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RPG-Story: The dawn of Anarchy


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Geschrieben

Amit Lall(auf "Streifzug")

Sofort nach beginn der Dämmerung sind wir ausgerückt, die zirka zwanzig Jäger folgten mir durch die FInsternis.

Bei Nacht kamen die meisten Mutanten aus ihren Löchern, die Vampire sowieso...

Nach einiger Zeit spürten wir schon die Präsens von einer Gruppe Vampiren, ich gebe nur einige Zeichen mit meiner Rechten Hand, schon teilt sich die Gruppe, alle wissen was sie zu tun haben.

Mit gezogenen Waffen gehen wir die Treppen zu beiden Seiten eines alten Gebäudes hinauf.

Ein weiblicher Vampir steht dort, umzingelt von zwei dutzend Mutanten.

Von beiden Seiten stürmen wir auf die Feinde ein.

Gnadenlos lasse ich mein Naginata auf die Leiber dieser Missgebruten niedersausen.

Nach kurzem, aber hartem Kampf waren unsere Klingen Blutrot.

Einige meiner Männer waren verwundet, doch wir konnten das Überraschungsmoment so gut ausnutzen, das wir klar im Vorteil waren.

Nun war nur noch die Vampirin übrig, sie hatte ihrer seits auch tatkräftig mitgewirkt, ich gehe auf sie zu und halte meine Waffe an ihre Kehle.

Was... Du... Geht schonmal runter, ich kläre das!

Die anderen Jäger verlassen das Dach.

Ich weis nicht genau warum, aber ich hab das Gefühl das ich dich gehen lassen sollte... Ich glaube... Nein, ich weis es. Geh!... Doch solltest du demnächst besser auf dich aufpassen....

Damit springe ich vom Dach und komme unten etwas katzengleich auf.

Lasst uns weiter ziehen!

Wir setzen unseren Aussichtslosen Jagdzug durch die Nacht fort... Als würde man Fische in einem riesigen Fass abknallen... Denke ich mir noch.

Geschrieben

Inglo

Du bist viel größer... Du weist nicht zufällig warum du so schnell gewachsen bist?... Frage ich den kleinen Drachen während ich mich aufrappele.

Geschrieben

Merthai

Verwirrt betrachte ich erst Inglo, dann wieder mich.

Nein... das ich gewachsen bin, hab ich noch gar nicht gemerkt. Aber vielleicht lag es an den Nüssen...? Oh, meine Flügel sind ja auch größer geworden!, freue ich mich.

Geschrieben

Sirona

Ich kratze mich am Kopf und starrte verwirrt dem haufen Menschen nach die mir doch gerade wirklich die Haut gerettet hatten. Von den Mutanten war nicht viel übrig und ich wollte schon weiter als ich auf etwas stiess. Es war ein Anhäner...ein Kreuz...hatte ich es nicht an meinen neuen besten Freund gesehen?

ich sprang auf das nächste Dach und dann hörte ich auch schon einen mir vertrauten Flügelschlag. Ich blickte zum Himmel und sah Taranis herabstürzen, sich im letzten Moment abfangen und auf der Straße landen.

Schnaubend blickte er sich um. Tja du bist zu langsam...die Rolle des strahlenden Rettes hat schon jemand anderes für dich übernommen. Du bist ja auch nicht mehr der Jüngste... Wenn Drachen schmollen können dann war es geanu das was Tarnis jetzt tat. Doch er war wohl froh das es mir gut ging und so sprang ich auf seinen Rücken.

Wir hoben ab und ich schlug eine bestimmte Richtung ein...nach kurzem erblickte ich sie...die Gruppe Menschen von gerade eben....

Sie zogen die köpfe ein und blickten ägnstlich auf den riessigen Drachen über ihnen...ich flog ein paar Runden und dann erkannte mich mein neuer Freund erkannt. Ich grinste ihn an und wedelte mit dem Kreuz.

Er sah es und lief rot an...ich musste laut lachen und flog davon! Die Menschen waren doch amüsanter als ich dachte!

Geschrieben (bearbeitet)

Inglo

Ja... Das sind sie... Und was für Nüsse?... Spreche ich gedankenverloren zu mir selbst.

Ich weis zwar nicht genau wie... Aber wir sollten vielleicht etwas trainieren. Du musst richtig fliegen lernen... Und ich muss dir irgendwie zeigen wie man richtig mit dem Element Feuer umgeht... Ich hoffe das ich das hinbekomme. Ok, dann komm, wir gehen raus.

