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RPG-Story: The dawn of Anarchy


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Geschrieben (bearbeitet)

Inglo

"Also Kleiner...wieviel weisst du über Drachen?"

Schon wieder zieht sie es vor mich nicht beim Namen zu nennen, diese Frau hat wahrscheinlich kein wirkliches Interesse an einer freundlichen Zusammenarbeit... Naja, ich werd mein bestes geben.

Ich räuspere mich nun ebenfalls etwas lauter

Naja, wie du weisst hab ich schon die Verbindungzu einem Drachen..

Ich recke mich ein wenig Und sonst... Naja, ein wenig aus den Büchern die mir so untergekommen sind, und ich hab auch schon selbst einige Höhlen erkundet... So bin ich ja auch auf Merthai gestoßen. Zufrieden Kleine? Zurieden mit mir selbst lehne ich mich leicht zurück.

Bearbeitet von Iluvatar
Geschrieben

Sirona

Naja, wie du weisst hab ich schon die Verbindungzu einem Drachen..

Und sonst... Naja, ein wenig aus den Büchern die mir so untergekommen sind, und ich hab auch schon selbst einige Höhlen erkundet... So bin ich ja auch auf Merthai gestoßen. Zufrieden Kleine?

Einen Moment sehe ich ihn noch ganz hamlos an, dann schnellt meine Hand hervor legt sich um seinen Hals und presst ihn an die Sessellehne. Mein Gesicht kommt dem seinen verdamm nahe und ich zische ihm ins Ohr Erstens bin ich sicher nicht deine Kleine, ich bin niemandes Kleine-ausser du möchtest dich mit taranis anlegen. Zweitens , damit eines klar ist-da du offentsichtlich keine Ahnung von Drachen hast über neheme ich die Leitung! Ich lasse ihn los und funkle ihn an Klar soweit?

Geschrieben

Inglo

Sironas Hand schließt sich um meinen Hals, sie drückt mich zurück, meine linke gleitet reflexartig an einen Dolch in meinem Mantel und bleibt dort.

"Erstens bin ich sicher nicht deine Kleine, ich bin niemandes Kleine-ausser du möchtest dich mit taranis anlegen. Zweitens , damit eines klar ist-da du offentsichtlich keine Ahnung von Drachen hast über neheme ich die Leitung! Klar soweit?"

Ich rücke meinen Kragen zurecht.

Ich denke du solltest dich etwas beherrschen... Egal welche Gründe du dafür haben magst... Dein Temperament in Ehren, wenn du von mir einen gewissen Respekt erwartest, dann solltest du den auch mir gegenüber bezeugen... Sonst wird aus dem ganzen nichts, ob du 'nen Drachen hast oder nicht... Und war das nun verständlich?

Geschrieben

Sirona

Ich denke du solltest dich etwas beherrschen... Egal welche Gründe du dafür haben magst... Dein Temperament in Ehren, wenn du von mir einen gewissen Respekt erwartest, dann solltest du den auch mir gegenüber bezeugen... Sonst wird aus dem ganzen nichts, ob du 'nen Drachen hast oder nicht... Und war das nun verständlich?

Seufzend wende ich mich ab...ich will nicht Babysitter spielen! Ich reibe mir die Schläfen, ich werde einfach zu alt für sowas. Ich werfe ihm noch einen abschätzenden Blick zu und murmle dann Na dann mal los...wo ist DEIN Drache???

Geschrieben

Inglo

Merthai? Komm, wir gehn, ich weis nicht wohin, aber Sirona wirds wohl wissen. Schon kommt der Drache aus einer Ecke des Kaminzimmers udn schaut mich neugierig an.

Nun? Ladys first Mit einer Geste meines Armes bitte ich Sirona zur Türe heraus.

Geschrieben

Sirona

Inglo ruft Merthai herbei die schon gewachsen ist...mehr als es für einen Drachen in dem Alter üblich ist. Ich musstere sie genau und beschliesse Taranis danch zu fragen.

Nun? Ladys first meint Inglo und weisst den Wg zur Tür hinaus. Auf dem Weg erkläre ich ihnen was ich mir bis jetzt überlegt habe.

