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KDP - Handlung


Lólindir Pallanén

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Nils

"Es ist mir eine Ehre euch kennen zu lernen", sagte ich zu Elayne, "ich wäre wirklich froh, wenn ich etwas essbares kriege, ich bin kurz vor dem Hungertod."

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Noch immer saß ich da und versuchte in seiner Miene zu lesen, sie war so starr und kalt. Er machte mir angst als er dann auch noch aufstand und Raum zwischen uns brachte. Dumpf klangen seine Schritte auf dem Boden als er weg ging, weg von mir und am Fenster stehen blieb. Er stand im fahlen Licht, eine Schattengestalt gegen den hellen Hintergrund. Seine ganze Haltung war steif und abweisend.

Es war als würde eine eiskalte Hand nach meinem Herzen greifen udn langsam zudrücken, meine Kehle abschnüren und mir jeden Muskeln im Körper zu Blei machen. Kraftlos sanken meine Hände in die Laken und mein Kopf neigte sich nach vorne. Er hatte sich abgewandt...und ich war schuld.Ich hatte es kommen sehen und doch so gehandelt!

Nach einer Weile begann er zu sprechen, seine Stimme klang von Fern obwohl nur Schritte zwischen uns lagen. "...... Ich verurteile dich nicht ich bin sicher nur deshalb weil dein Verstand ihn als deinen Herren anerkannt hat und du dich ihm gefügt hast, hast du überlebt, aber Chirda ich kann das nicht einfach so verdauen. Du sagst er ist tot. Ich sage solange du ihn in dir trägst als last die deine Seele betrübt solange wird er weiter leben und dein Leben bestimmen und nun da ich es weis auch meins." Ich hörte seine Worte, verstand ihre Bedeutung und doch schien ich wie in Watte gepackt....

In meinem Kopf drehte sich ein grausamer Kreisel der mir immer weider sagte ich hätte nun den Mann den ich liebte vertrieben... Ich spürte Traya, hörte wie sie an meine Stärke appelierte, doch ich konnte jetzt nciht stark sein, so tun als berühre mich das nicht...ich brauchte ihn.... ohne ihn würde ich in die Dunkelheit fallen...

Ich wusste nciht wie lange wir so blieben, er am Fenster und ich halb auf dem Bett kauernd als er sich leise bewegt. Er machte ein paar Schritte, überwand die Distanz zwischen usn und kniete sich vor das Bett. Langsam, ein wenig ängstlich hob ich den Blick udn sah ihn an. Und er sah mich an. Seine großen warmen Hände hatten sich um meine kalten gelegt und wärmten sie.

Als er dann sprach war es wieder die Stimme des Mannes den ich kannte. "Zu wissen das du mich liebst genügt mir!" Seine Lippen fanden meine und ich spürte siene straken Arme. Es war als wäre die ganze Zeit ein zentnerschweres Gewicht auf meiner Brust und nun könnte ich wieder frei atmen, als wäre ich in Fesseln gehüllt und könnte mich nun wieder bewegen. Dieser eine Satz von ihm, wurde mit einem Sturm aus Gefühlen beantwortet und ich spürte einen nie gekannten Frieden in mir.

Wieder spürte ich Tränen in mir aufsteigen, aber diesmal Tränen der Erleichterung und Freude. "Es gtut mir so leid das du das alles hast hören müssen..." flüsterte ich. "Ich musste es dir erzählen, um es endlich aus meinem inneren lassen zu können, damit es nicht länger meine Gedanken beherrscht und vergiftet...."

Ich presste ihn fest an mich, es schien alles noch unwirklich. Hatte er mich wirklich in seinen Arm genommen und vergeben was ich getan hatte?

"Ich liebe dich...so sehr. Ich werde alles tun, alles was du willst...ich brauche dich..."

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Chirda

Bly zog ihren scheinbar so zerbrechlichen Körper an sich hielt sie fest im arm und seine Wange lag auf ihrem Scheitel. "Ich liebe dich...so sehr. Ich werde alles tun, alles was du willst...ich brauche dich..."

Es versetzte ihm einen Stich ins Herz das zu hören, denn er hörte die gepeinigte Seele daraus sprechen, aber aus einem ihm selbst in diesem Moment unbegreifbaren Gefühl heraus antwortete er nicht. Ein wenig schämte er sich, denn es war ein niederer Beweggrund der ihn daran hinderte ihr zu sagen das er immer für sie da wäre, das er sie lieben und bis ans ende des Universums begleiten würde.Ein Sandkorngroßer Teil, der Teil der Bestie die in ihm stimmte dieser Gehorsamkeitsbekundung zu. Denn dieser Teil war es auch der Chirda für sich ganz allein beanspruchte, er war es der Bly Gedanken wie ´sie gehört mir ganz allein`aufzwang die Bly´s verstand nieder rangen um ihr alle Freiheiten zu geben die Sie brauchte. Doch in diesem Moment war dieser Sandkorngroße Teil stärker als alles andere, er wollte wirklich das Chirda ihm gehörte, und er wollte das sie ihm sagte wie sehr sie ihn liebte, das sie seine Frau wäre, das sie ihm folgte und doch fühlte er sich schlecht bei dem Gedanken sie damit abhängig zu machen, sie einzusperren, ihr ein Stück ihres Willens zu nehmen. Eine Träne rann ihm über die Wange und verfing sich an seinem Kinn.

"Lieben heißt loslassen" hatte seine Mutter einst an einem der wenigen Treffen einmal zu ihm gesagt. Er wollte Chirda lieben doch er konnte sie nicht loslassen.. wie stellte sich seine Mutter das vor? Müsse er sie wirklich gehen lassen um sie zu halten? Er hatte es versucht, als sie wieder und wieder gegangen war jedes mal war es ihm schwerer gefallen und nun, nun war sie sogar mit ihm verheiratet. Nein dieses mal würde er sie nicht gehen lassen, dieses mal würde er ihr klipp und klar sagen das sie zu ihm gehöre, das er Anspruch auf sie hatte, auf ihre Anwesenheit, ihren Körper, ihre Seele... ´genau so wie sie an mir` dachte er ´genau wie sie an mir!` Immer noch umschlangen seine Arme ihren Körper und es war ihm nicht aufgefallen aber er drückte sie immer fester an sich als fürchtete er sie könne ihm entgleiten. seine Muskeln an den Armen waren gespannt und seine Umarmung wie ein eiserner Schraubstock. Sein Blick ging ins Leere aber sein Herz pochte wie verrückt.

Aber irgendwann gewann sein Verstand Oberhand über sein Herz. Seine Umarmung lockerte sich etwas und er bekam wieder einen klaren Blick. "Wir werden Bane gemeinsam besiegen" und seine Hand strich dabei über ihren Rücken. Aber warum konnte er ihr nicht gleichzeitig sagen das sie ihn nie verlieren würde, warum konnte er ihr diese Angst nicht nehmen, denn sie hatte angst ihn zu verlieren, wie er aus dem Satz hörte. Warum war der Wille sie an sich zu binden so groß. Aber er wollte sich nun nicht weiter damit befassen, das wichtigste war das sie zusammen waren.

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Seine Arme legten sich um mich, hielten mich fest und ich schlang nun auch meine um ihn. Eine Weile saßen wir nur so da, jeder hing seinen Gedanken nach, doch dann begann er mich fester an sich zu drücken. Immer härter wurde sein Griff, seine Umarmung tat nun weh, sie drückte meien Luft ab. Ich wusste wenn ich wollte könnte ich sie nun mit Gewalt sprengen, doch ich tat ncihts. Flach atmend wartete ich darauf das er wieder ruhiger werden würde.