Beim Verlassen des Raumes klopfe ich den Staub von meinem schwarzen Mantel. Merthai folgt mir zu einem freien Stück Wiese, das Schloss liegt schon relativ weit hinter uns, doch noch immer befinden wir uns auf dem Fels auf dem das Refugium errichtet wurde.

Warte kurz hier rufe ich dem kleinen Drachen zu während ich auf den nicht all zu fernen kleinen Wald zulaufe.

Dort sammele ich einige Dicke Äste, nicht lange und ich habe mehr als genug, damit laufe ich zurück. Merthai wartet noch immer gespannt und beäugt mich interessiert.

Ich lege alle Äste außer vieren ab, diese ramme ich fest in den Boden in ungefähr zwei Meter Abstand.

Dann entferne ich mich zehn Meter und fordere Merthai auf mitzukommen.

Ok, schau genau hin... Ich musste sowas noch nie jemandem erklären und ich hoffe dass das mit dem Feuer genau so wie bei mir funktioniert...

Also, du musst dich ganz fest auf das Ziel konzentrieren, ich nehme jetzt den linken Ast. Du musst dir vorstellen wie er brennt... Du möchtest das er brennt. Es gibt für mich verschiedene Arten einen Feuerzauber auszuführen... Doch ich glaube du solltest deinen Mund in die Richtung des Zieles öffnen... Also, in dem Fall zaubere ich den einfachsten Feuerzauber. Ich hebe meine rechte Hand und ziele auf den Ast.

Ok, und dann zielst du richtig. Vergess nicht das Ziel nie aus den Augen zu lassen... Immer genau beobachten... Bei bewegenden Zielen wird das ganze dann auch noch schwerer, aber dazu kommen wir später... Nun gut, genug geredet, schau her

Einiger Zentimeter vor meiner geöffneten Hand erscheint eine Flamme die sofort auf den Ast zuschießt, dieser entflammt augenblicklich Lichterloh.

Hast du gesehn? Später wird das ganze einfacher, dann musst du dich nicht mehr so verkrampft konzentrieren und so... Aber anfangs ist es sicher anstrengen, wobei ich glaube das ihr Drachen das etwas besser wegsteckt... Also los, ziel auf den rechten Ast, konzentriere dich, visiere ihn richtig an... Und dann, Feuer.

Bearbeitet von Iluvatar
Geschrieben

Sirona

Die Lust auf ein "Familientreffen" war mir ordentlich vergangen...stattdessen flog ich mit Taranis zurück zu der Höhle. Dabei warf ich einen genaueren Blick auf die Sadt...sie war wirklich schlimm zugerichtet. An mehreren Stellen brannte sie und weite Teile lagen in Schutt und Asche.....nur weinige waren noch völlig unberührt. Da ich mit meinem Drachen viel Aufsehen erregte flog ich nun höher bis wir unser Ziel erreicht hatten.

Nachdem die Verbannung aufgehoben war hatte ich mir eine Hütte in der Nähe gesucht um einige Dinge zu lagern...gelebt hatte ich weiter bei ihnen, aber manchmal können die einem gehörig auf die nerven gehen.

Ich schlenderte also zu der Hütte und duschte erstmal. Noch immer fragte ich mich ob Chari und die anderen Recht hatten. Diese Mutanten waren...durchgeknallt...und sie schienen alle als ihre Feinde zu betrachten.

Schliesslich gab ich den Drängen meines Gewissens nach...ich würde zu der Versammlung gehen, auch wenn ich nicht wusste wann und wo sie stattfinden würde.

Ich trat an den Schrank und überlegte was ich anziehen sollte :L

Geschrieben (bearbeitet)

Merthai

Ich sah Inglo zu, wie er den Ast in Flammen setzte.

Es sah eigentlich nicht schwer aus, und Feuer ansich konnte ich ja schon spucken.

Ich holte tief Luft und zielte dann auf die Äste, die im Boden steckte.

Kurz darauf stand ich vor einer Reihe flammender Holzstöcke da. Das Feuer ansich war offensichtlich nicht das Problem, aber irgendwie musste ich vorsichtiger damit umgehen, sonst würde ich in Zukunft nicht nur das anvisierte Ziel, sondern auch noch die gesamte Umgebung einäschern.

