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RPG-Story: The dawn of Anarchy


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Geschrieben

Samuel

Naja, viele sind umgekommen.... Doch wie du siehst haben auch sehr viele überlebt... Wir sind immer noch sehr stark. Und natürlich sind auch einige Freunde gestorben... Aber ich hoffe dir erging es nicht zu schlecht... Auch wenn ich weis das du einiges erträgst...

Geschrieben

Kheiley

Ich lächelte. "Das ist jetzt vergangen. Und ich hoffe, dass es nicht wiederkehrt."

Ich lehnte mich zurück und musterte den kleinen Raum. "Es gibt noch Schönheit, Güte und Freunde in dieser Welt, und für die bin ich bereit zu kämpfen, mehr als alles andere." (irgendwie.....kommt mir das ein bisschen bekannt vor :kratz *gg*)

Geschrieben

Samuel

Nachdem wir unseren Tee getrunken haben, verlassen wir das Teehaus, nicht ohne uns beim Besitzer für den guten Tee zu bedanken.

Draußen schlendern wir etwas ziellos durch das Kloster, als wir die Brücke des Sees überqueren bleibe ich stehen, Kheiley stopt auch als sie es merkt und schaut mich fragend an.

In nächster Zeit stehen mir schwere Aufgaben bevor... Viele Gefahren, wir haben eine große Verantwortung übernommen....

Geschrieben

Kheiley

"Ja, es wird ein hartes Stück Arbeit werden, denke ich, wir müssen uns wappnen."

Samuel sieht mich an, ich kann seinen Blick nicht richtig deuten. Ich hebe fragend die Hände. "Ist irgendwas?"

Geschrieben

Samuel

Ich lächle sie unendlich dankbar an.... Mir fallen keine passenden Worte ein.

Geschrieben

*fädelfädel*

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Kheiley

"Das ist doch mehr als klar" tadelte ich ihn. "Hattest du gedacht, ich würde dich alleine wieder ziehen lassen?" Ich lachte, dann meinte ich: "Nur...du weisst noch Dinge, die ich nicht weiss, die ich aber wissen muss, um dir hilfreich beistehen zu können."

Samuel nickte. Ich überblickte die Gegend, und deutete auf einen Baldachin auf dem kleinen Stückchen Insel, in das die Brücke mündete. "Lass uns dorthin gehen, dort sind wir ungestört."

Geschrieben

Samuel

Noch immer lächle ich.

"Lass uns dorthin gehen, dort sind wir ungestört."

Zur Antwort nicke ich ihr zu.

Unter dem Dach lassen wir uns auf eine weiße Bank nieder.

Nun....

Dann beginne ich ihr alles zu erzählen was so passiert ist in letzter Zeit... Das ganze nimmt recht viel Zeit in Anspruch.

Geschrieben

Kheiley

Geduldig und gespannt hörte ich Samuel zu. Er hatte viel zu erzählen, vieles, was mich schockierte, einiges, was mich beruhigte....allerdings von ersterem mehr.

Als ich meine Aufmerksamkeit irgendwann von ihm wandte, glitzerten die Sterne schon am Himmel und spiegelten sich im See wider, auch der Mond war zu sehen, klar und silbern. Auch Samuel sah auf und bemerkte die Dunkelheit. "Du lieber Gott" hörte ich ihn erstaunt flüstern. Dann, nach einer Weile: "Als du meine Schülerin warst, ein junges törichtes Mädchen von kaum zwanzig, bist du gerne im Mondlicht spazieren gegangen. Himmel, hatte ich oft Angst um dich!"

"Daran hat sich auch nicht viel geändert, Meister" schmunzelte ich.

Ich stand auf und reichte ihm die Hand. "Ich denke, wir sollten uns nun ausruhen, ich für meinen teil habe einen anstrengenden Tag hinter mir, und bei dir muss es ebenso aussehen."

Geschrieben (bearbeitet)

Chari

Immer noch in meine Recherchen vertieft, werde ich von Craigs Anwesenheit aus meinen Gedanken gerissen...

Als er die Burg erreicht, empfange ich ihn in der großen Halle.

"Ich grüße dich. Schön, daß du da bist. Ich habe neue Informationen für dich. Samuel und ich haben die Routen für die Patrouillen festgelegt und einen "Dienstplan" erstellt..."

