Gast estrielle Geschrieben 11. Juni 2002 Geschrieben 11. Juni 2002 ok, der termin bleibt bestehen.... AM 19. AUGUST 9:00 UHR WIRD DIE REDE DER MELNEN GEPOSTET! - Editiert von Frodo am 12.06.2002, 09:57 -
Mortica Geschrieben 11. Juni 2002 Geschrieben 11. Juni 2002 Allright! Ich freu mich schon auf Teil 2! :-D
elles Geschrieben 11. Juni 2002 Geschrieben 11. Juni 2002 Watt den nu? 17. oder 19.? Ich finde den 17. besser, kann ich mir besser merken, is genau zwei Wochen nach meinem Geburtstag! @Aset: Im Süden haben wir ein haus, in der nähe von Mörlunda, die nächst größere Stadt is in 36 km (oder so) entfernt Oskarsham. Kennst irgendwas davon? Wo warst du denn?
Gast estrielle Geschrieben 11. Juni 2002 Geschrieben 11. Juni 2002 19. natürlich, tschuldigung!!!! (17. ist das treffen.... )
Saru Titmouse Geschrieben 11. Juni 2002 Geschrieben 11. Juni 2002 da hab ich einen trifftigen grund wieder die schule zu verlassen *ganzbreitgrins*
Aset Geschrieben 12. Juni 2002 Autor Geschrieben 12. Juni 2002 @elles - nö kenn ich nicht, aber ist bestimmt ganz toll. Kann man das Haus mieten? Wir haben eine schwedische Tante aber die wohnt in so einer kleinen Wohnung, die können wir nicht heimsuchen , sie wohnt bei Stockholm.....
elles Geschrieben 12. Juni 2002 Geschrieben 12. Juni 2002 Hmm, wir haben es schon mal vermietet, aber du musst wissen, es gibt kein Strom!!! Und es ist verdammt schwer zu finden! Es ist auch ein riiiiesiger See ganz in der Nähe, da kann man coole Fotos machen, aber ich hab ja keinen Scanner... Also, ich frag mal meine Eltern wenn sie von der Atrbeit kommen! K? Bis dann, Elles
Frodo Geschrieben 12. Juni 2002 Geschrieben 12. Juni 2002 Jo, dann machen wir das nächste Forum Treffen in Schweden *gg*
Mondkalb Geschrieben 12. Juni 2002 Geschrieben 12. Juni 2002 alae! genau! das nächste forum-treffen findet in schweden statt! am besten in der zeit um litha (sommersonnenwende). da ist es die ganze zeit hell und wir können tagelang (im wahrsten sinne des wortes) feiern! atenio
elles Geschrieben 12. Juni 2002 Geschrieben 12. Juni 2002 Bloß nich.... Eine kleine Geschichte: An der Sommersonnenwende bekam mein Cousin (is das richtig geschrieben?) Zahnschmerzen, wir wollten zum Arzt, doch der hatte sich so zugesoffen, das er nich da war, das ganze stätdchen war leer...*gg* lustig was? Ps: das mit dem Forumtreffen in schweden hab ich Estrielle auch schon mal gesagt :=(
Aset Geschrieben 13. Juni 2002 Autor Geschrieben 13. Juni 2002 Stimm elles - Mittsommer ist für die Schweden das Fest des kollektiven Besäufnisses. Einmal erlebt - da hat gereicht Aber sonst spricht gegen ein Treffen dort oben bestimmt nix Wenns nicht so weit wäre für uns Südler....
elles Geschrieben 13. Juni 2002 Geschrieben 13. Juni 2002 Wir veranstalten es lieber dann, wenn die Himbeeren reif sind, dann ist der gabze Wald ums Haus mit diesen leckeren beeren voll! Das is wunderbar! Und wenn ihr keine Himbeeren mögt, es gibt auch blaubeeren Und wenn ihr das nich mögt, dann...ach, da gibs auch Pilze, da gibs alles :=(
Mondkalb Geschrieben 14. Juni 2002 Geschrieben 14. Juni 2002 alae! auf nach schweden! aure entuluvaaaaaaa! atenio
elles Geschrieben 14. Juni 2002 Geschrieben 14. Juni 2002 Naja, das wird wohl noch ein wenig dauern *g* erst mal das eine Forumtreffen vollziehen...