Ich spürte wie sein Herz heftig klopfte und seine Gefühle waren unruhig und wabernd wie eine Wolke um uns. Ich unterdrücke einen Schmerzlaut und seufzte erleichtert auf als er mich langsam losließ.

"Wir werden Bane gemeinsam besiegen" meinte er und lockerte seinen Girff soweit das ich ihn ansehen konnte. "Haben wir das nicht schon?" fragte ich leise. "Wir sind hier, leben, sind frei. Wir lieben uns, trotz allem was geschehen ist, unserer Vergangenheit...." Vorsichtig hob ich meine Hand zu seiner Wange. "Es gibts nichts mehr was zwischen uns steht" Ich lächelte einw enig. "Als ich mit Luke gesprochen habe...da sagte er 'so wird dein Laster diene Tugend'. Verstehst du? ER war es damals der mich udn Revol gefunden hat, er hat mich bestraft und wweggeschickt...aber jetzt...er hat uns damit sienen Segen gegeben..."

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"Weil es nun für ihn einen Vorteil bildet." Bly hob die stimme an und stand wütend auf. "Natürlich ist es ihm recht das du dich einem Regenten hingibst wenn er dafür nur Schutz für seine Jedi erhält... aber wenn ich nur ich wäre, mit Mandalore nichts zu tun hätte, und meine Mutter nicht ihren wohlfeinen Plan geschmiedet hätte der auch überhaupt nichts mit Leidenschaft und Liebe zu tun hatte... und wenn er uns dann dabei erwischt hätte wie wir uns lieben, dann hätte er dich aus seinem wohlfeinen Orden wieder rausgeschmissen, hätte dir wieder gesagt wie ungebührlich es für einen Jedi ist einmal was zu besitzen was ganz allein ihm gehört, einmal was zu erleben was nicht durch dämliche Regeln oder Verbote beschnitten ist!" Bly´s Zorn richtete sich gerade gegen vielerlei dinge. Gegen seine Mutter der es egal gewesen war ob er sie gebraucht hatte, sie hatte sich einfach für die Jedi entschieden und sogar auf ihrem Totenbett stellte sie das Glück und fortbestehen der Jedi über seins, denn ihr wäre es egal gewesen ob er diese Jedi die er Heiraten sollte liebte oder nicht, für sie war nur wichtig das die Jedi bestehen bleiben, es waren ihre letzen Worte zu ihm. Gerade in diesem Moment stürzte diese Erkenntnis auf ihn ein wie die Fluten eines brechenden Staudamms. Dann den Hass auf sich, das er mit unfairen Mitteln versuchte sie zu halten. Und die Wut auf Chirda das sie es erlaubt hatte das Bane sie anfaßt und das ohne Gegenwehr. Er verstand es, aber es machte ihn dennoch wütend, rationell vergab er aber emotional war es wirklich ein schwerer brocken. "Ich habe es satt mein Leben von den Lehren bestimmen zu lassen. Es sind nicht meine, warum nur muß ich mich ständig nach ihnen Richten?" Er brüllte es fast. Es tat ihm gut denn es war die Verbitterung die er in sich hatte. Er stand mit dem Rücken zu ihr, seine Schultern hingen schlaff zu beiden Seiten und er stand mit geknickter Haltung da so als habe er alles verloren. Seine stimme klang leise und ein bißchen wie die eines Geisteskranken als er nun mit sich selbst sprach "sie nehmen mir alles, es ist wohl die Ironie an der ganzen sachte, das mir der Orden der Jedi alles Glück in meinem leben betrübte, aber mich selbst nicht mitspielen läßt, der ewig versagende Sohn einer Meisterin, ewig nichtskönnende Mann einer Anführerin, immer nur der Tölpel der sich den Regeln unterwerfen muß und hoffen kann einige Brotkrumen aufpicken zu dürfen. Ich will garnicht das du alles tust was ich will, aber weist du was mich abhielt dir zu wieder sprechen? Weil du mir gehörst, mir ganz allein wir sind verbunden, gehören einander und ich werde niemandem auch nicht deinem Jedi Orden erlauben dich mir wieder weg zu nehmen, ich habe meine Mutter an sie verloren meine Frau nicht!" Bly´s Stimmlage verriet eindeutig das es ihm ernst war, lag am Anfang Wut und Zorn darin, wandelte es sich in Verzweiflung und angst um nun in blanker Mordslust zu enden. Untypisch für die Mandalorianer, waren Bly´s Gefühlsausbrüche ein eindeutiges Zeichen für die Abstammung seiner Mutter. Bly konnte ein kühler, berechnender Krieger sein, aber nicht in einen Krieg oder eine Schlacht verwickelt mutierte er zu einer Quelle der Emotionen.

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Der Sturm seiner Gefühle legte sich plötzlich und machte einer dominierenden Emotion Platz. Zu meiner Verwunderung und doch irgendwie erwartete war es Wut. Er stand auf und begann energisch durch den Raum zu gehen und wetterte dabei gegen Luke und den Orden der Jedi. Ich öffnete meine Aura und sah ihn wie einen brodelnden Vulkan voller aufgestauter Gefühle. Seine Aura erschien vor meinem inneren Auge rot leuchtend voller Zorn und mit dunklen Schlieren von Hass.

Ich zog mich leise auf das Bett zurück und beobachtete ihn ungläubig. So hatte ich ihn noch nie erlebt. Aber was hieß das schon. Wie gut kannte ich diesen Mann eigentlich?

"Ich habe es satt mein Leben von den Lehren bestimmen zu lassen. Es sind nicht meine, warum nur muß ich mich ständig nach ihnen Richten?" Ich zuckte leicht zusammen als er plötzlich in die Stille brüllte. Ich rutschte noch ein Stückchen nach hinten, zum Kopfende des Bettes. Es gefiel mir gar nicht wie er sich gerade benahm …doch ein Teil von mir verstand ihn.

Er stand nun mit dem Rücken zu mir und ich konnte sehen wie auf einmal alle Energie aus ihm wich. Dennoch wagte ich nicht zu ihm zu gehen. Mein Instinkt sagte mir das er in diesem Moment gefährlich war, natürlich war das Blödsinn, er war mein Mann, Bly und er liebte mich. Aber alle Sinne rieten mir zu bleiben wo ich war. Als er dann weiter sprach klang seine Stimme kalt und verbittert, gleichzeitig aber voller Zorn und Inbrunst.

"sie nehmen mir alles, es ist wohl die Ironie an der ganzen sachte, das mir der Orden der Jedi alles Glück in meinem leben betrübte, aber mich selbst nicht mitspielen lässt, der ewig versagende Sohn einer Meisterin, ewig nichts könnende Mann einer Anführerin, immer nur der Tölpel der sich den Regeln unterwerfen muss und hoffen kann einige Brotkrumen aufpicken zu dürfen. Ich will gar nicht das du alles tust was ich will, aber weist du was mich abhielt dir zu wieder sprechen? Weil du mir gehörst, mir ganz allein wir sind verbunden, gehören einander und ich werde niemandem auch nicht deinem Jedi Orden erlauben dich mir wieder weg zu nehmen, ich habe meine Mutter an sie verloren meine Frau nicht!"

