Vasall Geschrieben 26. August 2005 Geschrieben 26. August 2005 Wozu gibt es menschen ? nette frage ... warum gibt es Fische , reptilien , säugetiere , insekten , vögel ? keiner wird das je beantworten können. Wir sind eben einfach da. Vielleicht was es wirklich einem Gott zu langweillig..- also baut er seine Multikomplexe niemals zu ende gehende realatiy soap ... gnade uns wenn wir ihr mal langweillig werden :-D
Eleanor Geschrieben 27. August 2005 Geschrieben 27. August 2005 wobei sie sicherlich mal zu ende gehen wird! nur noch nicht heute und morgen
Leithian Geschrieben 27. August 2005 Geschrieben 27. August 2005 Wozu gibt es menschen ? nette frage ... warum gibt es Fische , reptilien , säugetiere , insekten , vögel ? keiner wird das je beantworten können. Wir sind eben einfach da. <{POST_SNAPBACK}> oh ja, der meinung bin ich auch. ich glaub irgendwie sowieso, dass die entwicklung unseres planeten mit einer bewohnbaren atmosphäre im grunde so was wie ein zufall war. wenn in etwas ein richtig tiefer sinn stecken sollte, warum gibt es dann auf jupiter, mars etc. kein leben? (über andere galaxien wissen wir ja sowieso so gut wie nix...) - aber ich denke mal, jeder mensch muss seinem leben selbst einen sinn geben, für den es sich lohnt zu leben. (tschuldigung, wenn das schon einer geschrieben hat, is halt die alte leier, aber was wahres ist schon dran... über den sinn des leben gibt es eben viel herum zu streiten.) Gruß, Leithian
A_Brandybuck Geschrieben 29. August 2005 Geschrieben 29. August 2005 Und was machst du mit den Leuten, die zeugungsunfähig sind? Ich meine du hast ja recht, alles schön und gut. Aber es muss ja alles in einem harmonischen Gleichgewicht sein (gut, das ist es schon lang nicht mehr), ich meine damit Überbevölkerung und deresgleichen. Und heutzutage überlegt man es sich bestimmt drei mal ob man ein Kind in die Welt setzt. Man muss es ja auch ernähren können. Da sollte man bestimmt einiges bedenken. Aber sicherlich ist es auch im Leben Sinn der Sache Leben zu "schaffen". Diese, welche zeugungsunfähig sind, können nun mal den Sinn des Lebens selbst nicht erfüllen. Das klingt zwar hart, ist aber im Grunde genommen nicht, weil sie dadurch nun mal keinen Nachteil haben. So wie ich den persönlichen Sinn des Lebens beschrieben habe, ist er ein neutrales Objekt. Ohne Wertung halt. Es kommt ja keiner nicht in den Himmel, wenn er den "Sinn des Lebens" nicht erfüllt. Den einzigen Nachteil, welche die zeugungsunfähigen Personen haben ist halt der nicht zu verachtende Nachteil, das sie keine Kinder bekommen können. Der Drang des Menschen geht nunmal dahin, dass man Kinder haben möchte, was dem Sinn des Lebens geradezu in die Hände arbeitet, bzw. eigentlich auf diesem beruht. Ich meine, man hört ja öfter von Leuten ohne Kinder, dass ihr Leben irgendwie nicht erfüllt ist. Ich finde diesen Drang nach Nachwuchs hat "das Leben" doch sehr gut eingefädelt.
LinkeFaustMelkors Geschrieben 19. Dezember 2008 Geschrieben 19. Dezember 2008 Ich lebe, damit es jemanden gibt, der für die Menschen da ist, sie zum lachen bringt, sie in den Arm nimmt, wenn sie trost brauchen, sie beschützt, wenn sie es selbst nicht können.... ich bin da, um für jemanden da zu sein. Und wegen der Musik. Ja so denke ich auch ich will das wenn ich nicht mehr unter den Lebenden bin das man noch viele Jahre über mich in guten spricht...
Lenlasas Geschrieben 19. Dezember 2008 Geschrieben 19. Dezember 2008 Bei mir gibt es keine eindeutigere Sache als das, was der Sinn meines Lebens ist. Glücklich zu sein. Dabei möchte ich jetzt nciht erwähnen son Zeugs wie: Erfolg haben, Kinder haben, Spaß haben, sondern die Folge aus dieses ganzen Beispielen ist das Glück. Meiner Meinung nach ist das auch schon der einzige Sinn im Leben. Und nun zur Menschheit: Die hat leider keinen Sinn....
