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Die Strassen von Manhattan


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Geschrieben

Atari an Amun

Am liebsten würde ich dieser eingebildeten, aufgeblasenen Werwölfin an die Gurgel gehen... bei fast 10cm Größenunterschied hätte das allerdings zumindest von meiner Seite eher lächerlich ausgesehen als Eindruck zu machen.

Lieber Körpersäfte anderer Leute als dermaßen ausartenden Haarwuchs, das man mit dem Rasieren nicht mehr nachkommt.

Aus Eljenas Kehle kam ein tiefes Knurren und ihre Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen.

„Pass auf, was du sagst, du vermodernde Grabbeigabe, sonst hast zur Abwechslung mal du Fangzähne in der Halsschlagader.“

Ja, du musst gerade reden, dreihundert Jahre älter als ich, aber von vermodern reden.

Eljena setzte ein überlegenes Lächeln auf und erwiderte trocken: „Dreihundert Jahre? Ja was denn, ich dachte, du bist erst 250? Da hast du wohl ein bisschen untertrieben, oder?“

Geschrieben

Eljena

Dieser letze Kommentar saß, das merkte ich. Ich grinste Atari hämisch an, und fing dabei über ihre Schulter einen irritierten Blick von Schalima auf.

„Könnt ihr nicht mal kurz ruhig sein? Ich muss mich hier konzentrieren.“

Ich rollte mit den Augen und trat einen Schritt zurück, um wenigstens ein Stück weit guten Willen zu zeigen, und außerdem beunruhigte mich der intensive Blick von Ataris grünen Augen. Nun, da ich so nah vor ihr stand, bemerkte ich auch, dass sich in ihren Augen kleine gelbe Sprenkel um die jetzt in der Dämmerung großen Pupillen herum befanden.

Ihr Mund war leicht geöffnet, so dass ich ihre schneeweißen Eckzähne hervorschimmern sehen konnte.

Geschrieben

Atari an Amun

Mit einem resignierenden Aufseufzen nahm ich Schalimas Kommentar zur Kenntnis und beobachtete voller Verwunderung wie Eljena tatsächlich einen Schritt zur Seite trat.

Sie strich sich mit erstaunlich langen, schlanke Fingern ihre hellblonden Haare zurück und ich entdeckte zu meiner Verwunderung, dass ihr ein Stück des rechten Ohrläppchens fehlte. Die Narbe sah aus, als wäre dieser Verlust schmezhaft gewesen...Vielleicht eine Kampfverletzung...

Mitten in meine Gedanken hinein hörte ich Schalima hinter mir aufstehen und auf uns zukommen.

„Na und jetzt? Angewachsen?? Wir können wieder gehen, dass hier ist nicht die Ruine, in der wir suchen müssen...ein paar der Anzeichen stimmen, aber...“

In Gedanken verloren drehte sie sich um und steuert auf den Ausgang zu...Einen Moment lang bewegten wir beide uns nicht. Gleichzeitig wollten wir uns in Bewegung setzen doch gleich darauf standen wir uns wieder gegenüber, Auge in Auge, ...

„Was soll das denn jetzt“, dachte ich und in einem Anflug meines alten, nur kurz vergessenen Zorns drückte ich mich grob an ihr vorbei und lief zügig Schalima hinterher, die für Menschenaugen schon in der Dunkelheit verschwunden gewesen wäre.

Geschrieben

Eljena

Atari drängte sich an mir vorbei, so das ich einen Moment ihre Brust an meinem Oberarm spürte. Schnell drehte ich mich zur Seite, und lief hinter den beiden her, während ich versuchte, wieder Herr meiner Gedanken zu werden, die irgendwo bei meinem Arm waren und auch für eine ganze Wegstrecke dort blieben.

Schließlich hatte ich Atari eingeholt und schritt in gebührendem Abstand neben ihr her, und ertappte mich dabei mehr als einmal, dass ich verstohlen zu ihr hinüberblickte.

Im Motel angekommen verschwand ich sofort in mein Zimmer und fiel ins Bett. Ich hatte zwar schon eine Weile nichts mehr gegessen, aber der Jetlag war noch immer stärker, und so hoffte ich auf das Frühstück am nächsten Tag.

Ich erwachte schweißgebadet aus einem diffusen Traum, an den ich mich nur noch undeutlich erinnern konnte... ich wusste nur noch, das Atari darin vorkam. Aber ich war mir auch nicht so sicher, ob ich den Inhalt des Traumes überhaupt wissen wollte.

Ich stieg die drei Stockwerke hinunter zum Frühstücksraum, und fand den kleinen Raum völlig leer vor. In einer Ecke stand ein kleiner Tisch, auf dem ein paar Müslipackungen, eine angebrochene Flasche Milch und ein paar Semmeln standen. Ich schnappte mir drei Teller und Besteck, legte die Müslipackungen obenauf, und noch ein paar Semmeln dazu. In einer kleinen Schale lagen noch die kleinen Marmeladepackungen, auf die irgendeine Firma anscheinend ein Patent angemeldet zu haben schien. Die Milch ließ ich stehen, denn meine feine Nase roch, dass diese schon mehr Joghurt als sonst irgendetwas war.

Mit dem Frühstück in der rechten Hand stieg ich wieder die Treppen hinauf, und klopfte bei Schalima an. Nach kurzer Zeit öffnete sie die Tür. Das Buch lag auf dem Bett; anscheinend beschäftigte sie das wirklich...

Ich hielt ihr die Sachen hin: Ich hab das Frühstück mit raufgebracht... so wie ich das sehe, kannst du dich ja sowieso keinen Augenblick von diesem Schmöker da trennen.

Nach kurzem Zögern fügte ich hinzu: Ich hab jetzt mal drei Teller mitgebracht...

Geschrieben

Ich lege mich auf mein Bett und denke darüber nach was kommen wird.