Fassungslos sah ich auf seinen Rücken und spürte den unbändigen Zorn der in ihm brodelte. Wer war dieser Mann? Das konnte nicht Bly sein… oder doch? Es war wie ein tiefer Einblick in die Abgründe seiner Seele und ich war mir ncht sicher das ich es sehen wollte.

Nun stand ich doch auf und umkreiste ihn mit zwei Schritten Abstand. Ich war mir unsicher was ich tun sollte, was ich sagen sollte. Ich versuchte ruhig an seine Vernunft zu appellieren. „Du verlierst mich nicht… an niemanden! Ich weiß nicht ob Luke aus den Motiven die du ihm unterstellst urteilt, oder ob er einfach eingesehen hat das in meiner Liebe die Grundlage meiner Macht ruht, aber es ist egal. Er ist nicht länger mein Meister- er kann mir nichts befehlen!“ Ich hatte nicht das Gefühl irgendetwas zu erreichen mit meinem Worten, dennoch wagte ich einen zweiten Anlauf. „Und du tust mir unrecht wenn du glaubst ich sehe dich so, als Versager, als nichts Könner oder nur Zierde an meiner Seite! Das ist Blödsinn!“

Ich wusste nicht weiter, es schien egal was ich sagte ich kam nicht zu ihm durch. Alles was er Jahrelang in sich hinein gefressen und unterdrückt hatte kam nun hoch und trieb ihn an.

Trayas Stimme in meinem Kopf war nur ein Flüstern, wie schon öfter gab sie mir einen Rat, ein einziges Wort war es diesmal und ich verstand nicht wie mir das helfen sollte. „Kämpfe“ Ich würde ihn nicht angreifen…und selbst wenn…was würde uns das bringen??

Ich legte den Kopf schief und überlegte einen Moment. Dann sammelte ich Energie und spannte meine Muskeln an. Ich machte mich- gegen besseres Wissen- dafür bereit einen Kampf mit ihm auszutragen. Wenn er nicht anders zu Vernunft kommen konnte, dann vielleicht dadurch. Aber noch immer hoffte ich das hier verbal lösen zu können.

„Du trägst soviel Wut, Hass und Verzweiflung in dir, weil du immer getan hast was andere von dir wollten. Also frage ich dich jetzt und hier: was willst du? Was ist es das du in diesem Moment mehr als alles andere willst?“

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Bly

"Dich!" Bly´s Antwort kam blitzschnell ohne nachzudenken und völlig Ernst. Er hob den Kopf und sah sie an. Ein schatten huschte über sein Gesicht. "Dachtest du wirklich ich würde dir etwas tun?" Bly wich einen schritt zurück " Ich tue was richtig ist, weil es richtig ist, aber nie... ganz egal auch was für ein Wahnsinn mich befallen würde... nie würde ich dir etwas tun!" Es war einfach zu viel auf einmal gewesen, er hatte gewußt das es eines Tages ausgesprochen würde, Dinge die er wußte ohne sie zu kennen, denn so war Krieg nun einmal, aber solange sie unausgesprochen waren konnte er sie besser verdrängen. War er auf dem Wege wahnsinnig zu werden? Verlor er gar den Verstand? "Ich warte im Haus der Jedi auf dich, ich werde Syron ablösen. Ich lasse dir den Gleiter da ich laufe!" Als Bly die Devine verließ Hämmerte ein Satz von ihr in seinem Kopf "es sollen keine Geheimnisse zwischen uns sein" Nach allem Anschein aber war es sein Geheimnis das schwerwiegender war. Das Geständnis das er den Orden der Jedi haßte - aus ganzer Seele und ohne gnade! Denn endlich begriff er. Das der Orden nichts heiliges war, wie seine Mutter immer gepriesen hatte. Es waren Regeln die alte Männer aufgestellt hatten die sie selbst nicht befolgten, denn wo lag der Unterschied, ob nun ein Jedi selbst töteten oder ob sie einen Söldner schickten der es für sie tat. Bly glaubte ein Muster zu erkennen, ein Muster zwischen Sith und Jedi, etwas das unausweichlich mit einander verbunden war. Und er erkannte das beides schädlich war!

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Ich sah ihm noch eine ganze Weile nach nachdem er gegangen war. Er hatte gesagt er hasse den Orden der Jedi. Ich versuchte ihn zu verstehen. Sicherlich war Tikal nicht oft für ihn da gewesen und letzenendes war sie für den Orden gestorben. Aber solch einen Zorn? Ich ließ den Kopf sinken und massierte meine Schläfen. Nur so wenige Momente voller Glück udn soviel Zeit voller Trauer und Schmerz.

Ein bitterer Geschmack lag auf meiner Zunge und mein Herz war schwer...am liebsten hätte ich mich auf das Bett geschmissen und geweint bis ich vor erschöpfung eingeschlafen wäre...aber ich wischte diesen Gedanken weg.

Stattdessen streifte ich mein Gewand über, lief ins Cockpit und startete die Maschinen. Summend erwachte die Devine zum Leben und ich strich sanft über die Console. Ich hatte sie erst so kurz und dennoch war es eines der wenigen Dinge die mir gehörten. Nie hätte ich gedacht das ich mich einmal so über einen persönlichen Besitz freuen würde. Aber so brauchte ich niemanden fragen oder bitten mir ein Schiff zu geben!

Sie wirbelte einen Haufen Staub auf als sie senkrecht abhob und einige Meter nach oben schwebte. Dann drehte ich sie elegant um 180 Grad und beschleunigte sanft. Ich versuchte mich aufs Fliegen zu konzrntrieren, aber das Gespräch hing wie ein Pesthauch im Raum und seine Worte zogen wie Nebelschwaden durch meine Gedanken.

Ich hatte schon den Kurs programmiert und meine Hand schwebte über dem Antriebsknopf. Eine kurze Auszeit, etwas um mich abzulenken und ein paar Stunden Ruhe um Nachzudenken.

Aber ich brauchte noch einige Sachen und ohne sie konnte ich nicht fliegen!

Ohne auf Ettikette oder Platzprobleme zu achten, landete ich sie direkt vor dem Haus der Jedi und zögerte kurz ehe ich die Motoren abschaltete.

Im Laufschritt verließ ich mein Schiff, die Röcke gerafft den Kopf gesenkt betrat das Gebäude durch den Haupteingang und lief nach oben. Ich sah nicht nach rechts oder links und nickte nur stumm wenn mir jemand begenete. Sicherlich reichte ein Blick in mein Gesicht um zu sehen das ich geweint hatte und das es augenblicklich nicht wirklich fröhlich um mich bestellt war.

Schnell stopfte ich ein paar Dinge in eine Tasche und war schon auf dem Weg nach unten als Traya anmerkte das eine Waffe sehr hilfreich wäre. Elayne schien mit meinen noch nicht zurück zu sein und sonst hatte ich keine. Unschlüßig blieb ich stehen...ich hatte keine Lust hierzusein wenn Bly auftauchte. Das würde nur wieder in einem hässlichen Streit enden und das musste ja nicht vor den ganzen Jedis sein. Immer wieder dachte ich an das was er gesagt hatte, wie er es gesagt hatte udn warum. Wie eine Schallplatte mit einem Sprung.

Vor allem der Teil mit Luke ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich rief mir die Geschenisse auf Yavin 4 ins Gedächtnis. Luke war enttäuscht gewesen das hatte ich gespürt ehe er mich wegbringen ließ. Wieviel wäre anders gekommen, hätte er uns nicht so gefunden oder nciht so hart verurteilt.

