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KDP - Handlung


Lólindir Pallanén

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"Fürs erste können sie im Regierungspalast bleiben, und wenn alles fertig ist dann Ziehen sie um!" Wieder nickte ich nur als Zustimmung, denn schon wieder hielt jemand meine Hand und berichtete was er alls tun wollte um zu helfen.

Ich wurde immer müder, versuchte mich aber nichts anmerken zu lassen bis mich Bly endlich rettet. "kommst du?" fragte er, nacheme er einen plausiblen Gurnd vorgetragen hatte und ich ergiff lächeln seine Hand und hielt sie fest.

"Natürlich" Ich verabschiedte mich noch sehr freundlich von den Ratsmitgliedern und folgte ihm dann nach draußen. "Ich bin so müde..." gestan dich leise und gähnte mir vorgehaltener hand...

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"Ich fliege!" Entschied Bly der auf den Pilotensitz kletterte, damit Chirda sich ein bißchen ausruhen konnte. Doch Bly flog nicht zurück zum Haus der Jedi. Sondern dort hin wo er sie geheiratet hatte. Auf dem Platz waren bereits alle Spuren beseitigt, Doch das Schiff stand dort noch. "Ich befehle dir dich auszuruhen, bis Morgenfrüh!" Es war nachmittag, Morgenfrüh war also noch 16 Stunden hin. "Weswegen kamst du eigentlich zu mir?"

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Bly entschied das es besser war, wenn er flöge und ich erhob keine Einwände. Sein Arm schien ihn nicht zu sehr zu behindern und ich war wirklich müde. Allerdinsg staunte ich als er vom Weg den ich gekommen war, abbog und stattdessen Richtung statt fuhr. Wir bogen ein paar Mal um die Ecke, ehe wir an dem Platz ankammen wo wir uns geheiratet haben. "Ich befehle dir dich auszuruhen, bis Morgenfrüh!" Ich sah auf das Schiff und dann auf Bly. Hier hätte ich wirklich meine Ruhe, niemand würde mich stören, nur im Äußersten Notfall.

"Weswegen kamst du eigentlich zu mir?" fragte er und ich sah ihn an. "Es geht um Leia. Als sie flohen haben sie einige zurückgelassen oder vielleicht brauchten sie auch ein Ablenkungsmanöver. Ihre Familie ist bis jetzt nciht aufgetaucht und vorhin haben wir zudem noch eine kleine Erschütterung in der Macht gspürt.

Ich wollte sofort einen Rettungsaktion starten, aber sie glaubt fest daran das ihr Mann zu ihr komen wird, wie er es versprochen hat!" Ich legte den Kopf schief. "Ich will ihren Wunsch ja respektieren...aber was wenn wir alle dadurch verlieren?"

Aprupt wechselte ich noch schnell das Thema ehe er antworten konnte. "Ich möchte nicht allein schlafen!" Ich hatte mich gedreht sodass ich ihn nun zugewandt war. Ich sah ihn mit einen Ausdruck an der vieles sagte, ein bisschen "beschütz mich" ein wenig "du willst mich doch nicht wirklich allein lassen", ein klein wenig traurig und einer winzigen Portion verführerisch.

Bearbeitet von Thuringwethil
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"Oh ich hatte nicht vor dich allein zu lassen, irgend jemand muss doch kontrollieren ob du wirklich schläfst und nicht nebenbei die Welt rettest, das Universum beschützt, oder das leben einen armen kleinen Söldners umkrempelst." Bly lachte. Ja er hatte auch große Lust einfach mal 10 stunden lang nichts zu tun. Er kletterte aus dem Gleiter und ging dann zu Chirdas Schiff. "Weist du ich bin deiner Meinung es schadet nichts wenn wir ihnen einen Suchtrupp entgegen schicken. Und ich glaube nicht das sie nicht will das wir nach ihrem Mann suchen, sie will nur den Glauben daran das Ihr Mann ein guter, zuverlässiger, treuer und perfekter Mann ist nicht verlieren! Naja, vielleicht hat sie nicht das Wort Perfekt im Kopf, aber sie liebt und achtet ihn..." Bly öffnete das Schiff und war erstaunt, es war eine wahre Pracht es anzusehen... "Wo hast du das her, ich schicke meine Frau ab jetzt immer los Schiffe zu organisieren" Bly nahm Chirda bei der Hand und ging mit ihr in den Teil in dem er Kabinen, Kajüten oder etwas ähnliches fand. "Deine Kleider bitte!" Er hielt ihr die hand hin und sein Blick war so als hätte er sie gerade um einen Schraubenzieher gebeten.

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"Oh ich hatte nicht vor dich allein zu lassen, irgend jemand muss doch kontrollieren ob du wirklich schläfst und nicht nebenbei die Welt rettest, das Universum beschützt, oder das leben einen armen kleinen Söldners umkrempelst." meinte er lachend. Ja als öb das jeden Tag vorkäme, vor allem das Universum! Und so ein armer kleiner Söldner war er nun auch wieder nicht!

Als wir zum Schiff gingen stimmte er meinem Vorschlag zumindest einen kleinen Suchtrupp auszuschicken zu. Ich war froh das wir dereselben Meinung waren und beschloß es gleich vom Schiff aus noch zu veranlassen.

Ich öffnete die Einstigesluke und schritt vorran durch das mir vertreute Schiff. Bly hingegen war stehen geblieben udn sah sich stauenend um. "Wo hast du das her, ich schicke meine Frau ab jetzt immer los Schiffe zu organisieren" Ich antwortete nicht gleich darauf, wenn ich anfangen würde von diesem Schiff zu berichten, dann musste ich ihm alles erzählen und dem fühöte ich mich im Moment nicht gewachsen.

Aber er fragte auch nciht weiter sondern ging mit mir Händchenhalten zur Kabine des Käptains, die einst für Bane erreichtet worden und demnach beeindruckend geräumig ansichts der Größe des Schiffes war. Ich selbst hatte hier nie geschlafen, sondern in den kleineren. Ich sah mich kurz um ob irgendetwas auf den ehemaligen Besitzer hindeutete, aber er schien sich hier nie wirklich aufgehalten zu haben...immerhin war das Schiff ja noch nicht völlig fertiggestellt gewesen.

"Deine Kleider bitte!" schreckte mich Bly aus meinen Gedanken. Er hielt mir eine geöffnete Hand hin und ich sah ihn ein wenig an als ob er ein wenig verrückt geworden wäre, begann mich dann aber ohne Hast zu entkleiden. Ich fragte mich was er vorhätte. Sorgsam zog ich den Rock und Unterrrock aus und reichte sie ihm, dann löste ich die Knoten meines Obergewandes und zog es über den Kopf. "Ich muss noch kurz ins Bad und ich wollte vom Cockpit aus den Suchtrupp losschicken" sagte ich als ich es ihm reichte. Ich stand nun in einem dünnen Unterleibchen und meiner Unterwäsche da. Wie nur Frauen es können, entledigte ich mich meines Bh's ohne das Hemd ausziehen zu müssen und schmiss ihn nach meinem Mann. Lachend schlenderte ich an ihm vorbei, kniff ihn in die Seite und verschwand dann aus der Tür. Das Bad war gleich nebenan und wiederrum wesentlich besser ausgestattet als das der Mannschaft.

Ich wusch mir das Gesicht und putze mir die Zähne. Als ich die Tage unterwegs war, hatten ich und ie beiden Mädels immer dieses Bad benutzt.

"Nein" Ich sah mich im Spiegel an. "wasch ain?" fragte ich mit der Bürste noch zwischen den Zähnen. "Nein du wirst nciht jedesmal wenn du mit deinem Mann zusammen bist dem ganzen Planeten davon künden!" sprach die dunkle Stimme Trayas und ich konnte ihr Grinsen heraushören. "upa" nuschelte ich und wusch mir den Mund aus.

"Du musst nach Onderon!" sagte sie dann ernst. "Warum, was hast du dort gelassen...du warst es doch, nicht wahr?" fragte ich als ich sanft meine Lekku massierte.

"Was dort du dort finden kannst ist nicht so wichtig wie dass du dort hingehst um es zu finden!"

Ich warf ihr im Spiegel einen genervten Blick zu und verdrehte die Augen. "Nun sag schon..."

"Der Weg wird dein Ziel sein!" Langsam wurde ich sauer, warum sprachen alle die viel Wussten als seien sie beklopt oder auf den Mund gefallen, immer in Rätseln udn möglichst geheimnissvoll. Konnten sie nciht klipp und klar antworten wie jeder normalsterbliche??

"Du willst also das ich hier alles stehen und liegen lasse, die Jedi, deren Ausbildung, Luke, meine Pflichten als Regentin, meinen Mann um auf einen gefährlichen Planeten voller Sith zu fliegen ohne zu wissen warum mit der Aussicht nicht, nur in Stücken und mit leeren Händen wieder zu kommen?" meinte ich ärgerlich und warf das Handtuch auf den Boden. "Vergiss es!"

Wütend stapfte ich aus dem Bad und lief hastig zum Cockpit. Traya in mir lammentierte über meine Sturheit und darüber das ich ihr vertrauen sollte. Bis jetzt hatte ich das auch immer gekonnt, aber ich hatte jetzt so viele Aufgaben und Pflichten, dass ich mich nicht einfach wegbegeben konnte wann und wie ich es wollte. Ich unterbrach sie einfach als ich vom Cockpit aus Kontakt mit dem Haus der Jedi aufnahm und meien Befehle an einen jungen Wachmann gab, der sie Syron ausrichten sollte. Ich war mir sicher er würde sich gut darum kümmern.

Da ich so aufgebracht nicht zu Bly zurück wollte setzte ich mich in den Pilotensessel und blickte auf die Amaturen vor mir. Traya schwieg nun und ließ mich meinen Gedanken nachhängen. Schließlich stimme ich zu, bei nächster Gelegenheit nach Onderon zu fliegen. Mir kam es nur wie wenige Minuten vor als ich das Schlafzimmer verlassen hatte, dennoch ein bisschen lang um kurz ins Bad zu huschen. Ich hörte Schritte hinter mir und stand auf um Bly entgegen zu gehen. "Ich habe es Bane geklaut" meinte ich mit einer ausladenen Bewegung über das Cockpit.

"Tut mir leid...ich brauchte einen Moment!" miente ich entschuldigend und sah ihn an. Ich machte noch einen Schritt auf ihn zu und stand nun ganz dicht vor ihm. Meine Hände legten sich auf seinen Bauch und glitten dann langsam nach hinten während ich mich an ihn lehnte.