"Langsam, langsam..." bremse ich ihn. "Laß uns erstmal in mein Arbeitszimmer gehen. Dort kannst du mir alles berichten. Komm."

Ich lege Craig meinen Arm um die Schultern und dirigiere ihn in die richtige Richtung. Ich spüre, daß irgendetwas mit ihm ist, doch noch habe ich keine Ahnung, um was es sich handelt.

In meinem Arbeitszimmer angekommen, lasse ich mir erst genau von Craig alles Geschehene berichten. Dabei erfahre ich auch, daß Kheiley wieder da ist. Ich wußte gar nicht, was aus ihr geworden war...

Als Craig berichtet, kann ich in seiner Stimme einen seltsamen Unterton wahrnehmen, als er von Kheiley spricht. Mit einem leichten Grinsen sehe ich ihn an.

"WAS?" fragt er irritiert.

"Na, was hälst du von der Jägerin? Sie war Samuels Schülerin. Ich kenne sie auch noch von damals... Sie hatte große Vorurteile gegen Vampire. Was meinst du, hat sie die inzwischen überwunden?"

"Wohl kaum, da sie Jägerin ist." Ein leichtes Bedauern schwingt in seiner Stimme mit.

Nachdem ich alle Informationen in meinen PC eingegeben habe, versorge ich Craig noch mit einem Com-Link und gebe ihm auch den für Samuel mit...

Bearbeitet von Tiara Sonnenkind
Geschrieben (bearbeitet)

Kheiley

Am nächsten Morgen trete ich hinaus in die kühle Luft. Sie ist klar, und jeder Atemzug ist wohltuend. Eine Weile bleibe ich hier stehen, dann wandere ich etwas um die Häuser und die Anlage. Ich schlendere gerade am Tor vorbei, da bemerke ich laute Männerstimmen, die sich zu streiten scheinen. Auch eine Aura bemerke ich, sie kommt mir bekannt vor. Ich gehe näher an das Tor heran und sehe meinen Gedanken bestätigt: Der Schattenkrieger von gestern, er will wohl eingelassen werden - was keinen großen Erfolg mit sich zu bringen scheint. Die Wächter am Tor haben keine Gnade. Ich kanns ihnen nicht verübeln, doch ich weiß es besser und steuere auf die Streitenden zu.

"Haltet ein!" rufe ich, und die Männer halten die Münder und schauen mir verdutzt entgegen.

Bis ich vor ihnen stehe, sagt keiner mehr ein Wort.

"Lasst ihn ein" fordere ich. "Ich weiß, ich würde mich ebenso fühlen wie Ihr, aber ich weiß, dass Samuel ihn erwartet. Lasst ihn ein."

Die Männer schauen sich an. Einer flüstert dem aderen etwas ins Ohr, dann wendet dieser sich wieder an mich und meint: "Aber auf Eure Verantwortung, Miss. Und Wir erwarten, dass Ihr ihn auf Schritt und Tritt in dieser Anlage begleitet. Wenn etwas geschieht, kriegen wir einen höllischen Ärger."

Ich nicke - und lächle Craig böse an. "Ich werde sein Innerstes nach aussen stülpen, wenn er einen Fehltritt macht - kommt."

Bearbeitet von Fuin o ithiliel
Geschrieben (bearbeitet)

Craig

Am nächsten Morgen mache ich mich auf zum Kloster des Ordens. Ich gehe davon aus, daß dort inzwischen unsere Allianz bekannt ist und ich hoffe, daß Samuel veranlaßt hat, daß ich eingelassen werde, damit ich ihm berichten kann.

Als ich den Wachen jedoch mein Anliegen mitteile, scheint sich meine Hoffnung nicht zu erfüllen. Doch nachdem ich einige Minuten mit ihnen diskutiert habe, werde ich plötzlich doch noch eingelassen.

Ich erkenne den Grund dafür... Kheiley. Sie muß dafür gesorgt haben, daß mir geöffnet wurde. Ich höre, wie sie den Wachen versichert: "Ich werde sein Innerstes nach aussen stülpen, wenn er einen Fehltritt macht - kommt."

Dabei grinst sie mich böse an. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll...

Dennoch folge ich ihr, als sie mich durch die Klosteranlage führt. Zwischendurch informiert sie noch jemanden, wohin sie mich bringt und bittet ihn, Samuel Bescheid zu geben. Nach einigen Minuten führt sie mich in einen kleinen Raum, der gemütlich eingerichtet ist.

