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Die Strassen von Manhattan


Manwe Sulimo

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Er rief eine gewisse Gilla an. Das Gespräch war präzise und kurz.... Sie wusste anscheinend was er brauchte und wie - schnell und diskret.

Mercurio seufzte kurz

"Naja... du bist ein frisch geschlüpfter Vampir. Ach und.... könntest du bitte" er legte beide Handflächen aufeinander und gestikulierte, als würde er um sein Leben flehen "... aufhören mich zu siezen?" Er machte eine kurze Pause "Man siehts mir nicht an, aber ich bin älter als 60...." er zuckte mit den Schultern "... ich werd nur nicht gern daran erinnert." Er seutzt sich auf eine Couch schräg zu Ayana um einen niederen Tisch, setzte er sich auf das lange Sofa. "Der Grund, warum ich so früh da bin ist, dass mein Boss sicher gehen will, dass du ..... naja, eine gewisse Grundlage über Vampire hast."

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Irgendetwas an dem Typ vor mir zog meine Aufmerksamkeit auf sich und ich beobachtete wie er sich Zigaretten aus der Tasche fischte. Ich wandte den Kopf um das deutlich angebrachte "Nicht Rauchen" zeichen zu mustern. Ich hasse U-Bahnen, zu viele Menschen zu vielen nicht sehr angenehme Gerüche und Geräusche. Ich konnte sogar wahrnehmen wie ein Kerl am anderen Ende der Bahn die Spucke von ganz tzief hochwürgte um sie dann auf den Boden zu spucken.....wirklich lecker...in solchen Momenten wünschte ich den Regler meiner Sinne runterstellen zu können.

Und was ich fast noch mehr hasse sind Raucher, wirklich...wenn suie so blöd sind geld für einen langsamen grausamen Tod auszugeben-bitte ihr Ding. Aber meine empfindliche Nase würde er schonmal nicht verpesten.

Ich setzte ein Lächeln auf hinter dem sich ein eiskalter Blick verbarg und räusperte mich....keine Reaktion, warscheinlich hatte er es nicht mal gehört. Also zog ich ihn am Ärmel Verzeihung...aber Rauchen ist hier nicht gestattet und ich wäre ihnen verbunden wenn sie es lassen könnten. So war das nicht mal höflich? Die meisten Werwölfe oder Vampire hätten sich keine solche Mühe gegeben und ihn die schachtel fressen lassen...aber wie schon gesagt, keine Ärger heute....

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Die Dunkelheit lichtete sich langsam. Meine Umgebeung nahm nacheinander alle schattierungen von grau an, die man sich nur vorstellen konnte. Mal spielten sie ins Blau, dann wieder ins rot und wurde schliesslich weiss. Allerdings nicht die Art von weiss, die in den Augen schmerzt, sondern ein schoenes und beruhigendes Weiss. Und ich war alleine. Ich sah an mir hinab. Alles war so, wie es sein sollte. Alles schien vollkommen in Ordnung. Nur eines wusste ich. Ich hatte die Sonne gesehen, ich hatte geshene, was sie mit meiner Haut getan hatte, ich hatte gefuehlt, wie mich die letzten Lebensgeister nacheinander verlassen hatten. Und jetzt war ich hier. Doch was war hier...der Himmel? Fuer eine Vampirin, die strenggenommen ueber 450 Jahre nichts anderes getan hat, als zu morden? Eher unwahrscheinlich. Die Hoelle? Fehlten allerdings der Schwefelgeruch, die Feuer, und alles, was dem Klischee nach eben dazu gehoerte. Aber ich fuehlte mich gut.

Kann man von gut fuehlen sprechen, wenn man tot ist? Es war, als kaemen mit diesem Gedanken saemtliche Gefuehle zurueck. Joe, Schalima, und Eljena...mein Leben, das ich hatte zuruecklassen muessen. Ein Leben, das scheinbar unendlich weit und unendlich lang zurueck lag. Wer hatte es wohl Joe gesagt? Oder hatte er es gewusst? Meine Gedanken kreisten noch ein Weilchen weiter um Joe, und ploetzlich began sich das weiss um mich herum zu bewegen, Ich nahm das erst war, als es an einigen Stellen aufzureissen begann, und ich die Loecher um mich herum kreisen sehen konnte.

Und ploetzlich sah ich ihn. Joe. Er sass in unserem Zimmer in einer Ecke auf dem Boden und war eingeschlafen. Der Nebel um mich herum verschwand und ich fand mich auf dem Fusboden stehend wieder. Langsam gin ich auf Joe zu. Er hatte geweint. Selbst jetzt im Schlaf konnte ich die Verzweiflung in seinem Gesicht sehen. Ich spuerte eine unglaublich Welle von Mitleid in mir aufsteigen. “Es tut mir so leid...Joe” brachte ich heraus, doch ich wusste nicht, ob er mich hoerte. Ich kniete neben im nieder und versuchte sanft, eine Haarstraehne aus seinem Gesicht zu streichen. Aber was hatte ich erwartet. Ich wusste es, ich war tot, und ganz den Bildern aus schlechteren Hollywoodfilmen gleich glitt meine Hand nur durch seine Haare hindurch, ohne sie zu bewegen. Ich konnte in seinem Geicht die Spuren der Trauer lesen. Seine Wimpern waren noch von Traenen nass, und er schien um viele Jahre gealtert.

