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Die Strassen von Manhattan


Manwe Sulimo

Empfohlene Beiträge

Assani

Während ich Jin aus der entfernung sehe, schaue ich mir die Dokumente an

"Interessant....."

Ich sah Inglos lächelnd an

"Gut.... aber noch nicht genug... ich habe hier viel zutun, leider wurde durch die neuzeit die Bürokratie erfunden und ich habe einen Stapel zu erledigen... die Geschäfte florieren auch nicht mehr, wie vor 20 jahren..."

Ich seufzte

"Ich will das dud ir den Tatort genauer ansiehst und dich mit der Spurensicherung vertraut machst.... gib Jin da"

Ich gab ihn einen kleinen Umschlag

"Er wird dann verstehen"

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Inglo

Wie du willst...viel spaß noch

lächelnd gehe ich wieder auf den Flur und übergebe Jin den Umschlag

Assani sagt ich soll mal an den Tatort...

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Inglo

"Dann komm, Inglosama." Jin führt mich in eine Garage wo wir in einen schwarzen Dodge steigen. Während der Fahrt habe ich Zeit nachzudenken...Die Erinnerungen an das was ich vor kurzem getan habe kommen wieder hoch...Mir wird klar was ich da getan habe...In mir ist ein undefinierbares Gefühl...Ich habe noch nie so viele Menschen getötet...und das Grundlos...Sie haben mir im Grunde nichts getan...

Sie hätten es getan, wenn du sie nicht getötest hättest Versucht ein Teil in meinem Geist sich zu rechtfertigen.

NEIN! Ich hätte gar nicht da reingehen müssen...Das hab ich nur wegen Assani getan...Ich bin schuldig...

Mir wird ein wenig schlecht...

Wieso nur?...Wieso musste ich das nur tun...?Wäre ich doch bloß nie in dieses Land gekommen!!!

Nein, dann hättest du Chari nicht getroffen!! Du würdest sie nicht kennen! Antwortet der andere Teil.

Ja...aber das ist das einzig gute an diesem verfluchten Land...Sie mag mich zwar...aber sie sagte das sie noch etwas aus ihrer Vergangenheit bereinigen muss..davor kann nichts daraus werden...Naja...nun kann ich erstmal nichts tun..Ich muss wohl noch diesen Fall lösen..Wieso glaubt er das ich Sherlock Holmes bin? Ich bin weder ein Killer noch ein Detektiv...Verdammt..

Ein tierisches Knurren entfährt meiner Kehle..

Endlich sind wir angekommen. Durch das halten des Wagens werde ich aus meinen Gedanken gerissen...

"So, da sind wir. Assani hat seinen Freund im Obergeschoß gefunden. Ich werde hier auf dich warten." Sagt Jin

Ok.. Murmele ich und steige aus dem Wagen. Dann gehe ich auf das Haus zu und durchschreite die Tür.

Nachdem ich eine Gallerie durchschritten habe ( überall hängen schiefe und zerstörte Bilder ) und eine Treppe hinaufgestiegen bin komme ich in ein Schlafzimmer mit Parkett Boden, darauf ist ein Läufer.

Auf dem Bett ist das Laken zerwühlt und darauf sind Blutflecken, der Läufer ist auch leicht zerwühlt. Ich schaue mich überall genau um, doch ich finde nichts von relevanz. Ich kann ledeglich sehe das hier heftig gewütet wurde. Überall liegen zersörte Möbel, die Gardinen wurden heruntergerissen und die Scheiben von den Vitrinen und Schränken wurden eingeschlagen...hier wurde wohl gekämpft...

Als ich es schon aufgegeben habe, lasse ich meine Wut auch an dem zerstörten Mobiliar aus. Doch als ich daran bin den Läufer ein wenig umzugestalten, fällt mir eine kleine, unwahrscheinliche Streichholzschachtel ins Auge, so eine die man in Restaurants oder Bars bekommt...

Ich schnappe mir ein kleines Stofftuch und hebe es damit auf.

Die Streichholzschachtel ist Goldfarbend verziert, nun fällt mir der Silberne Schriftzug auf "Hilton"

Ok...der hatte Kohle..

Die Goldfarbe sieht verdächtig nach echtem Blattgold aus...

Nach längeren betrachten sehe ich eine art kleinen schwarzen Fleck, nach kurzem Suchen finde ich eine Lupe. Damit schaue ich mir den Fleck noch einmal an, es ist eine winzige, dreistellige Zahl "648" !

mhh..was das wohl bedeuten soll...ich werde wohl nachher darüber nachdenken...Ich könnte ja Chari um Hilfe bitten...Ich würde mich freuen sie wieder zu sehen... Ich verlasse das Haus und kehre zum Auto zurück.

