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Schlechtesten Bücher / Autoren


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Also auf meine Hassliste kommt auf jeden Fall SCHILLER.

Jedes verdammte Schuljahr mussten wir ein oder zwei von seinen ach so tollen Werken lesen.

Maria Stuart - Ich fand Queen Elisabeth schon immer sympathischer(liegt vielleicht an meinen britischen Genen), aber trotzdem. Das Ende ist O.K., da vereckt Bloody Mary wenigstens auf dem Schafott.

Die Räuber - wer versteht schon Karl Moor, erst liebt er seine Amalia, dann doch nicht und dann bringt er sie um (hää)

.. und so weiter, ich kann nicht alle aufzählen, krieg schon beim schreiben Aggressionen.

Aber Effi Briest fand ich schön.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Schade, dass du Schiller nicht magst. Ich habe ihn mit 11, 12 schon heimlich gelesen, weil das "noch nix für mich" war. Ich war begeistert. Heute denke ich, die Räuber sind ein unmögliches Krawallstück. Finde es bescheuert, dass die bei uns auch noch Abi-Thema sind. Aber Maria Stuart hat mir immer gefallen. Am tollsten finde ich den Wallenstein, auch am aktuellsten: die Versuchung der Macht kann man doch alle Tage wieder neu erfahren. Wenn wir jetzt hören, wie der Hartz und sein Betriebsrat sich die Millionen verteilt haben... :auslach: :narr:

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Also den Werther fand ich auch ätzend. So ein weinerlicher, Brötchenüberderspüleaufschneider. :)

Damit kann ich mich nicht identifizieren. Das Buch mag gut sein, die Idee mit dem fiktiven Autor, und Briefromane im Allgemeinen finde ich auch gut, aber das Werk ist echt narkotisierend.

Von Andorra weiss ich noch " 50 Pfund für eine Tischlerlehre, das ist Wucher!!" Den Satz werde ich nie vergessen.

Ansonsten war es wohl so mittelprächtig.

Faust hat mir ziemlich gut gefallen, ich hab selbst nach meiner Schulzeit immer wieder drin gelesen und es macht immer wieder Spaß. Mephistopheles ist für mich eine der interessantesten literarischen Figuren.

Homo Faber fand ich so lala, irgendwie hat der Roman was aber vielleicht hab ich auch das schlimmste einfach vergessen.

Was mir aber gefallen hat, war der Kosename "Sabeth". Ist mal was anderes als Elli, oder Lisa oder so.

Welches Buch ich echt, richtig, total, über die Maßen, absolut, vollkommen, schlecht finde ist Fahrenheit 451. Es hat zwar Potential aber es fesselt nicht für 5 cent und irgendwie besteht das ganze Buch nur aus einer moralischen Mahnung und mehr nicht. Kann ich mich nicht mit anfreunden.

Geschrieben

wolfgang borchert, hat zwar nur kurzgeschichten geschrieben aber ich fand ihn stinklangweilig

mfg finarfin

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

also defintiv das schlechteste buch was ich bis jetzt gelesen habe ist, vor der elfen dämmerung von jean- louis fetjaine, der hat da alle möglichen bücher zusammengewürfelt, und dann total langweilig geschrieben... diesem grausamen buch folgt dicht auf den fersen, die nebel von avalon, hab mir soviel davon versprochen und als ich anfing das zu lesen, so schlimm über diese könig die angst hat vor dem himmel und so auf ihr scheiß christentum versessen ist, ne also das ist gar nicht meins...

