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RPG-Story: The dawn of Anarchy


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Geschrieben

Sirona

ich sitze im salon und bemerke wie seltsam sich der Tremere verhält, als samuel und Chari mit einem Schwung Ordensmitglieder hereintreten. An ihrer Spitze betritt eine unglaublich mächtige Frau den Raum...ihr Aura ist sehr stark und vor allem sehr alt.

Bis jetzt hatte ich nicht einmal geglaubt die beiden fänden irgendwen der ihren gewagten Plan unterstützen würde...und nun das....eine derart starke Frau....vieleicht standen unsere Chancen ja doch besser.

Geschrieben (bearbeitet)

Chari

Nachdem das erste Kennenlernen erstaunlich gut gelaufen ist, habe ich langsam Hoffnung, daß es vielleicht doch nicht zu vermessen war, eine Zusammenarbeit anzustreben. Aber noch sind nicht alle hier. Allerdings lassen uns die beiden Fehlenden nicht lange warten. Tahir Fares, der Ventrue, und Ramon Nino, ein Toreador, erscheinen gemeinsam. Samuel und ich begrüßen sie an der Tür und und führen sie zu den anderen, wo wir nun alle nocheinmal miteinander bekannt machen. Aus irgendeinem Grund ist meine Nervosität wieder gestiegen, als die beiden letzten eintrafen, und nun, da alle aufgestanden sind und durcheinander reden, um sich kennenzulernen, wird das Gefühl einer Gefahr übermächtig. Doch ich spüre keine Anwesenheiten außerhalb des Raumes oder der Villa. Etwas läuft hier nicht so, wie geplant. Einer der Anwesenden hat düstere Pläne, doch noch kann ich nichts Genaueres erkennen...

Mißtrauisch schaue ich mich um und versuche, alle Anwesenden im Blick zu halten, was natürlich bei den vielen Personen unmöglich ist. Aber plötzlich zeigt mir meine Fähigkeit ein genaues Bild...

Als ich mich umdrehe, sehe ich, wie sich der Tremere gerade freundlich mit Neferet unterhält, als diese plötzlich an ein Amulett greift, daß sie um den Hals trägt. Sie scheint dieselbe Fähigkeit zu besitzen wie ich und die Gefahr schon einen Sekundenbruchteil früher zu sehen, als es passiert. Denn kaum flammt um sie herum eineleuchtende Aura auf, als Jossif aus seinem Ärmel einen blutroten Dolch hervorzieht und sie damit angreifen will. Es muß sich um eine sehr mächtige magische Waffe handeln, denn ich kann die ungeheure Energie der Klinge spüren und sie ist tatsächlich in der Lage, Neferet´s Schutzschild zu durchdringen. Doch noch bevor die Klinge sie berührt, bin ich zur Stelle und fange Jossif´s Arm in der Bewegung ab.

"Laß mich los. Sie hat Jana vernichtet. Dafür muß sie büßen..." schreit er mich regelrecht hysterisch an. Ich dränge ihn zurück und versuche, ihm den Dolch aus der Hand zu winden. Doch er wehrt sich mit einer Kraft, die man diesem kleinen Mann niemals zugetraut hätte. Noch während ich versuche, ihn zur Vernunft zu bringen, kann ich aus den Augenwinkeln erkennen, wie sich Vampire und Odensmitglieder gegenüberstehen und sich mit funkelnden Blicken mustern, die Hände an ihren Waffen. Samuel steht zwischen beiden Gruppen und versucht eine Eskalation der Situation zu verhindern.

Ich bin zwar Jossif im Kampf weit überlegen, doch er läßt sich einfach nicht beruhigen und so bleibt mir nichts anderes übrig, als ihn k.o. zu schlagen. Doch als ich seine Hand loslasse, um auszuholen, versucht er den Dolch auf Neferet zu schleudern. Gerade noch kann ich diesen abfangen, doch dabei durchzieht mich ein stechender Schmerz... Als die Klinge meine Hand streift, löst sie sich in einen feinen roten Nebel auf, der durch die Wunde in mein Fleisch dringt und ich kann spüren, wie der Schmerz meinen Arm hochzukriechen beginnt.

Jossif wird auf einmal sehr schnell und windet sich aus meinen Griff. Als er sich auf Neferet stürzen will, ziehe ich meine kleine Armbrust. Dabei rufe ich Jossif eine letzte Warnung zu: "Halt ein, oder es ist dein Tod." Doch er hört nicht auf mich und ich drücke ab. Nur wenige Zentimeter vor Neferet erstarrt Jossif und dreht sich halb. Er sieht mit einem erstaunten Blick auf die Spitze des Bolzens, der aus seiner Brust ragt und versucht noch, danach zu greifen, als er tot zusammenbricht.

Die Spannung zwischen den beiden Gruppen ist fast greifbar geworden.

Neferet tritt einen Schritt vor, auf mich zu und neigt den Kopf: "Ich danke euch."

Ich verneige mich ebenfalls leicht. Mir ist klar, daß sie selbst diesen Gegner hätte besiegen können, doch damit wäre die Situation endgültig eskaliert. Nun scheint sie sich wieder etwas zu entspannen, der Kampf war aus einer persönlichen Rache entstanden und hat nichts mit unseren Plänen hier zu tun. Und da ich als Vampir es war, die Jossif getötet hatte, sehen die anderen Vampire auch keinen Bedarf, sich in die Angelegenheit einzumischen. Das wäre anders gewesen, wenn ein Ordensmitglied ihn getötet hätte...

Als ich mich zu den anderen wende, sehe ich, daß die Griffe nach den Waffen wieder gelockert wurden und daß wieder erste Worte miteinander gewechselt werden. Unendlich erleichtert atme ich auf. Das hätte unseren Plan schon vor Beginn wieder zum Scheitern bringen können.

Ich sehe nach meiner Hand, die immer noch schmerzt und muß feststellen, daß die Wunde keine Anstalten macht, sich zu schließen und obwohl es sich eigentlich nur um einen Kratzer handelt, stark blutet. Etwas irritiert nehme ich mir eine der Stoffservietten, die auf der Kommode liegen, und wickle sie fest um die Hand. Doch dann werde ich auch schon wieder abgelenkt, als eine weitere Aura auf das Haus zukommt. Ich bin natürlich nicht die einzige, die das wahrnimmt. Alle Köpfe sind hochgegangen und alle sehen Samuel und mich fragend an. Ich lächle ihnen beruhigend zu: "Ein Freund von mir. Ich bin froh, daß er kommt."

