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RPG-Story: Abenteuer Mittelerde


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Lathron (Zwerg)

"Es handelt sich dabei um diesen dolch.....Escalasicil...ein wunderbares Stück metall.....Ihr habt sicher schon davon gehört thorim"

Geschrieben

Thorim

Ja ich glaub ich hab von ihm gehört, aber was kann es leicht, das wir es suchen?

Ich nahm mir meinen Helm herunter. Aja und was war es für ein Vorschlag den ihr mir machen wolltet?

Komisch irgendwie hat keiner Bemerkt das ich den hochnäsigen Elben, ein paar Haare abgeschnitten hab.

Geschrieben

Lathron (Zwerg)

"Nun ja wenn es um die Eigenschaften dieses Dolches geht habe ich selbst nicht alle Informationen die ich haben könnt *malbösezuRanaschiel* :anonym: ....

Der Herr Elb allein scheint alles darüber zu wissen obwohl eigentlich gerade uns zwergen das geheimnis dieses Dolches verraten werden sollte....Mhhhhhhhm mein Großsvater hat mir einmal davon erzählt aber er hat nie viel gesagt........."

....

*flüsternd zu Thorim* :

"Achja und der Vorschlag wäre gewesen sich zusammen auf den Elb zu stürzen und ihm mal manieren beizubringen was das begrüßen von Verwandschaft angeht" :anonym::-O:P:

Es get weiter und weiter diesen endlos lang scheinenden Waldpfad entlang.....

Geschrieben

Thorim

Ich grinste über seinen Vorschlag.

Werter Cousin Elben haben halt einfach kein Manieren in solchen Belangen., flüsterte ich zurück.

Ich holte mir meine Axt und prüfte sie.

Verdammtes Elbenhaar, macht noch meine Axt ganz stumpf.

Geschrieben

Kel Jaar

"Ich habe mich entschieden, seit wir aufgebrochen sind, Herr Elb. Wenn es etwas gibt nach dem ich trachte - dann mein eigen Volk vor der Dunkelheit des feindes zu bewahren und Orks zu jagen" meinte ich bestimmend und zugleich etwas erzürnt.

Ich lief schon vorraus und lief etwas schneller. Oder besser gesagt in meinem eigenen Tempo. Ich hatte keine Lust zu streiten. Wenn es etwas gibt, dass ich aus dem Weg gehe, dann mit Sicherheit die Sturheit der Völker.

Ich murmelte einige elbische, wie zwergische Sätze vor mich hin, die meinen Missmut über die Sturheit der Völker zum Ausdruck brachten und erklamm mühsam diesen Berg, der vor mir thronte.

es wurde immer finsterer... Ich konnte einpaar Donnergrollen hören. Bald würde sich das Bergwetter von seiner schlimmsten Seite zeigen.

Gast Pallandor
Geschrieben (bearbeitet)

Aldarion

Langsam setzt sich die Gesellschaft in Bewegung. Kel Jaar, oder wie der Mensch heißt, eilt etwas vorraus. Ärgerlich zieht er dem Rest vorbei und murmelt im Vorübergehen ein paar missmutige Worte über Elben und ihre Sturheit.

Thorim hantiert schon wieder mit seiner Axt herum, während er sich mit dem anderen Zwerg unterhält.

Schließlich folge ich (mit ein paar Metern Abstand) dem Menschen. Seine langen schwarzen Haare und die blauen Augen, die wie Edelsteine darunter hervorblitzen, lassen ihn mir irgendwie unheimlich erscheinen. Er geht wie ein Tier... Dieser Mensch trägt ein Geheimnis in sich, aber tun wir das nicht alle?

Entschlossen schließe ich zu ihm auf. "Kel Jaar! Wartet!" Ich stapfe einen kleinen Anhang hinauf.

Bearbeitet von Pallandor
Geschrieben

Kel Jaar

Ich höre den Elben - Aldarion rufen. Ich bleibe bei einer leichten Erhöhung stehen und sehe ihm in die AUgen

"Ihr wünscht?"