Ich werde von der Bildflächer verschinden denke ich, Chari wird wohl kaum wollen das ich mich in Samuels oder Inglos nähe aufhalte solage sie abgetaucht ist.

Das Morgen wird wohl die gröste Herausforderung meines Lebens werden aber leider habe ich nciht den balssesten schimmer was man für mich vorbereitet hat.

Ich will top Fitt sein. OHHA ich muss mir Morgen noch ein Schwert besorgen ohne waffe werde ich keinen Kampf überstehen. Ich beschliese ein Paar Stunden zu schlafen um fitt zu sein.

Geschrieben

Atari an Amun

Irgendwann gegen Mittag des nächsten Tages erwachte ich...verdammter Jetlag...Vorsichtig, um nicht die dünnen Sonnenstrahlen zu berühren, die durch die leicht undichten Rolläden fielen, bahnte ich mir meinen Weg zur Türe. Der Gang dahinter war fensterlos und deswegen Tag und Nacht mit seltsamen Lampen in ein zwilichtiges Dämmerlicht getaucht.

Mit verwuschelten Haaren, zerknitterten Klamotten une leicht verwischtem Make-Up betrat ich schließlich Schalima`s Zimmer. Auch hier waren die Rolläden heruntergelassen und ich erkannte voller Neid, dass sie hier einwandfrei schlossen...

Auf Schalimas Bett saßen sie und Eljena und nahmen etwas zu sich, was verdächtig nach Frühstück ausssah... Bei dem Gedanken an Frühstück fing nun auch mein Magen an zu knurren...

In eben diesem Moment erhob aich Eljena auch schon, als hätte sie meinen Bauch grummeln hören, musterte mich ohne jedweden Argwohn in ihrem Blick und ging zu dem kleinen Kühlschrank, in dem meine Blutkonserven aufbewahrt waren.

"Was willst du? A0 oder 0?? Alle anderen sind aus..." drang ihre Stimme aus em Schränkchen. Voller Verwunderung konnte ich nur noch stammeln A0 bitte....

Und wie automatisch setzte ich mich zu Schalima auf das Bett, die schon wieder das Buch aufgeschlagen auf dem Schoß liegen hatte. Da kam auch schon Eljena und stellte mir einen Teller mit der Blutkonserve darauf auf den Oberschenkel. Die Berührung ihrer Hand auf meinem Oberschenkel hinterließ ein seltsames Gefühl und ich hatte -auch während ich schon dankbar meine Eckzähne in die Konserve schlug und das Blut erfrischend meinen Rachen hinunterlaufen spürte- noch das Gefühl, ihre Hand läge immernoch auf meinem Bein.

Geschrieben

Eljena

Ich gab Atari die Blutkonserve, und wieder berührten wir uns wie zufällig. Ich verließ so schnell wie möglich den Raum, und versuchte wieder, meine Gedanken in eine Richtung zu bringen, die nicht so ein seltsames Gefühl hinterließ.

Das Wasser in der Dusche prasselte auf mich herab, und ich versuchte, einfach an nichts mehr zu denken, während ich versuchte, die Dusche zu überreden, nicht nur lauwarmes Wasser von sich zu geben.

Geschrieben

Atari an Amun

Nach Eljenas kommentarlosem Abgang blieb ich mit Schalima zurück. Wir frotzelten ein bisschen über alte Zeiten und wieder einmal fiel mir auf, wie sehr sich Schalima verändert hatte.

Auf der Suche nach meiner zweiten Lederkorsage ging ich ins Badezimmer. Ohne mich um das Geplätscher in der Dusche zu kümmer nuschelte ich: Himmel...wo ist denn nur diese verdammte Korsage....

Ich hatte das Geräusch des fließenden Wassers noch nicht wirklich wahrgenommen, und schon gar nicht, dass das ja bedeutete, dass da jemand unter der Dusche stand. Deshalb fuhr ich auf, als ich Eljenas Stimme hörte und drehte mich unwillkürlich zu ihr um.

„Warum versuchst dus nicht Mal in der Tasche da. Sie deutete auf meinen Seesack, der hinter der Tür in der Ecke lag. Unwillkürlich glitt mein Blick über ihren Körper. Sie versuchte nicht, sich in irgendeiner Weise zu verstecken...aber so einen Körper hätte wohl niemand unter ihren obligatorischen Jeans und Pulli erwartet.... Danke stammelte ich und wandte mich meiner Tasche zu. Während ich in meiner Tasche zu verschwinden versuchte stellte sie das Wasser ab, stieg aus der Dusche und wickelte sich ein Handtuch um den Körper.

Ich drehte mich zu ihr um... Danke stammelte ich nocheinmal. Sie hob die Hand und strich mir sanft eine meiner weissen Strähnen aus dem Gesicht und hinter mein Ohr. “Bitte, gern geschehen...“

Ich drehte mich langsam um und verliess wie betäubt das Badezimmer. Als ich die Türe hinter mir geschlossen hatte musste ich mich an die Wand lehnen und mich wirklich zusammenreissen um meinen Knien nicht zu erlauben nachzugeben. Die Korsage in meiner Hand war vergessen, ebenso wie der Plan, mich umzuziehen...ich schwankte in mein Zimmer, zog mich aus und krabbelte wieder unter meine Decke.

Geschrieben

Eljena

Ich sah Atari hinterher, wie sie mit geschmeidigem Gang das Badezimmer verließ. Ich musste einmal tief durchatmen, das mit der Haarsträhne war sehr gewagt gewesen... vielleicht sollte ich mich bei Atari irgendwie entschuldigen.

Und dabei ist noch nicht mal Vollmond... und ich führe mich auf wie die letzte Idiotin!

