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Heyha Melkor,

danke erstmal für deine Mühe mit deinem langen Post... hab mich sehr gefreut. Und freut mich auch sehr, dass dir meine Bilder so sehr gefallen :-). Ja, ich experimentiere gerne mit verschiedenen Dingen rum..

Dann mach ich mich mal an deine Fragen:

Hast du eigentlich ein Medium, das du am liebsten benutzt, also Grafiktablett, Bleistift, Tusche oder sonstwas? Du scheinst mit allem gut umgehen zu können.

Mmmh.. also es gibt schon Dinge mit denen ich lieber zeichne als mit anderen. Wenn ich unterwegs bin, benutz ich am liebsten (hauptsächlich für Comicszeichnungen) Druckbleistifte (ich nehm gar keine anderen mehr) und Rapidographen, zum Colorieren Aquarelllstifte von Faber-Castell.

Sonst... Tusche mag ich sehr gerne, aquarellig wie auch zeichnerisch eingesetzt. Ebenso wie Aquarellfarben oder - besonders auf Leinwänden - Acrylfarben. Ich misch aber die 3 letzten Sachen auch unheimlich gern... eigentlich misch ich ziemlich viel. Kohle & Pastellkreiden mag ich nicht ganz so sehr, das verwischt für mich zu sehr. Ölfarben sind für mich nicht so variabel wie Acrylfarben...

Ich hoffe das beantwortet deine Frage! :-)

Und hast du mal einen Zeichenkurs belegt, oder bist du ein Naturtalent?

Ich find das beides widerspricht sich nicht unbedingt ;-)... aber den Großteil meines Lebens hab ich keine Zeichenkurse belegt, eigentlich mehr gemalt, um meine Vorstellungen irgendwie in die reale Welt zu bringen und einfach nur, weil ich gerne Menschen gemalt hab, oft auch selbsterfundene Charaktere.

Zeichenkurse nehm ich mittlerweile aber auch, ich studier mittlerweile "Grafik & Malerei" im Nebenfach, aber ich hab immer noch das Gefühl, das meiste als Autodidakt gelernt hab.

Wie ist eigentlich das Zeichnen mit einem Grafiktablett? Ich bin am Überlegen, ob ich mir vielleicht auch mal so ein Teil zulegen soll, weil ich bislang nur Bleistift und Buntstifte verwende.

Also dem Grafiktablett steh ich zwiespältig gegenüber...

Vom technischen her kann ich es nur empfehlen.. ich arbeite mit einem älteren Modell von WACOM (DinA5) und es reicht vollkommen, weil du es ja eh dauernd bewegst. Der Stift reagiert sehr lebensecht und mit nem Programm wie Photoshop oder CorelDraw hast du da ja eigentlich unendliche Möglichkeiten. Auch zum Rastern von Comics etc. ist es sehr gut geeignet (könnte dich als Comicszeichner interessieren) und zum Zeichnen ist es auch sehr gut geeignet, nur hab ich immer noch probleme, damit richtig gerade Linien zu malen, aber das könnte auch an mir liegen.... mit Hand kann ich das besser.

So jetz kommt mein ABER ;)... Ich hab ein Problem damit, keine echten Farben zu haben... irgendwie fehlt mir das beim Grafiktablett. Ausserdem hat man dadurch , dass man theoretisch wirklich unendliche Möglichkeiten hat, oft einen ziemlichen Perfektionsanspruch an sich selbst, zumindest geht es mir so, besonders bei Mangaillustrationen. Ich arbeite allgemein aber nicht so gut am PC wie einfach nur vorm Schreibtisch.

Ausserdem kriegt man davon Nackenschmerzen *g*. Aber wie gesagt - probier es aus. Mittlerweile sind die einfachen Grafik-Tabbys auch längst nicht mehr so teuer. Würd dir aber raten, eins von WACOM zu nehmen - die sind wirklich am besten :-).

Liebe Grüße und danke nochmal,

Pip

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Hi Pip!

Ja, ich experimentiere gerne mit verschiedenen Dingen rum..
Das merkt man ;-). Ich finds toll, wenn jemand so vielseitig ist. Ich bin da entweder nicht so experimentierfreudig oder aber zu festgefahren :rolleyes:.