Gast Pallandor
Geschrieben

Aldarion

"Ihr wünscht?" fragt mich der Menschenmann. Ich sehe seine tiefen, unergründlichen Züge, seine unheimlichen Augen. "Ich schloss mich dieser Gemeinschaft an und trotzdem weiß ich so gut wie nichts über diese Mission. Wir müssen ein Dorf vor den Orks bewahren. Der Elb Rana spricht von einem merkwürdigem Gegenstand, der helfen könnte das Unheil abzuwenden. Was ist das für ein Gegenstand und wo finden wir ihn? Welche Macht birgt er in sich? Wer seit ihr und die anderen? Wohin ziehen wir?" Alle diese Fragen sprudeln förmlich aus mir heraus. Es ist vielleicht unhöflich, aber im Moment geht mein Wissendurst vor. Ich will vorbereitet sein, denn erst jetzt wird mir bewusst, wie leichtsinnig ich gehandelt habe. Ich treffe einen fremden Zwerg mit dem ich mich schließlich einer noch fremderen Wanderschaft anschließe, die auf der Suche nach einer Macht sind, die menschenmögliches übersteigen soll? Das klingt alles unglaublich und vor allem gefährlich und unberechenbar. Obwohl ich mich hier in einer Gruppe erfahrener und weiser Krieger befinde, ist mir nicht wohl bei dem Gedanken an diese unbändige Macht. Könnte man sie nicht genausogut gegen uns verwenden?

Geschrieben

Thorim

Kommt werter Cousin, sonst verlieren wir noch den Rest.

Ich stapfte den anderen hinterher.

Während wir gingen erzählte ich von meiner Jugend und wie sich nichts in Khazad-dum verändert hat.

Geschrieben

Lathron (Zwerg)

"Ja ihr habt recht Cousin.....Das dieser Elb auch so schnell laufen muss....wir sind gute Sprinter- geschaffen für kurze strecken...aber dem werd ich zeigen das er mich nicht kleinbekommt"

während wir laufen erzählt e rmir über Khazad-dum und ich merke das sich so viel ja nicht verändert hat wie ich dachte....

Dieser Elb....er fängt an mich zu nerven (nimms nicht persönlich ja? :-O )

Mann darf Elben gegenüber als Zwerg keine schwächen zeigen sonst behaupten sie noch sie hätten recht damit das wir faul und dumm sind...

"Und du wirst auch keinerlei schwächen zeigen hoffe ich!" frage ich Thorim im gehen....

Geschrieben

Thorim

Eher würde ich ihm den Schädel abhacken.

Ich ging weiter. Mein Cousin hatte recht wir warne keine langen Läufer sondern kurze Sprinter.

Geschrieben

Aldarion

"Ihr wünscht?" fragt mich der Menschenmann. Ich sehe seine tiefen, unergründlichen Züge, seine unheimlichen Augen. "Ich schloss mich dieser Gemeinschaft an und trotzdem weiß ich so gut wie nichts über diese Mission. Wir müssen ein Dorf vor den Orks bewahren. Der Elb Rana spricht von einem merkwürdigem Gegenstand, der helfen könnte das Unheil abzuwenden. Was ist das für ein Gegenstand und wo finden wir ihn? Welche Macht birgt er in sich? Wer seit ihr und die anderen? Wohin ziehen wir?" Alle diese Fragen sprudeln förmlich aus mir heraus. Es ist vielleicht unhöflich, aber im Moment geht mein Wissendurst vor. Ich will vorbereitet sein, denn erst jetzt wird mir bewusst, wie leichtsinnig ich gehandelt habe. Ich treffe einen fremden Zwerg mit dem ich mich schließlich einer noch fremderen Wanderschaft anschließe, die auf der Suche nach einer Macht sind, die menschenmögliches übersteigen soll? Das klingt alles unglaublich und vor allem gefährlich und unberechenbar. Obwohl ich mich hier in einer Gruppe erfahrener und weiser Krieger befinde, ist mir nicht wohl bei dem Gedanken an diese unbändige Macht. Könnte man sie nicht genausogut gegen uns verwenden?

<{POST_SNAPBACK}>

Kel Jaar

Mehr auss reflex zog ich meinen Mantel enger um mich.... ich mochte es nicht, wenn man meine Waffen oder Rüstung sieht. Nicht wenn es nicht notwendig ist. So etwas zog nur unangenehme Fragen mit sich.....

Ich musste grinsen. Alt und jedoch so neugierig wie ein junger Spross. Ich lachte leise - aber nur kurz und lächelte ihn an.

"Ich bin Kel Jaar.... ein Waldläufer aus dem Norden. Das Dorf wurde vor nicht mal einen Tag angegriffen .... einen weiteren Angriff überleben sie nicht und...." Ich hielt inne und mein Blick streifte das Tal, der kleine Punkt das das Dorf andeutete, hinüber schliesslich zu den den "Mauern Mordors", wie weit in der Ferne als dunkler Wall unscharf im dunkel zu sehen war.