Ich schlüpfte in meinen Bademantel und ging Richtung Ataris Zimmer. Natürlich fiel mir erst ein, das der Bademantel nicht gerade die .... geeignete... Kleidung war, um mich überzeugend zu entschuldigen. Bevor ich mich jedoch umdrehen und ungesehen in mein Zimmer verschwinden, hörte ich Ataris Stimme von drinnen:

„Was immer du willst, komm rein, das ist auf jeden Fall besser als draußen Wurzeln zu schlagen.“

Zögernd trat ich ein und schloss die Tür hinter mir.

Geschrieben

Atari an Amun

Als ich aufwachte, bemerkte ich, dass die Sonnenstrahlen nicht mehr durch die Schlitze im Rolladen schienen, wie sie es noch kurz zuvor getan hatten.

Es musste viel Zeit vergangen sein...

Ein kräftiges Klopfen riss mich aus meinen Betrachtungen.

Herein!

Schalimas Kopf erschien im Türspalt. „Oh, hab ich dich geweckt? Sag mal, hast du Eljena irgendwo gesehen? Ich hab geklopft, aber es macht niemand auf.“

Plötzlich wurde ihr Blick starr, als sie ans Bett herantrat und die Gestalt bemerkte, die sich unter meiner Bettdecke zu regen begann, und schließlich verschlafen aus den Kissen auftauchte.

Geschrieben

wegs thurings abwesenheit wird mal eben für sie gepostet *g*

Schalima

Auf der Suche nach Eljena kam ich schließlich sogar auf die Idee, Atari zu fragen, auch wenn es mir unwahrscheinlich schien, dass sie auch nur ein Wort mehr mit Eljena gewechselt haben könnte als unbedingt nötig.

Als ich klopfte, dauerte es einen Moment, bis eine Reaktion kam und ich vorsichtig in das Zimmer hineinschaute.

Oh, hab ich dich geweckt? Sag mal, hast du Eljena irgendwo gesehen? Ich hab geklopft, aber es macht niemand auf.

Ich trat ans Fußende des Bettes und sah Atari, die mich aus kleinen verschlafenen Augen anblickte, fragend an. In diesem Moment registrierte ich eine Gestalt, die ich vorher nicht bemerkt hatte, die anfing, sich unter der Bettdecke zu bewegen.

Oh nein, sie hat doch nicht schon wieder irgendeinen Typen abgeschleppt... lass es nicht den Kerl von der Rezeption sein, bitte! Schoss es mir durch den Kopf.

Was ich dann aber aus verknautschten Kissen und zerwühlten Decken auftauchen sah, hatte ich wirklich als allerletztes erwartet.

Geschrieben

Eljena

Stimmen weckten mich, und es dauerte eine zeitlang, bis ich mich aus dem Chaos der vergangenen Stunden gewühlt hatte.

Oh, hallo Schalima. Suchst du mich?

Geschrieben

Assani

Ich mustere Kilian neugierig und lehne mich zurück.

"....... salubri......." hauchte ich eher für mich, als zu ihm

Ich schloss kurz die Augen "Der einzige, der seinen Nachfahren keine Schwäche schenkt.... unter einer Bedingung" Ich hielt kurz inne "Golconda....."

Ich seufzte

"Wie ein kleines Wunder...... das ausgerechnet ein Nachfahre des Heilers hier in meinen Gemächern erscheihnt"

Seltsame Dinge gehen vor sich und die Mächte die diese Geschicke lenken sind mir umbekannt........

"Du bist vielleicht der einzige der Daniel helfen kann....." Ich stand auf und hinter mir sprang ein Regal zur Seite...... "Komm....... es zu verheimlichen bringt eh nichts, zumal mir die zeit davon läuft"

Wie seltsam das gerade ich das sage..... ein Vampir der nicht durch Feuer, Sonne oder Materie sterben kann...........

Geschrieben

Als ich wieder aufwache spüre ich ein starkes kribbeln im Bauch, die Aufregung ist stärker als ich gedacht habe. Ein kurzer Blick auf die Uhr sagt mir das ich noch genug zeit habe. Ich gehe unter die Dusche und danach ziehe ich mir frische Kleidung an, ich streife meinen Mantel um und verlasse das Zimmer mir Samuels Schwert in der Hand. Ich lege das Schwert auf den Tisch im Wohnzimmer. Dann mache ich mich auf den Weg zum HQ. Im HQ angekommen nehme ich die linke Treppe nach unten die zu den Läden führt. Dort besorge ich mir 2 Rapiere um in der kommenden Prüfung auch für Kämpfe gut vorbereitet zu sein. Als ich auf die Uhr sehe leuft mir ein kalter Schauer über den Rücken, in knapp einer Stunde geht die Sonne auf also mache ich mich auf den weg in die große Halle machen. In der großen halle werde ich von einem Schattenkriger empfangen

"Mein name ist Lars de Congeries. Ich wurde hier her gesandt um mich den Prüfungen der Klingen zu unterziehen" Der Schattenkriger nickt und signalisiert mir ihm zu folgen. Wir gehen auf einen Niesche zu. Als der Schattenkrieger eine Bewegung mit der Hand macht nildet sich dort ein Nebel. Er geht hinein und ich folge ihm. Ich spüre wie mich geistige umnachtung und verwirrung überfallen, ich versuche sie abzuschütteln und als es mir gelingt finde ich mich in einem Wald wieder. Das erste was ich Spüre bevor ich das volle bewustsein wieder erlange ist Charis Aura sie ist hier aber viel stärker. Auf einem Stein sitzt die Junge Frau die als ich das erstemal im HQ war mit Chari sprach. "Na endlich bist du da ich warte hier schon ewig, Lars richtig? ich bin Tatjana. Folge mir ich bringe dich zum Oberhaupt der Klingen". Ich nike kurz und folge ihr. In gedanken versunken achte ich kaum auf die Landschaft aber das Düstere Schloss zudem ich geführt werde ist kaum zu übersehen. Es liegt auf einem großen Hügel an dessen Fusse eun kleines mittelalterliches Dorf liegt. Nach einem etwa 10 minütigen Fussmarsch kommen wir an. Tatjana führt mich in eine Bibliothek. Als ich betrete bin ich kurz geschockt. Auser Tatjana und mir kann ich nur Chari erblicken und was das bedeutet will ich nicht wirklich glauben. Ich verneige mich Wortlos vor Chari und auch sie zeigt mir nur mit einem kurzen Blick das sie mich bemerkt hat. Sie bedankt sich bei Tatjana das sie mich her gebracht hat und fängt an mir zu erklären was mich in der Prüfung erwartet. Dann führt sie mich zum beginn der Prüfung

Geschrieben

Schalima

Ich stand da, mit offenem Mund und starrte aus weit aufgerissenen Augen auf Eljana herab. Ich hoerte weder was sie sagte noch war ich in der Lage etwas darauf zu antworten.