Gast estrielle Geschrieben 17. Juni 2002 Geschrieben 17. Juni 2002 Euere meinung ist gefragt. die frage richtet sich hauptsächlich an die vier anfangsschwestern mortica, mondkalb, elbereth und aset. ich bin drann unsere geschichte in form zu bringen. nun ist es folgendermassen: am anfang haben wir immer nur von uns aus geschriben, nie haben wir die situation als solches geschildert, und haben immer nur gerade das nötigste gesagt. dies hat einen sehr persönlichen, ja fast einen chat-touch. nach und nach fliesst das ganze dann in eine erzählerische form über. wir haben dann plötzlich angefangen auch die umgebung und die situationen zu beschreiben, oder auch was die anderen schwestern machen. dies fängt ungefähr dort an, wo wir den kaldden den ersten kampf liefern. ab dort kann man es so lassen. für den ersten teil habe ich eine zusammenhängende zusammenfassung, oder eine art einleitungsgeschichte vorgesehen, das es nicht so holpert! was meint ihr? ideen, kritik? eurere estrielle
Mondkalb Geschrieben 17. Juni 2002 Geschrieben 17. Juni 2002 alae! @ estielle: könntest du das mal irgendwo posten? würde es gerne erstmal lesen, um mir 'ne meinung zu bilden. atenio
Gast estrielle Geschrieben 17. Juni 2002 Geschrieben 17. Juni 2002 öööhhhhmmm..... das hab ich eben noch nicht geschrieben. wollt euch erst fragen, ob das i.o. wäre! :-O
Gast estrielle Geschrieben 17. Juni 2002 Geschrieben 17. Juni 2002 UND NOCH WAS. ich habe von allen einen charakterenbeschrieb angefordert. diese sind von folgenden schon bestehend: aset mondkalb anastasia mortica elbereth estrielle culwathwen kilan haldir angagwathiel elleshar balthor da fehlt nur noch einer....*gg* der mensch...der ist aber nicht personifiziert..... was machen wir mit dem? - Editiert von estrielle am 17.06.2002, 16:07 -
Balthor der Geweihte Geschrieben 17. Juni 2002 Geschrieben 17. Juni 2002 Estrielle Meine Beschreibung hab ich doch schon gepostet, oder was meinst du? Was genau brauchst du?
Elbereth Geschrieben 17. Juni 2002 Geschrieben 17. Juni 2002 Also ich fände das eine gute Idee, Estrielle, wenn du eine Zusammenfassung schreibst! Hab mir das auch mal wieder durchgelesen und finde es irgentwie ganz niedlich, wie wir da anfänglich der Geschichte geschrieben haben. Verlorengehen wird es dann aber nicht, oder? Zu der Personenbeschreibung: da muss halt einer von uns die Charakterbeschreibung von Aramir machen. Vielleicht Mortica :-D
Gast estrielle Geschrieben 18. Juni 2002 Geschrieben 18. Juni 2002 alae leute! ich habe eine zusammenfassung geschrieben! darin kommen die geschichten der kristall-seen, melnen, und die geschichte über isdul vor. die beiden zwergenlieder hgabe ich mit einbezogen, es wäre schade wenn diese verlohren gingen... die charakterbeschreibnungen werdem dem buch sowieso angehängt, so habe ich auch auf diese verzichtet. die zusammenfassung geht bis zu dem post wo die kaldden auftauchen, ab da wird es dann so sein wie wir das gemacht haben: name, und der darauffolgende post. bei den verschiedenen beiträgen werde ich verschiedene ausdrücke durch andere ersetzen, oder aus wörtern wie *denbogenspann* einen vollständigen satz machen. genug der langen rede, hier einmal die zusammenfassung: Die Reise der fünf Schwestern. Die Reinform: Einst waren sechs Geschwister, groß, anmutig, schön. Aus dem Hause Angos stammten sie allesamt, aus dem Hause Angos, ihrem Vater, aus dem Stamme der Flammenstern-Elben, die von Anfang an das Wappen de flammenden Sternes trug. Fünf Schwestern an der Zahl, und ein Bruder, den sie Legolas nannten. Aset, Estrielle, Mortica, Elbereth