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RPG-Story: The dawn of Anarchy


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Geschrieben

Craig

Auch ich muß bei Kheileys Worten lachen.

"Nein, diesmal nicht..." muß ich zugeben. "Aber ich werde die Augen offen halten. Ich kann doch nicht zulassen, daß dir was passiert. Tu mir nur einen Gefallen, werde nicht wie Chari..."

Nun ist mir meine Antwort doch ernster geraten, als ich gewollt hatte.

Geschrieben

Kheiley

Ich lege den Kopf schief und blicke ihn forschend an.

"Wie meinst du das?"

Mein Ausdruck wird ebenfalls ernster

Geschrieben

Craig

Ich schaue ihr in die Augen: "Ich könnte es nicht ertragen, wenn dir etwas passieren würde."

Geschrieben

Kheiley

Ich schlucke, und einige Sekunden lang ringe ich mit mir...meine Verpflichtungen stehen meinen Gefühlen immer mehr im Weg und werden Hindernisse, die nicht zu beseitigen sind. Ausser...

Ich will gar nicht darüber nachdenken.

Ohne noch groß nachzusinnen was ich nun tue, bin ich schon auf ihn zugetreten und umarme ihn.

Mir läuft ein wohliger Schauer über den Rücken, auch wenn ich ihm meinen Hals nicht gerne so preisgebe...Instinkte bleiben Instinkte, egal wie sehr......... - wie auch immer, Instinkte bleiben Instinkte.

Geschrieben

Craig

Kheiley überrascht mich, als sie auf mich zutritt und mich einfach umarmt. Zögernd schließe ich sie in meine Arme. So viele Argumente fallen mir ein, warum ich das nicht tun sollte... doch meine Gefühle ignorieren den Verstand. Meine Hand streicht sanft über ihren Rücken und ich neige den Kopf zu ihr herunter. Ihre Nähe läßt mich schaudern vor Glück. Meine andere Hand streicht ihr durch die Haare und legt sich auf ihre Wange. Als sie zu mir hochsieht, kann ich nicht anders, als sie zu küssen.

Geschrieben

Kheiley

Als ich Craigs Lippen auf den meinen spüre, scheint der Boden unter meinen Füßen nachzugeben...ich erwidere seinen Kuss mit einem kaum gekannten Verlangen, welches mir fast den Atem raubt und meine Welt klein werden lässt.

Ich löse meinen Mund von ihm und lächle ihn an; ich glaube, so glücklich habe ich noch nie jemanden angesehen.

Geschrieben

Craig

Das Glück, daß aus Kheileys Augen spricht, läßt mich noch glücklicher werden, wenn das überhaupt noch möglich ist... Dennoch meldet sich mein Verstand wieder zu Wort.

"Kann das gutgehen mit uns?" Ich streiche ihr durch die Haare und fühle, wie lebendig sie ist. Das bringt mir schmerzhaft wieder ins Bewußtsein, daß ich eben das nicht bin...

Geschrieben (bearbeitet)

Kheiley

Ich senke den Kopf und lehne die Stirn an Craigs Brust, um nachzudenken.

"Ich..." Ich würde gerne sagen, dass ich bei ihm bleibe, was auch geschieht. Ich würde gerne sagen, dass ich ihn liebe und nichts dazwischenkommen kann - aber es steht schon etwas dazwischen, sehr viel sogar.

In Gedanken ergreife ich Craigs Hand und halte sie, und ich spüre wie kalt sie ist. Ich blicke hinauf in seine Augen, und ich sehe wie bewegt und gefühlvoll sie sind.

"Ich weiss es nicht" antworte ich schliesslich heiser

Bearbeitet von Fuin o ithiliel
Geschrieben

Craig

Ich schlage meine Augen nieder und bringe kaum über die Lippen, was ich mir so sehr wünsche: "Laß es uns versuchen."

Geschrieben

Kheiley

Liebevoll mustere ich sein Gesicht und streiche sanft mit der Hand über seine Wange.

"Ja...lass es uns versuchen."

Geschrieben

Craig

Ihre Antwort macht mich ungeheuer glücklich und ich ziehe sie wieder in meine Arme. Ganz leise flüstere ich in ihre Haare: "Wir werden es schaffen, denn ich liebe dich!"

Geschrieben

Kheiley

Lächelnd ziehe ich Craig wieder zu mir herunter und fahre fort, wo ich eben unterbrochen habe....

Doch der Gedanke, der sich nun meiner bemächtigt, lässt mich plötzlich innehalten;

"Und nun? Wie soll es weitergehen?"

Geschrieben

Craig

"Egal wie es weitergehen wird, ich bin einfach nur glücklich. Komm."

Ich nehme ihre Hand und verlasse mit ihr das Refugium und betrete durch die Drachenhalle das Quartier der Schattenkrieger. Ich führe sie zu meiner Wohnung...