Kurz blitzte ein Bild in meinen Gedanken auf...ich in Assani's Bett...doch das wurde sofort von dem Anblick vor mir abgelenkt. Atari und Eljena......

Aber......was.....ich.....ich....und ihr.. begann ich zu stammeln und brach schliesslich ab.

So viel zu meiner "Menschenkenntniss", ich war der festen Ueberzeugung gewesen das sich die beiden absulut nicht verstuenden...und jetzt DAS.

Ayari raeckelte sich und ich bemerkte wie sich Eljena unbewusst naeher an sie schmiegte. Unwillkuerlich trat ich einen Schritt zurueck, stammelte Tschuldigung und verliess fluchtartig den Raum. Doch damit nicht genug...ich brauchte frische Luft um den Schock zu verdauen...Atari und Eljena...

Ich wurde zum Wolf und striff durch die Gegend bis ich-tief im Wald- auf einen kleinen Steinkreis stiess. Dort verwandelte ich mich zuruck und lehnte mich an einen Stein

Eljena und Atari....ich hatte gewusst das Atari sehr "experimentierfreudig" istund auch Eljena hatte in ihrem langen Leben wohl schon viele Liebschaften gehabt, aber das...ich hoffte nur das sie mich in ihre "Spielchen" nicht mit einbeziehen wollten, auch wenn ich beide mochte DAS ging zu weit....

Geschrieben

Samuel

Aus irgendeiner Vorahnung lasse ich die Silberkugeln, nachdem ich sie aus Lars' Arm geholt habe und gesäubert habe, in meine Tasche gleiten.

Meine Kugel würde ich zu Hause entfernen.

Auf dem Weg zu Charis Wohnung begegnen wir wie immer, dutzenden Kreaturen, diese Stadt scheint nur aus Vampire und Garou zu bestehen....

An einem scheinbar normalen Hochhaus, wie es so viele gibt, fällt mir beim vorbei gehen an der Eingangstür ein kleines, eingeritztes Zeichen auf, es ist ein Wappen, es kommt mir leicht bekannt vor, doch ich mache mir keine weiteren Gedanken darüber.

Alles verläuft wie gewohnt auf dem Weg, keiner stellt sich uns in den Weg.

Bei Chari angekommen, verabschiede ich mich von Lars und gehe auf mein Schlafgemach.

Mit einer einfachen Pinzette schaffe ich es leicht die Kugel heraus zu holen, die Wunde ist nicht tief, mein Gewand ist zwar nicht aus Kevlar, doch da es von den höchsten Ordensmitgliedern gesegnet, und von Ju-zheng Tan's Gattin, Ai-ling Fu, persönlich hergestellt wurde, ist es "etwas" hochwertiger als normaler Stoff...

Ich lege die Kugel in eine Nierenschale mit Wasser, dann wasche ich die Wunde mit etwas Alkohol(für diese leichte Wunde wäre das Weihwasser zu schade) aus.

Ich spreche ein kleines Gebet und kann beobachten wie sich die Wunde langsam, millimeter für millimeter wieder schließt, bald würde sie verschwunden sein.

Die kleine silberne Patrone im Wasser zieht meinen Blick auf sich, ich hole auch noch die anderen beiden von Lars aus meinem Gewand und lege sie auf den kleinen Holztisch der im Zimmer steht, die Kugel in der Nierenschale nehme ich in die Hand und betrachte sie genau.

Zu meiner Verwunderung stelle ich fest, das sie von einem kleinen Wappen geprägt wird, nun fällt mir das Gebäude mit dem Wappen ein.

Und plötzlich habe ich große Banner mit diesem verdammten Wappen vor Augen, das ist das Zeichen einer alten Garou Sekte, die es sich zur Aufgabe gemacht hatet, den Orden auszulöschen, das jedoch ohne großen Erfolg...Doch sie haben uns immer wieder kleine Stiche versetzt, und einige Jäger haben wir an sie verloren...Oisin zum Beispiel...Der Vater der jungen Kheiley....Diese verdammten Bastarde haben ihn zu fünft angegriffen, er war ein guter Jäger und sie hatetn kein leichtes Spiel mit ihm, doch er hatten keine Chance, sie hatten einige ihrer besten Kämpfer auf ihn gehetzt...

Wut steigt in mir auf...

Nun haben sie sich also wieder zusammen gefunden....Obwohl wir dachten das wir sie schon vor Jahren endgültig zerschlagen hatten...

Nun haben sie sich hier niedergelassen, mit ihnen werde ich noch Probleme bekommen, die Kämpfer vorhin waren nur eine Vorhut, schwächliche kleine Tiere...Sie wollten nur sicher sein das ich es wirklich bin....

Garhoth's Sohn lebt noch....Ich verschohnte ihn weil er noch so jung war, doch ihn selbst habe ich gerichtet, wenn mich nicht alles täuscht will er Rache...

Gedankenversunken betrachte ich die Patrone...