O.k....asl erstes schlage ich vor euch mit Taranis Rudel bekannt zu machen. Sie zu überzeugen wird wohl am einfachsteten, was nicht heisst das uns der Erfolg garantiert ist. Taranis hat zwar grossen Einfluss auf sie und sie kenne und vertrauen mir, doch ob sie anderen taruen ist fragwürdig!Solllen wir die Nacht(ich rate mal das es nacht ist, kann das aber jederzeit editieren) noch hier verbringen oder zum Hort fliegen?

Geschrieben

Inglo

Na toll... Also muss ich mit ihr auch noch die Nächte verbringen.. Ich hoffe das wir das schnell über die Bühne bekommen oder das Sirona freundlicher wird...

Also wir können es so machen wie du möchtest... Mir ist es gleich

Geschrieben (bearbeitet)

Merthai

Gespannt blickte ich von einem zum anderen. Sirona schien nicht besonders von Inglo angetan zu sein.

Ich legte den Kopf schief und musterte sie genauer. Ich beschloss, dass die beiden sich schon irgendwann zusammenraufen wurden.

Momentan funkelten sie sich jedoch weiterhin an.... ich stupste beide in den Rücken.

Wenn ihr mit streiten fertig seid... also... egal wieviel ihr über Drachen wisst... ihr habt anscheinend vergessen, dass sie auch mal essen müssen. Mein Magen meldet gerade akuten Hunger!

Also bevor wir irgendwo hingehen... gibts hier vielleicht ne Vorratskammer oder sowas ähnliches? Ich bin auch nicht wählerisch....

Bearbeitet von Celebrian
Geschrieben

Inglo

Merthai hat Hunger... Ok, dann wartet hier, ich lauf schnell zurück und hole etwas

War mir recht ein bisschen weniger Zeit mit Sirona zu verbringen, dann kann sie mich nicht blöd anmachen.

Ich laufe schnell zum Refugium zurück. In der Küche schnappe ich mir einige Stücke Fleisch und haste zurück.

So, hier hast du was, das muss reichen Beim ankommen stolpere ich fast und kann nur knapp das Fleisch daran hindern meinen Fingern zu entgleiten.

Guten Appetit

Geschrieben (bearbeitet)

Sirona

Amüsiert doch aufmerksam beobachte ich wie die beiden miteinader umgehen. Inglo ist wirklich ein rießen Tolpatsch-doch er scheint das Herz am rechten Fleck zu haben. Und er kümmert sich gut um seinen Drachen! Den Rest würde er noch lernen....

Als Merthai fertig war, trete ich zu ihr und strecke meine Hand aus Darf ich? Ich würde sie gern mal näher betrachten und untersuchen ob der seltsame Wachtumsschub auswirkungen auf ihre Gesundheit hatte...

Bearbeitet von Thuringwethil
Geschrieben

Samuel

"Wie denkst du lösen wir unsere Aufgabe am besten? Wie groß sollten die Patroullien sein? und Wie viele brauchen wir?"

Hmm... Ok, wie wärs wenn die Teams jeweils aus 2 von deinen Leuten und 2 Ordensmitgliedern besteht?

"Ja, das klingt gut. Um effektiv zu arbeiten brauchen wir dann drei Teams pro Schicht würde ich sagen...."

Einverstanden. Eine Schicht dauert sechs Stunden, das ist zu schaffen oder?

"Ich denke auch. Das klingt gut... Lass uns die Gruppen mal einteilen."

Nach einiger Zeit haben wir die Teams zu Papier gebracht:

Jana Ziegler|Ki-tong Kim|cheveyo|To-wai

Nihat Akin|Jerker Andnor|Haranas|Leif

Lillian Andnor|Mellilah bint Abu bin Halim Adarah|Ramón|Jaromir

Catulus|Nandita Jaitley|Kuei-fen He|Achak|Pablo

Numair bin Bassam bin Dabir Yatim|Chikara Futada|Alena|Suwai

Samuel|Akecheta|Craig|Lenita

So, das sieht gut aus... Jetzt sollten wir uns vielleicht draußen ein wenig umschauen. Was denkst du?