Ich spuerte die Wut in mir aufsteigen. Es war nicht fair. Ich finde jemanden, der mich liebt, der mich so unendlich liebt, und dann lasse ich dumme Kuh mich von einem schmierigen Vampirjaeger reinlegen. Ich erhob mich und ging wuetend im Zimmer auf und ab. Mit jedem Schritt schien sich mein Mitleid mit meinem trauernden Geliebten mehr in Wut umzuwandeln. Waere ich noch am leben gewesen, Haette ich wohl die Faust in die Wand geschlagen, oder sonst irgenetwas zerbrochen, nur um meiner Wut Luft zu machen. Aber aus unerfindlichen Gruenden hatte ich diese Moeglichkeiten nicht mal neaher in Betracht gezogen. Wie auch...Ich wuerde wohl mit dem Kopf zuerst durch die Wand schiessen, und einige Stockwerke weiter unten aufkommen...Ein neuer Flash von Wut ueber die Gegebenheiten meiner neuen Axistenz raste durch mich indurch, gefolg von einem Buch, das sich aus dem Buecherregal erhoben hatte, und quer durch das Zimmer-und mich- hindurch flog, und an die gegenueberliegende Wand klatschte. Erstaunt sah ich dort hin, wo eben noch das Buch gestandne hatte, War ich etwa ein Poltergeist, oder sowas in der Art? Oder war es die reine Kraft meiner Emotionen, die das Buch dazu bewegt hatte, einen Rundflug durchs Zimmer zu starten...

In dem Moment begann Joe, sich zu bewegen. Natuerlich. Er hatte das Buch auch gehoert. Ich eilte wieder zu ihm hinueber. “Schatz, ich bin hier! Ich bins, Atari, hoerst du mich?” Ich versuchte, alle meine Liebe fuer ihn und alle meine Frustration darueber, ihn nicht beruehren zu koennen in meine Worte zu legen. Vielleicht wuerde er mich ja hoeren...

Bearbeitet von Tári
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Gast Leviathan

Ayana sah Ihn an wegen seiner Bitte an Ihr ´´ ich kann es versuchen.´´ sagte sie ´´ es liegt wohl an meiner Erziehung. So einfach ablegen kann ich es nicht und es ist keine Beleidigung wegen dem Alter sondern Respekt.´´ versuchte sie zu erklären. Sie wird dann Zuhören über die Grundlagen eines Vampires.

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Irgendetwas an dem Typ vor mir zog meine Aufmerksamkeit auf sich und ich beobachtete wie er sich Zigaretten aus der Tasche fischte. Ich wandte den Kopf um das deutlich angebrachte "Nicht Rauchen" zeichen zu mustern. Ich hasse U-Bahnen, zu viele Menschen zu vielen nicht sehr angenehme Gerüche und Geräusche. Ich konnte sogar wahrnehmen wie ein Kerl am anderen Ende der Bahn die Spucke von ganz tzief hochwürgte um sie dann auf den Boden zu spucken.....wirklich lecker...in solchen Momenten wünschte ich den Regler meiner Sinne runterstellen zu können.

Und was ich fast noch mehr hasse sind Raucher, wirklich...wenn suie so blöd sind geld für einen langsamen grausamen Tod auszugeben-bitte ihr Ding. Aber meine empfindliche Nase würde er schonmal nicht verpesten.

Ich setzte ein Lächeln auf hinter dem sich ein eiskalter Blick verbarg und räusperte mich....keine Reaktion, warscheinlich hatte er es nicht mal gehört. Also zog ich ihn am Ärmel Verzeihung...aber Rauchen ist hier nicht gestattet und ich wäre ihnen verbunden wenn sie es lassen könnten. So war das nicht mal höflich? Die meisten Werwölfe oder Vampire hätten sich keine solche Mühe gegeben und ihn die schachtel fressen lassen...aber wie schon gesagt, keine Ärger heute....

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"was?" Der Mann sah genervt oder gestresst Shalima aufgebracht an.. Er schwieg eine Weile und sah kurz zu Boden, zuckte mit den Schultern und gab ihr die Schachtel und gleich das Feuerzeug mit dazu "Meine Frau sagt entweder Kubanische Zigarre oder Sie,... und der Arzt gibt mir knapp 1 jahr bevor ich Lungenkrebs kriege. " sagte er matt und müde. er sah geschafft aus "Ists nicht wert meine junge Dame. So Dinger sollte einfach verboten werden, wissen sie? Kostet viel, schadet nicht nur der gesundheit sondern auch der persönlichkeit und man merkt gar nicht wie schnell die Uhr tickt bis sie ausgetickt hat." Er seufzte schwer. Dabei merkte man, wie lange er schon geraucht hatte - Seine Lunge würde wohl kein Arzt operieren wollen. Vermutlich könnte man die Lunge bei der entsorgung gleich auf die Strasse werfen, so viel Teer müsste sich angesammelt haben.

Der dickbäuchige Mann schüttelte den Kopf, während er auf die Packung lugte, die Shalima in der Hand hielt.

Die U-Bahn hielt an und aus den Lautsprechern, gähnte ein gelangweilter Lokomotivführer Shalimas haltestelle aus....

"Fangen sie bloss nicht an, werfen sie ihr Geld und ihr Leben nicht aus dem Fenster." Mit den Worten wandte er sich richtung ausgang und lief langsam und mit hängenden schultern richtung Rolltreppe.

Die Dunkelheit lichtete sich langsam. Meine Umgebeung nahm nacheinander alle schattierungen von grau an, die man sich nur vorstellen konnte. Mal spielten sie ins Blau, dann wieder ins rot und wurde schliesslich weiss. Allerdings nicht die Art von weiss, die in den Augen schmerzt, sondern ein schoenes und beruhigendes Weiss. Und ich war alleine. Ich sah an mir hinab. Alles war so, wie es sein sollte. Alles schien vollkommen in Ordnung. Nur eines wusste ich. Ich hatte die Sonne gesehen, ich hatte geshene, was sie mit meiner Haut getan hatte, ich hatte gefuehlt, wie mich die letzten Lebensgeister nacheinander verlassen hatten. Und jetzt war ich hier. Doch was war hier...der Himmel? Fuer eine Vampirin, die strenggenommen ueber 450 Jahre nichts anderes getan hat, als zu morden? Eher unwahrscheinlich. Die Hoelle? Fehlten allerdings der Schwefelgeruch, die Feuer, und alles, was dem Klischee nach eben dazu gehoerte. Aber ich fuehlte mich gut.