Jin, hast du ein Handy?

"Ja, Inglosama. Ich habe ein Handy dabei."

Würdest du es mir einmal kurz geben?

Er hält mir das Telefon hin, ich nehme es und hole ein zerknittertes Blatt Papier heraus und tippe die Nummer die darauf ist in das Handy ein.

*beep*...*beep*....

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Chari

Nachdem Samuel Torben bewußtlos geschlagen hat, verschnüre ich ihn erstmal zu einem handlichen Paket. Praktischerweise liegt Paketband auf dem Tisch, wo Torben an den Sprengsätzen gebastelt hatte.

"Samuel, kennst du dich damit aus? Kannst du die Entsorgung erledigen? Dann kann ich diesen Müll zu Assamarl bringen. Dahin kannst du sowieso nicht mit."

Zustimmend nickt Samuel: "Das krieg ich schon hin."

Ich nicke den Beiden zu und schultere Torben. Dann mache ich mich auf den Weg zum Auto.

Als ich das Hauptquartier meines Clans erreiche, schaffe ich mein "Paket" durch den Vordereingang rein. Mein geheimer Weg ist nicht dafür geschaffen, mit Gepäck durchzukommen...

In der Eingangshalle sorge ich augenblicklich für ein aufgeregtes Getuschel, denn von Torbens Schulter tropft immer noch langsam Blut...Ohne mich darum zu kümmern, gehe ich direkt in Richtung von Joshuas Schreibtisch, als mir plötzlich eine Gruppe von vier Vampiren in den Weg tritt.

"Was hat das zu bedeuten?" will einer von ihnen wissen.

"Das werde ich Assamarl erklären. Diese Sache geht erstmal nur ihn etwas an..." Ich sehe ihm tief in die Augen und nutze meine Fähigkeit (Presence). Ich will mich jetzt nicht mit Kleinigkeiten befaßen müssen. Er zuckt unter meinem Blick zusammen, als ob ich ihn geschlagen hätte und geht aus dem Weg. Seine Kumpanen folgen ihm. Ungestört kann ich bis zu Joshua vorankommen. Dieser hat mich bereits gesehen und auch erkannt, wen ich da anschleppe. Wenn Blicke töten könnten, würde ich sofort umfallen.

"Was soll das, Chari?" will er von mir wissen. Sein Tonfall ist eisig.

"Ich habe eine dringende Angelegenheit mit Assamarl zu klären. Sicher wird er dich gleich dazurufen, denn diese Sache wird auch für dich wichtig sein."

"Was hast du herausgefunden?" fragt er mit schneidender Stimme.

"Ja, ich weiß nun, wer Kiran getötet hat. Aber darum geht es hier nicht. Unsere Feindschaft können wir weiter austragen, wenn das hier geklärt ist. Momentan gibt es wichtigeres. Auch wenn ich es mir nicht nehmen lassen werde, Assamarls Urteilsspruch über Torben zu vollstrecken..."

Joshua sieht mich schief an, aber läßt mich ungehindert weitergehen...

Im großen Saal spüre ich sofort die Anwesenheit der Schattenkrieger und neige den Kopf zum Gruß. Craig kommt auf mich zu und sieht mich fragend an.

"Assamarl wird entscheiden, was ihr darüber erfahren werdet. Ich muß sofort zu ihm."

"Ich kann dich noch nicht zu ihm bringen. Er hat Besuch."

"Das hier kann nicht warten. Die Informationen die dieser..." ich beherrsche mich nur mühsam.

Craig sieht mich kritisch an. "Wenn du den Vertrauten Assamarls und deinen Freund so anschleppst, wie du es gerade tust, dann muß wirklich etwas Außergewöhnliches dahinterstecken...Ich werde es verantworten. Komm!"

Ich folge Craig. Wieder spüre ich diesen seltsamen Nebel um mich und stehe in Assamarls Arbeitszimmer.

Es dauert nur einen Moment, bis Assamarl erscheint. Etwas ungehalten fragt er mich, warum ich ihn störe. Torben, der inzwischen wieder bei Bewußtsein ist, liegt stöhnend auf dem Fußboden vor Assamarl.

"Was soll das?" er klingt inzwischen verärgert. Ich berichte genau, was passiert ist und mit jedem weiteren Satz wird Assamarls Gesicht entsetzter. Ich kann seine Gefühle genau spüren. Mir ging es ebenso, als ich von Torbens Verrat erfuhr.

