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RPG-Story: The dawn of Anarchy


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Geschrieben

Kheiley

Wieder lege ich den Kopf zur Seite und betrachte ihn nachdenklich. "Nichts...?"

Dann fällt mir die Brenzlichkeit der Situation auf:

Eine Jägerin des Ordens sitzt mit einem Vampir in trauter Atmosphäre zusammen im Schatten der Bäume, nachdem sie ihm auch noch nachgelaufen ist.....

Ich schlucke und greife ein anderes Thema auf.

"Wie...wie geht es Euren Verletzungen?" frage ich zerstreut.

Geschrieben

Craig

Ich sehe sie mit einem schiefen Grinsen an: "Welchen Verletzungen?"

Nachdem ich ausreichend Blut zu trinken hatte, sind die Verletzungen längst wieder verheilt. Entschuldigend zucke ich mit den Schultern: "Ich bin halt Vampir...."

Geschrieben

Samuel

Chari schaut mir ins Gesicht... Was ist das? Sie hat Tränen in den Augen... Es ist sehr ungewöhnlich... Doch sie erwidert meine Umarmung, etwas sprachlos drücke ich sie.

"Wir haben eine fast unlösbare Aufgabe vor uns." Ein Lächeln auf ihrem Gesicht "Laß uns anfangen..."

Ja, ich denke das wird das beste sein...

Ich bin mir nicht ganz sicher was wir als nächstes machen müssen, so schaue ich erwartungsvoll Chari an.

Geschrieben

Chari

"Ich werde ins Refugium zurückkehren. Unser Hauptquartier sollte ich in der nächsten Zeit nur selten verlassen. Wenn du die Zeit findest schau nochmal rein, um mit Lars zu reden. Er sollte dir selbst von seiner Entdeckung berichten. Cheveyo wird sich auch noch mit dir in Verbindung setzen. Und dann werde ich sehen, ob Maihar vielleicht noch die Com-Links von Sirona und Inglo zu den beiden bringen kann. Auch Lars wird einen bekommen und wenn du noch welche für deine Leute brauchst...?"

Geschrieben

Samuel

Es wäre vorteilhaft, ich würde sie ihnen überreischen wenn du sie mir gibst. Ich werde schauen das ich morgen bei euch vorbei schau... Nun...

Ich begleite Chari noch bis zum Tor und verabschiede sie.

Ich wünsche den Wachen noch eine gute Nacht und gehe schnurstraks zu meinem kleinen Haus im Inneren des Klosters. Dort angekommen lege ich mich nach einem Gebet sofort schlafen.

Geschrieben

Sirona

Inglo wirkte auf einmal sehr aufgeregt und drehte sich zu mir Sirona? Merthai hat die Drachen schon gespürt.... Ich würde sagen wir klettern auf den Berg und schauen uns das ganze an, aus sicherer Entfernung... Oder? Das ist eine einmalige Chance...

Mit offenem Mund starrte ich ihn an. Das meinte er doch nicht ernst? Das...das konnte er einfach nicht ernst meinen das...das meinst du doch net ernst? Völlig entgeistert blickte ich ihn an....Er wollte doch nicht ernsthaft einen Kampf zwischen Drachenrudeln ansehen? Sichere Entfernung?

Ich atmete ein paar mal tief durch um mich zu beruhigen, doch es bracte nichts. So brüllte ich ihn in Grund und Boden. Bist du total bescheuert? Du hast ja noch weniger Grips als ein Stein? Den Kampf beobachten? Sichere Entfernung? Wüsste ich es nicht besser würde ich sagen du hast noch nie einen Drachen gesehen! Ich bin froh wenn sie uns hier nicht entdecken! Ich...ich...aaarg Ich trat wütend gegen einen Stein der darauf polternd den Berg herabkullerte

Nur mit Mühe konnte ich meine Stimme einigermaßen beherschen Sie würden uns entdecken...sofort....selbst ich könnte mich nicht verstecken da sie den Darchengeruch wahrnehem können. Und sie Ich deutete auf Merthai würden sie in der Luft zerreissen noch ehe du überhaupt bemerkst das sie angreifen!

Ich funkelte ihn an, wenn er sein leben aufs Spiel setzten wollte um seine Sensationsgier zu befriedigen bitte. Aber er würde da Merthai nicht mitreinziehen!

Geschrieben

Inglo

Völlig unnötig regt sich Sirona auf. Ich dachte sie wäre etwas vernünftiger geworden.

