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Kindern Elbennamen geben ?


Kinder Elbennamen geben ?  

1 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Kinder Elbennamen geben ?

    • Vielleicht , mal sehen .
      82
    • Nie im Leben !
      55
    • JAAAAA! Ganz bestimmt !
      36
    • Ich will keine Kinder !
      30
    • Etwas Elbisch angehaucht .
      125


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Elbisch angehaucht ist schon in Ordnung. Bis zu einem gewissen Grad. Aber man muss natürlich immer bedenken, was man seinem Kind antut, wenn man ihm einen Namen aussucht.

Es gab erst vor kurzem einen Fall, da wollte ein Mutter ihrem Kind über 20 Vornamen geben. Das ist natürlich abgelehnt worden. Ich denke, da fährt man mit einem elbisch-ähnlichem Namen bedeutend besser, auch wenn es wohl kaum Leute gibt, denen es auffällt, in welche Richtung der Klang des Namens geht.

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Ohne dass ich mir jetzt die 16 Seiten lange Diskussion in allen Einzelheiten nochmal durchlese (vielleicht ist das ja schon irgendwo beantwortet worden), würde ich gerne wissen, was ihr euch unter "elbisch angehaucht" genau vorstellt... vielleicht mal ein Beispiel, damit ich diesen Begriff besser verstehe.

Geschrieben

Einen Namen, der nach Elbisch klingt, bzw. Elemente enthält, die auch im Elbischen vorkommen (oder vorkommen könnten), zum Beispiel Elena.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Mein erstes Post und ich muß mal gleich meinen Senf dazu geben... :-O

Ich finde, das mit der Namensgebung ist eine zweischneidige Sache. Auf der einen Seite möchten die wenigsten, dass ihr Kind die vierte Lara oder der fünfte Finn in der Kindergartengruppe ist, andererseits soll das arme Würmchen auch nicht wegen eines Namens wie Gandalf oder Arwen gehänselt werden.

Aber grade in der heutigen Zeit, in der z.B. in Deutschland "aussergwöhnliche" Namen aufgrund von verschiedenen Nationalitäten fast alltäglich sind, ist es wesentlich akzeptierter, seinem Kind einen Namen zu geben, der eben nicht auf Platz 1 - 3 der Namenshitliste steht. Modenamen ändern sich von Generation zu Generation, würde ich heute mein Kind Else nennen hätte es genauso zu kämpfen wie mit dem Namen Arwen. Allerdings würde sich in diesem Fall das Standesamt nicht quer stellen - obwohl ab zu sehen ist, dass das Kind eventuell Probleme mit seinem Namen bekommen könnte. Und wenn das mit der, ich nenn´s einfach mal Namenslegalisierung.. , so weiter geht, wird in fünf Jahren auch keiner mehr komisch schauen, wenn der dritte Legolas in der Klasse vorgestellt wird.

Anders sieht die Sache aus, wenn die Schreibweise das Ganze noch erschwert. Ich bin z.B. ein totaler Fan von gälischen Namen. Aber ich möchte meinem Kind nicht zumuten, jedesmal den Namen Caoimhe buchstabieren zu müssen, obwohl er recht einfach als (in etwa) kee - va ausgeprochen wird --> Verwirrung vorpropgrammiert.

Auch das mit der Bedeutung der Namen ist so eine Sache. Mal ehrlich, wenn ich eine Ira (nur mal als Beispiel) treffe übersetze ich doch nicht ihren Namen nach seiner linguistischen Herkunft und beurteile den Menschen danach. Natürlich kann es passieren, dass ich meinem Kind einen Namen gebe, der evt. in einer Sprache eine Bedeutung hat, die nicht zu der Person passt, aber da ich nicht weiß, wie mein Kind sich entwickelt, kann ich mir noch keine Gedanken darüber machen, ob "meine" Merle wirklich blond und zierlich wird oder doch rothaarig und pummelig.