Gast TúrinTurambar
Geschrieben

Also ich hab zwei absolute Hass-Bücher, die wir im Englischunterricht in der Unterstufe lesen mussten, nämlich:

1. Indian Adventure (Klasse 6)

2. A puzzle for Logan (Klasse 7)

Das schlimme an diesen Teilen ist, dass sie einfach nur maßgeschneidert zu dem anödenden, stinklangweiligen Englischlehrbuch sind. In "Indian Adventure" geht es darum, dass zwei von den idiotischen Kindern aus dem Englischbuch auf eine Indienreise gehn und da wunderbare, interressante Sachen erleben :ironie:

Das schlimmste am "puzzle for Logan" war, dass wir dazu ein Lesetagebuch schreiben mussten, jede Seite einzeln durchkauen... Und da es angeblich ein spannender Krimi sein sollte, mussten wir immer aufschreiben, was uns neu klar geworden war. Das Problem dabei: Der Ausgang war von Anfang an klar.

Geschrieben

Ich hab jetzt auch endlich mal ein Hassbuch gefunden, nämlich Nathan der Weise von Lessing, das ist im Moment meine Zwangslektüre in Deutsch( Ist zwar ein Drama, aber da ich das lesen muss zählt es für mich zu den Büchern), da wir herade die Epoche der Aufklärung durchnehmen :schnarch:

Ich hasse diese Reclam Hefte, durch die man sich so gerade durchbeißen kann, und dabei nur das Grundgerüsst der Handlung mitbekommt :kotz: ...

Ich schlage mir das Buch jetzt schon nächtelang um die Ohren :coffee: ......

Ok, das ist vieleicht ein bisschen übertrieben, aber ich finde es einfach furchtbar langweilig.

Antigone hat mir da wesentlich besser gefallen, kann aber auch daran liegen, dass ich mich mir der griechischen Mythologie angefreundet hab. Sooo viele fiese und nette Götter :anbet: , die immer mal wieder auf der Erde vorbeischauen, und vieleicht eine Prinzessin vergewaltigen.... - Coool-

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Dass sogar "Nathan der Weise" durch den Schulunterricht verhasst werden kann, das tut mir richtig weh. Muss ich zugeben. Der Jude Nathan, eine Figur wie Gandalf, wenn auch ein richtiger Mensch, der fähig war, ein Christenbaby zu adoptieren, nachdem die Christen ihm seine sieben Kinder und seine Frau ermordet haben. Ein Klosterbruder, der in Nathan mehr einen Christen sieht als in seinem Patriarchen. Die Ringparabel, die unvergesslich (für mich) aussagt, dass keine Religion die einzig wahre ist, dass es vielleicht noch nicht einmal eine wahre gibt, sondern dass alles davon abhangt, mit welcher Humanität man selber seine Religion ausstattet -

und das soll ein Hassobjekt sein, nur weil es in Reclam erschienen ist?

Ich kann das nicht fassen. Was macht man denn nur in den Schulen, dass die Schüler dermaßen allergisch gegen Werke sind, die mehr als Tolkien das Tiefste im Menschen berühren? Werden die Schüler mit Reclam geprügelt, gefoltert oder was? Das Wertvollste unserer Kultur - in der Schule zu Hassobjekten umgepolt?

Oder vielleicht doch nur, weil es "langweilig" ist, sprich, keine Äkschn hat? Aber ist es nicht genug Action, wenn ein Kind aus einem brennenden Haus gerettet wird, womit ja immerhin das Drama beginnt? Muss es immer verfilmt sein, damit man so richtig sich das brennende Haus vorstellen kann? Ist die Phantasie doch durch die Filme so abgetötet, oder durch billige Romane abgetötet, dass man alles brutal vorgeführt bekommen muss, damit das Herz angerührt wird? Muss es immer ausgewalzter Kitsch sein?

Geschrieben

:knuddel: Wando! Ich unterschreibe jedes Wort (Deshalb zitiere ich nicht, wird zu lang). Ich habe nichts gesagt, weil ich nun schon viel länger Lehrerin bin als Schülerin und deshalb sowieso eine andere Perspektive habe, aber es freut mich riesig, dass du das genauso siehst wie ich.

