Ainu Geschrieben 12. September 2005 Geschrieben 12. September 2005 Ich hatte schon vorher mal gelesen, dass Anne Rice ziemlich arrogant sein soll, aber dieser Artikel ist wirklich die Härte. Schon allein ihr Kommentar darüber, das sie sich nicht von einem Verleger rein reden läßt... (Ich würd die Stelle ja zitieren, wenn ich wüßte wie?!) Und jeden der ihr Buch net mag als intelektuell einfach strukturiert darzustellen zeigt doch nur wie überheblich sie ist! Bisher hielt ich sie noch für eine tolle Schriftstellerin, aber angesichts dieser Kommentare sollte ich meine Meinung noch mal überdenken! Zitieren
Elenna Geschrieben 12. September 2005 Geschrieben 12. September 2005 Bisher hielt ich sie noch für eine tolle Schriftstellerin, aber angesichts dieser Kommentare sollte ich meine Meinung noch mal überdenken! Nein, sie IST ja ne tolle Schriftstellerin (Ausnahmen bestätigen die Regel). Sie kann sich ja auch rechtfertigen und ihre Meinung sagen, aber was sie teilweise in dem Artikel vom Stapel gelassen hat, finde ich halt nicht wirklich fair. Zitieren
Ainu Geschrieben 12. September 2005 Geschrieben 12. September 2005 (bearbeitet) Weiß jemand, ob sie nach der Chronik überhaupt noch was veröffentlichen will? Bearbeitet 12. September 2005 von Ainu Zitieren
Lalaith Geschrieben 12. September 2005 Geschrieben 12. September 2005 (bearbeitet) Bah, da passt man EINMAL mal nicht auf und hier wird rumgepostet wie wild Also... ihr kennt meine Meinung zu Anne Rice und den Büchern: Deswegen sag ich da auch nichts mehr zu. Was die Reihenfolge der Bücher angeht stimmt das tatsächlich, bis Armand ist noch alles bester Ordnung bei den Büchern, Merrick immerhin noch die 2. Hälfte (auch wenn ich mit dem Inhalt nicht ganz zufrieden bin, aber es ist einfach fesselnd geschrieben...) und dann noch Blut und Gold mit einigen Höhepunkten. Pandora ist natürlich auch noch gut, wobei mir dort irgendwie die Handlung fehlt... Sagt mal... Frage: Lebt Anne Rice immer noch in New Orleans (bzw. hat bis vor hurrican?) Oder wo treibt die sich zur Zeit herum? Najaa... als ob es mich wirklich interessieren würde aber an alle, die jetzt sowas geschrieben haben wie: "Ich dachte sie wäre eine tolle Schrifstellerin, aber das überdenke ich noch einmal" So meinte ich das natürlich nicht Wäre sie keine gute schrifstellerin hätte ich mir niemals *rechne* 10 bücher von ihr gekauft. Sie hat einfach nachgelassen und... ja... die inneren werte, nicht? ^^ Aber so an sich sind die ersten Bücher ja großartig @Ainu: Ja, die hat doch neulich ihre bibel-fanfiction rausgebracht... dieses Buch über Jesu Kindheit in Ägpyten... und ich glaub paar andere Gottes/Jesus-Sachen... soll aber alles schlecht sein weiß das natürlich nicht genau ob es gut oder schlecht ist. Hab gerade den originellen TItel herausgefunden: Christ The Lord Out of Egypt Bearbeitet 12. September 2005 von Lalaith Zitieren
Elenna Geschrieben 13. September 2005 Geschrieben 13. September 2005 Wegen New Orleans...hier mal ne Stellungnahme von Anne Rice dazu: Do You Know What It Means to Lose New Orleans? By ANNE RICE La Jolla, Calif. Deutsche Übersetzung: Was wissen Leute wirklich über New-Orleans? Gibt es bei ihnen ein Bewusstsein, dass es immer nicht nur eine große weiße Hauptstadt, sondern auch eine große schwarze Stadt gewesen ist, eine Stadt, in der Afro-Amerikaner immer wieder zusammen gekommen sind, um schließlich die stärkste