und Culwathwen wurden sie der Reihe nach genannt, denn Culwatwen war die Jüngste. Niphredil war ihre stolze Mutter. Zu einem blühenden Zeitalter sind sie auf der Erde gewandelt, an verschiedenen Orten, in alle Himmelsrichtungen Zerstreut. Etwas trieb sie fort, ihr Vater ließ sie gehen, jeder seines Weges. Im Hause Angos sollte noch vieles geklärt und erkannt werden, doch viele Jahrhunderte lebten sie, und die Tage verstrichen, ohne Argwohn. Nur leise schlummerte ein kleiner Schatten über der Familie der Flammensternen. Und eines Tages sprach eine Stimme, genannt die EINE zu allen Schwestern auf der Welt zerstreut, und rief sie auf, ihr zu folgen. Und jede folgte ihr, wenn auch mit wenigem Verständnis, denn sie sprach in Rätseln. Zu Rosenstein wurden die fünf Schwestern gerufen, sich zu versammeln, und Rettung zu bringen. Die Welt war merklich im Wandel, auch wenn dies nur ihren zarten Gefühlen merklich wurde, kein anderes Wesen schien zu merken was sich tat. Kein anderes Wesen? Nein, es regte sich weit mehr auf der Welt, als das die EINE nur zu ihnen gesprochen hätte. Dies sollten sie noch erfahren! So trafen sie sich an einem düsteren Tag zu Rosenstein, und ihr Wiedersehen war von Freude, und doch voller Leid, weil sie wussten dass nicht alles so bleiben wollte wie es war. Estrielle, die weise Führerin traf an jenem Tag zuerst bei Rosenstein ein. Sie wusste, das ihre Schwestern bereits durch böse Späher verfolgt wurden....Böses ahnte sie, und wusste was ihre Aufgabe war. Sie sollten das Land von der eisigen Kralle Isduls befreien. Sie wollte ihre Schwestern leiten. Vieles hatte sie bereits erfahren, und nun war die Zeit gekommen. Elberteh entfloh den kalten Verfolgern, und traf als zweite bei Rosenstein ein. Aset und Mortica fanden sich zur selben Zeit ein. Doch lasst euch auch erzählen, dass anstatt die fünfte Schwester eine munteres Geschöpf auf einem Pony zu ihnen stiess. Sie nannte sich Mondkalb, und war eine Hobbitin. Zu ihr hatte die Stimme gesprochen, und sie war ihr gefolgt. So wurde sie aufgenommen, und freudig begrüßt. Die Hobbitin brachte mit Ihrer Heiterkeit eine gute Waffe gegen das Böse mit, und so schien es, dass jede Gefährtin ihre Sache bei zu tragen hatte. Die fünfte Schwester fehlte...keine konnte ihre Gedanken in den Winden lesen. Sie schien verschwunden. Niemand wusste wo sie blieb. Zusammen zogen sie los, an den Höhlen von Mordock vorbei, wo sie, mit Hilfe eine Schutzzaubers den schlimmen Höhlenbewohnern geschickt ausweichen konnten. Und als sie das erste mal gelagert hatten, und am Morgen eine Stärkung einnahmen, erzählte Estrielle die Geschichte von den Kristall-Seen: „Ja, meine Schwestern, wir sind Mondkalb sehr dankbar, die gute morgendliche Stärkung hat geholfen, wir sind bereits aufgebrochen, und die Sonne verbirgt ihr Gesicht, als wollte sie die erde heute nicht sehen, als fürchte sie sich vor dem Bevorstehenden...und tatsächlich wird es kälter! Die Kristallseen liegen bereits neben uns, und die kalten Schleier kringeln sich uns um alle Glieder, und unheimlich erscheinen alle Geräusche die zu hören sind, denn es sind fast keine- Die Seen liegen in Totenstille, flach, glatt, glänzend. Mir fällt da die Geschichte zu den Seen ein, und als allgemeiner Mutmacher und Ablenker werde ich sie euch erzählen. Wir müssen voran kommen, damit wir den Eis-See erreichen, ich schlage somit vor dass wir versuchen durch die Nacht zu wandern, und nur kurz zu rasten! Aber dazu später! Die Kristall-Seen: Vor langer Zeit, als sich Isdul in dieses Gebiet einzog, herrschte