Gothmog-Fürst der Balrogs Geschrieben 10. Februar 2008 Geschrieben 10. Februar 2008 Ich bekam nur langsam wieder einen klaren Kopf..... Alles war so schnell gegangen....nachdem sie mit mir in diese Bar geflogen war hatte sie mir so ein komisches Zeugs gegeben...und ich hatte es natürlich ausprobiert.. "Hauptsache vergessen........" war mein Hauptargument gewesen.....dann verschwamm auf einmal alles...aber ein Hochgefühl folgte Ich wusste nicht was in den folgenden Minuten geschah...waren es Minuten gewesen...? Oder Stunden...? Ich sah nur das Mädchen an mir vorbeisausen und von Tanzfläche zu Tanzfläche stürmen.... Anschließend stellte sie mir irgendwelche Leute vor, was ich aber nur am rande mitbekam, da ich alles andere als zufrieden mit der derzeitigen Situation war.... Nachdem ich sah was ihr passierte, nahm ich mir direkt noch eine der Dosen, und zog mir das Zeug hinunter...... Im selben Monent brach großer Trubel aus, anscheinend war irgendeine Kontrolleinheit gekommen...um stress zu machen....also das was sie immer taten... Und schon stürmte sie auf mich zu....laberte irgendetwas unverständliches mit einem der Männer, und zog mich blitzschnell in eine kleine Luke hinein, und schon landeten wir in einer Art Abwasserkanal "Was willst du denn hören?" laberte ich beifällig, während ich versuchte mir einen etwas weniger nassen Sitzplatz zu sichern, während sie auf einer Matratze Platz gefunden hatte........ Ich setzte mich an den Rand des Kanals, an das untere Ende der Matratze, und schloss die Augen.....Es drehte sich alles...
Thuringwethil Geschrieben 17. Februar 2008 Geschrieben 17. Februar 2008 (bearbeitet) Wir saßen uns ganz kurz gegenüber und dann begann Bly zu sprechen. Seine Stimme war dunkeln und volltönig. Sie klang fest und sicher und man merkte ihm nicht an das er im Grunde schwer verletzt war und ins Krankenhaus gehörte. Wie schon öfter war ich beeindruckt wie gut er mit vielen Situationen zurecht kam. Ich war der festen Überzeugung das ein Mann wie er, der so viel Lebenserfahrung in den verschiedensten Bereichen hatte, ein wirklich guter Anführer sein konnte! "Sei Gegrüßt, man nennt mich Bly, ich bin der Regent der Mandalorianer und das ist meine Frau Chirda" Irgendwie klang das noch immer etwas ungewohnt für mich, dabei war es technisch gesehen schon meine zweite Ehe. Ich wiederstand der Versuchung ihn im Profil zu mustern sondern sah weiter freundlich nach vorne. "...die Anführerin der Jedi! Was führt dich zu uns?" Man merkte es mir nicht an aber innerlich durchzuckten mich kurz zweifel ob es richtig war ihr meine Position zu verraten. Aber auf der anderen Seite wäre es nur ein weiteres Volk das meinen Tod wollte. Sollten sie sich hinten anstellen! Gespannt blickte ich auf die junge Frau... Bearbeitet 18. Februar 2008 von Thuringwethil
Gast Madmartigan Geschrieben 19. Februar 2008 Geschrieben 19. Februar 2008 Tao "Mein Name ist Tao, ich bin vom Volke der Falleen" Taos Blick trübte sich "Ich bin mit einer kleinen Delegation meines Volkes unterwegs. Als mein Vater starb und unser Heimatplantet zerstört wurde, blieben nur die übrig die auf Reisen oder in den Strafkolonien gefangen waren. Als die Versorgung von unserem Planeten ausblieb, befreiten sich die Häftlinge und töteten die Aufseher. Nach und nach töteten Sie alle überlebenden Falleen die nicht aus den Mienen waren. Übrig sind nur wir. Mein Vater hatte mich nie richtig anerkannt, aber dennoch hatte er eine kleine Delegation seiner Leibgarde abgestellt um mich zu schützen. Zen Mann und ich, mehr sind nicht übrig von meinem Volk. Die Sträflinge sind mehrere Hunderte, aber sie haben sich offen von meinem Volk abgewandt als sie seine letzen überlebenden töteten, deshalb sind sie auch so gefährlich, es sind Verbrecher! Seit Jahren habe ich und meine Männer ein Abkommen mit Chcode, wir liefern ihm seltene Artefakte und er bietet uns dafür Nahrung und Unterkunft, wenn wir hier vorbei kommen. Ich habe gehört das Chcode abgelöst wurde und wollte Meinen Gruß übermitteln." Tao sah von Bly zu Chirda in ihrer Gegenwart fühlte man sich einfach gut, auch Bly und Chirda empfingen dieses wohlige Gefühl der Geborgenheit, doch Tao konnte es wirklich nicht steuern, es war nun mal ihr Wesen. "Ich habe nicht gewollt das es so weit kommt ich bitte um Vergebung, ich bin die einzige Falleen die nicht steuern kann was sie für Gefühle aussendet, die DNA meines Vaters ist rezessiv, sie ist vorhanden, aber nicht stark genug um mein Äußeres bzw. meine Fähigkeiten anzupassen. Die DNA meiner Mutter hingegen war nicht aggressiv genug um mich in ihrem Volk unauffällig werden zu lassen. Mein Volk wird aussterben, übrig werden nur die Nachkommen von Dieben, Mördern und Halsabschneidern bleiben." Tao sah traurig aus "Ich kann nur versuchen den letzen Überlebenden meines Volkes ein so würdiges Leben wie nur irgend möglich zu bereiten, deshalb bin ich auf eure Hilfe angewiesen" Tao, eines der stolzesten und würdevollsten Wesen des ganzen Universums unterwarf sich nun Chirda und Bly. "Ich bitte nicht für mich sondern für meine Männer, wenn ihr nur etwas zu essen für sie habt!" Jash Racon kam gerade in den Versammlungsraum, das erste was er sah war ein nacktes Frauenbein, es spannte sich an und drehte den Stuhl auf dem Jash saß, es war Jashs Bein die sich mit ihrem Sessel Racon zugewandt hatte. Sie trug ein Kleid das aus zwei bahnen Stoff gearbeitet war, die an den Schultern und unter den Armen durch Kordeln befestigt war, darunter trug sie nur einen Tanga. Das Kleid war üppig verziert mit Borten und Edelsteinen. An den Oberarmen trug sie spiralförmigen Armreifen und Stiefel bis fast zu den Knien. Die Haare fielen ihr in großen Locken über die Schultern. "....Ihr werdet Verständnis haben das ich darauf bestehen muss, das man mir uneingeschrenkten gehorsam zollt!" Der Leichnam lag noch dort wo er vor wenigen Minuten zusammen gesunken war. Es war Racons tumber Verbündeter gewesen, der nachdem er sich Jash widersetzt hatte von Jash fast umgestülpt wurde. Die anderen Lords waren von ihren Stühlen aufgesprungen und standen an die Wand gepreßt. Viele waren selbst die Geißel ihrer Systeme aber so brutal wie Jash den Lord regelrecht zerfetzt hatte und das alles gewandet in so anmutende Kleidung das man ihr erstklassige Liebesdienste nicht aber so etwas zugetraut hätte. Die Lords waren so überrascht das es toten Still in dem Raum war. "Hast du den Letzen Lord erreicht? Ich habe dir schon mal gesagt das ich mich ungern wiederhole!" Racon nickte nur.
grinningcat Geschrieben 21. Februar 2008 Geschrieben 21. Februar 2008 Bly atmete einmal tief durch, dabei Schloß er die Augen, als er sie wieder öffnete, sah er Tao direkt an. "Deine Männer sollen sich im Regierungspalast einfinden, ich werde dir Syron zur Seite Stellen er wird dich dort hin bringen. Ihr werdet heute nacht unsere Gäste sein, wie jedoch in der Zukunft verfahren wird, kann ich nicht allein entscheiden, ich werde mit meiner Frau darüber sprechen und den großen Rat einberufen. Ich werde dir sobald ich etwas weis meine Entscheidung mitteilen! Solange werdet ihr ein Quartier, Verpflegung und unseren Schutz genießen!" Er brachte Tao zur Tür und übergab sie mit einigen eindeutigen Befehlen an Syron der sie umgehend in den Palast brachte. Bly sah Chirda an. "Was hältst du davon? Fragte er als er ihr kurze Zeit später die Tür auf hielt um mit ihr wieder hinauf zu gehen. "Ich werde jetzt lange schlafen... sehr sehr lange, in der Hoffnung die Weisheit überkommt mich im Traum" Er wußte einfach nicht was er mit der Falleen anfangen sollte. Es klang einleuchtend was sie sagte, aber was wenn sie log? Einer Falleen merkte man das einfach nicht an. Seine Gefühle hielten ihn an sie schützend in seine Arme zu nehmen sie in seinen Armen zu wiegen und ihr zu sagen das alles wieder gut würde, aber sein Verstand mahnte ihn zur Vorsicht. Flüchtling hin oder her, Falleen waren nun mal Falleen und er mißtraute ihnen allen! Was aber wenn er ihr unrecht tat? Auf keinen Fall wollte er das alleine entscheiden. Oben in ihrem Zimmer angekommen streifte er einfach nur Hemd und Schuhe ab und legte sich auf das Bett. "Hast du eine Idee wie wir vorgehen sollten? Ich will einen hilfesuchenden nicht abweisen, aber ich vertraue den Falleen einfach nicht!" Kais Wettcharakter - Zwischentext Jona fühlte sich matt, die Drogen die in ihrem Körper nun ihre Wirkung verloren hinterließen eine unbändige Müdigkeit. "Ich weis nicht, irgendwas über dich? Wie du heißt, ich kenn deinen Namen nicht... oder hast du dich vorgestellt? Jona konnte ihre Augen kaum noch aufhalten... Sie warf einen Blick auf ein Metallbrett das an der Wand angebracht war, darauf waren 2 Leuchten angebracht im Moment leuchtete eine in einem merkwürdigen rot, sie tauchte den gesamten Tunnel in ein merkwürdiges Rot, über der grünen stand "Die Luft ist rein" sie war aus. Jona hörte noch die ersten Worte des Jungen und dann war sie eingeschlafen. Nicht lange und es würde ihm genau so gehen, wenn die Drogen nachließen dann würde auch er schlafen.
