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Thorsten's Sindarin-Text


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Genau - ...wenn sie wiederkommen werden... :-O

Prima. Sonst noch Fragen?

Sonst: Nächster Satz:

Morvyn dharthanner nauthol. "I thuir in-eryd istar nangweth aen", pent lhossui.

Geschrieben

Morvyn wartete denkend. „Die Mächte der Berge wissen Antworten würden.“, sagte sie flüsternd.

Geschrieben

Ja, kommt schon hin, wenngleich ich aen hier tatsächlich als vielleicht übersetzen würde. ( ...wissen Antwort würden? :-O Lustige Art, das auszudrücken)

Also: Die Mächte der Berge wissen vielleicht die Antwort, oder: ... sie könnten die Antwort wissen.

Gibts dazu noch Fragen?

Sonst, nächster Satz:

Tolthant galph a cenn nan nen dhûr. Gwendolyn dharthant.

Anmerkung. cenn wäre heute wohl: cên;

Frage: Wer ist das Subjekt des ersten Satzes?

Geschrieben

> Anmerkung. cenn wäre heute wohl: cên;

Jetzt uebertreibst du... ?cenn oder vielleicht ?cent scheinin mir passender, alles ist auch nicht durch Laengung zu machen.

Geschrieben

Interessant. Ich wäre davon ausgegangen, dass du bei den Verben, die du in deine Kategorien P1 und P2 einordnest, eigentlich eine Längung im Imperfekt annimmst.

Weshalb in diesem Fall nicht?

Geschrieben

P1 ist klar nasal infixion (da ist pent das Paradigma) und P2 ist nasal infixion mit einem kuenstlichen stop in Analogie mit P1, also hamp von ham- wo wir eigentlich ?hamm erwarten sollten.

Laengung gibt's nur bei P3 (liquids und voiced stops) - nur da sehen wir's in den Etymologies.

Geschrieben

*nachschlag* Groschen gefallen! (Kommt davon, wenn man sich falsche Notizen macht! :-O )

Das müsste dann aber doch eigentlich eher zu ?cent führen - klingt ungewohnt.

Frage: Wie ist das denn bei den P3-verben? Habe ich das richtig begriffen, dass du da einerseits die Verben zusammenfasst, deren Imperfektaugment wir z.b. direkt über die ETYs belegt haben, wie bei car- und andererseits dort auch Verben verzeichnest, wie lav-, bei denen du einen Rückschluss auf die Bildung aus der vergleichbaren Quenyaform ziehst? (Entschuldige bitte, ich brauche manchmal etwas länger um manche Sachen zu begreifen..., aber wer nicht fragt, bleibt schließlich dämlich, wie es so schön heißt. :-O )

Geschrieben

@ Avor und Throsten:

:kratz: Von eurer Diskussion krieg ich ja richtig Kopfweh mit all den Ausdrücken :( So können nur Experten reden. :-O

aber hier der Satz:

Sie holte (ein) Wassergefäß und sah das dunkle Wasser des Tals

Geschrieben

Ohjeh, Caliburn - Thorsten hat jetzt soeben beim Lesen vermutlich gequält das Gesicht verzogen, wenn du jemanden, der so grauenvoll dämliche Fragen stellt wie ich, "Experten" nennst - davon bin ich noch weit weg, aber ganz ganz weit. Ich bin im Moment grässlich unkonzentriert und mache (nicht nur hier) Fehler, die einem die Zehennägel hochrollen, wenn man es recht bedenkt. :-O:-O

Und glaub mir, du bist nicht die Einzige, die beim Lesen von Thorstens Artikeln oder Posts Kopfweh bekommt. *lach* Es soll schon mehr Leuten so gegangen sein!

Zum Text: Schau dir deinen Satz nochmal an, da steckt ein kleiner Fehler drin: was für ein Wort ist nan? Und was heißt es? Kleiner Tipp. Es ist kein Substantiv.

Geschrieben

> Habe ich das richtig begriffen, dass du da einerseits die Verben zusammenfasst, deren Imperfektaugment wir z.b. direkt über die ETYs belegt haben, wie bei car- und andererseits dort auch Verben verzeichnest, wie lav-, bei denen du einen Rückschluss auf die Bildung aus der vergleichbaren Quenyaform ziehst?