"Ich danke dir." wende ich mich an sie. So richtig weiß ich nicht, was ich sagen soll.

"Chari hat mir erzählt, Samuel sei dein Lehrmeister gewesen...?"

Bearbeitet von Tiara Sonnenkind
Geschrieben (bearbeitet)

Kheiley

"Ja, das war er" erwidere ich kalt. Ich weiss nicht, wie ich diesem Vampir begegnen soll, der einer meiner schlimmsten Feinde zu sein hat, jedoch freundschaftlich mit meinem geliebten ehemaligen Meister verkehrt.

Mit einem Hauch mehr Gefühl in der Stimme füge ich hinzu "Wie kommst du dazu, ihn zu kennen? Ich meine....mehr als einen Todfeind." Dann erinnere ich mich. "Du sprachst eben von Chari - sie lebt?" Nun ist meine Stimme vollends freudig.

Bearbeitet von Fuin o ithiliel
Geschrieben (bearbeitet)

Craig

Die eisige Kälte in Kheileys Worten betrübt mich, doch ich kenne selbst zu viele Vampire, die nur Haß verdient haben, als daß ich ihr ihre Vorurteile verübeln könnte. Als sie jedoch nach Chari fragt, ändert sich ihr Tonfall. Sie scheint sich zu freuen, von ihr zu hören.

"Ja, Chari lebt. Auch wenn sie sich immer wieder sehr freiwillig in jede Gefahr stürzt. Sie riskiert einfach alles, wenn sie jemandem helfen will... Es ist noch nicht lange her, da war es mehr als knapp für sie. Es ist wohl nur Samuel zu verdanken, daß sie noch unter uns weilt... Das mag erklären, warum ich ihn so schätze. Chari ist eine meiner ältesten Freundinnen. Außerdem ist es gut für unsere gemeinsame Aufgabe. Als Feinde könnten wir nicht tun, was getan werden muß."

Insgeheim hoffe ich, daß sie ihren Haß gegenüber mir aufgeben kann, wenn wir uns besser kennenlernen. Scheinbar ist sie nicht so starr in ihren Ansichten wie manch anderer, der nicht erkennen kann, daß es auch Vampire gibt, die anders sind...

Bearbeitet von Tiara Sonnenkind
Geschrieben

Kheiley

"Das...freut mich." Ich ringe mir ein Lächeln für den Vampir ab, ein kurzes natürlich, nicht, dass er irgendwie zu denken bekäme, ich wäre kleinlich und nicht standhaft. Ausserdem habe ich für Vampire ja sowieso kein Lächeln übrig.

"Ja..." sage ich dann ein wenig verträumt. "Ich hatte Chari immer zum Vorbild, meine eigenen Interessen zurückzustellen um anderer Willen habe ich aber nie geschafft. Natürlich, für einige würde ich mein Leben geben, (das sagt sie in einem scharfen Unterton, wie eine warnung) aber derartig - aufopfernd - bin ich nicht."

Geschrieben

Craig

Schweigend mustere ich Kheiley, während wir auf Samuel warten. Ihre grünen Augen sehen mich kalt an. Ihre schlanke Gestalt mit den geschmeidigen Bewegungen verrät sie als trainierte Kämpferin. Ihr zerzaustes rotes Haar scheint genauso widerborstig zu sein, wie sie sich selbst gebärdet. Eine interessante Frau...

Geschrieben

Kheiley

Ich lehne mich lauernd an die Wand, während wir auf Samuel warten. Ich verfolge jede Bewegung des Schattenkriegers, und so entgeht mir auch nicht, wie er mich von oben bis unten mustert. Sein Blick ist durchdringend, wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen, er täte weh.

Von einem Mann angeschaut zu werden würde mir nichts ausmachen - wenn es nur nicht in einem Raum mit niemand anderem als einem mächtigen Schattenkrieger wäre, und so fauche ich ihn wütend an: "Hast du keine Frau zu Hause, dass du mich anstarren musst??" Und dann "oder hat sie sich deinem Willen nicht gebeugt und musste dafür sterben?"

Ich spiele da ein gefährliches Spiel....allerdings mache ich das nur zu gerne.

Geschrieben

Craig

Kheiley faucht mich an wie eine Wildkatze. Doch was habe ich erwartet?