Kann man von gut fuehlen sprechen, wenn man tot ist? Es war, als kaemen mit diesem Gedanken saemtliche Gefuehle zurueck. Joe, Schalima, und Eljena...mein Leben, das ich hatte zuruecklassen muessen. Ein Leben, das scheinbar unendlich weit und unendlich lang zurueck lag. Wer hatte es wohl Joe gesagt? Oder hatte er es gewusst? Meine Gedanken kreisten noch ein Weilchen weiter um Joe, und ploetzlich began sich das weiss um mich herum zu bewegen, Ich nahm das erst war, als es an einigen Stellen aufzureissen begann, und ich die Loecher um mich herum kreisen sehen konnte.

Und ploetzlich sah ich ihn. Joe. Er sass in unserem Zimmer in einer Ecke auf dem Boden und war eingeschlafen. Der Nebel um mich herum verschwand und ich fand mich auf dem Fusboden stehend wieder. Langsam gin ich auf Joe zu. Er hatte geweint. Selbst jetzt im Schlaf konnte ich die Verzweiflung in seinem Gesicht sehen. Ich spuerte eine unglaublich Welle von Mitleid in mir aufsteigen. “Es tut mir so leid...Joe” brachte ich heraus, doch ich wusste nicht, ob er mich hoerte. Ich kniete neben im nieder und versuchte sanft, eine Haarstraehne aus seinem Gesicht zu streichen. Aber was hatte ich erwartet. Ich wusste es, ich war tot, und ganz den Bildern aus schlechteren Hollywoodfilmen gleich glitt meine Hand nur durch seine Haare hindurch, ohne sie zu bewegen. Ich konnte in seinem Geicht die Spuren der Trauer lesen. Seine Wimpern waren noch von Traenen nass, und er schien um viele Jahre gealtert.

Ich spuerte die Wut in mir aufsteigen. Es war nicht fair. Ich finde jemanden, der mich liebt, der mich so unendlich liebt, und dann lasse ich dumme Kuh mich von einem schmierigen Vampirjaeger reinlegen. Ich erhob mich und ging wuetend im Zimmer auf und ab. Mit jedem Schritt schien sich mein Mitleid mit meinem trauernden Geliebten mehr in Wut umzuwandeln. Waere ich noch am leben gewesen, Haette ich wohl die Faust in die Wand geschlagen, oder sonst irgenetwas zerbrochen, nur um meiner Wut Luft zu machen. Aber aus unerfindlichen Gruenden hatte ich diese Moeglichkeiten nicht mal neaher in Betracht gezogen. Wie auch...Ich wuerde wohl mit dem Kopf zuerst durch die Wand schiessen, und einige Stockwerke weiter unten aufkommen...Ein neuer Flash von Wut ueber die Gegebenheiten meiner neuen Axistenz raste durch mich indurch, gefolg von einem Buch, das sich aus dem Buecherregal erhoben hatte, und quer durch das Zimmer-und mich- hindurch flog, und an die gegenueberliegende Wand klatschte. Erstaunt sah ich dort hin, wo eben noch das Buch gestandne hatte, War ich etwa ein Poltergeist, oder sowas in der Art? Oder war es die reine Kraft meiner Emotionen, die das Buch dazu bewegt hatte, einen Rundflug durchs Zimmer zu starten...

In dem Moment begann Joe, sich zu bewegen. Natuerlich. Er hatte das Buch auch gehoert. Ich eilte wieder zu ihm hinueber. “Schatz, ich bin hier! Ich bins, Atari, hoerst du mich?” Ich versuchte, alle meine Liebe fuer ihn und alle meine Frustration darueber, ihn nicht beruehren zu koennen in meine Worte zu legen. Vielleicht wuerde er mich ja hoeren...

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"Atara..." Joes tränenden Augen lugten erschrocken durchs Zimmer. Der Schreck verschwand aus seinem Gesicht und wich seiner Verzweiflung, die ihn wie ein Ungeheuer umschlang. Wieder war ihm, als wäre er in kaltes, schwarzes Wasser gefallen, die ihn gnadenlos an Ataris Tod erinnerte....

"Atari" wimmerte er leise, fast flüsternd und begrub sein Gesicht unter seinen Unterarmen. Joe umklammerte seine Oberarme, als würde er frieren und legte sich seitlich auf den Boden. Starr und wie tod, sahen seine Augen ins leere, als würde etwas aus ihm Leben aussaugen, wurden seine Atemzüge immer leiser, ruhiger, seine Augen immer blasser.

Ayana sah Ihn an wegen seiner Bitte an Ihr ´´ ich kann es versuchen.´´ sagte sie ´´ es liegt wohl an meiner Erziehung. So einfach ablegen kann ich es nicht und es ist keine Beleidigung wegen dem Alter sondern Respekt.´´ versuchte sie zu erklären. Sie wird dann Zuhören über die Grundlagen eines Vampires.

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Mercurio nickte stumm, als Ayana geendet hatte

"Also... ähm" Er atmete tief durhc "Du bist offensichtlich ein Toreador. Wenn nicht würds mich gewaltig wunder - Schönheiten werden bevorzugt in ihren Reihen aufgenommen. Toreadoren sie... naja, sie bezirzen ihre Opfer meistens. es ist zum Teil ziemlich faszinierend, wie sie es fertig bringen Menschen zu beeinflussen." er hielt kurz inne und wagte es kurz Ayana etwas geneuer zu betrachten. Als er merkte wen er da eigentlich ansah, sah er ziemlich schnell wieder weg. "ähm wo war ich? Achja... Jeder Clan hat ihre stärken könnte man meinen. Toreadoren sind schnell, können eine Fähigkeit ausspielen, die es ihnen erleichtert Menschen oder Vampire zu beeinflussen... anderseits können ie Auren sehen und erkennen.Naja, mit der Zeit das schon. Die primitivste und damit am leichtesten zu lernende Fähigkeit ist wohl ... ach shit, mir ist der Name entfallen... grob übersetzt heissts Schnelligkeit. Naja, ich bin kein Vampir... aber mein Chef bekommt immer riesen Durst, wenn er es etwas übertreibt mit den Fähigkeiten. Er meint dass je nach Disziplin... äh ich denk das ist "ihr" Wort für Fähigkeit, also ich denk, je nach Fähigkeit, verbrauchst du mehr oder weniger Blut, wenn du es einsetzt, verstehst du? Du musst aufpassen. Wenn du kein Blut oder fastz kein Blut in dir hasst, wirst du zum Tier... zu einer mordenden Bestie..."

er sah sie mit einem undeutbaren Blick an, der alles und doch nichts auszusagen schien. Machte er sich etwa sorgen?

