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KDP - Handlung


Lólindir Pallanén

Empfohlene Beiträge

Mya

Es passte mir nicht das die Sklavin einfach weglief, aber so gab sie mir die Möglichkeit den Jungen lange zu musstern. Er schien keinerlei Scheu zu haben und sah mich neugierig und durchdringend an.

Es dauerte nur kurz ehe die andere kam, der ich keien Beachtung schnekte, auch nciht als sie sprach. "Sein Name ist Chengis Asgar" doch als sie dann ein Spielzeug bewegte ohne es mit einem Körperteil zu berühren drehte ich meinen Kopf zu ihr. Es schien auch sie hatte diese "Macht".

"Ich weis sehr wohl von wem dieses Kind abstammt, ich brauche es dafür nicht zu sehen, doch unsere Herrin gebar ihn vor 12 Tagen, er wächst seit her unaufhaltsam, er eifert seinem Vater nach!" Vor 12 Tagen? Das war unmöglich. Vor mir war ein Knabe von mindestens 3 Jahren. Niemand konnte so schnell wachsen, kein Volk das ich kannte! Sie nahm die Decke und wickelte das Kind ein.

"Seine Zeit im Universum ist begrenzt, vielleicht könntet ihr ihm beibringen, zu kämpfen, die Herrin wird ihm as nötige wissen vermitteln, Lanop wird ihm seine Position klar machen und ich werde versuchen das Mitgefühl in all der Macht aufrecht zu erhalten!"

Ich verließ meine Position in der Hocke und ließ mich im Schneidersitz nieder. "Hör auf in Rätseln zu sprechen Alte!" miene stimme war kalt und streng. "Es ist unmöglich das er erst 12 Tage alt ist. Und du hast meien Fragen nicht beantwortet. Wer ist der Vater? Und warum ist seine Zeit begrenzt?"

Bearbeitet von Thuringwethil
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Gast Madmartigan

Arcis

"Sein Vater war mein früherer Herr Darth Bane, Imperator der Sith. Und seine Mutter ist eine Twi´lek namens Ayesha, sie war eine Jedi, bis mein Herr sie gefangen nahm. Sie beide hatten Mächte die über die eines normalen Sith oder Jedi hinaus gingen. Als Jash Bane Tötete übernahm sie dessen kraft und den Embryo des Kindes. Diese unvorstellbare macht läßt ihn so schnell wachsen. Und das wird auch sein Verhängnis, denn seine Zeit ist viel kürzer als die eines jeden anderen Wesens, aber ich verspreche euch sie wird auch ebenso grausam und unvergeßlich wie kurz!" Arcis legte ihn in ein kleines Bett. "Ihr werdet sehen was ich meine wenn es morgen ist. Wenn ihr wollt begleitet mich ein wenig nach draußen, diese Räume machen mich düsterer Stimmung! Der Kleine darf sie nicht verlassen, aber wir sind nicht in Gefahr entdeckt zu werden und können uns unbekümmert draußen aufhalten - es ist seine Macht, sie ist für jeden Jedi und Sith im Universum zu fühlen, nur dieses Haus und das Schiff das meine Herrin kontrolliert, schirmen diese Macht ab!" kam sie jeder frage zuvor!"

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Mya

Aufmerksam hörte ich ihr zu. Sie hatte schnell begriffen wie sie mit mir zu reden hatte und ich war zufrieden das sie mir jegliche Informationen zukommen ließ.

Ich hatte natürlich schon von Darth Bane gehört, schließlich hatte ich einige Zeit einem Sithlord gedient, aber gesehen hatte ich ihn nie. Er hatte nie eien Rolle gespielt und im Grunde tat er es auch jetzt nicht. Die andere, seine biologische Mutter war mir völlig unbekannt. Doch wenn sie wirklich so mächtig war, wäre es vielleicht ratsam sich informationen über sie zu besorgen. Arcis hatte gesagt "war Jedi". Ob sie dann heute auch noch diesem seltsamen Verein angehörte?

Ich sah noch einmal lange auf das Kind und wies dann Arcis an vorraus zu gehen. Ich hatte nciht vor freundlich mit ihr zu plaudern. Ich wollte so viele Informationen wie möglich. Zudem war es praktisch den ganzen Komplex kennen zu lernen.

"Die biologische Mutter, wie groß ist ihre Macht? Kann sie uns gefährlich werden? Was wisst ihr über sie? Und warum hat sie ihr Kind aufgegeben...sie lebt doch noch?" formulierte ich einige Fragen während ich meinen Gedanken nachhing.

Bearbeitet von Thuringwethil
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Gast Madmartigan

Arcis

Arcis verschenkte ihre arme und schob ihre Hände in die Ärmel, aufrecht und würdevoll ging sie vor der Kriegerin aus dem Zimmer einen Gang entlang bis zu einer art Halle in deren Mitte ein Tisch stand, darauf waren viele Implantate angeordnet so als läge der Körper eines Yushan Vong auf dem Tisch doch der Körper fehlte.