Assamarl hebt Torbens Kopf an und sieht ihm tief in die Augen. Dieser fängt an, sich unter dem Blick zu winden, aber er kann nicht ausweichen. Ich weiß, daß Assamarl nun alles erfahren wird, was Torben zu der Sache weiß. Ich hoffe nur, daß er seine Auftraggeber kennt.

Plötzlich läßt Assamarl Torbens Kopf auf den Boden zurückfallen und zischt: "Elender Verräter! Der Tod ist dir sicher. Ich werde dich Chari überlassen, damit du wenigstens noch etwas davon hast. Ich kenne sie, sie wird es dir nicht einfach machen...Er weiß nicht, wer ihm den Auftrag erteilt hat. Alles ging völlig anonym zu. Der einzige Hinweis war, daß er seinen Auftraggeber im Hilton getroffen hat. Alles andere mußt du selber herausfinden." sagt er zu mir gewandt. Sein Blick trifft den meinen und ich spüre, wie er meine Gedanken durchforscht. Diesmal lasse ich es zu. "Ich sollte mein Vertrauen öfter durch Kontrolle überprüfen. Ich war mir seiner Loyalität ebenso sicher, wie ich es mir bei dir bin. Doch deine Gedanken sagen mir, daß ich bei dir nicht falsch liege. Wir werden neue "Klingen" brauchen, nun da du alleine bist. Ich werde Joshua bitten, einen neuen Termin für die Prüfungen festzusetzen. Du wirst informiert werden. Ich will, daß du die Auswahl triffst, falls Bewerber überleben. Von nun an werden die "Klingen" nicht mehr gleichberechtigte Kämpfer sein, sondern es wird einen Befehlshaber geben. Diese Aufgabe wirst du übernehmen. Doch nun widme dich wieder deinem Auftrag, es wird immer dringlicher, daß du Erfolg hast! Und schick mir Joshua!"

Ich verneige mich und verlasse Assamarls Räumlichkeiten. Als ich an Joshua vorbeigehe, nicke ich ihm zu. "Er will dich sehen."

Noch bevor ich das Gebäude verlasse, höre ich, wie mein Handy klingelt. Ich suche mir eine ruhige Nische in der Halle und hebe ab.

"Ja?"

"Chari?" höre ich Inglos Stimme.

"Ja. Was gibt es?"

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Inglo

"Ja? tönt es vom anderen Ende der Leitung.

Chari?

"Ja. Was gibt es?"

öhm...Assani...er hat mir einen Auftrag gegeben, eigentlich zwei...aber...das ist erst mal unwichtig. Ich habe Hier die Wohnung von so einem Typen namens Daniel Velucci durchsucht, er wurde angegriffen...Assani denkt wohl das ich ein Detektiv bin...Auf jeden Fall könnte ich deine Hilfe gebrauchen...

"Ich habe gerade verdammt viel um die Ohren. Was ist los? Warum hilft Assani dir nicht?"

mhh..Tschuldigung das ich dich störe...Assani?...Ich hab keine Ahnung...Ich...Ich weiß auch nicht so genau...Er sagte er habe viel zu tun..Papierkram...aber...wenn du keine Zeit hast, is auch nicht so schlimm...

"Also, erzähl schon, was gibt es?"

Naja, ich habe in der Wohnung nichts wichtiges außer einer kleinen Streichholzschachtel gefunden...Sie muss wohl so nem reichen Schnösel gehört haben. Da war das Logo vom Hilton drauf...Und dann noch was...Eine dreistellige Zahl...

"Ok, wer ist dieser Typ, in dessen Wohnung du bist? Warum hat Assani dich dahin geschickt? "

Ich weiß nicht was für ein Kerl das ist...Assani hat mir nicht gesagt was er macht...Aber da er hier eine Gallerie hat, denke ich das er mit Kunst zu tun hat. Und da IHR (die Assamiten) euch für ihn interessiert, denke ich das es einer von euch ist, oder?

"Na, alle kenn ich nun auch nicht...Ich komm vorbei. Gib mir die Adresse."

Ok...Wird wohl das beste sein...

Nachdem ich ihr die Adresse durchgegeben habe, verabschieden ich mich.

Nach kurzer Wartezeit trifft sie ein.

Hallo Chari...Ich freu mich dich zu sehen...

Ich erkläre und zeige ihr alles was ich weiß.

