Vegetarier

[Frodo]

um nur mal einige zunennen, sicher kennt ihr noch einpaar mehr...(man, da bin ich ja in guter Gesellschaft*g*)

Ich kenn auch noch einen: Adolf Hitler

:anonym:

[Gast Dain]

was ja nicht gerade für Vegetarier steht!!!

O.K., möcht jetzt nicht die Vegis für Adolf bluten lassen...

'Schuldigung, wenn ich diesen Namen höre (oder lese),

dann krieg ich schon mal soooooooooo einen Kropf im Hals, dass ich ihn durch alle seine scheiß KZ's jagen könnte.

Wer jetzt mit dem: "A.H. war gut, der hat Autobahnen gebaut!"-Satz kommt, der kann mir mal PM schreiben und mit mir drüber debattieren.

[Êm Nímíle ét Ënduníel]

was ja nicht gerade für Vegetarier steht!!!

O.K., möcht jetzt nicht die Vegis für Adolf bluten lassen...

Ich fand Frodos Bemerkeung schon etwas daneben (ja, da entgeht mir einfach der Witz...)

Aber die finde ich jetzt nur noch bescheuert....

*kopfschüttel*

[Vasall]

frodo wollte damit sicher keinen angreifen ( da hat er bessere Waffen ) sondern einfach nur mal anmerken das nicht alle veggies Strahlende Sterne am Firmament sind sondern auch Grausame Massenmörder sein können

Fazit: es kommt nicht drauf an was man isst sondern wer man ist !

[Frodo]

Fazit: es kommt nicht drauf an was man isst sondern wer man ist !

Gehst nun unter die Hobby-Philosophen

Jedenfalls wollte ich so ziemlich genau das sagen!

[Êm Nímíle ét Ënduníel]

Oh, man wie bescheuert ist ´ne Debatte darüber...?

Nur weil jemand ein Vegetarier ist heißt dass in keinem Sinn, dass er ein guter Mensch ist, das wäre ja wohl reichlich idiotisch die Annahme, wenn das wirklich ernsthaft jemand annimmt, dann kann ich nur mein Beileid bekunden...

Ich finde einfach manche Kommentare sind geschmackslos, Vegetarier sind genau gleich wie Fleischesser, es macht einen nicht menschlicher und auch nicht weniger menschlicher.

Mal abgesehen davon, gibt es zig verschiedene Gründe warum Leute Vegatrier sind...

Und was Hitler betrifft, es gibt seit langem Diskussionen ob er es denn wirklich war, allerdings ist es so und so scheiß egal...es macht einen Menschen nicht besser oder schlechter, Hitler wird immer ein verdammtes Ars*** sein....

Veggies sind genauso wenig heilig wie jeder andere Mensch...

Ein Mensch ändert sich nicht recht dadurch in seinem "Bild", nur weil er kein Fleisch ist...Ich bin genauso asozial wie immer und ich esse seit Jahren kein Fleisch

Es macht mich nicht anders...

Anders macht es mich nur wenn ich etwas an meiner Menschlichkeit ändere, aber nicht was ich esse oder nicht...

Ich komme auch nicht daher und zähle Leute auf die Fleischessen und wie mies sie sind/waren...ich ifnde das tut einfach nichts zur Sache... :-/

Bearbeitet 6. März 2005 von Êm Nímíle ét Ënduníel

[Ich]

Vor ca einem Jahr, wurden 2 meiner besten freundinnen vegetarier. Zuerst wollt ich auch einer werden, habs dann aber nicht geschafft. Dann nach und nach hat es angefangen. ich konnte einfach kein Fleisch mehr essen. Erst war es Salami, und alles was man aufs Brot macht, dann kamen Schwenker und Würstchen dazu, und es wurde mehr. Vor 2 monaten konnte ich letztendlich nur noch Hackfleisch (das ich auch runterwürgen musste) und Putenschwenker essen. Und als das dann auch nicht mehr ging, na ya, dann wurde ich halt Vegetarier (Zur Freude meiner Freundinnen)

:-)

Bearbeitet 23. August 2005 von Ich

[Elentári]

Vor ca einem Jahr, wurden 2 meiner besten freundinnen vegetarier. Zuerst wollt ich auch einer werden, habs dann aber nicht geschafft. Dann nach und nach hat es angefangen. ich konnte einfach kein Fleisch mehr essen.