"Kann nicht schaden, dann lass uns gehen. Komm."

Zusammen verlassen wir wieder das Refugium und auch die Dimension. Draußen machen wir uns dann etwas ziellos auf den Weg.

Geschrieben (bearbeitet)

Still und leise habe ich das Refugium beteten und meine Aura so gut wie es geht abgeschirmt. Ich will nicht unbedingt das mich jeder fragt wo ich so lange war. Ich möchte mich erst einmal stärken und mich etwas ausruhen, nachdem was ich in den letzten Stunden erlebt hatte.

Als ich das Kaminzimmer betrete begrüst mich das fröhlich Schmatzen eines Drachen, der gerade die reste seiner Mahlzeit verputzt.

Sirona fäangt an sich an dem Drachen zu schaffen zu machen, es sieht aus als ob sie den Drachen untersuchen wollte.

"Groß ist sie geworden."

mit einem schwachen Lächeln und etwas Stolz das sie mich noch nicht bemerkt haben entferne ich das tuch vor meinen Gesicht, welches nur ein kleine Schliz für meine Augen frei lässt und ziehe die Kaputze ab.

"Erschreckt nicht über mein ausehen, Ich bis Lars"

Ich trage eine Schwarzen Mantel der schon einiges mitgemacht zu haben scheint und bin fast am geamten Körper mit Staub bedeckt.

Bearbeitet von Hirudo
Geschrieben (bearbeitet)

Sirona

Merthai scheint nichts dagegen zu haben und so taste ich sie vorsichtig ab. Alles ist normal sie ist sogar kräftiger als erwartet. Ihre Flügel sind wie der Rest ihres Körpers viel größer als normal und müssten ihr Gewicht inzwischen eine Weile tregen können.

Ihr betrachtete gerade ihr Gebiss als eine Stimme mich herumfahren lässt

"Groß ist sie geworden." Ich betrachte die Gestalt misstrauisch, irgendwie kommt sie mir bekannt vor, doch kann ich unter dem vermummten Geischt keine bekannten Züge erkennen. Doch dann nahm er das Tuch von seinem Gesicht und schiebt die Kapuze zurück."Erschreckt nicht über mein ausehen, Ich bis Lars"

Ich nickte ihm zu. Ja ihr habt mich tatsächlich überrascht-das ist noch nicht vielen gelungen. Ich beende meine Untersuchung und wende mich dann wieder zu Lars. Ihr seht müde und staubig aus-wo wart ihr?

__

Edit(ilu):hab nur den Text formatiert wegen der kursiven schrift...

Bearbeitet von Iluvatar
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Kheiley

Ich fühle das weiche Gras unter meinen Sohlen, wie es sich wiegt und biegt und unter mir nachgibt. Ich rieche die Luft, sie ist schwerer als in meiner Jugend, belastet und traurig. Ich spüre den Wind, er ist als einziges kräftig und brausend.

Meine Heimat ist nicht mehr. Meine Vergangenheit, bis auf ein paar glückliche Momente, ebenso.

Ich sitze auf einem seichten Hügel und betrachte die Wiesen, die Berge und Klippen der Buchten.

Wunderschön... geht es mir durch den Kopf. Allerdings werde ich abgelenkt. Durch die klammen Lüfte spüre ich zwei Auren näherkommen, eine von ihr mächtig wie die See, wie die Natur. Ich richte mich auf. Augenblicklich schiesst mir ein Gedanke, eine Ahnung, durch den Kopf, die ich aber beiseite schlage. Ich will mich erst vergewissern. Ich weiss, mir droht keine Gefahr und lasse mich wieder auf den Boden sinken. Ich schließe die Augen und erinnere mich an vergangene Tage...so in mich versunken finden mich die Ankömmlinge.

Geschrieben (bearbeitet)

Samuel

Mit Craig zusammen finde ich einige gute Routen und Verstecke, geheime Wege und verlassene Gebäude.

