Tiara Sonnenkind Geschrieben 22. August 2004 Geschrieben 22. August 2004 Rána Es dauert nicht lange, bis der Fremde mit zwei Zwergen im Schlepptau zurückkommt. Scheinbar macht er sich Sorgen, wie ich auf die beiden reagiere, denn er raunt mir zu, ich solle keinen Ärger machen. Selbst wenn ich das wollte, in meiner momentanen Situation könnte ich mich gar nicht streiten. Ich bekomme immer noch kaum Luft. "Mae Govannen, mein Freund" lächelt der Fremde mich an. "Suilaid...Man eneth...lîn?" frage ich ihn.
Manwe Sulimo Geschrieben 22. August 2004 Geschrieben 22. August 2004 Kel Jaar (Mensch) "Mein Name ist Kel... Kel Jaar, Rana... " Ich lächle "Ich habe gute Ohren" sagte ich bei seinen erstaunten AUgen "Eure AUgen spiegeln das Licht der heiligen Bäume wider... ihr müsst alt sein rana.... doch jetzt ist dnicht die richtige Zeit um alte Erinnerungen wachzurütteln" Ich sah mir seine Wunden an "Verzeiht" sagte ich und drehte ihn etwas zur Seite, er stöhnte auf An seiner rechten Hüfte blutete er....... Ich schnitt die Hose auf.... Es war ursprünglich eine alte Wunde, ihre Naht ist wieder aufgeplatzt, direkt daneben ist eine neue Stichverletzung, sie hatte das aufplatzen verursacht. "Seit tapfer mein Freund..... es werden grosse Schmerzen folgen, ich wünschte ihr wäred ohnmächtig geblieben Rana.." Ich brach den Holzgriff einer Schublade ab und steckte sie in Ranas Mund "Beiss darauf.... es wird helfen..." Ich entfernte die Fäden und dachte nach..... Ich desinfezierte die Wunde mit einem Gebräu, das ich stehts bei mir, in einer Art Phiole mit mir trug. Sie roch zwar frisch, aber beissend und brannte fürchterlich. Nachdem Lesnah heisses Wasser brachte, säuberte ich zunächst die Wunde und desinfizierte die WUnde mit dem Gebräu.... sie war rot und leuchtete..... das ganze Zimmer roch nach dem Zeug. Danach begann ich etwas, dass ich ansonsten nur mir antun würde, aber im Falle eines erneuten Kampfes..... Das feuer loderte noch heiss, nachdem Lesnah das Wasser erhitzt hatte legte ich den Dolch hinein und versogte die nächste Wunde..... die neuere direkt daneben Ich sprach auf elbisch mit ihm und fragte nach seiner einwilligung Während er sprach, merkte ich, dass er kaum Luft bekam.... ob er innere Blutungen hatte? Ein Schatten befiel mein Gesicht........
Manwe Sulimo Geschrieben 22. August 2004 Geschrieben 22. August 2004 (bearbeitet) Kel Jaar (Mensch) ________________ er willigt ein.... Ich nehme den langen gekrümmten und mit Zwergenrunen verzierten Dolch hervor und drücke die Wundränder zusammen. Ich steche zuerst rein, damit ein teil der inneren Fläche zusammenschmilzt........ Sein Blut zischt unter der sengenden Hitze des Dolches und brodelt anfangs leicht Rana keucht auf und beisst stöhnend auf das Stück holz, seine AUgen weiten sich und vor schmerz krümmt er leicht den Rücken. Lesnah hält ihn so gut es geht um die Hüften still........ Danach brenne ich die oberfläche zusammmen. Er ist stark und hält zweimal diese qualen durch....... Ich bitte Lesnah nach kalten Wasser, die sie auch sofort und hilfsbereit holen geht. Ich entdecke eine tiefe Wunde am linken Oberschenkel, sie ist tief und geht bis zum Knochen,.... wie ich nach einpaar Handgriffen feststelle, war er angeknackst. Ich versorge die Wunde so gut es geht und mache während Lesnah kalte Wickeln auf die BRandnarben legt, alles vor ... für einen alten Heiltrank.... aber er braucht lange und die Zwerge können sich ebenfalss davon bedienen........ denn er stärkt auch.... Ich sehe zu Rana hinunter, der bei der letzten Behandlung an seinem Oberschenkel ohnmächtig wurde...... wer würde bei diesen schmerzen nicht ohnmächtig werden? Ich sah mir diese tiefe Wunde an seiner Schulter an..... Es sieht nicht gut aus... das Schulterblatt ist gebrochen und die Lunge ist noch mal mit einem blauen Auge davon gekommen....... aber er hat viel Blut in der einen Lungenseite. Ich stillte die Blutung und brannte die Wunde ebenfalls zusammen, nachdem ich sicher wahr das keine Gefahr für eine Infektion bestand. Ich ging raus und holte aus der Gepäcktasche meines Freundes eine Schlingelpflanz heraus... die ich normalerweise dazu benutze, ein lähmendes Gift zu machen, odch der Stil dieser pflanze eignete sich ohne gefahr idealerweise als schlauch....... Ich höhlte sie aus und tränkte sie in wasser eines brunnens, in der nähe und ging langsam zu Rana zurück Ich drehte ihn zur seite, in die richtige lage und steckte ihm den schlauch in den Mund..... ich drücktean seinem kehlkopf damit der schlauch in die lunge und nicht in den magen kam. Durch seine kapillaren eigenschaften sog der stil das Blut in der Lunge auf und liess es aus seinem Körper tröpfeln....... eine schale auf einem Stuhl in der nähe des bettes, fing das Blut auf Ich lehnte mich zurück und wischte mir den schweiss