Und als das dann auch nicht mehr ging, na ya, dann wurde ich halt Vegetarier (Zur Freude meiner Freundinnen)

   

Hm, hört sich ja eher so an, als würd dir Fleisch einfach nicht mehr schmecken, solls ja sehr oft geben.

Frag mich nur, was das mit deinen Freundinnen zu tun hat...? Klar ist es sehr viel schwieriger in einer fleischessenden Umgebung auf Fleisch zu verzichten, aber das hört sich eher nach Gruppenzwang an, hör mal.

[Ich]

mir schmeckt es auch einfach nichtmehr. Aber die 2 sind der Meinung, man soll keine Tiere essen, und versuchen andauernd irgendjemand davon zu überzeugen.

Als mir Feisch noch geschmeckt hab, hab ich zu denen auch immer gesagt, "Nur weil ihr Vegetarier seid werd ich doch keiner."

Ich bin nicht der Typ, der sachen haben muss, weil alle sie haben. Die meisten sachen kauf ich mir grad nicht, weil sie so viele Leute bereits besitzen.

[Elentári]

Ja, das

(Zur Freude meiner Freundinnen)

hörte sich nur komisch an. Ich mein, ihr wart doch auch noch befreundet, als du Fleisch gegessen hast, oder? Das ist ja kein Grund jemanden nicht zu mögen und andererseits ist es ja auch kein Grund, auf jemanden stolz zu sein, nur weil er kein Fleisch mehr isst...

Aber solang jeder alles aus freien Stücken tut...

Bei mir isses ganz witzig, inzwischen haben die meisten es irgendwie vergessen, dass ich kein Fleisch mehr ess. Ich geh ja auch mit zu Burger King und so, vielleicht merken die einfach nit, was ich da dann ess...auf jeden Fall krieg ich zur Zeit ständig von jemandem was angeboten. Neulich kam mein Bruder vollgefressen an und hat gefragt, ob ich den Rest von seinen Chicken McNuggets noch will, worauf ich dann nur blöd gegrinst hab. Nach ein paar Augenblicken meinte er nur: "Ach ja, da war was..."

Das verläuft sich mit der Zeit also so ziemlich und es interessiert keine socke mehr, was man isst und was nicht. Und inzwischen hält man mir auch keine Würstel und so n Zeug unter die Nase, es gibt sich also alles :-)

[Ich]

klar waren wir befreundet.

1. Aber wenn man selber der Meinung ist, Tiere sind zum streicheln, knuddeln und liebhaben da, aber nicht zum Essen, selber keine Tiere ist, einfach aus Überzeugung, und auch versucht noch andere zu überzeugen, ist es doch toll, wenn nach und nach immer mehr Vegetarier werden, oder?

2. Dann, wenn wir zB Videoabend machen und uns noch was zum Essen kochen, ist es auch viel einfacher wenn mehrere oder alle Vegetarier sind, anstatt nur einer, der dann gucken kann, was er ist.

3. Also mich wunderts, dass du als Vegetarier noch im MCDoof Sachen ist. Ich geh da seitdem nichtmehr hin. (Hol mir zwar ab und zu ein Eis da, aber keine richtiges Essen) Wenn wir (meine Freundinnen und ich) in der Stadt zum Shoppen sind, und uns dann irgendwo reinsetzen wollen, um etwas zu Essen, ist die Frage wo auch viel einfacher, weil wir beide kein Fleisch essen und es auch nicht zu einer etwas längeren Diskussion kommt (weil wir alle versuchen unsere meinung durchzusetzen) ob man jetzt ins McDoof geht (wo man als Vegetarier nichts essen kann, außer Salaten, die nicht satt machen und Pommes, die nicht schmecken) oder eben nicht.

Überzeugt, dass es einfacher ist, wenn mehrere Vegetarier sind?

[Urubaxi]

Wasn das für ein Thread? Komisches Thema.

Na ja, ich denke das ist ähnlich wie mit dem rauchen. Wer Vegetarier sein möchte soll so Leben, andere aber damit in Ruhe lassen... und umgekehrt.

Wir haben nur einen Vegetarier im Freundeskreis und der geht halt auch überall mit was Essen, es gibt doch überall (auch bei MC D) vegetarische Gerichte. Na gut, ob sie dann auch schmecken ist wieder was anderes, und satt wird man bei MC D eh nicht, aber das soll auch keine Kritik an FastFood Ketten werden...

Muss halt jeder selbst entscheiden.

Bearbeitet 24. August 2005 von Urubaxi

[Elentári]

1. wenn nach und nach immer mehr Vegetarier werden, oder?