Geschrieben (bearbeitet)

Oh, ich glaube jetzt habe ich es etwas übertrieben. Es ist für mich persönlich nur unglaublich anstrengend sich die Dialoge(die ja meist anstrengend und lang sind, so dass es schwer ist den überblick su behalten) durchzulesen, vorallen Dingen deswegen, da es ja ein Drama ist, und folglich auf einer Bühne aufgeführt werden sollte und meiner Meinung nach nicht zur Lektüre geeignet ist. Ich gehe gerne ins Theater und sehe mir dort solche Stücke an, am liebsten mag ich Shakespear. Vieleicht sollte man mit den Deutschkursehn einfach öfter ins Theater gehen, und sich das vorher durchgenommene Stück zu gemüte führen, das wäre meiner Meinung nach ein Fortschritt. Den Vorwurf(vieleicht war der ja auch nicht auf mich bezogen), dass ich alles langweilig finde, was nicht Tolkien ist weise ich zurück. Ich habe mich schon eingehender mit Shakespear und Kafka beschäftigt, dessen Werke ich für genial halte. Leider nehmen wir sowas nicht in Deutsch durch. *schade* Und Shakespear haben wir in Englisch nur kurz gestreif, als wir den "Club der Toten Dichter "gelesen haben. (Fand ich übrigens auch ziemlich gut, obwohl im Film mehr Emotionen rüberkommen.)

Bearbeitet von Mormedil
Geschrieben

Oh, ich glaube jetzt habe ich es etwas übertrieben. Es ist für mich persönlich nur unglaublich anstrengend sich die Dialoge(die ja meist anstrengend und lang sind, so dass es schwer ist den überblick su behalten)

Apropos lang und anstrengend...hat jemand von euch mal versucht was von Kant zu lesen? Ich schon und bin kläglich am ersten Satz gescheitert (Zum ewigen Frieden), der über eine halbe Seite ging.

Ich weiß ja nicht ob das vielleicht an mir liegt, aber ich versteh einfach nicht was der gute Mann uns sagen will!? Und das ist besonders bitter, wenn man bedenkt, dass ich auch noch Philosophie studiere... :kratz:

Dabei hab ich mit Platon und Konsorten überhaupt keine Probleme.

Geschrieben

Ich habe mich schon eingehender mit Shakespear und Kafka beschäftigt, dessen Werke ich für genial halte. Leider nehmen wir sowas nicht in Deutsch durch. *schade*

Na siehste. Andere "müssen" Kafka durchnehmen und finden den dann wieder zum Kotzen - man kanns euch nie rechtmachen! :ka: A propos Theater: Wie wäre es mit Selber-mal-ein-paar-Szenen-Spielen? Bei uns in Baden-Wü gehört das inzwischen dazu.

@Sissi. Du hast aber doch bestimmt schon den Kant-Aufsatz gelesen, der mit meiner Signatur anfängt? Wenn nicht, würde ich dir raten, erst mal mit solchen für ein größeres Publikum bestimmten Aufsätzen anzufangen und dich so allmählich in die Sprache und Argumentation hineinzuarbeiten. Ich habe selber noch nie ein ganzes Buch von ihm gelesen - er ist wirklich nicht leicht, aber ich glaube, wenn man es mal raushat, ist er auch klar und eindeutig.

Geschrieben

@Sissi. Du hast aber doch bestimmt schon den Kant-Aufsatz gelesen, der mit meiner Signatur anfängt? Wenn nicht, würde ich dir raten, erst mal mit solchen für ein größeres Publikum bestimmten Aufsätzen anzufangen und dich so allmählich in die Sprache und Argumentation hineinzuarbeiten. Ich habe selber noch nie ein ganzes Buch von ihm gelesen - er ist wirklich nicht leicht, aber ich glaube, wenn man es mal raushat, ist er auch klar und eindeutig.

Jap, den Aufsatz kenn ich schon aus der Schule. Und auch sonst hab ich Auszüge schon gelesen, bei denen ich mir schwer getan habe aber noch verstanden.