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"Alex...." hauchte ich....und schreckte auf

Was was passiert? Mein Kopf drehte sich immernoch, und es war Totenstill und Dunkel hier....

Ich erniierte mich...irendetwas hatte ich mit diesem Mädchen unterommen...aber irgendwie konnte ich mich an nichts mehr erinnern....

Ich setzte mich auf....und versuchte zu ergründen wo ich war...

Es plätscherte und stank...also ein Abwasserkanal oder ähnliches....Ich versuchte andere in der Nähe wahrzunehmen...aber komischerweise spürte ich garnichts.....war nicht das Mädchen bei mir gewesen...oder zumindest in meiner Nähe ?

"Mmmmhmmm.....Hallo?? Ist hier jemand ??" rief ich laut, und es schallte kurze Zeit von den wänden zurück......

Aber ich bekam keine Antwort....und sehen konnte ich ja auch nichts, da es immernoch Stockfinster war...

Ich dachte nach was ich machen konnte...kam mir dabei aber mehr in die Quere als dass ich mir half.

"Na klasse....wiedermal gut gemacht Rafael....nicht wissen was passiert ist & nicht wissen wo du bist...typisch.."

Ich stand langsam auf, mein linker Arm war taub.....anscheinend war ich die ganze Nacht darauf gelegen...

"HALLO?" rief ich noch einmal laut...

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Bly

"Ist schon gut, ich hab mir nur sorgen gemacht... ich hatte dir die kleidung weg genommen damit du nicht auf die Idee kommst weg zu rennen, aber manchmal trau ich dir zu auch das zu tun, nur um allen gerecht zu werden." Bly nahm Chirda in den Arm und legte seine wange an ihren Kopf. "geklaut hm?" Bly sah sich um. "Gut gemacht!"

Jona

"Na endlich ich dachte schon du wachst garnicht mehr auf..." Sie hatte oben alles abgcheckt und war durch seine Rufe aufmerksam geworden. Eine Lampe leuchtete ihm den weg. "Komm schon, lass uns verschwinden!"

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"Ist schon gut, ich hab mir nur sorgen gemacht... ich hatte dir die kleidung weg genommen damit du nicht auf die Idee kommst weg zu rennen, aber manchmal trau ich dir zu auch das zu tun, nur um allen gerecht zu werden." Er hielt mich fest und genoß den Augenblick. "Ja weil das auch der einzige Grund war" zog ich ihn auf.

Dann lobte er mich das Schiff gestohlen zu haben.

"Und du hast ja noch nichtmal den Maschinenraum gesehen!" meinte ich zu ihm, wobei ich selbst da auch noch nciht gewesen war...aber der Antrieb musste einfach beeindruckend sein. "Allerdinsg fliegt es sich sehr schwer....aber lass uns doch endlich ins bett gehen, ja?"

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"Klar wenn es einfach zu steuern wär wärs ja auch zu schön" Bly hob Chirda hoch und trug sie zu den Kabinen zurück. "Du hättest dir Schuhe anziehen sollen, der Boden ist eiskalt!" dann verfrachtete er sie in das Bett und deckte sie zu. Er selbst legte sich nur auf die Decke und umschlang seine Frau. Er wollte zwar nur bei ihr lieben aber es dauerte keine 5 Minuten und er war tief und fest eingeschlafen!

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Ich wollte protestieren als er mich trug, denn immerhin hatte er noch einen verletzten Arm, doch er ließ mich gar nicht erst zu Wort kommen. Wir lagen auf dem Bett und er war sehr schnell eingeschlafen, aber obwohl ich vor Müdigkeit die Augen kaum mehr aufhalten konnte, fand ich keine Ruhe. Es dauerte gut eine halbe Stunde bis auch ich mich endlich im Reich der Träume verlor...

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Den gesamten Tag machten wir uns am Schiffswrack der Mary Celest zu schaffen. Als es bereits zu dämmern begann schien es als ob wir kein Stück weitergekommen waren. Noch immer lagen auf einem Umfeld von mehreren Kilometern Schiffsteile verteilt. Die sich störrisch verhielten wenn es darum ging sie einzusammeln und ihrer Zugehörigkeit und weiteren Verwendbarkeit nach einzuteilen.

Wir arbeiteten auch noch die halbe Nacht hindurch. Mich beeindruckte die Bereitschaft der Crew ohne auch nur einen Laut des Unmuts immer weiterzumachen. Auch Dessim blieb trotz seines Handycaps standhaft, was ich ihm hoch anrechnete.

Als es bereits anfing zu dämmern war ich zuerst irritiert. Ich hatte nicht gemerkt, dass es schon so spät oder beziehungsweise früh war. Ich schaute mich um und nahm zum ersten Mal war, wie fertig meine Männer waren...einige schliefen fast schon im Stehen ein.

Schnell und mit mehreren Worten der Entschuldigung schickte ich sie zurück zu ihren Schlafstätten.

Als alle gegangen beziehungsweise weggetorkelt waren fiel mir auf, dass ich im Gegensatz zu meiner Mannschaft richtig munter war.

Ich beschloss die Arbeit die wir verrichtet hatten zu begutachten, so betrat ich das Schiff. Drinnen war es recht düster, so schaltete ich die Beleuchtung, die teilweise schon wieder funktionierte ein. Überall lag Werkzeug auf dem Boden verteilt herum, sodass es weniger aufgeräumt aussah, als bevor wir hier ankamen. Ich stieß einen Seufzer aus, als ich sah in welchem Zustand die Brücke war. Überall hingen Kabel heraus, so ein Durcheinander...

Ich wollte mich gerade abwenden um wieder zu gehen als mir etwas einfiel. Ich musste mich erst etwas orientiern...schließlich fand ich die richtige Abzweigung im Korridor. Ich wandte mich zur Wand und begann vorsichtig die Abdeckung zu lockern. Sie ließ sich ohne große Mühen lösen. Darunter kam ein Wirrwar von Kabeln und Platinen zum Vorschein...und nochetwas. Ich erkannte im Dunkeln nur einen schwarzen Schatten also tastete ich danach.

Ich bekam drei längliche Gegenstände zu fassen und zog sie heraus. Sie lagen kühl in meiner Hand.

Als ich aus dem Schiff trat betrachtete ich meinen Fund näher. Es handelte sich um drei Lichtschwerter..."Nicht wirklich spektakulär..."dachte ich bei mir und machte mich auf die Suche nach Chirda.

Bearbeitet von Sissi
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"Aua..pass doch auf" sagte ich fix, als sie mir mit der taschenlampe über das gesicht fuhr....

"Ja...gute ide....nichts wie weg hier, hier stinkts zur Hölle"

Ich kletterte ihr nach, und irgendwo oben sah ich auch schon ein Licht.

Als wir oben angekommen aren drehte ich mich zu ihr...

"Du hast doch bestimmt gehört, dass es diese Jedi-Neuankömmlinge gibt. Weißt du wo sie untergebracht sind? Und wenn ja könntest du mich vllt. dort hinfliegen?"

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Gast Madmartigan

Tao

Dankbar nickte ich. Als die Jeidi entschied ob wir bei ihnen bleiben durften hielt ich sogar einen Moment den Atem an. "Danke, vielen dank" Als sich die Veranstalltung der Jedi zuwand ging ich zu einem der Wachleute, "Darf ich mich entfernen?" Er sah mich an, sah seinen Diensthabenden an der nickte und er antwortete "Aber natürlich, ihr seid bei uns willkommen" Ich lächtelte. Und sicher schickte ich ihm eine ganze Flut an guten gefühlen. Ich rannte aus dem Versammlungssahl die große Steinerne Treppe hinauf, bog in zwei Korridore ab und kam keuchend bei dem Soldaten an. "Wir dürfen bleiben!" Sagte ich ihm freudestarahlend. "meinen Herzlichen Glückwunsch" Er war sehr nett, auch als ich noch auf meine Männer gewartet hatte, hatte er sich sehr gut um mich gekümmert. Ich öffnete die Tür und meine Männer kamen sofort aus einem Zimmer gerannt. Ich wusste das sie darin gesessen hatten und zu unserem Gott gebetet hatten, das mir nichts geschieht. Auch ich hatte nicht geglaubt das man uns von diesem Planetetn lässt aber das man uns aufnimmt und eine Bleibe und sogar Schutz anbot... Ich überschlug mich als ich es ihnen in mal kurzen mal zu ausschweifenden Worten erzählte, aber sie folgten meinen Worten mit einer Spannung das sie am ende nicht gleich begriffen, was es bedeutete was ich sagte. Nach und nach als die erkenntniss siegte war es als brächen sämtliche Dämme in ihnen feuden Taumel und glücksgeschrei.... Der Raum war voll von gefühlen, und hätte ein nicht falleen diesen Raum betreten, er wäre sicher vor glück irre geworden. Da die Stoffe die Falleen aussenden Duftstoffe sind die direkt auf das Zentrale Nervenzentrum und damit auf das Gehirn wirken, öffnete ich einfach nur die Fenster und lies kühle Luft hinein. "Wir dürfen hier bleiben bis das Haus der Jedi fertig ist, dann soll dort genügend Platz für uns sein." Einer der Männer sah sich in der Runde um und meinte "Dann helfen wir so gut wir können, dann werden Sie auch anerkennen das wir mit dort drin leben wollen!" Ich sah ihn an. "Das ist eine sehr gute Idee, ich werde sie gleich Morgen der Regentin vorschlagen, ich wollte mich persönlich bei Ihr bedanken. Einer der Männer kam auf Tao zu, es war ihr direkter Leibwächter, der auch schon zuvor trost und halt gespendet hatte. "Und ihr dachtet ihr hättet uns einen Feind geschaffen!" Ich sah ihn an. "Ein Feind mag es nicht sein aber es ist noch lange kein Freund. Sie haben angst vor uns. Sie stecken uns zu den Jedi weil sie glauben die könnten ihre Gefühle besser kontrollieren. Sie haben gesagt das sie Gesetze einführen wollen gegen den Missbrauch unserer Fähigkeiten und ich glaube, der Regent hat uns nur seinen Schutz angeboten weil er nicht wollte das wir schutz von den Falschen bekommen und dann seine Feinde werden!" Der Mann sah mich an. "Dann ist er ein Weiser Regent, aber wir werden ihm Zeigen das seine Entscheidung richtig ist! Nicht war Männer!" Die 9 Anderen Jubelten Ihm zu. Einst waren wir ein stolzes Volk das niemals geduldet hätte das wir uns in der Gunst eines anderen wälzen müssten. Aber die Jahre der entbehrung und der rückschläge hatte uns geprägt. Wir hatten gelernt das man in einem Universum nur dann überlegt wenn man sich allem was mächtiger ist unterwirft, auf seine Gnade hofft statt auf seine Großzügigkeit. Wir waren sicher nicht mehr so stolz wie früher, aber wir zeigten die Größe die in unserer Natur lag. Und zum überleben ist Stolz nicht wichtig. Ehre und anstand brachte uns Weiter und diese Eigenschafften hatten wir stets hochgehalten. Manchmal hatten wir die regeln etwas gebogen, aber gebrochen haben wir sie nie. Und das machte mich unendlichstolz auf meine Männer. Wenn ich ihnen doch nur das Bieten konnte was sie sich wünschten.