Oh man, nu komm ma wieder runter Mädchen... -_- Das kann man auch in einem ganz normalen Ton sagen... man hat die Manieren... Also wirklich... Naja, egal, das mit der Erziehung is was zu spät glaub ich... Aber was soll man machen...

Daaann klettern wir halt nicht hoch...

Geschrieben (bearbeitet)

Kheiley

Ebenso verlegen mustere ich das Gras zu unseren Füßen. "Ja, ich weiss...."

Dann stehe ich auf und bedeute Craig, das gleiche zu tun. "Ich würde gerne wieder nach..."draussen". Bekomme ich deinen Segen?" Zwinkernd deute ich in Richtung des Portals, dass ungefähr eine Meile von uns entfernt sein muss.

Bearbeitet von Fuin o ithiliel
Geschrieben

Craig

"Ich werde dich rausbringen. Falls du öfter herkommst, solltest du Chari bitte, dich zu authorisieren, dann kannst du das Portal allein durchschreiten. So kannst du nur durch, wenn ich oder Chari bei dir sind."

Wir gehen langsam in Richtung des Portals. Ich weiß nicht, was ich noch sagen soll. Die Auseinandersetzung mit Samuel hat mir wieder deutlich vor Augen geführt, daß sie meine Feindin sein sollte, doch mein Gefühl sagt etwas anderes.

Als wir das Portal erreicht haben nehme ich ihre Hand.

Entschuldigend sehe ich sie an: "Du mußt Körperkontakt mit mir haben, wenn wir durchgehen."

In der Drachenhalle angekommen zeige ich ihr den Eingang zu Charis geheimem Gang, denn durch das Hauptquartier unseres Clans kann sie ja schlecht gehen.

"Sehen wir uns wieder?" Erschreckt bemerke ich, daß ich meine Gedanken ausgesprochen habe. Plötzlich wird mir bewußt, daß ich immer noch ihre Hand festhalte und ich lasse sie los und senke meinen Blick...

Geschrieben

Sirona

Der Kleine hatte gar nichts begriffen.Oh man, nu komm ma wieder runter Mädchen... -_- Das kann man auch in einem ganz normalen Ton sagen meinte er.

Daaann klettern wir halt nicht hoch... maulte er noch hinterher...jetzt war es genug.

Nein wir klettern nicht hoch. WIr tun gar nichts mehr. Wir warten den Kampf ab und dann kehrt ihr zu Chari zurück. Es hat keinen Sinn. Du verstehst gar nichts...du bist ein Jungspund und ein Hizkopf und ich brauche jemanden mit dem man ernsthaft arbeiten kann. Diese Mission ist zu wichtig um sie von dir vermasseln zu lassen. Ich schüttelte traurig den Kopf. Chari würde nicht begeistern sein. Ich hätte es von Anfang an wissen müssen....

Geschrieben

Inglo

Oh Man... Was für eine schreckliche Frau ist das nur? Jetzt wirft sie schon die Flinte ins Korn...

Man man man... Es gibt auch eine Grenze Sirona... Ich gehe hinüber zu Merthai

Komm Merthai, wir gehn wieder nach Haus. Die böse Tante möchet nicht mehr mit uns zusammen arbeiten....

Geschrieben

Kheiley

Craig hat die Worte ausgesprochen, die mir drängend auf der Zunge lagen.

"Sehen wir uns wieder?"

Dazu lässt er hastig meine Hand los, und ich bemerke plötzlich, dass auch ich die seine festgehalten hatte.

"Ich wünschte es...." ist meine Antwort. Craig, der den Kopf gesenkt hält, sieht plötzlich auf und auf seinen Lippen breitet sich ein vorsichtiges, glückliches Lächeln aus, was mein Herz einen Sprung machen lässt.

"Dann auf Wiedersehen."

Ich lächle ebensfalls. Unschlüssig was ich nun tun sollte, bleibe ich kurz stehen...dann halte ich es nicht mehr aus, drehe mich um und verschwinde durch den Gang.

Der Weg kommt mir nun kürzer vor, ich federe den Tunnel entlang und stehe bald wieder auf der Ebene.

Tief einatmend mache ich mich auf den Weg zum Kloster zurück.

Geschrieben (bearbeitet)

Chari

Samuel begleitet mich noch bis zum Tor und verabschiedet sich dann. Ich mache mich auf den Heimweg zum Refugium. In Gedanken versunken schlendere ich durch den Wald. So vieles gibt es zu bedenken und zu planen...

