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Karl May


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Also ich habe gesucht, aber nichts gefunden, also eröffne ich mal einen Thread zu Karl May ;-)

Ich würde gern mal wissen, was Ihr von karl may, und seinen Western haltet.

ich habe die drei Winnetou Bänder gelsen, und finde sie, obwohl ich kein Western Fan bin, ziemlich gut.

Vorallem die Beschreibungen der Landschaften finde ich sehr gelungen.

Also, was haltet Ihr von Karl May?

Geschrieben

Hab ziemlich alle Winnetou Filme gesehen und finde sie recht unterhaltsam.

Ein Buch von Karl May hab ich nie gelesen.

Geschrieben

Ich habe von ihm die Winnetou-Geschichten gelesen - nachdem ich die Filme so toll fand - und habe dann bei einigen anderen Indianer-Büchern gleich weitergemacht. Fand sie ziemlich gut - aber nicht was, das ich 'tausend Mal' lesen würde. :-)

Geschrieben

also ich muss sagen, mir gefallen die filme nicht so gut, also im vergleich zu den büchern.

ich habe auch erst die bücher gelesen, dann die filme geschaut.

der anfang dieser geschichte, also der anfang vom ersten buch, war echt fad....hab drei mal neu angefangen

Geschrieben (bearbeitet)

Hab ziemlich alle Winnetou Filme gesehen und finde sie recht unterhaltsam.

Ein Buch von Karl May hab ich nie gelesen.

<{POST_SNAPBACK}>

Genauso ist es bei mir zur Zeit auch.

Ich habe alle Filme gesehen und mir gefielen sie sehr gut.

Ich hoffe, ich werde später noch die Möglichkeit finden, mich den Karl May- Büchern zuzuwenden.

Bearbeitet von manwe
Geschrieben

Mein Opa findet die Bücher ganz toll, aber ich habe bis jetzt noch nix gelesen, aber ich war im Karl May Museum in Radebeul(gar nicht weit weg von hier), aber das ist ewig her.

Geschrieben (bearbeitet)

Also ich habe auch die Winetou-Bände gelesen und dann noch zwei Bände in Arabien spielen.

Ich finde sein Schreibstil ziemlich gut, doch manchmal fand ich die Beschreibungen etwas zu in die Länge gezogen.

Da er aber nie im Westen war, hatte Karl May sich sehr gut informiert habe ich das Gefühl. Doch wie es dort wirklich war weiss ich natürlich auch nicht.

Ich finde seine Bücher auch sehr stimmungsvoll.

Bearbeitet von Garondal
Geschrieben

Da mein Vater einen ganzen Karton voller Karl May-Romane besitzt, habe ich die als Kind regelrecht verschlungen. Wobei mir die Wüstenabenteuer sehr viel besser gefielen als die Indianer-Geschichten.

Jetzt als Erwachsene könnte ich die Bücher allerdings nicht mehr ernst nehmen. Ich habe kürzlich mal wieder reingeschaut und ein bischen quergelesen - ne, geht nicht mehr. Denn jetzt sieht man schon, wie unrealistisch und an den Haaren herbeigezogen das alles ist. (z.B. weiß ich als ehemalige Reiterin inzwischen welcher absolute Nonsens die Beschreibung ist, wie Old Shatterhand ein Pferd bezwingt.... :auslach: )

Aber nichts desto trotz sind die Landschaftsbeschreibungen genial, und es gibt einige Stellen, die ich noch lebhaft in Erinnerung habe (besonders aus "Durch die Wüste").

Und einiges aus den Romanen kann man ganz gut in Online-Rollenspielen gebrauchen....

Geschrieben

Hab ziemlich alle Winnetou Filme gesehen und finde sie recht unterhaltsam.

Ein Buch von Karl May hab ich nie gelesen.

<{POST_SNAPBACK}>

Bücher von Karl May sind echt empfehlenswert!!! Sind sehr spannend und unterhaltsam! gut geschrieben!! viel von lesen.