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O.k. mit was auch immer ich gerechnte hatte-damit nicht. Der Mann gab mir nicht nur die Schachtel, er riet mir auch nie mit dem Rauchen anzufangen. Hätte ich sowieso nicht und das nicht nur weil ich ein Wolf war.

Aus der Durchsage konnte ich schließen dass das meine Haltestelle war und ich beeilte mich aus der U-bahn zu kommen. Den Mann sah ich ebenfalls hier aussteigen und die Rolltreppe hochgehen. Ich schmiss die Schachtel in den nächsten Abfalleimer und ärgerte mich das es keine normale Treppe gab. Doch die Rolltreppe sparte es sich für einen anderen Tag auf mich zu verschlingen und ich kam gut oben an. Schnell war auch der Ausgang gefunden und ich stand an der nächsten Starßenecke und studierte den Stadtplan genau. Es war noch ein gutes Stück zu Fuss, doch das hatte ich ja einkalkuliert. Ein Taxi wollte ich nicht nehmen und so packte ich den Plan weg und machte mich auf den Weg.

Ein Blick nach oben sagte mir das ich nicht trödeln sollte. Dunkelheit zog sich wie ein Vorhang über den wolkenverhangenen Himmel. Das Wetter passte wirklich hervorragend zu meiner Stimmung. Düster und melancholisch. Ich kam an einigen Geschäften vorbei und bei einem blieb ich hängen. Darin hing ein orientalischer Kaftan...unwillkürklich musste ich an eine Aktion mit Atari denken, als wir uns in den Haarem des Sultans eingeschlichen hatten und....

Meine Hände begannen zu zittern und ich fühlte Tränen aufsteigen. Bitte nicht jetzt flüsterte ich und schlang fröstelnd die Arme um mich. Die Augen fest zusammengekniffen versuchte ihr Gesicht aus meinen Gedanken zu vertreiben, ich musste mich jetzt konzentrieren. Ich zwang meinen Atem ruhiger zu werden und sog die kalte Luft ein wie ein Ertrinkender.

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Schwach, wie ein lauer Sommerwind, konnte Shalima Assanis anwesendheit fühlen, wenngleich schwach. Der Wagen hielt an und der Taxicheuffeur sah nach hinten "Wir sind hier miss..." Er sah sie etwas stutzig an "alles in ordnung?"

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Ich schreckte hoch und sah den Mann für einen Augenblick völlig perplex an. Wie zur Hölle war ich in das Taxi gekommen? Draussen ragte hoch und nicht gerade einladend das Gebäude auf. Ja ja....ich muss nur eingeschlafen sein. murmelte ich und bezahlte...ich gab auch Trinkgeld, mehr um den Taxifahrer zu beruhigen als seine Fahrkünste zu loben....von denen ich gar nichts mitbekommen hatte. Assani war in gewisserweise bei mir, was mich beruhigte.

Ich war froh das Geld, dass Zee mir angeboten hatte, genommen zu haben. Hier kam man wirklich nicht ohne aus...aber wo denn auch sonst. Ich lächelte den Fahrer nochmal zu und stieg dann aus. Die Uhr, die ich ebenfalls von Zee geschnorrt hatte, sagte mir das es 20 Uhr war. Diort sein musste ich erst um 21 Uhr. Doch planlos hier rumstehen hatte ja auch keinen Sinn...also ging auf die Tür zu, drinnen würde es wenigstens warm sein.

Bearbeitet von Thuringwethil
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Joes Verzweiflung trieb mir die Traenen in die Augen.Seine Stimme war so voll von Verzweiflung, wie ich es noch nie gehoert hatte, und wie ich es nie fuer moeglich gehalten haette. Warum musste das passieren...WARUM... Ich schrie es. Er konnte mich nicht hoeren, meine Verzweiflung war von keinerlei Nutzen. Ich konnte mich nicht mit Joe in Verbindung setzen. Wenn nicht mit ihm, mit wem dann? Er war derjenige, der mich in und auswendig kannte, auch wenn wir nicht annaehernd lange genug miteinander gehabt hatten, aber ich fuehlte, als wuerde ich ihn schon eine Ewigkeit kennen, und ich war mir sicher, dass es von seiner Seite genauso war...und nun sass ich neben ihm, sah diese unglaubliche, tiefe Verzweiflung, und sah die Farbe aus seinen Augen weichen. Und ich konnte ihm nicht helfen.konnte ihm nicht sagen, dass es mir gut ging, wo immer ich auch war. Nein, stattdessen schien ich hier, wo auch immer das war, gefangen zu sein. Ohne eine Moeglichkeit, mich jemandem mitzuteilen... War das, was fuer meine Ewigkeit vorgesehen war?meine ganz persoenliche Hoelle? Ich strich langsam mit der Hand Joes Ruecken entlang, waehrend die Traenen meine Wangen hinabliefen. Ich fuehlte mich leer. Leer bis auf die unterguendige Wut. Wut auf mich selbst, Wut auf denjenigen, der dafuer zustaendig war, dass ich hier gefangen war, also wieder ich, und auf meine unfaehigkeit, etwas zu unternehmen....Joe hatte soch vermutet, dass ich ein Medium sien koennte...warum, wenn ich ein Medium war, konnte ich dann jetzt nicht Kontat zu ihm aufnehmen? Jetzt, wo auch seine Gedanken um mich kreisten....