".. er wird sich nicht mit dem Dorf begnügen. Er will alles." meinte ich leiser, aber bestimmend "Der Gegenstand..." Ich sah ihm fest in die Augen und durchforstete sie - sie schienen mir ehrlich... eine gute Seele. Aber Vorsicht zernagt mein Vertrauen selbst zum Waldlandvolk... Ich sah zu Lathron hinüber... er wird es ihm schon erzählt haben....

Mein Blick wandte sich wieder Aldarion zu

"wurde von den Zwergen geschmiedet. Es ist mächtig..... ein Zauber der Illusion liegt auf ihm" meinte ich knapp "Ein Vorteil im Kampf gegen die dunklen Kreaturen"

Gast Pallandor
Geschrieben (bearbeitet)

Aldarion

Kel Jaar zieht seine Mantel plötzlich enger, trotzdem entgeht mir seine schwere Rüstung nicht. Ich öffne den Mund um etwas zu sagen, doch dann bemerke ich seine Blick und schweige... Er wird seine Gründe haben.

Er lacht leise bevor er meine Frage beantwortet. Vielleicht wegen meiner kindischen Neugier.

"Ich bin Kel Jaar.... ein Waldläufer aus dem Norden. Das Dorf wurde vor nicht mal einen Tag angegriffen .... einen weiteren Angriff überleben sie nicht und...." erbricht plötzlich ab und seine eben noch so fröhlichen Augen wandern nun besorgt an dem horizont entlang, wo man die Grenzen Mordors erblicken kann. Dann fährt er fort: ".. er wird sich nicht mit dem Dorf begnügen. Er will alles. Der Gegenstand..."

Er bricht abermals ab und sieht diesmal mich an. Seine blauen Augen mustern mich, als würden sie nach etwas suchen. "wurde von den Zwergen geschmiedet. Es ist mächtig..... ein Zauber der Illusion liegt auf ihm. Ein Vorteil im Kampf gegen die dunklen Kreaturen"

Ich verstehe nicht viel von Magie und Zauber und dennoch weiß ich genug um die ungefähre macht eines solchen Gegenstands einzuschätzen.

Ein leiser Schauder schüttelt mich. Mir ist nicht wohl bei solchen Mächten.

Ich wende mich wieder an Kel Jaar. "Wo werden wir suchen?"

Bearbeitet von Pallandor
Geschrieben

(Ich mach ma einfach mal weiter :( )

Kel Jaar

"Wir werden dort suchen, an dem, nach der überlieferung nach, der letzte Träger Esgalasici erschlagen wurde" meinte ich sehr leise (nur Aldarion hört es, weil erstens leise und zweitens lautes geheule vom Wind.... vielleicht hört Rana paar Wortfetzen :-O )

"Hätten die Orks Esgalasicil gefunden, so hätten wir es wahrscheinlich erfahren. Daher hoffen wir, den Dolch noch immer dort finden zu können, wo er verloren ging." meinte ich im laufen - die Zeit drängte.

Bald wurde es kälter und ein dunkles Unwetter schob sich mit Donner und Blitz über die Bergspitze vor uns. Die Wolken türmten sich vor uns auf und Kiesel und Staub wurde vom heulenden Wind aufgewirbelt. Die Kieselkörnchen brannten förmlich auf dem erkalteten Gesicht und das Sehen wurde zunehmends unangenehmer, da der Staub in den Augen brannte.

"Wenn wir auf dem Kamm sind, müsste es nicht mehr so schlimm sein, da soweit ich weiss, das ganze Gebiet in eine Hochebene endet!!"

schrie ich nach hinten. Obwohl ich mit voller Kraft schrie, klang meine Stimme dumpf, wie von weit weg und seltsam gedämpft.

Der Aufstieg wurde anstrengender als erwartet, aber es war keine Überraschung für mich. Die Berge und das Wetter richten sich nicht an die Wünschen von Menschen, sie haben ihren eigenen Willen.

Nach gut 2 Stunden waren die dunklen WOlken nun so nah, dass sie wie eine Nebelwand vor uns auftürmte. Sie war gespenstisch, kalt und feucht zugleich, sie raubte einem die Sicht und man konnte nur wenige cm voraussehen - gerade mal den Boden unter einem Selbst. Mein Gesicht wurde nass, besprenkelt von kleinen eiskalten Tropfen und mein Gesicht wurde langsam taub vor kälte und meine klammen Hände erspürten bald das Heft meines schwertes nicht mehr.

