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Die Strassen von Manhattan


Manwe Sulimo

Empfohlene Beiträge

Dâr

Dâr sah alle mit einer Nachsichtigkeit eines Vaters an und lächelte hoffnungslos <<Kinder...>>

"Der Rat kann sie Atari aber auch abweisen und den Vorschlag niederschmettern... aber ich denke, der Rat will kein Fiasko erleben, also sind ihre Chance zu Überleben gestiegen Shalima..." er sah sie kurz an "... auch wenn ihnen das nicht passt, zu meiner überraschung. Die Alternative wäre alles andere als erfreulich..... Falls es doch abgelehnt werden sollte, wäre es vielleicht klüger, wenn sie Shalima ... sagen wir, unter ihre Vittiche Nehmen, der Rat sieht es nicht gerne, wenn Vampire sich mit Garou offen zusammen tun und wenn sie, als ihre Artgenosse es tun würden, würde es sozusagen um einiges Glaubwürdiger erscheinen" Er sah sie fragend an "Keiner kann das von ihnen verlangen, Eljena... sie sollten aus freien zügen handel und keiner hier, wird sie desswegen verurteilen, wenn sie es nicht tun würden."

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Schalima

Es scheint beschlossenen sache das ich Ataris "Kind" werde...naja sie wird meine "Trozphase " noch zu spüren bekommen. Wie war ich nur in den ganzen Schlamassel hineingeschlittert? Es hatte alles mit ..ihm..angefangen...mit dieser Vision, oder was es auch war...warum war ich ihm gefolgt, wenn er doch offensichtlich nicht dort war? Warum hatte ich das überhaupt gesehen??

Was geschah nur mit mir....seit...seit dem Ritual fühlte ich mich dauernd wie in einer Achterbahn, mal rauf mal runter...nie festen Boden unter den Füßen...nie die Gefühle im Gleichgewicht...mir ginge es schon viel besser wenn ich zumindest irgendetwas von ihm wüsste...wo er ist...ob es ihm gut geht....ich hatte schon lange gar nichts mehr gespürt...das letzte mal war ich noch im Flieger gesessen.

Er war nicht tot soviel stand fest...auch wenn diese Helden hier das vieleicht glauben mochten. Aber es war in letzte Zeit öfter knapp gewesen...zu oft...ich muss etwas tun......ich darf nicht zulassen das ihm wegen mir etwas geschah...ich bin sein Schwachpunkt.....und wie schwach ich doch bin! Ich hasste wie leicht mich jeder dahergelaufene Vampir der nur ein bischen was von seiner Kunst verstand mir das Leben zur Hölle machen konnte. Es gab nur einen Ausweg...das Band musste durchtrennt werden.....

Mein Entschluss stand fest, ich blickte ernst auf und verfolgte weiter die Dikusion.

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Kheiley

Ich stöhnte und fiel in seine Arme, mein eigener Körper hielt mich nicht mehr, er zuckte unter Ekstase, bäumte sich auf und sank wieder zurück...

<{POST_SNAPBACK}>

Neben dem Stöhnen, hörte man im Hintergrund die steten Tropfen des Blutes, ähnlich einer Tropfsteinhöhle, nur im Keller

Ivan löste sich nur langsam von Kheiley und seufzte erregt. "Köstlich" hauchte er vergnügt und hielt Kheiley in seinen Armen. Seine AUgen wanderten langsam nach oben, ein seltsamer Glanz stand in ihnen, der Mund öffnete sich ein Stückweit, bist sich seine Augen schliesslich schlossen und man ein keuchen vernahm. er genoss es, wie das Blut seine Khele hinunterrann und ihn stärkte. Er drückte Kheiley danach an sich und strich ihr vereinzelte Strähnen aus dem Gesicht. er musterte sie genauer und öffnete ihren Mantel und berührte sie erregend an gewissen Stellen..... *hüstel*

"Jetzt.... bekommst du mein Blut zu kosten und ich verspreche dir, dass es sich noch besser anfühlen wird, wie du es erst gerade verspürt hast" Sein Daumen wanderte von ihrer Stirn, langsam zu iihren Lippen hinunter und streichelte diese sanft, dann drückte er ihr den Unterkiefer leicht nach unten sodass ihr Mund offen war. Sein Gesicht näherte sich.... immer näher, immer mehr.... bis sie nur noch seine Augen sah und sein Mund ihre oberen Lippen berührte. Plötzlich hielt er inne, seine Augen weiteten sich und erstarrten.

Man hörte ein lautes schnaufen, doch nicht von Ivan.

"Du.." ächzte Leos Stimme "....Schwein..." Irgendetwas machte ein skurriles matschiges Geräusch, als wäre ein Hackebeil ins Fleisch gefallen. Ivan zitterte und riss den Mund zu einem Schrei auf, doch er schrie nicht, stattdessen zitterte er nur leicht... Ein Ruck durchfuhr ihn und fiel zu Boden. Jetzt konnte Kheiley sehen, dass ein Schwert in seinem Körper steckte. Die Kehle aufgeschnitten, das Schwert steckte mitten im Brustkorb, dort wo das Herz sein sollte.....

Aman hatte das ganze nur ruhig und gelassen beobachtet. Mitleid für seinen kainitischen Verwandten kannte er nicht, er schien das ganze sehr interessiert zu verfolgen

"Interessant, kein Blut und doch zu schnellen Bewegungen fähig... Das Objekt, erweist sich als vielfaches widerstandsfähiger, als zuerst angenommen. Eine genauere Studie ist wohl ertragreicher, als ich erwartet hatte"

Leo stand langsam auf. er wankte, seine schultern hingen kraftlos hinunter, sein Kopf ebenfalls. Und seine Augen leuchteten blau, ähnlich dem Dämon in der Lagerhalle, in denen sie die Waffen geholt hatten....

Sein Atem war keuchend, doch seltsam verzerrt, so wie man das Rasseln eines mordlüsternen Geistes wohl vorstellte. Sein Gesicht war von Hass verzerrt, seine augen funkelten zuerst Aman an, dann Kheiley.