Thuringwethil Geschrieben 21. Februar 2008 Geschrieben 21. Februar 2008 Ich hörte ruhig zu wie Bly entschied und war froh zu sehen das wir auch ohne uns abzusprechen gleicher Meinung waren. Freundlich lächelte ich zum Abschied und nickte ihr zu. "Was hältst du davon?" fragte er mich kaum das wir aus dem Raum udn außer Hörweite waren. "Hmm" meinte ich und überlegte. Es gab einiges an für und wieder abzuwägen. "Ich werde jetzt lange schlafen... sehr sehr lange, in der Hoffnung die Weisheit überkommt mich im Traum" meinte er als wir wieder im Zimmer waren und er sich auf das Bett legte. Ich durchquerte den Raum und lehnte mich dann neben dem Bett an die Wand. "Hast du eine Idee wie wir vorgehen sollten? Ich will einen hilfesuchenden nicht abweisen, aber ich vertraue den Falleen einfach nicht!" Müde rieb ich mir über den Nacken. "Das ist gar nicht so einfach. Auch mir geht es gegen den Strich jemanden wegzuschicken der eventuell wirklich Hilfe braucht...aber sie können nciht in der Stadt bleiben! Soviel steht fest! meinte ich ernst. "Wir müssen einen Weg finden ihre Geschichte zu überprüfen! Auch wenn ich nicht weiß wie..." Ich legte den Kopf schief. "Es ist ein verlockender Gedanke einige Falleen auf unserer Seite zu wissen, aber in einer Stadt mit so vielen Menschen würde es nur Probleme geben. Wir müssten sie isolieren, vielleicht auf eine Insel oder auf eine kleine Raumstation.... Aber vielleicht reden wir darüber wenn du wieder wach bist...und wir sollten noch mit ein paar anderen reden!" Ich fühlte mich totmüde, wusste aber das ich jetzt nicht ins Bett konnte, es gab zu viel zu tun! Außerdem knurrte mein Magen und protestierte über meinen Lebenswandel. Seufzend richtete ich mich auf. "Ich habe total Lust auf etwas süßes...meinst du es ist irgendwo noch was von dem Hochzeitskuchen?" wechselte ich aprupt das Thema...
grinningcat Geschrieben 22. Februar 2008 Geschrieben 22. Februar 2008 Bly hatte die Augen geschlossen, er wollte schon in einen seichten Schlummer versinken als er Chirdas Stimme hörte. "Es ist ein verlockender Gedanke einige Falleen auf unserer Seite zu wissen, aber in einer Stadt mit so vielen Menschen würde es nur Probleme geben. Wir müssten sie isolieren, vielleicht auf eine Insel oder auf eine kleine Raumstation.... Aber vielleicht reden wir darüber wenn du wieder wach bist...und wir sollten noch mit ein paar anderen reden!" Immer noch mit geschlossenen Augen antwortete er "Hmmm, wir sind in der Zwickmühle, gehen lassen können wir sie eigentlich nicht solange wir nicht sicher sind auf welcher Seite sie stehen, außerdem wenn ihre Geschichte stimmt, dann ist es noch weniger möglich sie gehen zu lassen, sie suchen Schutz, wenn wir ihn ihnen nicht geben werden sie irgendwann bei den Sith landen und diese werden für die Information das die Jedi hier sind alles in die Wagschale werfen was die Sithflotte an Schutz zu bieten hat. Deshalb können sie nicht weg, bleiben sollen sie nicht weil sie die Menschen permanent domestizieren ob sie es wollen oder nicht, aber einen Fehler mache ich sicher nicht, wenn sie hier bleiben, dann werden sie nicht isoliert, dann hat man sie garnicht mehr unter Kontrolle. Denn dann bilden sie ihre eigene Kultur mitten in unserer aus und das lasse ich nicht zu. Sie sollen sich wenn genau so integrieren wie die Jedi. Ich würde sagen ein Gesetz muss her das die Begleiter ihre Pheromone nicht freisetzen dürfen, so das nur Tao die es nicht steuern kann die Erlaubnis hat ihre Manipulation weiter zu führen. Ich kann mir vorstellen das es ganz ausgezeichnet ist einen Falleen bei sich zu haben, aber die frage ist ob sie das auch wollen?" Blys Kopf wurde so schwer das dieser zur Seite kippte als Chira "Ich habe total Lust auf etwas süßes...meinst du es ist irgendwo noch was von dem Hochzeitskuchen?" Sicher sie werden alle Feierlichkeiten in den Palast verlagert haben, dort solltest du noch was finden aber willst du dich nicht auch ausruhen? Du bist die ganze Nacht auf den Beinen gewesen? Es waren die letzen Worte eines einschlafenden gewesen, denn seine Atmung wurde flacher, sein puls ruhiger und seine Träume wurden Phantasievoller.
Thuringwethil Geschrieben 22. Februar 2008 Geschrieben 22. Februar 2008 "Ich wünschte ich könnte jetzt schlafen" flüsterte ich leise und deckte ihn halb zu, ehe ich den Raum verließ. Die evakuierten Jedi würden bald zurückkehren und ich hätte vorher wirklich noch gerne etwas zu essen! Ich nahm die Treppe nach unten, die Schuhe in der Hand um kein Geräusch zu machen. Warum wusste ich nicht genau wo doch niemand außer Bly schlief, vielleicht war es mir unangenehm in einem so stillen Haus laut zu sein. Ich kannte zwar den Grundriss aber praktisch war ich ja in nicht vielen Räumen bis jetzt gewesen, sodass es ein bisschen dauerte bis ich die, beeindruckend große, Küche fand. Die Vorrats- und Kühlkammer war zu meiner Enttäuschung mit einem Schloß gesichert, daß ich nicht aufbrechen wollte. Allerdings fanden sich auch so einiges an Futter. Auf dem großen Tisch in der Mitte bereitete ich mir ein kleines Frühstück aus verschiedenen Früchten, Kecksen und Kräckern und dazu einem großen Glas Milch. Ich war kaum zur Hälfte fertig mit meinem Mahl, als ich ein dunkles Räuspern von der Tür vernahm. Darin stand mit verschränkten Armen und einem eisigen Blick ein beeindruckend vulominöser Mann vom Volke der Balosar soweit ich das beurteilen konnte. Er kam langsam näher, lehnte sich mir gegenüber auf den Tisch und sah mich noch böser an. Ich verharrte in der gleichen Position, den Kecks halb im Mund und sah ihn mit großen Augen an. "Was denkst du das du da tust? In MEINER Küche? Ha?" fragte er und ich nahm den Kecks runter. So unschuldig wie ich konnte und mit einem Blick der sagte ich war mir keiner Schuld bewusst erhob ich mich. "Niemand darf ich die Küche wenn ich es nicht erlaube und schon gar nicht wenn ich nicht da bin! Auch kein Padawan!" bestimmte er klar und deutlich und irgendwie wurde er mir gleich symphatisch wie er mit solchem Herzblut seine Küche verteidigte. "Tut mir leid...ich hatte Hunger." fing ich an "Seit der Hochzeit hatte ich nichts mehr, nicht mal was von dem Kuchen." Ich beobachtete wie sein Gesichtsausdruck etwas milder wurde und setzte hinzu. "Und das als Braut!" Nun wurde sein Blick wieder scharf, mussterte mich kurz und weitete sich dann. "Du bist.. Ich meine ihr seid die Braut?" Ich nickte und lächelte. "Dann tut es mir sehr leid...auch das mit meiner Küche und..." Mit einer Handbewegung unterbrach ich ihn. "Nein, das hier IST euer Reich und ich hätte sicher nichts genommen, wenn ich nicht wirklich hungrig gewesen wäre. Das schien ihn zu versöhnen und nachdem ich ihm die Scheu vor der "chefin" genommen hatte entspann sich ein lockeres Gespräch. Ich durfte weiter essen und bekam sogar noch etwas aus der Vorratskammer. Erst als draußen Geräusche laut wurden verabschiedete ich mich und steuerte Richtung Innenhof. Wie ich richtig vermutete hatte ergoß sich gerade ein Strohm an Menschen in das Haus, Padawane, Crewmitglieder von Elayne, Piloten und Angestellte. Die meisten beachteten mich kaum, durch die Padawanen ging aber ein Raunen und enrom schnell hatten sich nahezu alle bei mir versammelt. Als ich für Ruhe gesorgt hatte, beruhigte ich sie zuerst wegen der Falleen und dann wegen Blys Gesundheitszustandes. Danach kamen die Fragen, eine ganze Flut davon. Die meisten drehten sich um die Zukunft, was wir tun würden, wie die Ausbildung weitergehen würde, allerdings auch wegen dem Imperator und der Bedrohung der Sith. "Wegen Bane macht euch keine Sorgen, er weiß nicht wo wir sind und ich glaube nicht das er nach uns sucht. Und selbst wenn er uns finden würde, so sind wir inzwischen erheblich stärker geworden und haben ein ganzes Volk von sehr guten Kriegern das uns verteidigen wird! Aber lasst Bane meine Sorge sein und kümmert euch um die Gegenwart, um das jetzt! Und nun berichtet mir was geschehen ist nachdem wir getrennt wurden und was ihr bisher auf Mandalore getan habt." Nun zeigte sich das nicht ein Haufen Kinder vor mir stand, sondern Jedischüler sie seit vielen Jahren lernten. Zuerst wollten viele der kleinen alles herausprudeln, doch die älteren hielten sich zurück, bestimmten einen Sprecher der mir ruhig und knapp alles erzählte. Ich musste eingestehen das Bly die Situation sehr gut gelöst hatte und das seine Lösungen für Probleme meist wirklich gut zu funktionieren schienen. "Gut. Für diese Woche werden wir daran nichts ändern!" Ich sah eine Menge enttäuschter Gesichter vor mir. "Ich brauche Zeit neue Trainingspläne zu erstellen, ich muss euch einzeln prüfen um eure Fähigkeiten abschätzen zu können und ich werde das nicht ganz alleine können! Ich verspreche eure Ausbildung wird weitergehen, wenn auch nicht wie bisher. Vieles wird sich ändern, aber Veränderung ist das was alles am laufen hält." Ich wählte die ältesten und meiner Meinung nach erfahrensten unter ihnen aus, jene die Tikal bereits zu Jedi erklährt hatte und sprach gesondert mit ihnen. Kurz erläuterte ich meinen Plan für die nächsten Tage, der Vorsah jeden Padawan persöhnlich zu begutachten und sie in verschiedene Gruppen einzuteilen. So schnell wie möglich wollte ich zudem eine Art Rat der Jedi wiedereinführen. Zum einen würde mir das jede Menge Arbeit abnehmen, zum anderen zollte diese Institution dem Demokratiegedanken ihren Tribut. Ich entließ sie mit einigen Anweisungen für den Tag und sah zu wie sie in Richtung Speisesaal verschwanden. Noch immer erschauderte mich der Gedanke das es alles meine Schüler sein sollten. Eine unglaubliche Verantwortung...aber auch eine unglaubliche Ehre von Tikal dafür ausgewählt zu werden. Ich vermisste sie schmerzlich. ihren Rat, ihre Zuversicht. Mir gingen hunderte Sachen im Kopf herum die noch zu erledigen wären, aber ich wusste auch ich durfte meinen Körper nicht überstrapazieren. Die nächsten Tage würden arbeitsreich und es half niemanden wenn ich irgendwann zusammenbrach. So lief ich die Treppe wieder nach oben, diesmal mit Schuhen und betrat das Zimmer. Bly schien noch imemr friedlich zu schlafen, oder sagen wir besser erschöpft. So leise wie mir möglich legte ich Schuhe und Schmuck ab und suchte den Schlafanzug, gab nach einer Weile auf, als ich nur die Hose fand. Ich zog diese an und das Kleid aus, sodass ich oben nur ein Laibchen trug. Als ich leise ins Bett stieg, machte mein feiner Ehemann keine Anstalten aufzuwachen und mir Platz zu machen, geschweige denn etwas von der Decke abzutreten. Also schob und drückte ich ihn ein wenig zur Seite, legte mich neben ihn und musste dann feststellen das die Decke irgendwie immer zu kurz war. Allein schon der Gedanke eine zweite zu suchen war mir zu anstrengend, also kuschelte ich mich kurzerhand ganz nahe an Bly und nutze seine Wärme und die nun knapp ausreichende Decke. Tief sog ich seinen Geruch auf und fuhr ihm sanft über den Oberkörper. Eigentlich fand ich es gar nicht mehr so schlimm das die Decke zu klein war. Schon komisch das ich mit unserer körperlichen Nähe wesentlich lockerer umgehen konnte wenn er nicht wach war. Obwohl ich so müde war, genoß ich den Augenblick ihn anzusehen und dann, einem inneren Impuls folgend und alles sonstige ignorierend hob ich noch einmal den Kopf und hauchte ihm einen zarten Kuss auf die Wange. Dann sank ich zurück und schlief bald darauf ein...