Damit gehe ich zur Tür und erwarte ihn dort.

"Schön, daß du kommst, Craig. Ich hoffe, du bringst mir gute Nachrichten von den Schattenkriegern."

Er nickt mir zu: "Das wird auf dieses Treffen ankommen, doch prinzipiell sind wir dabei..."

Ich führe ihn in das Wohnzimmer, wo ich ihn den anderen vorstelle.

Nun endlich kehrt Ruhe ein und Samuel und ich können endlich beginnen, den Anwesenden unsere Pläne zu erläutern. Nach langen Diskussionen werden folgende Punkte beschlossen:

1. Es soll versucht werden, die Menschen wieder zu einer Gemeinschaft zu machen, die zusammen arbeitet und so stark genug ist, allein bestehen zu können.

Das wird Aufgabe der Ordenskrieger sein.

2. Es soll versucht werden, die Vampire von ihren unsinnigen Machtbestrebungen abzubringen, die die Existenz der Menschen gefährden.

Diese Aufgabe wird von den Ventrue und den Toreador versucht werden, sofern Tahir seinen Clan davon überzeugen kann, doch er ist zuversichtlich, genügend Verbündete zu finden. Ihm zur Seite wird Ramon stehen, der ebenfalls Chancen sieht, die meisten seines Clans auf unsere Seite zu bringen.

3. Es soll versucht werden, die Drachen in ihrem gerechten Zorn zu besänftigen und sie als Verbündete zu gewinnen.

Diese Aufgabe fällt Sirona und mir zu.

4. Um die Menschen vor Übergriffen zu schützen, sei es durch Vampire, Mutanten, Drachen oder wen auch immer, werden, erstmal hier in London und dann später immer weiterreichend, Patrouillen eingesetzt.

Die Organisation derselben werden die Schattenkrieger gemeinsam mit Samuel übernehmen.

5. Die Mutanten stellen ein weiteres Problem dar, daß wohl nur durch Kampf gelöst werden kann. Eine Lösung ist vorläufig nicht gefunden und soll bei späteren Treffen, wenn feststeht, in wie weit sich die bisherigen Pläne umsetzen lassen, erneut besprochen werden.

Bearbeitet von Tiara Sonnenkind
Geschrieben

Sirona

Fasziniert beobachte ich das Geschehen von meinen Sessel aus, die letzten Gäste treffen ein und alle unterhalten sich. Als der Tremere plötzlich druchdreht...Chari hat die Situation zwar im Griff, doch die Stimmung ist unglaublich gespannt...Vampire und Ordensmitgleider funkeln sich feindselig an...ich habe ja eigentlich mit ihrem Streit nichts zu tun..doch auch absulut keine Lust zwischen die Fronten zu geraten.

So halte ich mich bereit und auch taranis ist alamiert....Doch gegen jede Prognos entspannt sich die situation wieder und nachdem noch ein seltsames Wesen aufgetaucht ist, beginnt Chari zu den Anwesenden zu sprechen. Ihre Argumente sind gut und alle merken das ihr Plan aufgehen könnte.

Tzrozdem bleibe ich skeptisch...Menschen und Vampire mögen sich jetzt aufgrund des gemeinsamen Feindes verbündet haben...doch wie lange wird das halten. Ich erhebe mich und spreche meine Zweifel laut aus.

Chari was du sagst leuchtet uns allen ein und jeder hier sieht die Notwendigkeit zu handeln...aber wie lange kann ein Bündniss zwischen Menschen und Vampiren halten??

Nehmen wir mal an wir haben Erfolg....was dann?? Die menschen sind nun mal unsere Nahrungsquelle! Fuchs und Hase mögen gemeinsam vor einer Flutwelle fliehen...doch Freunde werden sie sicher nie.....es liegt uns im Blut..genau wie es ihnen im Blut liegt uns zu jagen!

Geschrieben

Inglo

Ich denke das reicht für heute sage ich zu Merthai, danach setzt die zum Landeflug an. Wir kommen etwas hart auf, immer noch mit einem leichten Kribbeln in der Magengegend steige ich ab, das Fliegen auf einem Drachen macht wirklich Spaß, denke ich mir.

Zusammen machen wir uns auf den Weg zurück ins Schloss.

Im großen Kaminzimmer legen wir uns vor das Feuer und ruhen ein wenig.

Geschrieben

Merthai

Ich rollte mich vor dem Kamin zusammen und sah träge dem Spiel der Flammen zu, während ich meine Umgebung langsam ausblendete und meine Gedanken abschweiften.

Irgendwann streckte ich mich und schaute mich im Zimmer um. Inglo war in einem der großen Sessel eingeschlafen, und ein leises Rascheln aus der Richtung der schon betagten Couch machte mich neugierig.

Mit der Nase unter dem Sofa erschnüffelte ich eine kleine Maus, die sich prompt in Sicherheit bringen wollte.

Ich verfolgte sie quer durch den Raum, bis ich fast mit dem Kopf gegen die Wand gestoßen wäre, in die sich das Opfer meiner Neugier gerettet hatte.

Ein bisschen enttäuscht wollte ich mich gerade wieder zurück vor den wamen Platz am Kamin begeben, als die Maus zwischen meinen Beinen eine Lampe hochhuschte.

*klirr*

Etwas betreten blickte ich auf die Bruchstücke der Stehlampe, die jetzt lädiert auf dem Boden lag.

Irgendwie schien heute nicht gerade mein Glückstag zu sein, was zerbrechliche Gegenstände anging...

Und die Maus war natürlich auch wieder verschwunden. Irgendwie war mir, als hätte ich das wissen sollen.

Seufzend legte ich mich wieder vor den Kamin.