an der stirn ab..... Das gebräu war fertig und Rana schlief....... arbeit umsonst. Ich trank einwenig und es schmekte frisch, wie kräutertee nur stärker im geschmack und dirckflüssiger, sehr süss, das ganze.... Ich bat Lesnah darum, die zwerge mit dem gebräu zu versoren und es rana zu geben, wenn er wieder aufwachen sollte. Ich werde wohl etwas verschnaufen und mir von diesem Heiltrank zu gemüte führen...........doch plötzlich höre ich ein ersticktes Rascheln, Rana! Ich laufe geschwind zu ihm und nehme den schlauch aus seinem Mund und drhe ihn ganz rum. Ich halte ihm einen Lappen vor dem Mund und er hustet viel Blut aus..... Danach entkrampft er seinen Körper und legte sich wieder hin.... ich wische ihm einpaar Blutreste weg... "Ihr habt da meiste überstanden Rana.... und einbischen länger und ihr hättet euer linkes Bein verloren... aber jetzt wird es schnell heilen..." Ich sah ihn erfreut an, dass er so schnell wach wurde, zeigte nur, dass ihm der Hunger wekct... oder der durst... Bearbeitet 22. August 2004 von Manwe Sulimo
Gothmog-Fürst der Balrogs Geschrieben 22. August 2004 Geschrieben 22. August 2004 (bearbeitet) Lathron (Zwerg) *Klopf* *Klopf* Das Tor gehts auf -Wir stürmen hinein.......... "Noch mehr Zwerge-Was ist denn nur los?" höre ich einige Dorfbewohner sagen bevor sich ein Mensch uns vorstellt -er schien erst Angst vor mir gehabt zu haben aber dann überwandt er sich und begrüßte uns.......... "Kel Jaar ist mein Name " begrüßt er uns "Ich freue mich euch zu sehen werte Zwerge doch gleichzeitig weiß ich nicht warum ihr hier seid" "Wir sind hier und unsere Freunde zu suchen" sagt Korgan........ "Gut das erledigen wir später erst müsst ihr mir folgen" Auf dem Weg erzählen wir ihm unsere Geschichte........ Dann kommen wir in ein Haus dessen Inhaber ein wohlhabender mann sein musste- obwohl es nicht sehr groß wahr schien es sehr wertvolle sachen inne zu haben.......(es bestandt nur aus 3 Räumen) Als wir eintraten sahen wir einen Elben -ziemlich schwer verletzt schien er zu sein.........Ich sah ihn mürrisch an doch behielt mein misstrauen gegenüber Elben für mich...jetzt konnten wir keinen Steit anfangen...... Auf jeden Fall sagte uns Kel Jaar das wir uns ausruhen sollten während er versuchen würde den Elben zu heilen (wie mann das bei und Zwergen nennt) .......und das taten wir auch Korgan schlief schnell ein ...doch ich konnte noch nicht schlafen...ich dachte nach....was bedeutete das.......Die Warge- die ganzen Späher überall das alles konnte nur bedeuten.....Nein das konnte nicht sein..Ich dachte nicht weiter nach und ließ den schlaf mich übermannen... Bearbeitet 25. August 2004 von Gothmog-Fürst der Balrogs
Lesnah Geschrieben 24. August 2004 Geschrieben 24. August 2004 Alles geht so schnell dass ich kaum mit meinen Augen und Taten folgen kann. Erst verlässt Kel meinen Hütte unter Schmerzen, kehrt mit zwei Zwergen zurück, die ich erst misstrauisch anschaue, dann aber, auf Kels Bitte hin, notdürftig mit Wasser und etwas Obst versorge. Kaum kehre ich aus der Küche zurück, macht sich Kel schon daran, die von mir frisch verbundenen und, so gut ich konnte, versorgeten Wunden bei ihm und Rána erneut zu versorgen. Und das wesentlich gekonnter und erfolgreicher. Gebannt schaue ich zu und befolge Kels Befehle nach heißem oder kaltem Wasser. Er scheint einen Heiltrank zusammengebraut zu haben, denn als er selbst davon trinkt, sehe ich, wie sich neue Lebenskraft in seinen Augen ausbreitet. Er bittet mich, den Zwergen etwas davon zu geben und auch Rána, wenn er aufwachen sollte. Der eine Zwerg scheint eingeschlafen, der andere sitzt daneben und betrachtet meine Hütte. Ich halte ihm den Becher hin: "Hier trinkt. Er stärkt euch. Mein Name ist Lesnah, ihr befindet euch unter meinem Dach..." Während er trinkt, schaue ich zu Rána hinüber. Er ist schon wieder aufgewacht, und als mir der Zwerg den Becher zurückreicht, gehe ich schnell zu Rána und lasse ihn, so gut er kann, einige Schlucke davon trinken. "Ich danke euch für eure Hilfe, Kel Jaar. Ohne euch hätte ich das heute wohl kaum alles alleine geschafft. Ihr zeigt mir, dass ich noch viel lernen muss." Ich nicke auf Ránas Wunden und den Heiltrank. Und doch muss ich wissen, was los ist. Warum sie hier alle so unruhig sind. Fern höre ich gerufene Befehle unserer Wachen und ganz sachte kann ich auch das Geschrei einiger Kinder und Frauen hören. "Nun sagt mir bitte, was da draußen los ist. Wer greift uns an? Doch nicht wieder Orks?" besorgt und fragend schaue ich Kel an. Das ist ja wie verhext! Mit einem Lächeln fällt mir der Durst in Kel Jaars Augen auf, noch bevor ich die Antwort abwarte, reiche ich ihm einen Becher mit dem frisch geholten Wasser. Müde lächle ich ihm ermunternt zu, während er mir zwischen Trinken berichtet, was draußen los ist...