Nach einem mehr als anstrengenden Aufstieg, hörte der Beschuss von graubraunen Staub und Kieseln auf.

helles königsblau und weiss mischte sich in das trübe grau des Nebels und ich stieg empor auf die Hochebene. es war ein überwältigender Anblick, sie schon etwas gesunkene Nachmittags (oder isses schon abend?)-sonne schob sich zwischen grossen weissen Wolken zu mir herunter und die ersten Sonnenstrahlen seit heute Morgen wärmten meine klammen Glieder auf. Die Luft war frisch und angenehm zum Atmen, ganz anders als die feuchte, kalte und mit kiesel und staub verseuchte Luft zu meinen Füssen, in der ich wie in Wasser noch stand. Ich sah mich um und es war fast so, als wäre hinter mir ein Meer. Ein weissgraues Meer, gemacht aus wolken, an dessen Ufern ich stand.......

Ich wischte mir den Dreck und die Wassertropfen aus dem Gesicht und lief geradewegs zu einer Anhöhe zu an dessen Fuss ich mich hinsetzte um auszuruhen und mich gleichzeitig vor neugierigen Blicken zu schützen versuchte.

Die Luft hier war ziemlich dünn, und wir waren sehr schnell hierhoch gekommen.... wir sollten uns ausruhen.

Geschrieben

Erleichtert sah ich, dass Kel Jaar sich einen Platz zum ausruhen suchte. Erschöpft blieb ich stehen und versuchte mir, Sandkörnchen aus Gesicht und Kleidern zu wischen. Während auch die anderen sich von diversen Sandgeschichten befreien trete ich vorsichtig zu Kel Jaar hinüber. Unsicher wie er auf Störung reagieren würde, bleibe ich neben ihm stehen und schaue zum Himmel hinauf: "Wie weit ist es? Haben wir ... überhaupt eine Chance?" Mit diesem Satz habe ich wohl meine Zweifel der letzten Meter ausgesprochen und schaue dann zu Kel...

Geschrieben

Kel Jaar

Ich genoss die Wärme, als mir Lesnah aus den Gedanken riss.

"Wie weit ist es? Haben wir ... überhaupt eine Chance?"

"Setz dich" meinte ich freundlich und wies auf den Platz neben mir "Wir sollten eine kurze Pause einlegen und das, im sitzen. Hier oben ist man nur sehr schwach vor neugierigen Augen geschützt. Wir werden gute Chancen haben, wenn wir einen Bogen schlagen, hinter die grossen Felsen herlaufen und nicht den direkten Weg wählen"

Ich dachte über ihre Frage nach

"Ich weiss nicht was du als weit bezeichnest." Ich hielt kurz inne "In der Ebene bin ich shcnell und kann lange ohne Pausen rennen. Aber da wir eine Gruppe sind, wird es wohl länger gehen."

Ich drehte mich auf den Knien um und sah über die Hochebene hinweg

"So weit ist es nicht...." Ich sah Lesnah kurz prüfend an "Aber ihr seid es wohl gewohnt zu reiten und nicht lange zu marschieren.... also wird es weit" meinte ich lächelnd "Notfalls, werde ich dich dorthin tragen, wenn wir zu langsam sind" meinte ich shcmunzelnd.

Ich setze mich wieder, ass ein Stück Lembas und wartete auf den Rest. Es war schon Mittag geworden.

Geschrieben

Erschöpft lasse ich mich neben Kel sinken und strecke meine müden Beine aus.

"Notfalls, werde ich dich dorthin tragen, wenn wir zu langsam sind"

Trotz meiner nicht gerade besten Laune und meiner Erschöpfung stiehlt sich ein Lächeln auf mein Gesicht: "Ich hoffe, dass ich der Gruppe nicht zu solch einer Belastung werde... Und falls doch, bestehe ich lieber darauf, dass ihr ohne mich weitergeht.

Was das Laufen angeht, stimmt es wohl dass alle hier das Reiten gewohnt sind, was mich angeht muss ich wohl zugeben, dass dies meine erste "Reise" außerhalb des näheren Umkreises Temairs ist..."

Die Sonne scheint mir schräg aufs Gesicht. Und obwohl sie sehr schwach und auch nicht wirklich wärmt, freue ich mich sie zu sehen. Ich ziehe die Knie an und lausche, die Stirn auf meine Knie gestützt, nach Anzeichen von Vogelgezwitscher...