Geschrieben

Samuel

Der merkwürdig freundlich Vampir entpuppt sich als Idiot. Er versucht Neferet zu töten, offensichtlich aus Rache. Doch es gab einen kritischen Moment, meine Brüder hatten die Hände an ihren Waffen, selbst meine Hand lag ruhig auf dem Griff von Incendiumadamas. Doch Chari hatte den Ernst begriffen und die Situation unter Kontrolle gebracht. Dabei starb zwar der Vampir, doch das war kein großer Verlust.

Danach läuft alles weitere gut, Craig taucht auf und gesellt sich zu der Versammlung.

Er sichert uns die Unterstützung der Schattenkrieger.

Nachdem alle wesentlichen Punkte geklärt sind, unterhalten sich die anderen Teilnehmenr noch etwas, es herrscht mittlerweile eine recht entspannte Stimmung, was mich etwas wundert bei solch einer Gesellschaft. Plötzlich spüre ich die Präsens von einer ganzen Menge Mutanten, durch die Reaktion der anderen weis ich das ich nicht der einzige bin. Alle verstummen und blicken sich um.

Schon sind Schüsse zu hören, und das Geräusch von Holz das dem Metall der Kugeln nachgibt und auseinander splittert. Scheiben klirren, etwas das nach einer schwarzen Getränkedose aussieht rollt in den raum und unter einen Sessel, sofort begreife ich. Ich stürme auf den Sessel zu, eine wegwischende Bewegung mit meinem Arm und der Sessel fliegt zu Seite, schnell befördere ich die Dose, die sich, wie ich vermutete, als Granate entpuppt, aus dem Fenster dessen Scheiben nun in Form von vielen Scherben auf dem Boden lag. Keine Sekunde später explodiert sie, und auch die übrigen Scheiben gehen zu Bruch, außerdem wird ein Stück aus der hölzernen Wand gerissen, ich ziehe einen größeren Holzsplitter aus meiner Wange. Ein lautes Piepsen verhindert einige Minuten dass ich irgendetwas anderes höre kann.

Schnell schaue ich aus dem Loch in der Wand, Durch die Explosion war einer der Mutanten zerfetzt worden, sein linkes Bein lag einige Meter von seinem Körper entfernt, sein Gesicht war nun noch entstellter als es wohl schon vorher war. Das alles ist in kürzester Zeit geschehen.

Schnell, raus hier, wir müssen kämpfen!

Schon springe ich durch das Loch und komme einige Meter weiter unten auf, ich hatte mittlerweile meine Pistolen gezogen.

Um die anderen konnte ich mich nicht mehr kümmern, sie konnte ohnehin alle bestens auf sich selbst achten.

Nun sehe ich das ganze Ausmaß, es sind eine ganze Menge Mutanten und keiner ist wirklich schwach.

Die ersten Mutanten die angerannt kommen, verlieren ihren Kopf durch gezielte Schüsse. Ein Knallen und ein lautes zischen und schon wird ein großer Teil des Hauses weggesprengt, der Rest davon fängt an zu brennen.

Die Pistolen verschwinden im Inneren meines Umhangs, dafür ziehe ich meine beiden Dolch und laufe in die Menge der Mutanten.

Neben mir wird Erde hochgeschleudert, Pfeile schlagen neben mir ein.

Nun beginne ich die Mutanten zu dezimieren, das Überraschungseffekt ist auf meiner Seite und so kann ich einige meiner Gegner ohne große Gegenwehr niedermachen.

Langsam fassen sie sich wieder, und während ich gerade den Dolch in meiner linken Hand aus der Brust eines Mutanten ziehe und mit dem in der Rechten eine Kehle durchtrenne, kann ich aus dem Augenwinkel sehen das sie mich einkreisen. Auch die Dolche verschwinden wieder in ihre Scheiden in meinem Umhang, dafür tritt mein Schwert in Erscheinung.

Ich fahre kraftvoll herum, und durchtrenne dabei einige Körper.

Ein Schmerz in meinem rechten Fußknöchel lässt mich straucheln, ich schaue schnell herab und sehe das ein Pfeil darin steckt, auf der einen Seite sehe ich den gefiederten Schaft, auf der anderen die metallene Spitze von der Blut tropft.

Die Schmerzen halten mich nicht davon ab die verbliebenen Gegner zu töten. Danach sehe ich mich um, die anderen hatten auch gut zu tun.

Geschrieben (bearbeitet)

Sirona

Kurz vor dem Angriff warnt mich taranis doch es ist bereits zu spät, schon geht ein Kugelhagel auf uns nieder. Ich werde gelich zweimal in den Arm getroffen und sinke keuchen zu Boden. Ein roter Schleier legt sich vor meine Augen und ich brauche einige Sekunden bevor ich mich wieder aufrichen kann. Nur undeutlich habe ich wahrgenommen, das etwas in meiner nähe explodiert ist.

Ich blicke durch die Trümmer der fensters und sehe eine kleine Arme von Mutanten...Samuel ist schon dabei sie zu deziemieren und auch die anderen stürzen sich wild auf die Meute. Ich beobachte den Kampf kurz und bemerke wie einer dieser Mistviecher irgendwas auf das Gebäude abschiesst...meine Instinkte warnen mich und ich springe aus dem Fenster...nur wenige Sekunden später explodierte eine Hälfte des Hauses und Trümmer regneten auf mich herab.

Ich suchte nach Taranis während ich mir die Glut von den Kleidern wischte. Er hatte sich auf ein benachbartes Gebäude zurückgezogen. Und er war verletzt...nicht schwer..doch sein Fuss blutete...das war genug...niemand tat meinem Drachen weh. Ich brüllte laut auf und fuhr wie eine Furie zwischen die Mutanten.

Bearbeitet von Thuringwethil
Geschrieben

Chari

Als wir unsere Diskussionen beendet haben und für die meisten Punkte eine Lösung gefunden haben, bleiben dennoch alle noch ein Weilchen und unterhalten sich weiter. Die Stimmung ist erstaunlich gelöst dafür, daß hier eigentlich Todfeinde zusammen sind...

