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RPG-Story:Elben


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Geschrieben

SAELOR

Ich habe die letzte Furt überquert und näherte mich nun dem Tal von Rivendel. Ich ging den geheimen Weg entlang und kam zu einer erhöhten Stelle, von wo ich das gesamte Tal überblicken konnte und ich höhrte Stimmen und Lieder aus dem Tal. Schnell ging ich weiter und sagte mir im gedanken:" Sehr gut! Ich komme zur rechten Zeit aber so wie ich Aussehe kann ich schlecht zu diesem Fest gehen." Langsam kam mir die Stadt engegen und ich überquerte die steinerne Brücke und wollte schon zu meinem Schlafgemach gehen und mich für das Fest umzuziehen, als mir ein alter Bekannter entgegen kam um mich zu Begrüßen.

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Narmacil

*Begleitet die Karawane eines elbischen Händler auf dem Weg nach Bruchtal. Zur Zeit befindet er sich ca. einen Tagesritt von Bruchtal entfernt*

Verdächtig ruhig hier in letzter Zeit! Wir sind schon 5 tage unterwegs und nirgends waren Spuren von Orks zu sehen :kratz: Die haben doch wieder irgendwas im Schilde.

Vieleicht sollte ich mich einige Zeit in Imladris niederlassen um möglichen Ärger aus dem Weg zu gehen.

Hab auch gehört dort soll irgend so nen Fest stattfinden, ob Herr Elrond wieder Vater geworden ist? Aber so etwas Unterhaltung und ausruhen könnte mir gut tun.

"Hey du! nicht einfach in die Büsche rennen!!!" diese Karawannenschwengel werden auch immer blöder. Scheinbar ist kein brauchbares Personal mehr zu finden, nur noch Idioten. Hoffentlich sitzt doch mal nen Ork im Busch und haut denen ihre hochnäsigen Nasen ab!!! So mal etwas anteiben den müden Haufen ;-)

"Beeilung!!! Beeilung!!! wir müssen noch nen gutes Stück schaffen. Hier ist es zu gefährlich!"

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Eglandir

Mae Govannen, mein Freund. Wie geht es dir?das Fest beginnt bald, willst du uns nicht auch Gesellschaft leisten? Es wird ein wundervolles Festessen geben.

Bearbeitet von Iluvatar
Geschrieben

SAELOR

"Mae Govannen, mein Freund. Wie geht es dir?Das Fest beginnt bald, willst du uns nicht auch Gesellschaft leisten? Es wird ein wundervolles Festessen geben.", begrüßte mich eglandir.

" mae govannen, mellon! mir gehts es sehr gut und wie ich sehe dir auch.", begrüßte ich meinen alten freund:"liebend gern leiste ich euch bei dem fest gesellschaft, denn viel habe ich zu berichten und ausserdem ist es lange her, wo ich das letzte mal an einem solchen fest teilgenommen habe aber bevor ich kommen würde ich mich gerne noch umziehen, dennn so kann ich nicht kommen. also wenn du mich entschuldigen würdest mein freund?" sprach ich weiter. nachdem ich mich von eglandir verabschiedet hatte ging ich zu meinem schlafgemach und zog mich für das fest um.

Geschrieben

Narmacil

*Nach einer unruhigen Nacht *schexxx Wetter* gelangt die Händlerkarawane endlich in das Tal von Imladris*

"So noch über den Fluss und wir sind da! Beeilt euch mal noch etwas, damit wir noch pünkltich zum Festessen da sein können."

*die Gruppe überquert die Bruinen Furt*

"Nun spritzt nicht so rum! Ich mal schon vorgehen und uns anmelden, dann geht das gleich schneller!"

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SAELOR

ich betrete mein schlafgemach und merke dass noch alles so ist wie ich es verlassen habe.

ich ziehe meine alten, von den vielen reisen, verdreckten sachen aus und ziehe mir ein blau weisses gewandt an und bin somit bereit zu dem fest zu gehen. doch bevor ich das zimmer verlasse um auf das fest zu gehen wandern meine gedanken zu alten zeiten zurück und ich bedanke mich bei den valar, dass ich noch am leben bin(denn so mache ich es immer wenn ich von einer langen und gefährlichen reise zurück in mein heim komme).

schnell verlasse ich danach das zimmer, denn die lieblich musik kommt schon aus der festhalle gewandert und ich will so wenig wie möglich von diesem fest verpassen.