Argentarius Luna....jaah...Diese verdammten...Sie waren schon damals helle Köpfe und sehr in dunklen Wissenschaften interessiert und bewandert...Ich kann nur hoffen das sie nicht wieder irgendwelche neuen Teufeleiein ausgeheckt haben...nun...Dann habe ich wohl eine konkrete Aufgabe, das wird nicht einfach, ich hoffe das ich keine anderen Jäger hinzu ziehen muss, obwohl ich weiß das ein Masud's bester Freund damals von ihnen getötet wurde...Wir haben an diese verdammte Sekte viele gute Freunde verloren...Sie verstanden es sich sogar zur Not mit...Lamia zusammen zu tun...Um ihr Ziel zu erreichen...

Erinnerungen überfluten meinen Geist, ich kann mich nicht mehr gut konzentrieren, all diese Bilder kommen mir wieder in Erinnerung...

Nein...Beherrsche dich...Konzentration, Selbstbeherrschung...

Ich schüttele die Gefühle ab, nachdem ich mich gewaschen habe, lege ich mein Schlafgewand an, spreche einige Gebete und gehe zu Bett.

(Ich habe Gott mitgeteilt was ich entdeckt habe, so können es die hohen Ordensmitglieder auch erfahren)

Geschrieben

Kilian

"Du bist vielleicht der einzige der Daniel helfen kann....."

„Vielleicht, ja", erwiderte ich. Gemächlich folgte ich ihm durch die Wand und einen kurzen, in sterilem weiß gehaltenen Gang entlang bis zu einer ebenfalls weißen Tür. Wir schienen uns im Krankenflügel zu befinden, denn auch um uns herum befanden sich mehrere dieser Türen, doch die Räume dahinter schienen leer.

Assani klopfte zuerst vorsichtig an, bis ein leises „Herein!" erklang, woraufhin er öffnete und uns eintreten ließ. Mein Blick fiel sofort auf den Vampir, der aufrecht im Bett saß und in die Ferne zu starren schien.

„Daniel, mein Begleiter hier möchte dich gern sprechen", sprach Assani ihn an.

Langsam wandte der andere mir den Kopf zu und ich blickte direkt in zwei noch nicht ganz wieder ausgeheilte Augen. Langsam ging ich auf ihn zu und setzte mich auf den Stuhl, der scheinbar noch vom vorigen Besuch dastand. Kurz zuckte das Bild eines noch jungen Vampires, der Fragen gestellt hatte, durch mein Hirn, verschwand aber wieder. Dazu hatte ich später noch Zeit.

„Guten Abend, Daniel Velucci. Darf ich Sie mit ihrem Vornamen ansprechen?", fragte ich und ließ meine Stimme so sanft und behutsam wie möglich klingen. Ein leichtes Nicken war die einzige Antwort. „Ich möchte Ihnen helfen, Daniel. Ich kann Sie von der Amnesie, die Sie befallen hat, heilen, doch muss ich Ihnen ein Versprechen abnehmen." Er stutzte ob meiner Worte, nickte dann aber.

„Sie dürfen niemandem, wirklich niemandem sagen, was mit Ihnen geschehen wird, dass es geschehen sein wird oder dass ich bei Ihnen war, Daniel. Sie dürfen nicht einmal mehr daran denken. Versprechen Sie mir das?"

„Warum?" Nur ein Flüstern.

„Wer auch immer Ihnen das angetan hat", ich strich ihm leicht über die Wange, „will nicht, dass es irgendjemand erfährt. Doch wir werden es erfahren und dann wird er Sie jagen und quälen. Das will ich nicht."

„Gut, ich verpreche es", sagte er, diesmal war die Stimme schon etwas fester. Lebenswillen und sicher auch Kampfgeist hatte er, das hatte er schon bewiesen.

Ich drehte mich nach hinten zu Assani um, der an der geschlossenen Tür lehnte.

„Setz' dich bitte zu uns, Assani."

Geschrieben

Assani

Ich halte mitten im Laufen inne und es durchströmen mich plötzlich Gefühle... Gefühle die ich nicht einordnen kann.......

Eine Vampirin und eine Werwölfin tauchen wie aus dem Nichts in meinem Schädel auf und zeigten die beiden zusammen im Bett....... ein plötzlicher Sprung und ich rannte....... ungewöhnlich tief und befand mich nach kurzer Zeit tief im Wald.......

Shalima....... was zum?

Ich sah auf und habe nur jetzt bemerkt wie sich Kilian neben Daniel setzte.....

„Setz' dich bitte zu uns, Assani."

Ich blieb kurz stehen, dann lief ich lautlos zu ihnen rüber, setzte mich ebenfalls und sah Kilian fragend an

Geschrieben

Chari

Noch vor Morgengrauen rufe ich Tatjana und Kareem zu mir.

"Es gibt noch einen Bewerber, der die Prüfung verpaßt hat. Nur für ihn können wir keine neue Prüfung veranstalten, aber trotzdem muß auch er sein Können beweisen. Für euch ist die Erinnerung an die Strapazen noch frisch, deshalb sollt ihr ihn prüfen. Ihr findet hier in unserem Refugium alles, was für die körperlichen Prüfungen nötig ist. Für die des Geistes laßt euch etwas einfallen. Er wird euer Gefährte sein, wenn er überlebt. Prüft also alles, was ihr für wichtig erachtet..." Beide verneigen sich und gehen. Ich kann ihr verstohlenes Grinsen sehen. Lars wird es nicht einfach haben... Tatjana wird ihn im Morgengrauen empfangen und hierher führen. Bis er hier eintrifft, gehe ich in die Bibliothek, um noch nach weiteren Informationen zu suchen, die mir bei meinem Auftrag helfen könnten...

Als der Morgen dämmert, kann ich die Ankunft von Lars spüren. Tatjana führt ihn hierher. Bei seinem Eintreten zeigt sich Erstaunen auf seinem Gesicht. Er hatte wohl nicht damit gerechnet, mich hier als Anführerin der Klingen vorzufinden. Draußen unterdrücke ich meine Aura zum Großteil, um nicht aufzufallen, mein wahres Ich bleibt dort jedem verborgen. Nur hier lasse ich den Schutz fallen.