Jash

Ich flog zwischen den Schiffen entlang. Tao sprach mit mir und ich hörte ihr mit halbem Ohr zu, denn ich konzentrierte mich darauf die schiffe nicht los zu lassen. Als wir hindurch waren und ich die Schiffe in ihre ursprungspositin zurück rutschen lies leitete ich noch den Landevorgang ein bevor ich mich umdrehte. "Dieser Hutt hat zwei Töchter die ihn permantent begleiten. Sobald du ihnen gegenübers stehst wirst du sie töten. Aber ich will das es langsam ist, er soll es mit ansehen, und ich meine wirklich langsam. Er soll genügend zeit haben um seine Chancen mich anzugreifen, zu überdenken. Du bist wirklich ein Juwel und ich weis zu schätzen was deine Dienste für mich wehrt sind. Nachdem du die Zwillinge getötet hast darfst du den Rest des Tages so verbringen wie du magst." Ich strich ihr über die wange und gab ihr 300 credits. Du solltest dich ein wenig vergnügen, ich habe gehört der Planet hat eine erlesene Sammlung an Sklaven die man für ein klein wenig Geld benutzen kann, wie es einem beliebt. Was immer dir spaß macht, genieße es... Wenn du aber versagen solltest und die Zwillinge nicht sterben. Dann werde ich dich an diese Sklaven händler verkaufen! Bist du ein braves Mädchen, dann darfst du spielen gehn, bist du böse dann werde ich dich bestrafen!" Ich strich ihr dabei die Haare hinter das Ohr streichelte ihre wange, strich ihr über den Kopf und liebkoste sie wie man es mit einem Kind tun würde. Meine Stimme war auch süß und säuselte so als erzählte ich eine Gute Nacht geschichte. "Und nun ist es Zeit der Hutt erwartet uns.

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Mya

Ich sah fasziniert zu wie meine Herrin nur durch ihre Willenskraft die Schiffe vor uns auseinander trieb und dann dort festhielt. Ich sah wie sie sich konzentrierte, ihre angespannte Haltung, wie sich der Anzug über ihren Muskeln spannte. Ein kleiner Teil von mir, derjenige den ich streng unter Verschluss hielt fragte sich ob ich sie in diesem Moment würde töten können. Ein kurzer Schnitt über ihre Kehle, wäre sie abgelenkt genug?

Ich drängte ihn zurück in die dunklen Tiefen meiner Psyche wo der Wahnsinn meiner Kindheit lauerte und schloss die Tür. Das Schiff wurde langsamer und legte sich leicht schief als es in die Atmosphäre eintrat. Wieder enorm leise und ruhig setzte es kurz darauf auf dem Boden auf. Ich wandte meine Aufmerksamkeit von diesem faszinierenden Gefährt ab und hörte der Imperatorin zu.

"Dieser Hutt hat zwei Töchter die ihn permanent begleiten. Sobald du ihnen gegenüber stehst wirst du sie töten. Aber ich will das es langsam ist, er soll es mit ansehen, und ich meine wirklich langsam. Er soll genügend zeit haben um seine Chancen mich anzugreifen, zu überdenken. Du bist wirklich ein Juwel und ich weis zu schätzen was deine Dienste für mich wehrt sind. Nachdem du die Zwillinge getötet hast darfst du den Rest des Tages so verbringen wie du magst."

Ich speicherte alle wichtigen Informationen ab. Beide sollten sterben, langsam, Vater soll es sehen. Schon kamen mir einige Ideen, aber mein rationelles Denken wurde abgelenkt als sie auf einmal die Hand hob und meine Wange berührte. Etwas verwirrt und auch überrascht wagte ich nicht mich zu bewegen, als sie weiter sprach, ihre Hand aber nicht von mir nahm. Ihre schlanken Finger waren angenehm kühl und sie viel sanfter als ich es ihr zugetraut hätte.

Mit der anderen hand drückte sie mir Geld in die Hand, welches ich nahm ohne es anzusehen.

Dann begann sie mir über die Haare zu streichen, wieder über meine Wange und ließ ihre Hand eine Weile an meinem Kopf direkt hinter dem Ohr.

Widersinnige Gefühle stiegen in mir auf. Ich verstand die Warnung hinter ihren Worten, hinter der süßen Stimme, hinter den Sanftheit, dennoch hatte ich bis jetzt nicht beobachtet das sie irgendjemanden aus ihrer Mannschaft so behandelt hätte. Was wollte sie mir damit sagen? Sie behandelte mich wie ein Kind… war das der Platz den sie mir zuwies. Als Kind und Schüler? War es ein neuer Test?

Ich hasste es im ungewissen zu sein und noch mehr hasste ich wenn meine kalte, unnahbare, rationelle Art ins Wanken geriet… denn dann war die Gefahr Fehler zu machen wesentlich größer. Und bei ihr würde ein Fehler hart bestraft… ganz abgesehen das es meinen Stolz verletzte hätte.

Ich blieb weiter ruhig stehen, doch meine Augen blickten sie fragend an.

„Du solltest dich ein wenig vergnügen, ich habe gehört der Planet hat eine erlesene Sammlung an Sklaven die man für ein klein wenig Geld benutzen kann, wie es einem beliebt. Was immer dir spaß macht, genieße es... Wenn du aber versagen solltest und die Zwillinge nicht sterben. Dann werde ich dich an diese Sklaven händler verkaufen! Bist du ein braves Mädchen, dann darfst du spielen gehn, bist du böse dann werde ich dich bestrafen! Und nun ist es Zeit der Hutt erwartet uns.“

„Ihr werdet nicht enttäuscht sein!„ Ich verbeugte mich und verließ schnell den Raum. Ich lief, rannte förmlich den Gang entlang. Zum einen half mir die Bewegung wieder klar im Kopf zu werden, zum anderen hatte ich einen Plan, von dem ich glaubte das er meine Herrin zufrieden stellen würde. Aber dazu brauchte ich noch zwei Kleinigkeiten.

Die eine Fand ich sehr schnell im Lager, die zweite war etwas komplizierter und die Zeit lief. Ich wollte Jash nicht warten lassen, sie war kein besonders geduldiger Mensch. In einer großen Spritze mehr einer Pumpe, die normalerweise den Mechanikern diente um Flüssigkeiten in und aus den Leitungen der Jäger zu bringen, sammelte ich eine ganz bestimmte Flüssigkeit. Matt und grau wabberte sie in ihrem Gefäß.

Ich packte beides in eine Tasche und rannte zur Ausstiegsluke…

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Bly

Es vergingen 8 stunden in denen Bly mehr als tief schlief, fast fühlte es sich an als seihe er tot. Doch irgendwann gelangte sein Bewusstsein wieder an die Oberfläche und er erwachte sehr entspannt und rund um zufrieden.

Chirda lag neben ihm und schlief und er bewegte sich nicht um sie nicht zu stören. Doch lange würde er es nicht vermeiden können, ein innerer Drang zog ihn ins Bad. Als er es kaum noch aushielt schlüpfte er vorsichtig aus dem Bett und ging ins Bad. Ein wenig müßig begann er sich ausgiebig zu Duschen. Er hatte aus dem Regierungspalast einen Behälter mit Kleidern mitgebracht und daraus bediente er sich nun. Endlich wieder Ordnungsgemäß gekleidet fühlte er sich um so wohler. Auch wenn der Alltagsanzug noch ungewohnt war, schließlich hatte er in den Letzen Jahren nur Kampfkleidung oder seinen Pilotenoveral getragen. Nun trug er eine Erdbraune Hose und ein Jackenähnliches Hemd in gleicher Farbe mit einem kleinen Stehkragen. Als er aus dem Bad zurück kam lag Chirda noch im Bett. Er wollte sie nicht wecken, da sie schlaf und ruhe dringend nötig hatte. Er setzte sich auf einen der Stühle die nahe des Bettes an einem kleinen Tisch standen und wählte sich über einen Datenpad in den Computer des Regierungspalastes ein. Endlich kam er dazu einige der Petitionen, Gesetzesentwürfe und zukünftigen Bauvorhaben zu begutachten und für ja oder nein zu stimmen. Der Rat hatte sein Votum schon abgegeben und nun lag es nur an Bly einen abgeschmetterten Antrag doch noch zu genehmigen oder eine Geneigte Aktion zu verschieben oder abzulehnen. Er ging gewissenhaft vor und las sich alle für und wieder durch. Zwischenzeitlich wechselte er die Ansicht um das Budget zu überprüfen ob man sich auch alles leisten konnte. Nachdem er nun alle Anträge bearbeitet hatte ging er dazu über die Bürgerwünsche durchzulesen, es war auf Mandalore üblich das jeder Bürger seine Meinung abgeben konnte. Das sie bis heute noch nie von eine Regenten gelesen wurde, war für Bly kein Anlass es nicht doch mal zu tun, auch wenn ihm klar war das viele der Kritikpunkte oder Wünsche von anderer Stelle bearbeitet werden mussten, da er nicht immer die Zeit haben würde. Aber er wollte von Zeit zu Zeit wissen wie sein Volk dachte. Er hatte gerade 15 Eingaben gelesen als er ein Lebenszeichen hinter sich ausmachte. Chirda schien zu erwachen.

Wettcharakter

"Keine Ahnung ob neue Jedi da sind, ich weis aber wo das Haus der Jedi ist, soll ich dich da hin bringen?" Jona flog wie ein Berserker um alle Kurven, stieg auf und lies sich in die Tiefen Häuserschluchten hinabfallen wenn sie einen Richtungswechsel vornahm. "Du musst dich besser festhalten sonst fällst du runter" Direkt vor dem Gebäude der Jedi landete Jona. "Ich muss zurück mein Vater wird fuchsteufels wild. Wenn du mal einen jemanden brauchst der dich fliegt..." Jona zwinkerte ihm zu und gab ihm eine elektronische Visitenkarte. "Danke das du mich gefangen hast! Machs gut!" rief sie ihm über die Schulter hinweg zu als sie schon wieder in der Luft und auf dem Weg zu ihrem Vater war.