Geschrieben

Narmacil

*Nachdem er die Karawane sicher bis Imladrsi begleitet hat und seinen Lohn erhalten hat, macht sich Narmacil zur Festhalle auf, um an dem Fest teilzunehmen. Er holt sich einen großes Krug Wein und dazu Brot, Braten und Käse und setzt sich dann an einen der langen Tische und beginnt zu essen*

"Schmatz, mampf, rülps!"

Geschrieben

SAELOR

ich betrete die festhalle und hole mir einen teller mit etwas zum essen und einen kleinen krug wein und verziehe mich dann in eine kleine ecke der halle, von wo ich gespannt das treiben des festes verfolge.

Langsam drehe ich meinen kopf von einer ecke der halle zur anderen und sehe dabei viele elben die lachen und singen und auf einem großen, reich geschmückten, stuhl sitzt meister elrond, der sich mit ein paar elben unterhält, nachdem ich ein paar augenblicken meister elrond zugeschaut habe drehe ich meinen kopf weiter und sehe in der anderen ecke einen großen elb mit blonden haaren und grauen augen.

der elb ist ein großer und stolzer elb, welcher viel erlebt und viele schlachten geschlagen haben muss. kurze zeit noch beobachte ich den elb, doch dann schaue ich weiter umher und lausche weiter der musik wobei ich mein essen verspeise und meine krug wein drinke.

Gast furtorias
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Goldán

Eine weite Reise lag hinter mir, über Ferne Länder zog es mich hinweg. Doch irgendwie führte mich mein Schicksal hierher. In das Bruchtal!! Als Kind war ich einst in diesem Tale jedoch waren dessen Erinnerungen daran nicht sehr angenehm. Doch was höhren meine jünglichen Ohren dort in der Ferne?

Lachen - Gesang - .... Meine Neugierde führt mich immer näher an diese wunderschönen elbischen Gesänge. Im Lichte des Mondes vor mir endteckte ich ein großes Zelt!! Langsam aber unwillkührlich näher ich mich dessen. Angst und Unmut steigt in mir empor, jedoch meine Neugierde war groß. "Wie werden sie reagieren, wenn ich auftauche?" "Einst als ich mich dem Bösen zukehrte und Bruchtal verließ, jedoch wand sich dies Blatt wieder!" "Ich hoffe doch...ich hoffe...ich habe Angst!" Doch schließlich entschließe ich mich doch dieses Zelt zu betreten. Langsam gehe ich durch die Türe...ich bleibe stehen und schaue umher.

"Würde mich wer erkennen?"....

Geschrieben

SAELOR

nachdem ich meine speisen verzehrt hatte stellte ich teller und krug bei seite und lauschte mit geschlossenen augen der musik, wobei ich zurück an die friedvolleren und schöneren tage im meinem leben denke, dass glück welches ich als junger elb hatte, wenn ich mit meinen freunden durch die wälder von eregion gezogen bin oder später als ich mein weib kennen gelernt habe und sie mir dann meine kleine tochter schenkt. lange schwellkte ich in diesen erinnerungen doch kamen bald auch die erinnerungen an die zerstörung von eregion und der ermordung meiner familie durch diese widerwertigen orks und im gedanken verfluche ich diese kreaturen und schwöre rache.

als ich meine augen wieder öffnete war ich wieder in der großen festhalle und die musik spielte weiter in ihren fröhlichen klängen.

ich sah wieder durch die halle und sah am eingang einen, noch recht jungen, elb. der elb sah sehr verängslich aus und machte auch den eindruck das er lange durch die welt gezogen ist, doch habe ich ihn noch nie hier in imladris oder anderswo in elbenwohnstätten gesehen. lange blicke ich ihn an und frage mich was das für einer ist.

Gast furtorias
Geschrieben (bearbeitet)

Goldán

Nach langem schauen entschließe ich mich noch ein Stück vor zu gehen. Jedoch spüre ich etwas. Mir war unwohl. Mich betrieb das Gefühl beobachtet und regelrecht analysiert zu werden.