Doch plötzlich reißt mich etwas aus meinen Gedanken. Irgendjemand ist in meiner Nähe. Verdammt, ich war viel zu unaufmerksam. Schon kann ich hören, wie ein Pfeil auf mich zufliegt. Ich versuche noch auszuweichen, doch er erwischt mich im Rücken. Der Schmerz, der mich durchfährt, zeigt mir, daß die Pfeilspitze aus Silber sein muß. Wie konnte ich nur so unaufmerksam sein? Ich wende mich um, um gegen meinen Gegner anzutreten. Einem zweiten Pfeil kann ich ausweichen, doch ich weiß, daß ich es mir nicht leisten kann, mich auf einen längeren Kampf einzulassen, sonst wird mich das Silber zu sehr schwächen. Eine schlanke Gestalt in einem grauen Umhang tritt aus dem Gebüsch und kommt mit gezogenem Schwert auf mich zu.

"Du begehst einen Fehler. Ich bin nicht dein Feind... " Ich versuche, mit ihm zu reden, doch mir bleibt keine Zeit, ihn zu überzeugen. Geschmeidig bewegt er sich auf mich zu und greift an. Es fällt mir schwer mit dem Pfeil zwischen den Schultern meine Arme hochzubekommen, um meine Schwerter zu ziehen, doch es gelingt mir gerade noch rechtzeitig, um seine ersten Hiebe abwehren zu können. Immer noch rede ich auf ihn ein, um ihn zur Vernunft zu bringen. Lange habe ich nicht mehr Zeit, bevor mich das Silber zu sehr schwächt um ihn noch besiegen zu können. Er zeigt jedoch nicht das geringste Anzeichen, von mir abzulassen. Als er auch noch einen seiner Angriffe durchbringt und mir seinen Dolch in die Seite rammt, höre ich auf, seine Angriffe nur abzuwehren. Der Dolch, den er schlauerweise hat steckenlassen, hat eine Klinge aus Silber und ich hab keine Möglichkeit, ihn zu entfernen, zu verbissen prasseln die Angriffe auf mich ein. Ich kann meinen linken Arm kaum noch heben und entschließe mich nun Magie einzusetzen, auch wenn ich nicht sicher sein kann, daß er das überleben wird. Doch ich bin schon soweit geschwächt, daß es heißt er oder ich....

Bearbeitet von Tiara Sonnenkind
Geschrieben (bearbeitet)

Kheiley

Ich schwebe förmlich meinen Weg entlang, was mich schnell fortkommen lässt.

Als ich in das bewaldete Gebiet komme spüre ich etwas...Charis Aura und die eines Jägers, eng beieinander, gefährlich eng beieinander...ich vergesse meinen Leichtmut und stürme auf die Auren zu. Was ich sehe, lässt mich erschrecken, und sofort handeln:

Der Jäger startet unermüdliche Angriffe auf Chari, die zu meinem Entsetzen einen silbernen Pfeil zwischen den Schulterblättern und einen ebenfalls silbernen Dolch in der Seite stecken hat. Aber Chari beschwört eine mächtige Waffe herbei.

Um ihre linke Hand sehe ich ein rotes Glühen aufflammen....ein Feuerball. Wie ich die Statur des Jägers einschätze, ist es unwahrscheinlich, dass er dessen Wucht überleben geschweigedenn ihm standhalten könne.

"Bruder! Haltet ein!" brülle ich und stelle mich zwischen ihn und die Vampirin. Mir fällt auf, dass ich fast die gleichen Worte heute schon einmal gesagt habe....ob das etwas Gutes verheisst?

Gleichzeitig sehe ich Chari drängend an, blicke von ihrem Gesicht zum Feuerball hin und her und nicke dann in eine unbestimmte Richtung. 'Fort, löse dieses Ding wieder auf und verschwinde so schnell du kannst' soll meine Botschaft lauten. Aber Chari scheint zu sehr verletzt, als dass sie es noch weit schaffen würde...

Der Jäger sieht mich fassungslos an.

"Ich habe meine Gründe" versichere ich ihm selbstsicher.

"Sie ist ist ein Vampir" keucht dieser immernoch ungläubig.

Ich drehe mich zu Chari herum. Das Glühen in ihrer Hand wird schwächer, bleibt aber noch bestehen. Kraftlos geht sie einige Schritte rückwärts und versucht vergebens, den Dolch aus ihrem Fleisch zu ziehen...