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Lathron (Zwerg)

"Nun werter Cousin wie ich sehe habt ihr eine etwas längere Reise mit uns vor euch......"

Wir laufen an einigen Felsen entlang, die auf dem weg zum Plateau stehen...."

.......

"Nun...Wie es aussieht sind wir doch nicht die letzten hier..." sage ich zu Thorim

als ich aus dem Gebüsch in die warme Sonne trete...."

"aaah dieses grelle Ding" stöhne ich

..

"Ah da sind ja auch Lesnah und Kel...."

Geschrieben

Aedhra

Das Verhalten des noch recht fremden Zwerges veranlasst mich zu einer Haltung, die irgendwo zwischen ziemlicher Verdutztheit und aufschäumender Wut steht. Wesen mit Verstand wagen es nicht einmal, Rána schief anzuschauen.

A propos, schief anschauen...nur ganz sachte neige ich meinen Kopf zu dem Elben, um zu sehen, was geschieht. Wenn er platzt, will ich ja nicht in der Bahn stehen. Doch Rána steht ruhig da; er macht keine Anstalten, zu platzen. Stattdessen bemerke ich, dass er mir in die Augen sieht und kurz zwinkert - irgendwie....entschuldigend. Ich habe keine Zeit, mich zu wundern, da verschwindet er plötzlich und lautlos; ich kneife die Augen zusammen, nur um beim erneuten Öffnen zu sehen, dass genausowenig ein Elb wie ein Ork oder Warg dort steht.

Keine Regung ist in meinem Geischt zu erkennen, als ich weitertrotte.

Mit einem Schnaufen lasse ich mich ins spärliche Gras fallen. Schweiß steht mir auf der Stirn, und doch fühle ich mich so frisch und jung wie ein neugeborenes Reh. Am Himmel zeigen sich bereits rosa-lilane Streifen, Zeichen der anbrechenden Nacht.

Mein Blick wandert über die Gemeinschaft. Schließlich stelle ich mich auf, "rufe" mit einem Nicken alle zusammen und erläutere, dass wir langsam daran denken müssen, Wachen aufzustellen. "Ich übernehme die erste Schicht. Gegen Mitternacht kommt die Ablösung." Nach einer kurzen Pause ernenne ich Kel und Lesnah zur zweiten und dritten; mir selber gönne ich weniger Schlaf, ich bin geübt im Wachbleiben.

"Und nun legt euch Schlafen; wir brauchen jede Erholung, die wir bekommen können."

Mit leichten Schritten fliege ich zu einem kurzen Baumstamm und lehne mich daran; von hier habe ich einen guten Ausblick und kann alles beobachten. Auch alle Schlafenden.

Geschrieben

Rána

Kaum habe ich mich zum Gehen gewendet, höre ich schon, wie der Zwerg nach seiner Waffe greift. Meine Hand will sofort zum Griff meiner Waffe, doch ich beherrsche mich. Um Aedhras Willen und für Temair werde ich keinen Kampf beginnen. Selbst, als die Axt dicht neben mir in den Baum fährt, lasse ich mir keine Reaktion anmerken und gehe weiter. Doch in mir brodelt es. Niemand, egal ob Zwerg oder Elb, hat jemals eine solche Unverschämtheit überlebt. Und doch muß ich an das Wohl dieser Menschen denken und so schlucke ich meinen Zorn hinunter.

Doch bei dieser Gruppe bleiben... Nein, das würde selbst meine Geduld übersteigen. Mit einem entschuldigenden Blick zu Aedhra, die mich hoffentlich verstehen wird, verschwinde ich lautlos bei der nächsten Gelegenheit in den Büschen, die an unserem Weg stehen.

Nachdem die Gruppe sich zur Nachtruhe begeben hat, begebe ich mich zu Aedhra, die Wache hält. Hinter dem Baumstamm, an dem sie lehnt, tauche ich aus der Dunkelheit auf.

„Du solltest besser aufpassen...“

Geschrieben (bearbeitet)

Aedhra

Ich zucke zusammen, als hinter mir wie aus dem Nichts der Elb auftaucht, den ich schon vermisst habe...aber ich wusste die ganze Zeit: Rána würde nie einfach so auf Nimmerwiedersehen verschwinden.

"Du solltest besser aufpassen..."