Und das mit den Nachnamen... klar ist eine Komination wie Axel Fleck (mal übertrieben) nicht das Gelbe vom Ei. Aber andererseits, wenn man nunmal einen Nachnamen hat, der bescheiden klingt, dann muß ich mein Kind weder mit einem Allerweltsnamen noch mit einer Buchstabenverwirrung strafen.

Ich wollte meinen Sohn, wenn ich mal einen hätte, immer Tjark nennen. Kommentar von meinem Freund: "Na super, Tjark Knochenhauer, und der spielt dann Football. Stell dir die Stadiondurchsage mal vor!" Na danke....

Mein Fazit: Mittelmaß. Keinen Namen, den jedes zweite Kind trägt, aber auch nichts übertriebenes. Wenn ich einen schönen Elbennamen finde, von dem ich der Meinung bin, er passt zu meinem Kind, dann würde ich den auch vergeben. Eben unter den oben genannten Gesichtspunkten... :-)

lg, caya

Geschrieben

Ich wollte meinen Sohn, wenn ich mal einen hätte, immer Tjark nennen. Kommentar von meinem Freund: "Na super, Tjark Knochenhauer, und der spielt dann Football. Stell dir die Stadiondurchsage mal vor!" Na danke....

Allerdings müsste er dann vielleicht gar niemanden hauen, weil sich eh alle vor ihm fürchten würden und er würde ein total erfolgreicher, überbezahlter Footballer werden und würde seiner armen alten Mama eine nette kleine Villa irgendwo, wo's schön warm ist kaufen. Einen Versuch wär's also wert! ;-)

Geschrieben

Aber ich würde meinen Kindern keine Elben als Erstnamen geben, denn gesetzt den Fall die Kinder haben irgendwann eine enorme Abneigung gegen Tolkiens Werke, könnte sich diese Abneigung auch gegen die Eltern richten und wir wollen ja keine Familienkriege anzetteln.

Möglicherweise bekommen Kinder gerade aufgrund ihres elbischen Namens Abneigungen gegen Tolkien. Und wenn sie deswegen auch noch gehänselt werden, dann dürfte die Wahrscheinlichkeit gar nicht gering sein. Also lieber doch gut überlegen, welche Namen man seinen Kindern gibt!

Geschrieben

Allerdings müsste er dann vielleicht gar niemanden hauen, weil sich eh alle vor ihm fürchten würden und er würde ein total erfolgreicher, überbezahlter Footballer werden und würde seiner armen alten Mama eine nette kleine Villa irgendwo, wo's schön warm ist kaufen. Einen Versuch wär's also wert! ;-)

Stimmt, so hab ich das noch gar nicht gesehen!!! :kratz:

Aber hier in Deutschland wird das nicht so wirklich was, glaube ich. Da müsste ich schon auswandern....

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Ich bin zwar ein absoluter Hdr-Fan, aber das ist doch zu viel des guten!!

Die Kinder wären bestraft fürs ganze Leben, denn das wär doch seltsam wenn

dein Kind Glorfindel oder Legolas o.ä. heißt!! :O

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ich finde es irgendwie albern, es passt einfach nicht in die reale Welt. Sofern die jeweilige Mutter zustimmt bekommt das Kind(falls Junge) ein anständigen deutschen Namen. Ist es ein Mädchen, so ist es mir relativ egal, aber auf keinen Fall elbisch oder so etwas in der Art...

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Na, was verstehst du denn unter deutsch? Deutsche Namen sind z. B.: Gerlinde, Siegfried, Brunhild, Helmut, Rautgunde... die meisten Namen sind sowieso hebräisch und griechisch. :auslach:

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Also ich werde vielleicht meine Tochter eine Elbische Name geben.

Ich haette auch nichts dagegen wen man mir eine Elbische Name gegeben haette,

deswegen habe ich mich ja Berion gennant und das gefaelt mir besser, denn wenn jemand auf der Strasse Alexander rufft und ich drehe mich nicht um da ich weiss das etwa 20 Jungs an der Ort so heissen.....

Ich kannte mal ein Maedchen die hiess Lorien, eine wunderschoene Maedchenname :love: .