Auf einmal drehte ich mich um und eilte durch die Gänge, diesmal nach unten. Die letzten Meter ging ich ruhig um meinen Atem zu mäßigen, außerdem konzentrierte ich mich darauf meine Aura zu verschließen. Ich klopfte leise und öffnete dann die Tür zu seinem Quartier. "Entschuldigt mich, aber ich muss mit euch sprechen...über Yavin 4..." sagte ich ruhig und sah ihn an, während ich die Tür hinter mir schloß.

Bearbeitet von Thuringwethil
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Nils

Plötzlich nahm ich ein bekannte Aura wahr. "Warum bin ich nur so vergesslich", murmelte ich, da ich die Aura mal wieder niemandem zuordnen konnte. "Es tut mir leid, aber ich muss da was gehen", sagte ich zu Elayne," können wir das mit dem Essen auf einen anderen Zeitpunkt verschieben?" Ohne ihre Antwort abzuwarten und pflügte ich mich fluchen, da mir schon wieder eine Mahlzeit durch die Lappen ging, durch die Menschenmasse in Richtung Aura...

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Mya

Kaum hatte ich den Ladehangar betreten, sah ich sie schon zu mir kommen. Kurz hob ich die Augenbraue: war ich zu spät? Ein Blick in die Runde sagte mir das noch immer verladen wurde und sie nicht hatten auf mich warten müssen. Sie nahm mir die Tasche ab und legte sie ohne weiter darauf zu achten auf eine Kiste. Sie bedeutete mit einem Wink ihren Männern weiter zu machen.

Dann schob sie mich leicht ungeduldig vor sich her durch einige Gänge bis in eine Kabine. Neugierig sah ich mich um. Ich hatte noch so wenig von diesem Schiff gesehen umso neugieriger brannte ich darauf alles zu sehen und zu verstehen. Es schien wie aus einem Stück gemacht und doch wie gewachsen. Wirklich faszinierend. Die perfekte Waffe.

Sie schob mich auf einen Schemel und ich setzte mich vorsichtig, nicht ohne vorher kurz über seine Oberfläche gestrichen zu haben. Er fühlte sich ein wenig ledgrig an, fast lebendig und doch kalt. Ein kleiner Schauer lief mir den Rücken hinunter, ich mochte nicht wenn ich etwas nicht verstehen und durchschauen konnte.

Jash kam zu mir und kniete sich vor mir. Ich wollte aufstehen doch schon war sie mir unglaublich nahe. Ihr Hand schmiegte sich sanft an meine Wange und wischte mir eine Strähne aus dem Gesicht die sich aus dem strengen Dutt gelöst hatte. Ihre Nähe verwirrte mich, ich konnte jede Einzelheit ihres Gesichtes sehen, spürte ihren warmen Körper, ihre Fingernägel die mein Bein entlang strichen, ihren brennenden Blick.

"Berichte mir alles - ganz genau, jede Einzelheit, du schuldest es mir, wo du doch so ein böses Mädchen warst mich zu beobachten!" Wieder hob sich eine Augenbraue und ich sah tief in ihre fordernden Auge. Ich hob meine rechte Hand um die Strähne wider festzustecken und streifte dabei ihren Arm. Ganz kurz zögerte ich und sah auf den Boden. Sie wollte wissen was ich getan hatte? Warum interessierte sie das? Würde ich sie jemals verstehen? Dennoch fing ich an mit dunkler Stimme zu erzählen.

„Wie ihr wünscht werde ich alles berichten! Ich war auf dem Markt wie ihr vorgeschlagen habt, doch die Auswahl stellte sich heute als langweilig heraus, ich wollte schon enttäuscht wieder gehen als ich doch noch etwas schönes entdeckt habe.

Ein Mann, nicht besonders groß, gute gebaut, ein Kämpfer aber im Grunde war nicht viel besonderes an ihm…doch er hatte ein Tätowierung die ich kannte.

Ein verschlungenes Symbol auf seinen Unterarmen. Er gehört zu einem Clan von Mönchen „Die Diener von Manchan“ wie sie sich selbst nennen. Nur ein sehr kleiner Orden auf einem unbedeutenden Planeten. Sie beten, essen und trainieren ihre Körper- wirklich langweilig. „ Ich machte eine kurze Pause, meine Stimme hatte die letzten Worte gelangweilt geklungen, so als hätte ich vielleicht gar keinen spaß gehabt.

„Doch wie der Zufall so will“ ein kurzes grinsen huschte über meine Züge „hatte ich eine weile auf ihrem langweiligen Planeten festgesessen und kannte daher alle ihre Glaubensregeln, Verbote und Gesetze.“ Wieder ein grinsen, diesmal ein bisschen länger.

„Ich habe ihn gekauft…für einen Spottpreis- es will wohl niemand einen so langweiligen Mönch- und mit in einen kleinen Bungalow genommen, den ich gemietet hatte. Zunächst war ich ganz nett zu ihm, wusch seine Wunden, gab ihm zu essen nun zu trinken und sprach freundlich und aufmunternd mit ihm.“ Ich sah sie an und beugte mich ein klein wenig nach vorne.

„Ihr wisst wie gerne ich mit Giften arbeite, aber ich habe Wissen von viel mehr interessanten, nützlichen Substanzen und wie man sie zubereitet.

Als er also gierig das essen hinunterschlang das ich ihm gegeben hatte, aß er auch ein starkes Halluzinogen aus einer Pflanze auf dem Bazar.

Es dauert einige Zeit bis die Wirkung eintritt, aber dann ist es umso lustiger.“ Nun lag dauernd ein schmunzeln auf meinen Lippen während ich nicht mehr kühl und rational sondern ein wenig begeistert berichtete.

„Es war nicht schwer ihm glauben zu machen er befinde sich in einem Traum, einer Vision geschickt von ihrer heiligsten Göttin“ Ich lachte und schüttelte den Kopf als ich mich erinnerte wie er meine Füße geküsst und mich angebetet hatte. „Er tat alles was ich wollte und ich brachte ihn nach und nach dazu alles zu tun, was er nie hatte tun dürfen. Er verstieß und brach alle Regeln und Gesetze denen er gehorsam geschworen hatte. Er aß Dinge die er nicht durfte, schnitt sein Haar, verspottete seine Mitbrüder und Glaubensgrundsätze, er „ Ich leckte mir unbewusst über die Lippen „ brach seinen Schwur den fleischlichen Sünden zu widerstehen, trank Alkohol und am Schluss zerschnitt er sogar seine ach so heilige Tätowierung.“

Wieder lachte ich leise. „Es hat mir vergnügen bereitete ihm das anzutun, diese Macht über ihn zu haben…aber das beste, das elektrisierenste kam erst als die Drogen nachließen. Als er langsam begriff was er getan hatte und voller Reue sich selbst verabscheute…

Ich habe ihn so zurückgelassen.. gebrochen… allein…“ Meine Hände waren wie von selbst an ihre Schultern gewandert und streichelten sie sachte…

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Skywalker

Luke lag in seinem Bett. Als die Tür aufging öffneten sich seine Augen. Er war noch schwach, aber er hatte wieder etwas mehr Kontrolle über seinen Körper erlangt und konnte halbwegs verständlich sprechen. "Chirda!" Seine Stimme klang freudig, doch verdüsterte sich seine Miene als er sie sah, ein einziges Bündel des Elends stand da vor ihm, sie hatte geweint und in ihren Augen lag Kummer. Doch er würde sie sprechen lassen.