grinningcat Geschrieben 22. Februar 2008 Geschrieben 22. Februar 2008 Außenwachposten Mandalore "Was träumst du schon wieder mit Offnen Augen?" Der Soldat der so träumerisch aus seinem Cockpitfester gesehen hatte hob noch schwärmerischer die Agen lies aber den Imaginären Punkt außerhalb des Schiffes nicht aus den Augen "Jetzt steht sie gerade auf, die Decke gleitet an ihrem Körper herab und bleibt halb auf dem Bett und halb auf dem Boden liegen, sie geht ins Badezimmer und Bindet sich die Haare zurück... formvollendet... sie schalltet das Wasser ein und stellt sich auf die Zehenspitzen um den Duschkopf zu justieren, dann hebt sie ein Bein und steigt über den Wannenrand... hnnnnnnnnnnn" ein langer sehnsüchtiger Seufzer entfuhr ihm bei dem Gedanken. Sein Kollege sah ihn mit einem Gesicht an, das erahnen lies das er ihn für völlig bekloppt hielt. "Wie kann man nur so ein verliebter Gockel sein?" Jetzt schloß der Träumer die Augen schwang sich in seinem Stuhl herum warf den Kopf in den Nacken und als Bete er säuselte er lieblich "Weil sie die schönste Frau der ganzen Welt ist" Beide begannen zu lachen... "Ich finde das nicht nett wie du über meine Schwester sprichst... Ich hätte euch verbieten sollen zu heiraten. Die Freunde lachten wieder und sahen wieder aus dem Fenster. Ein kleines Lämpchen erregte die Aufmerksamkeit des Träumers. "hey?!" Sein Schwager sah erst ihn dann die Lampe an. "Das ist das Radar, da kommt was, ohne bekannte Signatur, scheiße warum immer wenn ich dienst habe..." Einige Minuten später sah man den kleinen punkt im Cockpitfenster erscheinen, ein Schiff kam aus dem Hyperraum nun verlangsamte sich seine Geschwindigkeit enorm aber sie war immernoch schnell. "Hier ist die Flugkontrolle des Planeten Mandalore, bitte geben Sie sich zu erkennen, nennen sie ihre Flugsignatur und Grund ihres Anfluges auf Mandalore!" Der Schwager wiederholte diesen Funkspruch 3 mal bis sich das Com regte. "Wir ...tten Hi.... ..iderho... w... erbit... ...fe!" das knarzen des Coms machte ein verstehen des Textes unmöglich. "Was denkst du?" Der Träumer antwortete nicht gleich... "Sieh mal, sie werden langsamer, sie kommen vor uns zum stehen... Ich glaube sie brauchen Hilfe... Der Träumer sprach noch mal zu dem Schiff "Können Sie uns verstehen, brauchen sie Hilfe, ihr Com scheint defekt, können sie uns verstehen, brauchen sie Hilfe?" Aus dem Com drang nur rauschen doch plötzlich ging die Rollfeldbeleuchtung des schiefes an, aus an... aus an... "Scheiße die benutzen diese Lichtsprache..." schrie der Träumer, sein Schwager verstand nichts und sah den Träumer verstendnisslos an. "Merk dir wie oft und ob lang oder kurz..." Brüllte der Träumer während er im Hinteren teil des Cockpit ein Bordbuch aus seiner Halterung riss. Der staub der sich auf dem Rand gebildet hatte lies erahnen das es nicht sehr häufig benutzt wurde. "Vor ein paar Hunderttausend Jahren als die Fliegerei ihre Anfänge hatte haben viele Völker mit so nem bieep Dings gearbeitet... das geht auch mit licht... mache können das noch aber Gott, ich hab's hier drin mal gesehen" Sein Schwager starrte gebannt auf das Licht udn notierte sich wie oft und wie lange das licht anging "Sag mal woher weist du sowas und wieso guckst du in ein Notfallbordbuch? wir haben doch alles im Computer?" "Eben genau deswegen, weil eben nicht alles im Computer steht, und außerdem mach ich grad meine Offiziersprüfung!" Der Andere sah den Träumer geschockt an " Du machst was?" "Guck auf das licht...." brüllte der Träumer, "Ja ich will nicht immer so viel fliegen, und weg sein, ich hab mich für die Verwaltung beworben, die wollen aber das ich zuerst die Offiziersausbildung mache, dann kann ich mehr bei Kathena sein, sie sagt sie vermißt mich immer so, und ich vermisse sie auch!" "Und wann wolltest du mir das sagen?" sagte der Schwager während er in sein Pad die licht folge tippte... "Sie wiederholen es, die Reihenfolge hab ich jetzt 3 mal aufgeschrieben" Endlich fand der andere die Seite in dem Bordbuch... "hier, gib mal her" er übersetzte " R-N / B-R-A-U-C-H-E-N / H-I-L-F-E / K-O-E-N-N-E-N / H-O-E-R-E-N / B-R-A-U-C-E-N / H-I-L..." "Ich hab doch gesagt sie wieder hohlen die Abfolge..." der Träumer öffnete den Kanal "Bitte folgen Sie uns wir bringen sie so schnell es geht auf den Planeten. Wir haben Ihre Nachricht erhalten!" Dann öffnete der zweite eine gesicherte Leitung zu seinem Einsatzkommando und gab einen kurzen Bericht ab. Während die beiden Piloten mit dem mittelklassekreuzer der nun da sie ihn sich von nahem betrachteten doch recht mitgenommen aus sah auf den Leitstrahl Punkt zuflogen, wurde auf dem Boden eine Schnelltruppe einsatzbereit gemacht die das schiff in Empfang nehmen sollte. Sie waren bewaffnet, hatten aber auch Versorgungsmittel, für den Fall das keine Gefahr von den Insassen ausging. Am Übergabepunkt meldete der Träumer noch mal über das Com "Fliegen sie diese Koordinaten an, dort ist der Übergabepunkt an das Leitsysthem des Planeten, sie werden dann sicher in einen Hangar geleitet, dort wird man sie empfangen und ihnen Hilfe leisten, alles gute!" Damit verabschiedeten sich die beiden und flogen zurück zu ihrem Anflugskontrollpunkt. Der Mittelklasse Kreuzer landete wenig später sanft und sicher in dem Hangar und als die Maschinen verstummt waren öffnete sich die Luke. Kinder und Jugendliche kamen in der Öffnung zum Vorschein, eine Frau trat vor sie und verließ das schiff, die Kinder folgten Ihr. "Ich bin Senatorin Prinzessin Leia Organa-Solo von Alderaan und habe 150 Flüchtlinge an Bord und einen Verletzen." Die Soldaten sahen sich gegenseitig an, etwas merkwürdiges war in ihren Gesichtern zu lesen was Leia Grund zur Besorgnis gab, sie hatte darauf geachtet ihre Wahren Passagiere zu verheimlichen, doch nun hatte sie das Gefühl in Gefahr zu sein, es war ein Fehler gewesen auf den Planeten zu kommen. "Mit Verlaub Hoheit" begann einer der Soldaten. "Ihr meint ihr habt Jedi an Bord nicht war?" Sein Gesicht war freundlich aber Leia mißtraute ihm. Aber bevor sich ihr misstrauischse Blick in eine Frage verwandeln konnte antwortete ihr der Soldat "Wir werden euch in das Haus der Jedi bringen, dort wird man sich um euch kümmern, unsere Regentin wird sich bestimmt noch mehr freuen, sie ist die Anführerin der Jedi!" Leia sah den Mann nun mit unverhohlenem staunen an, als sie merkte wie ihr der Mund offen stand klappte sie ihn zu und sah zu einem Jungen Mann von vielleicht 20 Jahren der neben ihr stand, einem Jedi der neben seiner Komandanatin Stellung bezogen hatte. "Die Anführerin der Jedi? Ihr meint ein Ratsmitglied?" Fragte Leia. "Nein, ich meine unsere Regentin, die überaus schöne und mutige Chirda Al`dira, sie ist mit unserem neuen Regenten Bly Fandagore verheiratet!" Das war alles zu viel für Leia doch aus dem Schiff drang eine Stimme "Ich kenne sie, sie war mit mir in der Akademie, sie wurde zu Rusifib Tikals Schülerin nachdem wir zur Enklave gebracht wurden." Es war eine 16/17 Jährige ausgemergelte Gestallt die vom Volk der Shawda Ubb zu kommen schien. "Dann bringt uns dort hin, zuerst will ich mich vergewissern das die Kinder gut untergebracht werden und die anderen versorgt sind, dann werde ich um eine Audienz bitten." Entschied sie in einem unumstößlichem Tonfall. Der Soldat der von dieser Gruppe keine Gefahr ausgehen sah, senkte seine Waffe und wies seine Truppe mit einer entsprechenden Handbewegung an, es ihm gleich zu tun und gleich mit anzupacken. Nun kamen aus allen Ecken des Hangars die Soldaten auf die Gruppe zu, nahmen den älteren die Kleinsten ab und halfen den schwachen und verwundeten aus dem Schiff. Einen Mann trugen sie hinaus, er war ohne Bewußtsein und doch war er wach, seine Augen starrten senkrecht an die decke sein blick war fest und doch auf nichts gerichtet. "Es gibt ein Krankenlager wir werden ihn dort hin bringen, dort wird man sich gut um ihn kümmern!" Versicherte der Soldat Leia die bei dem Anblick ihres Bruders einen bitteren, aber weichen Gesichtsausdruck bekommen hatte. Einige Stunden nach dem Syron die Jedi zurück in ihr Quartier gebracht hatte, hielten 3 Transportgleiter vor dem Haus. Syron der gerade damit begonnen hatte die Bitte Chirdas zu planen, nämlich das jeder Padawan und jeder Jedi getestet wurde, stand auf und ging zum Eingangsportal. Ein Soldat kam heraus und erstattete dem Söldner Bericht, auf Ausschmückungen und höflichkeits- Bekundungen wurde verzichtet, ein Soldat sprach mit dem Anderen und das Nicken des älteren Kopfgeldjägers galt mehr als jedes verschnörkelte Wort. Der Soldat Führte die Gruppe in das Gebäude. Syron hatte kurzerhand alle zur Verfügung stehenden Jedi zusammenrufen lassen und hatte erklärt das ihre Tätigkeiten heute ausfallen würden. Es fehlten gut 2/3 der auf Mandalore lebenden Jedi, eine hälfte war in den Schulen Mandalores untergebracht, es