"Geh..." krächzte er und deutete mühsam zur Treppentür

Aman schien von dieser Gestik keinerlei Notiz zu nehmen und schien ganz und gar nur Leo warzunehmen....

Leo sah ganz kreidebleich aus und die blauen Augen liessen ihn, wie ein wesen von eis und kälte aussehen, unheimlich, schwach und zerbrechlich - und doch irgendwie stark von Willen, der den Tod bedeuten könnte, wenn dieser Wille es nur wollte

Bearbeitet von Manwe Sulimo
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Atari an Amun

Das brachte doch das Fass zum über laufen...Der Rat sieht es nicht gerne...der Rat hier, der Rat da...aber dann würde er eine Garou hinrichten, dafür, dass sie gezündelt hat...Ewig hatte sich der Rat einen feuchten dreck um ...na ja...um irgendetwas gekümmert...und plötzlich sollte sich alles so derart verändern...

Nun gut, wenn es gesünder ist, wenn Eljena auf Schalima aufpasst...Vielleicht färbt ja etwas von ihrer Ruhe auf Schalima ab...so gesehen wäre ich vermutlich wirklich die falsche... genervt schlug ich die Beine übereinander, nur um nicht aufstehen zu müssen und im Zimmer umherzulaufen...ich sah noch einmal zu Schalima hinüber. Sie hatte sich verändert. Ihr Gesichtsausdruck zeugte nicht mehr von Wut und fast schon Raserei...sie schien mit ganz anderen Dingen beschäftigt zu sein...sie schien sogar vergessen zu haben , dass Joe und ich im Raum waren...plötzlich wendete sich ihr Gesichtsausdruck von nachdenklich zu ernst und sie schien konzentriert die weitere Diskussion zu verfolgen...was auch immer sie sich ausgedacht hatte...ob es gut war, würe sich zeigen...wichtig war es auf alle Fälle...

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Kheiley

Als Ivan niedergestreckt wurde, brauchte ich einige Kraft, mich alleine auf den Beinen zu halten. Ich fühlte mich schwach, und doch war da eine Stärke, die ich nie gekannt hatte. Als ich bemerkte, dass Leo wieder auf den Beinen zu sein schien - fühlte ich gar nichts.

Mein Kopf war leer, ich fühlte mich leer und ich war ja auch gewissermaßen irgendwie leer :rolleyes:

"Geh..." krächzte er und deutete mühsam zur Treppentür

Teilnahmslos schaute ich auf die angedeutete Stelle und sah dann wieder Leo an.

Er war so verändert!

Dann richtete ich mich vollständig und trotzig auf und ging nur ein paar Schritte, die mich aber auf Leo zutrugen anstatt von ihm weg.

Bearbeitet von Fuin o ithiliel
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Leo

Leo wankte einbischen und stöhnte

"Was soll das?" seine stimme verzerrte sich zunehmends und hörte sich immer mehr, wie ein Geist oder ein Wind an, der grollte. "Geh du Narr"

Aman legte inzwischen den Kopf schief und zückte ein Mikro raus, dass er sich an seine Robe festklemmte

"Objekt zeigt Anzeichen einer Metarmorphischen Wandlung. Frage: Ob er sich wieder in einen Dämon verwandeln kann oder gar muss? Dämonen zeigen normalerweise sehr starke Instinkte - vorallem wenn es um das Überleben geht...."

Er setzte sich langsam in Bewegung und sah Leo und Kheiley nur von der Seite her an.

Leo stand immer noch wacklig da...

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Kheiley (Vampi....na dann eben nicht :L )

"Leo..." flüsterte ich heiser. Ich warf beunruhigte Blicke auf Aman und ging weiter langsam (und ein wenig klapprig) auf Leo zu.

Insgeheim fragte ich mich, wie wir da hinauskommen sollten - wenn wir nicht schon viel zu tief drin steckten. Ich erinnerte mich an meine Waffen. Die hatte ich beim Aufzug "verloren"....und mit einem Blick auf Aman musste ich zugeben, dass ein kleiner Dolch nicht viel ausrichten konnte, und der Flammenwerfer lag Etagen höher, in einem ganz anderen Raum.

"Leo...." flüsterte ich noch einmal.

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mist, muss wech :-(

naja komm heut abend wieder

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Leo

Er sog die Luft ein und es hörte sich beängstigend an. Wie ein sanftes Rasseln eines Toten. Er sah sie fragend an

"Leo?" sagte er, als würde er den Namen zum erstenmal hören. er schüttelte den Kopf und hielt sich die Hand an die schläfe.... er liess ein lang gedehntes "M" hören, sein Kopf tat weh.

Aman kam immer näher, ganz gelassen und wie die Ruhe in Person.

"Durch den hohen Blut verlust, scheint es so, als hätte er beträchtliche Schwierigkeiten sich an gewisse Dinge zu erinnern. Ebenso, wie sein Gedächnis, scheint seine Motorik stark beeinträchtig, sodass seine Bewegungen mich an die Zeben erst erschaffenen Zombies erinnert." sagte er in einem belustigten Tonfall und schmunzelte.

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Kilian

Ich verdunkelte mich, als eine Kugel neben mir einschlug, und warf einen Blick auf den Hubschrauber über mir. Sie schienen mich für den Killer zu halten oder zumindest für ein sehr fragwürdiges Wesen. Aber sie waren wenigsten doch nicht so dumm gewesen nur zu zwei aufzutauchen.

Ich ging zum Rand des Gebäudes und blickte auf das kleine Grüppchen weiter unten, dass sich den Diplomaten gescharrt hatte. Er war tot oder verletzt. Irgendjemand hatte einige Meter entfernt eine kleine Aktentasche sinnlos hingeworfen, nachdem er die wahrscheinlich darin verborgene Waffe gezogen hatte und zu ihm gestürmt war. Einige Blätter und eine dünne Federtasche waren herausgefallen.