2.Videoabend

3. Also mich wunderts, dass du als Vegetarier noch im MCDoof Sachen ist. 

Überzeugt, dass es einfacher ist, wenn mehrere Vegetarier sind?

Nö. Das sind überhaupt keine Argumente.

1. Die Leute, die ich kenn, mögen Tiere auch und streicheln sie gern, das hat doch nix damit zu tun, ob sie Fleisch essen oder nicht. Ich kann ja auch mit Fleischessern in den Zoo gehen, ohne dass die sich gleich auf alle Tiere dort stürzen...

2. Also wir hatten damit noch gar nie Probleme. Meist gibt es was ohne Fleisch, was die meisten sehr angenehm finden, da sie zuhause meist eh recht viel Fleisch essen. Und einmal war ich bei völlig Fremden eingeladen, die mir dann sogar extra noch ein Sößle ohne Hackfleisch gemacht haben, obwohl ich das gar nicht wollt. Das war echt lieb

3. Klar geh ich mit zum McDonalds, obwohl wir meistens zum Burger King gehen Soll ich etwa draußen stehen bleiben und warten, bis die andern gegessen haben, wie doof ist das denn? Bin doch kein Außenseiter, nur weil ich keinen McChicken ess... Da gibts inzwischen ganz leckere Sachen, bei McDonalds gibts n super leckeren griechischen Salat (und glaub mir, der macht voll!) und beim Burger King haben sie sogar nen Country Burger ohne Fleisch, der ist auch super gut und letztes Mal war der so reichhaltig, dass ich ihn allein gar nicht geschafft hab und einer von den Fleischessern den Rest gegessen hat und ihn auch gut fand...wo ist also das Problem bei euch?

Na gut, ob sie dann auch schmecken ist wieder was anderes, und satt wird man bei MC D eh nicht, aber das soll auch keine Kritik an FastFood Ketten werden...

Also, wenn ich mich recht entsinne, schmeckt so n Veggie-Burger nicht viel anders als die anderen. Satt werd ich davon schon, andere können halt essen ohne Ende...passt scho :-)

[Ich]

Mich nervts einfach bei uns in der Familie. Ich bin die einzige Vegetarierin und meine Mutter sieht es nicht ein, noch was zu kochen, nur weil ich Fleisch einfach nicht esse. Sie sagt dann, ich soll mir selber was machen. Mach ich dann zwar auch, aber nerven tut es trotzdem.

Klar, ich komme auch mit, wenn meine Freunde ins McDoof gehen, wieso sollte ich vor der Tür stehen bleiben. Aber ich bin der Meinung, dass es einfach besser oder netter ist, irgendwohin zu gehen, wo man außer Grünzeug noch was (leckeres) Vegetarisches bekommt (zB Pizza Hut).

Dann noch eine andere Story.

Vor ein paar tagen, es war einen tag nach dem Geburtstag von Selina, waren wir dort und ahben zu 4. dort gepennt. Ihre Mutter war nicht daheim. Abends haben wir dann Hunger bekommen udn wollten uns was zu essen holen. Und das einzige was die da hatten, war Hackfleischsoße mit noch einem rest Nudeln. Und weil alle außer ich das gegessen haben, wollte ich mir auch keine Pizza bestellen, weil ich derzeit recht pleite war und sie eh nicht geschafft hätte.

Und sonst nichts, keine Brötchen, kein Brot keine weiteren Nudeln, war auch schön doof für mich. (die ahben aber selten was daheim)

Wären die auch Vegetarier gewesen, wäre das problem gar nicht erst aufgetaucht

Aber was will man machen?

Wer Vegetarier sein will, soll es sein, und wer nicht, eben nicht. Obwohl ich es besser fänd, wenn noch mehr Vegetarier wären, einfach weils (meiner Meinung nach für mich) praktischer ist.

[Elentári]

Mich nervts einfach bei uns in der Familie. Ich bin die einzige Vegetarierin und meine Mutter sieht es nicht ein, noch was zu kochen, nur weil ich Fleisch einfach nicht esse.

Meine Mum macht mir zwar manchmal was, aber meistens lass ich einfach das Fleisch weg oder mach mir eben selbst ein Sößle. Normal gibts ja nicht nur Fleisch zum Essen, sondern Kartoffeln, Nudeln, Reis, Gemüse. Von daher...