"Ich versuche nur, einen Gegner richtig einzuschätzen. Du solltest wissen, daß das für einen Krieger lebenswichtig ist..." entgegne ich ihr mit unbewegtem Gesicht. Wenn sie mich provozieren will...

Geschrieben (bearbeitet)

Kheiley

"Ich versuche nur, einen Gegner richtig einzuschätzen. Du solltest wissen, daß das für einen Krieger lebenswichtig ist..."

Ich überdenke einen Moment lang die richtige Konter (was mir ziemlich schwer fällt, weil meine Wut fast überkocht).

"Gegner?" ich mustere ihn abfällig. "Willst du uns, nachdem du uns geholfen hast, entweder bekämpfen?" Dann kneife ich kampflustig die Augen zusammen. "Oder willst du etwa mich bekämpfen?" 'Sollst du haben', denke ich, 'du brauchst mich nur noch einmal so anzustarren oder sonst etwas falsches tun oder sagen.'

Bearbeitet von Fuin o ithiliel
Geschrieben

Craig

"Ich will nicht kämpfen, doch deine Feindseligkeit ist stark. Du bist eben eine

Jägerin. Vielleicht willst du einfach nicht sehen, daß es auch Vampire geben mag, die deinem Feindbild nicht entsprechen."

Ihre Wut überrascht mich. Sie muß durch Vampire sehr gelitten haben und dennoch hat Chari ihre Achtung gewonnen...

Ich blicke ihr weiter in die Augen, um zu sehen, wie sie reagieren wird.

Geschrieben

Kheiley

"Ich für meinen Teil bin aufrichtig. Ich greife niemanden....körperlich....an, der mich nicht angreift. Was erwartet Ihr? Dass ich mich in eure Arme werfe und um Freundschaft winsle?"

Seine Augen ruhen schon wieder auf den meinen, und zum ersten Mal spüre ich, wie unangenehm das ist. Schnell wende ich den Blick ab, wenn ich auch keinesfalls versöhnlicher dreinschaue.

Geschrieben

Craig

"Ich erwarte gar nichts, doch ich bin auf alles vorbereitet. Wenn es auch komisch klingen mag... ich kann nichts dafür, daß ich bin, was ich bin. Wenn du mich allein danach beurteilen willst... bitte schön. Ich hatte mehr von dir erwartet. Du scheinst mir noch einiges von Samuel lernen zu müssen."

Damit wende ich mich von ihr ab und lehne mich gegen eine Kommode, die der Tür gegenüber steht....

Geschrieben

Kheiley

Ich sehe ihm verdutzt nach, als er sich an die Kommode lehnt. Das hatte ich nun nicht erwartet, und es reizt mich überaus, ihm eine zu scheuern....doch er hat recht. Ich würde ihm nur allzu gerne eine schlagfertige Antwort entegenschleudern, aber er hat mich geschlagen.

Ich entferne mich mit einem Ruck von der Wand, durchquere das Zimmer und stehe schließlich genau vor ihm. Ich sehe ihm mit meinem eigenen durchdringenden und erhabenen Blick an und flüstere "Denke nicht, dass ich dir jemals irgendwie wieder helfen werde, geschweige denn dich zu beachten, Vampir." Ich schaffe es, meine leise Stimme vor Verachtung nur so triefen zu lassen.

In seinen dunklen Augen erkenne ich eine Regung. Sie zu deuten fällt mir schwer, weil ich nicht glauben will, als was ich sie als erstes erkannt habe...Schmerz?

Geschrieben (bearbeitet)

Craig

Herausfordernd stellt Kheiley sich vor mich. Ihre Antwort auf meinen Vorwurf trifft mich tief. Ich hatte doch irgendwie trotz unserer Streiterei gehofft, wir könnten Freunde werden. Insgeheim, ganz tief in mir, regt sich etwas wie Verzweiflung. Kheiley mag eine Wildkatze sein, aber sie hat etwas in mir berührt, als ich sie zum ersten Mal sah.

Traurig senke ich meinen Blick zu Boden. Ich habe wohl nun eine Feindin mehr...

Bearbeitet von Tiara Sonnenkind
Geschrieben

Kheiley

Craigs Reaktion berührt mich seltsamerweise tief...aber ich kann nicht nachgeben, und so wende ich mich um zum Gehen.

Geschrieben

Craig

"Brichst du nicht dein Versprechen den Torwachen gegenüber, wenn du mich hier allein läßt?" provoziere ich sie, als sie sich zum Gehen wendet.

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