Können wir nicht einmal erst fliegen üben? Meine Flügel sind ja jetzt groß genug, und irgendwie hab ich das Gefühl, dass ich da begabter bin, sagte ich mit einem entschuldigenden Blick auf die brennenden Äste.

Bearbeitet von Celebrian
Geschrieben

Inglo

Ok... Das war Flächendeckend...

"Können wir nicht einmal erst fliegen üben? Meine Flügel sind ja jetzt groß genug, und irgendwie hab ich das Gefühl, dass ich da begabter bin"

Naja... Im Grunde hab ich nichts dagegen... Aber ich kann dir das glaub ich nicht wirklich beibringen... Du wirst es selbst versuchen müssen Sage ich während ich nach oben in das Gesicht des Drachen schaue.

Ich würde sagen, du kannst loslegen...

Gespannt beobachte ich ob Merthai es schafft richtig zu fliegen.

Geschrieben

Chari

"Du hast also herausgefunden wieso man diesen Ort so schätzen sollte?"

Lächelnd sieht mich Samuel an.

"Hier könnte ich mich zuhause fühlen..." gebe ich zu.

"Diese Ruhe... hier kann man wirklich Kraft schöpfen. Doch ich sollte mich wieder auf den Weg machen. Ich muß noch zwei weitere Vampire aufsuchen und versuchen, sie auf unsere Seite zu bringen. Hast du eine Idee wo wir uns morgen

treffen könnten, um ersteinmal alle miteinander bekannt zu machen?"

"Hmm... Ich kenne da ein altes Anwesen. Es gehörte früher irgendwelchen reichen Vampiren, doch die sind schon lange nicht mehr dort, es ist zu nah an der Zone..."

"Einverstanden. Ich glaube, ich weiß, welches Anwesen du meinst. Es ist noch immer im Besitz der Assamiten. Früher lebte dort Joshua mit seiner Familie, aber seit er Assamarls Vertrauen verloren hat... Egal, laß uns kurz nach Sonnenuntergang dort das Treffen veranstalten. Bis dahin habe ich hoffentlich noch einige Verbündete gewonnen. Gerne würde ich noch etwas bleiben, aber dafür wird sich hoffentlich später noch eine Gelegenheit ergeben. Leb wohl, wir sehen uns dann morgen abend."

"Ja, eine schöne Nacht wünsche ich dir noch. Bis morgen Abend" erwidert Samuel. Er begleitet mich noch bis zum Tor, das ich nur widerwillig durchschreite. Selten habe ich einen Ort gefunden, an dem ich meiner Göttin so nahe bin wie in diesem Kloster. Nur widerwillig mache ich mich auf den Weg. Zwei Vampire stehen noch auf meiner Liste.

Als der Morgen graut habe ich zwei weitere Verbündete gewonnen und auch Tahir hat sich entschieden, unsere Sache zu unterstützen. Alle drei haben sich zwar sehr skeptisch gezeigt, Mitglieder der Angelus Sanctimonialis zu treffen und mit ihnen zusammenzuarbeiten, doch haben sie sich bereit erklärt, es wenigstens zu versuchen.

Beim ersten Tageslicht lege ich mein Drachenamulett an und mache mich auf den Weg zu dem verabredeten Treffpunkt. Ich will mich hier nocheinmal gründlich umsehen und die Gegend sichern. Der Garten der Villa ist völlig verwildert, doch rund um das Haus ist immer noch ein Streifen Rasen, hochgewachsen zwar aber er ermöglicht zumindest ein wenig Überblick. Im Haus liegt eine Zentimeter dicke Staubschicht über allem, doch die Einrichtung ist noch unversehrt. Unmutig mache ich mich an die Arbeit und versuche mich als Hausfrau.

Nach zwei Stunden habe ich das Wohnzimmer soweit in Ordnung gebracht, daß wir

hier hohen Besuch empfangen können. Gegen Mittag mache ich mich daran, die Umgebung etwas genauer zu duchsuchen. Alles ist verwahrlost und es sind kaum Spuren menschlichen (oder anderen) Lebens in der Gegend zu finden. Trotzdem habe ich ein etwas ungutes Gefühl, das ich jedoch nicht einordnen kann. Ich werde heute abend sehr aufmerksam sein... Allerdings gibt es nur wenig, was der illustren Gesellschaft unserer Gäste tatsächlich Schaden zufügen könnte.

Dennoch mache ich mir Sorgen, was geschehen wird. Werden sich Vampire und Jäger vertragen?