In etwa - die Klassifikation ist insbesondere inspiriert von der Bildung der Vergangenheit in Goldogrin Pat Wynne's Artikel... wo man eine gewisse Abhaengigkeit vom Endkonsonanten des Stamms sehen kann.

> Von eurer Diskussion krieg ich ja richtig Kopfweh mit all den Ausdrücken

Es ist einfach kuerzer wenn ich Avor Brocken wie 'nasal infixion' hinwerfe von denen wir beide wissen was gemeint ist - die Antwort war wirklich nur fuer Avor gedacht und nicht fuer den Rest :-/ - wenn ich was allgemein erklaere versuche ich mir mehr Zeit zu nehmen...

Geschrieben

In etwa - die Klassifikation ist insbesondere inspiriert von der Bildung der Vergangenheit in Goldogrin Pat Wynne's Artikel... wo man eine gewisse Abhaengigkeit vom Endkonsonanten des Stamms sehen kann.

<{POST_SNAPBACK}>

Danke. Irgendwann werde ich doch die PE 11 und die ganzen Tengwestië-artikel genau durcharbeiten müssen. Ich gestehe, dass ich das bislang immer noch vor mir herschiebe, weil es ungefähr 503 andere Dinge gibt, die vorher noch von mir verstanden werden möchten. *schrei* Wo nehme ich nur die Zeit her?

Andererseits ist es ja auch ein schönes Gefühl, wenn man weiß, dass einen sein Hobby vermutlich bis an Ende seiner Tage beschäftigen wird... ;-):-O

Eure Erkenntnisse aus der anstehenden Betrachtung der Noldorin-infinitve werde ich dann auch gleich in diese Liste aufnehmen. :-O

@caliburn

Thorsten ist ein ausgezeichneter Lehrer, man muss ihm nur zuhören (und fragen, wenn man etwas nicht begreift.) Unter den wirklichen Experten ist er meines Wissens beinahe der einzige, der bereit ist, sich trotz Bergen von Arbeit wirklich die Zeit zu nehmen, um auch außerhalb des Elfenbeinturms zu diskutieren - und das offensichtlich nicht als Zeitverschwendung betrachtet.

Ich kann nur jedem in diesem Forum hier nahelegen, zu versuchen, davon zu profitieren. :-) Thorstens Erklärungen sind nach wie vor das beste Mittel gegen etwaige von seinen Artikeln oder Äußerungen ausgelöste "Kopfschmerzen". *g*

@ Lothion

Ich habe gesehen, dass du aus dem Urlaub zurück bist. Wie wärs denn mit einem Neueinstieg? Trau dich doch ruhig auch mal. Die arme caliburn hat schon Kopfweh :-O von der Übersetzerei hier!

Wie wäre es denn für dich schon mal mit dem nächsten Abschnitt?:

Gwendolyn dharthant. Na vedui Morrvyn bent na lam brestannen:

Geschrieben

Zum Text: Schau dir deinen Satz nochmal an, da steckt ein kleiner Fehler drin: was für ein Wort ist nan? Und was heißt es?

Ich würde nan jetzt für eine Präposition halten, oder? Also in etwa so:

Sie holte (ein) Wassergefäß und sah zu/ durch das Wasser des Tals.

Geschrieben

Aha, und wenn nan eine Präposition ( na = to towards, at/ with, by aber nicht through) ist - womit du ganz Recht hast - wo bekommst du denn bitte das Tal her? :-O

Nochmal: sie nahm ein (Wasser)gefäß und schaute nan nen dhûr

Wohin kann die weise Frau denn geguckt haben? ;-)

Geschrieben

Aha, und wenn nan eine Präposition ( na = to towards, at/ with, by aber nicht through) ist - womit du ganz Recht hast - wo bekommst du denn bitte das Tal her? :-O

:-0 Oops, das kommt, weil ich das einfach ohne Überlegung aus Word kopiert habe, ohne jedoch noch einmal das damals "Übersetzte" zu kontrollieren.

Dann müsste es so heißen:

Sie holte (ein) Wassergefäß und sah in das dunkle Wasser .

Jetzt?