Syron

als Elayne Syron über den Weg lief fiel diesem siedendheiß ein das er sie völlig vergessen hatte. Er schnitt ihr den Weg ab und sah sie mit einem für ihn völlig ungewohnten Gesichtsausdruck an - mit einem entschuldigenden Lächeln! "Elayne, es tut mir leid, ich habe dich vergessen! Aber du siehst ja selbst was hier los ist, es sind die restlichen Überlebenden Jedi, sie haben uns gefunden. Wie sieht es bei der Marry aus? Ihr seid sicher gut vorangekommen!" Syron blickte auf die drei Schwerter in ihrer Hand. "Oh, bist du auf dem Weg in den Krieg?" sagte er mit einer verwundert hochgezogenen Augenbraue. Dann aber schüttelte er den kopf als vertriebe er seinen eigenen Gedanken und sprach weiter. "Da wir nun so viele neue Helfer haben, werden die Arbeiten sicher noch schneller voran gehen, morgen schicke ich dir gleich alle die kräftig genug sind um Schutt wegzuschleppen, dann sind sie auch gleich beschäftigt und denken nicht so viel über die schreckliche Zeit nach!"

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Umlaufbahn Mandalore

"Bitte Folgen Sie uns, sie werden auf dem Planeten erwartet" Die Schiffe folgten dem Patroullien Jäger und landeten dann vorschriftsmäßig auf der Landeplatform die ihnen vom Kontrollpunkt zugewiesen wurde. Im gleichen Moment knackte das Com im Jedi Hauptquartier und ein aufgeregter Jedi rannte wenige Augenblicke später durch den Hangar zu Leias Zelt. "Der Falke mit ihrem Mann an Bord und 2 Begleitjäger sind gelandet" Leia sah erschrocken aus. "Zwei... nur zwei Begleitjäger?" einer von Leias ständigen Leibwächtern griff instinktiv ihren Umhang und ging zum Zelteingang um ihr die Plane aufzuhalten. Leia dankbar über die Geste riss sich aus ihrer Erstarrung und ging zielsicher aus dem Zelt. Ein Gleiter brachte sie zur Landezone. Als sie ankam kam Han gestützt von Chewi auf sie zu. Seine Augen waren rot unterlaufen und an seinem Gesicht sah man an das er verzweifelt war. Als er Leia wahrnahm riss er sich von Chewi los und lief die letzen Meter auf sie zu. Er umarmte sie und begann, für einen starken Mann wie ihn ungewöhnlich, krampfartig zu weinen. Seine Beine gaben nach und er riss Leia mit zu Boden als er in sich zusammen sank. "Er..." weiter kam er nicht, denn der Schock und der Verlust schnürten Ihm die Kehle zu. Chewi heulte gequält auf, auch ihm war anzumerken das er sehr bedrückt war. Die Zwillinge tauchten hinter Chewi auf und fielen neben ihren Eltern auf die Knie und umarmten sie. "Was ist, was ist passiert!" Leia schrie es fast, ihre nerven waren zum Zerreißen gespannt, innere Unruhe übermannte sie. Noch war sie außer stande zu begreifen was passiert war. Doch die Erkenntnis schlich sich immer mehr in ihr Bewusstsein. Anakin fehlte. "Wo ist Anakin, wo?" Leia packte ihren Mann an den Schultern und schüttelte ihn "Wo ist er?" "Mutter!" sagte Jaina "Er ist tot!" Nun war es an Leia der die Kraft entwich, wie ein Häuflein Elend sackte sie in sich zusammen. "wie.... wie...WIE?" sie hämmerte Han mit beiden Fäusten auf der Brust herum. "Du hast versprochen auf ihn aufzupassen.... Wie konnte das geschehen, du hast gesagt das du sie mir heil zurück bringst!" Leia glaubte man reiße ihr die Eingeweide heraus. Han saß vor ihr und hielt ihre Fäuste in seinen Händen und lehnte seine Stirn an ihre. Jaina und Jacen umarmten ihre Mutter und weinten still an ihrer Schulter. Chewi der neben Han in die Hocke gegangen war umarmte die gesamte Familie mit seinen langen zotteligen Armen und Heulte markerschütternd.

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"Ööööhm ja.....danke.." sagte ich noch leise....aber sie war schon Weg...

Nunja...da war ich also wieder.....

Ich ging die Treppen hinauf und zu meinem Zimmer, als ich plötzlich große Trauer fühlte....Und Schmerz....

"Was kann das sein?" Fragte ich mich in Gedanken....

Aber betrat dennoch mein Zimmer...und schaute ob alles noch an seinem Platz war...

Glücklicherweise war es das....aber ich erinnerte mich daran dass ich noch einiges aus Trayas Bibliothek hatte, was ich Chirda wohl noch geben sollte...

Also packte ich mir das alte Schwert, das im übrigen meinem das ich bekommen hatte bis auf wenige Schnörkeleien glich, und das andere jedi-Outfit, dass mich auch an das meinige erinnerte...

Und so stapfte ich los, Chirda zu suchen

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Nils - Mandalore

Ich begutachtete meine Unterkunft, sie war klein aber ich würde sie ja nur zum schlafen gebrauchen. Ich ging zum Bett und prüfte die Matratze. „Gut“, dachte ich, „so lässt es sich aushalten.“ Mein Magen knurrte. Zufrieden über die allgemeine Situation und mit einem kleinen Hunger machte ich mich auf etwas Essbares zu suchen…

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Gast Madmartigan

Jash

Ich sah wie sich die Ladeluke öffnete, Mya mußte ausgestiegen sein. "braves Mädchen!" Ich flog noch etwas weiter um von ihr abzulenken. Dann landete ich. Inzwischen hatte sich eine halbe Arme gesammelt, aber es interessierte mich nicht. Ich lies ihre Leiber wie wasserspritzer in alle Richtungen verteilt auseinander fliegen und bildete mir eine Gasse durch die ich gehen konnte. Da ich nicht genau wußte wo der Hutt war mußte ich erst nach dem Weg fragen, aber es hielt mich nur eine kleine Weile auf. Hier und da kam ein würdiger Gegner und ich verstrickte mich in den einen oder anderen Mann-gegen-Mann Kampf. Mya sollte nun genügend Zeit gehabt haben um zu dem Hutten zu gelangen. Ich brach die schwere Tür auf und trat ein. Der Hutt wälzte sich mit seinem massigen verkrusteten Körper unruhig hin und hier. Nachdem seine wachen vernichtet und wir allein waren schien er etwas ängstlich, um nicht zu sagen panisch. aus angst stopfte er sich drei rote Würmer gleichzeitig in den Schlund und verschlang sie. Hutten, immer waren sie etwas am essen. Seine Töchter Jünger mit noch geschmeidigerer Haut machten sich ebenfalls über einen Riesen Topf mit diesen Würmern her. Ich war viel gewohnt aber das hob mir doch gelindegesagt den Magen. Ich erkannte in einer der Dienerinnen Mya und wußte das alles glatt laufen würde. "Ich bin gekommen um mir deinen Gehorsam zu sichern!" Der Hutt sagte etwas und sein Dolmetscher piepste in einer Stimme die so lächerlich war das man einfach grinsen mußte. "Mein Herr, der Ehrenwerte Hutt Melast, ist nicht geneigt eurem Angebot zuzustimmen!" Die Schweißperlen auf der Stirn des Übersetzers waren so groß das man glaubte es wüchsen ihm neue Köpfe aus dem alten. "Nur das es kein Angebot war!" Ich gab Mya das Zeichen.

Mya:

Während Jash den Vordereingang nahm und durch den halben Palast lief, auf ihrem Weg eine Schneise der Verwüstung legte und ihren Weg mit Leichen pflasterte, schlich ich zum Hintereingang. Hier waren die Sicherheitsvorkehrungen lächerlich und kein Hindernis für meine Fähigkeiten und so stand ich nur wenige Minuten später in der Küche über dem toten Serviermädchen. Ich hatte ihr sauber das Genick gebrochen, denn ich konnte kein Blut auf ihrem Gewand gebrauchen. Bevor der Koch zurückkam hatte ich es angelegt, meinen Anzug in der Tasche versteckt. Nun trug ich sehr viel Haut zur Schau und darüber eine Art Bikini in einem geschmacklosen Lila mit einer Hose aus durchsichtigem Tuch und kleinen Glöckchen an den Füßen. Allein schon wegen dieses Aufzuges verdiente der Hutt den Tot.

Blöderweise überraschte mich der magere Knochen von einem Koch gerade als ich die nächste Mahlzeit mit der Spritze bearbeitete. Bereits fast alles der grauen Flüssigkeit war in den rohen, frischen, madenähnlichen Tieren verschwunden die die Hutten in einem Bissen verschlangen. Schon immer hatte ich es mehr als Abstoßend empfunden das nicht was ein Hutte isst, jemals wieder seinen Körper verlässt. Genau diesen Umstand machte ich mir zu nuten.

Der Hänfling landete zusammen mit dem Helfer in der Kühlkammer, gefesselt und geknebelt würden sie in höchstens zwei Stunden tot sein.

Ich trug die “Speisen” auf zwei großen, schweren Tabletts hinter einem weiteren Diener her der mich schon ungeduldig geholt hatte. Scheinbar wechselten die Mädchen hier so oft, das ihn das unbekannte Gesicht nicht wunderte. Ein weiterer praktischer Umstand war das Hutten immer hungrig waren, wenn sie fröhlich, traurig und vor allem wenn sie aufgeregt waren. Und etwas das sich schlicht an ihrer Flotte vorbeischieben konnte, versetzte sie in nun wirklich in große Aufregung.

Mit einer geheuchelten Beflissenheit und Demut brachte ich ihr Essen und sah mit innerlicher Begeisterung zu wie sie es ohne zu Kauen hinunterschlangen.

Sie hatten leider noch nicht alles gegessen als die tonnenschwere Tür knarrte und dann völlig aus ihren Angeln gerissen wurde: meine Herrin war da! Ich verhielt mich leise im Hintergrund, sie würde den Hutten warnen und dann würde ich die beiden töten. Ich holte das kleine Gerät hervor das ich an die Unterseite des Tabletts geklebt hatte. Er sollte erst wissen warum sie so qualvoll sterben sollten….