Doch langsam legt sich dieses Gefühl wieder, ich schreite weiter in Richtung einer großen Theke. Der Anblick dieser Theke lässt meinen Atem einhalt bieten. Wunderschöne Elbenfrauen sind dort beschäftigt, singen und amüsieren sich. Nur schwer kannich meine Blicke wieder von diesen reizvollen Geschöpfen trennen. Doch ich schaffe es, Mit einem Krug Elbenwein in der Hand drehe ich mich um und schaue über die unzähligen Elben hinweg und beobachte dieses Treiben. Da, dort drüben, schien schon ein etwas älterer Elb zu sein, er blickt mich an, so beschloss ich auf ihn zu zu gehen. Was konnte ich schon verlieren?

Nun stehe ich vor ihm und weißt nicht was ich sagen soll.

Bearbeitet von Iluvatar
Geschrieben

SAELOR

immernoch schaue ich dem elb hinterher und sehe wie er sich langsam und etwas ängstlich in der halle bewegt. langsam geht er zu der theke und holt sich etwas zu drinken. immernoch frage ich mich was das für ein elb ist der in diesem gastfreundlich haus angst hat. doch noch während ich überlege bemerke ich dass der elb auf mich zu geht. kurz vor mir bleibt der elb stehen und guckt mich an, nachdem der junge elbe nichts über die lippen bringt beschliesse ich das wort zu nehem;"mae govannen. im saelor."

Gast furtorias
Geschrieben (bearbeitet)

Goldán

ähhhmmm NO SUILA

"Ich..Ich...mein Name ist Goldán..." Und wer bist du?

Etwas ängstlich ist mir nun schon zu mute, niemand weiß von meiner Vergangenheit. Hoffe ich zumindest. Genau schaue ich mir den Elb vor mir an. Langsam aber sicher kommen Erinnerungen hoch! "Ich, ich habe ihn doch schon mal gesehen....Früher...! Doch wo?......

Rat-suchend dachte ich nach, doch es wollte mir nicht eindämmern!

Bearbeitet von furtorias
Geschrieben (bearbeitet)

SAELOR

langsam und unklar sagt der junge elb was;""Ich..Ich...mein Name ist Goldán...Und wer bist du?"

"Ich bin nur ein wanderter elb und komme öffters mal nach imladris, denn hier wohne ich seit seiner gründung. doch erzähle mir etwas von dir, denn ich denke deinen namen habe ich schonmal gehört.", sagte ich und setzte mich wieder hin, doch noch immer stand der elb wie angewurzelt da und ich zeigte ihm mit einer handbewegung das er sich setzen soll.langsam setzte er sich hin, doch noch immer war er nicht sehr gesprächig. " was ist nun goldan, erzähle was von dir, denn eine geschichte ist mit diesem namen verbunden und ich würde sie gerne hören.", sage ich, ihm zwanghaft zu einem gespräch zwingend.

Bearbeitet von Elrond
Gast furtorias
Geschrieben

Goldán

Nun bemerke ich dass mir der Wander Elb mit deutet mich zu setzen und so tue ich es auch. Etwas unwohl war mir jedoch schon denn niemand zuvor zumindest nicht seit langen fragte mich jemand nach meiner Vergangenheit. So überlege ich solle ich ihm es erzählen und so fange ich an. "Hmm ja, ich habe hier schon früher einmal gelebt!" sage ich zu diesem Elb. "Doch ich zog fort, denn......einie Zeit pause....ich wollte in die Freiheit ziehen." " Aber, was ist mit dir, erzähl mir doch etwas von deiner Wenigkeit!" versuche ich abzulenken...

Geschrieben

SAELOR

goldan fängt an etwas über sich zu erzählen doch bald versucht er abzulenken, indem er mich bittet etwas über mich zu erzählen. nach kurzer überlegung lenke ich ein und fange an etwas über mich zu erzählen. ich erzähle ihm etwas über meine zeit als junge und als erwachsener in eregion, auch erzähle ich ihm von den kämpfen die ich unter der führung meister elronds mitgemacht habe oder die wanderungen die ich in den vielen jahren unternommen habe, nur von meiner familie erzähle ich ihm nichts, denn zu tief ist noch die trauer in mir, dass ich darüber mit einem fremden rede. nachdem ich mit der erzählung fertig war schaue ich in wieder bohrend an und sage:" so goldan, ich habe dir von mir erzählt und nun erzähle mir von dir."

goldan überlegte, doch nach kurzer zeit fängt er wieder an mit mir zu sprechen und erzählte mir nun seine geschichte.

