Gast Knut Geschrieben 26. Oktober 2004 Geschrieben 26. Oktober 2004 (bearbeitet) Punkt Bearbeitet 17. November 2004 von Knut
Gast Annavalasseo Geschrieben 27. Oktober 2004 Geschrieben 27. Oktober 2004 manchmal haben sie zu viel davon benutzt! stimmt schon! siehe die szene, wo gandalf nach beutelsend über diese brücke fährt! da sieht man rechts eine mühle und einen fluss! der sieht dank dem filter dermaßen unecht aus! aber sonst kommt es doch gut rüber, oder net?
Saruman Geschrieben 27. Oktober 2004 Geschrieben 27. Oktober 2004 (bearbeitet) Wat fürn Zeuch? Hab ich noch gar nicht gemerkt! Naja, bin eh gerade am Herr der Ringe schauen, dann werd ich mal drauf achten. An dem Fluss hat mich bislang noch gar nichts gestört. Den werd ich mir doch mal näher anschauen! Dann meld ich mich wieder zurück und weiß hoffentlich wovon ihr hier eigentlich redet... Ist in "Die zwei Türme" auch irgendwas zu finden, weil die Schlachten aus Teil 3 kann ich mir noch nicht angucken, ich warte auf die SEE! Bearbeitet 27. Oktober 2004 von Saruman
Anastasia Geschrieben 29. Oktober 2004 Geschrieben 29. Oktober 2004 Klar ist das Licht unnatürlich und fast s/w. Immerhin ist die Sonne ja so gut wie verdunkelt, und wenn es dunkel ist kann der Mensch Farben nichtmehr so gut wahrnehmen. Ausserdem sind die Filter ein ganz normales filmtechnisches Mittel um Szenerie und Atmosphäre zu verdeutlichen. Um dem Zuschauer in einem film etwas zu übermitteln muss man es oft etwas überziehen, damit es auffällt. Nicht übertreiben, aber gewisse Dinge in szene setzen, hervorheben, deutlicher machen. Das kann man über den Ton (die filmmsuik) machen, was in hdr sicher auch eignesetzt wird und genauso wie wenn man es mit Farbe macht erstmal ins Unterbewusstesin einfliesst...dann kannst du auch gleich drüber meckern dass die filmmusik tragische Szenen mit tragischer, lauter Musik betont, dass die Musik für die Rohirrim imemr einem Muster folgt um Assoziationen hervorzurufen und wieder andere Musik mitgefühl auslöst...
Saruman Geschrieben 29. Oktober 2004 Geschrieben 29. Oktober 2004 Jetzt hab ich auch mal drauf geachtet (jedenfalls in Teil 1). Es stimmt schon, was ihr sagt, nur sehe ich das ähnlich wie Anastasia. Das sind normale Mittel zum Zweck, die lassen die ganze Welt nur so erscheinen, wie sie wirken soll, selbst wenn es etwas unnatürlich aussieht. Eine Schlacht ist eben dunkel - also wird das Licht auch dunkel gehalten. Oder um Osgiliath steht es eben sehr schlecht, also eher schwarz-weiß, schlicht eben und nicht farbig froh wie in Hobbingen. Wenn Peter Jackson es übertrieben hat, was ich nicht finde, dann nur aus dem grund, weil er auf Nummer sicher gehen wollte. So wird dem Betrachter sofort klar, in welcher Situation man sich gerade befindet. Das ganze dient ja nur der Verdeutlichung. Das ist auch mir aufgefallen, ohne die Bildfilter zu kennen. Die Atmosphäre entsteht sofort und da sind die Bildfilter nicht ganz unschuldig. Ein kleines bisschen weniger und die Atmosphäre wäre vielleicht verwirkt gewesen? Irgendwer hatte hier etwas vom grünen Licht in Minas Morgul geschrieben: Das ist zwar überdeutlich, aber durch den starken Grünschimmer entsteht etwas Mystisches und Geisterhaftes. Und wenn ich mich nicht irre, steht das auch original so im Buch, das Minas Morgul grün schimmert.
beadoleoma Geschrieben 1. November 2004 Geschrieben 1. November 2004 Ich wage zu bezweifeln, dass der Einsatz von Farbfiltern lediglich zum Zeitsparen dient. Erstens hat durch die verschiedenen Grundfarben jeder Ort der Handlung seine ganz eigene Farbe - und dadurch auch eine eigene Atmosphäre. Zweitens hat die etwas unnatürliche Farbgebung den Effekt, dass alles etwas unwirklich und nicht 'irdisch' wirkt. Und - hey, Überraschung - es ist ja auch ein Fantasyfilm! Drittens werden Nachtaufnahmen oft gar nicht in der Nacht gemacht, weil das technisch gar nicht so einfach ist es wie echte Nacht aussehen und alles erkennbar sein zu lassen. (Kennt jemand von Euch die Simpsons-Folge, in der ein Fernsehtechniker erklärt, dass im Film Kühe immer von Pferden gespielt werden - oder ugekehrt - weil Pferde im Film einfach nicht wie Pferde aussehen?) Viertens find ich gerade die Osgiliath-Szenen gelungen, weil es eben nicht wie eine ganz normale ECHTE Nacht aussieht, sondern wie .... was anderes...
wm Geschrieben 2. November 2004 Geschrieben 2. November 2004 also meinereiner hat das erst im dritten teil mitbekommen. haupsächlich in minas tirith wo das licht irgendwie sehr hell kommt und so ein wenig 'überleuchtet' daherkommt. ich fands schon beim ersten mal bisschen seltsam das bild derart 'einzufärben'. aber ich halte es für keinen zufall, mehr für ein mittel die verschiedenen orte besser/klarer zu trennen. minas tirith als die strahlende stadt sozusagen, und die kröftigeren grüntöne in den wäldern... ich glaube da nicht so an zufall - schliesslich gibt es in jeder szene 99 möglichkeiten die dinge anders zu tun und trotzdem... ja natürlich wirkt es nicht. ich werde das dem nächsten ork den ich im zug treffe auch mal husten ;-)
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