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Meine Stimme hatte fest geklungen, ein wenig fordernd sogar, doch als ich ihn nun da so liegen sah stockte ich. Er sah noch immer so schwach aus. Und ich wollte ihm Vorwürfe machen. Ich zörgerte einen Moment, strafte dann meine Schultern und trat zu ihm ans Bett.

Ich schnkte ihm ein warmes lächeln und legte meine Hand auf seine. "Es tut mir leid euch zu stören, aber mich plagen einige Fragen und bevor ich fliege hätte ich gerne ein paar Antworten. Ihr müsst nicht wenn ihr euch zu schwach fühlt..." Ich sah ihn fragend an und knite dann neben sein Bett damit er sich nciht zu sehr anstrengen musste.

"Es geht um Yavin 4, meine Fehltritte dort und um meine augenblickliche Ehe. Warum habt ihr mich damals verurteil und heute nicht?" fragte ich gerade heraus und man merkte mich an wie wichtig mir die Frage war...

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Gast Madmartigan

Jash

Ihre Erzählungen erheiterten mich. Glaubensmänner zu Manipulieren war ein wahrlich guter Zeitvertreib. Ich stieß mit meinem Kopf in die Höhe und mein Mund berührte ihren nur flüchtig. Ich leckte mir die Lippen als schmeckte ich ihren Mund und als ich keine Gegenwehr erkannte, küsste ich sie noch einmal dieses mal intensiver. "Gib mir das Gewand das du mitnehmen solltest!" Damit entließ ich sie aus meinem Quartier.

Als die Arbeiter das Beladen beendet hatten, startete ich die Motoren und flog das Schiff zurück zu der Behausung des Yushan Vong. Als ich in dem Hangar landete und die Luken sich über uns schlossen wurden wir bereits begrüßt. Die Sklavin stand mit einem vielleicht 4 Jährigen Kind auf dem Arm da. Wie auch schon vor der Geburt entwickelte sich der Junge rasend Schnell, so als überspränge er seine Kindheit um seinen Platz als Herrscher des Universums anzutreten. "Ich habe dir etwas mit gebracht" sprach ich zu dem Jungen, der mit seinem Schwarzen Haarschopf und den Twee´lek Lekku aufmerksam in die Welt sah. Mit der Macht zerrte ich die Twee´lek aus dem Schiff die ich als Sklavin mitgebracht hatte. "Du wirst alles tun was dein Herr von dir verlangt." Sie kniete vor ihm im Staub, die Gesichtszüge des Jungen die eindeutig Banes Gesicht widerspiegelten, versetzten sie in Angst und schrecken. "Ja Herrin, wie ihr wünscht" Die alte Sklavin setzte den Jungen ab der größtes Interesse an den Lekku seines neuen Spielzeuges Zeigte. "Danke Herrin, danke das ihr Lanop hier her gebracht habt." Ich sah die Alte mit verachtendem Blick an. "Glaub nicht das ich das für dich getan habe, sie war seinem Vater ergeben, so wird sie es auch seinem Sohn gegenüber sein und nun scher dich zurück und bereite alles vor Wir haben einen Gast der eine Weile hier verbringen wird, während ich etwas zu erledigen habe!" Arcis die um die prisanz ihrer Stellung wusste mühte sich so schnell sie konnte alles vorzubereiten, als blinde Sith war sie als Sklavin weniger wert als Lanop die durch ihr Augenlicht immerhin noch für sämtliche Arbeiten eingesetzt werden konnte. Ein wenig war es Meiner Großmut zu verdanken das ich mir eine Blinde Sklavin hielt. Ich sah es als Vorteil an, denn diese Sklavin würde mir bis in den Tod ergeben sein, genau wie ihre Junge Freundin, die gerade mit dem Jungen auf den Armen der an ihren Lekku zerrte und Zog in den Wohnbereich verschwand. "Mya? Ich bitte dich bleib eine Weile hier, wenn sie dir nicht gehorchen bestraf sie, es sind Sklaven, mehr nicht. Achte ein bisschen auf meinen Sohn, er ist wichtiger als alles andere in diesem Universum. Hast du das Gewand?" Ich ergriff das mir dargebotene Gewand und küsste sie zum Abschied.

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Mya

Ich sah wie sie lächelte über meine Erzählung und mir schoß der Gedanke durch den Kopf das sie sehr schön war wenn sie lächelte. Sie kam mir näher und ehe ich es mir versah lagen ihre Lippen auf meinen. Ich verhielt mich vollkommen still und sah sie einfach nur an. Was hatte sie mit mir vor? Wieder kam sie näher und diesmal blieben unsere Münder ein wenig länger verbunden.

Sie war nicht die erste Frau die mich küsste, mein Job brachte so einige seltsame Dinge mit sich, aber definitiv die erste die damit mein Herz zum pochen brachte.

"Gib mir das Gewand das du mitnehmen solltest!" sagte sie und brach damit den Bann. Ich schüttelte den Kopf und verließ den Raum.

Kaum hatte sich die Tür hinter mir geschloßen blieb ich stehen und atmete tief durch. Eine innere Stimme warnte mich das ich mich hier auf ein wirklich gefährliches Spiel einließ und es zu einem heißen Drahtseilakt werden könnte. Ich vertreib die Gedanken und ging zum Hangar um das gewünschte Kleidungsstück aus der Tasche zu nehmen. Flüchtig sah ich auf den lilanen weichen Stoff ziwschen meinen Fingern. Was sie damit wohl wieder vorhatte? Es war gleichermaßen irritierend wie spannend meine Herrin nicht einschätzen zu können.

Die Tasche neben mir, das Gewand in der Hand lehnte ich dann im Hangar an einer Wand und sah nach draußen in das dunkle All. Wir flogen geraume Zeit und ich konnte hinterher kaum sagen worüber ich nachgedacht hatte. Jash kehrte zurück und ich verließ hinter ihr das Schiff. Wir standen in einem großen Hangar und man konnte nicht nach draußen sehen. Aber mehr als der Hangar interessierte mich wer uns erwartete. Eine große Frau stand am Rande des Raumes, gekleidet in ein ehemals wertvolles Gewand mit grauen Haaren. Ein zweiter Blick offenbarte mir das sie blind war.

Auf dem Arm hielt sie ein Kind. Ich sah es nur kurz an, Kinder interessierten mich nun wirklich nicht, auch wenn es seltsam war hier eines zu sehen. Hinter uns kam eine junge Twi'lek nciht so ganz freiwillig aus dem Schiff. Sie hatte ich schon einmal in einem der Gänge gesehen, ihr aber keine Beachtung geschenkt. Umso aufmerksamer beobachtete ich nun das Gespräch zwischen den dreien.

Sie kannten sich wohl schon alle von früher und das Herrschaftsverhältnis schien immer ähnlich gewesen zu sein. Die beiden kannten ihren Platz gut und das reichte mir. Sklaven waren praktisch, aber ich hatte mich nie auf welche eingelassen.

"Mya? Ich bitte dich bleib eine Weile hier, wenn sie dir nicht gehorchen bestraf sie, es sind Sklaven, mehr nicht. Achte ein bisschen auf meinen Sohn, er ist wichtiger als alles andere in diesem Universum. Hast du das Gewand?"

Für eine geschlagene Sekunde sah ich sie fassungslos an. Ihr SOHN??? Fast mechanisch reichte ich ihr das Gewand und wurde noch einmal kurz geküsst ehe sie verschwand. Ich sah ihr hinterher bis die Türe sich schloß.