"Geh und hole Samuel!" herrsche ich den Jäger an. Auf dessen fragendes Gesicht hin fahre ich fort "Ich habe lange darauf gewartet, sie endlich zu stellen" ich nicke zu Chari hinüber. "Genau wie Samuel auch. Er wird sich freuen, sie wiederzusehen, glaub mir. Nun geh! Lange haben wir nicht mehr Zeit." Der Jäger stottert irgendwas und verschwindet dann wiederwillig im Unterholz Richtung Kloster. Ich spüre seine Aura immer schwächer werden und wende mich zu Chari.

Gerade noch sehe ich, wie das Glühen in ihrer Hand erstirbt.....und keuchend bricht sie in die Knie.

Mit einem Satz bin ich bei ihr und ziehe mit einem Ruck den Dolch aus ihrer Seite.

Sie stöhnt und wankt auf den Knien.

Ich taste den Pfeil zwischen ihren Schulterblättern nach Widerhaken ab und stelle erleichtert fest, dass er keine hat und so ziehe ich auch ihn heraus.

Bearbeitet von Iluvatar
Geschrieben (bearbeitet)

Inglo

Bevor Merthai irgendwie reagieren kann, fühlt es sich an als hätte ich Silber in meinem Rücken, als hätte mir jemand einen Spitzen, silbernen Gegenstand von hinten in den Rücken gerammt. Da der Schmerz aus heiterem Himmel kommt, komme ich nicht einmal dazu zu schreien, ich falle zu Boden. In den ersten Momenten befürchte ich das Sirona mich angegriffen hat, doch ein Blick reicht und ich weis das sie es nicht war. Im nächsten Moment wird mir klar das Chari wohl in Schwierigkeiten ist. Ich will mich gerade aufrichten, als mich eine weitere Welle des Schmerzes ausgehend von meiner linken Seite trifft, wieder Silber...

Auch meine Knie schmerzen vom Sturz. Mit Tränen in den Augen, die ich mir schnell wegwische, stehe ich auf.

Verdammt... Und mir sagt man nach ich bringe mich in Schwierigkeiten...

Ich schaue schnell rüber zu Sirona, der Schmerz ist schon schwächer geworden, doch immer noch präsent und erinnert mich so an Charis Not.

Folg mir Merthai, schnell!

Schon bin ich aus der Höhle gehechtet. Mehr springend als rennend lasse ich den Berg hinter mir.

Von einigen Stürzen ist meine Hose aufgerissen und meine Knie sind blutig. Ich lasse mich davon nicht ablenken und laufe weiter.

Aaah....

Ich stürze wieder und rutsche ein Stück auf dem Rasen.

Die 'Wunde' auf dem Rücken hat erneut geschmerzt.

Immer weiter renne ich. Wieso war dieser Weg denn so lang?!?

Bearbeitet von Iluvatar
Geschrieben (bearbeitet)

Victor 'clepta' Dunkel

Nach einer langen und anstrengenden Schifffahrt bin ich endlich wieder 'zu Hause', auch wenn es das nicht wirklich ist.

Ich wringe meine nassen Geänder aus, ich musste unglücklicherweise ein ganzes Stück in voller Montur in der Themse schwimmen... Dreckiges Wasser, ich brauche dringend eine Dusche...

Aus Gewohnheit schleiche ich von Baum zu Baum und nutze jeden Busch als Deckung vor möglichen Gegnern.

Und nicht lange da spüre ich eine Aura. Kurz darauf höre ich deutlich Schritte, ein Vampir schreitet ungeschützt den Weg unter mir, den ich von meinem durch Bäume und Gestrüpp verdeckten 'Pfad' gut überblicken kann.Nachdem ich meinen kleinen Geigenkasten auf sorgsam auf den Boden gestellt habe, ziehe ich meinen Bogen aus seinem Platz am Gürtel und klappe ihn auf. Mit einem wohlgewählten Pfeil spanne ich den Bogen. *surr*

>treffer...< freue ich mich innerlich.

Der zweite Pfeil, welcher ohne Verzögerung die Sehne verlässt, verfehlt den Kopf meiner Gegnerin da sie ausweicht.

Ich springe aus meinem Versteck nachdem ich den Bogen wieder an seinen Platz gebracht habe. Mein leichtes Schwert fährt aus der Scheide.

"Du begehst einen Fehler. Ich bin nicht dein Feind... " Sie redet wirres Zeug, vielleicht hatte das Silber der Pfeilspitze Wirkung auf ihr Hirn?...

Ich greife an, mit meiner linken Hand ziehe ich das kleine Silberne Wurfmesser aus seiner Scheide die ich um den Arm trage.