"Ich erwarte nicht, dass Orks oder andres Gekröse so zu schleichen vermögen wie es die Elben tun. Und wenn hier Elben auftauchen würde, ich wäre erfreut." Mein Mund dehnt sich zu einem breiten Lächeln.

"Ich freue mich, dich wiederzusehen, Rána."

Bearbeitet von Fuin o ithiliel
Geschrieben

Rána

"Es tut mir leid, daß ich einfach so verschwunden bin, aber wäre ich nicht gegangen, wäre der Zwerg jetzt tot. Das wäre das Ende unserer Mission gewesen, deshalb habe ich mich beherrscht. Doch ich werde euch nicht weiter begleiten. Ich vertraue Kel Jaar. Er ist sehr geschickt als Waldläufer und er wird euch gut führen. Ich habe die Lage des Kampfplatzes aufgezeichnet. Dort müßt ihr nach Esgalasicil suchen. " Ich drücke Aedhra ein Stück Pergament in die Hand. "Doch es wird nicht einfach sein, ihn nach so vielen Jahren zu finden. Er mag unter der Erde verborgen sein oder im Wurzelwerk der Pflanzen. Ich wünsche dir, daß ihr ihn finden werdet. Du kennst dich hier gut genug aus, um die Stelle zu finden. Seid sehr vorsichtig. Die Gegend wimmelt vor Orks. Sie sind überall, also versteckt euch gut. Mögen die Valar euch beistehen. Cuio vae, Aedhra."

Geschrieben (bearbeitet)

Aedhra

Schweigend hörte ich Rána zu. Seine Worte riefen in mir Bedauern, aber auch Hoffnung hervor.

In meinem Gesicht spiegelte sich lediglich die Hoffnung in Form eines sanften Lächelns wider, als Rána sich wieder zurückzog - wie lange ich ihn wohl nicht mehr sehen würde? Ob ich ihn überhaupt wiedersehen würde?

Um mich auf andere Gedanken zu bringen, entfalte ich das Pergament und mustere die Zeichnung. Es ist eine Skizze der Landschaft, und einige Punkte stechen mir besonders ins Auge; an ihnen werde ich mich orientieren können. Weiter oben fällt mein Blick auf die Stelle, an der vor Jahrhunderten Esgalasicil verloren ging. Ein weiter Weg...mir entfährt ein Seufzen.

Bearbeitet von Fuin o ithiliel
Geschrieben

Lathron (Zwerg)

Ich freue mich entzwischen etwas über die sonne und legen mich in voller Länge auf ein paar flache steine...

Mein Blick wandert über die Gemeinschaft......Ich sehe Aedhra die anderen zusammenrufen..durch einige Nickzeichen ?

"Cousin ich weerde mich mal kurz da hinüber gesellen um mitanzuhören was es gibt ich bin gleich zurück"...... ich trotte gerade an als ich eine Stimmte höre..Aedhra :

"Ich übernehme die erste Schicht. Gegen Mitternacht kommt die Ablösung." einer kurzen Pause folgend ernennt sie Kel und Lesnah zur zweiten und dritten Wache

"Und nun legt euch Schlafen; wir brauchen jede Erholung, die wir bekommen können."

Ich trotte langsam zurück...auf dem Rückweg fange ich noch Lesnah ab und murmele ihr zu sie könne mich als 3te Wache wecken.....

Danach trotte ich zu Thorim zurück....

´"Nichts wichtiges.." erwiedere ich den fragenden Blick..."Nur eine Wachbesprechung wegen dem Lager"....

Ich allerdings werde nicht schlafen dafür traue ich den anderen - Kel & mein Cousin ausgeschlossen.. zuwenig.

Mein Blick schweift über das Plateau während es langsam dunkler wird......

Geschrieben (bearbeitet)

Aldarion

Die Nacht bricht herein und rasch wird es wieder kühler. Aedhra teilt die Wachen ein, mich scheint sie dabei zu übersehen. Erst will ich etwas sagen, doch dann merke ich, wie gut mir ein paar Ruhestunden tun werden. Obwohl ich kein schlechter Läufer bin, stehe ich den anderen doch um einiges nach. Ich krame einige vertrocknete Schieben Menschenbrot aus meiner Kutte und beginne zunächst lustlos doch dann zunehmend hungrig darauf herumzukauen. Mein Blick schweift über die Landschaft bis sie in den Schatten verschwimmt. Wilde Gedanken tänzeln durch meinen Kopf und immer wieder taucht die Frage auf: Was mache ich eigendlich hier?

Bearbeitet von Pallandor
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