Während die anderen sich unterhalten, halte ich mich eher im Hintergrund. Irgendetwas stimmt nicht. Die Verletzung an der Hand, die ich bei dem Kampf mit Jossif erlitten habe, schließt sich einfach nicht. Der Schmerz ist immer weiter meinen Arm hochgekrochen und ich fühle mich inzwischen geschwächt durch den Blutverlust. Doch noch bevor ich mich an Samuel wenden kann, spüre ich eine neue Gefahr. Mutanten sind in der Nähe und zwar eine ganze Menge. Aus irgendeinem Grund scheinen sie zu wissen, daß wir hier sind, denn sie scheinen gut vorbereitet zu sein auf einen Angriff. Es sind erstaunlich starke Mutanten dabei, so daß wir keinen allzu leichten Kampf vor uns haben. Schnell fliegen uns Kugeln um den Kopf und die Detonation einer Handgranate reißt ein großes Loch in eine der Wände. Meine Armbrust kann ich nur kurz zum Einsatz bringen, dann sind auch schon Mutanten bei mir, die mich in den Nahkampf zwingen. Leider kann ich nur eines meiner Kurzschwerter einsetzen, da meine linke Hand mir den Dienst versagt. Der Arm wird langsam taub und ist nicht mehr zu gebrauchen. Trotzdem gelingt es mir, die Angreifer nach und nach zu dezimieren und um mich herum sind auch die anderen damit beschäftigt. Mir bleibt kaum Zeit, auf meine Umgebung zu achten, da so viele Mutanten auf uns einstürmen. Ich kann auch weiteren Verletzungen nicht entgehen, aber zum Glück war die Vorbereitung der Mutanten doch nicht so gut, wie es anfangs schien... sie haben keine Silberwaffen und -kugeln dabei. Trotzdem schwächen mich die Verletzungen, denn aus irgendeinem Grund schließen sie sich nicht und ich verliere immer mehr Blut. Glücklicherweise dauert der Kampf nicht mehr sehr lange, dann sind die Mutanten besiegt. Nur mit Mühe konnte ich gegen meinen letzten Gegner bestehen, denn es fällt mir inzwischen schwer, mich auf den Beinen zu halten. Craig muß es bemerkt haben, denn er steht plötzlich neben mir und übernimmt den letzten Mutanten vor mir. Erleichtert atme ich auf, doch dann wird mir schwarz vor Augen und ich strauchle. Craig fängt mich auf und trägt mich zu Samuel. Nur schwach kann ich mich zur Wehr setzen: "Laß mich gefälligst runter. Was fällt dir ein?" frage ich ihn empört. Ich haße es, anderen meine Schwäche eingestehen zu müssen...

Geschrieben (bearbeitet)

Inglo

Als ich erwache ist das Feuer im Kamin schon erloschen, vom Holz ist nur noch kalte Asche übrig. Eine Lampe ist aus irgendwelchen Gründen umgerissen und liegt nun der Länge nach auf dem Boden, ich schau zu Merthai rüber, sie schläft noch.

Ich gehe in die große Küche um mir etwas Blut zu holen, als ich den Kühlschrank öffne fällt mir ein das Drachen sicher auch etwas essen wollen. Einige große Steaks fallen mir ins Auge die ich immer im Haus zu haben pflege.

Mit einem Beutel Blut und einem teller mit vier mächtigen Steaks bepackt kehre ich zurück in das Kaminzimmer, Merthai wird gerade wach und begrüßt mich.

Hier, ich bin mir nicht sicher, aber ich denke das wird dir schmecken. Sie beschnuppert den Teller den ich ihr hingestellt habe und beginnt zu essen.

Nachdem ich den Verschluss des Beutel abgerissen habe, trinke ich das kalte Blut, schon erwachen meine Kräfte und ich werde wieder hellwach.

*Wo Chari wohl so lang bleibt...* frage ich mich in Gedanken

"Ich weis nicht" asgt Merthai während sie von ihrem Teller aufsieht.

Was weist du nicht? frage ich etwas verdutzt.

"Na, wo Chari is... Das hast du doch gerade gefragt, oder?"

Nein.. Das habe ich GEDACHT... nicht gesagt... wieso kannst du meine Gedanken lesen?

"Deine Gedanken?... Das hat sich mehr danach angehört als würde ich mit deiner Stimme denken... Jetzt wo ich darpber nachdenke..."

Das ist ja komisch... Hör mal kannst du auch mal versuchen was zu sagen? Also, in Gedanken?....

*"Ok... Aber was?"*

*Oh man, das klappt ja wirklich... Irgendwie gruselig... Was? du hast noch Hunger? Dann iss doch das letzte Steak...*

Während des restlichen Tages versuchen wir die ganze Zeit diese Gedankenübertragung zu kontrollieren, und als schon die Sonne hinter dem Wald verschwindet, haben wir es geschafft das fast nur die Gedanken von denen wir wollen das der andere sie hört, auch zum jeweils anderen übertragen werden.

Plötzlich und ohne Vorwarnung überkommt mich ein äußerst merkwürdiges Gefühl, fast wie Übelkeit, kurz verschwimmt alles vor meinen Augen, dann sinke ich keuchend in einen Sessel und halte mir die linke Hand. Ich weis genau was gerade passiert ist, Chari muss irgendwelche Schwierigkeiten haben und ist Verletzt worden... Und das kann keine normale Wunde sein...

In allerkürzester Zeit sind diese Gedanken in meinem Kopf aufgetaucht und nach einigen Sekunden fasse ich einen Entschluss. Ich erhebe mich und laufe Aus dem Schloss.

"Warte, ich komme mit!" ruft mir Merthai hinterher, mit einem Flügelrauschen ist sie hinter mir.

Ok, aber wir müssen uns beeilen!

"Steig auf, wir fliegen schnell zu dem Tor" In allerkürzester Zeit komme ich mit zerszaustem Haar vor dem Tor im Wald an. Wir beide gehen hindurch und schnell sind wir wieder in der normalen Welt.

Gut, wir müssen in diese Richtung! Ich deute in irgendeine Himmelsrichtung, aus unbekannten Gründen weis ich wo Chari ist.

Wieder sitze ich auf Merthais Rücken, wir sind nun sehr weit oben als die Präsens von Mutanten zu spüren ist.

Runter Merthais Kopf senkt sich nach unten und die Erde mit ihren kleinen Spielzeughäusern kommt rasant näher.