Geschrieben

Sirona

Da ich keine Ahnung hatte wo und wann die Versammlung stattfinden würde und ich absulut keine Lust hatte allein in London herumzuirren, entschloss ich mich kurzerhand Taranis loszuschicken. Er sollte doch Chari`s Drachen Maihar fragen...der wusste sicher mehr.....Ich ginste, so ein Drache war wesentlich besser als diese....wie hiessen sie doch gleich...Handy`s!

Er war zwar nicht sonderlich erfreut nach London zu fliegen, aber dann traf er wenigstens mal andere Drachen als die aus unserem Hort. Ich kehrte in die Hütte zurück und wartete....

Geschrieben

Merthai

Also, dann starte ich jetzt mal... ich werd etwas Anlauf brauchen.

Ich ging zum anderen Ende der Wiese und stellte mich hin, den Blick auf den Wald gerichtet. Sollte ich nicht rechtzeitig in die Höhe kommen, würde ich wenigstens weich landen.

Ich nahm Schwung und rannte dann los. Während ich immer schneller wurde, faltete ich meine Flügel auseinander und spürte sofort den Luftwiderstand, aber auch, wie ich schon leicht nach oben gezogen wurde. Ich entfaltete die Flügel jetzt ganz auf und versuchte sie in Einklang mit meiner Laufbewegung zu bringen.

Schließlich berührten meine Beine mit jedem Schritt und Flügelschlag weniger den Boden, und kurz vor dem Wäldchen gelang es mir, die Beine komplett einzuziehen und mich in die Luft zu schwingen.

Es war zwar sehr knapp gewesen, aber immerhin streifte ich die Baumwipfel nur ein wenig, bevor ich mich nach oben schraubte.

Als ich nach unten sah, konnte ich ganz klein Inglo unter mir sehen, der nach oben blickte.

Einen Moment später bereute ich es. Der kleine Punkt, zu dem der Vampir geschrumpft war, verschwamm mit dem Grün der Wiese und dem Blau des Horizontes.

Ich trudelte einen kurzen Augenblick lang und sah die grünblaue Welt auf mich zukommen.

Merthai! Kleiner Drache! Du musst deine Flügel bewegen! Nicht nach unten sehen, kleiner Drache.... bewege einfach deine Flügel! sagte eine Stimme irgendwo weit weg, und doch schien sie direkt aus meinem Kopf zu kommen.

Etwa fünfzig Meter über dem Boden fing ich mich wieder, und sah den Wald direkt unter mir. Mit ein paar kräftigen Flügelschlägen gewann ich wieder an Höhe und steuerte dann auf die Wiese zu.

Ich glaube, ich hab ein bisschen Höhenangst, sagte ich gleich darauf zu Inglo, als ich neben ihm gelandet war.

Geschrieben

Inglo

Merthai nimmt Anlauf, sie wird immer schneller. Nun entfaltet sie ihre schon recht großen Flügel, nur noch unregelmäßig fassten ihre Füße Boden.

Und schon hob sie ab, ihr Schwanz streifte noch die Wipfel einiger Bäume, Vögel, durch diese ungewohnte Störung aufgescheucht, flohen lautstark aus dem Geäst.

Die Sonne schien sehr stark, ein leichtes Kribbeln auf meinem Geischt erinnerte mich daran das ich die Schwäche der Vampire schon vor einiger Zeit überwunden hatte.

Mit meiner linken Hand schirme ich meine Augen ab während ich dem dunklen Umriss, der sich stark gegen den hellen Horizont abzeichnet, zu folgen verusche.

Merthai beginnt unsicher zu trudeln, schon mache ich mir Sorgen, doch sie hat sich schnell wieder gefasst.

Über dem Wald gewinnt sie noch einmal mit einigen kräftigen Flügelschlägen an Höhe, dann kommt sie wieder herunter und landet nur unweit von mir.

"Ich glaube, ich hab ein bisschen Höhenangst" eröffnet sie mir.

Du hast Höhenangst?.... Ich glaube das ist selten und auch irgendwie unpraktisch für Drachen... Naja, ich finde der erste richtige Flug war sehr gut, soweit ich das beurteilen kann. Das mit der Höhenangst bekommen wir schon in den Griff.

Zaghaft streichele ich den Drachen am Hinterkopf.

Ähm... Würdest du dir zutrauen mich zu tragen? Also ich mein, während du fliegst.