Aber "Zum ewigen Frieden" sollte ich von der Uni aus lesen (und zwar nicht für Philosophie), und obwohl ich mich schon vorher mit Kant beschäftigt habe fiel es mir einfach zu schwer...Ich kann mich mit seiner Art nicht anfreunden :ka:

Geschrieben

@ Sissi

Also, Kant ist wirklich ein harter Brocken. Ich habe ihn von der Schule aus nur in Auszüge gelesen (Kritik der reinen Vernunft), und das war wirklich seeehr hart! Aber ich denke, mit Sekundärliteratur kann man das gut machen, wenn man sich da ganz durchwühlen will/ muss... :anonym:

Geschrieben

Hallo!

:knuddel: Wando! Ich unterschreibe jedes Wort (Deshalb zitiere ich nicht, wird zu lang). Ich habe nichts gesagt, weil ich nun schon viel länger Lehrerin bin als Schülerin und deshalb sowieso eine andere Perspektive habe, aber es freut mich riesig, dass du das genauso siehst wie ich.

Vielleicht sinkt Deine Freude wieder ein wenig, wenn ich sage, dass ich Germanistik studiert habe und auch sonst ein älteres Semester bin? Allerdings habe ich auch in der Schule "Nathan'" sehr geliebt, das Werk ist bis heute unauslöschlich in mir. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass irgendein Lehrer so sehr ein Werk kaputtreden kann, dass man es in einen Thread "Schlechteste Bücher/Autoren einordnet.

Ich hatte schon auch in der Schule Werke, die mich gelangweilt haben - die langweilen mich aber bis heute. Trotzdem würde ich sie nie als "schlechteste Bücher" bezeichnen. Unter "schlechteste Bücher" gehören Schundwerke, und man kann sich darüber unterhalten, was Schund ist. Aber doch nicht die Reclamhefte, die zu den besten Verlagen gehören, die man sich früher immer leisten konnte, auch wenn man wenig Geld hatte. Dieser Verlag hat sich auf die Fahnen geschrieben, Kultur und Bildung eben jedem zu ermöglichen, und mancher Soldat hatte Reclam im Rucksack, an der Front, damit er geistig nicht kaputt ging.

Oh, ich glaube jetzt habe ich es etwas übertrieben. Es ist für mich persönlich nur unglaublich anstrengend sich die Dialoge(die ja meist anstrengend und lang sind, so dass es schwer ist den überblick su behalten) durchzulesen, vorallen Dingen deswegen, da es ja ein Drama ist, und folglich auf einer Bühne aufgeführt werden sollte und meiner Meinung nach nicht zur Lektüre geeignet ist.

Es ist noch eher zur Lektüre geeignet als zur Aufführung - bei einer Aufführung muss man viel streichen, und es rauscht rasch an einem vorbei. Die klassischen Dramen waren immer eher Lesedramen.

Dass das Werk nicht leicht zu lesen ist, gebe ich ohne weiteres zu. Aber ich denke da folgendermaßen: unsere Kultur wird entweder in den Gymnasien tradiert oder überhaupt nicht. Wenn man der Meinung ist, man sollte unsere Kultur kappen, sprich: sie der Vergessenheit anheimgeben, weil Gymnasiasten heute damit überfordert sind - dann hättest Du Recht. Ich habe viele Nachhilfeschüler in Deutsch, die mir auch anfangs immer verklickern wollen, dass da ja gar kein normales Alltagsdeutsch steht, dass keiner so spreche und dass das zu mühsam zu lesen sei.

Und dann erzähle ich ihnen regelmäßig dasselbe: dass die Gymansien dazu da sind, unsere Kultur - die fast einzigartig in der Welt ist - am Leben zu erhalten. Dass, wer nur Alltagsdeutsch akzeptiert und sich nicht eindenken möchte in literarische oder geschichtliche Denkformen, auf dem Gymnasium falsch ist. Auch Latein muss gelernt worden, auch Mathematik muss gelernt werden Also muss auch Lessings Sprache gelernt werden. Denn es ist nun mal so, dass Literatur nicht die Sprache des Alltags benutzte früher.