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Chari

Als Inglo mir die Adresse durchgibt, fällt mir auf, daß sie ganz in der Nähe der Adresse liegt, die er mir bei seinen Problemen mit den Tremere gegeben hat. Ob es da einen Zusammenhang gibt? Vielleicht sogar mit meinen Problemen? Den Namen des Hilton habe ich heute schonmal gehört...

Nach meinem Eintreffen, zeigt Inglo mir die zerstörte Wohnung und erklärt mir, was er bisher weiß. Alles ist dazu geeignet, meinen Verdacht weiter zu erhärten. Als nächstes gilt es sich im Hilton umzusehen...

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Samuel

Chari lässt uns allein, ich soll die Bombe besetigen.

Ich nehme die Bombe vorsichtig auseinander, stück für stück...

Nachdem sie total ausgeweidet ist, lege ich meine Hand darüber, und spreche einige Worte zu Gott...Ein Knacken ist zu hören...

Nun Kheiley, wir können gehen...

Wir machen uns auf den Weg zu Charis Appartment, doch auf dem Weg begegnen wir mehreren Vampiren die uns angreifen wollen, fünf Stück...

Ich werfe Kheiley einen Seitenblick zu, sie versteht sofort.

Ich mache mich Kampfbereit, obwohl ich das ganze hauptsächlich ihr überlassen werde, ich will mich von ihren Kampfkünsten überzeugen, deshalb ziehe ich auch keine Waffe, die werde ich auch nicht brauchen, selbst wenn ich eingreifen muss, was ich bezweifele...

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Kheiley

Endlich! Samuel und ich sind kaum ein Stückchen gegangen, da kommen uns fünf Vampire entgegen: Samuel wirft mir einen Seitenblick zu; dieser Kampf wird meiner sein.

Ich ziehe einen meiner Dolche und dazu Samuels Pistole und gehe ohne zu zögern schnurstracks auf die Vampire zu. Diese Methode ist sehr wirksam, denn meistens glauben die Feinde nicht, dass man so zielstrebig auf sie zugeht und sind den ersten Augenblick verwirrt, was man gänzlich ausnutzen sollte. Als ich bei dem ersten angekommen bin, der mich ungläubig mit großen Augen anstarrt, drehe ich mich blitzschnell um die eigene Achse und ramme dem letzten meinen Dolch ins Herz. Wiederrum verharren die Vampire erstaunt, doch diesmal nur kurz. Der zu meiner Rechten zieht ebenfalls etwas (ich kann nicht genau sehen, was, denn ich ducke mich schnell unter seinem Schlag weg und drücke den Abzug der Pistole in seinem Rücken ab), und der Linke (der nach meiner Aktion zu meiner Rechten steht) macht einen Satz nach hinten und flieht aus meiner Reichweite. Schnell drehe ich mich herum, denn die zwei hinter mir haben sich entschlossen mich zusammen anzugreifen. Den einen erledige ich aus dem Stand mit der Deagle, um den anderen drehe ich mich schnell herum, bis er da steht, wo ich vorher gestanden hatte und jage auch ihm gnadenlos eine Kugel in den Schädel. Nun schaue ich mich nach dem entflohenen um und mustere den ganzen Flur....es gibt nicht sonderlich viele Möglichkeiten, sich zu verstecken - bis schließlich mein Blick auf Samuel fällt. Vor ihm liegt der Entflohene. Wahrscheinlich hatte er versucht, ihn anzugreifen. Ziemlich dumm, wo er doch der mächtigste Jäger ist, und mir hat er den Spass nicht gegönnt.

Säuerlich sehe ich Samuel an, doch der lächelt mir entgegen.

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Atari an Amun

Schalima: "Na, Atari, was machst du sonst noch, ausser deiner Alkohollust zu frönen?"

Spar dir bitte deinen Sarkasmus für andere Gelegenheiten auf, ich bin alt genug um selber zu wissen, was ich tue...oder was ich besser lassen sollte... An ihrem Gesichtsausdruck erkannte ich, dass sie etwas zu erzählen hatte, aer selbst keinen Anfang fand.

Und, was hast du letzte Nacht noch getan? Ach ja, und kannst du mir vielleicht erklären, warum der Hudson gerochen hat, als hätte man eine Schlachterei geflutet? Während ich das sagte erhob ich mich und ging langsam in Richtung Fenster. Ich öffnete es und lies die kalte Nachtluft ins Zimmer strömen. Ich drehte mich um und nahm mit einem Satz auf der Fensterbank platz.

Da saßen wir nun, sie auf ihrem Bett und ich auf der Fensterbank, als sie anfing zu erzählen...