Wären die auch Vegetarier gewesen, wäre das problem gar nicht erst aufgetaucht

Vielleicht hätten sie dann überhaupt nix im Haus gehabt...

Man könnt deine These ja auch andersrum sehen: Es wäre auch einfacher, wenn es gar keine Vegetarier gäbe...kann man bestimmt von beiden Seiten sehen ;-)

[Fuin o ithiliel]

Heyha, jetzt kann ich auch endlich mal was passendes in diesem Thread loswerden

Ich schein mich grad eher unbewusst zur Vegetarierin zu entwickeln...ich esse immer weniger Fleisch, mache grundlos einen Bogen um fleischhaltiges und lasse sogar was auf dem Teller liegen, wenn es Fleisch ist

Keine Ahnung, ich sage nicht, dass es mir nicht schmecken würde. Bin in letzter Zeit sowieso ziemlich setsam, wenn's ums Essen geht (wie wär's zum Beispiel mal mit Schwarzbrot mit Senf? ) - kann also nur 'ne Phase sein. Wer weiß, ich fühl mich gut so :ka:

[elles]

Wer Vegetarier sein will, soll es sein, und wer nicht, eben nicht. Obwohl ich es besser fänd, wenn noch mehr Vegetarier wären, einfach weils (meiner Meinung nach für mich) praktischer ist.

Du schreibst die ganze Zeit, dass es oft Probleme gibt beim Essen und im letzten Satz meinste dann es sei praktischer?

Man ist was aufm Tisch kommt, das nenn ich mal praktisch.

[A_Brandybuck]

Du schreibst die ganze Zeit, dass es oft Probleme gibt beim Essen und im letzten Satz meinste dann es sei praktischer? 

Ich glaube, sie meint nicht, dass das Essen praktischer ist, sondern dass es praktischer wäre, wenn es mehr Vegetarier geben würde. Wahrscheinlich weil es dann gesellschaftlich akzeptierter wäre, oder so etwas?

Für meine Wenigekeit: hmmmm.....Fleisch! *lechz* Ich könnte nicht ohne......

Hab übrigens gerade gelesen, dass es Versuche gibt, Tierfleisch in der Petri-Schale zu züchten, rein biologisch versteht sich und ohne irgendwelche Klonerei. Es gelingt auch schon ganz gut, aber es ist halt horrend teuer. Wenn es denn irgendwann mal soweit ist, dass das Ganze bezahlbar ist (relativ unwahrscheinlich), können die Menschen mit der ganzen Tierschlachterei aufhören.

Dann könnte auch die Vegetarier, welche nur wegen der armen Tiere und nicht wegen dem Geschmack kein Fleisch essen wollten, wieder zulangen. ;-)

[Elentári]

Hab übrigens gerade gelesen, dass es Versuche gibt, Tierfleisch in der Petri-Schale zu züchten, rein biologisch versteht sich und ohne irgendwelche Klonerei.

Ja, dazu hab ich gestern auch n Bericht im Spiegel gelesen. Da der online was kostet, ein anderer Artikel:

Berlin - Ein schönes saftiges Steak aus dem Bioreaktor, deftige Leberwurst aus der Petrischale, ein Schnitzel ohne Kalb. Für dieses Fleisch muß kein Tier mehr sterben. Was sich utopisch anhört, ist vielleicht schon bald Realität. Wissenschaftler in der ganzen Welt arbeiten mit Hochdruck an der Fleischzucht im Labor. Zum Nutzen von Tieren und Umwelt: Massentierhaltung, BSE, Geflügelpest wären endgültig Vergangenheit. Der Agrarökonom Jason Matheny von der University of Maryland verkündet: "Die Technik, eine Art Hühnerformfleisch im Labor zu produzieren, ist vorhanden."

Simple Grundidee Die Grundidee des Labor-Fleisches ist simpel: Fleisch besteht größtenteils aus gebündelten Muskelzellen, die von Fett- und Bindegewebszellen durchwirkt sind. Diese Zellen müßte man nur heranzüchten und im richtigen Verhältnis zusammenfügen, fertig ist das Retortenschnitzel.

Teure Nährlösung In der Praxis erweist sich die Biotech-Fleischproduktion aber noch als schwierig. Der Nährboden auf dem die Fleischzellen wachsen, wird zur Zeit noch aus Rinderföten gewonnen.

Das ist wegen der BSE-Gefahr nicht nur gefährlich, sondern es ist auch höchst kostspielig. Ein einziges Kilo Laborfleisch würde rund 400 000 Euro kosten. Die Wissenschaft ist daher auf der Suche nach einer billigen Ersatz-Nährlösung aus Pflanzen und Pilzen.