Augenblicklich begannen die Töchter des Hutt wie kleine schweinchen aufzuqueitschen. Ich wußte nicht was Mya getan hatte aber es war sehr effektiv. Der Hut nun völlig gelähmt schrie etwas und der Übersetzer begann wieder mit seiner Piepsigen Stimme:

"Mein Herr der ehrenwerte Hutt Melast, fordert euch auf mit der Pein für seine Töchter aufzuhören." "Oh bittet er mich darum, das ist sehr reizend.... ich schätze er würde es liebersehen ihr übersetztet nicht so geschwollen!" äffte ich den Übersetzer nach. Doch ich gab keinen anderen befehl. Die Töchter Melast` wanden sich immer noch in tödlicher qual. Es klang als fräße sie etwas innerlich auf. Das geschieht ihnen recht dachte ich. Ich betrachtete Mya, ihr Körper war markelos. Ich ging zu ihr herüber und sah sie zufrieden lächelnd an. "Ist euer Herr nun gewillt mir seine untertänigste Gefolgschaft zu gewährleisten?" Fragte ich den Übersetzer ohne meinen Blick von Mya zu lassen. Der Übersetzer sprach mit dem Hutt und dieser nickte so weit man das bei dem Fleischberg beurteilen konnte. "Ja mein ehrenwerter Herr, der Hutt Melast willigt ein, alles zu tun was seine neue Herrin wünscht" Ich genoß es sehr Mya anzusehen, den Hutten zu ignorieren und die Todesschreie seiner Töchter zu hören. Ich strich Mya über die Wange und hinab am Hals über ihren Busen bis zu ihrer Taille. "Das machst du gut!" Mit lauterer stimme verkündete ich dem Übersetzer "Dann soll er sich nun von seinen Töchtern verabschieden!" Es wurde übersetzt und der Hutt bettelte, so weit verstand ich seine Sprache selbst. "Sie werden sterben ohne ein liebes Wort ihres Papas... also ist er bereit alles zu tun was ich sage oder ist er es nur zu einem gewissen punkt bereit?" Der Übersetzer tätschelte den rücken des riesigen Wurmes der zu heulen begonnen hatte was bei Hutten wie ein sterbendes Walroß klang. Mit halb erstickter Stimme verabschiedete er sich von seinen Töchtern, die ihrerseits unter den Schmerzensschreien flehentlich ihren Vater anbettelten es nicht zu tun. Ich genoß das und für einen Moment flammten Banes rote Augen in meinen auf "töte sie!" Meine hand hatte sich längst nach dem Dolmetscher ausgestreckt und er sank tot neben dem Hutt zusammen. ich ging auf den Hutt zu und schob ihn mit meiner Macht an die wand, was auf Grund seines doch erheblichen Gewichtes, nicht so einfach war wie einen Menschen durch den Raum zu schleudern!

In der Sprache des Hutt drohte ich ihm noch ein bißchen, das es ihm genau so erginge wenn ich es nur wollte. Das er Nun seinen Rat zusammen ziehen sollte um mit mir darüber zu verhandeln wie er mich für meinen Schutz und das recht diesen Sektor zu beanspruchen bezahlen wollte. Ein Dolmetscher Droide kam herein genau wie einige der anderen Hutten die Melast dienten. Ich war zurück zu Mya gegangen während die Hutt eintraten. "Ich bin sehr zufrieden mit dir, wenn die 2. Sonne untergeht erwarte ich dich an Bord meines Schiffes. " Nach einer kleinen weile bemerkte ich "Mir gefällt dieses Gewand, Geschmack haben die Hutten, nimm es mit!" Damit entließ ich Mya damit sie sich umziehen und amüsieren gehen konnte.

Die Verhandlungen dauerten nicht sonderlich lange. Allerdings hörte ich etwas was mich in Wut versetzte, Rakon schien hinter meinem Rücken eine Rebellion zu planen, er hatte einen Teil seiner Flotte los geschickt einen Abgelegenen Planeten anzugreifen. Das würde ich mir ansehen sobald der Hutt genügend angst vor mir hatte das er sich nicht mal in meiner Abwesenheit traute etwas ohne meine Einwilligung zu tun. Es dauerte noch den ganzen restlichen Abend, aber dann hatte ich den Hutt soweit das er tatsächlich eingeschüchtert genug. Ich ging zum Schiff und startete die Motoren.

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Chirda:

Obwohl mein Geist noch arbeiten wollte, übernahm mein Körper das Komando und versetzte mich in einen tiefen traumlosen Schlaf. Die Ruhe tat mir gut und füllten meine Kraftreserven wieder auf. Gegen morgen war mein Schlaf nicht mehr ganz so ruhig. Seltsame Bilder schoben sich in das dunkel und wechselten immer schneller. Nie wurden sie scharf genug um etwas erkennen zu können, doch ich wurde immer nervöser. Immer öfter arf ich den Kopf auf dem Kissen hin und her, versuchte aufzuwachen, doch wie beim letzten Mal schaffte ich es nicht. Im Traum bekann ich zu rennen und spürte plötzlich festen Boden unter meinen Füßen.

Ich streckte meine Hände aus, noch immer sah ich nichts und spürte das sanfte Kitzeln von hohem Gras an meinen Fingerspitzen. Ein leichter Geruch nach Heu, Blumen und Kräutern stieg mir in die Nase und ich hörte auf einmal summen und zwitschern. Verwirrt aber viel ruhiger blieb ich stehen und es war als würde ich endlich die Augen öffnen. Um mich herum war alles aus den verschiedensten Grüntönen, wie ein wogendes Grasmeer, hier und da druchbrochen von einer Blume oder einem bunten Schmetterling. Es war höher als ich, meterhoch streckte es sich dem strahlend blauen Himmel entgegen. Ein Wald aus Gras, beruhigend, beschützend.

Ich lag wieder sehr ruhig, ein leichtes lächeln umspielte meinen Mund. In meinem Traum lief ich weiter, ich wusste irgendwo würde ich sie finden. Die Stimme. Schon konnte ich die ersten Töne hören die mir der Wind zutrug. Zunächst ein leises Säusel, vernahm ich je näher ich kam mehr und mehr von dem schönen lied das eine sanfte Frauenstimme sang. Ich verstand den Text nicht doch mein Herz erahnte worum das Lied handelte. Immer schneller rannte ich, wollte nur zu der Frau als plötzlich der Boden vor mir aprupt aufhörte. Greade noch konnte ich stoppen an diesem wie mit dem Lineal gezogenen Abgrund. Ich sah nach unten und erschrack.

Ein Feuer wütete, verbrannte heiß und gierig das Meer aus Gras und hinterließ nichts als Asche. Kleine Wolken aus Funken stoben in den nun dunklen Himmel davon ehe sie für immer verloschen.

Das Lied hatte aufgehört und als ich hinter mich blickte war aus hier nur verbrannte, kalte Erde. Ich war allein, verlassen in dieser öden Wüste. Trauer überkam mich, heftig wie ein Tier sprang sie mich an und krallte sich in meine Haut.

Ich keuchte auf und strampelte gegen die Decke, während ich wie gejagt über die Aschefelder lief.... "Nein..." Ich fühlte das ich verfolgt wurde, hörte laute dröhnende Schritte die imemr näher kamen. Ich brauchte mich nicht umzudrehen um zu wissen wer es sein würde. Fast könnte ich die roten Augen auf mich spüren, als ich stolperte. Mein Herz pochte wie verrückt als ich auf der harten Erde aufschlug. "Nein...nicht...bane...!" Eine starke Hand griff nach mir....

Mya:

Ich wartete geduldig bis mir das Zeichen gegeben wurde und griff dann unauffällig in die Tasche. Das Gerät erwachte mit einem leisen Summen zum Leben, das aber schnell in den Schreien der Hutten unterging. In Geschickterweise hatte ich nur den Mädchen das Mittel eingeflöst, sodass ich den Winkel sehr groß justieren konnte. Egal wie sehr sie sich auch wanden, entkamen sie dem Radius nicht. Normalerweise waren die Strahlen die es abgab für nahezu alle Wesen ohne Folgen, jedoch reagierten Bestandteile der Flüssigkeit damit und begannen sich aufzuheizen.

Meine Herrin sah sehr zufrieden aus während sie den Hutten gehörig einschüchterte, ganz leicht erhöhte ich die Strahlung und der Lärmpegel wurde Ohrenbetäubend. Plötzlich schien es als würde Jash alles interesse an dem Schauspiel zu verlieren und trat zu mir. Sie mussterte mich eingehen und ich erwiederte den Blick. Ich vermutete es war ihre Taktik ihm klar zu machen wie unwichtig er für sie war, das selbst eine seiner Bedienungen mehr Interesse wecken konnte. Dann hob sie die Hand und ich durfte erneut ihre sanften Finger auf meiner Haut spüren, an meiner Wange, der kleinen Kuhle an meinen Hals, über mein Dekolte hinab zu meiner Hüfte. Ich widerstand dem Drang die Augen zu schließen und senkte stattdessen nur den Blick. "Das machst du gut!" Ein lächeln umspielte meine Lippen und ich hob die Lider um mir das restliche Schauspiel anzusehen. Für einen Moment blitze es rot und glühend in ihren Augen auf, was ich noch nie an ihr gesehen hatte. Es machte mich nachdenklich und ich beschloß dies im Auge zu behalten.

Nachdem sie mit dem Hutten, der nur noch ein haufen Elend darstellte, vorerst fertig war, trat sie zu mir.

"Ich bin sehr zufrieden mit dir, wenn die 2. Sonne untergeht erwarte ich dich an Bord meines Schiffes. " Wie immer nickte ich zur Bestätigung eines Befehles. "Mir gefällt dieses Gewand, Geschmack haben die Hutten, nimm es mit!" Nur eine Augenbraue hob sich. Dieses lila nichts von einem Stofffetzen? Doch ich würde nicht widersprechen und es einstecken.

Als sie verschwunden war, beeilte auch ich mich zu gehen um nicht von einem wütenden Hutten als Mahlzeit missbraucht zu werden. Zurück in der Stadt und in meinen Anzug gekleidet überlegte ich unschlüßig was ich tun sollte. Amüsiert hatte ich mich schon lange nicht mehr, jedenfalls nicht SO! Ich beschloß für den Anfangin eines der kleineren Badehäuser zu gehen. Dort ließ ich mich für erstaunlich wenig Geld, nach allen Regeln der Kunst verwöhnen. Bäder mit verschiedenen Zusätzen, Packungen für die Haut und das Haar und Massagen zur Lockerung der Muskeln.

Danach stockte ich auf dem großen Basar meinen verschwinden geringen Vorrat an Habseligkeiten auf und setzte mich dann in eine Schenke und genoß ein süßes Getränk. Zwar war ich nun mit allem versorgt und wirklich sehr entspannt...aber ein wenig langweilig war mir doch. Und ich hatte noch einige Stunden Zeit.