Geschrieben

Narmacil

*Nachdem ich gegessen hab, hole ich mir noch einen Krug Wein und setze mich dann ans Kaminfeuer um mich aufzuwärmen*

Gast furtorias
Geschrieben

Goldán

Gespannt höre ich seiner Geschichte und mich traf wie ein Pfeil der mich durchbohrte als er mir die Frag stellt dass ich jetzt dran wäre mit meiner Geschichte so überlege ich. Solle ich oder solle ich nicht.

Naja ich beschloss ihm einen Teil zu erzählen, und erzähle ihm von meiner Auswanderung und dass ich eine Zeit lang bei meinem Onkel lebte. Dann plötzlich lenke ich ein und frage ihn.

" Möchtest du auch noch einen Elbenwein?" "Der schmeckt hier soo gut und ich habe schon so lange keine Elbischen Speißen mehr verkosten können!"

Nun schaue ich ihn bohrend an und mit der bitte nicht noch mehr von mir erzählen zu müssen.!

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Calrún

Den ganzen Tag habe ich in der großen Bibliothek verbracht. An einem der Schreibpulte sitzend, die im Licht der großen Fenster stehen, über Landkarten, alte Schriftrollen und Bücher gebeugt, so konnte man mich zu jeder Stunde vorfinden. Der Becher mit Wasser, den mir ein junger Elb vor einiger Zeit brachte, steht unberührt neben dem Tintenfass, in dem die 6. Schwanenfeder steckt, die ich an diesem Tag angespitzt habe. Man könnte meinen, ein Orkan sei durch die Ecke gefegt, in der ich mich aufhalte. Einige eng beschriebene Blätter sind von dem vollbepackten Tisch gerutscht und liegen auf dem hellen Marmorboden verstreut. Langsam kriechen die Schatten durch den weiten Raum, werden länger, wandeln sich. Golden fällt das Abendlicht durch die dünnen Scheiben, lässt die Möbel und mein Haar in einem dunklen Rot erstrahlen. Schon lange bin ich ganz alleine hier.

Doch von all dem merke ich nichts. Ich habe nur Augen für die alten Worte, die mir Dinge erzählen, leise flüsternde Stimmen aus alten Zeiten. Es sind schaurige Geschichten, nichts, was man Kindern erzählen würde, um sie zum Einschlafen zu bringen. Ich kann Blut riechen, höre Schreie und das Klirren von Waffen. Die Geschichten ängstigen mich nicht. Und doch halten sie mich gefangen, als stünde ich selber auf den Schlachtfeldern der Zeit. Wo mir einfällt: Die meisten Schlachten, die auf dieses Papier gebannt sind, focht ich Seite an Seite mit meinen Herren. Vielleicht ist es auch die Melancholie der Erinnernung an all die, die Gefallen, die mich nun gefangen hält.

Der Elb in dem dunkelblauen Gewand, der die Bibliothek betritt, muss den Raum komplett durchqueren, bevor er vor dem Pult stehen bleibt. Er sieht einen Elb vor sich, von dem er weiß, dass er schon alt ist. Das lange dunkle Haar, zum dicken Zopf geflochten, liegt locker auf dem dunkelgrünen, weiten Gewand und wirkt leicht zerzaust. Auf der hohen, weißen Stirn hat sich eine steile Falte gebildet, genau zwischen den katzenartigen, klaren Augen, die über das Papier zu fliegen scheinen, der hellgraue Blick folgt den geschwungenen Buchstaben wie ein Schatten.

Als sich neben mir jemand räupert, erwache ich aus meiner Trance. Das Licht kehrt zurück in mein Blickfeld, ich nehme Geräusche wahr, eine Nachtingall singt leise vor dem Fenster. Ich muss in diesem Moment etwas verwirrt ausgesehen haben, auftauchend aus einer anderen Welt, in der der Tod und der Hass herrscht, denn der junge Elb, den ich als einen meiner Rekruten identifiziere, sieht mich besorgt an. Eilig richte ich mich auf, nehme Haltung an und bringe meine Gesichtszüge in Ordnung. "Verzeiht, Herr," spricht er mich an. "Herr Elrond schickt mich, ich solle nach euch sehen. Ihr werdet beim Festmahl vermisst." Das Festmahl! Erst jetzt fällt mir auf, dass in dr Bibliothek Kerzen entzündet wurden, dass das Gold des Abends dem kühlen Silber der Nacht gewichen war. Beinahe entweicht mir ein derber Fluch, den ich aber im letzten Moment noch unterdrücken kann. So würdevoll wie möglich nicke ich dem jungen Elb zu. "Dank dir. Richte Elrond bitte aus, dass ich unverzüglich erscheinen werde." Mit einem letzten skeptischen Blick verschwindet er aus dem Raum.