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Ich schreckte hoch und sah den Mann für einen Augenblick völlig perplex an. Wie zur Hölle war ich in das Taxi gekommen? Draussen ragte hoch und nicht gerade einladend das Gebäude auf. Ja ja....ich muss nur eingeschlafen sein. murmelte ich und bezahlte...ich gab auch Trinkgeld, mehr um den Taxifahrer zu beruhigen als seine Fahrkünste zu loben....von denen ich gar nichts mitbekommen hatte. Assani war in gewisserweise bei mir, was mich beruhigte.

Ich war froh das Geld, dass Zee mir angeboten hatte, genommen zu haben. Hier kam man wirklich nicht ohne aus...aber wo denn auch sonst. Ich lächelte den Fahrer nochmal zu und stieg dann aus. Die Uhr, die ich ebenfalls von Zee geschnorrt hatte, sagte mir das es 20 Uhr war. Diort sein musste ich erst um 21 Uhr. Doch planlos hier rumstehen hatte ja auch keinen Sinn...also ging auf die Tür zu, drinnen würde es wenigstens warm sein.

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Gleich als Shalima in das Gebäude trat, lief es ihr kalt den Rücken herab und egal, wo sie sich im Gebäude befand - sie fühlte sich immer beobachtet.

Die Architektur war modern, aber kühl und zugleich waren die inneneinstattungen der Renaissance gewidment, die ein etwas ungewohntes, aber dennoch recht harmonisches Bild abgaben.

Das Foyer war gähnend leer, nur zwei Männer standen an einem Metalldetektor, den man oft in Flughäfen vorfand. Die beiden in Anzügen steckenden Männer flankierten beide Seiten des Durchgangs zum Lift und erinnerten entfernt Schauspielern in einem Hollywoodfilm - Im Gegensatz zum Film, waren diese beiden Herren jedoch echt.

Joes Verzweiflung trieb mir die Traenen in die Augen.Seine Stimme war so voll von Verzweiflung, wie ich es noch nie gehoert hatte, und wie ich es nie fuer moeglich gehalten haette. Warum musste das passieren...WARUM... Ich schrie es. Er konnte mich nicht hoeren, meine Verzweiflung war von keinerlei Nutzen. Ich konnte mich nicht mit Joe in Verbindung setzen. Wenn nicht mit ihm, mit wem dann? Er war derjenige, der mich in und auswendig kannte, auch wenn wir nicht annaehernd lange genug miteinander gehabt hatten, aber ich fuehlte, als wuerde ich ihn schon eine Ewigkeit kennen, und ich war mir sicher, dass es von seiner Seite genauso war...und nun sass ich neben ihm, sah diese unglaubliche, tiefe Verzweiflung, und sah die Farbe aus seinen Augen weichen. Und ich konnte ihm nicht helfen.konnte ihm nicht sagen, dass es mir gut ging, wo immer ich auch war. Nein, stattdessen schien ich hier, wo auch immer das war, gefangen zu sein. Ohne eine Moeglichkeit, mich jemandem mitzuteilen... War das, was fuer meine Ewigkeit vorgesehen war?meine ganz persoenliche Hoelle? Ich strich langsam mit der Hand Joes Ruecken entlang, waehrend die Traenen meine Wangen hinabliefen. Ich fuehlte mich leer. Leer bis auf die unterguendige Wut. Wut auf mich selbst, Wut auf denjenigen, der dafuer zustaendig war, dass ich hier gefangen war, also wieder ich, und auf meine unfaehigkeit, etwas zu unternehmen....Joe hatte soch vermutet, dass ich ein Medium sien koennte...warum, wenn ich ein Medium war, konnte ich dann jetzt nicht Kontat zu ihm aufnehmen? Jetzt, wo auch seine Gedanken um mich kreisten....

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Joe zuckte plötzlich zusammen, sein Blick wanderte entsetzt langsam hoch und starrte mit aufgerissenen Augen (soweit man die AUgen noch weiter aufreissen konnte) direkt Atari an

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Ich sah zu ihm hinab. Siene Augen suchten meine, und ich sah in ihnen ein Erschrecken, das einen Teil der Verzweiflung zu verdraengen schien. Joe? Meine Stimme klang bruechig. Ich wischte mir die Traenen aus dem Gesicht. Hoerst du mich?Schatz?

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"A.. atari?" stammelte der fassungslose Joe, der nicht wusste, ob er nur träumte oder schon dem Wahn verfallen war

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Es gibt Menschen die kann man nicht leiden, schon auf den ersten Blick nicht. Obwohl man sie nicht kennt oder sagen könnte warum, sind sie einem unsymphatisch. Und genau so erging es mir mit diesem Ort. Es war als hätten die Wände selbst Augen bekommen die mich verfolgten...jede einzelne Bewegung.

Zu allem Überfluss waren da auch noch zwei Gorrilas die neben einem Metalldetektor standen. O.k. das könnte zum Problem werden. Kurz wog ich all Chancen ab und sah mich schnell aber gründlich um. Dann marschierte ich mit dem Gesichtsausdruck einer Frau die dringend aufs Klo muss zu den Toilletten, die Gottseidank vor dem Detektor lagen. Ohne diese Toilletten wäre es sicher interesant geworden, den Männern die Dolche und Messer zu erklären.

Ich suchte eine Weile nach einem geeigneten Verstekc und montierte dann kurzerhand die Toilettenkästen auseinader. Das Wasser würden die Dolche wohl überstehen und auch wenn es mir sehr schwerfiel, so musste ich auch Ataris zurücklassen. Es war einfach zu gefährlich wenn sie mich damit erwischten. Und hey ich bin ein Werwolf...ich bin sozusagen ein Waffe.