Bearbeitet von Tári
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Samuel

Kheiley begreift sofort und beginnt den Kampf, man hat mir nicht zu viel versprochen, sie kämpft wirklich gut...

Doch einer der Vampire entwischt ihr, er läuft auf mich zu...Ich habe noch nie einen so dummen Vampir gesehn...Von der Pfanne ins Fegefeuer sozusagen...

Ich ergreife einen großen Ast der auf dem Boden liegt und schlage damit einmal zu, er liegt bewusstlos und blutend am Boden, danach ramme ich ihm den Ast in die Brust, genau durchs Herz...

Nachdem Kheiley auch fertig ist, sieht sie mich etwas säuerlich an, ich lächele.

Tja, das warr wirklich gut, doch wenn du allein bist darf dir soetwas nicht passieren Ich deute auf den Vampir mit dem Stok in der Brust Er könnte dir in den Rücken fallen...naja, zumindest bei klügeren Gegner könnte dir das passieren, dieser wollte wahrscheinlich nur fliehen...

Danach machen wir uns wieder auf den Weg. Ich spüre das Rantulos in der nähe ist, einige Augenblicke später spüre ich ein Gewicht auf meiner Schulter und die Krallen die sich sanft an meiner Schulter festhalten.

Sei gegrüsst. Das ist Rantulos, mein treuer Gefährte. Rantulo, das ist Kheiley, sie wird eine Zeit bei uns bleiben... Der große Adler kreischt zur Begrüßung ins Kheileys Richtung.

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Kheiley

Ich freue mich, als Samuel mich lobt. Bei meinem alten Meister war ein einziges Lobeswort etwas wirklich besonderes und ehrbares, bei Samuel scheint es das öfter zu geben - das gefällt mir und stärkt mich.

Wir machen uns gerade auf den Weg, da kommt ein Adler angeflogen und setzt sich auf Samuels Schulter - Rantulos. Er ist schön und erinnert mich and den Falken meines Vaters, der mein guter Freund wurde bevor ich wegging. Die Erinnerung an ihn schmerzt mich, und so blicke ich Rantulos mit nochmehr Wohlwollen in die klugen Augen.

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Schalima

Ach da war nicht viel, ich habe entdeckt das einige, bis jetzt feststehende ,Gesetzte der Garou nicht mehr gelten, war in der Hölle, bin wieder auferstanden (klingt das zu christlich??) und bin mit einem Vampir im Bett gelandet...aber sonst war es eine eher ruhige Nacht! meinte ich sarkastisch.

Verblüfft und total überrumpelt starrte sie mich an. Ich seufzte und begann, erst langsam und stockend dann aber flüssig Atari von meinen Erlebnissen der letzten Nacht zu berichten. Ich berichtete aber nicht alles.....einige Details über Assani und das Ritual ließ ich weg.

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Atari an Amun

Als sie geendet hatte, war mir richtig schwindlig von dem, was sie in einer Nacht erlebt hatte. Dieser Assani war mir irgendwie nicht geheuer, ein Vampir, ein sehr mächtiger noch dazu, der sich in eine Garou verknallt und sie "Meine Liebste" nennt???

Davon hatte ich ja noch nie gehört...von Verbindungen dieser Art ja, aber sie waren immer, und das ausnahmslos, für einen von beiden schlimm ausgegangen.

Irgendwie schlug da mein Beschützerinstinkt Alarm. Ich sah sie an. Wie sie da auf ihrem Bett saß und mich ansah, als erwarte sie ein Urteil über ihr Verhalten, dass von mir nicht kommen würde....Wir beide waren miteinander verbunden. Wenn man das nicht Freundschaft nennen wollte, dann war es doch zumindest der gleiche Feind....

Siedendheiß fiel mir ein, dass ich ja doch zumindest eine wichtige Info aus einem meiner Opfer, einem Vampirjäger, herausbekommen hatte. Eben dieser gemeinsame Gegner war in New York, noch nicht in Manhattan, aber doch zumindest innerhalb NYC`s. Ein Vampir namens Gorrión, vom Stamm der Ventrue.