bittere Kälte und Schneesturm. Alles was grün und lebendig war, erstarrte in tiefstem Frost und Winter. Isduls ungeheurer Zorn reichte aus, sich große Landstücke anzueignen, und alles unter seiner eisigen Hand zu halten. Das Gebiet erstreckt sich nun von den dunklen Höhlen (welche wir zum glück schon passiert haben), über die Kristallseen, über eine weite gefrorene Ebene hin zum Eis-See, welcher heute immer noch der Sitz Isduls ist. Als vor langer Zeit das Eis die Seen zu erobern versuchte, kämpfte "Melnen", die Herrin der Seen, und des Wassers, erbittert um ihre Wassertropfenheerscharen, welche langsam der eisigen Hand nicht standhalten konnten. Sie kämpfte mit mächtigen Wogen, und stürmischer Unruhe, ein Kampf welcher lange dauerte, und in Menschenjahren nicht anzugeben wäre...zu guter letzt musste sie sich eingestehen, dass sie nicht stärker war als Isdul, und ihre Stärke hatte auch schon abgenommen. Ihre Wellen waren nur noch am Rande der Seen stark, und die lieblichen Wassermassen gefroren langsam von der Mitte her zu. Die eisige Hand Isduls klammerte Tropfen um Tropfen und zwang ihn in seine Macht... Das letzte aufbäumen der Wellen, das letzte Lebenszeichen Melnens zeichnet sich heute immer noch am Rande der Kristallseen ab. Ein Kranz wilder, eingefrorener Wellen stehen um die Seeufer. Gefroren durch und durch. In gespenstisch bizarren Formen säumen sie die Ufer, und wahrlich, sie sehen aus wie riesige Gebilde, wie riesige Kristalle aus dunklen Höhlen. So entstand der Name "Kristallseen". Bis heute ist es niemandem gelungen die Eisfläche der Seen zu betreten, denn die messerscharfen Eiswellen versperren jeglichen Zugang. Es wird herumerzählt und spekuliert, das Isdul hinter den eisigen Spitzen, inmitten des Sees Melnen gefangen hält...Eingefroren in einem eisigen Gefängnisse.... Dies die Geschichte der Kristallseen, so wie sie mir einst gesungen wurde! Schwestern, gelingt es uns nicht nur das Eis vom Eis-See zu schmelzen, sondern auch jenes der Kristallseen, würde Melnen wieder frei, und Diese könnte uns sicher zu dem unterirdischen Tor zur verborgenen Welt führen... Sie wäre im Stande die Wassermassen für uns zu teilen, und den Weg frei zu geben... Sie weiss sicher auch das Lösungswort... Also, nun gilt es zu beraten wie und wo wir anfangen!!! Versuchen wir nun hier bei den Kristall-Seen zuerst Melnen zu befreien, und versuchen wir dann Gemeinsam mit ihr und ihrem Tropfenheer Isduls Hand vom Eis-See zu nehmen? Und ihn zu besiegen? Ich glaube das wäre sehr weise, was meint ihr? Und als sie beschlossen hatten in der Nacht weiter zu wandern, sprachen sie über die beste Methode ihren Auftrag zu erfüllen. Estrielle erzählte ihnen auch was es mit Isdul auf sich hatte, und wer er war: Ich habe nur wenig gehört von Isduls Macht und Zorn, doch hab ich das Wenige, welches mir in Liedern überliefert wurde aufgewahrt in meinem herzen, da ich wusste es würde mich später irgendwann noch zum ziel führen. so weiss ich wohl, das isdul nicht von Anfang an böse ward, und im Grunde seines Herzens, tief verborgen eigentlich noch ein nobles, und weises wesen weilt. einst ist er als Herrscher der Jahreszeiten und der Ordnung von wind, erde, wasser und Feuer, also der vier Elemente auf der Welt entsannt worden. in ihm herrschte der Uhrmensch, und nichts brachte ihn in manchen jahrhunderten davon ab, die Jahre in vier teile zu teilen, so auch die Elemente in vier zu teilen, und sie zu walten. jedem Element gab er seinen eigenen Herrscher, welcher das alleinige verfügungsrecht dafür hatte...so schaute er jahrtausende