Um in Zukunft ein Schnitzel auch wirklich ohne Kalb züchten zu können, setzen die Forscher jetzt auf Myoblasten, das sind die Vorstufen aller Skelettmuskelzellen. Erst wenn diese fusionieren, entsteht Muskelgewebe und damit die gewohnte Fleischstruktur. Geschmacklich dürfte das Ergebnis allerdings noch enttäuschen: "Vom saftigen Steak sind wir noch weit entfernt", räumt Matheny ein.

Die Welt muß also wohl noch ein paar Jahrzehnte auf den perfekten Braten aus dem kücheneigenen Brutschrank warten. Aber daß der Tag kommen wird, davon sind die Jünger der Petrischale überzeugt. Guten Appetit!

Und hier noch n netter Artikel, der Vor- und Nachteile aufzählt

An sich ne sehr interessante Idee, mal sehen, was draus wird. Putengeschnetzeltes und in Frankreich Froschschenkel sind angeblich schon gezüchtet worden ;-)

[Urubaxi]

Also, wenn ich mich recht entsinne, schmeckt so n Veggie-Burger nicht viel anders als die anderen. Satt werd ich davon schon, andere können halt essen ohne Ende...passt scho

<{POST_SNAPBACK}>

mehr als einen McCicken kann ich auch nicht essen, aber eine halbe Stunde später hat man wieder hunger. Das meinte ich.

Ich glaube, sie meint nicht, dass das Essen praktischer ist, sondern dass es praktischer wäre, wenn es mehr Vegetarier geben würde. Wahrscheinlich weil es dann gesellschaftlich akzeptierter wäre, oder so etwas?

Ich glaube nicht das es da ein gesellschaftliches Problem mit gibt! In jedem Restaurant werden vegetarische Gerichte angeboten. Und wenn ein Haushalt grad mal rein gar nichts vegetarisches Aufweist hat man eben mal pech gehabt. Umgekehrt ist es ja nicht anders. Ich war auch mal auf einem Geburtstag wo es nur Fisch zu essen gab, da hab ich nun mal Pech gehabt (ich mag übrigens keinen Fisch).

Hm, dieses künstlich hergestellte Fleisch find ich irgendwie gruselig. :rolleyes:

Bearbeitet 25. August 2005 von Urubaxi

[A_Brandybuck]

Ich meinte auch nicht, dass ich glaube, dass es ein gesellschaftliches Problem gibt. Ich habe nur wiedergegeben so wie ich ihren Satz verstanden habe. ;-)

[Urubaxi]

Ich habe es auch so aufgefasst wie du es gemeint hattest. Das war keine Kritik an dir :keks:

[A_Brandybuck]

Hab ich auch nicht so aufgefasst. Wollte mich nur einmal davon distanzieren. :-)

[Gast realeowyn]

Boah auf Fleisch verzichten -unmöglich. Hab schon 1000 mal versucht wenigsten 2 Tage ohne Fleisch durchzuhalten, aber mein fieser Papi tut dann extra immer grillen und schon bin ich wieder Fleischfresser!

Jetzt versuch ich's gar nicht mehr, ich ess von nun an einfach alles was mir schmeckt !

[Êm Nímíle ét Ënduníel]

*blubb*

Mmmmmhh, manchmal frage ich mich ob ich auf einem anderen Planeten lebe

Ich bin seit 7, 8 Jahren oder sowas Veggie und irgendwie war das nie so das Problem?

Ich hab zwar niemanden überzeugen können, kein Fleisch mehr zu essen, allerdings versuche ich das auch nicht hartnäckig, da ich finde, dass muss jeder für sich wissen und ich will meine Überzeugung einfach niemandem aufdrängen oder sonst was.

Es gibt zwar immer mal wieder irgendwelche Leute, die mir Fleisch anbieten und unter der Nase rumfuchteln, aber nachdem ich es egal wie penetrant es mir angeboten wird nicht annehmen, juckt es mich mittlerweile nicht mehr recht, anfangs war ich mal ab und an bisschen genervt und fands etwas lästig, aber ja, mein Gott wenn sie ihren Spass dabei haben.