Sie schaffte es mich inerhalb weniger Stunden völlig zu verwirren und immer wieder überraschte sie mich! Sie hatte einen Sohn. Niemals hätte ich sie als Muttertyp eingeschätzt. Auf einmal war das Kind mehr als nur sehr interessant!

Ich wollte alles darüber herausfinden und trat in den Gang in dem die Twi'lek, Lanop, verschwunden war. In Gedanken ging ich durch was ich bereits wusste. Vom Vater war nur in der vergangenheitsform gesprochen wurde, ich nahm also an er wäre tot. Ich hatte ihn nur kurz angesehen, doch seine Hautfarbe war ungewöhnlich gewesen. Er war noch jung, 3 bis 4 Jahre, sie musste ihn also schon lange vor ihrer Machtübernahmen bekommen haben.

Da ich mich hier überhaupt nicht auskannte rief ich laut nach den beiden Sklavinen...

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Luke

Lukes Miene wechselte zwei mal die Farbe, einmal in ein leichenblaß und dann in einen sanften grün ton. Mehr brauchte man nicht zu sehen um ihm anzusehen das er mit dieser Frage nicht gerechnet hatte. "Es waren andere Zeiten, eine Verbindung zwischen dir und Revol hätte verheerende Auswirkungen gehabt. Ihr hättet ein Zeichen des Ungehorsams sein können, wenn ihr euch nicht nach den lehren der Jedi verhaltet, wie hätten wir die anderen überzeugen sollen es zu tun. Die Lehren bestehen seit Jahrhunderten und sie haben alle einen Sinn! Es sind die Lehren deiner Vorfahren, die Lehren die auch meine Vorfahren befolgten und es ist unsere Heilige Pflicht sie im Gedenken an all jene die auch jetzt wieder ihr Leben gelassen haben hoch zu halten und zu ehren. Revol und du Ihr seid einem höheren Ziel verpflichtet. Es geht über eure Momentane Bestimmung hinaus und sieh es so, alles in der Macht, greift zusammen, hätte ich dir deinen Fehltritt mit Revol erlaubt, hättest du jetzt den Orden nicht in eine Sichere Zukunft führen können. Es sind Opfer die wir alle zu bringen haben. Und glaub mir ich war in deinem Alter ebenso unvernünftig und übereilt wie du, aber ich hatte eine gehörige Portion Glück, was wenn es dieses Mal nicht so glimpflich verläuft. Heute würde ich auch in manchem anders handeln, auch wenn es bedeutete das ich das Leben eines Freundes opfern muss um den Orden zu schützen! Ich habe verstanden was es bedeutet Verantwortung zu tragen. Ich sah die Zerstörerische Kraft in Revol, sie hätte dich mit hinab in den Sog des Dunklen Lords gezogen. Ich habe gesehen wie er Bane diente. Du wärest jetzt auch in Banes Armee und würdest dich gegen deine Brüder und Schwestern richten. Ich mußte abwägen, nur einen zu verlieren oder beide." Luke sank ermattet noch tiefer in die Kissen, das sprechen strengte ihn enorm an. "Glaub mir mein Kind, es war besser so! Und deine Verbindung mit Bly, ist ein vernünftiges und lobenswertes Opfer das du erbringst!"

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Ich konnte sehen wie Luke die Frage ein wenig belastete. Vielleicht hatte er nicht damit gerechnet je von einem seiner Schüler mit so etwas konfrontiert zu werden.

Ich saß da und versuchte ihm ruhig zuzuhören, doch was er sagte regte mich unglaublich auf. Ich ballte die Hand, die nicht auf seiner lag zu einer Faust und atmete tief ein und aus.

Ich konnte nicht glauben das von dem Mann zu hören den ich immer so tief verehrt hatte. Mein Meister, allwissend, allmächtig und unendlich weise. Doch er schien genauso verbohrt und kleinkariert wie der Rat. So ungern ich mir das eingestand… Bly hatte mit vielen seinen Worten recht gehabt.

Ein Teil von mir sah den kranken Mann den es zu schonen galt, sah wie sehr ihn das alles anstrengte, ein anderer Teil sah noch immer den Meister dem es Respekt zu zollen galt, doch der im Moment stärkste Teil wollte einfach nur mal alles sagen was zu lange ungesagt blieb!

Ich biss mir auf die Lippen, senkte den Blick und versuchte ruhig zu antworten. „Ich kenne die Regeln und ja viele davon haben ihren Sinn, aber nicht alle. Woher wisst ihr das ich und Revol heute nicht glücklich zusammen leben würden, bei den Jedi oder nicht? Warum glaubt ihr alles führe zur dunklen Seite.

Ich wurde so oft an den Abgrund gedrängt, von den Verlockungen der Macht und der Dunkelheit umgarnt und ich bin ihr nie verfallen. Und wisst ihr warum?“ Ich sah ihn an. „Wegen der Liebe“

Ich schloß die Augen und strich mir über die Lekku. „Ihr seid so weise, so alt, habt viel mehr gesehen und erlebt als ich… und doch scheint ihr es immer noch nicht begriffen zu haben! Alles was die Jedi antreibt, was ihnen ihre Macht, Zuversicht und Stärke gibt, all das ist ihre Liebe!“

Ich sah ihn wieder an und sprach voller Inbrunst und Überzeugung. „Wir alle wären nicht hier ohne meine Liebe. Revol hat sich damals für mich geopfert, ist zu den Sith gegangen um mein Leben zu erkaufen für meine Liebe. Nur deswegen habe ich damals überlebt als mich Malinus gefangen nahm.

So konnte ich das Holocron öffnen und nicht ein Sith. Nur wegen meiner Liebe konnte ich Traya besiegen und mehr als das, sie zu einem Teil von mir machen. Nur wegen meiner Liebe habe ich Exar Kuns Geist besiegt und bin nicht daran zerbrochen. Nur wegen meiner Liebe…“ ich stockte und musste einmal tief durchatmen um Tränen zu unterdrücken. „hat mich Bane doch noch verschont und sogar einen Pakt mit mir geschlossen der allen Jedi die Freiheit garantiert. Nur wegen meiner Liebe habe ich es trotz allem geschafft alles auf mich zu nehmen, die Schmerzen, die Demütigungen, sie hat mir die Stärke gegeben immer weiter zu machen.“ ich nahm meine Hand von seiner. „Meine Liebe hat euch wieder zurück geholt aus dem tiefen nichts in dem euer Geist gefangen war…“

Ich sah ihn an und er schien mir nicht mehr der starke, weise Mann zu sein. „Es gibt nichts mächtigeres in diesem Universum als die Liebe. Ich liebe Bly…es ist kein Opfer und kein Kompromiss!“