Geschrieben

Meine Mutter war immer nach den Filmen verrückt und ich habe sie mir - am anfang gezwungenermaßen- angesehen. Per Zufall sind mir dann ein paar Bücher in die Hände gekommen und ich habe dann so ziemlich alle von Karl May gelesen. Ist aber auch schon ewig her...

ich finde die Bücher jedenfalls besser als die Filme, ich habe aber gemerkt, dass es mir auch schwerfielmir Winnetou anders vorzustellennachdem ich Pierre Brice als Indianer gesehen habe...

hute habe ich ein paar Bände ( gebundene Ausgaben ) noch im Schrank stehen, ich lese sie nicht mehr, aber weggeben mag ich sie auch nicht...

Geschrieben

Meine Mutter war immer nach den Filmen verrückt und ich habe sie mir - am anfang gezwungenermaßen- angesehen. Per Zufall sind mir dann ein paar Bücher in die Hände gekommen und ich habe dann so ziemlich alle von Karl May gelesen. Ist aber auch schon ewig her...

ich finde die Bücher jedenfalls besser als die Filme, ich habe aber gemerkt, dass es mir auch schwerfielmir Winnetou anders vorzustellennachdem ich Pierre Brice als Indianer gesehen habe...

hute habe ich ein paar Bände ( gebundene Ausgaben ) noch im Schrank stehen, ich lese sie nicht mehr, aber weggeben mag ich sie auch nicht...

<{POST_SNAPBACK}>

hast recht, ich kann mir winnetou auch nicht anders vorstellen, ich hab die erfahrung gamcht,erst zu lesen und dann zu sehen!

Geschrieben

Strider, du hast Recht. Das ist wirklich am besten so. Mir ist es nämlich auch schon bei anderen Büchern / Filmen so ergangen...

-----

Das jetzt gehört wohl eher nicht ganz zum Thema: aber ich kan mich noch an diese eine Werbung erinnern, als Pierre Brice mit dem Käse gesprochen hat, irgendein Brie-käse. da hab ich mich kaputt gelacht. winnetou und Käse... :-D

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Also ich habe früher mal die ganzen Bücher haufenweise gelesen. So 3/4 von seinen ganzen Werken. Hab sie regelrecht verschlungen. Fand das auch total faszinierend wie er den Wilden Westen und Arabien so detailgetreu mit allen Sitten und Bräuchen darstellte. War dann total überrascht als ich erfuhr, dass er diese Gebiete nie besucht hatte und all sein Wissen aus Büchern (speziell die Gefängnis-Bibliothek, glaube ich war das)Doch irgendwann kommt man dann auf die Idee, dass es reichlich Parallelen zwischen den ganzen Geschichten gibt.

Es gibt zum Beispiel immer einen deutschen Helden, welcher den Anderen überlegen war. Es gab immer jemanden, der er zum Christentum bekehren wollte. Der Held pochte immer auf die Überlegenheit des Christentums und der europäischen Werte.

Es gab immer eine komische Gestalt, welche immer recht ulkig rüberkam und es gab immer einen "Bösen" Stamm, sei es Indianer ("Komantschen") oder Araber, welche den deutschen Helden gefangennahmen und doch wieder überlistet wurden.

Geschrieben

Doch irgendwann kommt man dann auf die Idee, dass es reichlich Parallelen zwischen den ganzen Geschichten gibt....

Das stimmt, und irgendwie kann man sich mit der Zeit auch das Ende sämtlicher Geschichten denken...

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Also ich habe früher mal die ganzen Bücher haufenweise gelesen. So 3/4 von seinen ganzen Werken. Hab sie regelrecht verschlungen. Fand das auch total faszinierend wie er den Wilden Westen und Arabien so detailgetreu mit allen Sitten und Bräuchen darstellte. War dann total überrascht als ich erfuhr, dass er diese Gebiete nie besucht hatte und all sein Wissen aus Büchern (speziell die Gefängnis-Bibliothek, glaube ich war das)Doch irgendwann kommt man dann auf die Idee, dass es reichlich Parallelen zwischen den ganzen Geschichten gibt.

Es gibt zum Beispiel immer einen deutschen Helden, welcher den Anderen überlegen war. Es gab immer jemanden, der er zum Christentum bekehren wollte. Der Held pochte immer auf die Überlegenheit des Christentums und der europäischen Werte.