Afro-Amerikanische Kultur in den USA zu bilden? Die erste veröffentlichte literarische Zeitschrift in Louisiana war die Arbeit schwarzer Menschen, der französischsprechenden Dichter und Autoren die ihre Arbeit in drei Ausgaben eines kleinen Buches zusammenbrachten, das L'Album Littéraire genannt wurde. Das war in den 1840's, und zu dieser Zeit hatte die Stadt eine Klasse von wohlhabenden freien schwarzen Handwerkern, Bauleuten, Geschäftsleuten, Grundstücksbesitzern, ausgebildeten Arbeitern aller Bereiche. Tausende Sklaven lebten auch selbständig in der Stadt, mit Einkünften aus verschiedenen Berufen, und schickten am Monatsende einige Dollar "nach Hause" zu ihren Besitzern auf dem Lande. Dies soll nicht die Grausamkeit des Sklavenmarktes, mitten in dem berühmten St. Louis Hotel, oder das Unrecht der Sklavenarbeit auf Plantagen im ganzen Land (Louisiana) herunterspielen. Es soll bloß sagen, dass es nie nur um "haben oder nicht haben" in dieser merkwürdigen und schönen Stadt ging. Später im 19. Jahrhundert, während die irischen Immigranten zu Tausenden hereingeströmt kamen - sie füllten die Laderäume der Schiffe, die ihre Ladungen von Baumwolle in Liverpool geleert hatten - und während die deutschen und italienischen Immigranten bald folgten, kam eine lebendige und komplizierte Kultur auf. Sehr große Kirchen entstanden zur Ausübung des großen Glaubens der europäisch-katholischen Einwanderer; Kloster und Schulen und Waisenhäuser wurden für die neu Angekommenen und die Bedürftigen errichtet; die Stadt erweiterte sich in alle Richtungen mit neuen Bezirken mit großen, würdevollen Häuser, oder Bereichen mit bescheideneren Häuschen, von denen sogar die kleinsten mit ihren Fußboden-langen Fensterklappen und tief-gezogenen Dächern einen unleugbaren karibischen Charme besaßen. Durch dieses alles verminderte sich schwarze Kultur nie in Louisiana. Tatsächlich wurde New-Orleans für die Schwarzen in einer Weise möglicherweise eine Heimat in einer Weise, wie es wenige andere amerikanische Städte jemals gewesen sind. Dillard Universität und Xavier Universität wurden zwei der hervorragendsten schwarzen Hochschulen in Amerika; und sobald die Kämpfe gegen die Rassentrennung gewonnen worden waren, traten schwarze New Orleanians in alle Lebensschichten ein und errichteten eine sichtbare Mittelklasse, die in viel zu vielen westlichen und Nordstädten Amerikas bis zu diesem Tag abwesend ist. Der Einfluss von Schwarzen auf die Musik der Stadt und der Nation ist zu unermesslich und zu weithin bekannt, um beschrieben zu werden. Es waren die schwarzen Musiker, die "runter" nach New-Orleans zum Arbeiten kamen, die die Stadt "The Big Easy" nannten, weil es ein Platz war, wo sie immer einen Job finden konnten. Aber es ist nicht der Natur von New-Orleans angemessen, an Jazz und Blues als die Musik armer Menschen zu denken, oder die Musik der Unterdrückten. Noch etwas passierte in New-Orleans. Das Leben war dort gut. Die Uhren tickten langsamer; Leute lachten unbeschwerter; Leute küssten; Leute liebten; es gab viel Freude. Das ist der Grund, warum so viele New Orleanians, schwarz und weiß, nie in den Norden gingen. Sie wollten nicht einen Platz verlassen, in dem sie sich zu Hause fühlten in Nachbarschaften, die Jahrhunderte zurückgingen; sie wollten nicht Familien verlassen, deren Abläufe von Hochzeiten, von Geburten und von Begräbnissen zum Stoff ihrer Leben geworden waren. Sie