Ich holte tief Luft und wandte mich an Schalima: Jetzt mal zurück zum eigentlichen Thema, das wir irgendwann schon mal angeschnitten hatten...ich muss dir was wichtiges sagen! Gorrión ist in der Stadt! Ich sah wie sie zusammenzuckte, sich aufrichtete und die Kampfeslust in ihr hochstieg. Moment, Moment, mal langsam, er ist irgendwo in New York, niemand weiß genau wo, aber er war definitiv noch nicht in Manhattan. Sie sackte ein wenig zurück in ihr Bett. Wir haben nur ein Problem! fuhr ich fort, dieser Kerl ist noch mächtiger geworden, als er es war, als ... na ja, als wir ihn „kennenlernten“ ...ihr Blick, eine Mischung aus Unglaube, Angst und Selbstironie gab recht gut das wieder, was ich in dem Moment fühlte. Aber es gibt eine Waffe. Es ist eine Waffe, mit der man den stärksten Vampir kleinkriegen kann ...ein Problem bleibt noch, ....ich weiß weder, was das für eine Wunderwaffe ist, noch wo wir sie finden oder wie man sie verwendet...

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Schalima

Eine Wunderwaffe?? murmelte ich. Irgendetwas sagte mir dass ich mehr darüber wissen sollte...nein das Gefühl war anderst....so als wäre das Wissen in mir...nur verschlossen......

Und man kann jeden Vampir töten egal wie stark oder alt er ist?? fragte ich sie laut. Wenn das was sie sagt stimmt, müssen wir diese Waffe unbedingt finden.

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Inglo

Mhh..dann werde ich mich wohl in dem Hotel umsehen müssen...Obwohl ich mir nicht vorstellen kann das die mich in dem Aufzug überhaupt auf das Gelände lassen...

Sage ich etwas niedergeschlagen zu Chari. Innerlich verfluche ich Assani ein wenig, das alles passiert wegen ihm....

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Chari

Ich sehe Inglo lächelnd an: "Ja, so wirst du tatsächlich Probleme kriegen, aber ich schaff dich schon rein, wenn ich mich erstmal in die passende äußere Hülle verpackt habe. Laß uns kurz bei mir vorbeifahren. Ist kein allzu großer Umweg. Unterwegs kannst du mir ja mal erklären, was genau du im Hilton vorhast..."

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Inglo

Mmmhh...ich weiß zwar nicht genau was diese zahl heißen soll (verdammti ch bin kein Detektiv..), aber ich denke wir sollten es mal auf Zimmer 648 in diesem schönen Hotel versuchen... Erkläre ich Chari.

Jin? ich werde mit Chari fahren..Ich weiß zwar nicht was du in deiner Freizeit machst...aber ich denke...Wenn du willst...öhm..Ich geb dir frei..oder so...

Dann fahren wir mit Charis Wagen zu ihr.

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Chari

Wir machen uns auf den Weg zu meiner Wohnung.

"Inglo, den anderen habe ich es schon erklärt, aber du warst ja nicht dabei. Meine Wohnung ist so ziemlich die bestgesichertste, die du finden kannst. Gesichert gegen jeden, Mensch, Vampir oder Garou....Bei dem ganzen Trubel mit den vielen Leuten hatte ich sie nur teilweise aktiviert, aber unter den jetzigen Umständen ist sie wieder komplett aktiviert. Also, folgende Dinge mußt du beachten, wenn du nicht geröstet, gepfählt, geköpft oder anderweitig umgebracht werden willst..." Damit gebe ich auch an ihn die notwendigen Verhaltensregeln weiter.

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Inglo

Nachdem Chari zu ende erklärt hat (was erstaunlich lange dauerte ), und ich nun wusste wie ich halbwegs heile mein Dasein in ihrer Wohung fristen kann, frage ich mich was sie mit "dem ganzen Trubel meint...

Öhm...Chari? Wieso musstest du denn das ganze Zeug jetzt so plötzlich wieder aktivieren?..

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Chari

"Hab da etwas Ärger am Bein..." antworte ich ausweichend.

"Ein bisschen Ärger? Dafür riskierst du, daß deine Mitbewohner auf qualvolle Weise sterben, wenn sie einen falschen Schritt machen?" fragt Inglo etwas ungläubig.

"Na, wenn man erstmal drin ist, kann ja nix mehr passieren...Und wenn man weiß, wie man reinkommt, ists doch gar nicht so schwer."

"Naja...Ich trau dem ganzen nicht! Da muss doch mehr dahinter stecken?! Rück raus mit der Sprache!"

"Na, wenn ich schon so gute Sicherungsmaßnahmen habe, dann wärs doch blöd, darauf zu verzichten, wenn ich schon weiß, daß irgendjemand mich ermorden lassen will, oder?"

"WAS?!?!? WER ?? Sag mir wers is! Ich werd mal bei denen vorbei schauen...Na? WER?"

"Erwartest du wirklich eine Antwort darauf? Selbst wenn ich es wüßte, würde ich es dir sicher nicht sagen. Du würdest nur etwas Blödes anstellen."