Die Vampirin konnte ihre Waffen auch ziehen, doch der Pfeil behindert sie mächtig.

Ich nutze die erste Gelegenheit als ihre Arme nicht an ihrer Seite liegen und ramme ihr das Messer in die Seite, sofort lasse ich von dessen Griff ab und lasse es im Körper des Vampirs.

Da sie plötzlich aufgibt meine Angriffe abzuwehren, will ich zum Gandenstoß ansetzen als eine Frau, eine Jägerin wie ich kurz darauf spüre, sich zwischen uns stellt. "Bruder! Haltet ein!"

Sie ist ist ein Vampir entgegne ich erschrocken und kurz angebunden da ich meinen Schwerthieb abbremsen muss um die Jägerin nich zu köpfen.

"Geh und hole Samuel! Ich habe lange darauf gewartet, sie endlich zu stellen" sie nickt zu meinem Gegner hinüber. "Genau wie Samuel auch. Er wird sich freuen, sie wiederzusehen, glaub mir. Nun geh! Lange haben wir nicht mehr Zeit."

Widerwillig laufe ich los mit dem Kloster als Ziel, ich lasse mein Schwert wieder in seine Scheide gleiten.

>Es macht doch alles komplizierter wenn man mit Vampiren befreundet ist... Besonders in den heutigen Zeiten.. Das weis ich aus Erfahrung...

Bald komme ich im Kloster an, das Tor wird mir geöffnet, einige Freunde wollen mich nach dieser langen Zeit begrüßen doch unhöflicher weise muss ich zu Samuel rennen. Schnell habe ich ihn gefunden.

Ich hämmere an seine Tür.

Entschuldigt die späte Störung demütig senke ich den Kopf

"Es ist dringen... Sei gegrüßt Victor... Was ist?

Schnell ist er angekleidet, zusammen verlassen wir laufend das Kloster, auf dem kurzen Weg berichte ich ihm das ich eine Vampirin angegriffen habe, die anscheinend, auch wenn das niemand direkt gesagt hat, mit ihm und der anderen Jägerin befreundet sei.

Chari... murmelt er zu sich selbst und beschleunigt seinen Schritt noch.

Als ich ankomme sind anscheinend einige der Baumwachen aus ihren Verstecken gekommen und haben die Vampirin, die Samuel Chari nennt, verpflegt.

Sofort begibt sich Samuel zu Chari. Flink sammele ich den Dolche und den Pfeil ein, husche ins Gebüsch und schnappe mir meinen Geigenkoffer. Nachdem ich Pfeil und Dolch abgewischt habe verschwinden sie an ihre angestammten Plätze.

Ich stelle mich zu den anderen. Chari sieht nicht gut aus. Ich nehme stark an das sie Blut braucht, denn die kleien Lache unter ihr sagt mir das sie über die Verletzung am Rücken wohl einiges Verloren hat.

Bearbeitet von Iluvatar
Geschrieben (bearbeitet)

Sirona

Ich reibe mir die Schläfen und versuche den Quälgeist einfach zu ignorieren. Er hat Glück das ich ihn nicht ausweide wegen der "bösen tante". Er scheint allein weiterziehen zu wollen und ich kann nicht umhin ihn scheitern sehen zu wollen!

Doch plötzlich passiert etwas seltsames..er krümmt sich unter schmerzen und stürzt, den Berg hinunter, Merthai zögert und sieht mich fragend an. I`m surounded by Idiots! murre ich und stürze ebenfalls aus der Höhle. Ein Blick auf die Spitze des Berges bestätigt meine Befürchtungen-die fremden Drachen sind da und stürzen sich auf die ebenfalls eingetroffeneen Drachen meiner Horde. Ich hoffe inständig das es bei einem "harmlosen" Revierkampf bleibt bei dem keine Drache getötet wird. Bleib da drin-dort ist es sicherer, vertrau mir ich lasse nicht zu das dri was passiert rufe ich Merthai zu.

Die Schwärme unkreisen sich und einzelne Tiere lösen sich aus dem Verband um sich zu attakieren. Es ist ein erhebenes Schauspiel zu sehen wieviel Kraft in ihren Schöägen liegt und mit wieviel Präzession sie denoch vorgehen. Ich wünschte ich könnte einfach nur hier stehen und zusehen, doch die fremden Drachen haben unseren Geruch aufgenommen und ein junger Drachenbulle verlässt den Verband um nach uns zu suchen.