Ich sprang herab ohne noch von den Hubschrauber belästigt zu werden und holte mir die Papiere und die Stifte. Schnell schrieb ich auf eines der Blätter:

„Salve Lee Hong, Führer der Red Dragon-Triade,

Möge Eure Herrschaft von langer Dauer sein und mögen Eure Anhänger Euch lieben und deine Feinde dich fürchten.

Mein Name ist Kilian. Ich spreche zu Euch auf diesem Wege, da es mir auf einem anderen in diesem Moment nicht möglich ist. Ein Killer einer Organisation, die sich „Die Agentur" nennt, hat auf einen Eurer Diplomaten geschossen und ihn dabei schwer verletzt oder sogar getötet.

Ich biete Euch auf diesem Wege meine Dienste als Heiler an, der in der Tradition der Salubri ausgebildet wurde, deren Gründer einst von einem Mitglied der Asiatischen Vampire seine Kunst lernte. Ich verspreche Euch ihn zu heilen und von aller Qual, verursacht durch dieses Attentat, zu befreien.

Mögen Eure Entscheidungen weise sein und möge Gerechtigkeit Euch widerfahren, wo wie Ihr Gerechtigkeit wallten lasst.

Kilian"

Als ich geendet hatte, trat ich auf einen Wächter zu und ließ das Blatt vor ihm auf den Boden segeln. Er hob es auf, las einige Zeilen und rannte zu jener kleinen Gruppe.

Bearbeitet von Nicky
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Kheiley

Verzweifelt lauschte ich Aman. Bitte... dachte ich bitte lass das nur ein Traum sein...

Ich musterte Leos verändertes Gesicht, und seine schwindene Fähigkeit, sich zu erinnern, trübte mir den Blick vor Tränen. "Leo!" rief ich noch einmal laut, "erinnere dich doch an mich! Du hast mich schon einmal gerettet, jetzt - tu es bitte wieder!"

Ich warf einen Blick auf den auf dem Boden liegenden Ivan. Er hat mich schon gerettet.... fuhr mir durch den Kopf. Langsam trat ich Schritt für Schritt rückwärts zurück.

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Chris

Ich saß schweigend auf meinem Stuhl und verfolgte das Schauspiel. Irgentwie kam ich mir überflüssig vor und schaute einfach nur perplex drein.

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Kheiley

Verzweifelt lauschte ich Aman. Bitte... dachte ich bitte lass das nur ein Traum sein...

Ich musterte Leos verändertes Gesicht, und seine schwindene Fähigkeit, sich zu erinnern, trübte mir den Blick vor Tränen. "Leo!" rief ich noch einmal laut, "erinnere dich doch an mich! Du hast mich schon einmal gerettet, jetzt - tu es bitte wieder!"

Ich warf einen Blick auf den auf dem Boden liegenden Ivan. Er hat mich schon gerettet.... fuhr mir durch den Kopf. Langsam trat ich Schritt für Schritt rückwärts zurück.

<{POST_SNAPBACK}>

Leo schien der Kopf regelrechte Qualen zu bereiten.

"Kheiley?" er streckte seine Hand zu ihrem Gesicht aus "Geh..... und blicke nicht zurück. Geh und schau mich nicht so an, kleines." Er schmunzelte leise "Geh jetzt" hauchte er und drehte sich zu Aman um.

"Das Objekt zeigt starke regenerative Fähigkeiten - erstaunlicherweise auch ohne Blut." sagte Aman vergnügt - offenbar darüber, dass er noch seinen Spass haben wird. Er hob flüchtig die Hand, schnippte mit den Fingern und die schnüre, als würden sie leben zuckten und zitterten, dann wurden sie eingezogen. Erst jetzt konnte man sehen, dass diese schnüre zu einem Ungeheuer an der Decke gehörten, das oberhalb der Stahlträger brav gewartet hatte, bis sein Meister befohlen hatte sich zu regen.

Es sah entfernt, wie eine Qualle aus, mit vielen augen - menschlichen Augen. es hatte 4 riesige tentakeln die sich glitschig zusammenzogen und zu spitzen wülsten endeten, die an den Spiten eine kreuzartige Narbe aufwiesen. Das wesen hatte offenbar keine Knochen und gerade deshalb plumpste es mit einem dumpfen Knall durch ein zu kleines viereckiges Loch zwischen den Stahlträgern auf den harten Boden.

Das Blut wich dem Untier und formte sich zu einer kleinen welle, die auf Leo und Kheiley zu schwamm und an der Wand hüfthoch verebbte.

Das Ungeheuer bäumte sich auf und gab dabei ekelerregende, schleimige Geräusche von sich. Die Haut war überseht von Narben und erinnerte an das Frankenstein Monster, weil es offenbar zusammengenäht wurde. Die vielen umher irrenden Augen hatten Lider aus einer haut so dick wie Elephantenhaut, die sie schützten.

Es hob langsam seine Tentakeln und zu Entsetzen Kheileys öffneten sich diese kreuzartigen narben zu lippenlosen Mäulern, überseht von vielen kleinen scharfen Zähnen. Es schrie einen entsetzlichen Schrei aus 4 Mäulern aus, dass man meinte die Erde bebte.

Doch es wartete geduldig.

Aman lachte leise, als Leo unter dem schrei umher wankte um das gleichgewicht zu halten.

Leo keuchte nur angestrengt und schrie sie wütend an "GEH ENDLICH!!"

Aman lachte amüsiert

"Ja geh und lass deinen Freund im Stich" lachte er

Leo sah sie aber ernst an

"Geh endlich"

(Nebenbei bemerkt ist Ivan plötzlich nirgends zu sehen, das Schwert liegt am Boden.)

Bearbeitet von Manwe Sulimo
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Eljena

Ich soll für Schalima bürgen? Ich spüre Dârs Blicke, und weiß, dass er im Grunde eine Zustimmung erwartet. Prüfend sehe ich die "Angeklagte" an und lege nachdenklich den Kopf schief.