"Wieso blödes?... Ich will dir doch nur helfen...Und dich beschützen..."

"Laß es. Du hast nicht die Erfahrung dafür und würdest dich nur unnötig in Gefahr bringen. Ich komm schon klar."

"Mhh....Ok....Aber wenn ich dir helfen kann! Ich werds tun...."

"Einverstanden! Aber jetzt sollten wir uns auf was anderes konzentrieren..."

Als wir bei mir zuhause ankommen, finde ich Eljena auf dem Teppich im Wohnzimmer vor. Sie hält ein Nickerchen in Wolfsgestalt. Leise gehe ich nach oben in mein Zimmer und ziehe mich schnell um. Nachdem ich salonfähig in einem Designerkleid von Branwen stecke, sehe ich mich nochmal in meinem Kleiderschrank um, aber da ist nichts, was Inglos Äußeres aufmöbeln könnte. Ich bin einfach zu klein...Egal, ich krieg ihn auch so ins Hilton und da können wir ihm dann einen ordentlichen Anzug besorgen.

Wir verlassen die Wohnung genauso leise wieder, wie wir gekommen sind und machen uns auf den Weg. Diesmal nehme ich aber lieber den Jaguar. Als wir vor dem Hilton ankommen, schaut der Portier zwar etwas kritisch auf Inglo, aber nach einem Blick zu mir und meinem Auto beschließt er, nichts zu sagen und uns die Tür aufzuhalten. Ich lächle ihm freundlich zu und stecke ihm einen 10$-Schein zu. Im Foyer ernten wir von allen Seiten erstaunte Blicke, aber ich lasse mich nicht stören und steuere direkt auf die Boutique zu. Dort winke ich mir einen Verkäufer heran und lasse Inglo erstmal neu einkleiden, damit er salonfähig wird. So, und nun die Arbeit...

Ich gehe an den Empfang und sehe dem jungen Mann, der hinter dem Pult steht, tief in die Augen. Eine kurze Konzentration und als ich ihm von meinem Ungeschick erzähle, und daß ich die Keycard nicht mehr finde, lächelt er mich nur an und fragt: "Welche Zimmernummer, Miss?" und schon habe ich, was wir brauchen. Schon sind wir unterwegs nach oben. Keine vampirische Anwesenhei ist zu spüren und auch mein Gefahrensinn schweigt. Hier scheint alles völlig problemlos zu klappen...

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Inglo

Nachdem Chari sich angezogen hat( Schwarze Corsage mit einem roten Drachen darauf, man sieht auch einen Teil ihres Tattoos, darüber eine Jacke die sie über der Schulter geschwungen hat, dazu einen engen Wildleder Rock), machen wir uns auf den Weg.

Der Portier sieht mich etwas merkwürdig an, meine Kleidung ist nicht ganz passend.

Doch nach einem Blick auf Chari ändert er seine Meinung, er lässt uns durch.

Chari schaut dem Mann am Schalter tief in die Augen *arg*, ich sehe den Rezeptionisten böse an...

Wir kriegen jedoch die Keycard sehr schnell und gehe auf das Zimmer.

Chari zieht die KEycard durch den Scanner *beep* *klick*, Ich öffne die Tür.

Ich bin etwas geblendet von dem gagnzen Gold. Das Zimmer ist seeehr Prunkvoll eingerichtet.

Auf dem Bett liegt eine Kiste und daneben ein Koffer.

Die Kleidung ist ordentlich auf einem Stuhl gefaltet.

Nun, dann lass uns mal das Zimmer durchsuchen...

Ich sehe Chari an, die einen merkwürdigen Gesichtsausdruck zeigt...Als ob sie etwas wüsste...

Ich durchsuche die Kleidung, doch keine Brieftasche oder sonstiges Persönliches Zeug ist zu finden.

Nun wende ich mich der Kiste zu, sie lässt sich nicht öffnen...Und heben auch nicht, ich zerre an ihr herum, doch sie bewegt sich nicht.

Genau so verhält sich der Kofferm der ein merkwürdiges Emblem trägt, er lässt sich auch nicht öffnen...

Ich ziehe meine Deagle und will versuchen den Koffer damit zu öffnen..

"Warte! Du solltest das lieber nicht beschädigen, es könnte uns viele Hinweise liefern." Wirft Chari ein.

Wenn wir das Teil nicht aufbekommen, sagt es uns nichts!

"Wenn du es bei dem Versuch es zu öffnen beschädigst, erfahren wir auch nichts." Erwidert sie.

