Vampirfilme

[Elda]

Ich hab Twilight auch gelesen und fand sie unterhaltsam. Aber nicht gut

Zum einen sind viele darin präsentierte Themen sehr schlechte Ratgeber zu Beziehungen (und sein wir ehrlich - unbewusst ziehen Menschen ja doch auf diese Weise präsentierte Vorlagen heran, um so an ihre eigenen Beziehungen heranzugehen), zum anderen fand ich viele Charaktere bisschen eindimensional.

Und persönlich mag ich auch keine Vampirgeschichten, wo die Vampire nicht gruselig oder furchteinflößend sind. Das ist mir zu sehr "Superhelden"-Thema. Vampire, die von der Sonne nicht getötet werden, sondern darin glitzern? Okay... warum dann Vampire als Thema und nicht einfach... glitzernde Aliens?

Trotzdem ein ganz unterhaltsames Stück Unterhaltungsliteratur

 

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Interview mit einem Vampir ist ja so ein Klassiker (Anne Rice ist übrigens erst vor wenigen Monaten gestorben ), aber ich erinnere mich nicht so gut an den Film. Das Buch fand ich sehr schwer zu lesen (hab es etwa halb durch und dann wieder ins Regal gestellt, es war mir einfach alles zu langatmig). Es hat aber fundamental zu der Darstellung von Vampiren in meinem Lieblings-TTRPG, Vampire: die Maskerade, beigetragen.

Da mir gerade auffällt, dass es ja hier hauptsächlich um die Filme geht: Ich erinnere mich, dass ich den Film Interview mit einem Vampir ganz gut fand, das Schauspiel war klasse

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Hach ja, Vampire Diaries und The Originals guck ich immer wieder gern. Aber immer wieder fällt mir dasselbe auf: Es geht im Verlauf der Serie immer weniger um Vampire, Blutdurst oder irgendwelche Gräuel. Eigentlich geht es hauptsächlich um Beziehungsdrama und nicht mal um gutes. Die Darsteller*innen find ich klasse (Ian Somerhalder ist einer meiner großen Männerschwärme ) und einige Charaktere machen tolle Entwicklungen von furchtbar flach zu tiefgründig durch (Caroline ist da mein absoluter Favorit).