Manwe Sulimo Geschrieben 24. August 2004 Geschrieben 24. August 2004 Kel Jaar (Mensch) Ich lächelte sie an, als sie mir den Becher gab. Fast hätte ich ihr einen Kuss gegeben, aber das liess ich lieber bleiben. Ich seufzte, als sie weiter auf mich einredete "Draussen.... Warge.... die Zwerge hier, begegneten einigen Spähern. Ich habe selbst mit 15 Orks kämpfen müssen.... sie waren stark und gut bewaffnet. Ebenfalls Späher vermute ich." Ich nahm einen Schluck "Draussen vor diesem Dorf, Temair... stehen bestimmt 50 oder 60 Orks... mit Wargen... die Zahl der Wargen kann ich euch nicht sagen, Lesnah. Ebenso wenig ob die Warge mit den Orks kommen werden... dazu war ich zu kurz am Tor..." Ich seufzte erneut. Ich nahm mir noch einen Schluck von diesem trank den ich gerbaut hatte und fühlte mich stärker. "Lesnah? Hier." Ich gab ihr den selbstgeschmiedeten Zwergendolch.... den ich damals bei den zwergen geschmiedet hatte. Es war eine mühsame und lange arbeit.... der dolch war 60 cm lang und mit alten Runen verziert. Moria.... welch Wunder dieser Ort doch barg... mit ihren Lichschächten und Kristallen, die als Kronleuchter funkelten und Tageslich hineinbrachten und wenn die Zwerge es wollten bannten sie die Nacht für immer. Diese Erinnerungen wekcen sehnsüchte.... Bei den Elben ist es zwar schön, doch Moria brag schöhnheiten ganz anderer Art.... aber zum anderen war die Küche eine Willkommene Abwechslung. Malzbier.... gedörrtes Fleisch.... aber Willkommen war auch ich nicht bei allen, wie bei den Elben....... Ich sah auf den Dolch hinunter, der fröhlich und stählern kalt summte. Ich hörte was es wollte. Orkblut schmecken. Ich strich langsam über die Runen, die beim Kerzenlicht goldigsilbern schimmerten. Ich hackte den Gedanken ab und sah zu lesnah auf "Passt gut darauf auf.... ich will ihn ganz wieder zurück haben" Ich lächelte sie an "Sobald ich noch mit den zwergen und Rana geredet habe.... gehe ich wiederr raus, raus aus dem Dorf...... ich will ausundschaften was da draussen los ist."
Gothmog-Fürst der Balrogs Geschrieben 25. August 2004 Geschrieben 25. August 2004 (bearbeitet) Lathron (Zwerg) Ich wache gerade auf und schaue mich ihm Haus um als eine Menschenfrau mir etwas zu trinken anbietet : "Hier trinkt. Er stärkt euch. Mein Name ist Lesnah, ihr befindet euch unter meinem Dach..." sagt sie zu mir und ich wecke Korgan, der etwas mürrisch ist doch dann trank auch er das Zeug .....Ich wusste nicht was es war, aber nachdem ich es getrunken hatte breitete sich in mir eine angenehme Wärme aus .....Elbenhexerei vermutete ich...aber egal es stärke mich und ich war auf der stelle hellwach.......... Dann gab ich dem Fräulein mit einem Dankeschön den Becher zurück....... Kurze Zeit später kommt auch schon ein Mensch herbei, den ich als Kel Jaar erkannte..... "Ich muss dringend mit euch beiden reden" fängt er an .................. Bearbeitet 25. August 2004 von Gothmog-Fürst der Balrogs
Iluvatar Geschrieben 25. August 2004 Geschrieben 25. August 2004 (bearbeitet) Lhasbelinion(Mensch) "Lhasbelinion...bitte...warnt Osgiliath...Yrch...nelcharan...Anárion...muß es...erfahren..." bringt Rána hervor. Dreihundert Orks auf dem Weg nach Osgiliath? Sie nickt, und zuckt durch den Schmerz direkt zusammen. Ich schaue Rána an. Dann fasse ich den Entschlus, ich stürme sofort aus der Hütte und springe auf mein treues Pferd und reite los. Nur widerwillig wird das Tor geöffnete, doch nur einen kleinen Spalt(gerade groß genug um durch zukommen). Der Schweif meines Pferdes ist gerade aus dem Tor, da fällt es auch schon wieder zu. Auf den Palisaden habn sich Bogenschützen eingefunden und dahinter versammeln sich nun auch die Krieger. Einige Orc Pfeile sirren an mir vorbei und verfehlen mich nur knapp. Ich reite in Richtung Süden um nach Osgiliath zu kommen und die schlimme Nachricht zu überbringen... Bearbeitet 25. August 2004 von Iluvatar
Iluvatar Geschrieben 25. August 2004 Geschrieben 25. August 2004 Thorgrim(Zwerg) Ratternd kommen wir mit dem Karren vor den Palisaden an. Misstrauisch werden wir begrüßt "Wer seid ihr= Und was machen Zwerge in dieser Gegend? Bisher hat unsere Herrin nur einen Zwergen willkommmen geheißen! Sprecht!" Ich schaue auf zur Palisade und der Wache ins Gesicht Guten Tag mein junger Freund, wieso werden wir denn auf solch eine Weiße begrüßt? Ob eure Herrin erfreut wäre das zu hören? Als der Mann mich erkennt verändert sich sein Gesicht schlagartig. "Es tut mir Leid Herr Thorgrim. Doch uns wurde gesagt wir sollen..." Schon gut schon gut! rufe ich mit einem lächeln das den Mann wohl auch beruhigt Ihr wart wohl noch nicht vorsichtig genug. In diesen Zeiten müssen wir alle Obacht geben, ihr habt euch richtig verhalten, keine Sorge. sage ich immer noch lachend. Würdet ihr meinen Freund Barazbund und mich nun einlassen? "Natürlich!" Schon öffnet sich das große Tor knarrend. Mit einem nicken in Richtung der Wachen wünsche ich einen schönen Tag und wir fahren mit dem Wagen in die Stadt. Wir sollten uns zuerst auf den Weg zu Aedhra machen. Ich werde dich vorstellen Vor Aedhras Haus angekommen, steige ich vom Wagen ab und klopfe an. Sie öffnet und lässt uns hinein. Nachdem ich Barazbund und das Oberhaupt von Temair bekannt gemacht habe, bitte ich um Erlaubnis einige Zeit zu bleiben. Aedhra freut sich und gibt uns eine leere Hütte in der Nähe die wir bewohnen können. Dort richten wir uns erst einmal ein.