Einige Meter über dem Boden springe ich ab, mitten in der Mutanten Menge komme ich auf, schwäche steigt aus meinen Knien auf, ich bin wohl etwas hart aufgekommen. Doch mit noch wackeligen Beinen ziehe ich mein Schwert.

Viele mächtigen Personen sind hier versammelt, diese Macht strömt fast schon auf mich ein. Viele der Mutanten haben schon ihren Tod gefunden.

Doch für mein Schwert findet sich noch einiges an Arbeit. Mit beiden Händen führe ich es kraftvoll von oben herunter, dabei verliert ein Mutant seinen Arm, er kann noch feuern und seine Kugel streift meine Schulter.

Es gibt doch nicht so viel zu tun und bald sind alle besiegt, ich laufe dorthin wo ich Chari vermute, als ich ankomme sehe ich, dass Chari auf dem Rasen liegt und Samuel neben ihr kniet und noch einige Leute stehen um sie herum. Sehr irritiert sehe ich alle nacheinander an

Was ist passiert? rufe ich, dabei klinge ich etwas unhöflicher und ängstlicher als ich es eigentlich wollte. Alle sind überrascht als hätten sie erwartet das ich gar nicht da wäre, in der ganzen Aufregung hat wohl keiner meine Ankunft bemerkt.

"Hallo Inglo" Begrüßt mich Samuel, der als erster das Wort ergriffen hat. Langsam und bedächtigt, als würde er das was er sagt, gerade erst feststellen "Chari wurde mit einer sehr mächtigen Waffe verwundet, sie kann sich nicht mehr selbst heilen..."

Nun fällt mir auf das um sie herum mehrere kleine Pfützen Blutes sind, Samuel hat ihre linke Hand in der seinen und untersucht sie, eine seh mächtige und anmutige Frau lächelt mir zu und kniet sich dann ebenfalls zu Chari.

"Diese Waffe war für mich bestimmt, sie muss wirklich mächtig gewesen sein... Ich glaube wir haben nur die eine Wahl" Sie schaut Samuel eindringlich in die Augen, er nickt als stumme Antwort.

"Ich danke euch das ihr hier wart, wir werden euch alle bald wieder einberufen. Vielen Dank!" Samuel neigt allen seinen Kopf.

"Komm Inglo, folge mir, und vergiss den jungen Drachen nicht"

Ich drehe mich um und sehe das Merthai dort geduldig wartet. Samuel hebt Chari hoch und macht sich auf den weg, diese Frau die mich unwillkürlich an Ägypten erinnert folgt ihm auch, neben ihr gehe ich und frage mich wohin wir gehen.

"Zum Kloster des Ordens" sagt sie mit einem Lächeln

Bilde ich mir das nur ein oder kann diese Frau auch meine Gedanken lesen?

Es tut mir leid, ich habe mich nicht vorgestellt. Mein Name ist Ingolmomahtar Sage ich während ich mich leicht verbeuge, sogut das während des Laufens geht.

"Ich grüße dich, Ingolmomahtar. Mein Name ist Nefereth. Und du hast meine Fähigkeit richtig erraten" Sagt sie und lächelt noch einmal.

"Ihr seid nicht von Orden der Drachenbrüder... Trotzdem habt ihr eine starke Bindung zu einem Drachen" Sie blickt zu Merthai die neben uns her läuft. "Wie kommt das?" Die Erinnerung wie ich das Ei gefunden habe kommt mir wieder in den Sinn "Ich verstehe" sagt sie. Auch ich lächele nun.

Bearbeitet von Iluvatar
Geschrieben (bearbeitet)

Samuel

*Knack* Ich breche den Schaft des Pfeiles ab und ziehe ihn nun heraus, dann werfe ich das blutige Stück Holz weg.

Craig erscheint und hat Chari in seinen Armen, ich hoffe es ist nicht zu schimm, wann sonst würde sich Chari tragen lassen?...

Während ich ihm entgegen gehe spüre ich schon wie die Wunde ganz langsam beginnt zu heilen.

Was ist passiert? frage ich Craig.

"Sie ist zuasmmen gebrochen, doch keine Ihrer Verletzungen ist so schlimm das sie Lebensgefährlich wäre."

Könntet ihr sie bitte hier hin legen? Ich werde mir das mal ansehen.

Er nickt und geht in die Knie, dann legt er Chari behutsam auf das Gras.

Gut... Ich besehe mir alle ihre Wunden, keine ist wirklich schlimm, sie hören sogar alle auf zu bluten, doch dann fällt mir ihre Hand auf, um die eine blutgetränkte Serviette gewickelt ist.

Vorsichtig entferne ich den provisorischen Verband und sehe einen Schnitt der nicht weiter außergewöhnlich ist, doch fließt aus ihm ein stetiger Strom der warmen, roten Lebensflüssigkeit. Eine beträchtliche Menge hat sich nun schon auf dem Boden gesammelt in Form eines kleinen Sees. Dann geht mir ein Licht auf, und ich spüre es auch, was meine Vermutung bestätigt. Nefereth nickt zur Bestätigung meiner Gedanken.

Plötzlich taucht Inglo auf.

"Was ist passiert?" Fragt er barsch und besorgt.

Hallo Inglo, Chari wurde mit einer sehr mächtigen Waffe verwundet, sie kann sich nicht mehr selbst heilen...

Nefereth kniet sich nun neben mich "Diese Waffe war für mich bestimmt, sie muss wirklich mächtig gewesen sein... Ich glaube wir haben nur die eine Wahl" *"Wir werden sie zum Magier bringen müssen Samuel, er wird ihr helfen können"*

Ich nicke ihr zustimmend zu, dann verabschiede ich die anderen und bitte Inglo mit dem kleinen Drachen uns zu folgen.

Nefereth und Inglo unterhalten sich, auch wenn sie dabei mit relativ wenigen ausgesprochenen worten auskommen (*g*).

Die anderen Ordensbrüder folgen meist schweigend, auch wenn sie sich Inglo vorstellen. Doch nach kurzer Zeit merke ich das Chari das wohl nicht schaffen wird, sie hat zuviel Blut verloren. Inglo, komm mal her. Chari braucht Blut, sie ist zu schwach und wir werden wohl noch eine halbe Stunde unterwegs sein... "Ok" antwortet er schnell.