Widerwillig stecke ich die Waffe wieder weg.

Nun, was sollen wir tun?... Frage ich mir hoffnungslosem Blick...

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Chari

"Wir lassen die Kiste hier, nehmen nur den Koffer mit. Bei mir werden wir sehen, daß wir ihn aufkriegen. Ich hab so´ne Ahnung, was das ist."

Ich werfe noch einen aufmerksamen Blick durch das ganze Zimmer und nach einem kurzen Ausflug ins Badezimmer verlassen wir den Raum. Weiterhin bleibt uns das Glück treu. Niemand ist auf dem Flur und wir erreichen unbemerkt den Aufzug.

Zurück in meiner Wohnung machen wir uns daran, den Koffer zu öffnen. Es ist ein ganz schön hartes Stück Arbeit, doch nach vielen vergeblichen Versuchen läßt sich der Koffer öffnen. Wie ich es mir schon gedacht hatte, finden wir ein Laptop darin vor.

"Oh Mist... Der wär wohl wirklich kaputt gegangen..." entfährt es Inglo, als er den Inhalt erkennt.

Ich starte den Rechner und beginne damit, mich durch die gespeicherten Daten zu arbeiten. Einiges ist verschlüsselt und es wird mich viel Zeit kosten, mich da rein zu hacken. Das muß auf später verschoben werden. Immerhin ist es schon wieder später Nachmittag und ich muß mich darum kümmern, heute nacht einen Mörder zu fassen...

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Inglo

Chari wendet sich dem Laptop zu, ich schaue ihr über die Schulter.

Mmhhh....Ich hab keine Ahnung von sowas...Kannst du da irgendwas rausfinden?

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Chari

"Oh, daß was ich hier ersehen kann, ohne mich in die verschlüsselten Daten reinzumogeln, sagt mir schon so einiges. Es verrät mir, wer hinter den geplanten Morden steckt und auch, wer mich aus dem Weg haben will..."

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Inglo

AHA! Wer ist es denn? Wo können wir ihn finden, und wann?

"Nicht wer...es ist eine Organisation. Sie nennen sich nur die "Agentur". Ich habe auch schon für sie gearbeitet. Sehr professionell geleitet. Ich weiß nicht, was sie bezwecken, aber ich hoffe, aus den Daten hier genaueres zu erfahren." Antwortet Chari.

OK...Aber warum wollen die dich töten? Und WO verdamt finden wir die??

"Vermutlich befürchten sie, ich könnte zu viel herausfinden und ihnen ins Handwerk pfuschen. Wo wir sie finden? Gar nicht."

Mhh....Wie können wir sie dann aufhalten?

"Ihnen ihre Pläne durcheinanderbringen, ihre Mörder schnappen und so verhindern, was immer sie vorhaben mögen. Was das ist, werden wir hoffentlich noch erfahren."

Aha...Und wie machen wir das genau?

"Als erstes muß ich mich jetzt mal darum kümmern, heute nacht den nächsten geplanten Mord zu verhindern, oder wenigstens den Mörder zu schnappen. Danach sind 5 Tage Zeit, weitere Erkundigungen einzuholen, bis das nächste Opfer geplant ist."

Öhm...Was meinst du mit DU?...Ich werde dir helfen!

"Von mir aus kannst du mir helfen, aber was wird Assani dazu sagen?"

Ich habe keine Ahnung...Ist mir eigentlich auch egal...der Kerl...er...naja...Assani...ACH EGAL...es ist mir auf jeden fall egal was er denkt... Antworte ich verbissen, Wut kommt in mir hoch..Und die Erinnerungen an das was ich getan habe...

"Das sollte es aber nicht... Er ist dein Lehrmeister und du schuldest ihm Respekt." Antwortet Chari.

Nein...Du...Er...Assani hat...Nein...Auf jedenfall tue ich was ich für richtig halte...Außer dem Schwert habe ich nichts von ihm...

Chari sieht mich forschend an, ich weiche ihrem Blick aus...

"Was ist vorgefallen? Irgendwas war doch..."

Nein..Es..neeh..Is nichts...Wann ist denn der Mord geplant? Versuche ich abzulenken...

Mmmh....naja..wenn..wenn es sein muss..

Ich erzähle ihr von allem was ich erlebt habe...

Chari ist enttäuscht, sie findet es nicht gut das ich unschuldige einfach getötet hab...Ich auch nicht...Danach wenden wir uns der Planung für das verhindern des Mordes zu.

Bearbeitet von Iluvatar
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