Er verneigt sich und ich erwidere seinen Gruß.

"Du wirst nun die Prüfungen ablegen. Da es nicht möglich ist, alles ebenso durchzuführen, wie bei der eigentlichen Prüfung, habe ich es den beiden Überlebenden überlassen, die Prüfungen für dich zusammenzustellen. So wirst du es nicht leichter haben als sie."

Damit erhebe ich mich und reiche ihm einen Dolch mit einem sehr fein gearbeitetn Drachenhandgriff.

"Möge er dir Glück bringen. Ich hoffe, ich sehe dich nachher."

Ich entbiete ihm meinen Gruß und weise ihm den Weg durch eine der Türen an der Rückwand der Bibliothek.

Ich kehre in mein Arbeitszimmer zurück, wo ich die Überwachungsanlage in Betrieb nehme. Auch wenn hier alles nach Mittelalter aussieht haben wir doch die modernste Technik zu unserer Verfügung. Ich kann beinahe jeden Winkel unseres kleinen Refugiums überblicken. So kann ich alle Aktionen von Lars genau beobachten. Sein Verhalten bestätigt mir, daß meine Wahl gut gewesen ist.

Geschrieben

Schalima

Ich sass noch immer an diesem Stein und versuchte einen klaren Kopf zu bekommen..... Eljena und Atari... ob das was ernsteres ist??...oder nur....ich weiss ja auch nicht....aber so zufrieden hab ich Atari schon lange nicht mehr gesehen...

Noch eine geraume Weile sass ich da und gruebelte ueber vieles nach....Assani....den Angriff der Werwoelfe....Eljenas neue Freunde....und natuerlich ueber das was ich gerade gesehen hatte.....

Schliesslich gewann meine Disziplin die Oberhand und ich wandte mich den aktuelen Problemen zu. Ich wurde mir meiner Umwelt wieder bewusst und betrachtete neugierig den Steinkreis.

Ploetzlich stellten sich alle meine Nackenhaare auf...waehrend ich in Gedanken versunken dort gesessen war, hatte sich jemand genaehert......Vampire....und nicht wenige.....

Sofoert huschte ich hinter einen der Steine in Deckung und hielt den Atem an. Ich versuchte wie Eljena meine Aura zu verbergen, doch mir fehlte jegliche Erfahrung.

An den Stein gepresst verharrte ich regungslos und wartete......

Geschrieben (bearbeitet)

Spielleitung (Bei Shalima im Wald)

____________________

Ein Vampir tauchte aus den Büschen raus. Er hatte lange dunkelbraune Haare und Kotleten (seitenbart, siehe Wolverine aus X-Men) wachsame blaue Augen und ein blutverschmiertes Kinn.

Er säuberte sein Kinn mit dem Handrücken und sah sich argwöhnisch in der Gegend rum.

"War da nicht ein Garou?"

Hinter ihm kam ein kleinerer, jüngerer Vampir, der sich aber irgendwie leichtfüssig bewegte.

"Ja...." sprach der kleinere mit einer etwas hohen Stimme.

Der erste verengte seine Augen zu Schlitzen und schnupperte in der Luft

Er sah zum anderen hinunter und grinste ihn an, der andere erwiderte sein Grinsen.

Der grössere winkte mit 2 Fingern in der Luft und plötzlich raschelte es in den Bäumen und es umzingelte Shalima etwas, das so gut klettern konnte wie ein Affe oder eine Katze.

Die Luft roch nach frischen Blut und schwarze schatten schossen im Blätterdach umher.

Der eine, der in der Lichtung stand ging voraus und der kleinere stand dicht hinter ihm

"Putt put put.... Komm raus.... wir wissen das du da bist..." sagte der kleinere und lachte wien Kobold in sich hinein.

Bearbeitet von Manwe Sulimo
Geschrieben (bearbeitet)

Samuel

Früh Morgens stehe ich auf.

Nachdem ich mein morgentliches Gebet aufgesagt habe, wasche ich mich und ziehe meine Gewandung an.

Ich machte mir ein Frühstück(Ich habe noch ein wenig Proviant in meinem Gepäck) als der junge Inglo in die Küche lugt.

Tritt ein, du hast gewiss auch hunger...Auch wenn du natürlich nicht mehr essen musst...

Er atmet tief durch, der "Tod" von Chari belastet ihn sehr...Ich kann es in seinen Augen sehen...

"Guten morgen, Samuel" er verbeugt sich, ein lächelnd hucht über meine Lippen.

Oft haben die jungen Leute keinen Anstand mehr und wollen nichts mehr von Anstand hören..Doch du bist sehr höflich... Ich neige meinen Kopf als kleine Ehrbezeugung.

"Vielen Dank..." antwortet er leicht verlegen.

Nun...Ich werde nachdem wir gegessen haben einkaufen gehen...Hast du irgendwelche speziellen Wünsche? Du wirst mich NOCH nicht begleiten können, es ist noch zu früh...

"Naja...Ich esse ab und zu gern ein Steak..."

OK...Dann werde ich welche mitbringen...Nun setze dich an den Tisch, ich hatte noch Brot und Käse, dass muss zum Frühstück reichen, Chari...

Nach seinem Gesichtsausdruck hielt ich inne...Er kämpft mit seinen Gefühlen, er möchte vor mir keine Schwäche zeigen...Verständlich....Und nur zu gut...

Doch schnell kann er sich wieder fassen...ich frage nicht weiter danach, da ich weis wie schwer es ist...Ich hoffe Chari ist sich bewusst was für eine Verantwortung sie hat...Wie sie es dem Jungen beibringen will ist mir ein Rätsel, ich hoffe das sie es bald auflösen kann, sonst zerbricht er daran...

