Zum Inhalt springen

Die Geschichte der Takeda


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Yuuka

Ich versuche die harte Erde aufzulockern, gießen, lockern, gießen, lockern, immer so weiter.

Während ich mich aufrichte späte ich einen stechenden Schmerz im Rücken – schon wieder zu viel gebückt gearbeitet.

Ich lenke meinen Blick zur Sonne und versuche abzuschätzen, wie viel Zeit uns noch bleibt, das Feld fertig zu bearbeiten.

Wir arbeiten bereits seit Tagesbeginn, 2 Pausen am Tag gesteht und der Herr Takeda zu, meistens machen wir aber nur eine, weil wir sonst nicht fertig werden würden.

Wir haben noch etwa 2 Stunden Zeit und noch ein viertel des Feldes zu bearbeiten. ’Hoffentlich schaffen wir es noch rechtzeitig’, denke ich, ’sonst werden wir bestraft und, schlimmstenfalls sogar zu Lord Takeda persönlich gebracht. 2 Sekunden später korrigiere ich mich selber ’Nein, es ist gut, wenn wir zu ihm kommen, so komme ich ihm näher und vielleicht bietet sich mir eine Gelegenheit, ihn auf mich aufmerksam zu machen – seit bald 3 Jahren arbeite ich hier und habe ihn höchstens mal aus ein paar hundert metern Entfernung gesehen’.

Trotzdem beeile ich mich und arbeite hart weiter – unter diesen Umständen zu Lord Takeda zu kommen wäre nicht besonders vorteilhaft, er gilt als sehr kalt und skrupellos – und grausam, wenn seine Diener ihre Arbeit nicht gut verrichten.

Ein Mädchen neben mir, das ebenso wie ich den Boden auflockert (die Feldarbeit wird den Frauen nur selten zugemutet, es sei denn, alle Stellen im Haus sind voll besetzt) hält sich nur noch mit Mühe auf den Beinen. „Nanami!“ flüstere ich, um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. Müde sieht sie mich an. „Halte durch, bitte! Ich werde heute noch einmal anfragen, ob es für dich eine Möglichkeit gibt, im Haus zu arbeiten. Aber bitte, halte durch, du schaffst das!“ „Shun!“, rufe ich einem der Männer zu „ Tu mir den Gefallen und löse Nanami ab, ja?“

Shun, ein Mann mitte 30, nickt, nimmt Nanami ihr Arbeitsgerät ab und gibt ihr den Beutel mit den Samen, die er hinter ihr gepflanzt hatte.

Außer Nanami und mir gibt es nur noch Moe, eine ältere, aber sehr zähe Frau, der die Feldarbeit (im Moment noch) sehr viel weniger ausmachen als Nanami, (und beinahe auch als mir) auch sie lockert, ein weites Stück entfernt allerdings, den Boden auf.

Ich gucke zum Vorsteher, er hat zum Glück nichts mitbekommen sondern sieht den anderen bei ihren täglichen Übungen zu – ich seufze, blicke noch einmal zur Sonne und mache mich schnell wieder an die Arbeit.

Bearbeitet von Eldhwen
  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Tayuga

Die Stunden verstrichen und der Rhytmus der Nacht begann. Durch ein Fenster fiel sanft das Mondlicht in sein Zimmer. Die Sterne waren in einer Ordnung am Himmelszelt angeordnet die schon seit dem Beginn der Menschheit so war.

Das Wasser indem Tayuga lag wurde nun immer kälter.

Wenn er erwacht wird ihm der angenehme Duft von Kräutern in die Nase steigen. Durch das Bad ist die Müdigkeit aus seinen Gliedern gewichen, seine Muskeln waren nicht verkrampft wie man es annehmen würde. Sie waren entspannt und einsatzbereit.

Tayugas persöhnliche Kleidung lag geschlichtet auf dem Bett, daneben seine Persöhnliche Waffen. Auf seinen Kleidungsstücken lag ein kleiner Zettel, auf dem mit türkisener Farbe Tayugas Befehle standen.

"Entäusche mich nicht. Du wirst sofort aufbrechen, draussen wartet ein Pferd. "

Tayuga sollte sich nun auf den Weg machen zu seinen Auftragsziel.

Vor der Taverne fand er ein schwarzes Pferd, mit ausreichend Nahrungsmittel für seine Reise.

Yuuka

Nicht weit von ihr begann ein kleiner Wald. Die saftig grünen Bäume warfen große Schatten in der Mittagssonne. Yuuka und keiner der Arbeiter merkte das sie jemand beobachtete.

Man konnte nichts von diesen Menschen ausmachen, nicht einmal ein Adler hätte die verstohlene Gestalt erkannt. Mit einer vollkommen geräuschlosen Bewegung hatte er seinen Bogen gespannt. Seine Augen suchten kurz nach einen geeigneten Ziel, als schon der Pfeil durch die Luft schnellte gefolgt von den weit aufgeriesen Augen des Opfers. Neben Yuuka ging eine Frau mit einen Pfeil im Hals zu Boden.