Wenn ich unterwegs bin, benutz ich am liebsten (hauptsächlich für Comicszeichnungen) Druckbleistifte (ich nehm gar keine anderen mehr) und Rapidographen, zum Colorieren Aquarelllstifte von Faber-Castell.
Was sind jetzt Druckbleistifte und Rapidographen :kratz:? Hab ich noch nie gehört.

Tusche mag ich sehr gerne, aquarellig wie auch zeichnerisch eingesetzt. Ebenso wie Aquarellfarben oder - besonders auf Leinwänden - Acrylfarben.
Tusche mag ich nicht. Ich glaube nicht, daß ich damit was zustande kriegen würde :-/. Aquarell- und Acrylfarben habe ich noch nie ausprobiert. Ist das schwierig, damit zu arbeiten? Kann man sich das selbst beibringen oder ist es besser, da nen Kurs zu belegen?

Ich hoffe das beantwortet deine Frage! :-)
Jupp! Ich hoffe, ich löcher dich jetzt nicht ;-).

...aber den Großteil meines Lebens hab ich keine Zeichenkurse belegt, eigentlich mehr gemalt, um meine Vorstellungen irgendwie in die reale Welt zu bringen und einfach nur, weil ich gerne Menschen gemalt hab, oft auch selbsterfundene Charaktere.
Da sind wir uns ähnlich. Ich bringe beim Zeichnen auch Ideen und Vorstellungen, die ich habe, zu Papier, und meistens zeichne ich auch selbsterfundene Charaktere. Ich zeichne generell lieber frei Hand als nach Vorlagen. Das macht mehr Spaß, da hat man mehr Freiraum.

Zeichenkurse nehm ich mittlerweile aber auch, ich studier mittlerweile "Grafik & Malerei" im Nebenfach, aber ich hab immer noch das Gefühl, das meiste als Autodidakt gelernt hab.
Zu nem Zeichenkurs hab ichs nie geschafft. Ich bin auch Autodidakt, ich weiß nicht, woher das Talent kommt. Ich hab im Vorschulalter schon Strichmännchen-Comics gezeichnet, und meine Mutter hat mir die Sprechblasen beschriftet, weil ich da noch nicht schreiben konnte :-O. Aus Strichmännchen wurden dann erste krakelige Figuren, dann bessere Figuren, dann kamen Comics, dann ernsthaftere Sachen wie Porträts und themengebundene Zeichnungen, erst zu Star Trek, mittlerweile auch zu Tolkien. Meine Technik habe ich über die Jahre stetig verbessert, und ich lerne immer noch dazu, aber perfekt wird das niemals werden. Naja, muß es ja auch nicht ;-). Es ist einfach ein schönes Hobby.

Bei dir ist es wahrscheinlich auch so, daß du dich hinsetzt und drauflos zeichnest, ohne Vorlage, einfach aus der Vorstellung heraus? Es ist toll, wenn man Ideen, die man im Kopf hat, als Zeichnung umsetzen kann.

Danke für deine Tipps zum Grafiktablett. Ich werd mir das echt mal überlegen.

Viele Grüße,

Melkor

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Heyha Melkor!

Was sind jetzt Druckbleistifte und Rapidographen :kratz:? Hab ich noch nie gehört.

Druckbleistifte sind einfach nur Minenbleistifte, z.b. das hier: http://www.architekturbedarf.de/Shop/Zeich...ioL/variol.html

Rapidographen sind nachfüllbare Architektenstifte, die sehr präzise sind und eine Metallspitze haben:

http://www.architekturbedarf.de/Shop/Zeich.../Rapi/rapi.html

Tusche mag ich nicht. Ich glaube nicht, daß ich damit was zustande kriegen würde :-/. Aquarell- und Acrylfarben habe ich noch nie ausprobiert. Ist das schwierig, damit zu arbeiten? Kann man sich das selbst beibringen oder ist es besser, da nen Kurs zu belegen?

Schwer zu sagen... ich würd sagen, kauf dir welche und probiers aus! (die gibts ja heutzutage oft recht billig, wenn man nur mal probieren will) Ich persönlich bin gar nich so der Fan von Zeichenkursen... mein Studium is auch eher freier. Also manchmal helfen auch einfach Bücher... sowas gibts ja manchmal auch günstig. Find die aber eher als Anregungen gut, statt als totale Richtlinien.