Geschrieben

Kheiley

Ein Gefühl beschleicht mich mehr als sonst, wenn ich hier bin, dass ich mich besser nicht hier aufhalten solle...die Anwesenheit von vielen mächtigen Auren sitzt mir im Rücken, und ich fühle mich als könnte ich jederzeit abgestochen werden...wenn Craig nicht da wäre.

"Glaubst du nicht" flüstere ich ihm leise zu "dass sie...aufmerksam werden?"

Geschrieben

Craig

"Du brauchst dir keine Sorgen machen, nicht hier. Solange du das Hauptquartier nicht betrittst, sondern nur in diesem Bereich bist, wird dir nichts geschehen. Hier kommt niemand her außer den Schattenkriegern und den Klingen und Assamarl selbst. Und wir gehören alle zu dem neuen Bündnis. Du bist hier sicher."

Geschrieben

Kheiley

Ein wenig nervös lächle ich und schüttle den Kopf.

"Du musst verstehen...mein ganzes Leben lang wurde ich darauf trainiert, euch...zu hassen. Und meine Instinkte sagen mir jedesmal wenn ich euch spüre: entweder er oder ich. Ich wünschte du könntest dir vorstellen wie ich mich fühle...ich bin hin und her gerissen"

Geschrieben

„Werden wir dann jemals einen Platz für uns finden?“

Ich streiche ihr sanft über das Gesicht. Mir geht es ebenso wie ihr. Auch ich bin hin- und hergerissen.

„Laß mich dich zum Kloster bringen. Es ist gefährlich dort draußen...“

Geschrieben (bearbeitet)

Kheiley

Dankbar lächelnd ziehe ich ihn zu mir und küsse ihn langsam und besinnlich...

"Das wäre sehr lieb...ich habe das Gefühl man würde mir langsam die Kehle zuschnüren" sage ich dann leise und lache nervös

Bearbeitet von Fuin o ithiliel
Geschrieben

Craig

"Dann komm."

Damit nehme ich sie an der Hand und wir machen uns auf den Weg. Wir haben Glück und werden von niemandem weiter beachtet. So kommen wir ungestört bis in die Nähe des Klosters.

Geschrieben

Kheiley

Gerade als wir fast am Wald angekommen sind und ihn betreten wollen, fällt mir etwas ein und ich halte Craig zurück. Auf seinen fragenden Blick hin ziehe ich ihn ein Stückchen vom Wald weg, laufe über etwas, was wohl einmal eine Wiese gewesen war und komme schliesslich an ein Stückchen grasbewachsenen Bodens...ich gehe zu einem großen Stein, auf dem ich oft über vieles meditiert habe; hier haben wir uns das erste Mal getroffen.

Ein paar Meter weiter endet der Boden und fällt steil hinab ins stürmische Meer. Ich höre Craig hinter mir und sage nachdenklich, ohne mich umzudrehen

"Ist gar nicht so lange her..."

Geschrieben

Craig

Ich stelle mich hinter Kheiley und lege meine Hände auf ihre Schultern.

„Du hast recht. Es kommt mir aber viel länger vor. So viel ist passiert seitdem.“

Lange stehen wir nur schweigsam dort und sehen auf das Meer hinaus.

Geschrieben

Kheiley

Ich geniesse Craigs Berührung und die Aussicht mit ihm über das Meer...ich lehne mich gegen seinen starken Körper und sage nach einer Weile:

"Du solltest den Wald nicht betreten. Dort wachen ausgebildete Jäger über jeden Zentimeter und du würdest nicht mehr hinauskommen...genausowenig wie ich." Ich drehe mich zu ihm herum und ziehe sein Kinn zu mir herunter.

"Du solltest jetzt besser gehen. Wenn wir so zusammen gesehen werden haben wir gar keine Chance, von vornherein."

Geschrieben

Craig

Ich kann gar nicht anders, als sie zu küssen, als sie mich so nahe zu sich zieht.

„Wir haben jede Chance, egal was andere davon halten mögen. Ich liebe dich, nur das zählt...“

Wieder finden meine Lippen ihren Mund.

„Und nun geh. Ich werde noch eine Weile hier warten. Wie lange wirst du brauchen bis ins Kloster?“

Geschrieben

Kheiley

Forschend blicke ich ihm ins Gesicht, und sage nach einer Weile "Wenn du mich nicht mehr siehst, warte ein paar Minuten...zehn Minuten werden reichen, denke ich."

Ich schaue ihm noch einmal in die Augen und wende mich dann dem Kloster zu.

Ich spüre, dass er mich nicht gehen lassen will und entscheide mich, es kurz zu machen...widerwillig strebe ich zurück zum Kloster und sehe mich nicht um. Wenn ich es täte, würde ich wohl zurücklaufen.

Geschrieben

Craig

Sehnsüchtig blicke ich Kheileys Gestalt hinterher bis sie aus meiner Sicht verschwindet. Irgendwie habe ich wohl gehofft, daß die wieder zurückkäme...

Nachdem ich noch einige Zeit abgewartet habe und schließlich ihre Aura nicht mehr spüre, mache ich mich auf den Heimweg.

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