Elrond Geschrieben 25. August 2004 Geschrieben 25. August 2004 BARAZBUND (Zwerg) Freudig empfängt uns die Anführerin und gibt uns eine leere Hütte, wo wir uns für die Zeit einrichten. Ich und Thorgrim holen die Sachen von dem Wagen und tragen sie in das Haus. Immer wenn ich hin und her gehe schaue ich durch das Dorf. Überall sehe ich bewaffnete Menschen. " Hier herrschen wohl schlimme Zeiten?", frage ich meinen Freund und nicke zu den vielen bewaffneten Menschen. Doch bevor mir Thorgrim eine Antwort geben konnte war ich schon wieder im Haus verschwunden, erst als ich wieder zum Wagen komme, konnte er mir einen Antwort geben.
Manwe Sulimo Geschrieben 25. August 2004 Geschrieben 25. August 2004 (bearbeitet) Kel Jaar (Mensch) (Lesnah werde ich nun aus dem Weg gehen, er kann ihr nicht weiter in die AUgen schauen und geht direkt zu den Zwergen hinüber -> damit die Story weitergeht - Lesnah kann ihn ja draussen immer noch abfangen oder irgendwie so) Ich gehe zu den beiden tapferen Zwergen rüber und spreche sie an. Rana konnte ich schlecht fragen......... er schlief und kurierte so seine Wunden aus. "Ich muss dringend mit euch beiden reden" fange ich an und ging mit ihnen in eine Ecke des Hauses, wo wir ungestört reden konnten" Ich sagte ihnen, wer ich war, den meisten sollte ich ein Begriff sein....... von freude oder wut.... das würde sich zeigen. Etwas Khuzdul konnte ich, doch nicht viel und anscheihnend amüsierte ich oder überraschte ich die zwerge mit meinem mageren wissen an zwergisch.......... Lathron und Korgan.... ich werde nach den Wargen ausschau halten und die gegend auskundschaften... Orks sind hier in der Nähe und das auch noch Warge aufgetaucht sind gefällt mir überhaupt nicht, meine Freunde" Bearbeitet 25. August 2004 von Manwe Sulimo
Lesnah Geschrieben 25. August 2004 Geschrieben 25. August 2004 (bearbeitet) Etwas irritiert starre ich auf den Dolch, den Kel mir in die Hand gedrückt hat. Mit der Bitte, dass ich ihn ihm irgendwann wiedergebe, wendet er sich schließlich an die Zwerge und spricht mit ihnen. Leicht wütend, leicht amüsiert begreife ich, dass Kel mir den Dolch als Verteidigung hinterlassen hat. Als ob ich eine schwache Frau ohne Kampferfahrung und Waffen wäre. Wenn er wüsste, dass ich den Schwertkampf meiner Meinung nach doch recht gut beherrsche. Doch werde ich den Dolch doch annehmen, schließlich möchte ich ihn nicht kränken. Eine mir unbekannte Schmiedeweise ist dies. Sehr sauber und ordentlich gearbeitet. Ich schätze von einem Zwerg. Zwar sah ich noch nie ein Werk eines Zwerges, doch elbisch ist der Dolch sicher nicht, und eine Menschenhand vermag solch Wunderding nicht zu schmieden. Ich lasse Kel mit den Zwergen sprechen, werfe noch einen beruhigten Blick auf den schlafenden Rána und begebe mich dann durch eine zweite Tür in die Schmiede. Mein Schwert, Ostin, werde ich noch etwas schärfer schleifen, denn anscheinend geht hier bald ein Kampf los, und ich werde es nicht dulden, mich hinter Mauern zu verstecken, währen wiederliche Orks und Warge versuchen, mein Dorf zu zerstören! Bearbeitet 26. August 2004 von Lesnah