wollten nicht eine Stadt verlassen, in der Toleranz immer in der Lage gewesen war, Vorurteile zu überwiegen, in dem Geduld immer in der Lage gewesen war, Zorn zu überwiegen. Sie wollten nicht einen Platz verlassen, welcher der ihre war. Und so erweiterte sich New-Orleans, langsam, ungleichmäßig, aber sicher - Heimat von Protestanten und Katholiken, einschließlich der Iren, die am St Patrick's Day in der Parade Kohlpflanzen und Kartoffeln und Zwiebeln den eifrigen Massen austeilen; einschließlich den Italienern mit ihren verschwenderischen St Joseph Altaren, auf denen Kuchen und Plätzchen ausgebreitet sind in den Häusern und Gaststätten und Kirchen in jedem März; einschließlich der Uptown Traditionalisten, die versuchen, den Frieden und die Schönheit des Garden Districts zu konservieren; einschließlich der Deutschen mit ihren Vereinen und Traditionen; einschließlich der schwarze Bevölkerung, die eine ständig steigende Rolle in den bürgerlichen Angelegenheiten der Stadt spielt. Jetzt hat die Natur getan, was der Bürgerkrieg nicht tun könnte. Natur hat getan, was die Arbeiteraufstände der zwanziger Jahre nicht tun konnten. Natur hat getan, was "modernes Leben" mit seiner unnachgiebigen Verfolgung der Leistungsfähigkeit nicht tun könnte. Sie hat getan, was Rassismus nicht tun konnte und was Rassentrennung auch nicht tun konnte. Die Natur hat die Stadt vernichtet - mit einer Wucht, die an den Untergang Pompejis erinnert. Ich teile diese Geschichte aus einem Grund - um Fragen zu beantworten, die diese letzten Tage entstanden waren. Fast, sobald die Kameras anfingen über den Dachspitzen zu schwenken und die Hubschrauber anfingen, Eingeschlossene aus ihren Dachböden herauszufliegen, erhob sich ein Chor von Stimmen. "Warum sind sie nicht fortgegangen?" fragten Leute vor und hinter der Kamera. "Warum blieben sie dort, als sie wussten, dass ein Sturm kam?" Ein Reporter fragte mich sogar: "Warum leben Leute an so einem Ort?" Dann, während die Bedingungen unerträglich wurden, nahmen Plünderer die Straßen ein. Fenster wurden zertrümmert, Schmucksachen geklaut, in Geschäfte eingebrochen, Wasser und Nahrung und Fernseher wurden von der aufgebrachten und ungehemmten Menge davongetragen. Jetzt wurden die Stimmen sogar lauter. Wie konnten diese Diebe in einer Zeit solch einer Krise plündern und stehlen? Wie konnten Leute auf einander schießen? Weil die Gesichter von denen, die ertrinken und die Gesichter von Plündernden vorwiegend schwarze Gesichter waren, kam Rassismus ins Gespräch. Was für Leute sind das, die Leute von New-Orleans, die in einer von Überschwemmung bedrohten Stadt bleiben und sich dann gegeneinander wenden? Gut, ist hier eine Antwort. Tausende verließen nicht New-Orleans, weil sie nicht gehen konnten. Sie hatten nicht das Geld. Sie hatten nicht die Transportmittel. Sie hatten keinen Ort, zu dem sie gehen konnten. Sie sind die Armen, schwarz und weiß, die in jeder möglichen Stadt in den großen Zahlen leben; und sie taten, was sie glaubten, tun zu können - sie suchten Zuflucht in den stärksten Häusern, die sie finden konnten. Es gab keine Möglichkeit fortzugehen und sich ins nächste Ramada Hotel einzubuchen. Außerdem blieben Tausende, die hätten gehen können, um anderen zu helfen. Sie fliegen mit den Hubschraubern und holten die Überlebenden von den Dächern ab; sie durchfuhren die überschwemmten Straßen in ihren Booten, versuchten, die zu