Murazor Geschrieben 28. Dezember 2008 Geschrieben 28. Dezember 2008 Man muss sehen, was man aus der Zeit, die einem gegeben ist, macht (ich denke, das ist ein Gandalf- Zitat aus dem ersten Film). Was man aber unter dem versteht, was man machen sollte, ist völlig unterschiedlich und daran erkennt man den Charakter. Ich gehe ein bisschen nach den Stoikern und Kant: Pflicht und Tugend sind die Maximen, alles andere läuft untergeordnet. Aber das sind auch wieder Ansprüche, die noch keiner richtig erfüllen konnte.
Olorion Geschrieben 3. August 2010 Geschrieben 3. August 2010 Eigentlich kann man sagen: Es war ein riesiger zufall. Das alles ein riesiger zufall war kan man schon sehen wen man sich blos nur die Position der Erde zur Sonne anguckt. Die Erde ist genau in der mitte weder zu kalt (Jupiter, Saturn) noch zu warm (Merkur, Venus). Alle anderen Planeten sind ohne leben und auch die anderen Systeme die man bisher entdeckt (und auch beobachtet hat) wiesen kein leben auf. Also ist es der schmale grad Zufall der das leben ermöglicht hat. Also stimme ich @ Vasall zu: Wir sind einfach da.
Gast FieserBalrog Geschrieben 8. Januar 2011 Geschrieben 8. Januar 2011 ich bin, weil ich bin. es gibt keinen grund, dass ich bin und es gibt keinen grund, dass ausgerechnet ich ich bin. ich bin ein tier, welches sich selbst bewusst ist. ist zwar nett, hat aber die schlechte seite, dass ich mir meiner sterblichkeit bewusst bin und mit dem gedanken, dass mein leben finit ist und der tod unabwendbar, leben. Gibt es ein leben nach dem tod? nein, es gibt ja auch kein leben vor der geburt. wenn man es metaphysisch anschauen will, kann man sagen, dass wir wieder eins mit dem Universum werden. wobei sich die frage, ob nach dem tod was kommt nicht beantworten lässt; nur ist es tröstlich, dass wenn nichts mehr kommt, man nicht enttäuscht sein kann ;) sinn des lebens? grundsätzlich ist der sinn des lebens die arterhaltung.(damit ist alles gemeint, was die menschheit vorwärtsbringt(forschung, etc)) aber persönlich halte ich mich an gandalf: "Wir müssen nur entscheiden was wir mit der Zeit anfangen wollen die uns gegeben ist." wirre gedanken im dunkeln.
harfner Geschrieben 8. Januar 2011 Geschrieben 8. Januar 2011 Seid Ihr eigentlich alle Atheisten ? Nun ja, wer GAR keinen Glauben hat, verliert sehr schnell den Halt (und knickt gleich bei jedem Wind ein)... Gandalf hat natürlich schon recht, aber da das Leben bekanntlich kein Wunschkonzert ist (2 virtuelle Euro ins Phrasenschwein ), müßte es besser heißen: "Wir müssen nur erkennen und wollen, was in der Zeit möglich ist, die uns gegeben ist."
Londalim Geschrieben 8. Januar 2011 Geschrieben 8. Januar 2011 ich lebe weil ich der meinung bin, dass mir nur das eine leben gegeben ist und es kein leben nach dem tod gibts also versuche ich das beste aus meinem leben zu machen. das einzige was ich nicht verstehe warum man sich sein leben nimmt und damit alle die einen gekannt haben in trauer stürzen...