waren die kleinsten und ein Teil das waren die ältesten, die waren in Werkstädten, Händlerlläden und anderen Geschäften untergebracht um zu arbeiten. Es waren aber noch 20 Jedi übrig die im Haus zu tun hatten. Da das Haus bereits bis ins Letzte Zimmer gefüllt war, bis auf die 2 Etagen die noch nicht fertig waren, entschied er sich eine Behelfsunterkunft im Hangar einrichten zu lassen. Der Koch des Hauses, bereitete schnell eine stärkende Mahlzeit für die Neuankömmlinge und Der Mandalorianische Arzt der auch öfter nach Alex und Talanor sah bettete den im Koma liegenden Luke neben die beiden. "Wielange sagt ihr ist sein Zustand so?" "Seit 4 Monaten, seit wir ihn gefunden haben, vermutlich schon vorher, er wurde von den Sith gefoltert und ..." Leia brach ab, denn sie wollte nicht darüber nachdenken was ihm widerfahren sein mußte, das aus dem so starken Mann dieses Abbild des Elends wurde. "Soll ich jetzt nach Chirda schicken lassen?" "Nein, ich möchte noch ein bißchen bei ihm sein!" Man sah es Leia an, das sie in den Letzen Monaten oft am Bett ihres Bruders gesessen hatte, sie machte einen Müden und angespannten Eindruck. "Ach Luke" Sie strich ihm über die Wange und ging dann mit dem Arzt in den Hangar zurück. "Wir haben einige kleine weh-wehchen, Aufgeschürfte Knie, Fieber und Unterernährung, dehydration und Mangelerscheinungen... ich hab versucht so gut es ging das bißchen was wir hatten aufzuteilen, und die älteren haben sogar das was sie bekommen haben oft an die Jüngeren gegeben, aber es reichte einfach nicht immer!" Der Arzt legte Leia eine Hand auf die Schulter, "Ihr habt sie sicher hier her gebracht, nun wird alles gut, ihr habt eure Aufgabe gut gemacht!" Leia sah ihn an "Aber zu einem hohen Preis" Sie dachte an die wenigen die sie unterwegs verloren hatte, 4 Schüler waren ihr unter den Händen weggestorben, 2 waren aus schwäche verstorben, einer war schwer verletzt gewesen und der vierte war auf einem Planeten auf dem sie Hilfe suchten erschossen worden. Jeden Tag rechtfertigte sie diese Opfer damit das sie dafür 150 retten konnte, aber in ihrem Inneren brannten diese Verluste auf ihrer Seele. Nun machte sie sich aber immer noch Sorgen um Han, Jacem Jaina und Annakin die mit ihrem Vater und Chewie zusammen den Letzen Angriff abgewehrt hatten und die sie verlassen mußte. Syron der Leia kannte und sah das sie schwach aussah ging um ihr zu helfen. "Prinzessin, wollt ihr euch nicht erst ausruhen, auch hinter diesem Haus liegt eine Lange Nacht, Chirda und Bly werden nicht weglaufen und sie haben sicher Verständnis wenn ihr euch erst einmal ausruht." Leia sah Syron an, "Chirda und Bly hm? Wie kam es dazu?" "Tikal, euer Hoheit, Tikal bestimmte das so, als sie im sterben lag." "Tikal ist tot?" Fragte Leia mit Bestürzung? "Das Herz, sie schlief friedlich im beisein ihres Sohnes ein" "Sohnes?" Ein Teil in Leia schrie, er wolle nichts mehr hören, das ihm das alles zu viel war aber die Neugierde und die Hoffnung so von ihren eigenen Kindern und ihrem Mann abgelenkt zu werden wollte das Syron ihr davon berichtete. "Ihres Sohnes Bly, Bly ist der rechtmäßige nachkomme Mandalores und war Tikals Sohn" Für Syron war diese Information ausreichend, auch wenn Leia gern mehr gehört hätte. Aber das konnte sie später mit Chirda und Bly persönlich besprechen. "Ich weis nicht ob ich ein Auge zu machen kann, aber ich will deinem Rat folgen..." Sie lies sich bereitwillig zu einem schnell bereiteten Lager bringen und wieder ihrer Vermutung war sie binnen Sekunden in einem traumlosen Schlaf. Bly Er hatte instinktiv gemerkt das Chirda wieder da war, aber er war nicht richtig erwacht. Als sie ihn knuffte und drückte um platz zu bekommen lächelte er leicht bis er sich bewegte um ihr platz zu machen, nun aber schmiegte sie sich an ihn, hauchte ihm einen Kuß auf und so schlief er wieder fest ein! Einmal wurde er noch kurz wach, sah die schlafende Chirda neben sich und entschloß sich das er im Schlaf nicht für seine Handlungen belangt werden könne, drehte sich auf seinen gesunden arm und legte den verletzen mit einem kleinen Zucken wegen des Schmerzes um ihre Taille und schlief so an sie gekuschelt weiter.
Thuringwethil Geschrieben 22. Februar 2008 Geschrieben 22. Februar 2008 Ich schloief eigentlich ganz gut aber dann schlich sich ein seltsames Gefühl ein. Meine Träume wurden diffus, ständig hatte ich das Bedürfnis mich umzusehen und es war mir als lauerten Augen auf mich. Immer nervöser wurde ich, meine Instinke warnten mich das etwas geschehen war. Schließlich wurde es so übermächtig das ich erwachte. Für einen Moment musste ich mich orientieren, doch dann erkannte ich das Bett und den warmen Arm von Bly um mich. Ich ließ mich wieder zurück sinken aber nun da ich wach war hörte das Gefühl nciht auf. Es wurde stärker. Ich ging in mich und analysierte es um dann endlich auf die Idee zu kommen meine Jedisinne einzuschalten. Ich öffnete meinen Geist und entließ meien Macht...nur um auf ein enormes Eche zu stoßen. Jemand war hier, jemand enorm mächtiges. Wie ein Leuchtfeuer aus hunderten von Funken erreichte es meinen Geist. Mein Verstand sagte mir es können nur die Sith sein, doch ich spürte keine Gefahr. "Bly!" Ich berührte ihn sacht an der schulter, so gut ich hinkam. "Bly wach auf, es ist irgendetwas passiert...ich muss aufstehen!" Schon ließ ich mir das Kleid vom Morgen herüberschweben...
grinningcat Geschrieben 22. Februar 2008 Geschrieben 22. Februar 2008 Bly öffnete die Augen und hob den Arm der Chirda aus seinen Fängen frei lies. "Ich werde dich begleiten, wenn es ein Fehler war die Falleen hier unter zu bringen dann werde ich das mit ausbaden" Schon drehte er sich um, schwang seine Beine etwas schleppend aus dem Bett und stand auf. Er dachte etwas sarkastisch daran das es logisch war das jetzt was passiert sein mußte, sonst hätte er sich sich vielleicht noch daran gewöhnt mal 5 Stunden am stück zu schlafen.
Thuringwethil Geschrieben 22. Februar 2008 Geschrieben 22. Februar 2008 Bly wachte gleich auf und hob den Arm, sodass ich aus dem Bett schlüpfen und mich anziehen konnte. "Ich werde dich begleiten, wenn es ein Fehler war die Falleen hier unter zu bringen dann werde ich das mit ausbaden" . ich schüttelte eilig den Kopf. "Es sind nciht die Falleen....es sind machtbegabte Wesen...viele davon!" fügte ich noch hinzu und dann war ich auch schon aus dem Raum. Ohne Schuhe oder sonstiges, nur mein Lichtschwert hatte ich mir noch gegriffen. Sie waren so nah, hier fast unter meiner Nase. Ich hatte meine Aufsichtspflicht vernachlässigt, wenn nur niemandem etwas passierte. Die meisten Padawane waren sowieso außer Haus. Ich rannte, fllog fast die Treppen hinunter und begenete unterwegs einigen Padawan die mir unbekannt schienen, doch ich achtete kaum darauf. Im ersten Stock sah ich mich gehetz um, überall schienen Leute zu sein und die Macht war so stark das sie fast greifbar war. "Was ist passiert?" fragte ich laut und bestimmend in den Raum.
grinningcat Geschrieben 23. Februar 2008 Geschrieben 23. Februar 2008 Bly ging Chirda hinterher, schon auf dem Gang kam ihm etwas komisch vor, die vielen Padawan die hier rumwuselten. "Die sollten doch eigentlich in der Schule sein" stellte er etwas irritiert fest. "Was ist passiert?" Das war genau die richtige frage. Doch in diesem Augenblick kam Syron auf die beiden zu. "Ahhh Chirda, zu dir wollte ich gerade, sie sind eben gelandet, es ist ein ganzes Schiff mit Jedi, ich dachte du wirst dich freuen sie zu sehen, Leia ist dabei und ..." Er stockte etwas "Luke" Bly Begriff, es waren nicht seine Padawan, sondern neue. " Haben wir den genügend Platz? " Syron´s Blick wechselte zwischen Bly und Chirda " ich habe sie im Hangar untergebracht, vorerst wird der als Notunterkunft ausreichend. Früher oder später müssen wir unbedingt die oberen beiden Etagen ausbauen. Vielleicht wenn wir tatsächlich den Flug Tower bauen, können wir die Klassenzimmer dorthin verlegen, dann haben wir eine weitere Etage gewonnen mit den beiden noch nicht ausgebauten Etagen könnten wir so Platz für mindestens 120 weitere Unterkünfte schaffen. Einige der Zimmer sind nur von einer Person belegt. Wenn dann noch Kapitän Eleyne ihr und ich in dem Tower ziehen, könnten wir alle unterbringen. " Bly nickte Chirda zu " für mich wäre das in Ordnung " Leia ruht sich von der anstrengenden Reise aus sie scheint wegen des Zustandes Ihres Bruders sehr mitgenommen. " Bly sah verwirrt aus " welcher Zustand? " Syron sah etwas beklommen zu Chirda " er ist... Genau wie Talanor und Alex ohne Bewußtsein ich habe ihn im Krankenflügel untergebracht. Sein Zustand scheint schlecht aber stabil. " Bly war erschüttert, und das sah man ihm auch an. Hatte seine Mutter doch große Stücke auf Luke gehalten. " Und wird er wieder werden? " Syron zuckte mit den Schultern " ich weiß nicht ".