zum rechten, schaffte Schnee im Winter, zauberte Blumen im Frühling, trug der sonne Hitze des sommers tu erden, und im herbst ließ er im ganzen lande die bäume schütteln, beauftragte die Elben Kinder damit die Blätter zuerst golden, purpurrot, und kupferig zu überziehen, bevor er sie mit Hilfe der winde auf eine lange reise schickte. und so spielte er die lieblichen eindrücklichen Naturschauspiele immer wieder von neuem. bis sie ihm eines Tages leide wurden, ein dunkler schatten hatte sich über seine Seele gelegt, und ihm bereitete es immer mehr spaß im Winter mehr Schnee als nötig fallen zu lassen, im Sommer brachte er zu viel Sonnenhitze auf die rede, und verbrannte wertvolle Besitztümer der Menschen. die natur schien aus ihren fugen geraten zu sein, und so beschlossen die vier Herrschaften der Naturgewalten wie der Jahreszeiten, ihm die macht zu entreißen, denn s e wahren besorgt um die Gesundheit der erde, und um alles was sich auf ihr zu bewegen pflegte. einem wildem Kampf bedurfte es nicht, denn Isdul war ihnen viel zu unterlegen, und mit tiefem groll im herzen zog er sich in die schwarzen berge zurück, nahe der "sternenklaren Seen", welche er so sehr liebte. ihr Anblick verlieh ihm jahrelang Linderung über seinen groll gegen die Jahreszeiten und die Fruchtbarkeit der erde. irgendwann jedoch erwachte in Isdul wieder der alte Zerstörer welcher ihn vor so langer zeit einfach überfiel. in einem gewaltigen Gefühls und Wutausbruch spuckte er so weit er konnte schwarze Asche übers land. wie ein schwarzer Teppich erstreckte sich am Rande der schwarzen berge plötzlich ein schwarz-stinkender Ascheteppich, welcher sich jegliches gedeihen von pflanzen, Mensch und tief verbot. danach verzog er sich, schon fast reuig der schadhaften tat in seine schwarze höhle zurück. lange wieder schien er sich seiner zu besinnen und versuchte seinen unerklärlichen Zorn in Schach zu halten. bis er eines Tages eine dunkle Ahnung hatte dass das dunkle in ihm wieder überhand ergreifen sollte..Er machte sich auf zu den "Sternenklaren-Seen", um sich über ihren Anblick zu erfreuen, und, um sich Linderung an ihrem Anblick zu schaffen. als er die sternenklaren Seen erblickte, und ihm ihre Oberflächen lieblich entgegen schienen und schimmerten ,da entfachte der Anblick einen solch unbändigenden Zorn ihn ihm. er konnte es nicht ertragen etwas so schönes zu sehen welches nicht das seine war , und über welches er keine macht besaß. und so kam es, dass er die dort lebenden Seebewohner zu hässlichen spinnenartigen gestalten verwandelte...mit Hilfe ihrer er dann das land zu unterkühlen begann. die Spinnenmonster nennt man heute "die Kaldden", und sie sind weit im lande gefürchtet, denn mit ihrer kalten Aura vermögen sie so manches einzufrieren! mit Hilfe der Kaldden also, begann er die Seen und das darum herumliegende land einzunehmen. und so folgte der Kampf mit Melnen, der Königin über die wasser, von der ich euch schon erzählt habe- wobei immer noch nicht klar ist, ob diese wirklich inmitten der Seen gefangen ist. die sternenklaren Seen verwandelten sich also in jene Seen wie wir sie heute zu Gesicht bekamen, die Kristall-Seen. und der größte, und abgelegenste See, welcher nach der eisigen ebene auf uns warte, ist der schrecklichste und kälteste, denn Isdul hat jenen zu seiner Residenz gewählt, denn auch er kann ohne seine frostige Kälte nicht bestehen, und seit jener grausamen tat regiert das dunkle mehr in ihm als es je ein wesen regieren kann... Also meine Schwestern, nun wisst ihr mit wem ihr es zu tun habt, und es gilt