Ruckartig streiche ich mir eine lose Strähne aus den Augen. Wie konnte mir das nur passieren? Das Festmahl zu vergessen. Anscheinend werde ich langsam alt. Seufzend erhebe ich mich. Meine Muskeln protestieren heftig. Zu lange habe ich in ein und der selben Körperhaltung gesessen. Diesemal unterdrücke ich die Worte nicht, die sich mir aufdrängen. "Llie n'vanima ar' lle atara lanneina," murmle ich leise vor mich hin, wärend ich die Papiere zusammenraffe, sie mir unter den Arm klemme und zu meinen Gemächern eile.

Kurze Zeit später. Die Paraderüstung hat auch schonmal besser gepasst, zu allem Überfluss ist die Naht der dunkelblauen Tunika am Ärmel gerissen. Ich frage mich wohl schon zum xten mal, warum die Offiziere der Armee immer in voller Montur auftreten müssen. Mir bleib auch nichts erspart. Doch die Klinge meines Schwertes ist scharf und gepflegt wie immer, meine Rüstung weist keine Beule auf und schimmert sanft im Licht der vielen Fackeln und Laternen, die mir den Weg zum Großen Saal weisen. In einer Schlacht wäre ich bestens gerüstet. Und schließlich ist es das, was zählt.

Ich betrete den Saal, kurz geblendet von dem hellen Schein, der mir entgegenstrahlt. Eiligen Schrittes gehe ich auf den Tisch zu, an dem Elrond sitzt, nach Rechts und Links Grüße und freundliche Worte mit alten Freunden wechselnd. Als ich mich endlich auf meinen Platz sinken lasse, wirft mir Elrond einen Blick zu. Ich wage es zu behaupten, dass ein wissendes Grinsen in seinen Augen liegt. Zu lange kennen wir uns schon, dass ich seinen Blick nur mit einem Achselzucken und einem Lächeln beantworte. Dann wird mir schon die Platte mit dem Fleisch gereicht und ich falle ausgehungert darüber her. Das Mittagessen hatte ich schließlich auch verpasst.

Bearbeitet von Elen
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SAELOR

goldan erzählt mir von seinem fortgang aus imladris und dass er dann zu seinen onkel gegangen ist aber mehr noch nicht, denn dann merke ich wieder das er vom thema ablenkt und mich nach einen weiteren krug wein fragt. nach kurzem überlegen lenke ich ein und sage:"ok ich hätte nix gegen einen weiteren krug wein" schnell geht goldan und holt wein. als ich mich wieder umschaue sehe ich das der große elb sich an das kaminfeuer gesetzt hat, recht nahe bei mir, als ich mich weiter umsah sah ich einen alten freund von mir und beschloss mal zu ihn zu gehen. nach ein paar schritten war ich bei ihm."hallo mein alter freund. wie gehts dir?",sagte ich freudig.

Bearbeitet von Elrond
Geschrieben

Berenaeras

Ich laufe durch die langen, luftigen Korridore Bruchtals, als ich von der Bilbliothek komme. Von weiten höre ich das Gelächter und die Musik aus der Festhalle. Calrún - einer meiner befehlshabenden Offiziere - hat dort gesessen, sehr konzentriert und in sich versunken.

Ohne es beeinflussen zu können frage ich mich, was für Erzählungen es waren, die ihn so fesselten. Er wirkte sehr weggetreten und auch ein wenig traurig - obwohl ich diesen Ausdruck in den Augen meines Ausbilders schon häufiger gesehen habe.

Es hat mich ein wenig daran erinnert, dass ich mich auch oft in Büchern und alten Geschichten verkrieche, wenn ich allein sein will, doch sicher wird ein so erfahrerner und an Jahren reicherer Elb wie Calrún doch sich nicht in ähnlichen kindlichen Träumereien verlieren wie ich?