Thuringwethil Geschrieben 23. Februar 2008 Geschrieben 23. Februar 2008 Ich sah Syron auf mich zukommen und hörte gleichzeitig hinter mir Blys Schritte. Syron sah nicht beunruhigt aus, nicht im mindestens. So konzentrierte mich mich auf ihn und nicht mehr auf die vielen mir unbekannten Kinder um uns. "Ahhh Chirda, zu dir wollte ich gerade, sie sind eben gelandet, es ist ein ganzes Schiff mit Jedi, ich dachte du wirst dich freuen sie zu sehen, Leia ist dabei und ...Luke" Einen MOment stand ich nur still da, dann startete ein Feuerwerk in mir. Unglaubliche Glücksgefühle stiegen in mir auf und wischten die Müdigkeit udn das Unbehagen von vorher einfach weg. Sie waren da...sie waren da. Nun würde einfach alles gut werden. Leia, Luke, all die anderen! Syron udn Bly fingen an über Ünterkünfte zu reden, doch das interessierte mich grade so gar nicht. Ich steckte endlich das überflüssige Lichtschwert weg und wandte mich den Neuankömmlingen zu. Lächelnd wie ein Traumwandler ging ich zwischen ihnen durch und begrüßte sie. Ich sah sogar einige die ich von der Akademie her kannte. Ich kehrte zu den beiden Männern zurück gerade als sich Syron mir zuwendete. " er ist... Genau wie Talanor und Alex ohne Bewußtsein ich habe ihn im Krankenflügel untergebracht. Sein Zustand scheint schlecht aber stabil." Meine Freund wurde von Sorge gedämpft. Ich konnte mir vorstellen was ihn in diesen Zustand versetzt hatte. Bilder stiegen in mir hoch von der letzten Begegnung zwischen uns. Auf die Frage ob er wieder gesund werden würde antwortete Syron mit einem Schulterzucken. ich weiß nicht ". Ichn schüttelte heftig denn Kopf. "Aber sie leben! Sie alle leben und den meisten geht es gut. Sie sind jetzt hier und in Sicherheit!" Ach wenn mir das mit Luke sehr leid tat, so überwog doch wieder die Freude. Ich strahlte über das ganze Gesicht, umarmte erst Syron und dann Bly stürmisch. "jetzt wird alles gut werden. Ohmann ich freu mich so!" "Danke Syron das du dich so um alles kümmerst, ich wüsste nicht was ich ohne dich tun würde! Sobald sie wach wird möchte ich sie sehen und ich glaube ich gehe gleich zu Luke..." Mir fiel auf das ich noch immer Bly im Arm. "Kommst du mit?" Ich ließ ihn los, blieb aber neben ihm stehen.
Thuringwethil Geschrieben 23. Februar 2008 Geschrieben 23. Februar 2008 Wettcharakter Talaron Rukin - Missgeschick “Der soeben seine und meine Firma zusammengelegt hat!” Ja und? dachte ich. Was soll das bitte heißen? Ein wenig misstrauisch beäugte ich die beiden und zum ersten Mal kam in mir der Gedanke hoch das hier vielleicht mein Job auf dem Spiel stand. Also nahm ich noch einen Schluck und versuchte freundlicher drein zu blicken. „Mein Lieber Talaron“ begann Sefrot nun wieder in einem seltsam einschleimenden Ton. „Wie lange arbeitest du nun schon für mich?“ „Hmm naja also wenn man..“ doch weiter kam ich nicht denn es schein der Chef wollte einen Monolog und erwartete nicht wirklich eine Antwort von mir. Viel umständlicher als nötig und ausschweifender als mir lieb war führte er aus wie lange und erfolgreich ich für ihn arbeitete. Großes Bla bla um seinen neuen Co-Chef zu beeindrucken, was mir aber herzlich am Allerwertesten vorbeiging. Im Endeffekt lief es darauf hinaus das ich, weil ich mit allen aktuellen Baustellen und nahezu allen Mitarbeitern vertraut war, Alkro herumführen sollte. Fremdenführer für ein Muttersöhnchen. Ich stimmte natürlich brummend zu, obwohl ich mehr als nur keine Lust dazu hatte. Ich verstand auch beim besten Willen nicht warum gerade ich das machen sollte. Aber es ist ja nicht so als hätte ich eine Wahl. Also stiegen wir in den Bonzen-Gleiter von Alkor der sogar von einem Chauffeur gelenkt wurde. Es ging also den ganzen Tag von Baustelle zu Baustelle. Ich leierte brav meinen Text herunter, führte die Herren herum, erklärte die Technik und versuchte gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Nach einem eher unangenehmen Mittagessen in einem Restaurant das ich mir nie hätte leisten können, ging die Tour weiter. Diesmal durch die Gebäude die wir bereits fertig gestellt hatten. Wir befanden uns gerade im Vorletzten Haus das wir ansehen wollten als Sefrot auf die geniale Idee kam seinen Kollegen mit den technischen Raffinessen zu beeindrucken. Ich muss zugeben das wir in diesem Gebäude wirklich erstklassige Arbeit geleistet haben. Es handelte sich um ein sehr exklusives Einkaufszentrum in dessen oberen Etagen zudem ein Hotel untergebracht war. Nur die neueste Technik von bester Qualität war verwendet worden und sehr dezent in den Wänden versteckt. Ein rießen Projekt an dem wir über ein Jahr arbeiten mussten, aber es hatte sich gelohnt. Ich brachte die beiden in die Zentrale im Keller, von der aus alles gesteuert wurde. Ich kannte den zuständigen Techniker ganz gut, wir tranken ab und an ein Bierchen zusammen. Wir begrüßten uns freundschaftlich und ich klopfte ihm auf den Rücken. Ironischerweise hatten sie gerade heute Probleme mit dem System und die meisten Mitarbeiter kümmerten sich um kleinere Fehler irgendwo im Gebäude. Auch Allan mein Freund hatte hier alle Hände voll zu tun, sodass es mal wieder an mir war die Schnösel einzuweisen. Wir gingen nach hinten und ich freute mich insgeheim schon auf den Feierabend, als Sefrot noch mal nachhakte. „Talaron, zeig uns doch den Schrank“ sagte er und tat ganz geheimnisvoll. Bei dem „Schrank“ handelte es sich um eine gigantische Konstruktion von Kabeln, Schaltern und allerlei technischen Bauteilen, die gewissermaßen das Gehirn des Gebäudes darstellen und ein ganzes Zimmer einnehmen. Er fand es wohl nett den Spitznamen den wir Techniker dem Monstrum gegeben hatten, zu verwenden. Ich seufzte und sperrte den betreffenden Raum auf und ließ die beiden in das summende piepsende Gewirr laufen. „Hach, das sieht ja fast aus wie moderne Kunst!“ gab Alkor mal wieder seinen unpassenden Senf dazu und landete auf meiner Liste der Vollidioten die zu gut bezahlt wurden. Typisch für diese Art Leute war das sie sich immer in Sachen einmischen wollten, von denen sie absolut keine Ahnung hatten und so musste ich mit Entsetzen sehen wie er die Kabel angreifen wollte. „Bitte lassen sie das, die sind sehr empfindlich!“ meinte ich inzwischen etwas genervt und erntete dafür böse Blicke sowohl von Chef als auch von der Flasche. „Danke, ich denke ich weiß was ich tue!“ meinte er blasiert und nur mir zu trotz griff er wieder hin. ‚Nein hast du nicht du aufgeblasenes Arschloch!‘ dachte ich zähneknirschend und natürlich kam was kommen musste: die empfindliche Verbindung löste sich und mit einem zischen und einigen kleinen Funken fiel das Kabel herunter. Ich gab einen entnervten Ton von mir und sah schon die Arbeit auf mich zukommen die dieses kleine Malheur auslösen würde. Mit einem sauren Gesichtsausdruck drängte ich mich unsanft an Alkor dabei, der allerdings keinen Platz machen wollte. Ich kam ins Straucheln, drehte mich halb und obwohl ich alles tat um es zu verhindern… fiel ich mitten in den Kabelsalat. Diesmal blieb es nicht bei einem kleinen Zischen, sondern eine reihe kleinerer Knallähnlicher Explosionen, einen wahren Funkenregen und der wunderbare Geruch eines Kabelbrandes. Ich bekam einen ordentlichen elektrischen Schlag ab und riss noch mehr kaputt als ich ruckartig versuchte zu entkommen. Rauch stieg auf und sorgte für eine weitere Katastrophe - die Sprinkleranlage, die zusammen mit einem ohrenbetäubenden Alarm losging. Binnen Sekunden waren wir alle bis aus die Knochen durchnässt. Alkor, der bei dem Knall aufgeschrieen hatte wie ein Mädchen, jammerte und schimpfte nun über seinen ruinierten Anzug. Und dann richteten sich seine Beschimpfungen gegen mich. Das war einfach zuviel des Guten, mir platze der Kragen. Den ganzen Tag hatte ich mich für diesen Pinkel zum Affen gemacht und nun da er solchen Mist gebaut hatte, schob er es auf mich. Ich hatte nun lange genug geschwiegen und mich zurückgehalten, nun brach eine unschöne Seite in mir durch. Ohne ein Wort stapfte ich zu ihm und schlug ihm mit der Faust in die Schnauze. Es tat weh, doch viel mehr tat es gut. Natürlich flippte mein Chef total aus, klaubte den gefallenen vom Boden und begann nun seinerseits mit einer Tirade. Ich zeigte ihm den Vogel und wollte den Raum verlassen als er mir noch nachrief: „Rukin, sie sind gefeuert!“
grinningcat Geschrieben 23. Februar 2008 Geschrieben 23. Februar 2008 Der alte Söldner wurde etwas verlegen als die junge Twe´Leck ihn so stürmisch umarmte, es war nun das zweite mal in so kurzer Zeit das sie ihm um den Hals fiel, ein bißchen kam er sich vor wie ein Vater der seiner Tochter einen langersehnten Wunsch erfüllt. "Ja, ja geht nur, laßt die ganze Arbeit wieder an mir hängen" sagte er als er sich umdrehte und wie ein Waschweib mit den Armen gestikulierte. Aber es war eine spur Ironie in seiner Stimme und er mischte sich wieder unter die Kinder die er streng und mürrisch aber mit vollem Einsatz auf die Schlafstätten verteilte, ihnen neue Kleidung besorgte und sich um ihre Verpflegung sorgte. Bly sah zu Chirda "Geh du zu ihm, ich werde Syron helfen, Krankenbetten liegen mir nicht"! Er legte seine Hand auf ihre Schulter und schenkte ihr ein kleines Lächeln, "Ich freue mich das deine Familie zu dir gefunden hat" Einen Augenblick verharrte er um ihr in die Augen zu schauen dann riß er sich von dem Anblick los und rief hinter Syron her "Warte du alter Miesepeter, du verschreckst die Kinder ja" Einige der kleineren Kinder die Syron noch immer mit diesem unschlüssigen Kinderblick ansahen ob sie ihn mögen würden oder nicht, fingen an zu kichern "Ach ich verschrecke sie? Wer brüllt denn hier rum wie ein wild gewordener Cathar" wobei er das "R" von Cathar wie das brüllen eines Löwen mit zu krallen geballten Händen in die Richtung der Kinder machte die sofort zu lachen begannen "Roarrrrrrrrrrrrrrr" "Ich bin ein wildgewordener Cathar? Und warum läufst dann rum wie ein Dantari" Bly imitierte den grobschlächtigen gang dieser Primitiven Humanoiden Rasse in dem er die Schultern bis zu den Ohren hob, seine Arme tump herab baumeln lies und vornüber gebückt wie ein behäbiger klotz vor den Kindern Stolzierte. Das Gelächter war schier Ohrenbetäubend, sogar einige der älteren Jedi, die das Spektakel mit ansahen mußten schmunzeln und vergaßen einen Augenblick die schrecken und das Leid das ihnen widerfahren war.