Ich gehe Rechzeitig in Deckung, doch Inglo ist zu abgelenkt und Merthai einfach zu groß um sich effektiv zu verstecken. Und so bin ich gezwungen etwas wirklich dummes zu tun. Ich verlasse mein Versteck und ziele mit einem Stein auf den steil herabschießenden Drachen. Zwar verfehle ich mein Ziel, doch erwecke ich seine Aufmerksamkeit. Genau was ich brauche-ein wütender Drache und ich allein. Sch*** Inglo wird dafür büssen!

Unglaublich geschickt fängt er seinen Flug ab und ändert die Richtung. Reden hat hier wohl wenig Sinn. Ich drehe mich um und sprinte so schnell ich kann auf den Abhang zu, dort gibt es noch mehr , da drinnen kann er zumindest schonmal nicht fliegen! Er scheint meine Ansicht erraten zu haben, denn er brüllt wütend auf und beschleunigt. Sein Schrei dröhnt mir in den Ohren und ich werfe gehetzte Blicke über die Schulter- das schaffe ich nie-er ist einfach zu schnell. Mein einziger Vorteil ist meine Wendigkeit. Aprupt wechsle ich die Richtung und er muss ein kompliziertes Manöver fleigen um nicht an den Felsen zu zerschellen. Diesmal ist mein Vorsprung gross genug und ich erreiche die Höhle, dich gefolgt von dem Drachen.....

Bearbeitet von Thuringwethil
Geschrieben

Samuel

Ich kann nicht lange schlafen, denn Victor hämmert an meine Tür, ich wusste gar nicht das er schon aus Afrika zurück ist...

Nachdem ich die Tür geöffnet habe begrüßt er mich mit gesenktem Haupt.

"Entschuldigt die späte Störung"

Ich spüre schon das er mich nur ungern so spät stört und ihn etwas dazu drängt.

Es ist dringen... Sei gegrüßt Victor... Was ist?

Er sagt mir das er mir alles auf den Weg erklärt, so kleide ich mich geschwind an und folge ihm.

Ich erfahre das Chari anscheinend verletzt ist, da er sie angegriffen hat.

Er konnte nicht wissen das sie gut ist und das wir mittlerweile eine Art Bündnis haben.

Du konntest es nicht wissen Victor, mach dir keine Vorwürfe. Sie ist stark und schafft es.

An unserem Ziel sehe ich das neben Kheiley noch zwei Baumwächter anwesend sind, anscheinend haben sie Chari so gut wie möglich versorgt, das beruhigt mich.

Doch ein Blick in ihr Gesicht verrät mir den Blutmangel.

"Ihr geht es nicht gut, die Blutungen sind versorgt, doch wie ihr zweifellos gesehen habt braucht sie, wie es die Schwäche ihrer Rasse ist, Blut"

Berichtet mir einer der Baumwächter im Flüsterton, wie es ihre Angewohnheit ist.

Danach ziehen sie sich mit einer Verbeugung zurück ins Dickicht.

Danke Kheiley das du eingeschritten bist bedanke ich mich kurz.

Chari, wie geht es dir? Schaffst du es in euer Refugium?

Geschrieben

Baumwächter

Wie üblich liege ich in meiner kleinen Kuhle, über mir der 'Deckel' aus verflochtenen Zweigen der mit Blättern und Strauchwerk abgedeckt ist s odas er sich an den Untergrund anpasst.

Nach einiger Zeit kommt eine Vampirin, meine gespannte Armbust liegt schussbereit in meinen Händen. Doch ich sehe das es Chari ist, ihr wurde die Erlaubnis erteilt... Plötzlich tritt die Aura eines Jägers in Erscheinung.

Bevor jemand reagieren kann hat er Chari angegriffen, wir dürfen unser Versteck nicht verlassen, es muss Gründe geben warum er sie angreift...

Doch als eine weiter Jägerin auftaucht und sich zwischen sie stellt zweifele ich... Das ganze wird immer verworrener, der Jäger wird fortgeschickt um Samuel zu holen, ich verlasse mein Versteck, mein Gefährte in zehn Meter Entfernung tut es mir gleich, er springt aus der Krone des höchsten Baums in der Umgebung und lander leichtfüßig.

Wir gehen zu den beiden Frauen, wir erkundigen uns kurz, dann versorgen wir die Wunden von Chari.

Samuel trifft ein und ich erstatte ihm Bericht, dann begeben wir uns wieder auf unsere Posten.