Geschrieben

Merthai

Ähm... Würdest du dir zutrauen mich zu tragen? Also ich mein, während du fliegst.

Naja... solange ich nicht nach unten sehe, wird mir bestimmt nicht wieder schwindelig. Wenn du dich oben an dem Stachel vor dir festhälts müsste es eigentlich gehen.

Nur..., ich zögere ein bisschen. Versprich mir, dass du nicht irgendwie "Hüa" oder sowas rufst! Ich bin ja schließlich kein Tier.

Geschrieben

Inglo

Ok... Dann lass uns das mal versuchen....

Mit leicht mulmigem Gefühl steige ich auf den Drachen, dabei halte ich mich an einem Stachel fest.

Ich war ja schon auf vielen gewöhnlichen Tieren geritten... Aber noch nie auf einem Drachen, das wird eine neue Erfahrung.

Nun, ich glaube es kann los gehen.

Geschrieben

Merthai

Vorsicht, am Anfang kann es etwas holprig werden; du musst dich wirklich gut festhalten.

Ich versicherte mich noch einmal, dass Inglo wirklich fest zwischen meinen Rückenstacheln saß, und rannte dann los. Doch schon nach ein paar Schritten blieb ich wieder stehn.

Du musst dich ein oder zwei Stacheln weiter vorne hinsetzn, glaube ich, sonst erwische ich dich beim Starten mit den Flügeln.

Nachdem Inglo weiter nach vorne geklettert war, rannte ich erneut los, und schaffte es wieder kurz vor dem Wäldchen in der Luft zu sein. Anscheinend lag es nicht an meiner Starttechnik, sondern die Strecke war zum Starten einfach sehr knapp bemessen....

Als wir in der Luft waren, wandte ich meinen Kopf nach hinten, um Inglo einigermaßen anschauen zu können.

Soll ich irgendwo hinfliegen? Oder einfach nur über der Wiese kreisen?

Geschrieben

Inglo

Ich musste meine Position noch einmal verändern, dann konnte es losgehen.

Merthai läuft los, es ist tatsächlich "holprig", das ständige auf und ab fängt etwas an zu schmerzen, doch schon berühren ihre Füße nicht mehr die Wiese, wir fliegen.

Ein berauschendes Gefühl, so ganz ohne Hilfsmittel frei durch die Luft zu gleiten.

Der Drache wendet mir sein Gesicht zu.

"Soll ich irgendwo hinfliegen? Oder einfach nur über der Wiese kreisen?"

Ich weis nicht... ich würde sagen wir fliegen einfach mal so rum... Wie hoch kommst du eigentlich? Meinst du wir kommen durch die Wolken?

Ich schau hoch zum Himmel, die Sonne wird mittlerweile von riesigen Wolkenmassen verborgen.

Was meinst du? schaffst du das?

Geschrieben

Merthai

Ich weiß nicht... aber irgendwie bin ich langsam ziemlich müde... und die Luft ist schon hier dünner als am Boden. Ich glaube, das versuche ich heute noch besser nicht. Wenn meine Flügel mal stärker sind, und ich im Fliegen geübter bin, dann könnte ich das bestimmt...

Ich gähnte, während ich über das Wäldchen flog und dabei darauf achtete, dass ich nicht direkt nach unten sah. Langsam wurde das Fliegen etwas anstrengend. Aber vielleicht, wenn ich...

Kurze Zeit später segelte ich auf eine warmen Luftströmung und ließ meine Flügel ruhen.

Geschrieben

Chari

Während ich noch die Umgebung der Villa durchstreife, merke ich, daß Maihar etwas von mir will. Mein Tattoo beginnt sich zu bewegen und der Drachenkopf hebt sich leicht von meiner Schulter.

"Hallo Chari. Taranis hat mich im Auftrag von Sirona gebeten, dich nach dem Ort des heutigen Treffens zu fragen."

"Sei mir gegrüßt Maihar. Vielleicht ist es eine gute Idee, Sirona ebenfalls einzuladen. Wenn es gelingen sollte noch einige andere Drachen auf unsere Seite zu bringen, könnte sie als Verbindungsperson zu ihnen sehr hilfreich sein. Ich hoffe, daß sie sich uns anschließen wird. Bitte teile Taranis unseren Treffpunkt mit. Ich würde mich freuen, Sirona dort nach Sonnenuntergang zu treffen. Und ich hoffe, wir sehen uns bald."