Thuringwethil Geschrieben 23. Februar 2008 Geschrieben 23. Februar 2008 (bearbeitet) Ich nickte und wandte mich zum gehen, drehte aber am Ende des Ganges nochmal um als ich das viele Lachen hörte. Auch ich musste grinsen als ich die beiden so sah. "Unsere Familie!" flüsterte ich noch immer mit diesem Glücksgefühl im Bauch und riss mich dann los. Ich wollte unbedingt Luke sehen... Unterwegs hielt ich jemanden an der mir den Weg wies, immerhin war ich noch nie in den Krankenlager gewesen. Die junge Frau stellte sich als Schwester heraus die mich zu ihm führte. Sie konnte mir zwar auskunft über seinen körperlichen Zustand geben, doch mehr wusste auch sie nciht. Leise trat ich in das kleine Zimmer und sah ihn in einem Bett. Auf den ersten Blick wirkte er ruhig schlafend, doch wenn man genauer hinsah, bemerkte man wie ausgemergelt er war. Viele seiner Wunden waren schon verheilt, doch einige schwerwigende würden immernoch brauchen. Ich spürte wie mich die Erinnerung an unser letztes Treffen überkam und schloß die Augen um sie zu verscheuchen. Natürlich gelang mir das nicht. Wieder fühlte ich die dehmütigung als Bane mich vor seinen Augen berührte und wie ein Sklavin behandelte, aber ich erinnerte mich noch an mehr. An den unbändigen Willen den ich in Luks Augen gesehen hatte und die Stärke in seinem Geist. Ich öffnete die Augen und sah auf ihn herab. Vorsichtig strich ich über seinen Arm. "Ich glaube an euch und ich weiß ihr seid da noch irgendwo drin...ich werde alles tun um euch zu helfen...Meister!" flüsterte ich und lächelte traurig. Es tat weh einen Mann wie ihn so gebrochen zu sehen. Im Gegensatz zu ihm, war Bane faast nett zu mir gewesen. Ich spürte einen Stich als ich daran dachte das ich den Mann der das getan hatte, hatte entkommen lassen, das ich ihn nicht vernichtet hatte. Was würde Luke von mir denken, wenn er es erführe? Mit einem langen Blick sah ich ihn noch einmal an und verließ dann nachdenklich den Raum. Ich konnte nur vermuten das sich sein Geist unglaublich tief in sich selbst zurückgezogen hatte. So tief das er den Ausweg nicht mehr fand...oder vielleicht wollte er ihn nicht finden. Ich dachte an meinen Kampf mit Traya und daran wie ich in Banes Geist eingedrungen war und ihn dort mit Exar Kun gesehen hatte. Ob mir das mit Luke auch gelingen konnte? Würde ich in seinen Geist gelangen, konnte ich ihm dann helfen? Viele Gedanken gingen mir ddurch den Kopf, doch realistisch betrachtet war ich im Moment zu schwach für einen Versuch. Ich wusste noch genau wie viel Kraft so etwas verbrauchte...und auch wie unglaublich gefärhlich es war. Auch ich konnte mich verlieren und den Ausweg nicht mehr finden... Langsam war ich wieder nach oben geschlendert, ich hoffe die Gegenwart der vielen Jedi würde mich stärken und ich hätte gerne mit einigen von ihnen geredet. Und doch war egal durch welchen Raum ich ging das erste was ich tat mich nach Bly umzusehen. Doch erst im Hangar entdeckte ich ihn und einige der Jedi, Syron konnte ich im Moment nicht sehen, aber ich vermutete das er in der Nähe war. Ich hielt mir die Hand vor den Mund als ich Gähnen musste und beschloß das diese nachts nichts zwischen mich und mein Bett treten würde. Gar nichts! Ich war erstaunt einige Techniker zu sehen, die an den Schiffen arbeiteten die hier untergebracht waren. Die Mandaloreaner verloren keine Zeit hier alles auf Vordermann zu bringen. Ich bewegte mich gerade auf meinen Mann zu als ein seltsames Geräusch emien Aufmerksamkeit forderte. Es war das Kreischen von Metall das sich verbiegt und aus den Augenwinkeln sah ich die Stütze eines Gestells brechen auf dem einige Arbeiter standen um an das Schiff zu kommen. Instinktiv aktivierte ich meine Fähigkeiten und hob beide Hände um sowohl das Metallgebilde am stürzen zu hindern, als auch die Mandaloreaner darauf. Das ganze Ding war unglaublich schwer und so neigte es sich sehr weit zur Seite ehe ich es ganz bremsen konnte. Leider hatte ich mich nur auf die Lebewesen konzentriert, nicht auf die Gegenstände auf dem Gestellt. So prasselten einige Werkzeuge nach unten und auch literweise Schmieröl ergoß sich wie ein Regenschauer auf die Wesen darunter. Doch darauf konnte ich ncith achten, hielt ich doch einige Tonnen Gewicht in der Schwebe. Endlich machten die Leute Platz und ich konnte das ganze sanft ansetzen und mit klopfendem Herzen die Hände herunternehmen. Ich war erstaunt wie gut ich meine Kräfte hatte steuern können udn sah mich suchend um ob jemandem etwas passiert war. Offenbar war das schlimmste ein Schock und ein Bad in Schmierflüssigkeit....was auch Bly nicht erspart geblieben war. Bearbeitet 23. Februar 2008 von Thuringwethil
Gothmog-Fürst der Balrogs Geschrieben 23. Februar 2008 Geschrieben 23. Februar 2008 "Naja...." Ich fing damit an mir vorzustellen...aber da war sie wohl bereits eingeschlafen... Dann eben nicht.... Aber auch mich übermannte bald der Schlaf, und so tauchte ich ein in die Welt voller Träume und Sehnsuchten, sie mir sonst meist verwehrt blieben....
grinningcat Geschrieben 24. Februar 2008 Geschrieben 24. Februar 2008 Ein Geräusch hatte Bly von einer Gruppe Kinder abgelenkt mit der er gerade rum alberte. Noch lachend drehte er den Kopf, doch das Lachen verging ihm, ein Gerüst das an einer der Marschieren hier im Hangar stand kam ins Kippen, instinktiv hatte Bly sich so viele Kinder wie er in seine Arme schließen konnte gepackt, und sich mit ihnen umgedreht so das sein Körper sie nun schützen sollte. Darauf wartend das die schweren Eisenstangen sich in seinen Rücken bohrten, stand er die Kinder im Arm gebückt da. Doch das einzige was seinen Rücken traf war ein Schwall kalten, stinkenden Schmiermittels, die dunkle zähfließende Masse die aus den Maschinen abgepumpt worden war durchtränkte seine Kleidung und augenblicklich fühlte er wie die Flüssigkeit über seine Haut rann. Einen Wimpernschlag lang war er verwirrt, dann jedoch sah er auf und sah nun direkt vor sich einige Meter entfernt Chirda stehen die die Hände erhoben hatte. Als die Jedi die Situation erfaßt hatten griffen sie alle mit an, einige hoben die Arbeiter von dem Gerüst Bly schob die Kinder die wie er eine unfreiwillige dusche genommen hatten, aus der Gefahrenzone und Chirda lies das Gerüst herab. Bly öffnete den Overall so weit das er das Oberteil das am meisten abbekommen hatte, hinabrollen und um seine Taille schlingen konnte. Der Verband der um Schulter und Brustkorb lag war auf dem Rücken gelblich verfärbt vom Schmieröl und an der Schulter leicht bräunlich/rosa von Blut das noch in den Verband gezogen war bevor die Gerinnung eingesetzt hatte. Mit einem Ärmel seines Overalls wischte er gerade einem kleinen Jungen den Schmutz aus dem Gesicht "So... dann kannst du auch wieder gucken!" Damit entließ er den Jungen aus seinem Griff und Wischte sich selbst noch einmal die tropfen aus dem Gesicht die ihm über das Haar in die Stirn liefen. Wie ein Nasser Hund schüttelte er sich und aus seinen kurzen Haaren wurde das Wasser in alle Richtungen geschleudert. Einige Padawan die dem Unfall entgangen waren schrieen auf als sie nun doch noch von oben bis unten mit stinkendem Schmiermittel besudelt wurden. Bly ging zu Chirda. "Danke, ohne dich hätten wir das vermutlich nicht so klimpflich überstanden. Na toll, das waren die Letzen Kleider die ich hier hatte." Syron sah seinen alten Freund an "Ich glaube ich habe da etwas für dich." Einige zeit später, kam Syron mit einem in Wachspapier gewickelten Paket an, es war verschnürt aber man erkannte sofort das es weich war, Als Bly es auspackte war darin sein Pilotenanzug mit dazugehöriger Fliegerjacke. "Ich hab sie reinigen und reparieren lassen" stellte Syron fest. "Aber wie bist du da ran gekommen?" Syron lachte "Ohhhohohooooooooooo du wirst staunen was ich alles kann!"