Geschrieben

Chari

Noch bevor sich genug Magie aufgebaut hat, stürzt auf einmal Kheiley aus den Büschen und wirft sich zwischen mich und den Jäger. Zögernd stoppe ich den Fluß der Magie. Kheiley bringt den Jäger dazu, Samuel zu holen, als meine Kraft mich verläßt. Das Silber schwächt mich immer mehr und ich kann mich nicht mehr auf den Beinen halten. Nachdem der fremde Jäger verschwunden ist, kommt Kheiley zu mir und entfernt den Dolch und den Pfeil aus meinen Wunden. Das verschafft mir sofort etwas Linderung, doch die verätzten Wundränder verhindern eine Heilung. Ohne Blut wird keine Besserung eintreten. Wie aus dem Nichts treten noch zwei weitere Jäger zu uns, die sich weiter um die Versorgung meiner Wunden kümmern, bis Samuel mit dem Fremden erscheint.

"Chari, wie geht es dir? Schaffst du es in euer Refugium?"

"Wenn du mich hinträgst..."

Geschrieben

Kheiley

Kaum habe ich den Dolch und den Pfeil aus Charis Rücken gezogen, da treten wie aus dem Nichts zwei Jäger aus dem Dickicht, die freundlich gesinnt scheinen und sich um Chari kümmern.

Schliesslich sehe ich auch Samuel hervorkommen, der sich ebenfalls sofort Charis annimmt.

"Chari, wie geht es dir? Schaffst du es in euer Refugium?"

- "Wenn du mich hinträgst..."

Ich überlege einen Augenblick, ob ich mitkommen sollte....aber ich beschliesse, noch zu warten und erst einmal ins Kloster zurückzukehren...ich bin ein wenig durcheinander. Auch Samuels knappe Bemerkung hat ein wenig dazu beizutragen, es schmerzt mich meinen Freund so kühl mir gegenüber erleben zu müssen - aber vielleicht ist es ja auch bloss die Sorge um Chari und ich bin überempfindlich.

Die Verlockung, Craig womöglich so früh schon wiederzusehen ist stark - gewinnt aber nicht die Überhand. Ich weiss immernoch sehr wohl, dass er ein Vampir ist und ich eine Jägerin. Wovor mich aber mein Wissen warnt, will ich mir noch nicht eingestehen, obwohl es überdeutlich vor mir steht....

Geschrieben (bearbeitet)

Samuel

"Wenn du mich hinträgst..."

Ich nehme sie beim Wort und hieve sie hoch.

Na dann mal los.

Kheiley will wieder ins Kloster, ich trage Chari in Richtung Refugium.

Plötzlich erscheint eine bekannte Aura die mit rasantem Tempo auf uns zu kommt, es ist Inglo.

Ich bleibe stehen da mir klar wird das es Chari ungemein besser geht wenn sie sein Blut zu sich nimmt.

Als er in Sicht kommt sehe ich etwas das mich verblüfft:

Er sieht mich an während er weiter läuft und ich kann gerade noch kleine Flammen erkennen die wieder in seinen Händen zu verschwinden scheinen als er mich erkennt.

Er kommt etwas nach atmen ringend bei uns an, ich habe Chari bereits auf den weichen Rasen gelegt.

Hallo Inglo. Du kommst gerade recht

"Hallo Samuel."

Er geht in die Knie um sich von Charis Zustand zu überzeugen.

Bearbeitet von Iluvatar
Geschrieben

Inglo

Nach einer kleinen Ewigkeit wie es mir erscheint spüre ich Chari und Samuel.

Chari geht es etwas besser, doch sie ist noch immer sehr schwach.

Samuel kommt in Sicht, und er jetzt merke ich, das ich mich ungewollt auf alle Gefahren vorbereitet habe.

Ich schaue an mir herunter, meine Hände und Unterarme sind von Flammen umzüngelt. Sofort beherrsche ich mich wieder, das Feuer verschwindet.

Erschöpft doch auch erleichtert erreiche ich mein Ziel.

"Hallo Inglo. Du kommst gerade recht"

Ich brauche kurz um zu verstehen was er damit meint.

Hallo Samuel.

Ich knie mich zu Chari die mich anschaut. Ich weis was zu tun ist.

Ohne zu zögern ziehe ich mein Wakizashi aus der Scheide am Gürtel, lege die Klinge an meinen linken Unterarm und lasse sie fast sanft nach unten gleiten. Als wäre mein Fleisch nicht mehr als Butter öffnet der scharfe Stahl meine Blutgefäße. Sofort ergießt sich ein Strom roter Flüssigkeit aus dem Schnitt. Ich halte Chari meinen blutenden Arm an den Mund damit sie trinken kann, sie beginnt sofort gierig damit, wobei ihr der Saft des Lebens aus den Mundwinkeln läuft und ihre Kleidung befleckt. Bald wird sie wieder stark genug sein um selbst zu gehen, ich spüre wie mein Blut aus der Wunde gesogen wird.