Aquarell find ich persönlich toll, aber es is jetz schon schwieriger als Acryl, weil die Farben - da wässrig - eher transparent sind und du so Fehler ausser mit Deckweiß kaum ausbügeln kannst. Und du brauchst eine Vorzeichnung, außer du machst was total freies.

Zu nem Zeichenkurs hab ichs nie geschafft. Ich bin auch Autodidakt, ich weiß nicht, woher das Talent kommt. Ich hab im Vorschulalter schon Strichmännchen-Comics gezeichnet, und meine Mutter hat mir die Sprechblasen beschriftet, weil ich da noch nicht schreiben konnte :-O. Aus Strichmännchen wurden dann erste krakelige Figuren, dann bessere Figuren, dann kamen Comics, dann ernsthaftere Sachen wie Porträts und themengebundene Zeichnungen, erst zu Star Trek, mittlerweile auch zu Tolkien. Meine Technik habe ich über die Jahre stetig verbessert, und ich lerne immer noch dazu, aber perfekt wird das niemals werden. Naja, muß es ja auch nicht ;-). Es ist einfach ein schönes Hobby.

Woher Talent kommt, weiß doch keiner ;-). Ja so ähnlich wars bei mir auch... zeitweise hab ich natürlich auch abgemalt, zufälligerweise auch Star Trek Kram. Bissl was is auch online, aber das is so alt und grottig........ *g* Da war ich 14 oder so ^^.

http://downloads.scifinews.de/cat_540.html Hier sind ein paar davon. Hast du auch Star Trek-Kram online?

Bei dir ist es wahrscheinlich auch so, daß du dich hinsetzt und drauflos zeichnest, ohne Vorlage, einfach aus der Vorstellung heraus? Es ist toll, wenn man Ideen, die man im Kopf hat, als Zeichnung umsetzen kann.

Jeps ich zeichne auch oft einfach frei ausm Kopf raus... also sogar meistens. Deswegen liebe ich auch Acrylfarben... da kann man immer wieder drübermalen! Bei Aquarell brauch man ja immer eine Vorzeichnung.

Und nein, du löcherst nich ;-).

LG

Konstanze

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Hi Pip!

Druckbleistifte sind einfach nur Minenbleistifte, z.b. das hier: http://www.architekturbedarf.de/Shop/Zeich...ioL/variol.html

Rapidographen sind nachfüllbare Architektenstifte, die sehr präzise sind und eine Metallspitze haben:

http://www.architekturbedarf.de/Shop/Zeich.../Rapi/rapi.html

Hab mir das mal angeschaut, danke für den Hinweis! Ich benutze für Farbzeichnungen stinknormale Buntstifte (von Faber-Castell zum Beispiel) und einen weichen Bleistift für die Kontraste. Für nichtfarbige Zeichnungen nehme ich einen sehr weichen Bleistift, meist 7 B. Das hat manchmal sogar einen leicht kohleartigen Effekt.

Schwer zu sagen... ich würd sagen, kauf dir welche und probiers aus! (die gibts ja heutzutage oft recht billig, wenn man nur mal probieren will)
Sollte ich vielleicht wirklich mal machen. Aber ich bin halt so wenig experimentierfreudig :wut:.

Also manchmal helfen auch einfach Bücher... sowas gibts ja manchmal auch günstig. Find die aber eher als Anregungen gut, statt als totale Richtlinien.
Ich hab mal irgendwo ein Buch übers Zeichnen gesehen, darin standen auch Anleitungen und praktische Tips, wie man z. B. Gesichter zeichnet, Personen oder Stilleben.

Ja so ähnlich wars bei mir auch... zeitweise hab ich natürlich auch abgemalt, zufälligerweise auch Star Trek Kram. Bissl was is auch online, aber das is so alt und grottig........ *g* Da war ich 14 oder so ^^.
Hey, als grottig würde ich das nicht bezeichnen! Okay, Kira sieht ein bißchen... hm... seltsam aus, aber die Zeichnung von Riker und Troi sowie das Voyager-Bild finde ich schon richtig gut gelungen! Sowas habe ich mit 14 noch nicht gezeichnet. Bist du oder warst du Star Trek-Fan?