Lautes Gebrüll und Gejohle kam aus dem Wald, als schon die ersten Soldaten aus ihm herausbrachen. Sie waren mit keinen staatlichen Farben gekennzeichnet.

Es waren Banditen und nur einer in der Nähe lies Banditen bei sich arbeiten. Sie arbeiten für den Reisfürst, den unabhängigen Großbauern.

"Bringt die Kinder und Frauen ins Dorf.", der Aufseher und seine Schergen, nahmen ihre Waffen und bereiteten sich darauf vor ihr Leben so teuer zu verkaufen wie es nur ging.

Yuuka wurde von einen Jungen an der Hand gepackt und hinter sich her geschliefen.

Die Banditen kamen immer näher und immer mehr Leute fielen mit Pfeilen in ihren Körpern zu Boden.

Der Aufseher kämpfte bereits mit seinen Mannen gegen die Eindringlinge doch was für eine Chance hatten sie schon, sie waren zahlenmäßig unterlegen und hatten dazu nur Minderwertige Waffen.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Tayuga

Ich wachte auf...... "Wuuuuuuuuuuuuaaaaaaaaaaaaaaaaah" gähnte ich in den Raum.........Ich war wohl etwas länger eingenickt gewesen.........

"brrrrrrrrrrr" es schüttelte mich.....es wurde langsam kalt dieses Wasser..........

Ein wunderbarer Geruch von Kräutern stieg mir in die Nase...........

Ich stieg langsam aus der Wanne............keiner war zu sehen...und so ging ich zu meinem Bett.......

Meine persöhnliche Kleidung lag fein gebügelt und aufgeschichtet auf dem Bett, daneben meine Waffen. Auf meiner Kleidung lag ein kleiner Zettel, auf dem mit türkisener Farbe meine Befehle standen.

"Entäusche mich nicht. Du wirst sofort aufbrechen, draußen wartet ein Pferd. "

Nun war es also soweit..............Ich sollte aufbrechen.........Ich zog mich an und schnallte meine Waffen um.......

Vor der Taverne fand ich ein wunderschönes schwarzes Pferd, daneben lagen ausreichend Nahrungsmittel für die lange Reise die ich vor mir hatte.............

"Gut, dann wollen wir mal" sagte ich und schwang mich auf den Rücken des Pferdes..........

Langsam ritt ich zum Tor, und als die Wachen mich passieren ließen preschte ich los in die kalte Nacht hinaus............

Bearbeitet von Gothmog-Fürst der Balrogs
Geschrieben

Tayuga

Der Mond strahlte sehr hell in dieser Nacht, der Weg den Tayuga lang ritt war gut beleuchtet. Nur der schlammige Boden machte seinen Reittier leicht zu schaffen.

An der Strasse konnte man erkennen, das vor einigen Stunden einige Reiter und Fußsoldaten marschiert sind.

Der Tag folgte der Nacht ohne merkliche Sonderheiten. Die Sonne spiegelte sich an den unzähligen Wassertropfen auf den Blättern der Bäume die ringsum an der Straße gepflanzt worden sind.

Nach dem 3 Tag im Sattel, kam er in die Nähe eines Dorfes, es war hinuntergebrannt bis auf die Grundmauern, in dem Dorf lagen die verkohlten Leichen dort wo sie niedergestreckt worden sind. Der beißende Geruch der Verweseung und verbrannten Fleisches lies das Pferd unruhig werden, doch Tayuga brauchte nur mehr einen halben Tag reiten dann würde er zu dem Außenposten gelangen, wo ihn Isamu Takeda erwartet.

Geschrieben

"Wer hatt das nur getan" fragte ich mich während ich die ganze Zeit weiterritt............

"Wer???" ............... "Wer könnte so etwas tun...........??"

"Es waren unschuldige......"

Ich ritt nun etwas schneller............unterwegs ereignete sich soweit nichts besonderes mehr und so kam ich in sichtweite des Außenpostens.............

Geschrieben

Tayuga

Nach einiger Zeit konnte Tayuga schon die ersten Lichter des Außenposten sehen. Besser gesagt die Feuer die überall herum brennen. Die Feuer verströmen einen übeleregenden Geruch, in den Feuer lagen Lederteile, Metalle und Menschen. Es lagen überall noch Waffen und Leichen auf den Boden verstreut.

Der Außenposten erinnert an einen Felsen.

Die Holzmauer umschliest einen aufgeschütteten Hügel auf den ein großer Turm steht teil aus Holz, teil aus Stein gefertigt. Dieser Burgfried erstreckt sich hoch in den Himmel und wird von den verschiedensten Lichtern erhellt.

Das Tor ist verschlossen und zeigt Spuren von Kampfeinwirkungen. Der Boden auf dem das Pferd stand war ganz feucht und schlammig.

Man konnte keine Wachen sehen, doch man konnte spüren das man beobachtet wird.

Geschrieben

Ich ritt noch ein Stückchen vor.....und stieg dann blitzschnell ab........

"Wer versteckt sich hier ??" rief ich laut........

"Komm heraus wer immer ihr seid......."

×
×
  • Neu erstellen...