"Wir sehen uns sicher bald. Sei vorsichtig, ich spüre etwas in deiner Nähe, das eine Gefahr sein könnte, doch kann ich nichts genaueres erkennen... Leb wohl."

"Leb wohl, Maihar."

Der Drachenkopf sinkt wieder auf meine Schulter zurück und die Gegenwart Maihars verschwindet...

Ich bleibe den ganzen Nachmittag in der Gegend und durchstreife alle Straßenzüge und untersuche alle Gebäude, doch ich kann außer einem nicht näher einzuordnendem unguten Gefühl nichts mehr feststellen.

Schon vor Sonnenuntergang erscheint Samuel. Auch er will wohl die Gegend noch in Augenschein nehmen...

Geschrieben (bearbeitet)

Samuel

Nachdem ich Chari bis hinaus zum Tor begleitet habe, mach ich mich auf den Weg zur Haupthalle.

Langsam spaziere ich durch die Straßen auf denen nun nur noch wenige Menschen unterwegs sind.

Mütter holen ihre Kinder die noch vor der Tür spielen ins Haus, es ist wohl Schlafenszeit für die kleinen.

Einige Männer sind noch geschäftigt und tragen Säcke aus Jute auf ihren Schulter, gefüllt mit Reis oder Kartoffeln.

Ein Karren gezogen von einem Pferd rattert geräuschvoll an mir vorbei.

Der Kutscher nickt mir zum Gruße frenudlich zu.

Es weht eine leichter Wind, die Blüten der kirschbäume erfüllen die Luft.

Durch das spärliche Licht der Fackeln sehen sie besonders geheimnisvoll aus.

Vor mir erscheint ein Haus mit grünlichem Dach. Der kleine Weg, der direkt auf den von goldenen Drachen umschlungenen und von einem mächtigen Adler gekrönten Eingang führt, wird durch zahlreiche Lampions ausgeleuchtet.

Aus dem festlichen Haus dringt liebliche Musik, gespielt auf vielen Instrumenten, auch einige schöne Frauenstimmen sind zu hören.

Bevor ich das Haus betrete ziehe ich wieder meine Stiefel aus, den auch dieser Boden ist von Tatami bedeckt. An den vielen niedrigen Tischen sitzen Ordensbrüder und Schwestern und unterhalten sich in gedämpten Ton, alle lauschen mit mindestens halben Ohr der Musik, und keiner möchte die gesellige harmonie die hier herrscht stören.

Sofort spürt man die Wärme die diese Gesellschaft austrahlt, schon werde ich von einigen Freunden an einen Tisch gebeten.

"Guten Abend Samuel, komm, trink mit uns etwas Sake"

fordert mich Sayoko auf.

Ich folge ihrer Bitte und nach vielen Händedrücken und Verbeugungen lasse ich mich an dem kleinen Tisch nieder.

Sofort überkommt mich ein Gefühl tiefer behaglichkeit, die süße, leise Musik die nun nur noch von einigen Streichinstrumenten und einer leisen Stimme kommt lässt mich für einige Zeit alle Sorgen vergessen.

Mit einem Lächeln nehme ich den Becher mit der warmen Sake an und beginne daran zu nippen.

Seit einiger Zeit war ich nicht mehr hier gewesen, warum nur? Erst jetzt merke ich wie sehr ich diese Atmosphäre vermisst habe... Es scheint hier noch etwas wärmer zu sein als an irgend einem anderen Ort.

Alle Gedanken an den bevorstehenden Kampf scheinen wie weggeschwemmt... Ich kann nicht anders als mich fallen zu lassen.

Um mich herum wird es immer stiller, langsam versinke ich in den angenehmen Melodien die den ganzen Raum ausfüllen.

Ich kann wahrnehmen, dass es den anderen Anwesenden nicht anders geht... Ein Ausdruck tiefer Zufriedenheit liegt auf ihren Gesichtern. Nirgendwo sind Sorgenfalten oder Beunruhigte Gemüter zu sehen.

Besonders in diesen harten Zeiten war eine solche Phase der absoluten Ruhe und Ausgelassenheit wichtig, sonst könnte man in dieser schrecklichen Welt wie sie ist nicht weiterleben.

Nach einiger Zeit, die nicht wirklich zu vergehen schien, werde ich wieder Aufmerksamer, langsam erwache ich wieder und kehre zurück.

Ich bin nicht in der Lage zu sagen wie viel oder wenig Zeit vergangen war.