Gothmog-Fürst der Balrogs Geschrieben 27. August 2004 Geschrieben 27. August 2004 (bearbeitet) Lathron (zwerg) "Ich muss dringend mit euch reden" sagte Kel zu uns und sprach mit und Ich erschrak als er mit in Khuzdul grüßte -Diese Sprache kennen nur wie zwerge......Sollte das etwa ein entfernter Verwandter der Zwerge sein (*lol* ) "Nein" antwortet er mir als ich ihn frage ob er unsere Sprache könnte "Nur ein paar Brocken die ich mir aneignete als ich in Moria war" "Dachte ich es mir doch....es fällt mir wie ein Vorhang von den Augen ihr seid...." "Psst seid ruhig" sagt er leise zu mir als ich Korgan anschaue und er verwundert zurückblickt "Also hört mir zu": "Lathron und Korgan.... ich werde nach den Wargen ausschau halten und die gegend auskundschaften... Orks sind hier in der Nähe und das auch noch Warge aufgetaucht sind gefällt mir überhaupt nicht, meine Freunde" sagt er zu uns Korgan und ich bieten uns an doch Kel sagt das wäre keine so gute Idee den zwerge können nicht allzu gut schleichen Ich gab ihm recht..."Ihr solltet hier bleiben, wir vermuten das das Dorf bald angegriffen wird" "Ja das war uns klar" antwortet Korgan sofort....... "Gut gehe ohne uns doch sei vorsichtig" sagt er zu ihm "Wir werden uns auf die Suche mach unsere Freunden Barazbund und Thorgrim machen, bis ihr wieder hier seid" "Gut tut das" sagt er und schon war er weg....schnellen Schrittes ging er auf das Tor zu......Und weg war er "gut dann gehen wir sie mal suchen" sage ich zu Korgan der schon wieder in gedanken versunken nachdenkt "hey los Korgan komm" schreie ich "Jaja ich komme ja schon"........... Wir gingen die lange Strasse entlang..... Bearbeitet 27. August 2004 von Gothmog-Fürst der Balrogs
Manwe Sulimo Geschrieben 28. August 2004 Geschrieben 28. August 2004 Kel Jaar (Mensch) Ich gehe schnell raus, ohne zurück zu blicken, doch mit einem mulmigen Gefühl springe ich auf den Rücken meines treuen Reittiers und reite schnell zum Tor. Die Wachen wollten mich davon abhalten doch ich antwortete ungeduldig und nervös, sie sollen mich endlich durchlassen........ schliesslich gaben sie nach einer halben ewigkeit wie mir schien nach und liessen mich durch. Noch war nichts zu sehen. Noch. Das wird sich bald ändern, dachte ich, als mein Reittier im Gallop über die Ebene flog und das Dorf als kleiner Punkt hinter uns liess...... Es sprang von Stein zu Stein und durch die hohen Gräser, um die Spur zu veriwschen und die Verfolgung unmöglich zu machen. Ohne mein Zutun hielt es an und roch nervös in der Luft. Ich zog mein Elbenschwert......... es schimmerte kalt und wütend, blau auf..... Yrch, wie ich sie hasse......... Ich steige ab und geduckt renne ich weiter, bis..... ich sie hasserfüllt aus dem Dickicht sehe......
Manwe Sulimo Geschrieben 31. August 2004 Geschrieben 31. August 2004 Kel Jaar (Mensch) Ich schlich mich behende durch das Gebüsch und kletterte lautlos auf einen Baum. Mit verngten Augen, sah ich auf die niederwärtigen Orks hinunter, die mit meinen Brüdern verwandt sein sollten. Wie erbärmlich, wie ich sie hasste.... wie ich ihren Schöpfer dafür hasste. Ich sah hoch oben vor mir eine Gruppe Krähen, die gemeinsam ihre nester schützten. Wie passend dachte ich mir. ich krächzte wie eine Krähe durch die stille der Nacht und die Krähen erwachten aus ihrem Schlummer. Hektisch sahen sie sich um. Flatterten wütend und nervös umher und sahen die Orks.... sofort begannen 60 Krähen den Trupp zu attakieren. Lächelnd zog ich weiter und überliess den Kampf den Geschöpfen des Waldes und sah mich nach weiteren Tieren um. Diese Nacht sollten sie nie vergessen.... nie..