Und die hatte ueberhaupt keine Probleme damit, in gegenteil, sie war eine Tolkienistin :-D

Vielleicht werde ich meine Tochter, Anna-maria Lorien, nennen? :kratz: :-O

Bearbeitet von berion laegel
Geschrieben

ich würde allerhöchstens meine Katze elbisch nennen..obwohl, ein bisschen elbisch angehaucht ok....muss ich auch nicht unbedingt haben, aber wems gefällt...ich denke man soll da halt immer überlegen, ob man dem kind damit was gutes dabei tut, und nicht was einem persönlich gefällt.........naja.......aber mein kind würd ich nie irgendwie aus dem buch nennen...

Geschrieben

Habe gestern in der Zeitung gelesen, es gibt in Deutschland schon 4 Aragorn und 7 Legolas! Leider noch keine Galadriel, mein persönlicher Tolkien-Lieblingsname. Aber wenn ihr so einen kleinen Legolas trefft: bitte nicht verhauen (und von euren Kindern nicht verhauen lassen), das ist so unzivilisiert.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Also elbisch angehaucht würde ja wirklich noch gehen...so einzelne Silben! :kratz:

Ansonsten steh ich mehr auf nordische Namen oder ähnliches...

Wenn ich ein Mädchen kriege, wird sie wohl Luléa heißen. Ein Junge momentan(!) Veit oder Finn.

Allerdings weiß ich nicht genau, ob in Dtl. die Betonung bei Luléa akzeptiert wird, wie bei René z.B.!?

Mein Neffe heißt Börge und musste dieses grässliche Ö im Namen haben, statt des durchgestrichenen O's.

Hässlich. :heul:

Geschrieben (bearbeitet)

Ich glaube, ich würde mir Mühe geben, meinem Kind einen Namen zu geben, der mir zwar gefällt, den ich vom Klang her mag, aber auch einer, der irgendwie "neutral" ist; der für mich nicht so extrem besetzt ist. Bei "elbischen" Namen wäre das sicher der Fall; das käme daher für mich kaum in Frage.

Ich möchte nicht jedesmal an die Figur denken, die als Vorbild gedient hat, wenn ich mein Kind rufe; und dass jeder, der mein Kind später kennenlernt, denkt: "Ah, da haben wir ein paar Tolkien-Fans als Eltern" muss ja auch nicht sein ...

(Ausserdem können so poetische Namen in Kombination mit "gewöhnlichen" Nachnamen ja eine unfreiwillig komische Note erhalten: Wer will schon Eleanor Birkenmeier oder Fingolfin Fischer heissen?)

In diesem Sinne könnte ich mir einen Namen nach einer biblischen Figur vorstellen (die sind irgendwie so klassisch - erstaunlicherweise denken wir nicht dauernd "ah ...biblisch", wenn wir jemand namens Thomas, Daniel, Matthias, David, Markus, Susanna, Elisabeth, Rebekka, Lea oder Sara kennenlernen ...)

Ganz allgemein finde ich im Rahmen von "spezielleren" Namen Zweitnamen gut: Die muss das Kind später nicht unbedingt immer nennen - falls sie ihm aber gefallen, kann es sie trotzdem verwenden.

Bearbeitet von Eule
Geschrieben

Nichts gegen Elbische Namen, aber ich würde meinen Kindern trotzdem 'normale' Namen geben. Mann muss bei der Auswahl des Namens schließlich auch an das Kind denken und das es mit seinem Namen Leben muss.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Das kommt darauf an, wie elbisch das ganze klingt.

Ich las kürzlich noch von jemandem der Melian hieß - wenn das nicht elbisch ist!

Und Eleanor hab ich auch schon gehört.

Fingolfin oder Feanor oder so was wäre natürlich übertrieben. Es gibt auch bereits existierende Namen, die vom Klang her in das elbische Muster passen würden.