sich nun wirklich zu überlegen mit welchen Waffen wir ihn zu schlagen versuchen! mit Waffengewalt werden wir ziemlich sicher das nachsehen haben, da er im nu ganze Heerscharen von Kaldden und schatten mobilisieren kann. ich würde vorschlagen dass wir versuchen an den alten Geist der noch in ihm schlummert zu appellieren, und versuchen das gute in ihm wieder wachsen zu lassen. dies benötigt vielleicht ein wenig mehr zeit als eingeplant, und es bedarf einem großen Durchhaltevermögen unsererseits, denn die Kälte wird unerträglich sein... Und tatsächlich, die Kälte war unerträglich. Ihr Weg führte über die gefrorene Ebene, ihr Ziel war an den Kristallseen vorbei, um den Eis-See herum, zu Isduls Burg zu gelangen. Als ihnen die Kälte so grausam die Gedanken raute, und ihre Knöchel zu erobern drohte, beschlossen sie bei einer Felsformation zu rasten. Es gab kein Holz, keine Pflanze, nur Felsen, und immer diese schlimme Kälte. Estrielle entzündete ihre Silma-Sil, und Mortica schaute in ihren Elbenkelch. Die Zukunft verhieß nichts gutes! Estrielle erzählte von den vielen Höhlen, die sich in die Felsen gruben, und erzählte vom kleinen Volk: „Meine Schwestern, mein Rat wäre es, hier draußen am Rade der Felsen zu lagern, vielleicht auf diesem Felsvorsprung, dass der Boden uns fern ist, denn wir wissen nicht, ob das kleine Volk wirklich noch existiert! Und wer weiss ob uns Isdul hier in den Höhlen nicht sehr leicht eine falle stellen könnte!! ich denke wir können zu späterem Zeitpunkt immer noch zurück um nachzusehen... wer weiss, zeigen sich die Zwerge nicht von alleine, denn sie würden unsere Gegenwart sicher schon bemerkt haben, ist irgendwas nicht in Ordnung... Was ist, wenn auch das kleine Volk der Kälte Isduls nicht standhalten konnte? Ich habe gehört die letzten Zwerge, denen es nicht mehr zur flucht in das warme Erdinnere gereicht hat, seien an den schroffen Felswänden festgefroren!!!! Dort verweilen sie nun, und des nachts, wenn die Schatten sie umhüllen, und eisige Winde durch die Höhlen saust, hört man ihr Wehklagen. Es vermischt sich mit dem Heulen des Windes... Also, Schwestern, lauschet heut des Nachts! Wenn dem so ist, befreien wir auch noch die letzten Zwerge mit, sollten wir den Kampf gegen Isdul gewinnen!!!! Aber noch ist es nicht ganz Nacht! Und so sang sie ein Lied: Mutig über Tal und Berg wandert nicht ein lust`ger Zwerg, denn eisig hält ihn an den wänden was Isdul hilft mit kalten Händen. Weheklagen in der nacht- Schwerstern gebet acht denn nicht zu lauschen gilt`s dem klagen, will uns listig an den kargen Der kalte Fürst im eise hergegeben sein herz zu teurem preise doch war einst Wohlgehsonnen, doch alles dann verronnen- So gilts zu kämpfen dann, zu beugen den bösen bann und freizusetzen wieder Isduls liebes Lieder... Und als Estrielle das Lied vorgetragen hatte, stimmte Mondkalb auch ein Zwergeslied an, welches sie von einem gewissen Herrn Beutlin gehört hatte: "Weit über die kalten Nebelberge, zu den tiefen Verliesen und uralten Höhlen müssen wir fort, ehe der Tag anbricht, das bleiche verzauberte Gold suchen. Die Zwerge der grauen Zeiten wussten mächtige Zauber, während die Hämmer wie klingende Glocken erklangen, im unterirdischen, wo die dunklen Geheimnisse schlafen, in den großen Höhlen unter den kahlen Hügeln. Für vergessene Könige und Elbenfürsten schufen sie gleißende, güldene Schätze, schmiedeten, schaffen, fingen das Licht ein in den Edelsteinen dunkler Schwertgriffe. Auf silberne Halsketten reihten sie glitzernde Sterne auf, in Kronen fingen sie Drachenfeuer ein, in geflochtenen