Er streift den Ärmel seines Rechten Arms hoch und öffnet mit der anderen Hand Charis Mund leicht, dann hält er ihr sein Handgelenk an den Mund. Als wenn es ein Reflex wäre versenkt sie ihre Zähne in sein Fleisch, man hört wie sie saugend das Blut aufnimmt.

Nach ungefähr fünf Minuten lässt sie ab und lässt den Kopf wieder zurück sinken. Ich nicke Inglo zu und wir gehen schnellen Schrittes weiter.

Noch zweimal auf dem Weg müssen wir sie etwas von Inglos Blut trinken lassen, dann kommen endlisch die mächtigen Mauern unseres Klosters in Sicht. Ohne ein Wort wird das große Tor geöffnet und wir durchschreiten es.

Die Ordensbrüder die beim Treffen waren trennen sich nun und wünschen uns viel Glück, ich bin zuversichtlich das der Magier uns helfen kann.

Wir brauchen noch einmal zehn Minuten um zum Tor des Magiers zu kommen.

WIr sind da. Folgt mir.

Wir treten durch den einfachen unbeschriebenen Steinbogen der sich über das Ende des Weges wölbt. Ein starkes Schwindelgefühl ergreift mich, doch auch nur für eine Sekunde, in der nächsten stehen wir in einem Rechteckigen Raum, der ausschließlich aus Holz ist, in der Mitte steht ein Holztisch, am anderen Ende sitzt ein Mann der gerade offensichtlich isst.

"Ich habe euch erwartet" begrüßt uns eine junge, warmherzige Stimme.

Er erhebt sich und ein Mann mit dunkelblonden Haaren schaut uns an, er sieht jung aus und in seinen dunklen Augen steht Weisheit geschrieben. Gekleidet in einer grünen, unverzierten Robe kommt er auf uns zu.

"Leg Chari bitte hier auf das Bett" Er deutet auf ein Bett das in der hinteren Ecke des Raumes steht.

"Und Inglo, geh zu ihr, deine Anwesenheit wird ihr gut tun."

Leicht verwundert neigt er seinen Kopf und folgt mir dann zum Bett und bleibt dort bei Chari. Der Magier kommt zu uns und kniet sich zu Chari. Er nimmt die Hand legt seine Hand auf die Wunde was Chari zusammenzucken lässt, dann schließt er die Augen.

Stumm bewegt er die Lippen, dann öffnet er die Augen und lächelt.

"Sie wird noch etwas Blut brauchen um wieder zu Kräften zu kommen" Sagt er und blickt Inglo an, er fasst in ihn an der Schulter.

Ich kann spüren das die Kräfte die er verloren hatte, weil er Chari sein Blut gegeben hat, wieder zurückkommen.

"Ich würde das auch bei dir tun Chari, aber du bist nicht in der Verfassung. Inglo, du wirst sie noch einmal von dir trinken lassen müssen"

Und noch ein weiteres Mal lässt er Chari in sein Handgelenk beißen. Chari richtet sich wieder auf, und der Magier berührt Inglo noch einmal und er ist wieder bei Kräften.

Er tut es mir gleich und verbeugt sich tief vor dem Magier.

Bearbeitet von Iluvatar
Geschrieben

Sirona

Der Kampf ist hart doch auch rasch vorbei, hier haben sich eine Menge mächtiger wesen versammlet und auch wenn die Mutanten zahlreich sind haben sie doch keine Chance. Als sich der Trubel etwas gelegt hat, merke ich das es Chari wohl nicht gut geht, doch schon kümmert sich Samuel um sie und ich machte mir keine Sorgen mehr.

Ich blutete zwar aus zahlreichen Wunden doch keine war ernsthaft, sie würden sich bals schliessen. Ich lief zu Taranis dessen Wunde bereits wieder verheilt war. Er war während des Kampfes sehr unruhig gewesen und es fiel mir schwer ihn zurückzuhalten. Aber ich hatte einfach Angst das einer der Teilnehmer der Versammlung zu schaden kommen könnte und das das zerbrechliche Bündniss gefährden könnte.

Die Versammlung war vorbei....doch woher waren die Mutanten gekommen....war alles nur Zufall, oder steckte da noch mehr dahinter?? Mein Kopf schwirrte von all den Fragen. Ich beschloss einigen von ihnen auf den Grund zu gehen und erstmal die Umgebung zu durchsuchen. Ich sah das die anderen sich in alle Richtungen verstreuten und nickte einigen zu. Na dann mal los...

Geschrieben (bearbeitet)

Sirona

Ich streifte durch die Gegend während Taranis Wache hielt. Und ich brauchte nicht allzulange zu suchen, dann fand ich auch schon was ich wollte. Einen Mutanten der nicht vollig zerstückelt wurde. Er hatte ein paar Kugeln abbekommen und dann versucht zu fliehen...weit war er ja nicht gekommen. Ich kratze ihn vom baton und untersuchte ihn genauer...er hatte nichts ungewöhnliches bei sich..und auch nicht was mich irgendwie weiter brachte.

Seine Wunden waren ernst...aber sie würden ihn nicht gleich umbringen. Doch hier war nicht der Ort um "gefragungen" durchzuführen. Ich packte ihn und schleifte ihn in das nächste Leerstehende Gebäude. Taranis machte es sich im Vorgarten gemütlich während ich den verdammt schweren Mutanten in die Küche schaffte. Mit einem Eimer Wasser wecke ich ihn...das Spiel konnte beginnen!!!

Bearbeitet von Thuringwethil
Geschrieben

Chari

Verdammt, alle tun so, als ob ich schon fast tot wäre. So schlecht geht es mir doch gar nicht.

Als Craig mich bei Samuel auf den Boden legt, versuche ich, mich aufzurichten um ihnen klarzumachen, daß ich nicht hilflos bin. Doch da muß ich mir eingestehen, daß es mir viel schlechter geht, als ich dachte. Mir fehlt tatsächlich schon die Kraft, mich aufzusetzen.