Manwe Sulimo Geschrieben 2. September 2004 Geschrieben 2. September 2004 Kel Jaar. Grinsend hörte ich aus sicherer Entfernung ihr gekreische. Ich lachte leise. Ich flüsterte leise den Hirschen was in Ohr... und ging dann weiter. Den Wald werden sie nie wieder betreten, dachte ich belustigt :-O
Tiara Sonnenkind Geschrieben 16. September 2004 Geschrieben 16. September 2004 Rána Nachdem Kel Jaar gekonnt meine Wunden versorgt hat, bringt Lesnah mir eine Trank, der sehr gut tut. Die Schmerzen lassen nach und ich kann mich endlich wieder entspannen und schlafe ein. Als ich nach einigen Stunden wieder wach werde, ist es draußen noch dunkel. Von dort kann ich Kampflärm hören und ich spüre auch Orks in der Nähe. Vorsichtig versuche ich, mich aufzurichten. Die Schmerzen sind nicht mehr ganz so schlimm, doch in diesem Kampf werde ich den Dorfbewohnern keine Hilfe sein. Noch während ich den Kampfgeräuschen lausche, bringt jemand einen Verletzten herein. Als er erkennt, daß Lesnah nicht da ist, zögert er. "Laß ihn hier, ich kümmere mich um ihn" sage ich und er nickt und verläßt die Hütte wieder. Vorsichtig bewege ich mich zu dem Bewußtlosen und untersuche seine Wunden. Lesnah ist wohl draußen um zu kämpfen, ihr Verbandmaterial hat sie hier gelassen. Vorsichtig reinige ich den tiefen Hieb in der Seite des Jungen. Traurig muß ich erkennen, daß er diese Verletzung wohl nicht überleben wird. Ich kann wenig tun... Vielleicht, wenn bald noch jemand kommt und mir hilft. Um seine Schmerzen lindern zu können, falls er aufwacht, bereite ich ein entsprechendes Mittel vor, als schon wieder die Tür aufgeht und zwei Krieger hereinkommen. Einer hat ein blutiges Tuch um den Kopf und stützt den anderen, der bei jedem Schritt schmerzerfüllt aufstöhnt. Sie sehen sich suchend um und ich weise ihnen einen Platz nahe am Feuer zu. So schnell ich kann untersuche ich ihre Verletzungen, doch die sind zum Glück nicht so schlimm. Nur die Beinwunde blutet stark und muß genäht werden, aber Lesnah hat ja alles Nötige im Haus. Den Mann mit der Kopfverletzung bitte ich, mit zu helfen, was er auch gerne tut. Nach und nach werden die Kampfgeräusche weniger und es kommen noch mehr Verletzte zu Lesnahs Hütte. Allein bin ich dem Ganzen kaum noch gewachsen, da ich mich immer noch sehr schwach fühle. Zum Glück bemerkt Aedhra meine Not und kommt mir zu Hilfe. Nachdem wir die Verletzten versorgt haben, sinke ich erleichtert zu Boden und atme erstmal tief durch. Doch dann fällt mir der Junge wieder ein, der diese tiefe Wunde in der Seite hat. Wenn Aedhra mir hilft, kann ich vielleicht noch etwas für ihn tun. "Aedhra, würdest du bitte eine große Menge Wasser abkochen und mit Salz versetzen. Dazu brauche ich noch einen Krug, viele saubere Tücher und möglichst hochprozentigen Alkohol. Außerdem verschiedene kleine, möglichst scharfe Klingen und Klemmen und Nahtmaterial. Ich werde das verletzte Stück des Darms entfernen und dann die Bauchhöhle spülen. So hat er vielleicht eine kleine Chance, es zu überleben." Nachdem ich fertig bin, beeilt sich Aedhra, alles zu besorgen. Als sie alles zusammengetragen hat, heben sie und einer der leicht Verletzten den Jungen auf einen Tisch, den sie vorher zum Feuer gerückt haben. Ernst sehe ich ihr in die Augen: "Laß uns beginnen." Nach drei Stunden höchster Konzentration haben wir es geschafft. Die Wunde ist bestmöglich versorgt und gereinigt. Nun können wir nur noch hoffen, daß es nicht doch zu einer Infektion kommt. Seine Chancen sind immer noch nicht sehr gut. Völlig erschöpft folge ich Aedhra in ihre Hütte, da bei Lesnah nun kein Platz mehr ist. Sie wird sich weiter um die Verletzten kümmern. Aedhra erzählt mir, wie hilfreich die Informationen waren, die Lesnah und Lhasbelinion gebracht hatten. Daraufhin hatte sie die Vorbereitungen für den Kampf treffen können und so gelang es heute nacht, die Orks ohne allzu große eigene Verluste vernichtend zu schlagen. Wir unterhalten uns jedoch nur kurz, bevor Aedhra mir Ruhe befiehlt, mir eine Tasse Tee in die Hand drückt und mich, nachdem ich den Tee getrunken habe, drängt, auszuschlafen, damit meine Wunden besser heilen können. Ich bin schwach genug, um mich nicht zu widersetzen und schon sehr bald bin ich wieder eingeschlafen...
Lesnah Geschrieben 17. September 2004 Geschrieben 17. September 2004 Als das Schwarz sich vor meinen Augen lichtet, dröhnt mein Kopf vor Schmerz. "Bei Melkor!" fluche ich, als mein Blick auf meine linke Hand fällt... Das sieht wahrlich nicht gut aus... Die ganze Hand ist blutüberströmt und wer mir den Ringfinger rettet, hat wahrlich göttliche Kräfte... Der Kampf scheint zu Ende zu sein, also raffe ich mich hoch, sammle mein Schwert auf und mache mich auf Richtung Aedhras Haus. Sie ist die einzigste die mir jetzt vielleicht helfen könnte... Ich muss wahrlich meine letzten Kräfte mobilisieren, um an die Tür zu klopfen. Drinnen höre ich Stimmen. Mit der letzten Kraft kann ich die Tür öffnen und falle buchstäblich mit der Tür ins Haus...