Hast du auch Star Trek-Kram online?
Nein, leider nicht. Ich habe meine Zeichnungen (bisher) nie ins Internet gestellt. Ich könnte dir höchstens mal was rüberschicken, falls es dich interessiert.

Wie lange dauert es bei dir, bis du eine Vorzeichnung soweit fertig hast, daß du sie ausarbeiten kannst? Bei mir dauert das unter Umständen Tage :rolleyes:. Gerade bei komplexeren Zeichnungen skizziere ich erstmal nur mit Bleistift, radiere, skizziere erneut, radiere wieder, solange, bis es halbwegs so aussieht, wie ich es mir vorstelle. Das kann manchmal schon nervenraubend sein. Momentan sitze ich an der Vorzeichnung zu einer Silmarillion-Zeichnung (der Kampf Fingolfin gegen Morgoth), und nach drei Abenden sieht es immer noch nicht so aus, wie ich es im Kopf habe. Es ist nicht einfach, Bewegung und Dynamik in das Bild reinzukriegen. Ich hoffe, ich krieg das noch hin. Aber es hetzt mich ja niemand ;-).

Viele Grüße,

Melkor :-)

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Huhu Melkor!

Hey, als grottig würde ich das nicht bezeichnen! Okay, Kira sieht ein bißchen... hm... seltsam aus, aber die Zeichnung von Riker und Troi sowie das Voyager-Bild finde ich schon richtig gut gelungen! Sowas habe ich mit 14 noch nicht gezeichnet. Bist du oder warst du Star Trek-Fan?

Ich war und ich bin :). Mittlerweile nicht mehr ganz so arg, aber ich schau es immer noch sehr gerne, vor allem DS9. Und danke für die Komplimente :). Ja auf das Voyager-Bild war ich damals schon sehr stolz *g*.

Mmmmh wie lang brauch ich für ne Zeichnung? Ich zeichne relativ schnell, das liegt aber mehr an meiner Ungeduld. Kommt auf die Zeichnung an. Für nen richtiges Aquarell A4 mit Vorzeichnung vielleicht so....3-4 h. Aber meistens halt nicht am Stück. Ansonsten.... Es kommt wirklich drauf an, ob es wirklich gleich kommt ... meistens geb ich Zeichnungen auch viel zu schnell auf. Die meisten mach ich relativ schnell... ausser ich hab sonst nix zu tun, wie z.b. auf Zugfahrten.

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Hi Pip!

Ich war und ich bin :).
Dann können wir uns die Hand reichen, ich bin auch schon seit Jahren Star Trek-Fan :L. Dann ist irgendwann als zweites großes Hobby Tolkien dazugekommen, so daß beides bei mir parallel läuft.

Mittlerweile nicht mehr ganz so arg, aber ich schau es immer noch sehr gerne, vor allem DS9.
DS9 ist deine ST-Lieblingsserie? Meine auch *Pip nochmal die Hand reich*. Hast du Lieblingscharaktere bei DS9? Ich bin hauptsächlich Fan von den Nebencharakteren, und da vor allem von Weyoun und Garak. Das sind die, die ich am häufigsten gezeichnet habe. Außerdem habe ich im Lauf der Zeit auch noch Kira, Jadzia Dax, Bashir, Worf, Sisko, Dukat und Damar gezeichnet.

Mmmmh wie lang brauch ich für ne Zeichnung? Ich zeichne relativ schnell, das liegt aber mehr an meiner Ungeduld. Kommt auf die Zeichnung an. Für nen richtiges Aquarell A4 mit Vorzeichnung vielleicht so....3-4 h. Aber meistens halt nicht am Stück.
3-4 Stunden? Ich glaube, da brauche ich länger, auch über mehrere Tage verteilt. Manchmal kann ich mich tagelang nicht zum Zeichnen aufraffen.

...meistens geb ich Zeichnungen auch viel zu schnell auf.
Das kenne ich auch. Aufgegebene Zeichnungen existieren bei mir auch, wo ich gemerkt habe, daß die nichts werden. Oder Zeichnungen, wo ich zwischendrin die Motivation verloren habe. Ich habe mir aber vorgenommen, die irgendwann nochmal zu beenden.