Wenn ich irgendwo bin, ist das eigentlich nie ein Problem, es ist eher mir manchmal peinlich wenn die Leute extra was für mich kochen... man gewöhnt sich zwar im Laufe der Jahre daran, aber bisschen schlechtes Gewissen ist halt doch immer Mal wieder da, besonders bei Leuten bei denen ich zum ersten Mal esse/ nicht recht kenne.

Wobei, ich finds auch einfach total lieb, dass das alle so "anstandslos" machen... und die Aufzieherreien nehme ich dann ohne Probleme in Kauf... *g*

Ist einfach total nett, finde ich und ich bin manchmal einfach die das Gefühl hat, ein bisschen der Schmarotzer zu sein *g*

Ich geh auch zum Mercy und BK und werde immer satt, eher immer überfressen als zu wenig, aber ich bin auch ein Pommesjunkie, etc.

Ich weiß nicht, ich mach denk ich einfach nicht so das Theater drum herum( hoffe ich Mal...) und es macht auch sonst keiner eines. Ich bins einfach und es juckt irgendwie keinen. Ich greife Fleisch halt nicht so gerne an, sprich das sage ich einfach das mache ich nicht so. Und wenn Leute auf Besuch sind, müssen sie manchmal damit auskommen, dass es keines gibt, auch ich kaufe sogar manchmal dann welches... Auch wenn ich mir mal dachte, ich würde es nicht machen, aber ja... so kann ich zumind. drauf gucken, dass wenn schon Fleisch auf den Tisch kommt, "glückliches" Fleisch da ist.

Ich hab über ein Jahrzehnt gerne Fleisch gegessen und mir würde es wohl auch heute noch schmecken und wenn ich beim Chinesen bin und jemand isst eine gebratene Ente, denke ich mir "mmmmhh, lecker", aber ich denke essen könnte ich es gar nicht mehr so ganz

Es riecht vielleicht lecker, aber ich esse es einfach nicht, ich brauchs nicht, ich habe meine Prinzipien und das wars... verstehen auch die meisten, oder sie akzeptieren es zumind. und die die nicht? Ja, meine Güte sollen sie halt nicht *schulterzuck* Ich finde Gedanken darüber sind mehr, verschwendete Engergie.

Ich werde sogar je länger ich Veggie bin, desto pingeliger, z.B. alles mit Gelantine vermeide ich vehement, was ganz anfangs nicht so war, mittlerweile nimmt das in vielen Dingen stetig zu allerdings weiß ich aus Gesprächen, dass es einigen so geht *g*

Tja, ich denke man sollte sich nicht reinsteigern, es gibt so viele Möglichkeiten, Alternativen, etc. und ich sehe irgendwie die ganzen Probleme nicht so

Ich glaube nicht, dass mein Bekanntenkreis soviel toleranter ist, aber vielleicht sind sie es auch, keine Ahnung, vielleicht liegts daran, dass ich mich Wochenlang von dem selben ernähren kann, wenn es mir wirklich schmeckt und ich daher halbwegs genügsam bin

Wenn man Veggie sein will und jemand sieht das nicht ein, dann muss man halt manchmal Dinge wie selbst kochen in kauf nehmen, ist ja nicht so tragisch?

Vielleicht sehen es manche Menschen auch mit der Zeit ein, dass es einem Ernst ist und wenn nicht, hey, es ist unglaublich wieviel sich in Kürze zaubern lässt.

Und da sind echt leckere Dinge darunter, ich mische da oft fröhlich vor mich hin und bis jetzt hat es eigentlich auch allen anderen immer geschmeckt wenn ich sowas gepanscht habe.

Bisschen kreativ und bisschen Toleranz denen gegenüber die es eben nicht verstehen wollen/können, vielleicht kriegt man die Toleranz dann auch irgendwann zurück, das ist immer so ein Hin und Her.

Uuuuuuuuuund, wie gesagt, ich halte es für total verschwendete Engerie, sich darüber zu ärgern oder den Kopf zu zerbrechen... für was un Himmels willen auch?

Prinzipiell bleibt für mich nur, soll jeder wie er mag und meint, zuviel Fleisch ist halt vom gesundheitlichen Aspekt auch nicht so gut, also so wie manche Menschen das handhaben, ist es schon bisschen arg viel und auch nicht so gesund, aber so allgemein, "fresst doch was ihr wollt und Mahlzeit auch" ;)

Das einzige Fleisch das ich zu mir nehme, sind manchmal diverse Arme oder so, die gerade in Bissweite sind *knabber*

/*blubb*

Bearbeitet 25. August 2005 von Êm Nímíle ét Ënduníel