Ich rümpfe meine Nase als wir durch das alte Industriezentrum Londos kommen. Keine der Fabriken ist noch in betrieb, alle sind baufällig, ihre abgeknickten Schornsteine und Gebäuderuinen versperren hie und da den Weg, der beißende Gestank der sich schon lange nicht mehr zuordnen lässt ist geblieben nachdem die Menschen gegangen sind.

Kleine Seen und Pfützen von verschiedensten Farben haben sich zwischen den herabgefallenen Backsteinen gebildet und teilweise vermischt, ein giftiger Nebel liegt über allem. Gespeist werden die Lachen durch alte, tropfende Rohre die rhytmisch kleine farbige Tropfen absondern oder von umgekippten Tonnen und Wannen die schon seit ewigkeiten leer sein müssten. Keiner weis so genau was hier produziert wurde, das am weitesten verbreiteste Gerücht lautet, dass neuartige Bio- und Chemiewaffen hier gefertigt und erforscht werden sollten, es gibt noch viele weitere Vermutungen, manche glaubwürdiger andere weniger...

Als wir wieder an frischere Luft treten atme ich tief durch. Mit diesen Atemzug atme ich auch die sanfte, vertraute Aura ein. Sie durchdringt mich und ich weis genau das diese Aura, wenn es die Situation erfordert, aufbrausend und mächtig werden kann.

Craig hat sie auch bemerkt und wie aus alten reflexen spannt er sich an, ich lege ich die Hand auf die Schulter und nicke ihm beruhugend zu, als mein Arm wieder an meiner Seite ist, hat Craig sich wieder entspannt und folgt mir in Richtung der Aura.

Auf einem kleinen grünen Hügel sitzt sie, wie auf einer Insel in dieser verwüsteten und verschmutzten Welt wirkt diese kleine Erhebung.

Oben angekommen lasse ich mich neben sie sinken und lege meinen Arm um sie, erst dann öffnet sie ihre Augen.

Seid gegrüßt Kheiley Shinnarra. Ich hoffe wir stören euch nicht in eurer Ruhe... Wenn doch, entschuldigt uns bitte. Das hier jedoch ich deute auf meinen Kainitischen Begleiter ist Craig. Craig, das ist Kheiley Shinnarra, Oisins Tochter. Craig Augen zeiten mir, dass ihm der Name des gefallenen Jägers ein Begriff ist.

Er verbeugt sich.

Bearbeitet von Iluvatar
Geschrieben

Kheiley

Ich wusste, wer sich mir da näherte, ich wusste es ganz genau. Ich hielt die Augen geschlossen, eins mit meiner Umgebung, eins mit der gebliebenen Schönheit dieser Welt, und ich spürte, wie ich ruhig und gelassen wurde. Erst, als Samuel mir den Arm um die Schultern legt, öffne ich die Augen.

"Seid gegrüßt Kheiley Shinnarra. Ich hoffe wir stören euch nicht in eurer Ruhe... Wenn doch, entschuldigt uns bitte. Das hier jedoch ist Craig. Craig, das ist Kheiley Shinnarra, Oisins Tochter."

Ich sah dem Vampir vor mir tief in die Augen und forschte in sein Innerstes...es war nicht ungewöhnlich, dass man Samuel mit Vampiren antraf. Für mich jedenfalls nicht. Doch dieser Vampir war etwas Besonderes. Mächtig und stark.

Mein Blick fiel auf ein Amulett, dass um seinen Hals hing. Dies war meine Bestätigung, ein Schattenkrieger Assamarls.

Ein wenig beunruhigt (was ich aber nicht nach aussen dringen lasse) wandte ich meinen Blick nun Samuel zu, sah ihm ebenfalls tief in die Augen, wie es meine Art war. Ich erblickte Traurigkeit und Hoffnung, Wut und Gnade...unverkennbar Samuel.

"Es freut mich, dich wiederzusehen, Samuel" lächle ich ihn an.

Geschrieben

Samuel

Nachdem Kheiley uns beide mit ihren tiefblickenden Augen tief im inneren gemustert hat, spricht sie.