Wir haben in der Schule sogar die Merseburger Zaubersprüche auswendig gelernt, damit wir ein Gespür für das Althochdeutsche bekommen.

Ich gehe gerne ins Theater und sehe mir dort solche Stücke an, am liebsten mag ich Shakespear. Vieleicht sollte man mit den Deutschkursehn einfach öfter ins Theater gehen, und sich das vorher durchgenommene Stück zu gemüte führen, das wäre meiner Meinung nach ein Fortschritt. Den Vorwurf(vieleicht war der ja auch nicht auf mich bezogen), dass ich alles langweilig finde, was nicht Tolkien ist weise ich zurück.

Okay. Es war tatsächlich nicht so direkt auf Dich gemünzt, aber dennoch gibst Du meiner Vermutung doch indirekt recht, dass Du es gerne erst visuell vorgeführt bekommen möchtest, nicht es selber visualisieren kannst - oder willst. Oder?

Immerhin muss ein Regisseur aus einem Lesedrama ja auch erst einmal die Bilder herausholen, die dann auf der Bühne zu sehen sind - und diese Art der Phantasie an den Gymnasien bereits zu schulen, ist doch eine gute Sache. Shakespeare zu lesen ist auch nicht ohne. Gerade die Schlegel-Tieck-Übersetzungen sind ein hartes Brot - ich liebe sie übrigens nicht. Auf Englisch ist das viel weniger verschroben ausgedrückt.

Ich habe mich schon eingehender mit Shakespear und Kafka beschäftigt, dessen Werke ich für genial halte. Leider nehmen wir sowas nicht in Deutsch durch. *schade*

Ich vermute mal, dass das in dem Moment auch in die Hasskategorie gehören würde, hm? Immerhin ist Shakespeare auch bei Reclam erschienen...

Aber gut. Wenn Du Kafka liest, stimmt es natürlich nicht, dass Du außer Tolkien nichts gut findest - aber was ist dann gegen den "Nathan" einzuwenden? Seine Verse sind Eins A, und man kann sie genießen. Manche lesen Tolkiens Lays auf Englisch, die ich nun wieder sehr dröge finde, und lernen die sogar auswendig. Man muss nicht alles lieben in der Schule, aber man muss es als hochwertige Zeugnisse unserer Kultur anerkennen und, finde ich, davor Respekt haben. Man kann es schwierig finden, aber dafür gibt es doch haufenweise Materialien. Das Internet schmeißt einem doch alles kostenlos vor die Füße.

Na ja, ich hör erst mal auf.

Grüße,

Wanod

Geschrieben

Aber gut. Wenn Du Kafka liest, stimmt es natürlich nicht, dass Du außer Tolkien nichts gut findest - aber was ist dann gegen den "Nathan" einzuwenden?

Geschmacksache??????

Geschrieben

Geschmacksache??????

Geschmackssache kalkuliere ich immer ein. Das habe ich ja auch versucht zu erklären. Aber den Geschmack kann man ja gar nicht kennenlernen, wenn man schon an der Tatsache scheitert, dass etwas in einem bestimmten Verlag erschienen ist und man es bereits deshalb ablehnt. Oder die Sprache zu schwierig findet, um weiterzulesen.

Oder überhaupt alles ablehnt, was in der Schule besprochen wird.

Geschrieben (bearbeitet)

Geschmackssache kalkuliere ich immer ein. Das habe ich ja auch versucht zu erklären.

Das ist mir wohl entgangen.

Aber die Sprache ist nun einmal der Träger. Und dieser ist doch besonders wichtig, wenn es darum geht ob man sich für ein Buch begeistern kann oder nicht. Man ist doch wohl nicht gezwungen ein Buch gut zu finden nur um der Erhaltung der Kultur Willen?