Mit einem Lächeln verabschiede ich mich von meinen Freunden. Ich verbeuge mich und umarme den ein oder anderen und wünsche allen eine erholsame Nacht, dann verlasse ich diesen Ort, auch wenn es mir vorkommt als wolle mich eine unsichtbare Macht nicht gehen lassen, doch ich musste mich bald den irdischen Problemen zuwenden.

Ich begebe mich nun zu meinem kleinen Quartier innerhalb des Kloster, ich habe beschlossen hier zu schlafen.

Es dauert nicht lange da stehe ich vor der hölzernen Tür, ich öffne sie.

Das vertraute, knarrende Geräusch dabei gibt mir noch einmal das Gefühl von Geborgenheit wie ich es nur an wenigen Orten empfinden kann.

Ich trete ein, ziehe mir meine Schlafsachen an, wasche mich und nach einem kleinen Gebet gehe ich zu Bett.

Schon nach sehr kurzer Zeit bin ich im Reich der Träume.

Ein lautes Krähen reisst mich aus meinem Schlaf, Rantulos sitzt auf dem Fensterbrett und beobachtet mich mit seinen klugen Augen.

Guten Morgen, mein treuer Gefährte.

Ich nehme mit einigen Freunden ein Frühstuck am See ein, anschließend trainiere ich noch etwas zusammen mit Chikara.

Gegen Nachmittag bege ich mich zu dem Treffpunkt, ich habe vor noch einmal die Gegend zu untersuchen.

Es scheint alles in Ordnung zu sein, da spüre ich plötzlich eine mehr als vertraute Aura.

Chari... murmele ich mit einem leichten Lächeln.

Hallo Chari! Ich sehe das wir die selbe Absicht hatten begrüße ich sie, als sie in Sicht kommt.

Bearbeitet von Iluvatar
Geschrieben

Chari

"Sei gegrüßt, Samuel. Ich hatte nichts anderes erwartet. Die Zeiten sind einfach zu unsicher, um ohne Vorsichtsmaßnahmen so wichtige Personen zusammenzubringen. Übrigens habe ich Sirona den Ort unseres Treffens mitgeteilt. Sie wird wohl auch kommen und ich hoffe, daß sie sich uns anschließt. Aber zuerst einmal... irgendetwas ist hier nicht in Ordnung. Ich habe ein ungutes Gefühl, kann es aber nicht genauer sagen. Ist dir etwas aufgefallen?"

"Nein.. Tut mir leid, aber wir sollten vorsichtig sein, wenn du es spürst dann wird wohl was dran sein. Die Erfahrung haben wir ja schon des öfteren gemacht..."

Mit einem schiefen Grinsen begleite ich Samuel in die Villa, wo wir unsere Gäste erwarten...

Geschrieben

Sirona

Es war schon Nachmittag als Taranis zurückkehrte. Er brachte mir Ort und Zeitpunkt des Treffens. Ich nickte ihm zu. Ruh dich aus...ich brauche dich heute Abend vieleicht nochmal

Ich hatte versucht mit den Drachen diese Hortes über die Lage zu sprechen, aber das war gar nicht so einfach. Da ich schon einige Zeit bei ihnen lebte waren sie mir alle vertraut und sie hatten mich vollkommen akzeptiert...doch sprechen nach menschlichen Maßstäben konnte ich nur mit Taranis. Ich konnt zwar die Körpersprache der anderen erkennen und deuten, ja sogar manchmal ihre Gefühle lesen...doch das hier war einfach zu komplex.So hoffte ich Taranis würde mir diese Aufgabe abnehmen.

Da ich nicht wusste ob es bei diesem Treffen etwas zu "essen" geben würde, suchte ich mir in Wald eine Blutquelle....

Geschrieben

Sirona

Als die Sonne langsam unterging setze ich mich auf Taranis und flog los.....Gottseidank kannte Taranis den Weg, ich hätte mich wieder mal total verfranst.

Ich rutschte auf dem Rücken hin und her, in diesen Klamotten war es sehr unbequem.

Zu Feier des Tages hatte ich ein rituelles Gewand des Drachenordens an. Es bestand aus schwarzem Drachenleder das sich in breiten Bahnen eng an meinen Körper schmiegte. Auch hatte ich die Arm-und Halsreifen angelegt.

Endlich erreichten wir das Anwesen und Taranis setzte elegant im Garten auf. Ich stieg ab und Schritt auf das große Gebäude zu.