Das sicher nicht, da bin ich mir sicher, auch wenn ich ihn noch nicht sehr gut kenne.

Ich diene noch nicht sehr lange unter ihm - meine grundsätzliche Waffenausbildung habe ich von vielen verschiedenen Elben hier in Bruchtal erhalten, zum Teil auch von Herrn Elrond selbst, der mich hier praktisch aufgenommen hat.

Ich nähere mich wieder der Festhalle und beschließe, gleich Herrn Elrond zu suchen, um ihn von Calrúns baldigem Kommen zu unterrichten.

Ich kann ihn nicht entdecken, genausowenig wie einige Mitrekruten von mir.

Doch dann mache ich Saelor, der seit einiger Zeit in Bruchtal wohnt, aus, der gerade mit einem anderen Elben zu sprechen scheint.

Ich durchquere den Raum und räuspere mich.

"Verzeihung, Herr Saelor, aber wisst Ihr wo ich Herrn Elrond finden kann? Ich sollte ihm von Calrúns baldigem Kommen unterrichten."

Geschrieben (bearbeitet)

SAELOR

bevor mein freund etwas sagen konnte hörte ich hinter mir stimme:"Verzeihung, Herr Saelor, aber wisst Ihr wo ich Herrn Elrond finden kann? Ich sollte ihm von Calrúns baldigem Kommen unterrichten."

ich drehe mich um und sehe den jungen berenaeras. mit meinem arm zeige ich in richtung der großen esstafel und sage:"da hintem mein freund, an der spitze der großen tafel sitzt er."

berenaeras bedankt sich und geht nach einer verbeugung in richtung tafel zu meister elrond.

gleich darauf drehe ich mich wieder zu meinen freund."entschuldige, also wie ist es dir in der langen zeit ergangen?", frage ich von neuem und schnell sind wir in eine unterhaltung gekommen.

Bearbeitet von Elrond
Geschrieben (bearbeitet)

Berenaeras

Ich merke, dass Calrún schon angekommen ist, melde mich trotzdem noch einmal kurz bei Elrond und mache mich dann zum Büffet. Ich habe seit heute morgen nichts mehr gegessen und ich war noch nie jemand, der wenig isst - vor allem seit ich noch härter in der Armee trainiere, brauche ich mehr davon.

Seitdem komme ich auch kaum noch zu meinen künstlerischen Tätigkeiten - als ich die Musik vernehme merke ich, wie sehr ich das vermisse.

Ich nehme mir einen Teller und bin wieder einmal erstaunt von der exquisitien Vielfalt der Küche in Bruchtal. Nicht, dass die Armeeverpflegung schlecht wäre - ich nehme an, für Menschen wäre sie ein Festmahl, die ja schon von Miruvor hin und weg sind - aber die Festküche von Herrn Elronds Mannen ist legendär.

Ich nehme mir ein paar Filets und ein wenig Brot, dazu einen kleinen Krug Miruvor und drehe mich wieder zum Festsaal um mir einen Platz zu suchen. Die Tische sind sehr belegt, nur bei Elronds Tafel ist noch einer frei, links von Calrún.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich hinsetzen darf, denn auch wenn ich mit Herrn Elrond ein recht gutes Verhältnis habe, bin ich immer noch nur ein junger Rekrut. Doch ich kann nirgends einen anderen freien Platz entdecken und so mache ich mich zögerlich auf zu Elronds Tafel.

Auf mittlerer Strecke wird mir dann doch die Dreistigkeit meines Verhaltens klar und nachdem ich ein scheues Nicken in die Richtung des Tisches geworfen habe - ohne auf einen Gruss zurück zu warten - drehe ich wieder um, in der Hoffnung, dass jemand sein Essen beenden könnte und mir einen Sitzplatz zuteil werden lässt.

Bearbeitet von PippinTuk
Gast furtorias
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Goldán

Ehe ich mich umsehen kann ist Saelor auch schon weg, aber daa... dort in dem Getümmel. hmm Wein solle ich ihn holen, es muss ein weißer Mann sein dieser Saelor denke ich! "Na dann gehe ich mal los und hohle etwas!"