Viele Grüße,

Melkor :-)

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Danke :-)!

Also dafür hab ich jetz ne knappe Stunde gebraucht...... aber auch weil ich mir Zeit gelassen hab, auch die Schatten sozusagen mim Stift zu "erforschen" etc. Find das immer wichtig, da lernt man viel, wenn man richtig genau hinschaut :-).

Kann man natürlich nich immer. ;-)

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  • 9 Monate später...

Soo... nach ewigen Ewigkeiten mal wieder ein Bild von mir.

Eins mit Tolkienbezug dazu.

Und noch nicht einmal ein Manga.

;-)

Also das hier hab ich nach dem Lesen von "Die Kinder Húrins" gezeichnet, ich fand die ganze Geschichte um Túrin und Nienor einfach sehr schön, auch wenn sich Túrin da teilweise ein bisschen..... nunja ignorant verhält.

Mir war wichtig, sowohl Túrins Überheblichkeit als auch seine Nicht-Elbischkeit klar zu machen, auch wenn er natürlich ein "edler" Mensch des 1. Zeitalters ist.

Ich hoffe es gefällt euch :)!

Zeichendauer: so 2h, verteilt

Medium: so Druckbleistift 0.5 HB

post-421-1186231287_thumb.jpg

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Also mir gefällt das Bild. Sehr sogar. :D

Ich bewundere deinen Stil zu skizzieren. Sehr stimmungsvoll und passt super zusammen, sehr schön der Unterschied zwischen stärker hervorgehobenen Stellen und beinahe nur angedeuteten Sachen.

Turins Gesicht ist beachtenswert realistisch gelungen, zwar sind seine Gesichtszüge etwas feminim (beabsichtigt?), aber den Hochmut sieht man gut.

Wenn es der Name des Bildes nicht verraten würde, wäre ich nicht darauf gekommen, dass die Person hinten Nienor ist, ich jedenfalls hätte sie für Nellas gehalten. Stellt das Bild eine besondere Szene dar? (kann mich im Moment an keine erinnern) :kratz:

Bearbeitet von Beleg Langbogen
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Wenn es der Name des Bildes nicht verraten würde, wäre ich nicht darauf gekommen, dass die Person hinten Nienor ist, ich jedenfalls hätte sie für Nellas gehalten. Stellt das Bild eine besondere Szene dar? (kann mich im Moment an keine erinnern) :kratz:

Ich mein auch Nellas....... *schande über mein Namensgedächtnis ;-)* Halt sie wo er halt in Doriath kannte ;-).

Danke für dein Lob... naja das mit dem feminin ist von daher beabsichtigt, weil ich mir irgendwo so ein bissl so einen jungen Mann vorstell, der halt "edles" Blut hat und unter Elben aufwächst. Und ich zeichne das einfach zu gerne ;-).

Freut mich, dass man den Hochmut erkennt!

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So nochmal was neues von mir... Wieder mal eine Buchillustration.

Das da ist Otori Shigure aus "Der Clan der Otori", falls da jemand kennt ;-).

Gemalt isses mit Buntstiften, so ca. 4 Stunden und die Gesichtszüge sind grob an Chow Yun-Fat orientiert, weil ich mich in asiatische Gesichter erstma einarbeiten muss.

:-)

post-421-1187005184_thumb.jpg

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Die Zeichnung gefällt mir sehr! Auch wenn mir der Charakter nichts sagt, ist das Gesicht wunderbar gelungen.

Schön finde ich auch die Kolorierung, kräftig in der Kleidung, dezent im Gesicht. Toll hinbekommen hast du auch die Haare. Vor allem Haare finde ich schwierig zu zeichnen.

Die Zeichnung wirkt alles in allem sehr "natürlich". Super!

Der Guteste sieht allerdings aus, als wenn er etwas abstehende Ohren hätte *g*.

Was haben denn die Schriftzeichen am Rand zu bedeuten?

Die Zeichnung erinnert mich übrigens an meinen eigenen Zeichenstil, der ist so ähnlich, nur von den Farben und Kontrasten her meist kräftiger. Verwandter Stil -> vielleicht gefällt mir die Zeichnung deshalb so gut :-).