Es gab immer eine komische Gestalt, welche immer recht ulkig rüberkam und es gab immer einen "Bösen" Stamm, sei es Indianer ("Komantschen") oder Araber, welche den deutschen Helden gefangennahmen und doch wieder überlistet wurden.

<{POST_SNAPBACK}>

Kann ich alles voll unterschreiben! Noch mit der Ergänzung, dass ich als Teenie total in Winnetou verschossen war und mir 1 oder 2000 Geschichten ausgedacht habe, in denen ich mitspielte, und dieser angeberische Shatterhand war oft gar nicht dabei oder hat nur gestört. Das war übrigens alles, bevor ich den ersten Film gesehen habe. Ich finde, Aragorn und Winnetou haben manches gemeinsam: so eine gewisse Melancholie, weil sie beide - Winnetou wirklich und Aragorn vermeintlich - auf verlorenem Posten kämpfen und weil sie beide - Aragorn wieder nur beinahe - ihre große Liebe verlieren. Beiden geht die Freundschaft über alles, und sie sind ganz furchtbar edel. :love::love: :love:

  • 6 Monate später...
Geschrieben

Mein opa liebt die Bücher und mir hat er dann irgendwann mal eines in die Hand gedrückt....

in der Grundschule ( Ok, des is jetzt auch wieder ganzschön lang her) war ich nen Jahr oder so im reinsten Winnetoufieber....Jetzt finde ich die Filme und Bücher ganz gut, aber des wars auch schon

  • 5 Monate später...
Gast Wizard-of-Wishaw
Geschrieben

Also ich hab von Karl May um die 35 Bücher gelesen und langweilig is mir nie geworden

Mal ne Liste was ich gelesen hab von ihm:

Band 1-6 ( Durch die Wüste,Durchs wilde Kurdistan, Von Bagdad nach Stambul, In den Schluchten des Balkan, Durch das Land der Skipetaren, Der Schut)

Band 7-9 (die drei winnetou)

Band 10 Sand des Verderbens

Band 11 Am Stillen Ozean

Band 12 und 13 (Am Rio de la Plata, in der Kordilleren)

Band 14,15 (old Surehand 1+2)

Band 16-18 (Menschenjäger, Der Mahdi, Im Sudan)

Band 19 Kapitän Kaiman

Band 20-22 (Die Felsenburg, KrügerBei Satan und Ischariot)

Band 23 Auf fremden Pfaden

Band 24 Weihnacht

Band 25 Am Jenseits

Band 26 Der Löwe der Blutrache

Band 33 Winnetous Erben

Band 34 Ich

Band 36 Der Schatz im Silbersee

Band 37 Der Ölprinz

Band 39 Das Vermächtnis des Inka

Band 50 In Mekka

Band 54 und 55 (Trapper Geierschnabel und Der sterbende Kaiser)

Band 60-63 (Der Derwisch, Im Tal des Todes, Zobeljäger und Kosak)

Band 71 Old Firehand

Alle Bände die ich zusammengefasst habe ergeben eine Zusammenhängende Geschichte z.B. die drei Winnetou Bände. Mein Lieblingsband ist aber Krüger Bei, da in diesem Band Winnetou und Hadschi Halef Omar an der Seite von "Old Shatterhand" stehen und somit ist der Band was ganz besonderes :D

Ich kann nur alle empfehlen also die die ich bis jetzt gelesen hab waren super :-O große Anerkennung an Karl May für diese Meisterwerke :anbet:

  • 8 Monate später...
Geschrieben

Per Zufall habe ich eine herausgefunden, dass es Autoren gibt, die noch heute im Sinne von KM seine Abenteuer fortführen....ich hab mir gestern mal eines der Bücher bestellt, bin echt mal gespannt, ob die dem Meister das Wasser reichen können...

Für alle die's interessiert, hier ist der link: http://www.marheinecke-verlag.de/

Es ist jedenfalls mal wert, sich die ganze Seite anzuschauen....