Ich fühle mich ja geehrt, ich blicke in die Runde. Aber die Frage ist, ob ich wirklich die Richtige dafür bin. Ich schätze, meine Biographie wird Ihnen nicht unbekannt sein. Ich habe einige Jahrhunderte auf dem Buckel, das stimmt, und damit auch viel Lebenserfahrung. Aber ich habe nie, noch nie, Verantwortung für ein anderes Lebewesen übernommen, egal, ob das nun Vampir, Garou oder Mensch war.

Ich habe auch nie im Rudel gelebt, ich hatte nie eines und ich weiß auch nicht, welchen Namen mein Erschaffer trug. Ich bin eine Einzelgängerin, und führe nur sehr wenige... Beziehungen. Ich werfe einen Blick in Ataris Richtung.

Und natürlich kommt dann noch dazu, dass ich hier für sie arbeiten soll. Die Frage ist, ob eine derartige Bürgschaft damit vereinbar ist.

Ich hatte bewusst einen sachlichen und geschäftlichen Ton angeschlagen. Ich hatte ja nun wirklich nichts dagegen, für Schalima zu bürgen, also sprich, das Kindermädchen zu spielen, die Frage war einfach nur, ob ich das auch wirklich konnte.

Es sei denn, fahre ich fort, das dies ein Teil meiner Arbeit ist.

Dâr blickt mich fast belustigt an.

Ich habe ja nun wirklich nichts gegen diesen "Auftrag"... aber ich frage mich ernsthaft, ob ich als Babysitter für eine doch nun schon etliche Jahre erwachsene Werwölfin geeignet bin! Ich bin eher dafür, dass sie die Verantwortung für ihre Taten übernimmt, natürlich dann bei angemessener Bestrafung. Wie soll sie denn sonst je lernen, dass alles was sie tut, Folgen hat?

Wenn der Rat jedoch ansonsten keine andere Alternative stellt, werde ich es jedoch versuchen. Auch wenn ich nicht glaube, dass sie sehr begeistert davon sein wird.

Bearbeitet von Celebrian
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Dâr

"Nun denn." seufzte er, auch wenn seine Mundwinkel etwas belusitigt erschienen "Ist es also entscheiden. Die Verhandlung wird gleich beginnen. shalima und Christopher sitzen auf der Anklagebank, Atari und Eljena bitte ich mir anschliessend zur Verhandlung zu folgen. Es ist ein Gericht und dementsprechend werden dort Anstand und vorallem Respekt gepflegt, bitte verhaltet euch auch so." Er hielt kurz inne "Ich werde der Verteidiger sein, während ein höheres Mitglied den Ankläger spielt." Er rollte kurz mit den Augen "Oder der Henker..." Er schüttelte enttäuscht den Kopf "Ich werde wohl oder überl an Anfangsplädoye vortragen müssen, die den Rat hoffentlich milde stimmt."

(Joe sah misstrauisch aus)

"Den Rest bitte ich draussen zu warten" Dâr schielte kurz zu Joe. "Daniel wird nicht.... anwesend sein. er ist momentan unter psychischer Betreuung. Der Arme...." er hielt eine Pause, dann klopfte es an der Tür

2 Wachen kamen rein

"Der Rat ruft zur Verhandlung" Dâr seufzte und kniff sich mit daumen und Zeigefinger die Nasenwurzel zusammen

"Immer diese Eile in letzter Zeit..." seufzte er

"Sir?" fragte der Wachmann nach einer Antwort

"Wir kommen..." sagte Dâr beschwichtigend und sah etwas genervt aus "Neben den Angeklagten werden mich Atari an Amun und Eljena begleiten."

"Sehr wohl..." Er verbeugte sich leicht und gang dann raus um den Rat zu unterrichten der andere wartete auf die Angeklagten und würde sie begleiten.

Er führte sie durhc die Gänge, zu einem Aufzug der als solcher nicht erkannt wurde. er blieb bei einem Eingang zu einer Halle stehen, die zu einem Vorlesungsraum führte. Vor der schweren Eichentür stand ein kleines Podest auf dem ein dickes Buch mit Schloss war. Schnell wuselte ein kleinerer Mann zum Podest. er sah aus wie aus einem Film. Bucklig, glatzkötzig, das eine Auge grösser als der andere und hatte übernatürlich lange finger, die sich jetzt geschäftigt einanderrieben. Seine Vorderzähne waren schief und beim Sprechen hörte er sich an, als hätte er zuviel sabber um Mund

"WIllkommen wilkommen." er sah sie fragend an

"Dâr."

"Oh ja, natürlich sir, natürlich..." Er stieg auf einen stapel Bücher hinter dem Podest, machte das Buch mit einem kupferschlüssel auf und strich mit dem langen Finger über die vielen Namen.

"Ja, da haben wir sie, Herr." Er nickte zustimmend und etwas übertrieben mit dem Kopf "Ja ja.... hier, bitte"

er drehte das buch zu Dâr um und hielt ihm eine altmodische Feder hin. Dâr unterschrieb. der kleines Mann blickte mit dem grösseren Augen hin und lächelte dann, wobei seine Ohren etwas abstanden und die Zähne dabei hervorstanden.

"Gut so?" fragte Dâr etas kühl

"Ja Herr..." Er plumpste vom Bücherstapel runter und lief zur Seitenwand. Er strich mit dem sehr langen und etwas dürr aussehenden Zeigefinger über einen Sockelstein. Der Sockelstein, der aussah wie ganz normaler aber schicker Deko, leuchtete kurz und die Wand teilte sich.

"Nur herrein, nur herrein" sagte er quickend und grinste sie mit seinem schiefen Gebiss an. Hinter dem Kobold, oder was dieser Mann auch war, war es nur schwarz. einfach nur dunkel und furchteinflössend, selbst das Licht das aus der obrigen Lampe schien, wurde verschluckt.