Geschrieben

Chari

Als die Sonne untergeht, warten Samuel und ich auf das Eintreffen unserer Gäste. Schon bald kann ich die Aura eines Drachen spüren. Sirona scheint die erste zu sein. Taranis erscheint am Himmel und nach einer eleganten Runde um das Anwesen landen beide im Garten. Sirona hat das traditionelle Gewand des Drachenordens angelegt, das ich seit Jahrhunderten nicht gesehen habe. So begrüße ich sie auch auf die traditionelle Art des Ordens, was sie erwidert.

"Du bist die erste, Sirona. Komm, laß uns drinnen warten."

Auch Samuel begrüßt sie und wir brauchen nicht lange zu warten, bis der nächste Gast eintrifft. Es ist Jossif Netschajew, ein einflußreicher Tremere. Er was sehr leicht von unserer Sache zu überzeugen gewesen, was mich gewundert hat. Es schien fast, als wäre er begeistert von der Idee und das ist bei Tremere erstaunlich. Sie sind normalerweise nicht so leicht zu begeistern...

Er ist keine imposante Erscheinung, seine kurzen krausen Haare stehen teilweise wild von seinem Kopf ab und er ist nicht gerade groß geraten mit seinen 1,54m. Außerdem ist er etwas korpulent und seine abstehenden Ohren verbessern sein Äußeres nicht gerade. Wenn man aber seine Macht kennt, ist er doch eine beeindruckende Persönlichkeit.

Er läßt sich von einem seiner Untergebenen in seiner Limousine vorfahren. Ich kann spüren, daß sonst niemand dabei ist. Er scheint sich also an die Absprache zu halten. Er kommt den Weg zu der Villa herauf, wo wir ihn schon empangen. Sehr freundlich begrüßt er Sirona und auch Samuel gegenüber ist er sehr nett und gar nicht abweisend. Wir gehen ins Haus und unterhalten uns einen Moment, als ich die Ankunft der Mitglieder des Ordens spüre. Samuel und ich treten wieder vor sie Tür, um diese zu begrüßen...

Geschrieben

Sirona

Ich bin überrascht das ich die erste bin, doch die Sonne war schleisslich noch nicht ganz versunken. Chari begrüsste mich auf die rituelle Art des Drachenordens und ich erwiederte ihren Gruss."Du bist die erste, Sirona. Komm, laß uns drinnen warten." Auch Samuel berüsste ich, wenn auch wesentlich kühler.

Ich betrat das Anwesen und schon nach kurzen kam der nächste Gast-ein Tremere wie ich überrascht feststellte. Tremere waren nicht gerade für ihre Hilfsbereitschaft bekannt...es freute mich das das offensichtlich nicht auf alle zutraf. Chari sprach ihn mit Jossif Netschajew an, ein Name der mir natürlich nichts sagte. Ich grüsste auch ihn höflich. Als es schon wieder klingelte, liess ich Chari und Sanuel den rest begrüssen und schaute mich ein wenig im Haus um. Nach kurzem gelangte ich in ein recht sauebres Zimmer-das Wohnzimmer. Es standen bereits Stühle und Sessel dort und so liess ich mich auf einem bequemen Sessel nieder um auf den Rest zu warten....

Geschrieben

Samuel

Eine Drachenaura erscheint plötzlich, mit ihr die von Sirona. Bald ist mächtiges Rauschen zu vernehmen. Der Drache landet im Garten des Anwesens und Sirona kommt auf uns zu, wir begrüßen sie.

Kurze Zeit später fährt eine Limosine mit einem Tremere vor.

Er ist klein doch spüre ich das er nicht schwach ist. Etwas übereifrig begrüßt er mich, er ist außergewöhnlich freundlich was mich sehr verwundert, ich hatte etwas anderes erwartet.

Nach einer kleinen Unterhaltung gehen Chari und ich vor die Tür um meine Ordensbrüder zu empfangen.

Chikara, Numair, Catulus und an ihrer Spitze Neferet kommen uns entgegen. Freundlich begrüße ich erst Neferet und dann die übrigen, nach einander treten sie ein. Ich mache alle bekannt, ich spüre leichte Anspannung, doch alle bleiben freundlich, wieder einmal sticht der kleine Tremere aus der Menge herraus durch seine überschwängliche Begrüßung.

Bald sitzen wir alle im großen Salon, doch noch einmal erheben Chari und ich uns um die übrigen Gäste zu begrüßen die nun ankommen.

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