Also fand ich mich einige Minuten später letzendlich doch auf dem besagten Sklavenmarkt und ging mit abweisendem Blick durch die Reihen. Auf einmal hielt ich inne und mein Mund verzog sich zu einem gemeinen grinsen.

Drei Stunden später erreichte ich pünktlich das Schiff und stieg ein. Ich trug nur meine Tasche- und einen zufriedenen Gesichtsausdruck...

Bearbeitet von Thuringwethil
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Bly

Chirda schien einen Alptraum zu haben, denn sie begann sich im Bett wie wild hin und her zu werfen. Zuerst sah Bly es sich nur eine Sekunde lang an, in der Hoffnung sie beruhigte sich wieder doch er erkannte das dem nicht so war und ging zu ihrem Bett, auf dem Weg dort hin sah er wie Chirda als wäre es ihre Absicht sich auf den Rand des Bettes zudrehte. Er wollte noch nach ihr Greifen doch es ging so schnell das er erst bei ihr war als sie auf dem Boden aufschlug. Bly packte sie fest an den Schultern und zog sie zu sich in die Arme. "Nein...nicht...bane...!" Eine Sekunde stach ihn die Betroffenheit ins Herz wie sehr sie immer noch unter ihm litt "Chirda, werd wach, du bist hier bei mir, Bly du bist auf dem Boden vor dem Bett, du hattest einen Alptraum, ich bin da!" Bly drückte sie fest an sich, halb über sie gebeugt so als wenn er sie mit seinem Körper vor herabstürzendem Geröll beschützen wollte.

Sanft wiegte er sie vor und zurück. "Du bist in Sicherheit, hier wird dir niemand etwas tun"

Niels

Syron der wieder einmal an allen enden zu gleich war und mit Elayne sprach sah plötzlich Niels auf ihn zustolpern. Er hatte den Jungen in der Masse nicht erkannt, nun aber sah er ihn und freute sich ihn zu sehn. Ihr erststes zusammentreffen war in der Akademie gewesen, als dieses Sith-Miststück versucht hatte ihn umzubringen. "Entschuldigst du mich einen Moment?" sagte er zu Elayne, in einem überraschend umgänglichen Ton.

"Hey Junge?" Er war mit 2-3 Raschen schritten auf ihn zu gehumpelt. "Du hast es überlebt!" Syron legte dem Jungen freundschaftlich die Hand auf die Schulter. "Wir haben unseren Primus gefunden, einen Mutigeren jungen Mann habe ich nie gesehen!" Verkündete Syron lauthals. "Willst du mir helfen wieder eine Mächtige Armee der Jedi aufzubauen?" Diesmal fragte er etwas leiser nur für den Jungen bestimmt.

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Nils

..."Bis ich hier Etwas essbares finde, bin ich verhungert", schoss es mir durch den Kopf. Ich mochte Menschenmengen nicht und verlor jegliche Orientierung. Ich wollte schon mit äusserst mieser Laune wieder verschwinden, als ich eine bekannte Stimme wahrnahm. "Syron", bildete sich blitzschnell in meinem Kopf, "der alte Haudegen lebt noch!" Sogleich drehte er sich in meine Richtung und begrüsste mich freundschaftlich. Ein Gefühl von Freude durchstrahlte meinen Körper. "Willst du mir helfen wieder eine Mächtige Armee der Jedi aufzubauen?" krächzte er in mein Ohr. "Ich wäre froh wenn du mir das beim essen näher erläutern würdest", erwiderte ich, „ weist du zufälligerweise wo wir etwas zwischen die Zähne bekommen können?"…

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Chirda

Das Gefühl zu Fallen und dann ein heftiger Schmerz an meinem noch imemr nciht ganz verheiltem Handgelenk riss mich aus dem Traum. Verwirrt und desorientiert fand ich mcih auf dem Boden wieder. Wie kam ich hierhin? Wo war ich? Noch immer glaubte ich die sanfte Stimme in meinen Ohren klingen zu hören als ich Hände auf mir spürte. Ich wurde gegen einen warmen Körper gedrückt und fühlte weichen Stoff an meiner Wange. "Chirda, werd wach, du bist hier bei mir, Bly du bist auf dem Boden vor dem Bett, du hattest einen Alptraum, ich bin da!"

Langsam sickerte seine Stimme zu mir durch und vertrieb die letzten hartnäckigen Reste des Traumes und der Benommenheit. Doch der Schock saß tief und das Gefühl der Trauer war noch immer da. "Du bist in Sicherheit, hier wird dir niemand etwas tun" Ich schlang nun meinerseits die Arme um ihn und hielt ihn fest, hielt mich an ihm fest. Tief in mir spürte ich Tränen aufsteigen, Tränen die schon lange in mir geruht hatten. Immer unterdrück hielt ich sie jetzt nicht mehr zurück. "halt mich fest!" flüsterte ich.

Erst leise doch dann mit Zittern und Schluchzen weinte ich den Schmerz, die Angst und die Demütigungen hinaus die ich die letzten Wochen ertragen hatte. Es tat gut, war befreiend und alleine Blys Anwesenheit wirkte ungemein tröstend. Erst nach einigen Minuten wurde ich ruhiger und nahm den Kopf von seiner Brust. Mit der einen Hand hielt ich ihn noch fest, während ich mit der anderen die Spuren der Tränen wegwischte. Ich sah ihn an und in meinen rotgeweinten Augen lag unendlich viel Dankbarkeit.

Er war immer für mich da, nie brauchte ich mich verstellen obwohl ich es so oft getan hatte. Ich gab ihm ein Küsschen auf den Mund und rutschte dann nach hinten und hoch, sodass ich auf dem Rand des Bettes zu sitzen kam. Ich schniefte leicht und sah auf ihn herunter.

Ich hatte lange darüber nachgedacht, als ich in der Devine Stunde um Stunde durch das dunkle All flog und auch die letzte Nacht vor dem Einschlafen. Mir war bewusst was ich damit alles zerstören konnte, aber der Schaden den es in mir anrichten konnte war größer. Es würde mich langsam von innen zerfressen, mich Nacht für Nacht mit Alpträumen quälen und so sehr ich mich auch bemühen würde, ich war einfach nicht gut genug im lügen. Vor den anderen konnte ich es vielleicht verbergen, aber nicht vor ihm. Er kannte mich zu gut, er konnte in mir lesen.

Und er war mir zu wichtig. Ich wollte ihm in die Augen sehen können ohne mich dabei schlecht zu fühlen.

Gespräche die wir geführt hatten kamen in meine Erinnerungen wie Blätter auf einem See. Ich hatte keines davon vergessen, noch jetzt war es als könne ich seine Stimme hören.

„Und was hält dich davon ab jetzt mutig zu sein und den Teil deiner Seele zu zu lassen der nicht streng kontrolliert und gemaßregelt ist. Was hat dieser Teil getan, weswegen du ihn so energisch bekämpfst?…….. Du pushst dich immer bis zum Äußersten. Du bist so unerbittlich gegen dich selbst..."

Ich biss mir auf die Lippen als ich daran dachte. Er schaffte es immer mich so aus der Fassung zu bringen, dass ich nicht mehr klar formulieren konnte was ich eigentlich sagen wollte. Alles in meinem Kopf schien dann durcheinander zu wirbeln wie bei einem Sturm. Inzwischen war ich auch endlich soweit mir selbst einzugestehen wie viel mir an ihm lag. All die antrainierten Verhaltensregeln und die eiserne Disziplin die ich nach außen zeigte und versuchte auch in meinem inneren zu halten, musste sich vor den unbestreitbaren Tatsachen beugen. Die letzten Tage waren so schön gewesen und es schien von Tag zu Tag besser zu werden. Wir waren zusammen- endlich und Luke hatte mir und damit uns seinen Segen gegeben.

Und aus diesem Grund hatte saß ich nun angespannt vor ihm um mit ihm zu reden. Ich wusste nicht was er erwartete und noch weniger wie er reagieren würde, ich wusste nur ich musste das hier tun um mich nicht mehr so zerrissen zu fühlen.

Ich schenkte ihm ein lächeln und legte den Kopf ein wenig schief.

„Ich möchte, muss mit dir reden…jetzt gleich!„ Mein Lächeln verschwand und ich sah nun ernst drein. „Es ist ziemlich wichtig und alles andere als angenehm.

Ich habe mich dazu entschlossen dir alles zu erzählen, alles was wichtig ist, über mich und was in meinem Leben passiert ist. Ich will endlich keine Geheimnisse mehr!“ Ich hob die Hand bevor er etwas sagen konnte. „Bitte lass mich ausreden, das hier ist nicht leicht für mich und sicherlich wird dir nicht gefallen was du hörst. Vielleicht ist hinterher alles anders zwischen uns, so oder so…“ Ich konnte mir vorstellen das es nicht leicht sein würde ruhig zuzuhören, aber ich hoffte das er es mir zuliebe tun würde.

„Es geht um Bane und um mich und um…“ Ich stockte und versuchte einen anderen Anfang zu finden. Ich hatte doch alles so schön in meinen Kopf geordnet…

„Du hast mich nie gefragt wie ich entkommen bin.“ Ich sah ihn jetzt wieder an und mein Blick trug Bitterkeit in sich.

„Ich bin diesmal entkommen genau wie das letzte Mal- gar nicht. Bly, er hat mich gehen lassen.“ Ich wartete einen Moment damit er das gesagt auch verstehen konnte „Das erste Mal war er sich so sicher das ich nicht gehen würde, oder zumindest zu ihm zurückkehren würde. Es bestand für ihn nicht der geringste Zweifel das ich meinen Platz an seiner Seite akzeptiert hatte, ja mehr noch, dass ich ihn lieben würde!

Er selbst hat mir das Schiff gegeben mit dem ich zurückkehren konnte, wissend das er mich im Zweifelsfall immer finden könnte.“

Ich wusste nicht wie viel ihm seine Mutter berichtet hatte, ob sie überhaupt mit ihm gesprochen hatte- über mich. „Ich habe dir davon berichtet was Bane von mir verlangt hat, für das Leben der Jedi und Lukes Freiheit, aber da ist ein Detail das ich dir nicht berichtet habe. Es gab eine Art … Vermählung zwischen uns.“ Ganz kurz hielt ich inne und versuchte ganz ruhig weiter zu sprechen. „ Ein dunkles Ritual bei dem auf eine schreckliche Art unsere Lebensenergien miteinander verbunden wurden.“ Ich schauderte bei der Erinnerung. „Dieses Band das da zwischen uns geschaffen wurde, es erlaubte ihm mich an jedem Fleck des Universums zu finden. Er konnte mich… erspüren!