Dâr ging unbeeindruckt einfach rein und verschwand. "Kommen sie...." rief er noch nach hinten, bis man seine sich entfernenden Schritte hörte

Der kleine Mann sah sie alle mit grossen Augen an, lächelte ( :ugly: ) und nickte eifrig, sodass man sich fast sicher war, dass sein Kopf der eigentlich zu gross für seinen dürren hals ist, herunterfällt. Mit seinen langen finger deutete er mit einer leichten verbeugung in die dunkelheit hinein.

Joe hielt Atari kurz am Arm fest und sah ihr in die Augen

"Viel Glück"

jack klopfte Chris auf die Schulter "Hehe... Angst im Dunklen?" sagte er mit seinem typischen grinsen "Hals und Beinbruch, kleiner... wird schon schief gehen" zwinkerte er und deutete dann in die Dunkelheit.

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Kheiley

Ich wusste nicht was ich tun sollte, doch die Bemerkung Amans, ich solle meinen Freund doch im Stich lassen, wühlte mich auf. Das quallenartige, abstossende Wesen hatte mich schockiert, aber nicht verjagt. Allerdings machte mich das Verschwinden von Ivans Körper mehr als unruhig....

Grimmig und verzweifelt tat ich einen letzten Akt.

Ohne einen Blick auf die Feinde warf ich Leo noch einmal die Arme um den Hals und küsste ihn - dann sank ich herab und sah ihm in die Augen, mit einem winzigen Schimmer Hoffnung im Blick.

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Leo

Leos Augen weiteten sich und erstarrte nach dem Kuss. Völlig fassungslos wanderte seine hand zitternd auf seine Lippen zu. Sein Atem ging seufzend und machte immer noch rasselnde Geräusche. Seine Fingerspitzen berührten die Lippen und lösten sich langsam, woraufhin er diese anstarrte.

Aman im Hintergrund langweilte sich langsam.

"Habt ihr euch verabschiedet?" sagte er in einem gespielt weinerlichen Ton und legte amüsiert die Fingerkuppen vor seiner Brust zusammen. Das Monster im Hintergrund rutschte cm um cm immer näher, offenbar hungrig......

Leos Hand sank zu ihr hinunter zu ihrem Gesicht und streichelte ihre Wange. "Lauf kleines Mädchen." keuchte er flüsternd "Aman und ich.... haben noch etwas zu erledigen." Er beugte sich vor und umarmte sich, leise flüsterte er ihr ins ohr "Ich halt ihn auf und.... mach dir keine Sorgen, nach so vielen jahren, wird mich so ein hässlicher Vampir nicht töten." Er versuchte lässig zu klingen, was ihm aber bei weiten nicht gelingen wollte. Offenbar hatte er Schmerzen

Er löste sich nur langsam und etwas kraftlos von ihr und jetzt konnte sie blaues Licht sehen, dass auf Leos Haut und Kleidung tänzelte, fast wie kaltes Feuer. Aber für ein Feuer viel zu langsam flackerte oder wallte

Aman schien jetzt wieder hellwach.

"Ah, endlich.... die Mutation beginnt" Er rieb sich, wie ein Geschäftsmann der bei einem Börsengang ein Schnäpchen gemacht hatte, die Handflächen aneinander.

"Der Dämon in diesen schwächlichen Körper tritt nun langsam hervor. Ein überraus starkes wesen, doch verängstigt, ruchlos und wild, gleichsam wie das Biest im vampir. Der... menschliche Anteil wird in die dunklen Ecken, des Unterbewussten verdrängt und selber zu keiner bewussten Handlung mehr im Stande sein. Dieses Monster ist unkontrollierbar und tötet alles im Umkreis mehrerer Kilometer. Hoffentlich auch einpaar Camarilla-Anhänger"

Er hielt kurz inne und schmunzelte bei dem Gedanken

"Interessanterweise setzt es erst in dem Zustand schlummernde Kräfte und Fähigkeiten frei, die äusserst nützlich, für zukünftige Experimente sein könnte. Leider muss ich sagen (er hatte die ganze Zeit das Mirko wieder an), dass die Erforschung sehr gefährlich ist - aber was tut man nicht alles für die Wissenschaft...."

Er sah amüsiert zu Kheiley hinüber

"Dummes Mädchen!" grollte er " Du hättest auf deinen Freund hier hören sollen, jetzt wird er dich töten..." sagte er gehässig und lachte anschliessend grimmig und leise in sich hinein

"Was für ein Gaumenschmaus für die Augen.... " sagte er seufzend und hielt sich an die Brust "....der Freund, Geliebte und Lehrer" Er beugte sich nun mit einem irren Blick vor und starrte Kheiley in die Augen".... tötet das kleine dumme Mädchen!" lachte Aman zufrieden und setzte sich auf einen der Tentakel von diesem Biest und wurde hinaufgehoben. er faltete seine Hände, wie ein Theaterzuschauer zusammen und überblickte das "Schauspiel".

Leo verkrampfte sich und beugte sich keuchend vor. Unter anstrengungen würgte er noch Worte hervor, die seltsam verzerrt klangen, doch diesmal tiefer, verzweifelter

"Geh... Lauf!" rief Leo unter schmerzen aus

Sein Oberkörper wallte sich, als müsste er sich übergeben und röchelte nach Luft, statt sich zu übergeben und das Feuer flackerte wild

"Der Countdown läuft..." sagte Aman gedehnt zu Kheiley "Tick, Tack, Tick, Tack... die Zeit läuft dir davon. ha ha aha ha!" Aman lachte ein tiefes grollenes Lachen, während Leo unter Schmerzen anfing zu Schreien.

"Nicht ich bin dein Feind, sondern dein Liebster.... welch Ironie des Lebens..." sagte er zuckersüss und verengte seine Augen zu schlitzen.

Das Monster liess seine Mäuler in der Luft, wie zu gross geratene Scheren zu schnappen. Aman hielt ihn aber mit einer Armbewegung zurück......