Manwe Sulimo Geschrieben 18. September 2004 Geschrieben 18. September 2004 Kel Jaar Der Wald bebt förmlich unter Wut und Hass gegen die Orks.... Ich hatte den Waldtieren die Taten und vorhaben der Yrch erzählt, ihren Hass gegen sie aufgestachelt. Selbst mir wurde dieser Wald ungemütlich zumute und deshalb beschloss ich zu gehen... zurück zum Dorf it schrecken musste ich im reiten feststellen, dass ein Kampf stattgefunden hatte. Ich ritt schneller, ich war besorgt. Wieviele waren gefallen? Wieviele verletzt? Wieviele Männer und Frauen konnten noch kämpfen? Und.... ob es Rana, dem Elben und den Zwergen gut ging? Aber.... was war mit Lesnah? EIn jähes Gefühl der Sorge überkommt mich und ich treibe meinen Freund an schneller zu galopieren. Vor den Toren waren klare Spuren von den Kämpfen zu sehen, was mich nur noch nervöser macht. Ich ritt durch das Tor und ging langsam zurück zum Haus von Lesnah...... Es war so still. Ob ich zu spät komme? zögerlich klopfte ich an und machte langsam die Tür auf
Fuin o ithiliel Geschrieben 18. September 2004 Autor Geschrieben 18. September 2004 (bearbeitet) Jaja, ich weile noch unter euch....*verlegengrins* --------------- Aedhra Ich versuche verzweifelt, die vielen Verwundeten so zu betreuen, wie sie es benötigen und auch verdienen, doch der Geruch von geronnenem Blut und das Stöhnen der Unglücklichen raubt mir den Atem. Das Schlimmste sind die Kinder. Viele junge Männer, die sich schon bemühen müssen, ein Schwert zu schwingen, haben sich in den Kampf gestürzt. Das betrübt mich zutiefst, doch ich weiß dass ich in ihrem Alter kaum anders gehandelt hätte. Der Drang, so früh schon Ehre zu erhalten, gehört verboten. Ich höre plötzlich Ránas bittende Stimme schräg hinter mir und drehe mich herum. Der Elb hat sich von seinem behelfsmäßg guten Lager erhoben und beschäftigt sich mit einem Jungen, der eine schwere Seitenverletzung davongetragen hat und ohne Hilfe die Nacht nicht überleben wird. Rána sieht mich an und gibt mir Anweisungen: "Aedhra, würdest du bitte eine große Menge Wasser abkochen und mit Salz versetzen. Dazu brauche ich noch einen Krug, viele saubere Tücher und möglichst hochprozentigen Alkohol. Außerdem verschiedene kleine, möglichst scharfe Klingen und Klemmen und Nahtmaterial. Ich werde das verletzte Stück des Darms entfernen und dann die Bauchhöhle spülen. So hat er vielleicht eine kleine Chance, es zu überleben." Von einer solchen Operation habe ich noch nie gehört, doch es erscheint mir auf Anhieb möglich. Ich hole schnell alle Utensilien, hebe den großen Topf mit bereits gekochten Wasser (ich habe vorgesorgt) von der Feuerstelle und wuchte ihn zu dem Elben und seinem Patienten. Die Operation ist schwierig, und Rána zeigt mir alles haaregenau, wie ein Lehrer seinen Schüler unterrichtet. Nach drei Stunden sind wir fertig, doch der Junge wird sich nur schwerlich ganz erholen können. Rána und ich gehen schweigend aus Lesnahs Haus heraus und lenken unsere Schritte zu meinem Heim. Ich erzähle Rána, dass die bekommenen Informationen lebenswichtig gewesen waren, und er freut sich sichtlich. Doch dann schicke ich ihn ins Bett, um den fehlenden Schlaf bestmöglich wieder ausgleichen zu können. Ich will mich wieder um die vielen Verwundeten kümmern und wende mich wieder zum Gehen, da höre ich ein Krachen und Splittern in Richtung Tür. Ich wende michherum und sehe Lesnah, meine gute, herangewachsene Schülerin, auf dem Boden zufüßen der Tür liegen. Sofort renne ich zu ihr und beuge mich über sie, um zu sehen, wie sehr sie verletzt ist. Ein tiefer Schwall von Trauer überkommt mich. Ich habe viele Sterbende gesehen und sie bis zum Ende hin begleitet, doch niemals ist mir ein solches Gefühl gekommen...vorallem weil sie ja nicht tödlich verletzt zu sein scheint.... Bearbeitet 18. September 2004 von Fuin o ithiliel
Tiara Sonnenkind Geschrieben 18. September 2004 Geschrieben 18. September 2004 Rana Wieder habe ich noch nicht lange geschlafen, als mich ein dumpfer Laut weckt. Als ich aufschrecke, sehe ich wie Lesnah mit schmerzverzerrtem Gesicht ihre blutüberströmte Hand hochhält. Aedhra kümmert sich bereits um Lesnah und hilft ihr zum Feuer. Vorsichtig stehe ich auf und gehe zu den beiden. "Oh Lesnah, wie hast du das bloß geschafft?" Schon auf den ersten genaueren Blick kann ich sehen, daß ihr Ringfinger völlig zertrümmert ist. Ich bitte Aedhra, alles zusammenzuholen, was wir brauchen werden, um die Wunde zu versorgen. Ein Blick in ihre Augen sagt mir, daß sie ebenfalls erkannt hat, daß wir den Finger wahrscheinlich nicht werden retten können. Vorsichtig untersuche ich die Hand genauer, nachdem Aedhra noch eine Lampe gebracht hat. Ich finde noch einige Risse und Quetschwunden, die aber nicht weiter schlimm sind und einfach versorgt werden können, obwohl sie, wie alle Quetschwunden, nur schlecht heilen werden. Ich schicke Aedhra noch zu Lesnahs Haus, um etwas von dem Trank zu holen, den ich für den schwerverletzten Jungen vorbereitet habe. Der wird ihre Schmerzen lindern und sie schlafen lassen. Ich fürchte, daß ich den Finger amputieren muß. Außerdem kann Aedhra gleich der jungen Frau Bescheid sagen, daß sie allein für die Verletzten sorgen muß, da Lesnah nicht kommen wird...
Lesnah Geschrieben 18. September 2004 Geschrieben 18. September 2004 Als der Schleier sich vor meinen Augen wieder etwas lichtet, sehe ich kurz Aedhras besorgtes Gesicht, und auch Rána schiebt sich kurz in mein Blickfeld. Meine Hand fühlt sich taub an, und der Ringfinger pocht wie verrückt. Während Aedhra und Rána mich auf das Bett hiefen, knicke ich bei meinen Laufversuchen immer wieder weg... Ihre höre Stimmen, doch kann ich sie unter dem lauten Pochen in meinen Augen nicht verstehen... Der Schleier vor meinen Augen zieht sich wieder zu, doch der Schmerz in meiner Hand bleibt unerträglich...