Ich richtete mein Haar und ging dann in die Halle zurück. Ich lief ohne Eile auf die beiden Herren am Aufzug zu, schritt ohne ein Zeichen von Aufregung durch den Metalldetektor. Ich hatte nichts metallisches mehr an mir.

(find den Post mit dem Zettel nicht mehr...ich muss doch zu dem Restaurant das ganz oben ist, nicht wahr?)

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Ja, ich bins... die Traenen rannen wieder meine Wangen hinab, ohne dass ich etwas tun konnte. Ich...es tut mir so leid...ich wusste nicht, was ich noch sagen wollte. Gerade eben noch wollte ich ihm soviel sagen, soviel mitteilen, ihm sagen, dass ich ihn liebte, mehr, als alles andere...und jetzt fehlten mir die Worte. Er konnte mich sehen...und hoeren,...vielleicht war ich hier doch nicht ganz so mittellos, wie ich gedacht hatte, und es beduerfte nur mehr Uebung...aber alles was jetzt zaehlte, war Joe. Mein Joe......

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Es gibt Menschen die kann man nicht leiden, schon auf den ersten Blick nicht. Obwohl man sie nicht kennt oder sagen könnte warum, sind sie einem unsymphatisch. Und genau so erging es mir mit diesem Ort. Es war als hätten die Wände selbst Augen bekommen die mich verfolgten...jede einzelne Bewegung.

Zu allem Überfluss waren da auch noch zwei Gorrilas die neben einem Metalldetektor standen. O.k. das könnte zum Problem werden. Kurz wog ich all Chancen ab und sah mich schnell aber gründlich um. Dann marschierte ich mit dem Gesichtsausdruck einer Frau die dringend aufs Klo muss zu den Toilletten, die Gottseidank vor dem Detektor lagen. Ohne diese Toilletten wäre es sicher interesant geworden, den Männern die Dolche und Messer zu erklären.

Ich suchte eine Weile nach einem geeigneten Verstekc und montierte dann kurzerhand die Toilettenkästen auseinader. Das Wasser würden die Dolche wohl überstehen und auch wenn es mir sehr schwerfiel, so musste ich auch Ataris zurücklassen. Es war einfach zu gefährlich wenn sie mich damit erwischten. Und hey ich bin ein Werwolf...ich bin sozusagen ein Waffe.

Ich richtete mein Haar und ging dann in die Halle zurück. Ich lief ohne Eile auf die beiden Herren am Aufzug zu, schritt ohne ein Zeichen von Aufregung durch den Metalldetektor. Ich hatte nichts metallisches mehr an mir.

(find den Post mit dem Zettel nicht mehr...ich muss doch zu dem Restaurant das ganz oben ist, nicht wahr?)

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Die beiden Männer bestanden darauf Shalima kurz zu filzen. Es ging shcnell und beide liessen Shalima durch und schienen eher gelangweilt.

Der Aufzug war ebenfalls ein etwas teures Model, dass wohl extra für das Gebäude und dessen inneneinrichtung angepasst wurde.

(Shalima muss aufs Dach ;-) )

Auf dem Dachgeschoss, war ein lange Gang auszumachen, dass bei einem grossen Rundbogen endete. Rechts neben dem Durchgang stand ein schmieriger Franzose, vor einem Podest vor einem Buch. War das etwa ein Gästebuch?

Ja, ich bins... die Traenen rannen wieder meine Wangen hinab, ohne dass ich etwas tun konnte. Ich...es tut mir so leid...ich wusste nicht, was ich noch sagen wollte. Gerade eben noch wollte ich ihm soviel sagen, soviel mitteilen, ihm sagen, dass ich ihn liebte, mehr, als alles andere...und jetzt fehlten mir die Worte. Er konnte mich sehen...und hoeren,...vielleicht war ich hier doch nicht ganz so mittellos, wie ich gedacht hatte, und es beduerfte nur mehr Uebung...aber alles was jetzt zaehlte, war Joe. Mein Joe......

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Joe sah sie eine Weile, unbewegt an bis er wieder seine Worte fand

"Wie..." Er schüttelte schwach den Kopf ".. wie ist das... ich meine..." stammelte er unfassbar "... wie ist das möglich?" Joe hatte immer noch wässrige Augen...

Er sah Atari - konnte es aber nicht glauben... er wollte... war er wahnsinnig?

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Die Kontrolle verlief rutiniert, obwohl ich es nicht lustig fand abgestastet zu werden. Trotzdem lächelte ich bevor ich in den Aufzug stieg. Langsam taten mir die backen weh. Warum dachten die Menschen das wenn einer von ihnen lächelte alles in Ordnung sei? Manchmal verdutze mich ihre Dummheit schon.

Ich drückte den Knopf für das Dach und auch wenn das hier die Luxusklasse der Aufzüge war...es lief das gleiche dumme Gedüdel wie in allen anderen auch. Froh endlich oben zu sein stieg ich aus und sah mich kurz um. Ich stand in einem Gang. Wow was hatte ich anderes erwartet? Eine Höllendimension? Dieser Tag dauerte einfach schon zu lange. Mit einem Seuftzen ging ich den Gang entlang und besah mir den komischen Typ am ende.

Er stand in einem Rundbogen neben einem Buch und sah irgendwie...schmierig aus. Irgendwie errinerte das an die Tavernen in Grichenland. Dort stand auch immer jemand neben einer Karte des Hauses und bat einen hinein. Ich setzte ein weiteres höfliches Lächeln auf und stellte mich vor ihn. Guten Tag...o.k. soweitr so gut. Nur was jetzt. Ich hatte nicht reserviert, noch wusste ich wo genau sie wer auch immer mit mir treffen würde. Mir schien es warscheinlich das sich die betreffenden Personen hier mit mir treffen wollten, weil ein Restaurant ein öffentlicher Ort ist. An dem es nicht auffällt und man relativ ungestört reden kann. Ich beschloss erstmal den Typ reden zu lassen und dann eine Entscheidung zu treffen......