Bearbeitet von Manwe Sulimo
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Atari an Amun

Das wurde ja immer komplizierter...spätestens als ich den Gnom, oder was dieser Kerl darstellen sollte, gesehen hatte fing ich ernsthaft an, mich zu fragen, in was für einem Irrenhaus ich hier gelandet war...

Eljena hatte so geklungen, als würde auch sie -unter Vorbehalt- Schalima's Kindermädchen spielen...prima...ob das eine weise Entscheidung wäre...Joe's misstrauischer Blick machte das ganze nicht wirklich besser...wo war ich da nur hineingeraten...innerlich verfluchte ich meinen Beschützerinstinkt, der mich immerwieder zu Schalima in die brauchbarsten Schlamassel führte...

Dieses Gnom-Kind-Dingens-Kerlchen deutete mit seinem Finger auf dieses unheimliche Loch in der Wand...da hinein? mittlerweile rechnete ich mit allem. Gerade wollte ich loslaufen, als mich Joe am Arm zurückhielt. "Viel Glück" sagte er und sah mir fest in die Augen. Seine enrsthaftigkeit gefiel mir nicht...Danke erwiederte ich, sah ihm noch einmal tief in die Augen und wandte mich dann zum gehen. Langsam betrat ich den dunklen gang, aber fast schon gegen meine Erwartungen blieb der Boden unter meinen Füßen stabil...wenigstens nicht irgendweche Psychospielchen...zumindest noch nicht.. Der Rat und sein seltsames Gericht wurden mir von Sekunde zu Sekunde unsympathischer...

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Chris

Ich hörte nun fast halbherzig zu. Es war ein ganz schönes Hekmek wegen dieser Bürgschaft.

Als das Thema dann endlich vom Tisch zu sein schien,wurde ich und Shalima zu meiner Verhandlung gebracht. Ich war mehr als gespannt,was passieren würde, und vorallem,wie dass alles ausging.

Dâr führte mich durch die Gänge, zu einem großen Raum, wo der Glöckner von Notre Dame die Tür überwachte. Ich grinste leicht und stand dann vor der Tür. Es war mehr als Dunkel

Als Jack mir auf den Rücken klopfte und wieder einen seiner sinnvollen Sprüche abließ, grinste ich und nickte.

"In diesem Fall könnte ich es mir überlegen.",scherzte ich und schaute in die Dunkelheit.

"Danke...wir sehen uns später.",sagte ich hob zum Abschied die Angst und ging in die Dunkelheit

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Kheiley

"Ich halt ihn auf und.... mach dir keine Sorgen, nach so vielen jahren, wird mich so ein hässlicher Vampir nicht töten."

Unsicher sah ich ihn an, dieses blaue Licht....verwirrte mich. "Was..." flüsterte ich tonlos.

"Was für ein Gaumenschmaus für die Augen.... " sagte er seufzend und hielt sich an die Brust "....der Freund, Geliebte und Lehrer" Er beugte sich nun mit einem irren Blick vor und starrte Kheiley in die Augen".... tötet das kleine dumme Mädchen!"

Eine Welle von Trotz durchflutete mich, und gehässig starrte ich in Amans Augen zurück. Trotzdem...wieder bewegte ich mich langsam und stetig zum Ausgang hin. Was konnte ich schon ausrichten? Aman verwirrte mich und setzte mir Zweifel in den Nacken, Zweifel an dem, was Leo sagte....

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Im Gericht

Als die Chars in den Raum traten, konnten sie zunächst nichts ausmachen, dann sahen sie, dass sie selbst im Licht standen, von irgendwo da weit oben, schien jemand mit einem Scheinwerfer sie anzuleuchten, der der kleine LichtKegel verfolgte sie.

(Am Boden konnte man ein raster sehen (auch nur wegen dem Licht), der Boden war jedoch nicht schwarz gekachelt, vielmehr sah es so aus, als bestünde der ganze Raum nur aus vielen kleinen schwarzen Blöcken - ansonsten konnte man nichts ausser dem tiefen schwarz sehen)

Dâr lief schon voraus, die Tür hinter ihnen ging polternd zu.

(In dem Raum herschte eine bedrückende Aura - viele sehr starke Vampire waren anwesend.)

Irgendwann nach wenigen Metern, wandte sich Dâr zu den anderen und hob mahnend die hand, stehen zu bleiben. Ein seltsames Geräusch, als würden Steine geschleift werden ertönte direkt hinter ihnen. Eine kleine Sitzbank, aus dem gleichen Material, wie der Boden entstand hinter ihren Kniekehlen.

Dann wurden aus den unweiten der finseteren Decke (falls es eine gab) wieder einpaar scheinwerfer lautlos eingeschaltet. 13 ihre Zahl und leuchteten zu 13 vermummten Vampire herunter. Nur einer entblöste sein Haupt. es war Oberst Mullen, der auch in der Mitte sass

"Sind die Angeklagten anwesend?" fragte er formel und sah zu ihnen rüber

Dâr verbeugte sich leicht, was eher einem Nicken ähnelte

"Ja."

"Gut. Habt ihr ein Anfangspladoyä?"

"Gewiss, auch wenn der Rat etwas in Eile zu sein scheint"

Mullen hob die Augenbraue und schürzte die Lippen

"Wir haben unsere Gründe" grollte eine tiefe verzerrte Stimme von Rechts (von wem auch immer)

"Gewiss...." Er verbeugte sich wieder so knapp und lächelte

Ein weiteres Licht wurde angezündet und zu ihren Linken. Ein Mann mit breiten schultern und in einer Kutte "versteckt" sah zu ihnen herrüber. Im Unterschied zu dem Rat, hatte er ein blutrotes Gewandt an, statt eines schwarzes.

"Der Ankläger" sagte jemand aus dem Rat, der etwas eine hohe Stimme zu haben schien.

Der Ankläger verbeugte sich tief.

"Fangen sie an" sagte Mullen und machte eine schwungvolle Geste.

Dâr ginge etwas zur Seite, während der Ankläger zu ihnen rüber kam.