Geschrieben

Ach Melian gaht doch noch! Aber wenn ich meinem Kind nen elbischen Namen geben tät, dann als zweiter name sodass es entscheiden kann ob es ihn benutzt und - wie du sagst keinen "übertriebenen".Übrigens: Eleanor ist nicht nur eine elbischer name, sondern auch ein ganz normaler. denke an Eleanor Roosevelt - ich denke nicht dass eltern zu dieser zeit daran gedacht hätten, ihrem kind einen namen aus einem von tolkiens werken zu geben, oder?Ach Melian geht doch noch! Aber wenn ich meinem Kind nen elbischen Namen geben tät, dann als zweiter name sodass es entscheiden kann ob es ihn benutzt und - wie du sagst keinen "übertriebenen".Übrigens: Eleanor ist nicht nur eine elbischer name, sondern auch ein ganz normaler. denke an Eleanor Roosevelt - ich denke nicht dass eltern zu dieser zeit daran gedacht hätten, ihrem kind einen namen aus einem von tolkiens werken zu geben, oder?

Geschrieben

Eleanor ist die engl. Form von dem alten provenzalischen Namen 'Alienor'.

'Alienor' wurde gedeutet als eine Variante von 'Helen', der Name ist aber wahrscheinlich germanischer Herkunft, eine Bildung mit dem Namenselement 'ali' =anders, fremd.

(Quelle: http://www.kunigunde.ch)

"richtig" Elbisch bzw Sindarin wäre Elanor. ;-)

Wer einen reellen elbischklingenden Namen sucht, wird im Welsh fündig. :cool:

Geschrieben (bearbeitet)

denke an Eleanor Roosevelt - ich denke nicht dass eltern zu dieser zeit daran gedacht hätten, ihrem kind einen namen aus einem von tolkiens werken zu geben, oder?

Mal davon abgesehen, dass ( ,wie Glanwen schon angemerkt hat,) es sich bei Elanor und Eleanor um zwei völlig verschiedene Namen handelt, wurde Mrs. Roosevelt im Jahr 1884 geboren (und vermutlich auch getauft). Da der Professor selbst aber erst acht Jahre später das Licht der Welt erblickt hat, dürfte es ihren Eltern schwergefallen sein, bei der Namensgebung ihrer Tochter an seine elbischen Charaktere gedacht zu haben. ;-)

Bearbeitet von Avor
Geschrieben

Also ich finde die idee eigetnlcih agnz nielich, aber wenn würde ich meinen Kindern entweder nur zweitnamen geben, die elbischen Ursprungs sind, oder einen elbisch angehauchten Namen. Sowas wie Melian fänd ich auch als normalen Namen ok. Das könnte genauso gut etwas anderes als elbisch sein.

Ich hab einen Klassenkameraden, der einen etwas veralteten Namen trägt, und deswegen ne zeit lang ausgelacht wurde....(Godwin)

Geschrieben
Eleanor ist die engl. Form von dem alten provenzalischen Namen 'Alienor'. 'Alienor' wurde gedeutet als eine Variante von 'Helen', der Name ist aber wahrscheinlich germanischer Herkunft, eine Bildung mit dem Namenselement 'ali' =anders, fremd.(Quelle: http://www.kunigunde.ch)"richtig" Elbisch bzw Sindarin wäre Elanor. ;-) Wer einen reellen elbischklingenden Namen sucht, wird im Welsh fündig. :cool:
Cool, danke! :rolleyes:
Mal davon abgesehen, dass ( ,wie Glanwen schon angemerkt hat,) es sich bei Elanor und Eleanor um zwei völlig verschiedene Namen handelt, wurde Mrs. Roosevelt im Jahr 1884 geboren (und vermutlich auch getauft). Da der Professor selbst aber erst acht Jahre später das Licht der Welt erblickt hat, dürfte es ihren Eltern schwergefallen sein, bei der Namensgebung ihrer Tochter an seine elbischen Charaktere gedacht zu haben. ;-)
Danke auch! Das mit dem e hat ich übersehen bzw verwechselt... schande über mein Haupt! :schaem:
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

'Alienor' wurde gedeutet als eine Variante von 'Helen', der Name ist aber wahrscheinlich germanischer Herkunft, eine Bildung mit dem Namenselement 'ali' =anders, fremd.

Aber gerade "ali" ist doch lateinisch, s. "alias"? :kratz:

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