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Saurons Mund


Finrod Felagund

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hat der im Buch eigentlich auch so nen Helm auf, der die Augen verdeckt? Muss doch behindernd sein, ist schließlich ein Mensch (wenn auch ein sehr hässlicher), und kein Nazgul!

Geschrieben (bearbeitet)

Ich meine mich zu erinnern , das die Idee mit dem helm ohne Augen , ausschließlich auf PJ´s "Mist gewachsen " ist.

Ich hab da ein interview im Hinterkopf , wo er schildert wie sie beratschlagten , wie sie die Figur des Mundes noch "grauenvoller" gestalten könnten, und da kam er auf die Idee mit dem augenlosen Helm.

Edit.:

Schon gefunden:

Aragorn sagte nichts als Antwort, aber er sah dem anderen in die Augen und hielt seinen Blick fest ; und einen Augenblick lang rangen sie so miteinander; doch bald , obwohl Aragorn.....

Ich denke in die Augen schauen is beim Helm ohne Augen eher schwierig , oder :kratz:

Bearbeitet von mormegil
Geschrieben

Was mich daran immer n büschen stört ,ist die Art und Weise der "Konfliktbewältigung" bzw der "Abbruch der verhandlungen " seitens Aragorn. Das is ja irgendwie eines Königs (der "guten" Seite) eher nicht würdig! :mecker:

naja, als ich persönlich fand das ziemlich lustig. Zumal er ja auch ein bisschen wütend ist bei dem Gedanken, dass Frodo tot sein könnte und demnach alle Hoffnungen, der Ring könnte im Schicksalsberg zerstört werden...

Geschrieben (bearbeitet)

Auch finde ich Aragorns Begründung im Film eher nicht glaubhaft: "Ich kann es einfach nicht glauben."

Bearbeitet von Salmar
Geschrieben

Das Aragorn Saurons Mund geköpft hat hät echt nicht sein müssen.Aber Saurons Mund an sich find ich gut!

Habt ihr das Making of gesehn wo die seinen Mund senkrecht ins Gesicht gemacht haben? :auslach:

Geschrieben

Gleich vorweg: ich finde beide Varianten (Buch, EE) gut gelungen. Inhaltlich wie formal. Auch wenn ich es schade finde, dass PJ den "Augenkampf" weggelassen hat und die daraus resultierende Angst von Saurons Mund (SM, wie sinnig!), dass der Bote Saurons nicht angegriffen werden darf.

Einer der grössten Unterschiede zum Buch: Aragorn ist in dieser Situation ein König, der doch recht verzweifelt ist und mit dem Mut der Verzweiflung seine Gefolgsleute zum Kampf motiviert, da er den Worten von SM nicht Glauben schenken mag. Da ist nicht sehr viel von der Dominanz des Königs zu merken, wenn er sich von einem schwarzen Numenorer (eigentlich ja einer seiner eigenen Rasse) provozieren lässt und ihn sogar köpft. Der Kampf ist also maximal brachial.

Im Buch jedoch ist Aragorn SM nur schon durch seine Blicke überlegen. Aragorns Blicke versetzen SM in Angst. Wenn Blicke töten könnten... Im Buch wird also deutlich, dass der König nicht bloss stark und entschlussfreudig ist - und auch heilende Hände hat - sondern eben auch noch den alten Glanz der einst so mächtigen Numenorer ausstrahlt. Eine Macht, vor der ja sogar einst Sauron gekniet ist und zu Ar-Pharazons Ratgeber wurde.

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