"Die Angeklagten, haben ob sie nun in unseren allgemein gebräuchlichen Gebräuchen unterwiesen worden sind oder nicht." sagte er sachlich, aber mit einem boshaften Unterton "Sollte ihr Verstand in der Lage sein zu wissen, dass eine ....." er hob überlegen und zugleich mahnend den Finger ".... Offenbahrung vor den Menschen - eine katastrophe, eine wenn nicht apokalyptische katastrophe über uns hereinbrechen kann." sagte er ernst und mit einer sehr überzeugender Stimme "Der Vorfall von gestern Abend zeugt nur davon, dass sie entweder keinen Verstand besitzen, oder aber dass sie zu leichtfertig mit ihren Privilegien, als wesen übernatürlichen Natur umgegangen sind."

Er hielt inne und sah zum Rat hoch

"Die Anklage beansprucht den Tod dieser wilden Garou, die schon in der vergangenheit aufgefallen ist und eine Bestrafung des Rekruten - welche obliegt dem Rat" er verbeugte sich und zog sich dann zurück.

Dâr kam auf die Bühne und er sah betrübt, aber ernst wie ein Vater aus, der seinen Kindern etwas beibringen musste und genau mit diesem Blick sah er zum rat hinauf.

"Die Verteidigung." Er hielt inne "leugnet keinesfalls, das die Angeklagte Garou eine schwerwiegende Dummheit getan hat" sagte er ernst und mit fester Stimme. er sah jedem Ratsmitglied in die Augen, dann fuhr er mit sanfter Stimme fort "Doch - welchen Sinn, hätte es, dieses geschöpf" Er deutete mit der Hand zu Shalima " zu töten?" fragte er sanft und doch entrüstet. "Welchen Sinn hätten die Gesetze, mündlich überliefert von Kain selbst, wenn man aus Fehlern, nicht lernen könnte?" er faltete seine Hände hinter seinem Rücken zusammen

"Ein Wesen, sei es nun ein Werwesen oder unsere Kinder" Er betonte Kinder " nach dem anderen zu töten, ist keine Lösung" Er sah ernst und doch milde betrübt aus. Als müsste er seinen Kindern klar machen, welche Dummheit sie doch gerade begingen "Viel wichtiger ist es doch - das die Kinder von den Vätern lernen, was es heisst, ein solch Privileg erhalten zu haben. Für die Zukunft aller, sehr wichtig eine Dummheit wurde getan, ja - Aber die gefahr die uns bedroht kann abgewendet werden und eine Offenbahrung" er schüttelte sanft den Kopf "gab es nicht" er senkte den Kopf "Noch nicht, doch auch diese können verhindert werden, die Gefahr im Keim erstickt werden." er hielt inne und lächelte dann sanftmütig "Ich bin mir sicher, das der Rat weise wählt. Die Verteidigung erwartet die Entscheidung" Dâr verneigte sich, doch diesmal tief und ehrfurchtsvoll und lief dann zum Rest hinüber.

Alle blieben kurz still

"Das Rat, wird sich zurück ziehen" sagte Mullen und das Licht erlosch kurz. Die Tür wurde wieder geöffnet.

Dâr erhob sich schnell und rauschte mit wehendem Umhang raus. Er flüchtete förmlich und verschwand

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Atari an Amun

Stiillschweigend waren wir Dâr gefolgt und stillschweigend hatten wir zugehört...ich für meinen Teil war doch sehr überrascht gewesen, dass der Rat so ziemlich in allen Punkten meinen Klischee-haften Vorstellungen zu entsprechen schien. Ein paar sehr starke Vampire waren unter ihnen, keine Frage...

Als sich der Rat zu Beratungen zurückzog blickte ich das erste Mal zu Dâr auf. bis dahin hatte ich ihm nur zugehört und für seine Ruhe bewundert.Auch wenn ich selber ihm vermutlich an den Hals springen würde, würde er in diesem väterlichen Tonfall mit mir sprechen...er jedoch drehte sich um und verschwand zu meiner schier grenzenlosen Erstaunen mit wehendem Mantel...fast sah das ganze aus wie Flucht...was zum Teufel sollte dass denn nun wieder...

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Bei Kheiley

Zu überschung Amans drehte er sich um und sah das jemand mit dem Aufzug auf den Keller zu steuerte.

"Beobachte sie" sagte Aman zum Monster und sprang mit einer gewissen Leichtigkeit von der Tentakel ab zum Aufzug.

Die Zahlen leuchteten. 2 - 1 - EG - 1UG - 2UG

*Bling*

Aman riss eine kleine Maschinenpistole aus dem Mantel und schoss wie wild auf die Aufzugstüren.

Fast wie ein Wahnsinniger lachte er bei der Ballerei und sah mit einem irrsinnigen Blick zu den Türen hin. Der lack blärterte ab, Löcher platzen auf und am schluss sah die ganze Tür nur noch durchlöchert aus. Aman lachte leise und hob amüsiert die Augenbrauen (oder wie man das bei den Schuppen nennt)

Er breitete seine Arme aus und sagte beherzt "Sesam - öffne dich"

Die Türen schwangen auf, doch niemand war drin

"Was?!" sagte er erregt und sah zu Kheiley hinüber während Leo sich unter schmerten am Boden wälzte "DU!" Er lief schnellen schrittes auf Kheiley zu, er musste was schon durch das Blut waten, so tief war es nun. "Komm her!" fauchte er.

Plötzlich wie aus dem NIchts gab es einen lauten knall und Aman flog im hohen Bogen zur Seite weg und flog ins Blut. Im Fahstruhl stand plötzlich ein Jäger mit einer schwarzen Schrotflinte in den Händen, deren Mündung qualmte. Hinter ihm landete keuchend der alte einäugige Magus. Beide sahen angeschlagen aber grimmig aus.

Der Magus lief nach vorne, das Monser inzwischen durch den Krach auf sie aufmerksam geworden hob seine widerlichen Tentakeln.