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Der Mann sah hoch und klappte das dicke Buch zu.

"Puis-je vous aider? [dt: Kann ich Ihnen helfen?]"

[Auf dem Zettel steht dass sie sich mit dem Herrn des Hauses treffen soll - was immer das bedeutet]

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Ich sehe den Mann leicht verdutzt an...wir sind hier in Manhatten und der quatscht mich auf französich an? Ein bischen war ich schon versucht ihm was nicht so ganz nettes auf Russisch zu sagen nur um zu sehen wie verdutzt er dann war, aber ich hatte wichtigeres zu tun. Oh entschuldigen sie....ich kann kein französisch. Ich möchte gern den Hernn des Hauses sprechen, wenn das möglich wäre? fragte ich mit einem Ton als wäre das für jemanden wie mich durchaus nicht unüblich. Auch wenn ich noch nicht den Hernn des Hauses verlangt hatte...ich hielt mich einfach an die Anweisungen des Orakels.

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"Ah, natürlich." Ein hinterhältiges Lächeln kräuselten kurz seine Lippen, als seine Augen kurz silbern zu schimmern schienen "Er hat sie bereits erwartet. Folgen Sie mir." sprach er weiter mit französischen Akztent und führte sie durch ein nobles französisches Restaurant.

Von weiten schon war ganz hinten ein Podest zu sehen, dass von Sichtschutzgestellen, aus roten, faltbaren Papier in schwarzen Holzbalken geklemmt, geradezu umzingelt war. Links und Rechts vom scheinbar einzigen Eingang standen hohe Bambusstauden, die einem unübersehbaren Kontrast zum schwarz und weiss, der Granitsäulen und Boden ergab. Das Podest hatte was majestätisches und unüberwindliches, auch wenn die "Mauern" aus roten Papier bestand.

Der Franzose blieb vor den Bambusstauden stehen und machte Shalima mit einer Geste deutlich, dass sie eintreten möge.......

[ich nehm mal sie geht rein] ;-)

"Aha! Da ist Sie ja endlich! Shalima persönlich. Richtig?. Si Belle qu'elle me fait souffrir. [dt: So schön, dass ich leiden muss -Shalima versteht ja kein Französisch :cool: ]

Ein Mann, etwa um die 30 - ebenfalls mit französischenn Dialekt, aber von ganz anderen Format, als der Mann eben zuvor. Seine Körperhaltung sprach für sich. Ein reicher junger Mann, der es anscheinend sehr weit gebracht hat.

"Ich habe viel von Ihnen gehört. Eine Ehre."

Er winkte ihr zu, dabei funkelte ihr seine Rolex unverschämt aufdringlich zu.

"Bitte setzen Sie sich."

Der Tisch war reichlich gedeckt, lecker dufteten die Speisen und verführerisch gut sah der Rotwein aus. Der Mann hatte zurückgegeeltes schwarzes haar, graublaue Augen und trotz seiner freundlichkeit, hatte sein Gesicht etwas arrogantes. Vielleicht lag es ja auch nur an seiner Herkunft.....

"Das ist meine Frau, Persephone."

Zu seiner Rechten sass eine Dame von Adel, jung etwa um die 25. schwarze glatte haare, wodurch ihre Saphirblauen Augen nur umso heller zu leuchten schienen.

Als Persephone Shalima direkt in die Augen sah, sah es fast so aus, als würden ihre Augen blau schimmern oder brennen. Kalt sahen sie aus, auch wenn Persephone ihr zu lächelte, hatte sie etwas durch und durch kaltes.... etwas leidenschaftliches und gefährliches

"Etwas zu essen? Zu trinken?" fragte der Franzose plötzlich

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Der Mann führte mich in das Restaurant und ich hielt kurz den Atem an. Zu sagen es war nobel wäre wohl untertreiben. Ich sah kurz an mir runter und stellte fest das ich nicht wirklich passend gekleidet war. Zwar sauber und recht annehmlich, aber woher hätte ich auch das wissen sollen. Ich schüttelte den Kopf...über meine Kleidung konnte ich mir später Gedanken machen.

Ich war etwas nervös als ich dem Mann folgte, doch ich ließ mir nichts anmerken. Auch nicht als ich hinter den seltsamen Schirm trat und sofort von einem Mann begrüßt wurde. Er sprach mich mit meinem Namen an, was allein schon ärgerlich war, doch dann sagte er auch noch etwas in französich was ich wiederum nicht verstand. Ich unterzog ihn einer schnellen musterung. Er schien mir ein junger aufstrebender Mann mit zuviel Geld um es auszugeben. Und anscheinend verfügte er über gute Informationsquellen.

Er bat mich mich zu setzten und stellte mir seine Frau vor die ich auch kurz musterte. Sie schien mir nicht so arrogant wie er, aber sie versteckte ihre Gefühle hinter einer kalten Maske. Erst nachdem ich mich gesetzte hatte schenkte ich den Köstlichkeiten vor mir Aufmerksamkeit. Und mein Magen machte mir deutlich das ich heute noch nichts zu mir genommen hatte, was für den Stoffwechsel eines Werwolfs nicht unbedingt gut ist.

Doch zunächst gab es wichtigeres. Deshalb winkte ich ab als er mir zu essen abot. Später vieleicht. meinte ich und sah ihn dann direkt an Wo woher kennen sie mich und wieso glauben sie es sei eine Ehre mich zu treffen? Ich muss zugeben ich habe nicht annähernd so viele Informationen wie sie....ich kenne ja noch nichteinmal ihren Namen. sagte ich und ließ etwas von der Verwirrung die ich spürte in meiner Stimme mitschwingen. Ich sah kurz zwischen Persephone und ihm hin und her. Sie war wirklich hübsch...aber ich hatte nicht das gefühl das die beiden zusammenpassten. Aber es gab ja noch so manches andere Paar das nicht unbedingt zusammenpasste....