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Luke sah erschrocken aus. "Du hast recht, sie ist das stärkste, viel stärker als die Macht, aber auch um so verderbter. Sieh, sie verwirrt dich, sie lenkt dich ab, sie macht dich anfällig für übereilte Handlungen und bringt dich dazu voreilige Schlüsse zu ziehen. Die liebe ist sicher das beste was einem Menschen widerfahren kann, aber einem Jedi der die Macht beherrscht steht sie im Weg. Versteh doch Kind, die Liebe läßt uns wachsen wie eine Blume aber all zu schnell verlieren wir den Boden aus den Augen und erachten uns als das größte Gewächs der Schöpfung, doch sehen wir nicht das am Rande der wiese ein Baum steht! Wir verlieren aus den Augen wer wir sind, in welchem Gefüge wir mit dem Universum stehen, wir verfallen der sucht uns immer wieder bestätigt zu sehen. Liebe ist ein Motor für vieles, aber wenn man als jedi nach Anerkennung und Zuneigung buhlt ist man den Launen des Herzens ausgeliefert und unterworfen. Aber weil die Macht uns solch eine Kraft schenkt und uns Mächtiger macht als normale wesen, dürfen wir um diese Macht nicht auszunutzen nicht vergessen das jedes Wesen, erscheint es uns auch noch so nieder seinen Platz und seinen Zweck hat. Zertritt eine Ameise und dir wird es nicht wichtig sein, aber das Gefüge erheblich beeinflussen. Revol hat sicher einen vortrefflichen Grund gehabt sich der Lehren zu entziehen und ich bin bestürzt das er dir diese Last auferlegte in dem er dir erklärte er hätte es deinetwegen getan, aber um deinet willen hätte er bleiben sollen, hat er dir erzählt das er ihnen den geheimen Eingang gezeigt hat? Ich denke nicht! Er hat einen einfachen weg für sich gesucht und um es vor sich und allen anderen zu erklären dich vorgeschoben. Wahrlich groß wäre er gewesen wenn er dich nicht freigekauft sondern beschützt hätte.

Ja Chirda, deine Liebe ist stark, aber was wenn du dich einmal entscheiden mußt Bly zu retten oder den Orden zu schützen? wofür wirst du dich entscheiden? Bist du bereit Bly zu opfern oder stürzt du uns alle ins verderben um ihn zu retten?" Es strengte ihn zwar an doch Luke hatte wieder die Eloquenz die ihm sonst eigen war und lag nun etwas entspannter dort.

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Ich schüttelte den Kopf. Dieser morgen war mehr als ich verkraften konnte.

"Ich habe immer mein persönliches Wohl dem des Orden untergeordnet....

Sehr ihr mich so? Als überheblich? Als selbstverliebt und machthungrig? Sehr ihr das in mir?"

Tränen rannten meine Wangen hinab. Ich konnte nicht glauben das er hier saß und mir wieder meine Liebe verbieten wollte...

"Bane hat mir alles geboten, den Platz an seiner Seite, die mächtigste Frau des UNiversums zu werden...es war mir egal. Ich habe alles getan...alles um euch zu schützen. Und jetzt sitze ich wieder hier, behandelt wie ein kleine dumme schülerin vor ihrem meister..." Ich drehte mein Gesicht weg....

Wie gerne wäre ich nun zu jemandem gegangen um mich anzuvertrauen, jemandem davon zu erzählen, aber der einzige Mensch der mir helfen konnte war voller zorn auf mich...

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"Chirda!" Luke versuchte sich aufzurichten. "Du wirst daran zu Grunde gehen!" Luke viel zurück in die Kissen denn er war noch zu schwach. "Warum willst du das nicht verstehen, ich hätte das Universum beinah in Vaders Hände gelegt aus übermut und Dummheit. Ich wollte Leia und Han retten, doch sie hätten es verstanden wenn ich es nicht getan hätte. Ich war überheblich, hielt mich für stärker als alle anderen, ich dachte ich brauchte meine Ausbildung nicht abzuschließen, ich würde das alles schon schaffen, aber dann habe ich gelernt was es bedeutet nicht ausgebildet zu sein. Ich versagte, auch wenn ich nicht gestorben bin, auch wenn ich Vader nicht in die Hände gespielt habe... aber ich war zu schwach. Ich wäre kläglich gescheitert! Und da kam das Glück ins spiel, ich hatte glück das Leia mich rettete. Glück das nichts schlimmeres passiert ist. Ich bin zurück zu meinem Meister und mußte erkennen das er auf dem Sterbebett lag, wichtige Lektionen konnte ich nicht lernen, weil ich ein Dummkopf war. Ich habe mich von meinen Gefühlen leiten lassen und sie hätten mich fast umgebracht. Ich weis das du es nicht verstehen kannst, dazu bist du zu jung, dazu fehlt dir die Erfahrung. Sicher hast du schon einige Schlachten geschlagen, dich tapfer gegen das Böse gestellt aber was ist wenn du nicht das böse sondern deinen Mann gegen dich hast?" Was wenn es die Entscheidung sein wird ob du mit ihm weggehen sollst? Wenn er eine Familie von dir wünscht für die du da sein sollt? Was wenn er die Lehren der Jedi nicht so achtet wie du? Wirst du sie dann auch nicht mehr so achten, wirst du ihm oder deinem Glauben folgen?" Luke holte tief Luft. "Und du wirst solange meine Schülerin sein, solange du dich als diese siehst, du bist zu großem geboren aber noch lange nicht bereit dazu!"

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Ich wischte die Tränen weg und erhob mich.

"Ihr habt recht...ich werde daran zu Grunde gehen!" In meinen Augen lag sehr viel Trauer als ich ihn wieder ansah. "Aber ich kann mich nicht entscheiden zwischen meiner Liebe und den Jedi, denn wenn ich meine Liebe aufgebe, werde ich aufhören eine Jedi zu sein!"

Meine Aura hatte die letzten Minuten geschwankt, je trauriger und verzweifelter ich wurde, desto schwächer wurde sie. "Bly wird mich nie vor die Wahl stellen! Ich werde weiterhin alles tun, alles für die Jedi und alles für das Volk der Mandaloreaner. Ich werde alles lernen und jede Lektion des Lebens annehmen die es mir schenkt." Ich wollte den Raum verlassen, wollte weggehen und irgendetwas tun um nur für einige momente alles zu vergessen. Doch irgendetwas hielt mich....

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"Du kannst nicht beides haben, das haben Hunderte vor dir versucht, und sie sind alle gescheitert! Bist du schon so vermessen das du denkst die Gesetze des Universums gälten nicht mehr für dich? Und glaub mir eines Tages wird er dich vor die Wahl stellen, jeder der nicht die Disziplin unseres Ordens hat, wird sich eines Tages dagegen entscheiden!" Luke lag nun fast kraftlos in seinem Bett. Der Jedi der sich um ihn kümmerte kam herein. "Ihr müßt nun gehen, es ist zu viel für ihn, seht doch wie er schwächer wird!" Damit schob der Jedi Chirda bestimmt aus der Tür und ging zurück in das Zimmer neben an. Zwei Lebenszeichen die immer schwächer wurden flackerten dort unstet. Es waren Alex und Talanor die der übermacht des Bösen erlagen ohne das man es aufhalten konnte.

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"Du kannst nicht beides haben, das haben Hunderte vor dir versucht, und sie sind alle gescheitert! Bist du schon so vermessen das du denkst die Gesetze des Universums gälten nicht mehr für dich? Und glaub mir eines Tages wird er dich vor die Wahl stellen, jeder der nicht die Disziplin unseres Ordens hat, wird sich eines Tages dagegen entscheiden!"

Ich sah ihn an und Panik flackerte in meinen Augen. Glaubte ich das? War ich wirklich der festen Überzeugung alles hinzubekommen? War das der Weg zur dunklen Seite?

Ein Jedi kam und schob mich nach draußen, ich merkte es kaum! Eine Weile stand ich nur so da... und spürte die Angst in mein Herz kriechen.

Dann wischte ich die Tränen weg und lief langsam zu meinem Schiff....