Natürlich sollte man vorurteilslos an ein literarisches Werk gehen, aber wenn man es dann doch unter großen Mühen gelesen hat, hat man doch das Recht es schlecht finden zu dürfen, selbst wenn es von einem Hernn Lessing stammt.

Hiermit plädiere ich für Meinungsfreiheit, was literarische Texte anbelangt! :amen:

Bearbeitet von Sissi
Geschrieben

Sissi, ich habe das Gefühl, dass Du mich ganz bewusst falsch deuten willst, interessiert daran bist, mir meine Worte im Mund herumzudrehen und nicht zur Kenntnis zu nehmen, was ich geschrieben habe.

Insofern werede ich mich gegen solche Unterstellungen nicht wehren; man ist nie gegen so etwas geifet. Dein Wille geschehe.

Wando

Geschrieben

Hiermit plädiere ich für Meinungsfreiheit, was literarische Texte anbelangt! :amen:

:ironie:

Geschrieben

Ich denke, hier unter lesenden Menschen müssen wir nicht erst den Unterschied erklären zwischen : Es ist ein schlechtes Buch und Dieses Buch gefällt mir nicht. :rolleyes:

Geschrieben

:ironie:

Ich find's echt schade, wenn dann so ein Thread zugespamt wird mit so einem Quatsch. Mormegil hat ja längst zugegeben, dass das übertrieben war, ein Buch bloß darum zu hassen, weil es bei Reclam erschienen ist. Aber Sissi belieben ja zu überlesen, dass ich geschrieben habe, wieviel Bücher ich langweilig gefunden habe in der Schule - aber klar, so eine im Nachhinein "ironische" Erklärung, dass die Meinungsfreiheit angetastet ist, wenn man gegen Vorurteile ist, macht sich ja so schön alternativ - wer will schon gegen Vorurteile sein..

Das macht den Charme dieses Forums aus, dass jeder Thread in Blödelei ertrinkt. Meinugnsfreiheit für den Spam, na gut.

Wenn Du mal Deinen Verstand wiedergefunden hast, Sissi, dann gib mir doch mal bitte einen Link zu dem Kant-Essay. Denn ich kann nicht begreifen, dass man den nicht begreifen kann, wenn man anderes von Kant schon gelesen hat und Pilosophie studiert.

Grüße,

Wando

Geschrieben

Ich denke nicht, dass ich mich dazu noch irgendwie äußern muss... :rolleyes:

Geschrieben

Wando? hast du wieder von diesen Stirhormonen genommen?

Ich hab ja das Gefühl das du ziemlich Mist schreibst :ugly:

Besonders der letzte Teil deines Posts gefällt mir :-O :

Das macht den Charme dieses Forums aus, dass jeder Thread in Blödelei ertrinkt. Meinugnsfreiheit für den Spam, na gut.

Wenn Du mal Deinen Verstand wiedergefunden hast, Sissi, dann gib mir doch mal bitte einen Link zu dem Kant-Essay. Denn ich kann nicht begreifen, dass man den nicht begreifen kann, wenn man anderes von Kant schon gelesen hat und Pilosophie studiert.

:coffee:

Also zum ersten Absatz:

Möglicherweise war das ja Ironie ;-) aber ich weis es ja nicht so genau, das es nur GESCHRIEBEN steht udn ich dich nicht KENNE.

Also bitte ab und zu mal vorher überlegen wem du was unterstellst, wenn du die Person selbst auch nicht kennst und ihr Verhalten nicht einschätzen kannst *zwinker*

und zum zweiten Abschnitt:

Höchst irrational, möcht ich meinen, fast schon beleidigend mit einem Hauch von Spam *schnupper*

Herrlich sowas am Morgen... *mitm Kakao davonschlurf*

Geschrieben

Geschmackssache kalkuliere ich immer ein.

Geschmackssache war für mich irgendwie immer ein Paradebeispiel für Sachen, die sich nicht kalkulieren lassen. :kratz:

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