Mal ein ganz anderes Thema; mir ist aufgefallen, dass Old Shatterhand eigentlich die perfekte Mary-Sue ist, oder? Er kommt als Neuling in den Westen,

kann gleich schießen, erlegt einen Bären mit einem Messer, zähmt wilde Pferde, haut einen gefürchteten Indianerkrieger um und erlernt alles gleich auf Anhieb... :schaem: zu viel fanfiction lesen ist wohl doch nicht so gut *gg*

Grüßle,

orleans

Geschrieben

Ich bin seinerzeit über die Winnetou- Filme der 1960er Jahre zu Karl May gekommen. Als Western- und Abenteuerfan haben mir seine Romane sofort gefallen. Besonders die Winnetou- Romane. Aber auch Mays Erzgebirgs- und Rittergeschichten zählen zu meinen Favoriten. Sein wunderbar ausufernder Schreibstil, sein Ideenreichtum und seine überbordende Phantasie, machen für mich den Reiz seiner Bücher aus. Hier hat sich ein Mann seine Welt gebaut und bis an sein Lebensende schreibend verteidigt. Mein Respekt und mein Dank gebühren Ihm.

Beste Grüße

Torshavn

Geschrieben (bearbeitet)

Mal ein ganz anderes Thema; mir ist aufgefallen, dass Old Shatterhand eigentlich die perfekte Mary-Sue ist, oder?

Wer, bitte, ist Mary-Sue? :kratz:

Bearbeitet von Fioridur
Geschrieben (bearbeitet)

Zu den Nachfolge-Büchern: Ich hab das jetzt auf der Verlagsseite nicht gefunden, aber ich habe vor vielen Jahren mal eine kleine Buchserie (ich glaube es waren drei Bände) gelesen. Sie spielte, wenn mich nicht alles täuscht in den 30er Jahren. Ein junger Deutscher folgte den Spuren Kara Ben Nemsis und geriet dabei in ein großes Abenteuer im Nahen Osten. Ich habe aber keine Ahnung mehr, wie die Bücher hießen. Muss mal recherchieren.

Gefunden: Edmund Theil - Jagd auf die Raubkarawane Der arabische Held ist der Enkel von Hadschi Halef Omar. :-O

Bearbeitet von Mortica
Geschrieben

Ich habe heute das Buch bekommen, das beim Verlag Marheinecke bestellt habe. Das Cover sieht gut aus, es ist recht stabil, die Schrift ist auch nicht zu klein. Angefangen zu lesen habe ich auch; es ist wirklich nicht schlecht geschrieben! Abwechselnd wird die Geschichte (in diesem Fall- wie es bei den anderen Büchern ist, weiß ich nicht) aus Winnetous und Old Shatterhand's Perspektive geschildert. Die Sprechweise ist gut getroffen, nicht unähnlich der , die man auch in den Originalbüchern findet.

:mecker: Knapp 14 € pro Buch sind zwar schon ein Haufen Geld für mich, aber vielleicht bekommt man es im "normalen" Buchhandel günstiger; die erhalten ja auch Rabatt vom Verlag...mal schauen.

@ Fioridur: Ich versuch das mal zu erklären...Mary Sue ist ein Ausdruck für einen fiktiven Charakter, so wie sich der Autor, wenn er sich selbst in der Rolle des Charakters einbringt, am liebsten sehen möchte. Ein Idealbild, sozusagen. Auf Old Shatterhand würde es in diesem Fall wohl zutreffen, da ihm auf Anhieb alles gut gelingt und er nie in wirklich schlimme Situationen zu kommen scheint, ohne eine Lösung zu finden...

  • 5 Jahre später...
Geschrieben (bearbeitet)

Irmingard: Irgendwie war ich damals kein "Fantasy"-Fan, eher ein Fan von historischen (Abenteuer-)Romanen (eben der "klassische" Karl-May-Leser). Wie viel Ähnlichkeit zwischen beidem besteht, bemerke ich erst heute.

Torshavn: Das ist ein interessantes Thema. Da ich auch gerade wieder Karl May lese, immerhin jährte sich sein Todestag dieses Jahr zum 100. Mal. Wo siehst Du denn die Ähnlichkeiten?