aufzusammeln, die sie finden konnten. Unterdessen versuchten Stadtbeamte hoffnungslos, den sich verschlechternden Bedingungen im Superdome beizukommen, während behelfsmäßige Unterkünfte, Hotels und Krankenhäuser kämpften. Und wo waren alle anderen während dieser Zeit? Oh, Hilfe kommt, wurde New Orleans gesagt. Wir sind ein reiches Land. Der Kongress handelt. Jemand kommt, das Plündern zu stoppen und sich um Flüchtlinge zu kümmern. Und es ist zutreffend: schließlich kam Hilfe. Aber wieviele Male musste Gov. Kathleen Blanco sagen, dass die Situation hoffnungslos war? Wieviele Male musste Bürgermeister Ray Nagin Hilfsmittel verlangen? Warum verlangte Amerika von einer Stadt, die von Millionen geschätzt wurde und von einigen mißbilligt war, aber von keinem ignoriert wurde, so lange allein ums Überleben zu kämpfen? Dies ist meine Frage. Ich weiß, dass New-Orleans seinen Kampf am Ende gewinnt. Ich bin in der Stadt geboren und lebte dort für viele Jahre. Sie formte, wer und was ich bin. Niemals habe ich einen Ort erlebt, an dem die Leute mehr über Liebe, über Familie, über Loyalität und über das Zurechtkommen wussten als die Leute von New-Orleans. Es ist möglicherweise ihre Sanftheit, die ihnen ihre Ausdauer gibt. Sie werden wieder aufbauen, wie sie es nach den Stürmen der Vergangenheit getan haben; und sie werden in New-Orleans bleiben, weil es ist, wo sie immer gelebt haben, wo ihre Mütter und ihre Väter lebten, wo ihre Kirchen ihrer Vorfahren errichtet wurden, in denen ihre Familiengräber Namen tragen, die 200 Jahre zurück gehen. Sie bleiben in New-Orleans, in dem sie eine Gemütlichkeit des Familienlebens genießen können, die andere Gemeinschaften vor langer Zeit verloren. Aber zu meinem Land möchte ich dieses sagen: Während dieser Krise verließen Sie uns. Sie schauten auf uns herab; Sie ignorierten unsere Opfer; Sie ignorierten uns. Sie wünschen unsere Jazz Feste, wünschen Sie unseren Karneval, Sie wünschen unsere Küche und unsere Musik. Dann, als Sie uns in realer Not sahen, als Sie eine kleine Minderheit die Schwachen unter uns ausplündern sahen, nannten Sie uns "Sin City? (Stadt der Sünde) und drehten uns den Rücken. Nun, wir sind mehr als das. Und obwohl wir der exotischste, atmosphärischste und manchmal heruntergekommenste Teil dieses Landes zu sein scheinen, sind wir immer noch ein Teil davon. Wir sind Amerikaner. Wir sind Sie. Anne Rice ist die Autor des bald erscheinenden Romans Christ the Lord: Out of Egypt. Zitieren
orleans Geschrieben 15. April 2006 Geschrieben 15. April 2006 Hey, was ist eigetlich mit dem Musical "The Vampire Lestat", das angeblich von Elton John(??) auf dei Beine gestellt werden sollte? Ich habe kürzlich erst im Internet geschaut aber bis auf die alten Artikel nichts gefunden. Ich nehme mal an, es war ev. doch alles nur heiße Luft? Oder weiß jemand etwas genaueres? De weiteren muss ich gestehen, dass ich Blood Canticle noch immer nicht gelesen habe *gg* Irgendwie kann ich mich noch immer nicht dazu aufraffen, nachdem der Klappentext mich regelrecht abgeschreckt hat... Gibt es Argumente dafür, das Buch doch zu lesen????? Cheers! Zitieren
Elenna Geschrieben 15. April 2006 Geschrieben 15. April 2006 Also soweit ich jetzt weiß, wird es am Broadway aufgeführt. Und die Uraufführung war am 17. Dezember 05 in San Francisco. Zitieren