Verstehst du?“ Ich wusste nicht ob er gleich die Tragweite begriff. „Deshalb hat er die Jedi immer wieder so schnell gefunden- weil ICH bei euch war. Deswegen hat mich deine Mutter kurzzeitig weggeschickt.“ Ich machte wieder eine kurze Pause. „Dein Mutter- sie war so mächtig es für kurze Zeit zu unterdrücken, aber als sie starb, erlosch auch der Schutz. Deshalb musste ich gehen, deshalb musste ich es sein die sich der Flotte stellte. Zum einen weil ich wusste er würde mich nicht töten, zum anderen weil ich sonst euren neuen Aufenthaltsort sofort verraten hätte!“

Meine Stimme war eindringlich geworden und eine Spur lauter als mir lieb war. Ich rutschte ein Stückchen zurück und atmete tief durch. Als ich mir sicher war wieder ganz ruhig zu sein, redete ich weiter.

„Das zweite Mal ist komplizierter und es gibt einiges was du wissen musst.“ Mit einem bitteren Ton und einer rauen Stimme begann ich zu erzählen.

„Als er mich das zweite mal gefangen nahm, ging das gleiche Spiel wieder los, er erpresste mich mit unschuldigen Wesen und körperlichen Schmerzen. Es gibt ein technisches Gerät das in der Lage ist die Kräfte eines Jedi oder auch Sith zu bändigen und praktisch zu neutralisieren.“ Ich sah ihn nun nicht mehr an, sondern auf das Bettlaken.

„Ich dachte wenn ich möglichst viel kooperiere, würde sich das vielleicht positiv auf alles auswirken, also habe ich dieses Gerät- eine Kette freiwillig angelegt.

Schon einmal habe ich mit ihm zusammen gearbeitet, als sich Antis gegen ihn wandte und angriff. Ich habe ihm geholfen und Antis vernichtet.“ Ich schüttelte den Kopf als ich daran dachte wie viel mir erspart geblieben wäre hätte ich Bane damals als er hilflos vor mir kniete erschossen!

„Du kannst dir vorstellen wie lange das gut gehen konnte, ich als sein Schoßhündchen.“ Das Wort war wie etwas ekliges das ich kaum in den Mund nehmen wollte „Ich rebellierte und musste hart dafür büßen. Er hat… er hat mir seinen Nachkommen eingepflanzt!“ Nun hob ich das Oberteil meines Gewandes, wobei ich ihn nicht ansah. Er kannte die Narben der Einstiche, doch hatte sicherlich nicht gewusst woher sie stammten.

Tränen erschienen in meinen Augenwinkeln doch ich blinzelte sie weg, meine ganze Haltung war steif und verkrampft. Es tat weh alles noch mal durchleben zu müssen, es tat weh einem der wenigen Menschen die mich liebten all das erzählen zu müssen.

„Es hat nicht angeschlagen, ich wurde nicht schwanger, aber das wusste ich nicht. Aber seine Foltermethoden haben angeschlagen, ich wurde sein Hündchen … gehorsam.“ Ich ließ das Oberteil wieder los und strich mir übers Gesicht. Heiß brannten meine Wangen und die Demütigen in mir.

„Aber das ist noch nicht alles“ Das war fast eine Übertreibung, denn die schlimmsten Sachen kamen ja noch. „Nach einer Weile da… er schaffte es den Teil in mir zu provozieren der Traya ist und doch wäre es falsch zu sagen das sie es allein war und ich nichts dazu getan hätte.“ Immer noch scheute ich seinen Blick.

„Er nahm mir die Kette ab und… und es ..es kam zu einer Vereinigung zwischen uns.“ Diesmal machte ich keine Pause sondern sprach sehr schnell weiter.

„Ich erinnere mich nicht genau , nur daran was am morgen danach geschah. Er..“ ein trockenes Lachen stieg in mir auf. „er hat die Kontrolle verloren. Bane verlor seinen Körper an Exar Kun. Die ganze Zeit dachte er, er hätte ihn bezwungen und in sich aufgenommen, dabei hat er nur gewartet, geduldig auf seine Chance gelauert. Bis Bane die Selbstbeherrschung verlor und angreifbar war. Es kam zu einem Kampf der beiden und da Bane eher bereit war zu sterben als Exar die Macht zu überlassen, flehte er mich an ihm die Kette anzulegen.“

Mein Blick ging so unendlich weit, zurück zu dem Tag und meine Stimme war ein grausiges Flüstern. „Ich hätte ihn töten können, er lag vor mir, völlig hilflos, mir ausgeliefert! Nur ein kurzer Stich… ich hatte die Waffe schon in der Hand. Es war an mir gewesen, dieses Universum von dieser grausamen Kreatur zu erlösen und ich habe es nicht getan. Ich war zu feige oder zu dumm oder einfach schwach! Ich könnte dir hunderte Erklärungen anbieten, doch jede wäre nur eine fadenscheinige Ausrede für mein jämmerliches Versagen!“

Nun konnte ich doch nicht verhindern das eine einzige Träne zu Boden fiel. „Ja das ist nicht die feine tapfere Chirda die du zu glauben kennst. Doch es geht noch weiter, denn ich habe ihn nicht nur nicht getötet, ich habe ihn sogar von dort weggeschafft, weg von seinen Feinden.

In einem Schiff brachte ich ihn auf einen Planeten und versuchte dort Informationen aus dem Menschen herauszubekommen der hinter der Fassade von Bane und Kun zum Vorschein kam. Ich traute mich nicht ihn zu den Jedi zu bringen, zu groß die Angst er könnte sich von seinen Ketten befreien und ihnen was tun.“

Wieder ein trockenes Lachen. „Er hat mir vieles geboten, vieles versprochen und am Schluss hat er sogar um seinen Tod gebeten! Ich kann mich selbst nicht verstehen was mich damals getrieben hat, zu gerne würde ich glauben es hätte was mir Schicksal oder Vorsehung zu tun… aber ich glaube zu dem Zeitpunkt hatte er mich einfach schon zu sehr in seiner Gewalt…..

Später hat er sich befreit und wieder Macht über sich erhalten. Er stellte mich vor die Wahl zu sterben oder endlich die Gefährtin zu werden die er sich wünschte. Ich wählte den Kampf und damit den Tod, aber es scheint das Universum besitz einen ganz speziellen Humor, denn es war Jash die mich rettete. Ihr Auftauchen und das ihrer Schiffes brachte mich wieder in die missliche Lage mich auf Bane‘s Seite schlagen zu müssen, Bane den Vater meines Kindes, wie ich damals glaubte. Jash wollte nicht mehr nur Banes Tod, sondern auch meinen da ich seinen Erben gebären sollte.“ Ich seufzte… das halbe Universum wollte meinen Tod!

„Ich weiß nicht warum, aber nachdem wir ihr entkommen sind, hielt er seine Versprechen und brachte mich auf einen Planeten auf dem ich das Band zwischen uns lösen konnte. Ich war frei von der unheiligen Verbindung und fand auch das Schiff, die Devine. Aber im Orbit erwartete er mich…..“

Nach einer Ewigkeit wie es schien hob den Blick und sah ihn an. „Ich habe einen Pakt mit ihm geschlossen. Mein Leben, meine Freiheit, sein Wort auf das Leben und die Freiheit aller Jedi…….“

Ich versuchte in seiner Miene zu lesen, aber sie war wie in Stein gemeißelt. Das war fast schlimmer als ein wie auch immer gearteter Gefühlsausbruch.

„Es tut mir so unendlich leid dir das alles sagen zu müssen. Ich weiß nicht was du jetzt fühlst, was du jetzt über mich denkst. Vielleicht hasst du mich oder empfindest Abscheu, sicherlich bist du mehr als nur schockiert, aber lass mir dir nur noch eines sagen.“ Meine Stimme war wieder weich geworden mit einem bittenden Unterton.

„Ich musste dir all das gestehen weil ich endlich etwas begriffen habe und nun reif genug bin es einzugestehen und zuzulassen. Ich habe dir gesagt das du mir wichtig bist, aber nicht wie sehr! All diese Zeit in der wir uns kennen sind meine Gefühle für dich immer tiefer und inniger geworden und endlich bin ich soweit sagen zu können das es Liebe ist.“ Ich hob die Hand als wolle ich sie nach ihm ausstrecken und ließ sie doch wieder sinken.

„Bly ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr das es mich schon einige Male fast zerrissen hat. Zuerst wollte ich es nicht wahrhaben, dann habe ich es bekämpft, weil ich es nicht durfte. In all dieser Zeit in der ich durch die Hölle gegangen bin, warst du immer meine Konstante. Auch wenn ich es dich nicht habe spüren lassen, war die Zeit mit dir immer eine der glücklichsten in meinem Leben.

Ich wünschte ich hätte früher den Mut gehabt dir zu sagen wie ich fühle, vielleicht wäre dann nicht vieles anders gelaufen…“

Ich saß da, wie vor einem Gericht und erwartete mein Urteil. Der größte Teil von mir rechnete damit das er bestenfalls einfach gehen würde und nie wieder mit mir reden würde, vielleicht würde er aber auch toben und mich verurteilen.

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Gast Madmartigan

Jash

Die Verhandlungen mit dem Hut gestalteten sich weniger kompliziert als ich dache, er hörte mir kaum zu als ich ihm noch einige Drohungen entgegen brachte sondern wälzte sich jammernd von einem seiner Kinder zum Nächsten. Ihre Toten Leiber lagen mit grässlich entstellten Fratzen auf dem Boden und starrten gen Himmel. Irgendwann als der Schmerz um der Verlust verebbt war wedelte er nur mit einem seiner kurzen dicken Ärmchen und gelobte gehorsam.

Ich war längst zurück beim Schiff und nahm den Proviant den ich angefordert hatte an Bord als Mya zurück kam. Sie sah zufrieden aus. Ich lies die Arbeiter ihren Dienst verrichten und ging zu ihr. Ich nahm ihr die Gegenstände ab die sie gekauft hatte und stellte sie auf eine der Kisten. Ich streichelte sie sanft über den rücken als ich sie vor mir in einen der Gänge schob. "In meine Kabine" Unterwegs kam uns die Twe´lek entgegen sie kauerte sich in eine Ecke als sie uns kommen sah und ich schenkte ihr keinerlei Beachtung. In einer Kabine angekommen drängte ich Mya auf einen der Schemel. Wie alles in diesem Schiff schien er aus dem Boden gearbeitet zu sein. die Ledrige Struktur lag auf ihm wie ein Tuch das in Falten zu Boden fiel und dort mit ihm verschmolz. Es war so als seihe das schiff aus einem Stück gefertigt, rau und gummiartig fühlte sich alles an. Das matte schwarz das jegliches Licht schluckte und die Struktur die jeden Ton in sich aufzusaugen schien konnte einem das Gefühl der enge vermitteln, jedoch hatte man sich daran gewöhnt, kam einem die Welt draußen unheimlich vor. Machtsensitive Wesen litten besonders unter der Aura des Schiffes, denn war man in ihm war die Welt Drumherum nicht mehr existent. Auf so einen aus dem Boden erschaffenen Hocker platzierte ich sie. Ich kniete mich vor sie stich ihr die roten Strähnen aus dem Gesicht, liebkoste ihre Wange und strich mit der anderen hand ihr Bein hinauf. "Berichte mir alles - ganz genau, jede Einzelheit, du schuldest es mir, wo du doch so ein böses Mädchen warst mich zu beobachten!" Mein Tonfall war süß und mein Blick lag auf ihren Lippen. Sie sollte mir berichten wie sie sich vergnügt hatte. Sollte mich teilhaben lassen. So wie ich ihr erlaubt hatte an meinem Vergnügen Teil zu haben.