Drähten verstrickten sie das Licht von Mond und Sonne. weit über die kahlen Nebelberge müssen wir fort, ehe der Tag anbricht, zu den tiefen verließen und uralten höhlen und unser lang vergessenes gold suchen. Die Kiefern rauschten auf der Höhe, und die winde stöhnten in der Nacht. das Feuer war rot und barst wie ein Glutball. die bäume brannten hell wie fackeln. Dann tosten die Glocken unten im Tal, und die Menschen schauten mit fahlen Gesichtern auf: der Zorn des Drachen entbrannte noch heller als Feuer, brach die türme nieder und die zerbrechlichen Häuser. Und der Berg rauchte unter dem Mond, und die Zwerge hörten den schritt des Schicksals. sie flohen aus ihrer halle, um sterbend zu fallen, unter Drachentatzen, unter dem Mond. Weit über die grimmigen Nebelberge, zu den tiefen verließen und düsteren hallen müssen wir fort, ehe der Tag anbricht, und unsere Harfen, unser gold heimholen." Als die Lieder verklungen waren, und die Schwestern ihre Gedanken in die Nacht schickten, war es ihnen plötzlich seltsam zu mute. Sie lauschten angespannt in die Nacht. Etwas grässliches schien sie zu umlagern...doch ist es dem Sinne gemäß schöner, die holden Geschöpfe selbst erzählen zu lassen. Sie sollten selbst sprechen wie alles gekommen ist: Estrielle Meine Damen, irgendetwas bittet zum Kampf!!! Seht da, ich kann grässliche Augen ausmachen, die uns anstarren, hass erfüllt...und da noch ein Paar, und noch mehr!!! Meine geliebten Schwestern, es sind die Kaldden!!! sie sind uns doch gefolgt, und haben in ihrem verstecke gehockt, und abgewartet bis die Nacht hereinbricht. Ich habe nicht gewusst dass die Kaldden sich so weit von ihren Kristall-seen wegwagen! Isdul scheint also Lunte gerochen zu haben, und weiss also wie ernst es uns ist!! Ich glaube nicht dass er uns besonders friedlich gesinnt ist! ...Aset, geschmeidig wie sie ist, schnappt ihren Bogen, und klettert auf die Felsen, begleitet von Elbereth zusammen schießen sie ihre tödlichen und treffsicheren Pfeile auf die Kaldden herab, die in Massen heranströmen, sich zu vermehren scheinen! Eine grässliche Kälte verbreitet sich, lähmt und alle Glieder...nur weiterkämpfen! Ich zücke mein Schwert, es leuchtet kampffreudig auf, und ehe ich es bewege, hat es bereits eines der Monster zur strecke gebracht. Mein Schwert zieht leuchtende Bahnen, regelmäßig sich durchkämpfend...... U.S.W euere estrielle
Gast estrielle Geschrieben 18. Juni 2002 Geschrieben 18. Juni 2002 @balthor! ...ich habs ja gleich korrigiert! ich hab deine beschreibung gefunden. danke.
Mortica Geschrieben 19. Juni 2002 Geschrieben 19. Juni 2002 Wow! Ja, dies gefällt mir als Einleitung sehr gut! Ach ja, da ich den Menschen eingeführt habe, werde ich eine kleine Charakterbeschreibung liefern. Das Äußere habe ich ja schon beschrieben. Aramir - Der Waldläufer: Er ist ein eher ruhiger Mann, er denkt sehr viel nach, ist jedoch auch ein guter Krieger und Jäger. Er ist von edler Gesinnung und der zweitgeborene Sohn des Häuptlings (Anführers) seiner Waldläufersippe. Er lebt bei seiner Sippe im großen Wald an einem See. Er ist an der Welt interessiert und sehr reiselustig, daher wandert viel und traf auf einer seiner Reisen auf Haldir den Elben. Die beiden freundeten sich an und durchstreiften seither öfter gemeinsam die Wäler und Hügel. Der Stamm von Haldir und Elleshar lernte den jungen Waldläufer zu schätzen und als sie die Gefahr aus Isduls eisigem Tal spürten, sandten Haldir und den gerade zu Besuch weilenden Aramir aus, die Lage zu sondieren.
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