Tiara Sonnenkind Geschrieben 18. September 2004 Geschrieben 18. September 2004 Rána Nachdem Lesnah eingeschlafen ist, mache ich mich daran, ihre Hand zu versorgen. Zuerst reinige ich die Wunden sorgfältig. Je genauer ich den Ringfinger untersuche, umso deutlicher wird, daß ich ihn nicht werde retten können. Auch Aedhra sieht keine Chance, die Gefäße und Nerven wieder zusammenzufügen. Also mache ich mich daran, die Knochensplitter aus der Wunde zu entfernen und die größeren Blutgefäße sorgfältig zu vernähen. Danach kürze ich den Knochenstumpf noch bis auf das Fingergrundgelenk und vernähe die Haut. Dann kümmern wir uns auch noch um die anderen Wunden. Schließlich sind alle vernäht und wir können wieder durchatmen. Wo ich nun sowieso wieder wach bin, will ich mich auch nochmal um dem schwerverletzten Jungen kümmern. Nur mit Mühe schaffe ich den Weg zu Lesnahs Haus. Die Schmerzen in meinen Verletzungen werden immer schlimmer, aber ich will unbedingt noch nach ihm sehen. Als ich ihn untersuche, bemerke ich, daß er Fieber bekommt. Ich weise die junge Frau an, die sich hier um die Verletzten kümmert, kalte Wadenwickel zu machen, um die Temperatur nicht weiter steigen zu lassen. Ich werde Aedhra bitten, noch einen fiebersenkenden Aufguß zu brauen und ihn damit zu versorgen. Hoffentlich bekommt er keine Sepsis... Der Rückweg zu Aedhras Haus kommt mir quälend lang vor und als ich endlich wieder angekommen bin, sinke ich kraftlos auf das Bett...
Tiara Sonnenkind Geschrieben 26. September 2004 Geschrieben 26. September 2004 Rána Am nächsten Tag wache ich leidlich erholt auf. Sofort mache ich mich auf den Weg zu Lesnahs Hütte, um nach dem Jungen zu sehen. Leider muß ich feststellen, daß sein Fieber weiter gestiegen ist, obwohl er den Kräutersud, den Aedhra hergestellt hat, noch in der Nacht bekommen hat. Ich überprüfe die Wunde und finde Hinweise für eine Infektion. Das bedeutet wahrscheinlich seinen Tod. Nur ein erneutes Spülen der Verletzung könnte vielleicht noch helfen. Doch er ist viel zu schwach, um eine erneute Operation zu überstehen. Ich erinnere mich an das Getränk, das Kel Jaar gebraut hatte. Ob noch etwas davon übrig ist? Ich suche nach dem Tiegel und habe Glück. Vorsichtig flöße ich dem Jungen den Rest davon ein. Dann gehe ich zurück zu Aedhra und bitte sie, alles vorzubereiten und mir wieder zu helfen. Während sie sich darum kümmert, die benötigten Sachen zusammenzutragen, sehe ich noch nach Lesnah. Sie schläft ruhig und der Verband ist sauber, deshalb lasse ich sie weiterschlafen. Ich werde mir die Wunde später ansehen. Zurück bei dem verletzten Jungen tun Aedhra und ich alles, was wir vermögen, um ihm zu helfen, doch meine Hoffnung ist nicht groß. In den nächsten Tagen tue ich nichts anderes, als die Verletzten zu versorgen und mich zu erholen, so gut das möglich ist. Zum Glück heilen meine Wunden schnell und schon nach einer Woche kann ich wieder mit einem leichten Kampftraining beginnen. Die Kämpfe hier werden schon bald weitergehen. Leider waren meine Befürchtungen zutreffend und der Junge stirbt nach vier Tagen trotz aller Versuche ihn zu retten. Damit sind bei den Kämpfen sieben Männer getötet worden und drei Schwerverletzte werden noch lange brauchen, bis sie sich erholt haben. Die anderen sind zum Glück nur leicht verletzt worden und sind schon wieder auf den Beinen. Die Menschen hier brauchen dringend Hilfe. Der Angriff der Orks war nur der Anfang. Wenn sie jetzt gegen Osgiliath ziehen, wird es hier bald keine Ruhe mehr vor ihnen geben. Lange überlege ich, was ihnen Hilfe bringen könnte, während ich durch den Wald streife und meine Kraft zurückgewinne...
Lesnah Geschrieben 26. September 2004 Geschrieben 26. September 2004 Langsam und vorsichtig schlürfe ich die heiße Suppe, die Aedhra mir gereicht hat. Seit nun mehr 7 Stunden bin ich wach. Rána sagte mir, ich habe beinahe 6 Tage geschlafen, doch wenn ich mir meinen Finger anschaue, bin ich auch recht froh darüber. Es ist immer noch ungewohnt, mit nun nur noch neun Fingern zu essen und Dinge zu fassen, aber Aedhra meint, die Wunde heilt gut. Und meine Schwerthand ist es auch nicht... Mein Kopf brummt von Zeit zu Zeit noch manchmal, aber das wird auch bald vorbei gehen... Ich kann es auch kaum noch erwarten, endlich wieder gegen diese wiederlichen Orks zu kämpfen... Ich werde alle Toten des Dorfes und meinen Finger böse rächen!
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