Mortica Geschrieben 26. April 2006 Geschrieben 26. April 2006 Den Kritikern hat das Musical nicht gefallen: Elton Johns Vampir-Musical hat keinen Biss New York - Sir Elton John (59) hat mit seinem Vampir-Musical "Lestat" am Broadway die Kritiker verschreckt. Die "New York Times" bezeichnete "Lestat" als "Schlafpille". Der "Hollywood Reporter" urteilte: "Lachhaft" und "von tödlicher Langeweile". Die "New York Post" spottete: "Dies ist ein Musical, das höchstens dem Chefbuchhalter einer Blutbank gefallen könnte." Elton John schien vor der Premiere am Dienstagabend bereits Böses zu ahnen. "Ich wäre wirklich ein kompletter Lügner, wenn ich sagen würde, dass ich nicht nervös bin, dass es ein Flop werden könnte." Das Musical war zuvor bereits kurze Zeit in San Francisco gelaufen und dort auch schon sehr ungünstig aufgenommen worden. Seitdem sei es aber "zu 80 Prozent" geändert worden, versicherte John. "Ich weiß nur, dass wir es so gut gemacht haben, wie wir konnten." Die umgerechnet zehn Millionen Euro teure Produktion entstand nach Vampir-Romanen der amerikanischen Fantasy-Autorin Anne Rice, deren Buch "Interview With The Vampire" 1994 mit Brad Pitt und Tom Cruise verfilmt worden war. Für seine Musical-Fassung setzte John auf eher klassische Musik, "da die Geschichte ja vor über 200 Jahren spielt". Es geht um einen Franzosen, der durch eine Wolfsjagd zum Vampir wird. Die Texte schrieb Bernie Taupin. Schon zwei Mal zuvor sind Vampir-Musicals am Broadway gescheitert. 2002 endete eine Inszenierung nach dem Roman-Polanski-Film "Tanz der Vampire" nach nur zwei Monaten, 2004 musste "Dracula, the Musical" mit großen Verlusten eingestellt werden. "Diese Fixierung auf singende Vampire muss aufhören", forderte die "Washington Post". Auch das Fachblatt "Variety" verlangte: "Es ist Zeit, den Sarg endgültig zuzunageln." © dpa - Meldung vom 26.04.2006 15:44 Uhr Quelle Pers. Anm.: "Tanz der Vampire" ist fantastisch! Am Broadway haben sie anscheinend keine Ahnung. Zur Qualität von "Lestat" kann ich nichts sagen. Aber da es nun schon in der zweiten Stadt durchgefallen ist ... :kratz: Zitieren
Gast katey*angel Geschrieben 26. April 2006 Geschrieben 26. April 2006 Ein herzliches Hallo erstmal an alle, der Thread hier scheint wie für mich gemacht. Bin ein riesen Bücherwurm und verschlinge so gut wie alles was mir vor die Augen kommt. Bin auch ein riesen Anne Rice Fan, aber nachdem ich den Artikel gelesen hab muss ich meine Meinung wohl doch etwas überdenken. Sowas von eingebildet und kritikunfähig habe ich noch nicht gesehen. Ich denke das es bestimmt schwerer wird je bekannter seine Werke werden mit sowas umzugehen. Aber dabei sollte doch auch die Fähigkeit steigen sowas produktiv umzusetzen! :wut: Zitieren
Elenna Geschrieben 26. April 2006 Geschrieben 26. April 2006 (bearbeitet) Am Broadway haben sie anscheinend keine Ahnung. Glaub ich auch *g*. Nee, ich denke auch nicht, dass das am Musical liegt. Vielleicht mögen sowas die Amis einfach nicht. "Tanz der Vampire" ist ja dort auch "durchgefallen", obwohl das eines der schönsten Musicals ist, die es gibt und hier in Deutschland hat es ja auch allerhand Auszeichnungen abgesahnt und ist seeeehr lang gelaufen (insgesamt in DE 5 Jahre oder 6?)Die Amis wissen nur nicht, was gut ist . "Diese Fixierung auf singende Vampire muss aufhören" Pah! :fressehalten: Bearbeitet 26. April 2006 von Elenna Zitieren