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...... Deshalb winkte ich ab als er mir zu essen abot. Später vieleicht. meinte ich

"Ja natürlich. Wer hat Zeit? Wer hat Zeit? Aber wenn wir uns niemals die Zeit nehmen, wie können wir dann jemals Zeit haben??"

Der Mann hob sein Weinglas und roch mit geschlossenen Augen daran

"Chateau Haut-Brion 1959. Fantastischer Wein! Ich liebe französischen Wein. Genauso wie die französische Sprache....."

und sah ihn dann direkt an Wo woher kennen sie mich und wieso glauben sie es sei eine Ehre mich zu treffen? Ich muss zugeben ich habe nicht annähernd so viele Informationen wie sie....ich kenne ja noch nichteinmal ihren Namen.

"Ich handle mit Informationen. Ich weiß so viel ich kann. Mein Name ist Francois Bourbon... zumindest für die Menschen." sagte er mit einem verabscheuenden Blick durch die Papierwand hindurch "Die grosse Seherin war wohl etwas sparsam mit ihrem Wissen - Non?" Er lächelte und nahm einen Schluck seines teuren Weines "Mein wirklicher Name ist jedoch Amazeroth....."

Er schwenkte nachdenklich sein Glas in der Hand und sah dann zu ihr auf

"Wie gesagt - ich handle mit Informationen. Ich weiss sehr viel. Die Frage ist, wissen Sie, wieso Sie hier sind?"

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Was er sagte machte durchaus Sinn. Ich legte den Kopf schief und tat mir etwas von dem Braten auf den Teller. Ich schnitt ab und probierte...er schmeckte hervorragend. Er hatte je gesagt das man sich die Zeit nehmen sollte. Was die Seherin betrifft so habt ihr recht-sie versteht es einem viel zu sagen, doch die Bedeutungen dahinter offenbart erst die Zeit. Ich kenne die Beweggründe die mich hergeführt haben, doch was ich hier soll ist mir nicht ganz klar. Das Orakel sandte mich zu ihnen...ich nehma an eben weil sie soviel wissen. Die Frage ist nur ob sie diese Wissen mit mir teilen wollen. Ich machte eine Pause und betrachtete den Wein. Dieser Wein sagt eine Menge über sie aus. Sie kennen und lieben den Luxus, sie wissen was gut ist. Ein guter Wein braucht seine Zeit, sie haben Zeit, ich nicht. Ich nahm noch einen weiteren Bissen des Bratens und war gespannt wie sich das ganze entwickeln würde.

Ich konnte mir nicht vorstellen warum er mir helfen sollte und warum mich die Seherin hergeschickt hatte. Zumindest eine warme Mahlzeit aber würde dabei herausspringen dachte ich mit Galgenhumor.

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"Bitte" Er machte eine abwinkende Geste wegen dem Wein "Zeit ist Relativ. Wie Sie ohne Zweifel wissen - kann ich, Persephone, Raziel oder die Wahrsagerin nicht einfach so sterben...." sagte er langsam mit seinem französischen Akzent "... im Gegensatz zu ihnen - Shalima, .... oder Assani." flüsterte er am schluss fast und lächelte kurz "Ausserdem sind wir weitaus älter als diese Affen um uns herum" Er machte einen schlenker mit seinem handgelenk und deutete kurz hinter die Papierwände "...... oder ihre Freunde, die Vampire und Werwesen.... und die Idee, dass ich ihnen einfach so Informationen preisgebe, käme der Naivität eines Kindes gleich. Ich sagte, ich handle mit Informationen. Ich sagte nicht dass ich sie einfach so preisgeben werde.... "

Er seufzte und stellte sein Weinglas beiseite - in seinem Gesicht stand ungeduld geschrieben. Wie wenn er ein mühsames Kind belehren müsste, dass ihn die ganze Zeit etwas verheimlichen wollte oder ihn gerade anlügt

"Also, nochmal von vorne.... sie sind hier wegen?" er wartete einwenig und zuckte dann mit den Schultern, als Shalima entweder zögert zu antworten, oder er die Frage eher rethorisch gemeint hat "Um Assani zu retten... Non?!" ein verträumtes Lächeln kräuselten seine Lippen und über seine zusammengefalteten Hände lugten seine stählernen, graublauen AUgen zu ihr hinüber, wie ein grosser Schachweltmeister, der alle seine Spielfiguren in eine komplexe, jedoch unscheinbare Stellung gegen Shalima gebracht hatte.....

Er nahm sein Weinglas wieder in die Hand, schwenkte es einmal in der Hand und nahm einen Schluck.

"Aber..." nachdenklich sah er wieder zu Shalima hinüber. Er rutschte im Stuhl hoch, lehnte sich nach vorne und legte die Fingerspitzen aufeinander.

"......das ist nicht der Grund. Das ist nicht das Wieso. Der Assamit selbst ist ein Prozess, nicht das Ende. Das heißt, ihn zu suchen bedeutet nach einer Methode zu suchen, um was zu tun?"

Bearbeitet von Manwe Sulimo
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Ich lehnte mich zurück und mussterte ihn kurz. Für einen Augenblick war ich versucht ihm eine der köstlöichen Nachspeisen ins Gesicht zu klatschen. Er wusste wie dringend das für mich war und doch genoss er es mit mir zu spielen. Fein..d.as Speil konnte ich auch.

Ich bitte sie. Sie kennen die Antwort auf diese Frage, was fürn ein Informationshändler wären sie wenn nicht?

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Amazeroth

"Aber kennen Sie sie? Sie glauben es zu wissen, aber Sie wissen es nicht. Sie sind hier, weil Sie hergeschickt wurden. Es wurde Ihnen gesagt, herzukommen und Sie haben gehorcht. [lacht] Das ist natürlich der Lauf aller Dinge. Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit: Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung."

Er hielt inne und gab Shalima Zeit darüber nachzudenken

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