Thuringwethil Geschrieben 24. Februar 2008 Geschrieben 24. Februar 2008 Ich war wirklich froh zu sehen das niemandem etwas passiert war und ein klein wenig stolz auf mich das ich so schnell reagiert hatte. Ich betrachtete was das Schmieröl für Schmutzfinken hinterlassen hatte und der Schrecken wich einem Lächeln. Zu sagen sie sahen aus wie begossene Pudel wäre noch untertrieben gewesen und nachdem sich Bly geschüttelt hatte kamen auch weiter abseitige Padawane in den Genus einige Tropfen abzubekommen. Auch mich erwischten ein paar kleinere Spritzer und ich rümpfte die Nase. Als Bly sich bedankte winkte ich nur ab und sagte nichts. Allerdings hob ich fragend die Augenbrauen als er meinte das wäre seine letzte Kleidung gewesen. Syron war gleich zur Stelle und überreichte ihm ein Paket mit Fliegerkleidung. Allen ernstes fragte ich mich langsam ob Syron vielleicht ein Jedi war, denn ich konnte mir nicht erklären wie er in der kurzen Zeit so viel organisieren konnte. Er kümmerte sich fast ausschließlich um alles was mit den Padawanen zu tun hatte, um den Umbau und das Gebäude, darum das meine Wünsche und Befehle durchgesetzte wurden und er schien dennoch immer in der Nähe wenn man ihn brauchte! “Das ist ja so typisch Bly!” meinte ich mit einem gespielten seufzen “Da ist der der Anführer eines ganzen Volkes, besitzt Paläste und Schiffe und was nicht sonst alles- und ihm gehen die Unterhosen aus!” Ich zwinkerte Syron zu und grinste breit als ich mich neben ihn stellte. “Ich hätte vielleicht besser dich geheiratet!” sagte ich zu ihm, sah dann aber zu dem schmutzigen Kerl der mein Ehemann war. “Du scheinst ein wahrer Organisationskünstler zu sein, immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort und ich glaube ohne dich würde hier gar nichts mehr laufen!” machte ich ihm ein sehr ernst gemeintes Kompliment musste aber weiter lächeln. Einer der Padawane die besonders viel abbekommen hatten lief vor mir vorbei, bleib kurz stehen und sah mich an. “Du stinkst!” meinte ich mit einem Zwinkern und einem breiten Grinsen, das er beantwortete und weitertrottete. Ich hob den Blick, begegnete Bly’s und in meinem Augen blitze der Schalk. “Du noch viel mehr!”
grinningcat Geschrieben 24. Februar 2008 Geschrieben 24. Februar 2008 "Wir wollen festhalten das ich mit hier, dieses Gebäude, dieses Viertel, diesen Distrikt meine... Wenn ich mich jetzt in deinen Gleiter hocke und zum Regierungspalast fliege habe ich eine nicht weniger ansehnliche Menge an Kleidungsstücken wie du meine werte Gattin" Bly hatte Chirda dabei so dreist angegrinst das man es nur auf eine Weise auffassen konnte, nämlich das es nicht ernst war. "Vielleicht sollte ich Syron heiraten, ich finde er ist eine wirklich gute Ehefrau, bemüht, vorsorglich..." Der Rest verstummte in einem zarten Fausthieb in die Nierengegend, den Syron Bly von hinten verpaßte als er an schnaubend an ihm vorbei ging. "Au..." Bly lächelte noch als er aufhörte dem schmollenden Freund hinterher zu sehen. "kannst du mir später helfen den Verband zu wechseln ich werde mir den Dreck aus den Haaren Waschen und mich umziehen..." Damit verließ Bly chirda und ging in das gemeinsame Quartier. Er besah sich den Fliegeranzug, es war ein Teil seines Lebens, etwas das ihn daran erinnerte was er eigentlich war, er war Pilot, Söldner, Krieger seinetwegen auch Mörder, wenn man es so wollte, aber nie Politiker. "Es war ein Fehler, du hast dich geirrt Mutter, ich bin nicht dazu geschaffen ein Volk zu führen!" Er legte den Anzug zur Seite und begann mit spitzen Fingern sich aus dem stinkenden Leinenverband zu wickeln. Bly wickelte den Overall zusammen und warf ihn achtlos auf den Boden. Im Spiegel begutachtete er die Wunde und war zufrieden das sie aufgehört hatte zu bluten und relativ gut aussah für so eine frische Wunde. Dann schlug er sich zufrieden auf den Bauch mit der Feststellung das er keinen Hatte und betrachtete sich im Spiegel... "Nein nicht Syron, zu alt zu häßlich" scherzte er mit gerümpfter Nase seinem Spiegelbild zu. Dann drehte er das Wasser auf und kletterte in die Wanne.
Thuringwethil Geschrieben 24. Februar 2008 Geschrieben 24. Februar 2008 Lachend sah ich den beiden zu und schüttelte den Kopf. Es war wunderbar eine so feste Freundschaft zu sehen und ich musste zugeben das ich ein wenig eifersüchtig war, denn ich hatte keinen so guten Freund. "kannst du mir später helfen den Verband zu wechseln ich werde mir den Dreck aus den Haaren Waschen und mich umziehen..." Ich nickte und wandte mich dann den Männern hinter uns zu um ihnen zu helfen das Gerüst zur Seite zu schaffen. Ich besah mir die große Schweinerei und schüttelte den Kopf....es würde noch in Wochen danach stinken. Mir kam ein Gedanke und plötzlich musste ich grinsen. Ich raffte die Röcke und beeilte mich die Treppe zu erreichen. So leise das man mich unmöglich hören konnte durchquerte ich den Raum und blieb dicht hinter der Wand stehen. Mein Herz pochte bis zum Hals als ich meinen Kopf milimeter für milimeter vorschob um um die Ecke zu linsen. Er betrachtete sich gerade im Spiegel und begann sich dann auszuziehen. Obwohl es mir die Röte ins Gesicht trieb ihm dabie zuzusehen, machte ich aber auch keien anstalten es nicht zu tun. Langsam und genüsslich ließ ich meinen Blick über seinen wohlgeformten Körper huschen und zog mich gerade noch rechtzeitig zurück ehe er sich umdrehte und zur Badewanne ging. Ich atmete einmal tief durch und wartete bis ich das Plätschern von Wasser hörte. Noch einmal biss ich mir auf die Lieppen um das Grinsen zu unterdrücken, dann ging ich gemächlich um die Ecke und blieb an die Wand gelehnt, die Arme lässig vor der Brust verschränkt stehen. Ich mussterte ihn genau und ausführlich als das Wasser langsam die Badewanne füllte. Unschuldig sah ich erst dann in sein Gesicht und grinste. "Ich dachte mir ich gleiche mal die Ungerechtigkeitaus das du mich bereits unbekleidet kennst..." sagte ich neckend.
grinningcat Geschrieben 24. Februar 2008 Geschrieben 24. Februar 2008 "Ein Wort...." Bly sah sie offen und unverändert ruhig an, drehte sich dann mit ausgebreiteten Armen einmal um die eigene Achse "...ein Wort hätte gereicht! Du willst mich jetzt aber nicht schon wieder bekämpfen? Sonst laß mich vorher wenigstens Duschen, damit ich nicht für den Rest meines Lebens nach diesem Zeug rieche!" Damit drehte er sich um stieg in die Wanne und wusch sich das Schmiermittel vom Körper.