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Gast Madmartigan

Jash

Einer meiner Spione die ich bei Racon eingeschleust hatte hatte davon berichtet das Rakon auf einem Planeten eine geheime Ausgrabung gestartet hatte. Ich steuerte also auf diesen Planeten zu. Der Flug dauerte 3 Tage bis ich endlich dort war. Ich landete das Schiff auf einem der Mondplaneten und zog das gewand an das Mya mir von dem Hutten mitgebracht hatte.

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Ich packte den Steuer Anzug in ein Bündel und verstaute ihn in dem Jäger den ich eigens dafür an Bord bringen lies. Damit setze ich über zu dem Planeten um wenige Minuten später einen Fuß auf Onderon zu setzen. In meiner Verkleidung mußte ich nur meine Aura abschirmen. Nun würde ich mich frei bewegen können ohne das mich die Lords die hier ihr Unwesen trieben entdeckten.

Arcis

Arcis hörte noch vor Lanop die Rufe. Sie eilte zurück und fand die Frau die mit ihrer Herrin gekommen war in einem Gang. "Ihr habt gerufen, die Herrin befahl ich soll euch ein Quartier bereiten!" Damit entschuldigte sie sich das sie sie nicht mit ins innere des Wohnkomplexes geführt hatte. Lanop saß auf einer Decke und lies sich von dem Jungen in die Lekku beißen was sie nur mit einem schmerzverzerrten Gesicht kommentierte. Indessen hatte der Junge großen spaß daran mit Lanop zu spielen, war sie doch viel jünger und noch wendiger als Arcis.

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sorry aber ich muss das mal schicken immer wenn ich an dieses Yushan vong schiff denke denk ich an ein Lewis Royo Bild: Ich hab den Oberen Teil weggeschnitten weil es ja "Jugendfrei" bleiben soll aber so stell ich mir das irgendwie vor nur eben in schwarz: kkx-2k.jpg
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Mya

Ich brauchte nur zweimal zu rufen, als schon Schritte näher kamen. Es war die große Frau, die mit einer Hand an der Wand tastete und dennoch den Kopf hoch trug. "Ihr habt gerufen, die Herrin befahl ich soll euch ein Quartier bereiten!" Ich wischte ihre entschuldigung beiseite und dann als ich realisierte das sie es ja nicht sehen konnte fügte ich ein "Ja schon gut" an. Eine blinde Dienerin war etwas besonderes und durchaus kompliziert. Warum hielt Jash eine? Sie konnte aus hunderten auswählen...

Sie führte mich durch einige Gänge bis wir in ein großes Zimmer gelangten. Fast alles hier sah weiterin aus als wären wir noch auf dem Schiff und ich hatte mich noch nicht entschieden ob ich es mochte oder ablehnte. Die Tür öffnete sich mit einem leisen schmatzenden Laut.

Die andere Sklavin saß auf einer weichen Decke am Boden und der Junge neben ihr. Sie hatte den Kopf gesenkt und er seine Zähne in ihre Lekku vergraben. Ich hob die Augenbraue als ich das schmerzverzerrte Gesicht des Mädchens sah. Sie nahm den Befehl wirklich ernst.

Halb drehte ich mich zu Arcis um. "Ihr könnt nun mein Quartier fertig machen und bereitet etwas zu essen- ich habe Hunger!"

Damit entließ ich sie. Meine Stimme hatte nicht herrisch geklungen, sondern neutral und fast ein bisschen gleichgültig. Einem Roboter hätte ich auf ähnliche Weise anweisungen gegeben.

Ich trat in den Raum und besah mir das Schauspiel eine Minute dann ließ ich mich in die Hocke hinab, sodass ich auf der Höhe des Kleinen war. "Lass sie los!" wies ich ihn laut und deutlich an.

Ich konnte nicht sagen ob er gehorchte, oder ob er nur einfach verwirrt war das jemand so mit ihm sprach, doch er ließ wirklich die Lekku los.

Seine Augen trafen meine und ich sah tief in das flackernde Rot. Sie sahen sehr wach aus, viel aufgeweckter und wissender als Kinder sie in dem Alter haben konnten. Doch ich wich seinem Blick nicht aus sondern begenete ihn mit meinen eigenen grünen, milden Augen die im Moment eher streng blickten.

Dann begann ich ihn zu musstern. Er war von einem sanften Goldton, so etwas hatte ich noch nie gesehen. Ich streckte die Hand aus und fuhr durch seine Haare um meine Theorie dort bestätigt zu finden: er war zum Teil Twi'lek. "Erzähl mir was über den Kleinen" meinte ich zu Lanop ohne sie dabei anzusehen. "Wie alt ist er? Wie heißt er? Wer war sein Vater?"

Ich hörte die Triebwerke des Schiffes und wusste das Jash gegangen war. Ich saß nun also hier fest. Meine Hand lag noch immer am Kopf des Kleinen und ich spürte das feste schwarze Haar.

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Gast Madmartigan

Lanop:

"Ich weis nicht Herrin, ich bin soeben hier gelandet aber Arcis wird es euch sicher sagen können, wenn ihr es wünscht dann hohle ich sie und bereite euch ein Quartier und Nahrung." Lanop froh den Fängen des Jungen entkommen zu können wartete nicht erst auf eine antwort sondern rannte zur Tür hinaus um Arcis zu hohlen. Lanop hatte zu viel angst vor seinem Vater gehabt, als das sie die erschütternde Ähnlichkeit des Jungen kalt lassen könnte. Er war zwar nur ein Kind aber er hatte die gleichen brennenden Augen und seine Aura die sogar für Lanop zu spüren war beängstigte sie noch mehr. Endlich hatte sie Arcis gefunden, ihr mit knappen Worten erklärt was von ihr verlangt war und das sie nun bitte zurück gehen sollte. Acris wies Lanop schnell ein wo sie alles nötigste finden würde und eilte zurück zu der Kriegerin. "Sein Name ist Chengis Asgar" Begann Arcis als sie den Raum betreten hatte. Sie ging zielsicher durch den Raum, wobei sie beinah auf ein Spielzeug getreten wäre, das sie aber in allerletzter Sekunde durch die Macht die ihr noch verblieben war bei Seite schupste so das es in eine Ecke in der alle Spielsachen lagen landete. Sie hatte dafür ihre Hand gehoben und mit zwei fingern den weg gewiesen. Dann lies sie sich vor dem Kleinen nieder, ihn zu sehen war für Arcis nicht schwer, seine Aura strahlte so hell das sie fürchtete jedesmal noch mal zu erblinden. Ihre wie tot wirkenden Augen blickten weiter nach vorn, das weis das über ihrer ursprünglichen Augenfarbe lag lies gerade noch erkennen das sie einst grünbraun gewesen sein mußten. "Ich weis sehr wohl von wem dieses Kind abstammt, ich brauche es dafür nicht zu sehen, doch unsere Herrin gebar ihn vor 12 Tagen, er wächst seit her unaufhaltsam, er eifert seinem Vater nach!" Arcis wickelte den Jungen wieder in eine decke und nahm ihn auf den Arm. Bei ihr blieb er ruhig liegen, auch wenn man merkte das ihm das nicht unbedingt schmeckte, aber die Alte hatte ihn gut unter Kontrolle. Was nicht zuletzt damit zusammen hing das sie ihm gegenüber überaus streng war.

"Seine Zeit im Universum ist begrenzt, vielleicht könntet ihr ihm beibringen, zu kämpfen, die Herrin wird ihm as nötige wissen vermitteln, Lanop wird ihm seine Position klar machen und ich werde versuchen das Mitgefühl in all der Macht aufrecht zu erhalten!"

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