Elda Geschrieben 8. Januar 2011 Geschrieben 8. Januar 2011 Tatsache ist, dass ich für mich ganz persönlich erkannt habe, wie ich von der Welt gehen will. Ich will Leute glücklich gemacht haben, ich will, dass man um mich weint und ich will, dass ich mit einem Lächeln gehe. Von daher ist der ganz eigene, persönliche Sinn meines Lebens:Spaß haben und glücklich sein, mich gut fühlen,Für Andere da sein und sie an meinem Glück Teil haben lassen undIn guter Erinnerung gehalten werden.Dabei spielt für mich keine Rolle, was kann ich der Menscheit, dem Planeten oder dem Universum Gutes tun. Wichtig bin ich, wichtig ist mein Umfeld, wichtig sind die, die mir wichtig sind. Schließlich ist es ja mein Leben. Dem kann ich im Großen und Ganzen beipflichten . Hinzufügen könnte ich noch: Etwas Bleibendes in der Welt zu hinterlassen. Ich möchte gerne, dass irgendwann einmal jemand erfährt, wer ich war. Gewissermaßen die im Spielfilm Troja angepriesene Unsterblichkeit (wobei die in der Ilias nicht zu finden ist [/OT] ) Ich bin der Ansicht, dass die Aufgabe, nach dem Sinn des Lebens zu suchen und, vorausgesetzt man findet keinen offensichtlichen, sich selbst einen zu suchen, den Sinn schon zur Genüge ausmacht. Deswegen kann ich für mich persönlich diese Frage mit den Worten Tinus schon ausreichend beantworten Liebe Grüße und ein schönes Leben euch allen! Eldanor
Elthalion Geschrieben 5. Februar 2011 Geschrieben 5. Februar 2011 Also die antiken griechischen Philosophen lebten für das Erlangen der Glückseligkeit (eudaimonía). Ich glaube, dem schließe ich mich an.
Elda Geschrieben 7. Februar 2011 Geschrieben 7. Februar 2011 Also die antiken griechischen Philosophen lebten für das Erlangen der Glückseligkeit (eudaimonía). Ich glaube, dem schließe ich mich an. Zumindest ein paar: Stoa Epikureismus (Hedonisten) LG!
Indil Geschrieben 7. Februar 2011 Geschrieben 7. Februar 2011 Also ich bin nicht gläubig und suche für alles Gründe in der Wissenschaft. Ich glaube daher nicht an Schicksal sondern Zufälle. Dementsprechend ist das Leben eines jeden eine Aneinanderreihung von Zufällen und nicht unbedingt sinnig. Aber ich denke, es ist durchaus für jeden wichtig, dem Leben aktiv einen Sinn zu geben. Für mich gibt mein Leben einen Sinn, wenn ich etwas erreicht habe, was mich erfüllt, glücklich bzw stolz macht. Ich strebe dabei nicht an die Welt zu verändern, aber ich versuche durch kleine Handlungen meine Prinzipien zu vertreten. Du kannst die Welt nur verbessern, wenn du gut zu anderen bist. Du kannst aber nur gut zu anderen sein, wenn du zufrieden mit dir selbst bist. Dem kann ich nicht zustimmen. Ich versuche anderen zu helfen und tu es auch, aber ich bin nicht unbedingt zufrieden mit meinem Leben. Anderen zu helfen und glücklich zu machen sehe ich durchaus als meine Aufgabe und es gibt meinem Leben Sinn. Ich fühle mich auch für die Natur und Umwelt verantwortlich. Ich handele dabei nicht nach einem Glauben sondern gehe nach persönlichem Interesse darin vor. Das klingt jetzt vielleicht recht kitschig, aber ich denke durch Tolkiens Werke erst vermehrt über solch philosophischen Dinge nach. Ehe ich sie kannte, war ich einfach nur ein depremierter Teenager, der kein Sinn im Leben fand . Gandalfs Zitat: "Wir müssen nur entscheiden, was wir mit der Zeit anfangen wollen, die uns gegeben ist." hat mir gleich als Erstes zum Nachdenken gegeben. Ich seh das genauso und versuche daher nicht meine "kurze" Zeit zu verschwenden. Mir gibt es daher einen Sinn, wenn ich meine Zeit sinnvoll genutzt habe, sei es dass ich Freunden mit ihren Problemen helfe oder eine Zeichnung fertigstelle. Da ich wie gesagt recht depri war bzw immernoch melancholische Phasen habe (wobei ich das nicht als schlimm empfinde), finde ich mich diversen Charakteren aus dem Silmarillion verbunden, die ein schreckliches Schicksal erlitten haben, aber dennoch weiter gekämpft haben. Ich kann kein Held sein und mir ist durchaus bewusst, dass jene Charaktere nicht echt sind, aber ich nehme sie mir teilweise dennoch als Vorbild und Vorlage, um mich selbst zu verbessern, damit mein Leben mehr Sinn innewohnt.
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