Oh wieder dieses hübsche Elbenmädchen an der prächtigen Bar. "Ein...Ein.. ah nein zwei Elbenweine bitte!"

Sie gibt ihn mir und berührt mich dabei zärtlich an meiner Hand! "Das würde wohl zu deren Arbeit gehören dachte ich mir, ich würde nie mein Glück finden!"

Naja nunn heißt es erst mal Saelor zu finden! "Ahh dort" Ich winke ihm, doch er scheint mich nicht zu bemerken. Er steht gerade bei einem ziemlich großen Elb, solle ich mich zu ihm wagen?

Ja, ich nehme meien ganzen Mut zusammen und beweiße meine Courage.

Nun bin ich auch schon angekommen, schon wieder istmeine Stimme wie weggeflogen. Doch ich schaffe es ! Maaae...öhm.. hier der wein..

Bearbeitet von furtorias
Geschrieben (bearbeitet)

Calrún

Schon nach wenigen Bissen merke ich, dass ich satt bin. Mal wieder weiß ich nicht, ob ich es verfluchen soll, dass elbische Nahrung schneller sättigt als menschliche Kost. Wie soll man in den Genuß all dieser Köstlichkeiten kommen, wenn man schon nach einem halben Brot keinen Bissen mehr runterbekommt?

Ich greife nach meinem Kelch, lasse die goldene Flüssigkeit meine Kehle hinabrinnen. Mit halbem Ohr lausche ich dem Gespräch, welches Elrond mit einem Offizier führt, der neben ihm sitzt. Soweit ich das verstehen kann geht es um die Verstärkung der Wachen an den Grenzgebieten zu Bruchtal und im Nebelgebirge. Mir steht der Sinn absolut nicht nach taktischen Plänen heute Abend, und ich beschließe, mich lieber meinem Kelch zu widmen, als ein Name fällt und die Flüssigkeit mit im Hals steckenbleibt. Hustend versuche ich, wenigstens soviel Luft in meine Lungen zu pumpen, dass ich nicht ersticke. Ich muss wirklich komisch aussehen, würgend und nach Sauerstoff schnappend, rot angelaufen und mit den Händen fuchtelnd. Der gesamte Saal scheint schlagartig seine Gespräche zu unterbrechen und starrt mich an, teils besorgt, teils mit einem mühsam unterdrückten Grinsen. Elrond hat eine Augenbraue gehoben und wartet sichtlich darauf, dass ich entweder tot umfalle oder mich beruhige. Letzeres geschieht und ich atme tief ein. Immernoch sind alle Blicke auf mich gerichtet. Jetzt heißt es Augen zu und durch. Ich richte mich kerzengerade auf und werfe einen scharfen Blick in die Runde. Schließlich war ich von mindestens der Hälfte der hier Anwesenden einmal Ausbilder und besitze ein gewissen Maß an Autorität. Hoffe ich zumindest, nach diesem Auftritt. Aber anscheinend konnte ich mir noch einen Rest an Ernsthaftigkeit erhalten, die Gespräche setzen wieder ein und ich bin nicht mehr aktuelle Hauptatraktion.

Elrond allerdings lässt sich davon wenig beeindrucken. Abwartend sieht er mich an. Ich tupfe umständlich mit meiner Servierte imaginäre Tropfen von meinen Lippen, räuspere mich. "Du sprachst davon, Berenaeras in die Berge zu schicken. Wenn ich ehrlich sein soll: Ich find es noch etwas verfrüht. Er ist ein sehr guter Rekrut und besser als manch anderer in seiner Gruppe. Dennoch denke ich, wir sollten noch ein Jahr warten. Er hat noch diverse Probleme im Umgang mit dem Bogen..." Elrond lächelt leise, wissend. Er weiß genau, dass der junge Elb einer meiner Lieblingsrekruten ist, dessen Ausbildung mir besonders am Herzen liegt. "Ich denke mein lieber Calrún, der Junge ist alt genug, um das selber zu entscheiden, meinst du nicht?" Sein Blick wandert über meine Schulter, richtet sich auf einen Punkt hinter mir. "Und wir können ihn auch direkt fragen." Bevor ich etwas erwidern kann, hat Elrond sich erhoben, winkt jemandem hinter mir zu. "Berenaeras. Komm her und setz dich zu uns."

Bearbeitet von Elen
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