Geschrieben

Sirona

Hinter mir höre ich das mächtige Rauschen der Schwingen und hetze in durch die Höhle. Am Eingang ist sie recht schmal und so muss meine Verfolger landen um sich nicht zu verletzten, doch auch zu Fuss ist er bedeutend schneller als ich. Mein Vorsprung schmilzt rasend schnell dahin. Die einzige Chance die mir bleibt ist zu hoffen das die Höhle weiter hinten niedrieger wird und sich vieleicht sogar verzweigt. Das alles unter der Vorraussetzung das er keine Feuer speit.

Auf meinen Weg muss ich einige Felsblöcke umrunden, die auch ihn etwas verlangsamen. Und endlich das was ich gesucht habe-ein Nebengang. Blitzschnell ändere ich meine Richtung und tauche in die Dunkelheit des Ganges ein. Doch ewig kann ich mir hier nicht verstecken-ich muss zu Merthai zurück. Ich hoffe inständig das sie meinen Rat gefolgt und in der Höhle bleibt.

Die Arme vor mich gestreckt und die Augen weit aufgerissen taste ich mich vorwärts, während mir ein Scharren und schnaufen verrät das der Drache mein Versteck ebtdeckt hat. Er brüllt wütend auf als er bemerkt das er mir nicht folgen kann. De Gand indes macht einige Windungen und ich bete das ich bald hier raus komme. Wirklich wird es vor mi langsam heller...doch der Drache gibt nicht auf und entfesselt seine gewaltigste Waffe. Hinter mir wird es mit einem Schlag gleißend hell und ich renne blind darauf los.

Das Feuer eines Drachen und sei er noch so jung brennt hiesser als die Hölle selbst. Und obwohl ich schon ein ganzes Stück entfernt bin streift mich die Hitze wie eine brennende Hand und wirf mich zu Boden. Sie raubt mir den Atem und tribt mir die Tränen in die Augen. Hustend komme ich wieder auf die Füsse und taumle weiter...das knacken des Felsens, der der Hitze nich standhält, begleitet jeden meiner Schritte. Doch auch das Licht vor mir kommt näher und näher und noch immer hustend ereiche ich das Tageslicht.

Wütend stelle ich fest das die Spitzen meiner Haare versengt sind-doch es gibt wichtigreres. Der Drache speit erneut Feuer doch diesmal bin ich ausser Reichweite. Noch immer etwas unter Schock stolpere ich den Berg wieder hinauf. Wo ist diese verdammte Höhle?? Ich muss mich beeilen-der Drache würde irgendwann aufgeben und nach Merthai suchen-bis dahin mussten wir verschwuden sein.

Die Frische Luft tat gut. Ich kam ganz gut voran und bald schon erkannte ich den Höhleneingang über mir. Jede Deckung nutzend, um nicht von einem der feindlichen Drachen über mir entdeckt zu werden , erreichte ich den Eingan uns pähte hinein. Im ersten Moment erkannte ich nichts...wo ist Merthai? Ihr ist doch hoffentlich nichts passiert? Vorsichtig trat ich in die Höhle und rief leise ihren Namen.....

Geschrieben (bearbeitet)

Chari

Schon bald merke ich, wie Inglos Aura sich nähert. Natürlich hatte er gespürt, was los war.

Als ich sein Blut trinke, fühle ich, wie mich seine Kraft durchströmt. Doch noch können die Wunden sich nicht schließen, da die Ränder durch das Silber wie verätzt sind. Inglo hat das Problem auch schon erkannt und sieht mich entschuldigend an, als er sein Tanto dazu einsetzt, die Wunden anzufrischen. Kaum ist das geschehen, als sie auch schon verheilen.

„Danke!“ sage ich nur, doch mein Blick sagt vielmehr. Schon zu lange hatten wir kaum Zeit für uns. So gerne würde ich einfach nur ein wenig Zeit für uns haben, doch unsere Aufgabe lässt das momentan nicht zu.

Eigentlich sollte er doch gemeinsam mit Sirona unterwegs zu den Drachen sein?

„Wie kommst du eigentlich schon wieder so schnell hier her? Wo ist Sirona?“

Bearbeitet von Tiara Sonnenkind
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