Setz dich... Ich deute auf den Stuhl am Küchentisch.

Er folgt der Bitte.

Ich schiebe ihm das Brot und den Käse näher, zögerlich nimmt er davon, ich kann sehen das es ihm schmeckt.

Nun nehme ich mir auch etwas und esse genüsslich.

Weist du...Der Magier unseres Ordens, von dem ich dir schon erzählte, hat mir vor langer Zeit einmal gesagt...Das sich alles ändern wird...Das man nicht alle Vampire und Garou in eine Schublade schieben darf...Er ist sehr weise...Und nun gibt es sich...Das ich einen Zusammenhang sehe...Ich kann dir noch nicht davon erzählen weil ich mir noch nicht sicher bin...Doch...Eigentlich schon...Aber es wird sich zeigen...Nimm dir noch von dem Brot und dem Käse.

Nachdem wir gegessen haben, verabschiede ich mich von Inglo und mache mich auf den Weg um ein paar Einkäufe zu machen.

Unterwegs treffe ich natürlich auf keinerlei Vampire, doch dafür treffe ich auf einige Garou.

Bevor ich auch nur zum Einkaufen komme, werde ich in einen Kampf verstrickt.

Eine einzige Garou, sie hat einen Degen.

Elegant hält sie ihn mir entgegen.

Ich lächele, man kann sagen das sie sehr hübsch ist...

Ich ziehe meinen Dolch und flüstere noch immer lächelnd En Garde

Die Garou kommt elegant auf mich zu, graziös schwingt sie den Degen, auf dessen Klinge ich kurz das Zeichen der Argentarius luna sehen kann.

Den ersten Streich, den sie auf meine rechte Seite führt, wehre ich mit meinem Dolch ab, ein kurzes metallenes klirren, und schon zieht sie mit der anderen Hand ein kleines Wurfmesser mit dem sie mir die Wange leicht "an"schlitzt, ich konnte durch das zurück ziehen meines Kopfes schlimmeres vermeiden.

Das war aber nicht ganz fair, meine Dame...

Sie dreht sich(elegant) und lässt den Degen auf meine linke Seite niedersausen.

Mit meinem Dolch wehre ich den Schlag ab, sofort packe ich mit meiner linken das Handgelenk der Garou, ein knacken, der Degen fällt zu Boden.

Ein lautes Knurren entfährt ihr, ich lasse sie mit leichtigkeit zu Boden gehn.

Du kannst vielleicht vor Gott noch vergebung finden, wenn du wrikliche Einsicht vor ihm zeigst, und dann wirst du erlöst sein...Amen...

Sie spuckt mir ins Gesicht, meine goldene Klinge durchstößt ihr Herz...

Sie hört auf zu atmen und ist Tod...

Ich hole ein Tuch hervor, und wiche mir mein Gesicht ab, dann säubere ich mir meine Klinge an der Kleidung der Garou, und stecke sie wieder in ihre Scheide im inneren meines Gewandes.

Ich durchsuche den toten Körper und finde einen Pieper auf dem eine Nummer blinkt. Auch er verschwindet in meinem Gewand Das werde ich mir noch genauer anschauen...

Ich mache mich wieder auf um endlich einzukaufen.

Alles verläuft Ereignislos(abgesehen davon das ich von allen in diesem Supermarkt komisch angeschaut werde).

Dann mache ich mich auf den nach-Hause-Weg.

Bearbeitet von Iluvatar
Geschrieben (bearbeitet)

Die Prüfung war das schlimmste was ich je in meinem Leben erlebt habe.

Um so glücklicher bin ich das ich es überstanden habe, obwohl Chari mich einfach hätte töten können.

Die prüfung zielte glaube ich mehr auf meine geistigen Fähigkeiten als auf meine körperlichen denn meine

Nerven wurden bis zum zereissen beantsprucht.

Ich werde wohl noch lange brauchen bis ich die Paranoja wieder los bin, die ich wärend der Nacht im Wald aufgebaut habe.

Überall waren fallen, die meisten nur da um mir Angst zu machen, was sie auch mit großer efektivität taten.

Das ständige gefühl beobachtet zu werden und um eine herum immerweider die gereusche, die scheinbar keinen Ursprung haben, haben mich was in den Wahnsinn getrieben

Ich musste zwar auch harte Kämpfe bestehen doch diese waren bei weiten nicht so strapaziös wie der andauernde

Verfolgungswahn im Wald und die Panik die mich überkam als ich Tagsüber offene Felder überquern musste.

Nun kann ich verstehen warum es eine 98% Ausfallrate gibt. Am ende der Prüfugen entscheidet Chari darüber ob man bestanden hat oder nicht. Wer durchfällt weil er den Anforderungen nicht entspricht, stirbt.

Bearbeitet von Hirudo
Geschrieben

Schalima

Ich brauchte nicht lange zu warten und die Vampire hatten mich, wie nicht anderst zu erwarten entdeckt. Meine Hand wanderte automatisch zu meiner Seite doch zu meinem Entsetzen hatte ich mein Schwert bei meiner uebereilten Flucht im Hotel gelassen.....es roch nach frischem Blut.....ich fluchte verhalten...

Ploetzlich schien der Wald um mich herum in Bewegung zu geraten und undglaublich flinke Kreaturen begannen mich einzukreisen. Schon nach wenigen Sekunden gab es kein Entrinnen mehr. Sie schienen einfach ueberall gleichzeitig zu sein.

Zwei Vampirauren konnte ich auf der Lichtung ausmachen, sie naeherten sich mir langsam. Den Rest konnte ich nicht genau erfassen, aber es waren mehrere.

Ploetzlich begann einer zu sprechen, das heiss eigentlich klang er eher wie eine Hyaene:"Putt put put.... Komm raus.... wir wissen das du da bist..." . Sein lachen klang richtig haemisch.