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Rafael

Auf dem Weg zu Chirda kamen Rafael eine Heerschar an unbekannten Kleinkindern und älteren Jedi entgegen, Einer derer die ihm entgegen kamen rief plötzlich seinen Namen, es war einer der Schüler die Kyle Kartan mit ihm und Revol zusammen ausgebildet hatte. Der Junge war in Rafaels Alter. "Rafael!... Rafael!" Er sah ihn lächelnd an und winkte ihm zu es war ein junger Rakata und kam nun schneller auf Rafael zu. "Es tut gut zu sehen das wenigstens einer überlebt hat, von allen Schülern Kartans sind wir als einzige übrig." Er legte Rafael eine Hand auf die Schulter "Ich habe gehört Revol ist gefallen, es tut mir leid ich weis wie nah ihr euch standet" seine Miene die so aussah als wäre sie einen Moment düster und von Trauer umringt hellte sich aber wieder auf "Ich bin wirklich froh das du es überstanden hast, wie ist es dir ergangen, los erzähl schon!"

Niels und Elayne

Syron lachte. "Aber natürlich bekommst du etwas zu essen!" Er schob Niels einen halben Meter vor sich her zu Elayne. "Elayne, darf ich dir vorstellen das ist Niels Kenson, ein wirklich Tapferer Jedi. Das erste mal als ich ihn sah stellte er sich gerade Jash entgegen. Der Pilotin die euer Schiff zerstörte." Syron sah Niels an "Und darf ich dir Vorstellen das ist Elayne Erantes-do-Nascimento, tollkühne Pilotin und gute Seele!" Syron sah noch einmal Elayne an. "Elayne, darf ich dich bitten diesem Helden zu einer Mahlzeit zu verschaffen? Ich kann hier gerade nicht weg. Und ich denke du kannst auch eine Pause gebrauchen. Wenn ihr fertig seit fliege ich dich zur Marry und Niels" Syron wechselte seinen Blick zu Niels, legte ihm eine Hand auf die Schulter und sah ihm streng in die Augen. "Du überlegst dir ob du die Kampftruppen ausbilden willst, du hast das Herz und Mut, genau das was wir brauchen. Überleg es dir bitte!" Am anderen Ende der Halle rief jemand Syrons Namen und dieser Lächelte nur entschuldigend bevor er sich wieder abwand und die beiden sich selbst überlies. Abends fiel Syron wie tot auf seine Pritsche und wachte erst wieder auf wenn jemand an seine Tür klopfte, was in den Morgen stunden regelmäßig viel zu früh war. Er steckte sämtliche Energien in diese kleine Gruppe Jedi und fast schon kam er sich vor wie ein Vater der seine Kinderschar versucht an allen ecken und enden vor unheil, Verletzungen und Enttäuschungen zu bewahren. Aber endlich einmal kam ihm seine Arbeit sinnvoll vor und er fand der Lohn dafür war mehr wert als alles Geld das er bis jetzt verdient hatte.

Familie Solo

Leia hatte aufgehört auf ihren Mann einzutrommeln. Sein eigener Schmerz war so groß gewesen das er es nicht gefühlt hatte und seine Frau nur in den Arm genommen hatte. Gerade den Jüngsten zu verlieren war für beide sehr hart. Sicher jedes Ihrer Kinder wäre ein tragischer verlusst aber Anakin der all ihre Hoffnungen hatte, eh immer einer der zarteren gewesen war und so außergewöhnlich in der Macht bewandert war war für die Jedi ein enormer verlusst und für Leia und Solo ein erschütterndes Schicksal. Jaina und Jacen hatten nach dem ersten bitteren wiedersehen mit ihrer Mutter die Kraft gefunden aufzustehen und auch Chewbaca hatte aufgehört sie halb tot zu quetschen.

Han zog seine Frau mit nach oben als er sich aufrappelte. "Komm Leia, wir müssen es den anderen sagen."

Leia schüttelte den Kopf, "Ich kann nicht" Leia schlich mehr als das sie ging. vom Landeplatz zu einem Gleiter, der zurück zu dem Haus der Jedi flog. Han, Jaina und Jacen folgten ihr stumm wie in einer Prozession. Cewbaca tat das was er am besten konnte er kümmerte sich um die Maschinen und flog die Jäger von Jaina und Jacen in den Hangar den die Flugkontrolle der Mandalore ihm zugewiesen hatten, dort stellte er auch den Falken ab und lenkte sich damit ab den Flaken von außen und innen auf Hochglanz zu bringen.

Als Leia im Haus der Jedi ankam war es als schwappte eine Woge der Trauer über das Haus. Leia die am anderen ende des Hangars Syron mit einigen Padawan und Jedi sprechen sah lächelte bitter. Sie blickte sich um, fragte sich warum das alles so gekommen war. Sie lies den Blick von Syron nach links und dann wieder nach rechts schweifen. Überall standen Padawane, ein Junge sprach mit der Pilotin, an der anderen Seite stritten gerade zwei der allerkleinsten um eine Decke, wieder andere meditierten sitzend auf ihren Behelfsbetten. Die Stimmung war zum ersten mal seit Wochen ausgelassen aber Leia fühlte nur den giftigen Hass der all jenen ihr glück neidete. Jaina und Jacen sahen sich um und für eine Weile vergaßen sie ihren schmerz und stromerten durch das Gebäude den Hangar und den Platz davor und machten sich mit ihrer neuen Umgebung vertraut. Han der Leia nicht helfen konnte und gelernt hatte in solchen Momenten besser einfach nur stumm da zu sein nahm sie in den Arm. Die Hilflosigkeit die ihn übermannt hatte, zu wissen das er diesen Schmerz nicht von seiner Frau nehmen könne, zu wissen das er schuld am tot seines Sohnes ist, all das verbitterte ihn. Doch er sah auch die Hoffnung die hier in diesem Hangar lauerte. Hoffnung das es eines Tages wieder glück geben würde und das hielt ihn aufrecht.

Chirda

Nur einmal hatte Bly etwas sagen wollen aber Chirda hatte ihn gleich unterbrochen. Also hörte Bly sich alles ganz genau an. Zu hören was Bane mit ihr getan hatte war in der Tat das schlimmste was Bly je gehört hatte, nicht weil ihm die Greueltaten so ausgesprochen hart vor kamen, nein eigentlich hatte er schon schlimmeres miterlebt aber zu wissen das es gegen Chirda gerichtet war und er nichts daran hatte verhindern können das schmerzte ihn. Noch mehr schmerzte ihn das Geständnis das Chirda sich ihm hingegeben hatte, nicht die Vereinigung, sondern das sie wie es schien etwas für ihn empfunden hatte, auch wenn es nur einen Moment war. Bly stand auf und ging einige Schritte von ihr weg. Er stand nun an dem Fenster das ihn wie einen Schwarzen Schatten wirken lies. Die Arme hatte er reflexartig vor der Brust verschränkt. Eine Träne rann ihm über die Wange und er sah hinaus auf Mandalore und seine Bewohner. Jedes Wort von ihr hallte in seinem Kopf. "Ich kenne den Krieg, ich kenne all seine gresslichen seiten, das Blut, den Schmerz, das Leid, die Folter! Ich kenne all die dunklen taten die einem Mann mit Macht und einer Waffe vollbringt wenn er denkt man sähe ihn nicht. Das ich mir einen Rest an Würde, Anstand und Mitgefühl bewart habe, habe ich in der Tat Syron zu verdanken. Ich kenne Folter, ich habe sie am eigenen Leib erfahren." Chirda kannte die Narben auf seinem Rücken. "Ich weis zu was man fähig ist nur um dem Schmerz zu entgehen der irgendwann sogar in der Seele wirkt. Ich verurteile dich nicht ich bin sicher nur deshalb weil dein Verstand ihn als deinen Herren anerkannt hat und du dich ihm gefügt hast, hast du überlebt, aber Chirda ich kann das nicht einfach so verdauen. Du sagst er ist tot. Ich sage solange du ihn in dir trägst als last die deine Seele betrübt solange wird er weiter leben und dein Leben bestimmen und nun da ich es weis auch meins." Bly erinnerte sich daran wie es war als er die Narben zugefügt bekam. Er war gefangen genommen worden nach dem er versucht hatte einen Rädelsführer eines Primitiven Stammes auf einem der äußeren Planeten zu töten. Er konnte sich erinnern wie sein Geist ihm befahl alles zu akzeptieren, jedes Zugeständnis zu machen wenn nur die Peitsche aufhörte auf seinen Körper nieder zu sausen. Und mit jedem Schlag, hart genug um ihm das Fleisch bis zum Knochen zu zerreißen schwor er gleichzeitig Rache. Doch sein fiebriger Geist der vom Schmerz gelähmt wurde wollte nur ruhe. Und so schrie er irgendwann alles aus sich heraus was sie wissen wollten. 72 Narben trug er auf seinem Rücken, solange hatte er ausgehalten, 72 stumme schreie hatte er ertragen, 72 mal hatte er sich beherrscht und beim 73. hätte er seine Mutter verraten. Er wußte wie es war und deshalb verzieh er ihr alles, aber es traf ihn so hart wie der 73. Schlag nur das diesmal nicht die Haut auf seinem Rücken zu Blutigen Fetzen zerrissen wurde sondern sein Herz. Nach einer schier ewigen Weile die er nun da schon stand und aus dem Fenster sah drehte er sich zu ihr um ging zu ihr und kniete sich vor sie auf den Boden. Er nahm ihre Hände und sah zu ihr hinauf. Lange sah er sie so an. "Zu wissen das du mich liebst genügt mir!" Dann küßte er sie und nahm sie in den arm.

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