

"Oh nein, denn wenn du das wüßtest, müßte ich dich töten..."

Er bemüht sich sehr, seine Stimme zu verstellen. Doch immer mehr gewinne ich die Überzeugung, ihn zu kennen.

"Ach, nur wenn ich dich erkenne? Ich dachte, das wäre sowieso deine Aufgabe" provoziere ich ihn ein bißchen.

Wir umkreisen uns wie zwei kampfbereite Hunde.

"Oh, stimmt. Das hätte ich ja beinahe vergessen..." stichelt er zurück.

"Da hast du dir aber den schwierigsten Auftrag ausgesucht, denn du nur finden konntest. Warum glaubst du, du könntest mir gewachsen sein?"

"Täusch dich nur nicht, meine Liebe. Ich bin dir nicht nur gewachsen, sondern werde über dich triumphieren. Auch du wirst vor mir im Dreck knien und um Gnade winseln."

Ich lasse ein geringschätziges Lachen hören. "Einbildung ist auch eine Bildung...Aber das wird dich dein Leben kosten."

"Kiran war genauso überheblich wie du es bist, doch er mußte dafür büßen..."

Als ich den Namen höre, durchfährt es mich wie ein glühendes Eisen. Was weiß dieser Typ von Kiran und von seinem Tod? Meine linke Hand zuckt hoch und einer der Wurfsterne fliegt auf ihn zu, doch blitzschnell weicht er aus. Er muß genau gewußt haben, was er zu erwarten hat. Woher kennt er meinen Kampfstil so gut, daß er meinen Angriff vorausahnen kann? Niemand kann...doch, einen gibt es...aber das ist unmöglich...

Ich sehe, wie der Typ unter seiner Maske grinst. "Torben...?" frage ich ungläubig.

"Ganz genau, meine Süße!" Er zieht die Maske ab und völlig entgeistert blicke ich in sein hübsches Gesicht, seine vertrauten blauen Augen. Ich kann es nicht begreifen...solange war er unser Freund und auch nach Kirans Tod war er an meiner Seite und nun war alles eine Lüge?

"Wie konntest du das tun?" will ich von ihm wissen. Wir haben die Welt um uns herum völlig vergessen. "Was ist aus deiner Loyalität geworden? Was ist aus dir geworden? Unser bester Freund...wieso hast du Joshuas Auftrag angenommen, deinen besten Freund zu töten?"

"Er hatte alles...er hatte das, was ich wollte, Macht, Einfluß, ihm gehörte Assamarls Vertrauen und er hatte dich...nachdem ich ihn aus dem Weg geräumt hatte, habe ich all das bekommen...bis auf dich. Aber dafür werde ich nun das Vergnügen haben, dich zu töten...

"Wenn du dich da nur nicht täuschst, du mieser Verräter! Du wirst derjenige sein, der um Gnade winselt. Du wirst dir wünschen, ich ließe dich sterben, aber darauf wirst du lange warten müssen."

Ich unterdrücke den Wunsch mich wütend auf ihn zu stürzen, daß würde ihm nur Vorteile im Kampf bringen. Völlig gefühlslos konzentriere ich mich nur darauf, ihn gefangen zu nehmen, denn tot kann er nicht mehr reden...

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Samuel

"Ich habe mich entschieden, mir dieses Gebäude genauer anzusehen. Wollt ihr mich begleiten?" Fragt Chari

Ja, natürlich...! was für eine Frage...

Als wir an der Lagerhalle ankommen bitte Chari mich vor der Halle zu warten, ich willige ein da ich an ihrem Ton höre das sie es unbedingt so will...Ich beobachte wie Chari Schatten verschwindet.

Kheiley, ich muss dich bitten dich mehr in selbstdisziplin und in Selbstbeherrschung zu üben...Ansonsten dürfte dein kleiner Ausflug in die Staaten schnell beendet sein...Hier

Ich drücke ihr ein Pistole in die Hand(Deagle) die in ihrer eher zierliche Hand fast noch größer erscheint Das wirst du hier wahrscheinlich auch brauchen...Gelernt hast du ja wie man damit umgeht...daran solltest du dich gewöhnen...