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Erstmal danke für deine Kritik und freut mich, dass dir die Zeichnung gefällt :-) Dass es natürlich wirkt freut mich ja besonders. Was die Ohren angeht: Also da ich das Bild bissl an Chow Yun-Fat angelehntz hab, so von den Gesichtszügen her, sind es seine Ohren. Also die sind so ;-).

Was haben denn die Schriftzeichen am Rand zu bedeuten?

Also im ersten Band des Buchs steht ein Gedicht drin und das ist die letzte Zeile, zumindest hoffe ich dass es mit der Übersetzung übereinstimmt. Es heißt "Gras ist sein Kissen" und nimmt Bezug auf das Herumwandern des Lords im als einfacher Bürger im Lande, nachdem sein Bruder und seine Frau gestorben sind. Daraufhin trifft er den jungen Hauptcharakter, mit dem er weiterzieht.

Der Hirsch vereint mit

Dem Herbstlichem Klee

Hat wie es heißt

Ein einziges Kitz gezeugt

dieses mein Kitz

Der einsame Junge

Geht auf die Reise

Gras ist sein Kissen.

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Ich finde den roten Stoff sehr gelungen!

Zu den Schriftzeichen - nein, ich kann sie nicht lesen, aber ich habe mal einen Kurs "chinesisch-japanische Kalligraphie" gemacht, und es war echt super, weil man beim Kalligraphieren (in Japan gibt es kein eigenes Wort für "schreiben"; sie "malen" die Zeichen) in so eine meditative Stimmung gerät - das ganze hat sehr viel mit Rhythmus zu tun; es ist genau festgelegt, in welcher Reihenfolge die Striche bei einem Zeichen gemalt werden, man schreibt relativ zügig und v.a. ohne zu korrigieren; und die Tusche fliesst extrem auf dem Maulbeerrindenpapier, es kommt für die Strichdicke also auch noch drauf an, wie lange man den Pinsel auf einer Stelle hat.

Falls du mal Gelegenheit zu so einem Kurs hast, kann ich auf jeden Fall empfehlen! (Meine Lehrerin hiess Sanaë Sakamoto; aber ich glaube, sie unterrichtet zur Zeit nur in der Schweiz ... (?))

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Ich kenne den Charakter auch nicht, find das Bild aber auch unheimlich gelungen, mir ist erstmal das Wort "Harmonie" eingefallen, die Farben, der Zeichenstil, der Charakter...harmonieren sehr gut :-)

Die Schriftzeichen kann ich auch nicht lesen, ich hab ja aber auch nur die in klassischer Schriftweise gelernt..wobei ich die in Kalligraphie an sich viel schöner finde ;-) Die passen natürlich auch besser zu Bildern und Kunst allgemein, sind aber ungemein schwerer zu lesen. Aber solange man weiß, was man da schreibt... ;-)

Ich guck ja selten hier rein, aber immer wenn ich Bilder von dir seh, dann find ich es erstaunlich, was man mit so einem Talent alles machen kann, ich würd auch so gerne so toll zeichnen können :-D

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@Eule & Ei: Danke euch für euer Feedback und freut mich dass es euch gefällt! :-D Mit dem roten Stoff hab ich ziemlich gekämpft, das is mit Buntstiften ja immer etwas mühsam, aber freut mich, dass es gelungen zu sein scheint ;-).

Das mit der Kalligraphie würd ich selbst sehr gerne mal lernen, gerade weil die Kanji ja mehr Bilder sind als Buchstaben (ich find die verschiedenen Lesarten immer so spannend) und auch halt wegen dieser Harmonie von Form, Material und Inhalt. Das find ich immer so schön an japanischer Kunst... es ist so schlicht, aber stark, weil es gleichzeitig natürlich und präzise ist... also irgendwie stark, aber nicht aufdringlich oder überzogen.