Die anderen bringen mich ins Kloster des Ordens. In einem der Türme kommen wir zu einem scheinbar jungen Mann, doch seine Augen verraten seine Weisheit. Ich kann keine ungewöhnliche Aura spüren, doch daß liegt wohl an seiner Macht, mit der er sie verbirgt. Er legt seine Hand auf meine Verletzung und murmelt etwas. Ich kann spüren, wie sich etwas aus meinem Körper zurückzieht. Der Zauber, der Neferet töten sollte, wurde scheinbar mühelos von ihm neutralisiert.

Aus irgendeinem Grund scheint er nicht mir direkt Lebenskraft geben zu können, denn er läßt mich von Inglo trinken, den er dann wieder stärkt.

Nachdem ich mich bei ihm bedankt habe, frage ich nicht weiter sondern verlasse das Kloster, um zu unserem Refugium zurückzukehren.

Geschrieben

Sirona

ich hatte den Mutanten an einen sehr stabil aussehenden Stuhl gefesselt. Die kabel aus Elektrogeräten die ich im Haus gefunden hatte waren wohl nicht gerade bequem, aber ich wolte schliesslich Antworten!

Ich spritze ihm Wasser ins Gesicht und sah wie er verdutz erwachte. Er sah sich um und fixierte mich dann. Ich schenkte ihm ein Grinsen das er mir mit einem Knurren quitierte. Er rüttelte wie wild an seinen Fesseln und mein Grinsen wurde breiter...du kommst da nicht raus kleiner.....ausser du verhälts dich klug und erzählst mir etwas...

Er fing an zu lachen und grollte dann du dumer Vampir...glaubst du wirklich ich würde etwas verraten??

Ich legte den Kopf schief...das würde schwer werden...

Geschrieben

Chari

Im Hauptquartier angekommen erstatte ich zuerst Assamarl Bericht .

"Ein ungewöhnliches Bündnis. Doch wer kann wissen, was daraus erwachsen wird?

Wenn die Stunde des Sieges gekommen, wer wird sich als Sieger erweisen?

Wenn der Jäger zum Gejagten wird, wer wird erlegt werden?

In der Stunde da alle Bräuche verletzt werden, finde den Bewahrer!

Nur er vermag das Gleichgewicht wieder herzustellen.

Doch erwarte nicht das Offensichtliche!

Kein strahlender Held wird euch retten, doch strahlen wird, wer euch rettet!

Wenn in dunkler Stunde das Licht den Schatten vertreibt

dann erst werdet ihr erkennen, daß es ohne Schatten kein Licht gibt!"

Nachdenklich sieht Assamarl mich an.

"Was meint ihr damit?" frage ich ihn.

"Ich habe es erst kürzlich irgendwo gelesen... Ich weiß nicht, warum es mir gerade wieder einfiel oder was es bedeuten soll."

Etwas irritiert verabschiede ich mich und kehre ins Refugium zurück.

Geschrieben (bearbeitet)

Sirona

Nahe der Verzweiflung blickte ich den Mutant vor mir an. Ich hatte wirklich alles versucht..Drohungen...Schmerzen...ich hatte ihn sogar gekitzelt...aber nichts! Alles was ich erfahren hatte war wie sehr er mich und die anderen hasste!

Da ich nichts andees wusste setzte ich ihn leicht gefesselt in den Keller des Hauses. Er würde sich bald befreien, doch dann war ich länsgt über alle Berge...

Ich ging nach draussen und wurde von Taranis bereits ungeduldig begrüsst. Ihm gefiel diese Gegend gar nicht und mir auch nicht. Ich kletterte auf seinen Rücken, von hier oben sah ich besser. Langsam setzte er sich in Bewegung...ich wollte mich noch tewas umsehen...

Lieder fand ich baer nichts besonderes mir und so beschloss ich zum Refugium zurückzukehren um nach den anderen zu sehen. Taranis fand den Weg ohne Probleme, doch da er hier schlchet abheben konnte mussten wir uns durch die nicht gerade Drachenfreundlichen Straßen zwängen....

Bald hatten wir es aber geschaft und ich schickte Taranis zurück...das hier dauerte sicher länger. Ich betrat die Eingangshalle und nahm dann nach einigem berlegen den Weg nach Norden, immer in der Hoffnung mich nicht zu verlaufen. Bald stand ich vor einem Schreibtisch mit einem seltsamen Kerl dahinter. Er verlangte meinen Namen und mussterte mich eindringlich...und liess mich schliesslich doch passieren.

Ich

trat durch einer der Nischen hinter ihm und Dunkelheit empfing mich....

Bearbeitet von Thuringwethil
Geschrieben

Inglo

Nachdem Ich mich vom Magier verabschiedet und mich bedankt habe verlasse ich das Kloster, Chari war schon vorgegangen.

Da Samuel beschlossen hat uns zu begleiten, verlässt er mit uns das Kloster.

Mit Merthai und Samuek komme ich im Refugium an, zusammen verkrümeln wir uns ins Kaminzimmer.

So, jetzt darfst du mal das Feuer anmachen sage ich zu Merthai während ich mich in einen der Ledersessel niederlasse, Samuel tut es mir gleich.

Geschrieben

Chari

Ins Refugium zurückgekehrt, kann ich schon die Anwesenheit der anderen spüren. Alle haben sie sich im Kaminzimmer versammelt. Ich kann ihre erwartungsvollen Blicke spüren, als ich den Raum betrete.

"Ich bin froh, euch alle hier zu sehen. Wir haben viel zu tun und sollten unsere Aktionen untereinander absprechen. Dir Samuel fällt die Aufgabe zu, mit Craig gemeinsam den Schutz der Menschen vorerst in London zu organisieren. Außerdem wirst du den Kontakt zum Orden halten. Du Sirona sollst die Drachen zu überzeugen versuchen, ihren Haß aufzugeben und wieder zu werden,was sie früher waren... weise und freundliche Wesen. Eigentlich sollte ich dich dabei unterstützen, doch ich denke, Inglo könnte diese Aufgabe gut übernehmen. Dafür koordiniere ich alle Aktionen von hier aus. Dann kann ich hier jederzeit alle Nachforschungen anstellen, die euch weiterhelfen und euch mit den neuesten Informationen versorgen und ihr wißt immer, wo ihr einen Ansprechpartner finden könnt. Seid ihr alle mit dieser Aufgabenverteilung einverstanden?"