Ich spüre plötzlich Stimmungsumschwünge von Chari, und davon sehr viele. Zuerst kann sie nicht begreifen, sie ist verwirrt...doch dann erkennt sie etwas, sie begreift es und ist enttäuscht...Doch diese anfängliche Enttäuschung wechselt schnell in Wut...HASS...

Doch dann sind keine Gefühle mehr da, sie unterdrückt alles...Sie kämpft...

Komm Kheiley, wir müssen rein... Besorgt laufe ich in Richtung Eingang, ohne Widerworte folgt mir meine Schülerin...

Wir durchschreiten die Tür und den eingangsbereich, dahinter ist eine große Halle, in ihr stehe ledeglich ein paar Kisten dessen Inhalt ich nicht kenne.

Das spärliche Licht zeigt mir zwei Gestalten die sich gegenüberstehen, kurz vor dem Kampf....

Die Aura von Charis Gegner ist stärker als die ihre...doch ich habe kaum Zweifel das sie es nicht schafft...Nun fallen mir die Sprengsätze auf dem Tisch in der nähe der Kontrahenten auf, sie sind scharf, wenn mich nicht alles täuscht muss es irgendwo einen Sender geben mit der der Sprengstoff gezündet wird...

Die beiden Kämpfenden müssen uns schon bemerkt haben, doch lassen sie sich noch nicht beirren...

Chari macht Anstalten ihre Schwerter zu ziehn...

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Chari

Ich unterdrücke alle Gefühle in mir und ziehe meine Schwerter. Am Rand meiner Wahrnehmung bemerke ich, wie Samuel und Kheiley die Halle betreten, doch ich lasse mich nicht ablenken und konzentriere mich nur noch auf Torben. Ich weiß, wie gefährlich er ist. Er kennt alle meine Tricks, so wie ich die seinen kenne. Zu oft haben wir gemeinsam trainiert, zu oft gemeinsam...Wieder spüre ich den Haß in mir aufwallen, es fällt mir schwer, meine Beherrschung zu wahren. Diesen Moment der Schwäche nutzt Torben für seinen Angriff, doch ich kann instinktiv ausweichen und es beginnt ein Kampf, wie er nur selten zu sehen ist. Die Schläge unserer Schwerter prasseln nur so aufeinander ein, unsere Bewegungen sind so schnell, daß sie beinahe nicht mehr zu erkennen sind. Ich kann einem seiner Schwerthiebe ausweichen und den Schwung geschickt dazu nutzen, ihn in meine zweite Klinge laufen zu lassen. Doch die Wunde schließt sich sofort wieder, er muß sich erst vor kurzem gestärkt haben. Ein Vorteil für ihn, denn ich hatte noch keine Gelegenheit, mich wieder satt zu trinken, nachdem Inglo mein Blut getrunken hatte. Als mich Torbens Schwert streift und er sieht, daß die Wunde sich nicht schließt, verzieht er sein Gesicht zu einem hämischen Grinsen.

"Du bist schwach! Ich werde dich in den Staub treten. Bettelnd sollst du vor mir kriechen, wie es schon Kiran tat."

"Vergeblich, mich wütend machen zu wollen. Du kannst das Andenken an Kiran nicht beschmutzen mit deinen Lügengeschichten, denn ich war dabei. Ich war mit Kiran verbunden, ich habe alles gesehen, was er gesehen hat, ich habe alles gespürt, was er gespürt hat und ich wäre beinahe mit ihm gestorben..."

Wütend greift Torben wieder an. Das ist meine einzige Chance. Ich muß ihn so wütend machen, daß ich ihn überlisten kann. Doch diesen Trick kennt er viel zu gut und er hat sich zu gut im Griff, schon hat er seine Beherrschung zurückgewonnen.