Geschrieben

Jawollja! :jo:

Prima.

Tja, Frage ist , wer macht weiter - Lothion hat sich bei mir noch nicht gemeldet, auch auf PN noch nicht. (Vielleicht ist er ja nochmal irgendwo unterwegs.)

Ich würde vorschlagen, du machst dich einfach mal ran, wenn er wieder dazustoßen möchte, wird er schon Laut geben. Die Sätze stehen vier Posts weiter oben.

Geschrieben

Ich würde vorschlagen, du machst dich einfach mal ran, wenn er wieder dazustoßen möchte, wird er schon Laut geben.

Okay, habe ich kein problem mit (auch wenns mal eine schöne Abwechslung wäre, einen dritten oder vierten hier zu haben.) :D

Gwendolyn verharrte. Endlich Morvyn sagte mit beeinflussender Stimme:

Geschrieben

Ja, fast, nur ist das Partizip nicht Präsens Aktiv, sondern PPP. Die Stimme war also nicht "beeinflussend", sondern "gebrochen" ( also, eigentlich "beeinflussst, gestört!" etc.)

Lothion hat sich noch nicht gemeldet. Aredhel wird aber nächste Woche wieder da sein. Ich selber bekomme am WE Besuch und werde wohl bis Sonntag Abend nicht ins Netz kommen. Kannst ja schon mal weitermachen. :D

Io anann i thuir in-eryd berianner i ´waith vîn.

Geschrieben

Gerne doch. :D

dann kann ich mich ja schon auf verstärkugn freuen. Juhu!!!

:banane:

Bevor ich gebe Mächte der Berge sie (be)schützten die Leute unsere.

Geschrieben

Hey bin wieder zurück, frisch aus England 8-)

Ehrlich gesagt hab ich noch nicht einen neuen Satz übersetzt, aber ich werd mich morgen dransetzen und (ich versuchs!) dann regelmäßig schreiben. nur hört sich das dass dann rauskommt etwas ähm... sonderbar an ;-) Aber ich werds versuchen!

Geschrieben

Schön, endlich Unterstützung zu bekommen! :-O Hallo! :party:

nur hört sich das dass dann rauskommt etwas ähm... sonderbar an ;-)  Aber ich werds versuchen!

Das tuts hier immer, bevor Avor und Thorsten es korrigieren. :-O

Geschrieben

Bevor ich gebe Mächte der Berge sie (be)schützten die Leute unsere.

<{POST_SNAPBACK}>

Anann heißt aber nicht "ich gebe". Du hast doch schon ein (richtig übersetztes) Verb weiter hinten im Satz. Versuch mal rauszufinden, was "anann" sein kann. :-)

Hi Aredhel - prima, wenn du wieder da bist! :D

Möchtest du es, wenn Caliburn fertig ist, gleich mal mit dem nächsten Satz versuchen?

Dan sír ú-cheniam in-eryd, ú-amvedim i thaen ar ú-lastam i lam i-sern.

Geschrieben

Okay, dann versuch ich es einmal mit einem Adverb: anann = weit, lange, lange Zeit

Also:

Vor langer Zeit beschützten die Mächte der Berge unsere Leute.

Geschrieben

Ganz prima, caliburn. :cheerl:

Vielleicht möchte Aredhel ja jetzt mit dem nächsten Satz (2 Posts weiter oben steht er) weitermachen? *anfeuer*

Geschrieben

*g* schon gut, ich mach ja schon.

Aber heute verstehen wir nicht die Berge, wir gehen nicht hinauf die Gipfel und wir hören nicht die Stimme der Steine.

Hört sich ja sonderbar an :ugly:

Geschrieben

Hört sich ja sonderbar an 

<{POST_SNAPBACK}>

Was erwartest du von jemand, der Kräuterzeugs verbrennt und dann in Gefäße mit dunkler Flüssigkeit starrt.... ;-)

Nein, ernsthaft, das stimmt ganz wunderbar. :-)

Dann ist caliburn wieder dran, würde ich sagen:

Boe echaded ´wain i ´wedh iaur ammen.

Hinweis: Zuerst nachschauen, zu welchem Teil der Satzkonstruktion das "ammen" gehört.

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