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Das mit der Kalligraphie würd ich selbst sehr gerne mal lernen

Das dürfte bei deinem Talent ja nicht so schwer sein ;-)

Wobei die Pinselführung wohl ein bisschen anders ist als bei "normalem" Malen. Unsere Chinesisch-Lehrerin meinte, dass man die Zeichen kalligraphisch ganz toll mit einem langen Stock in Sand üben kann. Wenn man dann in den Armen genug Gefühl und Kraft entwickelt und den Stock als Verlängerung des eigenen Armes führen kann, dann hat man auch den Bogen für Pinsel und Papier anscheinend raus. Probiert hab ich es noch nicht, klingt aber sehr interessant und auch meditativ und billiger ist es zu Beginn sicher auch ;-)

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Ja, das mit dem Stock im Sand hat meine Kalligraphielehrerin auch erzählt; das sie als Kind von ihrer Grossmutter so Kalligraphie beigebracht bekommen habe. Den Rhythmus kann man so wohl genausogut lernen wie mit dem Pinsel.

Die Pinselhaltung ist für uns sehr ungewohnt, da man den Pinsel senkrecht in der am Handgelenk nach oben abgewinkelten Hand hält ... aber das ist blöd, das hier zu beschreiben; kapiert wohl eh keiner.

Das Ganze ist nur für uns so fremdartig, dass man es sich fast nicht autodidaktisch beibringen kann ... Ich hab überhaupt erst ganz langsam gelernt, zu sehen, ob ein Zeichen gelungen ist oder nicht. Die meisten Bücher auf dem Markt bieten nur irgendwelche verwestlichen Pseudo-Anleitungen; und Material ist auch so eine Sache; abraten kann ich nur von diesen hübschen Kalligraphiesets, die mit so elegant gemusterter Seide ausgeschlagen sind und drei, vier verschiedenfarbige Tuschen bieten - die Qualität ist meist lausig, und meine Kalligraphielehrerin hat die Teils immer als "Spielzeug" bezeichnet ...

@Elentári: Du lernst Chinesisch? Das stell ich mir extrem schwierig vor ...

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Hm, wenn ich mir das Bild jetzt nochmal so unguck, dann sind die Zeichen wirklich unheimlich gut gelungen...ich glaub speziell zu diesem Bild würden die Zeichen mit dickem Pinsel und Tusche gar nicht so gut passen, weil ja gerade die Haken in den Zeichen dann recht dick werden...so fein, wie sie jetzt sind passen sie fast besser ins Bild :-)

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@Ei, Ravinna & Sissi: Danke für das Lob, das bedeutet mir sehr viel! :-)

Und ja, die Schriftzeichen wollte ich scho extra dezent halten, weil der Mittelpunkt des Bildes ja das Portrait is und da hab ich ja auch keine so richtig tiefschwarzen Striche benutzt, das wär da ja zu hart.

@Sissi:

*erröt* *hüstel*

Meisterin? *g*

*verlegen auf Boden mit Füssen scharr*

Öhm... *g*... danke! :-)

Also ich zeichne schon seit ich denken kann... also seit ich nen Stift halten konnte, war wohl so ne Art Instinkt als Kind oder so ;-). Aber das ärgste hat sich bei mir in den letzten *kratz* 5,6 Jahren getan, seit ich studier. Halt immer viel zeichnen, viel ausprobieren, aber nicht zu sehr zu was zwingen.... ich mein ich hatte meine schlechten Phasen auch, aber irgendwie kam die Lust darauf immer wieder. Würde gerne ein Patentrezept anbieten, wenn ich eins wüsste und wenn Patentrezepte funktionieren würden ;-).

Ich denk das wichtigste ist Spaß daran und sich nicht dauernd mit anderen vergleichen. Und Spaß daran haben, seine Umgebung anzukucken, auch so Details wie Schattenfall, Perspektive, Menschen, Tiere... Emotionen sind ja auch ganz wichtig... öhm könnte jetzt hier Romane schreiben *g*. Wenn du was genaues wissen willst, ich beantworte dir gerne Fragen, so gut ich kann und so weit ich Antworten habe, werde ich für dich in meiner *hüstel* Weisheit beantworten ;-)... also im Ernst: Wenn du was wissen magst, bin ich gern bereit, dir zu helfen zu versuchen! :-)

So ich hab ma was Neues. Das hier ist ein Chara aus einem X-Men RPG in dem ich mitspiele. Und bevor ich wieder alles schreibe, poste ich mal seinen Steckbrief hier rein, für alle, die Muse und Lust haben ihn zu lesen. Wenn nicht, ist auch nicht schlimm ;-)....