"Es freut mich, dich wiederzusehen, Samuel"

Ich freue mich auch dich wiederzutreffen.

Ich wende mich zu Craig Wir haben genug an Wegen und verstecken gesucht für heute... Ich denke Wir können die erste Patroullie morgen losschicken... Bis bald Craig er verbeugt sich noch einmal und macht sich dann auf seinen Heimweg.

Nun, Kheiley, sollen wir ins Kloster gehen? Etwas zusammen sitzen?

Geschrieben

Kheiley

Ich entspannte mich, als Craig ging.

Nun, Kheiley, sollen wir ins Kloster gehen? Etwas zusammen sitzen?"

Ich lächelte ihn an.

"Ja, ich würde gerne erfahren was du gemacht hast in all der Zeit. Wo du gewesen bist, wie du...aber das frage ich später." Ich lachte leise. "Wie du siehst, ich freue mich wirklich dich zu sehen. Gehen wir"

Damit stand ich auf.

Geschrieben (bearbeitet)

Samuel

Sobald Craig verschwunden ist, merke ich wie sehr Kheiley sich über unser Treffen freut.

"Ja, ich würde gerne erfahren was du gemacht hast in all der Zeit. Wo du gewesen bist, wie du...aber das frage ich später." sie lacht leise "Wie du siehst, ich freue mich wirklich dich zu sehen. Gehen wir"

Auch mir entlockt das ganze ein Grinsen, darum muss ich sie erst einmal drücken.

Lass uns gehen

Wir verlassen den kleinen Hügel und gehen in Richtung Kloster, dazu müssen wir den Klosterwald durchschreiten. Die Veränderung ist sofort zu spüren und zu schmecken. Die Luft ist würzig und die Bäume vermitteln eine innere Ruhe, man wird sofort entspannter.

Obwohl das Walddach sehr dicht ist, kommt noch Sonnenlicht durch die Äste. Das Licht taucht alles in ein geheimnisvolles, intensives grün, als wäre man an einem verzauberten Ort... Von weitem hört man das gedämpfte aber lebhafte Plätchern eines Baches.

Über uns bauen sich einige Vögel ein Nest und aus dem nähren Sträuchern ist rascheln zu hören. Ich möchte zum Kloster, deshalb lasse ich mich nicht aufhalten, auch wenn ich weis dass unter dem scheinbar normalen, Nadelbedeckten Waldboden Ordensmitglieder Wache halten und bei Gefahr Alarmschlagen und selbst eingreifen könnten.

Überall im Wald gibt es solche Posten, sie können ihre Aura komplett verbergen sodass man nicht einmal spürt das irgendein Lebewesen versteckt in der Nähe ist. Schon im Kindesalter werden diese Baumwachen "entdeckt" und so kann schon sehr früh ihr Talent, das jedoch verschwindet wenn es nicht gefördert wird, trainiert und verstärkt werden bis zu Perfektion.

Bald verlassen wir schon den Wald und treten aus den Bäumen, in einiger Entfernung kann man die mächtige Klosteranlage sehen, mit seinen Türmen und Mauern.

Wir treten ein nachdem uns das Tor geöffnet wurde.

Innen herrscht der gewöhnliche Betrieb:

Karren bepackt mit den verschiedensten Dingen, manchmal Mehl, Metallene Barren, Fleisch oder Waffen,

Kinder die gerade keinen Unterricht haben spielen draußen,

Mütter holen Wasser aus ihrem Brunnen oder enthülsen Früchte vor der Tür.

Man würde nicht meinen das irgendeine Gefahrt droht wenn einen die stark gerüsteten Wachen und das ferne Waffengeklirr von den Trainingsplätzen nicht daran erinnern würde.

Sollen wir in ein kleines Teehaus gehen, Kheiley?

Bearbeitet von Iluvatar
Geschrieben

Kheiley

Die scheinbare Idylle schien Samuel genauso zu ergreifen, wie sie es bei mir tat.

Es war wohltuend, entspannend und schön, hier zu sein. Ich war nirgends wirklich zu Hause, doch wenn ich ein Heim gewählt hätte, hier wäre es gewesen.