Wieder umkreisen wir uns und jeder wartet auf die richtige Gelegenheit, zuzuschlagen. Ich muß mir schnell etwas einfallen lassen, denn ich bin momentan zu geschwächt, um einen langen Kampf gegen Torben durchstehen zu können. Doch er weiß das und so verzögert er, seine Angriffe sind nur Geplänkel um mich weiter zu schwächen. Ich durchstöbere meine Erinnerungen an gemeinsame Trainingsstunden und dann weiß ich es...Ich locke ihn in eine Falle. Auf einen bestimmten Angriff von mir folgt unweigerlich einer seiner Lieblingskonter, denn ich konnte nie dagegen bestehen und er gewann so immer unsere Kämpfe. Doch inzwischen habe ich eine neue Technik dagegen entwickelt, die es mir erlauben wird, ihn kampfunfähig zu machen...

Als ich wieder angreife und scheinbar in meinen alten Fehler zurückfalle, kommt genau die erwartete Reaktion von Torben. Doch ich weiche seinem Schlag aus und er wird von seinem Schwung nach vorne getragen. Diesen Sekundenbruchteil nutze ich, um in der Drehung mein Schwert mit großer Wucht gegen seinen Oberarm zu führen. Meine Aktion ist von Erfolg gekrönt, ich trenne seinen Schwertarm glatt von der Schulter ab. Mit einem Scheppern fällt Torbens Schwert zu Boden...Völlig entsetzt starrt er mich an. Sein Mund ist wie zu einem Schrei geöffnet, doch kein Ton kommt über seine Lippen. Ich tauche eine Hand in den Blutstrahl, der aus seiner Schulter spritzt und lecke mir dann vor seinen Augen die Finger ab. "Alles was du hast, wird mein sein, alles was du bist, werde ich sein, alles was du kannst, werde ich können und von dir bleibt nur noch eine leere Hülle." Gierig trinke ich von seinem Blut und merke, wie die Lebenskraft meine Adern durchströmt.

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Samuel

Ich kann diesen unglaublichen Kampf beobachten...sowas habe ich noch nie als "Außenstehender" mit ansehen können.

Die Bewegungen sind so schnell das sie für das Menschliche Auge nahezu unsichtbar und nicht nachvollziehbar sein müssten.

Schau dir das gut an Kheiley, du hast hier eine einmalige Chance....

Plötzlich schafft es Chari(ich spürte das Chari schon langsam immer erschöpfter wurde und machte mich schon halb bereit einzugreifen...) die Oberhand zu gewinnen und schlängt dem Gegner den rechten Arm ab, sein Schwert fällt samt Arm auf den Boden. Seine Lippen sind zu einem stummen Schrei geformt, Chari trinkt sein Blut, der Vampir sinkt zu Boden.

Sofort ziehe ich meinen Dolch, knie mich neben seinem Gesicht hin und führe die Klinge an seinen Hals.

Auf das deine Seele niemals Ruhe findet, deine Verbrechen und Sünden sind zu groß...

Chari egreift mein Handgelenk und sagt "Warte, er muß noch leben um Assamarls Fragen zu beantworten. Wir müssen ihn zu ihm bringen."

Ich sehe sie mit einem undeutbaren Blick an, dann zieh ich meinen Dolch von seinem Hals weg und schlage ihm mit dem Stein-bestzten Knauf gegen die Schläft, er ist ohnmächtig.

Bearbeitet von Iluvatar
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Eljena

Zwei Minuten später bin ich plötzlich alleine in der Wohnung. Diese Vampire sind hektisch....

Da ich nicht einfach so in eines von Charis Gästezimmer spazieren möchte, mache ich es mir im Wohnzimmer bequem. Nur ist der Sessel leider auf Dauer auch nicht das Wahre; und die Couch ist zu klein, als dass ich mich darauf ausstrecken könnte. Nach einer Weile ist mir die Sache zu dumm, und ich ändere meine Gestalt. Als Wölfin kann ich mich in so gut wie jeder Ecke zusammenrollen.

Kurz darauf bin ich auch schon auf dem Teppich unter dem Tisch eingeschlafen.

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Nylon?...Is das schlau? Nun...was machen wir jetzt?