Wenn ich so dermassen in der Ueberzahl waere, wuerde ich auch lachen maulte ich leise und streckte ihm die Zunge raus, was er natuerlich nicht sah.

Doch was jetzt tun? Ich sass in der Falle........

die alte Schalima waere blindlings auf die Vampire losgestuermt, doch es hatte sich viel getan......ich spuerte wie Panik in mir aufstieg...die Angst griff wie eine eiskalte Hand nach mir....es sind einfach zu viele....und viel zu stark...das ueberleb ich nie.....verdammt.....es sind so viele...so viele....

Aber auf einmal war da etwas...ich fuehlte wie mich neuer Mut durchstroemte....

Ich bin schon mit schlimmeren fertig geworeden...nein warte eigentlich nicht...aber es gibt fuer alles ein erstes Mal.

Ich beschloss die beste Strategie bestand darin zu bluffen. Vieleicht merkten sie ja nicht wie schwach ich bin. Eine zugegebenermassen naive Hoffnung, aber ich wollte es versuchen.

Ich erhob mich also und trat gelassen aus dem Gebuesch.

Na was bringt ein paar so haessliche Vampirchen wie euch an diesen Ort. Solltet ihr nicht schon lange in euren kleinen Saergen liegen und schlafen?

Oder haben euch Mami und Papi erlaubt laenger aufzubleiben? richtete ich das Wort an den groesseren Vampir, von dem ich glaubte das er ihr Anfuehrer war.

Geschrieben (bearbeitet)

Inglo

Ich erwache früh, doch bleibe ich reglos auf dem Bett liegen und hänge meinen Gedanken nach.

Das Leben macht nicht mehr viel Sinn...Meine Liebe habe ich leichsinnig verschenkt...Vielleicht spaziere ich einfach bei Tag ein wenig...

Ich gehe zum Fenster, öffne es und halte meinen Arm in das Licht der gerade aufgehenden Sonne, es schmerzt und ich weis das ich das nicht lange überleben würde, doch weis ich aus früheren erfahrungen, das mir das Sonnenlicht nun weniger Schmerz zufügt...Merkwürdig, dabei habe ich nicht viel gemacht....Ob an dieser Prophezeiung was dran ist?

Ich schließe das Fenster, dann stelle ich mich neben das Bett und hebe meine rechte Hand, in einiger Entfernung entsteht ein kleiner Feuerball.

Er wird durch meinen bloßen Willen immer größer...

Bis er plörtlich den Raum vom Boden bis zur Decke ausfüllt...Ein wenig mehr und das Haus brennt...

Ich besinne mich, und nach einer wegwischenden Bewegung verschwindet das ganze Feuer...

Ich beschließe in die Küche zu gehn, ich hatte nun schon länger kein Blut mehr.

Ich bemerke das Samuel auch schon in der Küche ist, ich luge in den Raum, Samuel begrüßt mich und bittet mich herein.

Ich atme tief durch und versuche meine Gefühle abzuschütteln und meine Gedanken wegzuschieben...

Plötzich fällt Charis Name...Alle Gedanken und Gefühle versuchen wieder die Überhand zu gewinnen, doch nach kurzem "ringen" schaffe ich es mich zu beherrschen, hoffentlich hat Samuel nicht zu viel gemerkt...

Wir essen etwas Brot und Käse, das habe ich lange nicht mehr, es schmeckt sehr gut.

Danach verabschiedet sich Samuel, denn er will einkaufen gehen.

Als er aus dem Haus ist, hole ich mir erst einmal eine Blutkonserve aus dem Kühlschrank, ich lasse die rote Flüssigkeit, die so unbeschreiblich wichtig für uns ist, meinen Rachen hinunterlaufen...

Gestärkt wie ich nun bin habe ich vor noch ein wenig zu trainieren, doch ich halte an weil Samuels Adler meinen Blick auf sich zieht.

Er thront auf der Rückenlehne eines großen Ledersessels.

Langsam nähere ich mich, ich strecke meine Hand aus, er stößt einen Schrei aus, was mich zurückzucken lässt.

Doch ich fasse neuen Mut und mache einen weiteren Versuch.

Nun lässt er mich sich streicheln.

Er verrät mir seinen Namen und erzählt mir noch einiges mehr....Ein wirklich prächtiges Toer, und keineswegs normal...Doch über seine Herkunft erzählt er mir nichts...

wir beschließen zusammen ein paar Runden über die Stadt zu fliegen, deshalb verwandele ich mich ebenfalls in einen Adler, und wir beide entfliegen durch ein großes Fenster.

Es macht mir Spaß mal wieder Luft zwischen meinen Federn zu spüren, und nach einer guten Stunde kommen wir wieder zu Hause an, in dem Moment kommt auch Samuel voll bepackt mit Einkäufen an.

Er lächelt "Wie ich sehe verstehst du dich gut mit Rantulos, das ist gut..."

Ja, ein wirklich schönes Tier, obwohl ich mir nicht sicher bin ob er ein Tier ist....Er ist auch so weise...

Samuels Antwort ist nur ein weiteres Lächeln

"Ich habe die Steaks mit, vielleicht können wir heute Mittag welche essen, du kannst mir dann ja mit der Zubereitung behillich sein"

Ja, gerne erst jetzt fällt mir die kleine Verletzung an Samuels Wange auf Musstet ihr kämpfen? Dann war es wohl ein Garou...

"Ja...Es WAR eine Garou, nun muss sie sich vor dem Allmächtigen rechtfertigen...."

Danach machen wir uns an die Zubereitung, ich verstehe mich gut mit Samuel, er erzählt mir noch ein wenig vom Orden, und von kämpfen und großen Schlachten mit einer Garou Sekte, Argentarius luna.

Das sie dunklen Magie betrieben, wie sie im Endkampf besiegt wurden, doch nun sind sie wohl wieder da...Sie haben wieder zusammen gefunden...

Bearbeitet von Iluvatar
Gast
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