"Sollen wir in ein kleines Teehaus gehen, Kheiley?"

Die Vorstellung gefiel mir, und ich führte ihn geradewegs über den größeren Vorplatz mit dem steinernen Brunnen in eine kleinere Seitengasse in der ich eines wusste.

Geschrieben

Chari

Ich habe das Kaminzimmer verlassen und mich in mein Arbeitszimmer begeben. Von hier aus werde ich die Aktionen der anderen koordinieren und versuchen, ihnen wichtige Informationen zukommen zu lassen. Auch wenn hier alles sehr mittelalterlich wirkt, so steht mir doch die modernste Technik zur Verfügung. Wenn sich die anderen wieder hier einfinden, muß ich noch dafür sorgen, daß jeder von ihnen einen Com-Link mitbekommt, sodaß wir jederzeit untereinander Verbindung haben. Einige Aufgaben werden Gefahren in sich bergen, von denen wir uns jetzt noch gar keine Vorstellung machen...

Die Worte Assamarls gehen mir nicht aus dem Kopf.

Wenn die Stunde des Sieges gekommen, wer wird sich als Sieger erweisen?

Wenn der Jäger zum Gejagten wird, wer wird erlegt werden?

In der Stunde da alle Bräuche verletzt werden, finde den Bewahrer!

Nur er vermag das Gleichgewicht wieder herzustellen.

Doch erwarte nicht das Offensichtliche!

Kein strahlender Held wird euch retten, doch strahlen wird, wer euch rettet!

Wenn in dunkler Stunde das Licht den Schatten vertreibt

dann erst werdet ihr erkennen, daß es ohne Schatten kein Licht gibt!

Was mag dies zu bedeuten haben?

Ich mache mich daran, in den unerschöpflichen Daten des Internet, daß glücklicherweise irgendwie die verheerende Katastrophe des Nuklearschlages überstanden hat, nach Hinweisen zu suchen...

Geschrieben

Samuel

Wir betreten das Teehaus, das wirklich eines der kleinen war, denn es gibt hier nur zwei Tische, und keiner ist besetzt.

Wir setzen uns an den in der hinteren Ecke des Raumes.

"Seid gegrüßt Meister Samuel, was wünscht ihr?"

Hallo George, das hier ist Kheiley. Wir hätten gerne etwas von deinem gervorragenden Tee mein Freund

"Kommt sofort"

Nach kurzer Zeit trinken wir beide unseren Tee.

Geschrieben

Kheiley

Ich nippte an meinem Tee und fragte mich, welche Frage ich Samuel als erstes stellen könnte. Ich entschloss mich.

"Wo warst du in den ganze Jahren, Samuel? Wieviele sind es jetzt? Zwanzig? Ich habe nicht gezählt, ich wusste nicht was mit dir geschehen war, ich wusste nicht, ob mir berichtet werden würde, wenn du gestorben wärest..." Eigentlich wollte ich nicht mehr daran denken, so viele Leben waren mir damals, und heute noch, so ungewiss....doch es sprudelte jetzt aus mir hinaus.

Geschrieben

Samuel

Ja, wir haben uns lange nicht gesehen, und auch ich habe mir sorgen um deinen Verbleib gemacht... Aber in mir war die Gewissheit das du noch am Leben bist... Aber naja, was ich in der Zeit gemacht habe... Das selbe wie in den letzten Jahrhunderten sozusagen, nur mit einigen Schwierigkeiten mehr... Und wenn ich umgekommen wäre... Sei dir sicher dann hättest du es gewusst... Aber sag mir... wo warst du in all der Zeit, und was hast du getan?...

Geschrieben

Kheiley

"Was ich getan habe?" Ich lächelte und überlegte. "Überlebt." sagte ich dann nach einer Weile. Das war wohl das Beste, was man dazu sagen konnte.

"Wieviele aus dem Orden haben es noch geschafft? Was ist mit unseren Freunden? Gott, ich komme mir wirklich abgeschieden vor" ich lachte.

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