*****

Name: Marik Gavrilas

Alter: 15

Größe: 1,71

Aussehen: aschblonde, kinnlange fransige Haare, eher bleich, hellblaue Augen - das Aussergewöhnliche an Mariks grundlegend recht attraktivem Aussehen ist wohl das, was ihm seine Mutation verschafft hat: Durch das Chlorophyll der Pflanzen und deren Farbstoff sind einige seine Haarsträhnen grün, bunt Flecken liegen um seine Iris und auch sein Augenweiß ist saphirgrün. Seine Haut, vor allem seine Hände und Füße, sind ebenfalls verfärbt. Und da auch Mariks Blut Chlorophyll und weitere pflanzliche Stoffe enthält hat sich auch sein Teint verändert - was ihn merkwürdig fremdartig erscheinen lässt.

Hintergrund: Der rumänisch gebürtige Junge lebte mit seinen Eltern und seinen zwei Schwestern bis zu seinem 10. Lebensjahr in Hamburg.Als die Familie in einen Vorort von Basel in Waldnähe zieht, beginnen merkwürdige Veränderungen in Marik vonstatten zu gehen. Die Grasflecken von Waldspaziergängen auf seiner Haut lassen sich auch nach ärgsten Bemühungen nicht abwaschen und verschwinden nicht mehr, beim Pilzesammeln mit 12 entgeht der Junge knapp dem Tod, nachdem ihn heftige Darmkrämpfe schütteln, Stunden, nachdem er im Wald einen Giftpilz angefasst hatte. Nach dem sich mit 14 sein Aussehen so stark verändert hatte, dass er sich nicht mehr auf die Strasse traute, begann sein Vater, Professor an der Uni Basel, dort Recherchen anzustellen und traf im Fachbereich für Zoologie auf einen Mitarbeiter, der ihm einige Adressen von den inoffiziellen Mutantenschulen gab, durch die Marik schließlich an der Akademie landete und sich dort seit einer Woche versucht einzuleben. Das fällt ihm recht schwer, da die Sicherheitsbedingungen ihm selten erlauben, seine Familie oder seine wenigen verbliebenen Freunde zu kontaktieren.

Charakter: Marik wäre vermutlich ein sehr beliebter Schüler in seinem schweizer Zuhause geworden wäre seine Mutation nicht durch den erhöhten Naturkontakt just in dieser Zeit ausgebrochen. Von Natur aus offen und kontaktfreudig macht ihm die Ablehnung seiner weiteren Umgebung auf sein verändertes äusserliches sehr zu schaffen und macht ihn recht misstrauisch gegenüber Menschen, jedoch nur aus reiner Vorsicht vor weiteren schlechten Erfahrungen. An sich ist Marik jedoch recht umgänglich und tritt - wenn man ihn lässt - gerne durch (schwarzen) Humor oder Wagemut hervor.

Familie Vater Alexandr Gavrilas (43, Professor für Zoologie an der Uni Basel), Mutter Stevania Gavrilas, geb. Wagner (42, gelernte Konditorin), Schwestern Vera (12) und Anastasia (9)

Fähigkeit: zieht Pflanzengifte- und heilstoffe aus der Flora um ihn, die er an andere weitergeben kann. Diese ständige Infusion von pflanzlichen Stoffen hat jedoch sein Aussehen nachhaltig verändert.

Besonderheiten: Marik ist sehr intelligent und möchte in einem ähnlichen Bereich arbeiten wie sein Vater, jedoch gibt ihm sein aussergewöhnliches Äusseres in dieser Hinsicht wenig Perspektiven.Auf der Akademie erhofft er sich neue Aufgaben. Ausserdem ist er extrem tierlieb - die Akademie erlaubte ihm, seine Katzen Chester und Swansea mitzubringen.

Aussehen:

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Wow, cool! Besonders gefällt mir, dass das Grün auf der Haut nicht "unnatürlich" resp. "aufgemalt" wirkt, sondern tatsächlich wie eine Verfärbung! Das Fell der Katze *liebe rote Katzen* ist auch schön, und überhaupt, der nach links hin offene Bildaufbau mit dem Efeuhintergrund!

Hast du das digital nachbearbeitet (Ich meine jetzt v.a. die Kolorierung)?

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