Urubaxi Geschrieben 27. April 2006 Geschrieben 27. April 2006 Also Tanz der Vampire fand ich auch toll. Aber klassische Musik ist auch nicht grad so mein Lieblingsgebiet, vieleicht ist Lestat ja dran gescheitert Ich wusste gar nicht das Anne Rice auch schon den Sargdeckel über die Vampirchronik zugeklappt hat. Was ich damit meine: hab grad beim stöbern bei Amazon gesehen dass das neue Buch von ihr auch das letzte der Chronik sein soll. Hohelied des Blutes Kurzbeschreibung »Ich möchte ein Heiliger sein«: Ungewöhnliche Worte für Lestat, den sündigen, flegelhaften Fürsten der Chronik der Vampire. Doch am Ende dieser Geschichte von Liebe, Schuld und Erlösung steht er tatsächlich vor der Entscheidung, seinen Begierden nachzugeben oder aus wahrer Liebe selbstlos zu verzichten … Lestat hat die todkranke Mona Mayfair zum unsterblichen Vampir gemacht, um ihrem Geliebten den Schmerz ihres Dahinscheidens zu ersparen. Aber wohin ist Monas Tochter verschwunden, Spross der geheimnisvollen Spezies der Taltos? Auf der Suche nach diesem Kind trifft Lestat auf die charismatische Hexe Rowan Mayfair, die vermutlich den Aufenthaltsort der gefährlichen Taltos kennt. Während die Jagd auf diese mysteriöse Spezies beginnt, wird Lestat vom Familiengeist der Mayfairs gequält. Man will ihn in den Wahnsinn treiben und so davon abhalten, ein weiteres Mitglied der Familie in das Reich der Finsternis zu entführen. Doch Lestat hat sich schon so tief in die Liebe zu Rowan Mayfair verstrickt, dass er sich selbst fragt, ob er nicht darauf verzichten soll, sie zum Vampir umzuwandeln. Das fulminante Finale von Anne Rices legendärer »Chronik der Vampire« Hört sich für mich, obwohl Lestat meine Anne Rice Lieblingsvampir ist, nicht sooo super an. Aber ich werds irgendwann sicher trotzdem lesen. Zitieren
Elenna Geschrieben 27. April 2006 Geschrieben 27. April 2006 Hört sich für mich, obwohl Lestat meine Anne Rice Lieblingsvampir ist, nicht sooo super an. Ja, denke ich auch. Ich find`s halt einfach nur super schade, dass sie bei den letzten beiden Büchern alles so verstrickt hat. Ich meine es gibt auch Leute, die die Hexenbücher nicht unbedingt so mögen bzw. einfach nicht interessieren (wie mich zum Beispiel). Natürlich war auch in der Vampichronik mal was von den Hexen zu lesen, aber nicht in der Art, dass man den Zusammenhang von den letzten zwei Büchern verstehen würde (zumindest was die jeweiligen Charaktere betrifft). Für mich ist das Ende einfach nur total unspektakulär und völlig uninteressant. :-/ Zitieren
orleans Geschrieben 1. Juli 2006 Geschrieben 1. Juli 2006 (bearbeitet) Dein Kommentar mit den Hexen stimmt ganz genau. Ich zum Beispiel hab zig Mal versucht den ersten Teil der Hexenreihe zu lesen. Am Ende hab ich nicht einmal ddie Hälfte des erstenKapitels geschafft, weil mich das alles einfach überhaupt nicht interessiert hat. Den letzten Tel der Chronik habe ich noch gar nicht gelesen. Ich warte bis ich ihn fü 1 € auf´m Flohmarkt finde, dann tue ich mir das vielleicht an.. Musical: Elton John hat wohl doch kein so goldenes Händchen gehabt, wie erwartet, huh?Bin gespannt ob das Stück es überhaupt nach Deutschland schafft. Ich habe es geschafft, Vittorio zu lesen. Ich musste mich aber ganz schön zwingen, es nicht wegzulegen. So was langweiliges.....mit den Figuren bin ich gar nicht klar gekommen, irgendwie lässt mich dieser Vampir völlig kalt. Wie ging es euch so bei dem Buch? Bearbeitet 9. Februar 2007 von orleans Zitieren
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