Ich klappte den Karabiner an seinen Gurt und nahm ihm das Päckchen ab

"Was wir machen? Ich halte die Typen mal von hier fern und lenke sie ab..." Ich bugsierte ihn sanft mit dem Rücken zum Fenster "du machst das da.." Ich stiess ihn den Abhang hinunter

"Und beeil dich!"

Ich ging raus........ noch 3 minuten...... ich hätt gar nicht so stressen müssen

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Inglo

"Was wir machen? Ich halte die Typen mal von hier fern und lenke sie ab..." antwortet Assani, während er mich ans Fenster schiebt "du machst das da.." und schon hat er mich aus dem Fenster geschubst!

Der Flug dauert nur wenige Sekunden, doch kommt er mir viel länger vor.

Als ich unten ankomme spüre ich das ich hart im Wasser aufgekommen bin, und schon reist mich die Flut davon, da ich nicht die Zeit hatte Luft zu holen, bin ich dem ersticken nahe Dieser verdammte #§$%&...

Als ich schon die Ohnmacht immer näher rückt, greifen mich zwei Hände unter den Achseln und ziehen mich heraus, prustend schnappe ich nach Luft, nie war sie so erfrischend, obwohl ich in dieser stinkenden, engen Stadt war...

Als ich dem Retter ins Gesicht schaue, erkenne ich Jin, er lächelt mich an...

Vielen Dank...Auch wenn ich nur schwer glauben kann das es Zufall war...

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Jin

"Nein, Kein Zufal Inglosan, komm......." Jin hievte ihn hoch, er war um ein vielfaches Stärker als er aussah.

er verschwand kurz in einer Kajüte des Katamarans und kam mit mit sehr ähnlichen Klamotten zurück, die Inglo anhat, aber trocken und frisch gewaschen

"Hier.... umziehen kannst du dich in der Kajüte, wenn du willst..... nachher beginnen wir mit dem training, deine Waffen sind auch in der Kajüte...."

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Inglo

"Nein, Kein Zufall Inglosan, komm......." antwortet er und gibt mir neue Kleidung die meiner alten sehr ähnelt.

In der Kajütte ziehe ich mich erst einmal aus, dann fällt mir meine Verletzung wieder ein, sie blutet noch, nun fühle ich mich auch wieder schwächer...

Aus dem Erste-Hilfe Kasten nehme ich Desinfektionsmittel, damit reinige ich die Wunde on Verschmutzungen und möglichen Silberteilchen die noch darin sind...dannach fängt die Wunde langsam an sich zu verschließen, doch ich bin noch geschwächt deshalb nehme ich eine Blutampulle aus dem Kasten und sauge sie in einem zug aus....

Ich kleide mich an und lege meine Waffen an.

Mit meinem Schwert an der Seite fühle ich mich wieder sicherer...

Dann trete ich wieder aus der Kajütte...

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Kurz bevor ich zu meiner Wohnung komme spüre ich einen gewaltige Schmerz in meiner Brust, ich falle zu Boden, ein Pfeil hat mich getroffen uhd ich bin gelähmt. Es dauert nicht lange da kommen zwei gestalten in die Gasse in der ich liege. Eine von ihnen ist die Frau aus der Lagerhalle die andere Person ist ein Mann ich kenne ihn aber nicht.

Der Mann fängt an zu sprechen

"Du hast versagt, dafür wirst du bestraft aber ich werde dir nicht den Gefallen tun und dich so schnell von Dasein erlösen sonder ich werde dich foltern bis du wahnsinig wirst und ich werde dir alle Kraft nehmen die du als Vampir besitzt erst dann wird es dir gestatet sein zu sterben"

Der Mann kommt auf mich zu und schlägt mich ko...

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Jin

Jin hing wie gebannt an seinem Händy und nickte oder murmelte etwas auf japanisch in das Handy hinein.

Sein Gesicht wird finster und ernst. Er legte nickend auf und lief zum Hauptmast und lichtete die Segel und warf zudem noch den Motor an...........

"schlechte Nachricht" murmelte er ejer zu sich selbst als zu Inglo

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