"Ahhhh" ein schuss nach dem anderen fielen und der Jäger watetet unentwegt auf das Monster zu, während der magus im Hintergrund etwas vor sich hin murmelte. "Wahhh" furchtlos oder eher wahnsinnig lief er weiter, während das Monste aufschrie und langsam nichts mehr sehen konnte, da der Jäger auf die AUgen zielte und schwarzes Blut aus ihnen quollen. Die Tentakel fuchtelten mehr oder weniger blind umher und verfehlten den Jäger nur um haaresbreite!

Doch zum schluss traf ihn ein arm dieses Ungeheuers hart im rücken und schleuderte ihn nach vorne. Das Gewehr wurde ihm aus den Händen gerissen, stattdessen zog er in der Luft sein schwert. Er rollte sich weg, knapp und nur mit viel Glück unter dem nächsten Arm hindurch und verpasste ihn eine schwere Wunde.

Das Monster schrie unter qualen auf, doch lange davon entfernt tod zu sein.

Der Jäger stand auf, fuhr herum zu Kheiley und rannte mit erhobenen Schwert auf sie zu. er machte einen hechtsprung, packte sie mit einem freien arm und wuchtete sie weg (näher zum ausgang). über ihrem Kopf, konnte sie den Arm des Monsters sehen, dass sein Maul weit aufgerissen hatte und sie konnte seinen heissen, stinkenden atem spuren.

Dann wurde sie ins Blut getaucht, konnte weder was sehen noch ertasten, bis jemand sie grob rauf zog.

Der man vor ihr war blutüberstömt und hatte zahlreiche schrammen, er keuchte und schluckte blut. er wischte sich die klbrigen Strähnen seiner langen haare (die er eigentlich hinten zusammengebunden hatte, aber einpaar härchen konnten sich anscheinend befreien) weg und zog Kheiley weg.

"Lauf!" schrie er und sah zum Monster hoch. Das Monster hatte jetzt ein neues ziel - der alte magus! Der magus stand da mit verschlossenen augen und schien etwas in seinen Händen zu formen........

"Nein.." keuchte er und watete voraus "HIER!" schrie er entsetzt und zog ein wurfmesser. er zielte, schoss! Das Monster schrie, bäumte sich auf und das noch nicht mit blut befleckte auge funkelte ihn bösartig an "Scheisse..." murmelte der Jäger "Ich und meine grosser Klappe...."

er rannte zur Seite weg, als das Monster wütend auf ihn zu glitt und einen Arm auf ihn zu schiessen lis, der ihn nur knapp verfehlte, dafür eine halbe Wand abbrach

Der Jäger schlug verwirrt und nach einem Ausgang suchend einen Bogen "Scheisse, scheisse, scheisse!"ruderte dabei mir den Armen, rutschte fast aus und lief auf Kheiley zu. er packte sie um die Hüften und rannte keuchend die Treppen, wie ein Gazelle springend hoch.

Krachend stürzte der Arm des Ungeheuers auf die Tür zu, zerfetzte die Holztür, brach ein Loch in die Wand und zermalmte regelrecht den Beton. Der Jäger rutschte unter dem Beben aus und fiel blindling über das geländer auf die andere Treppenseite.

"Scheisse....." keuchte er und hielt sich stöhnend am Kopf ".... wow!" Der Jäger rollte gerade rechtzeitig weg, als das maul der Tentakeln sich in das Metal der Geländer biss und es zerstörte. Der entsetzte Jäger schob sich kriechend von dem Ding weg bis er mit den Rücken die Wand berührte

Der Jäger schnaufte verdammt laut, zu schnell, als wäre er den hundert meterlauf unter 8 sekunden gerannt und sah die gewaltigen zerstörungskraft des Monsters mit weit geöffneten augen an.

Sein Herz bebte und sein Puls stieg in die Höhe, fast konnte man sein Herz schlagen hören, das in seiner Brust fast schon schmerzte.

Bearbeitet von Manwe Sulimo
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Schalima

Die ganze Zeremonie war wie ein Traum an mir vorbaigezogen...nur undeutliche hattte ich mitbekommen was passiert war. Zu sehr musste ich mich anstrengen meine Gedanken vor den Vampiren geheimzuhalten. Sie waren verdammt stark und ich brauchte meine gesammte Konzentration...und nicht mal dann war ich mir ganz sicher sie völlig abgeschrimt zu haben. Van Dàrs Rede hatte ich nur weniges gehört.

Erst als sich der rat zurückzog wagte ich es aufzuatmen und meine Umgebung genauer zu musstern. Alles wirkte sehr bedrohlich-was es wohl auch sollte. DÀr verschand und ich warf einen Blick zu Chris...sie wollten ihn bestrafen...ob er mehr wusste?

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Chris

Ich ging in den dunklen Gang und stand plötzlich in einem Lichtkegel. Es war wie auf einer Bühne und ich wäre der Star.

Irgentwie war diese ganze Aktion komisch...Dise vermummten Gestallten und dann der rote Ankläger.

Gespannt hörte ich den Pladoyäs zu und schaute den 13 Obersten zu. Ich hoffte für mich und Shalima,dass Dâr gewinnen würde, und nicht der Rote.

Immer wieder blickte ich fragend zu Shalima und Dâr.

Als Dâr weging, blickte ich zu Shalima und sah ihre Blicke.

Ich zuckte nur fragend mit der Schulter...Ich hatte keine Ahnung

Bearbeitet von Elrond
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Kurze Zeit später konnte man Dâr am Ausgang sehen wie er begierig Blut aus einer Konserve trank. Er liess sich auf einer Bank nieder, und hielt es für ratsamer draussen zu bleiben

Der rote Ankläger ging ebenfals raus... unterwegs hielt er bei den anderen stehen

"Die Beratung dauert 20 minuten, wenn ihr gewisse bedürfnisse habt, die zu stillen sind, dann tut es jetzt......." seine stimme war ölig, geschmeidig viel zu nett und doch seltsam schlangenhaft. Der drehte sich wieder um und ging raus

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Gast
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