Gast Madmartigan Geschrieben 24. Februar 2008 Geschrieben 24. Februar 2008 Rakon hatte sich wieder hingesetzt und die anderen Lords setzten sich ebenfalls wieder an den Tisch. Ich ging zu einem Thron ähnlichen Sessel, groß und protzig den ich aufstellen gelassen hatte, er stand auf einem kleinen Podest und bedeutete somit meine selbst eingesetzte Position. "Ich fordere eure Treue, schwüre eurem Meister Bane gegenüber sind mit dessen Tod hinfällig, also werdet ihr auch seinem unsäglichen Erben keinen Respekt schulden müssen, seht es so ihr müßt keinen Twi´Leck Bastard anbeten!" Jash hatte ein süffisantes Lächeln das ebenso betörend wie bedrohlich wirkte. Die Beine überschlagen und die Armen lässig auf den Armlehnen liegend sah sie auf die Lords herab. "Ich fordere von jedem von euch ein Blutopfer, und ich spreche nicht von geopferten Sklaven oder Soldaten, euer Blut....! Euer Blut als Zeichen eurer treue und Loyalität." Jash lehnte sich vor, und stellte ihre immer noch überschlagenen Beine diagonal so das ihr das Kleid von den Knien rutschte und ihre Schenkel preisgab. "Und ihr werdet mir alle diesen Tribut zollen!" Zwei Briganten der Roten Garde trugen einen kleinen Tisch herein darauf lag ein kleiner Dolch und edel geformte Flakons. Einer der Briganten reichte Jash den Dolch und einen der Flakons.. "Rakon du bist doch sicher bestrebt mir zuerst zu diensten zu sein. So wie ich höre vergnügt ihr euch gern mit den Sklavinnen, ihr könnt mir gern die Stiefellecken, so lange und widerlich wie ihr wollt... solange euch klar ist das ihr der Sklave seid!" Rakon trat mit zerknirschter Mine vor. Einer der Brigannten packte seinen Arm, als er sich wehren wollte sah jash ihn erstaunt an und er fügte sich unvermittelt in sein Schicksal. Der Brigant schob Rakons Ärmel hoch und zerrte seinen Arm zu Jash. Diese stach mit einer kurzen heftigen Bewegung ihres Handgelenkes in Rakons Pulsader und sah zu wie das blut daraus hervorquoll. Der Brigannt rieb fest über Rakons Arm um das Blut zu der wunde zu pressen. Langsam bildete sich ein Rinnsal, lief an der Daumenwurzel in einer unregelmäßigen zickzak Linie bis zum Mittelfinger, den umrundete es bis ein Tropfen sich von seiner Fingerkuppe in den bereit gehaltenen Flakon ergab, augenblicklich folgte mehr bis der Flakon voll war. Gut 100 ml. Jash jedoch war das noch nicht genug, und als Rakon an ihr vorbei ging mit düsterer Miene streckte sie das Bein aus und drückte ihm den Absatz auf die Brust. "Da fehlt noch etwas.... Wie sagt man wenn man seinem Meister gegenüber steht? Und was hab ich dir gesagt, was du tun sollst?" Jash sah Rakon mit einem gefährlichen glitzern in den Augen an, sie wartete nur darauf das einer sich gegen sie auflehnen würde. Rakon war es jedoch nicht, er verneigte sich demütig "Danke Meisterin" und küßte ihren Span. Jash schlug mit dem Fuß aus, so das Rakons Lippe aufplatzte "Geh mir aus den Augen du wiederst mich an du wurm!"Nach einander traten die Lords vor schworen ihre Treue und ließen sich von Jash das Blut abzapfen. Einige die bereits ihren Schwur geleistet hatten sammelten sich vor dem Versammlungsraum und sprachen flüsternd. "Man müßte etwas unternehmen" "Aber was, hu hast gesehen welche Macht sie hat, sie hat ihn einfach aufgebrochen und sein Innerstes nach außen gekehrt, nicht einmal in meinen Kühnsten Träumen habe ich das zustande gebracht, gegen Sie haben wir noch weniger Chancen als gegen Bane!" "Aber du hast doch gesehen wie sie allein mit Rakon umgesprungen ist, gedemütigt hat sie ihn, absichtlich" "Das ist doch ihre Absicht"
Thuringwethil Geschrieben 24. Februar 2008 Geschrieben 24. Februar 2008 (bearbeitet) Chirda: Ich musste wirklich viel Selbstbeherrschung aufbieten um keine Miene zu verziehen als er sich vor mir drehte und scheinbar völlig selbstverständlich seinen Körper präsentierte. Nach außen ganz ruhig sah ich ihn an und versuchte das leichte Lächeln um meine Mundwinkel zu überspielen. "...ein Wort hätte gereicht! Du willst mich jetzt aber nicht schon wieder bekämpfen? Sonst laß mich vorher wenigstens Duschen, damit ich nicht für den Rest meines Lebens nach diesem Zeug rieche!“ Damit stieg er unter die Dusche und begann sich zu waschen. Ich wusste nicht was mich dazu treib zu tun was ich hier tat aber es gefiel mir. Keine unterdrückten Emotionen oder Schuldgefühle, ich machte einfach genau das was mir gerade in den Sinn kam. Und gerade hatte ich besonderen Spaß daran Bly ein wenig zu neckne und zu sehen wie er reagierte. „Oh keine Angst“ meinte ich, drehte mich um und verließ das Bad, redete aber weiter als ich lief. „Ich bekämpfe dich schon nicht.“ Meine Stimme klang gedämpfter, ein kurzer Moment trat Ruhe ein. „Ich hatte eigentlich eher vor“ ich kam wieder zum Vorschein und hatte nun genauso viel an wie er- nichts. „dir zu helfen sauber zu werden!“ meinte ich und trat an die Duschwand heran. Ich hatte in aller Seelenruhe geredet, als käme es täglich vor das wir zusammen badeten. Ein wenig auffällig war das ich ihm nicht in die Augen sah, als ich mit meinem rechten Bein langsam zu ihm herein stieg. „Ich hoffe du hast nichts dagegen?“ fragte ich unschuldig ehe das zweite Bein folgte und ich die Wand hinter mir schlos. Die Dusche war zwar größer auf manchem Schiff, aber dennoch nicht für zwei Menschen ausgelegt. Ich stand noch direkt an der Wand und bekamm nur das Spritzwasser ab das von ihm auf mich fiel. Wie ein Netz aus tausenden Perlen bedeckte es meinen Körper und die leichte Gänsehaut die sich vor Kälte, oder war es Erregung gebildet hatte. Mya: Ich lauschte einen Moment und schob meinen Körper dann aus der schmalen Öffnung, hielt mich am Rand fest und ließ mich dann beinahe lautlos hinunter gleiten. Ich landete zwischen den Kisten und überzeugte mich noch einmal völlig allein zu sein. Zwar kannte ich die genauen Zeiten wann und wann nicht jemand das Lager betrat, denn ich kannte die gesamten Dienstpläne. Aber in der Zeit in der ich nun hier war- und das waren schon ein paar Tage, war ich noch viel vorsichtiger geworden als ich sowieso schon war. Mein Auftraggeber hatte mich vor ein paar Tagen auf die Station geschickt, ich sollte einen bestimmten Offizier im Auge behalten, ohne dabei aufzufallen. Obwohl die Station groß und voller Personal war, fand ich immer einen Weg unbemerkt von Ort zu Ort zu gelangen. So oft es mir gefahrlos erschien klinkte ich mich in das Com und belauschte die Gespräche. Außerdem halfen mir die Lüftungsschächte mich unbemerkt von ort zu ort zu bewegen. Es waren auch jene Schächte die mir erlaubten meine Zielperson zu beobachten. Viele Informationen hatte ich vorab nicht erhalten, nur das er überraschend an viel Macht gelangt war und ich nun das Gefahrenpotential das von ihm ausging abschätzen sollte. Doch was ich heute bei meinen Recherchen beobachtet hatte, damit hätte ich nicht gerechnet. Überraschend war eine Frau aufgetaucht, ebenso schön wie brutal, mächtig wie skrupellos. Alle schienen sie zu fürchten, eine unheimliche Aura umgab sie stets wie feiner Nebel. Fasziniert von ihr hatte ich sie trotz der Gefahr des Entdeckt werdens auch die letzte Stunde betrachtet. Sie hatte alle Lords zu sich rufen lassen, unter ihnen mein Herr und sie dann zusehen lassen was geschah wenn ihr der nötige Respekt nicht geschuldet wurde. Völlig verängstigt hatten sie ausgesehen, die mächtigen Männer, während ich in meinem Versteck gelächelt hatte. Sie war eine würdige Herrscherin und ich mochte noch mehr wie sie die Loyalität jedes einzelnen einforderte. Ich hielt mich bei meinen Aufträgen an keinen Codex und glaubte nicht an Ehre- nur an eines: Loyalität! Kaum war die Zeremonie vorbei, spürte ich ein leichtes ziehen im Bein- das Zeichen das mich mein Herr zu sehen wünschte. Schnell suchte ich den Weg in sein Quartier, wo ich lautlos aus der Decke erschien und ihn erschreckte. Schon im Schacht hatte ich ihn murmeln hören und was ich da hörte gefiel mir gar nicht. Ich hob nur die Augenbraue als mir auffiel wie viel angst er ausstrahlte, sonst war er durch nichts aus der Ruhe zu bringen. Jetzt sah ich seinen gehetzten Blick und wie er wie ein nervöses Tier im Raum auf und ab lief und sich den Arm rieb. “Na endlich, da bist du ja! Ich rufe dich seit einer Ewigkeit!” Was nicht stimmte, es handelte sich um wenige Minuten, doch ich blieb stumm. “Dieses Miststück, diese elende kleine Schlange. Niemals hätten wir sie an die Macht kommen lassen dürfen!” zischte er mit wutentbrannter Stimme und sah mich dann kalt an. “Du wirst sie töten. Ich gebe dir den Befehl die neue Imperatorin zu töten! Du kannst es schaffen, ich weiß wie gut du bist” Ich sah ihn eine Weile ruhig an und sprach dann kalt. “Ich habt ihr die Treue geschworen und diesen Schwur mit Blut besiegelt!” Er sah mich entgeistert an und würde dann sehr wütend. Schrie, tobte und zerlegte die Einrichtung. “Du wirst sie vernichten, das ist ein Befehl. Ich bin dein Meister also gehorchte!” rief er und sah mich drohend an. “Ich diene keinem Verräter!” war meine Antwort und damit auch eine Entscheidung. Unnötig zu sagen das er dasselbe nicht hinnahm und mich angriff, aber ich war ihm schon einen Schritt voraus. Während er gesprochen hatte, hatte ich das interne Com aktiviert, sodass das ganze Schiff seiner Tirade hatte lauschen dürfen. Er sprang auf mich zu, griff mit der Macht nach mir und zog gleichzeitig sein Schwert. Ich hatte mit einer ähnlichen Reaktion gerechnet und schätze jede siener Bewegungen genau ab. Ich ließ ihn nahe an mich herankommen, so nahe das ich das heiße surren des Schwertes fühlen konnte und drehte dann nur leicht den Oberkörper. Er glitt an mir vorbei, ich hob die Handund ritze mit einer kleinen Klinge in seinen Arm. Nicht tief, mehr ein Kratzer als ein Schnitt, aber genug um die Wunde der Imperatorin zu treffen und erneut zu öffnen. Zunächst furh er herum und wollte mich wütend angreifen, dann bleib er verwundert stehen, aber als sich ein brennender Schmerz in seinem Arm ausbreitete und seinen Körper entlang kroch, verlosch seine Wut und wich Angst… Ich lächelte... Bearbeitet 24. Februar 2008 von Thuringwethil
Gast Madmartigan Geschrieben 24. Februar 2008 Geschrieben 24. Februar 2008 Mitten in der Zeremonie klackte plötzlich das com, ich dachte ein plötzlicher angriff oder eine wichtige Meldung die den Diensthabenden veranlasst hätte mich zu unterbrechen, doch was ich hörte war nicht der Wachhabende. "Findet heraus woher diese Übermittlung kommt". Gerade brüllte der Verräter das er der Frau einen Befehl geben würde als ein Brigant mir den Raum nannte aus dem die Übertragung kam. ich stand auf und gefolgt von einer kleinen Delegation von Briganten und Tropern ging ich an deren Spitze auf den Raum zu. In den Gängen hallte die Stimme der Frau das sie keinem Verräter diente. Die Tür schwang auf und ich sah dem Lord in die Augen. Eine Sekunde starrte er mich starr und entsätzensbleich an. Einen Fehler den ein Sith einfach nicht machen durfte, den er blieb nicht ungestraft. Ich beobachtete den Kampf von der Tür aus, die Briganten standen hinter mir und auch einige der Lords waren mit gekommen. Ich verzog keine Miene und griff nicht ein. Wer auch immer siegen würde der Lord würde dieses Zimmer eh nicht lebend verlassen!
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