Geschrieben

Sirona

Endlich habe auch ich es zum refugium geschafft und sitze mit den anderen im Kaminzimmer. Chari kommt und erklärt und was die Zukunft bringen sollte.

Die drachen besänftigen....keine leichte Aufgabe...und das mir der Milchbubi eine hilfe sein sollte...das würde sich herausstellen.

Seid ihr alle mit dieser Aufgabenverteilung einverstanden?" fragt Chari in die Runde. Ich nicke und frage dann noch Ich nehem mal an, das ich mit den Drachen in der näheren Umgebung anfangen und mich dann weiter vorarbeiten soll?

Geschrieben

Chari

"Das wäre durchaus sinnvoll. Wenn es uns gelingt, hier eine sichere Enklave zu schaffen, wird es einfacher sein, weitere Erfolge zu erzielen. Aber wie du vorgehst, ist deine Sache. Du bist völlig frei in deinen Entscheidungen." stimme ich Sirona zu.

Geschrieben

Samuel

"Dir Samuel fällt die Aufgabe zu, mit Craig gemeinsam den Schutz der Menschen vorerst in London zu organisieren. Außerdem wirst du den Kontakt zum Orden halten."

Ich nicke als Zeichen der Zustimmung.

Wie ich ich wohl auf die Dauer mit einem relativ fremden Vampir zurecht komme? Doch ich bin sehr zuversichtlich das es funktionieren wird, Craig ist vernünftig und außerdem mit Chari befreundet.

Ich blicke mich in der Runde um, Sirona bickt etwas unzufrieden, Inglos Blick hingegen zeigt mir Unsicherheit und etwas Verzweiflung, ob diese Paarung so gut funktionieren wird?...

Ich werde mich sofort auf den Weg machen, viel Glück euch allen, wir werden uns sicher bald wiedersehen

Dann richte ich mich auf, zwinkere Inglo kurz zu um ihm etwas Hoffnung und noch mehr Glück zu wünschen und verlasse das Refugium.

Ich betrete die Drachenhalle und dort halten wie immer drei Schattenkrieger Wache, einer ist Craig. Ich beschließe ihn anzusprechen, auch wenn sie sich ungesehen glauben.

Ich gehe auf Craig zu und blicke ihm direkt in die Augen.

Seid gegrüßt, Craig, Ihr könnt getrost aus den Schatten treten.

Ich verbeuge mich leicht.

"Ich grüße euch Samuel."

Ich komme direkt zum Grund meines "Besuchs", Craig. Chari schickt mich, wie ihr vielleicht schon wisst sollen wir zusammen arbeiten und den Menschen helfen.

"Wollen wir die Förmlichkeiten nicht lassen? Wir werden in der nächsten Zeit viel gemeinsam zu tun haben. Wäre es da nicht einfacher, wenn wir uns duzen würden?"

Ja, es spricht nichts dagegen Ich muss lächeln, nur selten wurde mir so schnell das "Du" angeboten, schon gar nicht von einem Vampir.

Also, nun wo das geklärt ist, wie wollen wir weiter vorgehen? Hast du vielleicht schon irgendwelche Pläne oder Ideen? Werden uns deine Freunde hier Ich schaue mich zu den anderen Kriegern um. dabei auch behilflich sein? Von meiner Seite werden einige Ordensmitglieder helfen, einige davon sind dir ja schon bekannt.

"Nun, die Schattenkrieger werden alle mithelfen. Komm, laß uns ins Refugium gehen und unser Vorgehen besprechen. Es müßen Pläne gemacht werden, wo und wann Patrouillen eingesetzt werden sollen."

Ja, das klingt gut Ich nicke. Craig wendet sich an einen der Schattenkrieger "To-wai bitte hole Alena um mich abzulösen."

Dann durchschreite ich das Portal wieder, Craig folgt mir, wir betreten das Refugium und Craig bittet Chari darum uns ein geeignetes Zimmer zu geben.

Nach einige Treppen und Gängen haben wir unser Ziel erreicht, Chari verlässt uns wieder. Craig und ich betreten den Raum und lassen uns nieder.

Geschrieben

Inglo

"Du Sirona sollst die Drachen zu überzeugen versuchen, ihren Haß aufzugeben und wieder zu werden,was sie früher waren... weise und freundliche Wesen. Eigentlich sollte ich dich dabei unterstützen, doch ich denke, Inglo könnte diese Aufgabe gut übernehmen."

Als mein Name fällt schaue ich ersteinmal verdutzt zu Chari. Ich glaube irgendwie nicht das aus unserer Zusammenarbeit viel wird, unser erstes Treffen verlief schon nicht sonderlich gut, milde ausgedrückt.

Verunsichert schaue schweift mein Blick kurz zu Sirona, die dies unglücklicherweise bemerkt und ungläubig zurückblickt, schnell senke ich meinen Blick wieder und betrachte die tänzelnden Flammen im Kamin.

Geschrieben

Sirona

Ich überdenke schon die Möglichkeiten und Chancen als ich einen Blick auf mir spüre...es ist Inglo. Er sieht mich unsiocher an, ich hebe die Augenbraue und musstere ihn....das wird nicht leicht. Sicher wird er mich zur Weissglut treiben!

Nach der Besprechung winke ich ihn zu mir. Na kleiner denkst du wir halten es eine Weile miteinander aus?

Geschrieben

Inglo

Sironas Wink folgend gehe ich zu ihr herüber "Na kleiner denkst du wir halten es eine Weile miteinander aus?"

Unsicher schaue ich sie an Ja... Ich werde sicher kein Problem damit haben... Ich versuche meine Unsicherheit wegzuwischen und füge hinzu Und wenns dir nichts ausmachst... dann nenn mich Inglo und nicht kleiner...

Geschrieben

Sirona

Ja... Ich werde sicher kein Problem damit haben...Und wenns dir nichts ausmachst... dann nenn mich Inglo und nicht kleiner...Ich musste Lächeln, es steckte wohl doch ein Vampir in diesem Knäblein.

Ich räusperte mich Also Kleiner...wieviel weisst du über Drachen?

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