Irmingard: 1. Punkt: Hier in diesem Forum (ich weiß leider im Moment nicht, wo genau) ist ein Link zu einer Satire-Seite (im Zusammenhang mit der Krege-Übersetzung), wo jemand zwei Kapitel eines fiktiven May-Romans geschrieben hat, in denen Kara ben Nemsi und Hadschi Halef Omar auf einem ihrer Abenteuer über Merry und Pippin, gefangen von den Orks, stolpern. Ich finde den Text genial: Tolkien-Handlung aus neuer Perspektive im Karl-May-Stil geschrieben (fast wie ein Schulaufsatz zum Thema „Perspektivenwechsel“ – nur viel besser halt und professioneller gemacht). Leider ist er schon einige Jahre alt und offenbar nie fortgesetzt worden (hätte mich echt interessiert). Tolkien wird die Romane von Karl May wohl eher nicht gekannt haben (kannte an deutscher Literatur – als Philologe – aber die Bücher der Grimms und auch das Nibelungenlied), doch Tom Shippey schreibt in "Der Weg nach Mittelerde", dass Tolkien ein Faible für "Lederstrumpf" u.Ä. hatte. Und gerade in der für die May-Parodie ausgewählten Szene merkt man seine „Westmann-Affinität“ deutlich, z.B. als Aragorn auf dem Boden liegt und die Reiter von Rohan hört oder aus der Fährte der Orks bzw. der Hobbits einiges von dem herausliest, was passiert ist – doch könnte das statt Aragorn genauso Old Shatterhand sein.

2. Punkt: Kennst Du die vier Bände "Im Reiche des silbernen Löwen" und "Das versteinerte Gebet" sowie "Ardistan" und "Der Mir von Dschinnistan"? Ich finde, hier hat May den Übergang zu Fantasy geschafft (obwohl es diesen Begriff damals ja noch gar nicht gab, er also höchstens von einer "Utopie" gesprochen hätte bzw. es auch getan hat, so weit ich mich erinnere). Ich habe mir damals (also vor rund 25-30 Jahren) beim Lesen immer gewünscht, dass diese beiden letztgenannten Romane mal verfilmt würden, sie aber für unverfilmbar gehalten. Doch mit heutigen Mitteln ... Leider ist May an vielen Stellen zu offen missionarisch, müsste also bearbeitet (= verfälscht?) werden, um heute ein Millionenpublikum erreichen zu können (zumal er eindeutige Prioritäten in Puncto Religionen setzt, was wir ja heute irgendwie zu vermeiden suchen, zumindest hier in Deutschland). Aber die Grundidee, die Protagonisten, die Beschreibungen der Landschaften – das wäre ein toller Fantasy-Film. Leider beruht das, was ich gerade schreibe auf meiner Erinnerung, da ich die Bücher vor ca. 20 Jahren zuletzt gelesen habe (wenn auch zum 4. oder 5. Mal; es waren die beiden letzten Mays, die ich gut fand, meine Winnetou-Phase und die Faszination für die frühen Orient-Bände waren damals schon passé, denn länger als 10, 12 Jahre pflege ich mich selten für etwas zu begeistern und ich habe schon mit 8 angefangen, May zu lesen).

Bearbeitet von Torshavn
Geschrieben

Tom Shippey schreibt in "Der Weg nach Mittelerde", dass Tolkien ein Faible für "Lederstrumpf" u.Ä. hatte.

Das ist spannend. Ich habe Shippey zwar vor einiger Zeit gelesen, aber daran erinnere ich mich nicht mehr. Dooch der Gedanke ist nachvollziehbar.

Ich entdecke May für mich gerade wieder ganz neu. Damals bin ich über die Winnetoufilme auf den Autor gekommen und habe auch nur die Winnetougeschichten gelesen.

Jetzt beginne ich den alten Karl May zu lesen. Zuerst Winnetou IV, jetzt Ardistan und zwischendurch seine Himmelgedanken. Die Lektüre überrascht mich sehr. Diesen May kannte ich so gar nicht. Du hast Recht er verläßt damit den realen Boden seiner Geschichten, seine selbstgeschaffene Realität und schafft etwas in seinem Sinn ganz Neues.

Dieser May ist ein echter Genuss. Doch da stehe ich mit meiner Lektüre noch ganz am Anfang. Vielleicht sehe ich deshalb noch keine direkte Verbindung zu Tolkien.

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