An einer der Kopfseiten des Raumes war eine Tür, diese öffnete Arcis und umgehend drang ein kühler Luftzug durch den Komplex. Arcis trat nach draußen und es war als schlüge ihr Herz etwas schneller und als könnte sie endlich wieder tief einatmen. "Die Yushan Vong sind wahnsinnig geworden, ich verstehe auch warum, in diesen Häusern und Schiffen ist es so düster wie in der Seele Banes." Arcis atmete noch 2 mal ein und aus, und machte nicht die Anstalten vor Mya zu kuschen, auch wenn sie ihr gehorsam diente. "Ich weis nicht ob sie noch lebt, sie war mit Bane zusammen, als ich sie das letzte mal sah, Bane erteilte uns einen Auftrag mir und Lanop und wir verließen seinen Todesstern. Das nächste was ich spürte war eine Erschütterung der Macht, es war als Jash Bane tötete und seine Macht übernahm... Wenn sie noch lebt dann ist sie weiterhin gefährlich, aber sie wird es nicht wissen, die Macht die sie in sich trägt ist mächtiger als Exar Kun, Bane und Jash zusammen, doch sie kann sie nicht nutzen, weil sie zu sehr von Konventionen und Regeln der Jedi eingezwängt wird. Das ist der einzige Grund warum die Jedi uns nie wirklich gefährlich wurden, sie sind nicht bereit zu tun, was getan werden muss!" Arcis drehte sich um und einen Augenblick sah es aus als sähe sie Mya an, doch an der Starrheit ihres Blickes erkannte man das es nur eine Sinnestäuschung war. "Du hingegen bist weder Sith noch Jedi und doch bist du entschlossen!" Eine Sekunde huschte ein lächeln über Arcis Gesicht, es war der Gedanke das sie ihrem Herrn gefallen hätte. Sie drehte sich um und ging einige Schritte. "Wenn sie noch lebt weis sie nichts von dem Kind. Würde sie leben und von ihm wissen, würde sie das gesamte Universum nach ihm absuchen.!" Von einem nahe stehenden Baum schwebte ein Blatt durch die Luft und es hielt genau auf Arcis zu, eine weile sah es so aus als würde es Arcis auf dem Kopf landen, doch dann als es nah genug war das sie es wahrnahm, hob sie eine ihrer Hände, das Blatt stellte sich auf schwebte in der Böhe die es zuvor getragen hatte fest an einem Platz. Arcis Hatte ihre Hand gehalten als wollte sie das Blatt stoppen, nun drehte sie die hand in einer kreis Bewegung die das Blatt nachmachte bis ihre Handinnenfläche zu ihrem Gesicht wies, dann kippte sie die hand an und das Blatt landete unendlich sanft auf ihrer Handfläche. Mit einer enorm schnellen Bewegung zerquetschte sie es und übrig blieben nur viele kleine Krümel die sie abfällig wegwarf. Dann ging sie weiter.

Es war nur ein Blatt doch es sollte auch Mya zeigen mit wem sie es zu tun hatte. Denn Arcis gefiel es garnicht wie sie mit ihr sprach. Sie wurde von Jash gehalten wie eine Sklavin und sie hatte sich damit abgefunden um dem Jungen nah zu sein, doch das würde sie Mya in keinster Weise gestatten.

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Mya

Ich ging ruhig hinter ihr her, behielt sie aber genau im Auge. Ihre ganze Art, es schien sie wolle mir zeigen das sie mich nicht als ihre Herrin akzeptierte. Auch als wir den Komplex verlassen hatten sah ich mich nur kurz um und beobachtete weiter ihr Verhalten. Sie sprach zwar ruhig und beantwortete mir meine Fragen, doch sie demonstrierte mir auch ihre Macht.

Ich hatte so etwas schon zu oft erlebt um zu glauben as alles gut gehen würde, wenn ich den Dingen ihren Lauf ließ. Ich war in iherr Nähe stehen geblieben und mussterte sie kühl. Blinde konnten viel besser hören als Sehenden und wenn sie dazu noch Machtsensitiv war hatte sie sichelrich ein grobe Vorstellung ihrer Umgebung. Aber sie würde nicht mit einem Angriff rechnen und das nutze ich aus. Ich bückte mich und hob eines der Blätter auf, nachdenlich drehte ich es zwischen meinen Finger.

Danna uf einmal schnellte ich herum, machte einen Schritt nach vorne, in einem Laubhaufen der gut hörbar raschelte, während mein anderen Fuß nach hinten wanderte. Schnell packte ich ihren Arm und verdrehte ihn ihr hinter dem Rücken, während ich hinter sie trat. Mit der einen Hand hile ikhr ihr Handgelenk umschloßen, wobei ich darauf achtete ihre Händfläche zu ihrem und weg von meinem Körper zu drehen, die andere umschloß ihren Nacken. Es tat nciht weh, doch der Griff war hart wie Eisen.

"Was soll das?" fragte ich sanft. "Beweisen wir uns jetzt gegenseitig unsere Macht?" Ich legte meinen Kopf kaum merkbar neben ihren auf ihre Schulter und flüsterte in ihr Ohr. "Ich finde wir sollten das Verhätnis unserer Beziehung zueinander jetzt klären..."

Bearbeitet von Thuringwethil
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Gast Madmartigan

"Gut, wenn ihr es so wollt!" Arcis war in der Tat abgelenkt, was auch der Grund war warum sie nur im Schutz eines Lords überlebte, denn ihre sinne reichten nicht aus um sich in einem ernsten Kampf zu definieren. Nun aber da die Kriegerin genau neben ihr war und sie wusste was sie anvisieren mußte war es für Arcis leicht. Ihre Hand hob sich ganz langsam und sie schloß sie ganz langsam, sie drückte ihre Innereien zusammen. Leber, Nieren, Lungen. "Wenn ihr mich töten wollt solltet ihr es von der ferne tun, denn bei einem Zweikampf werdet ihr mir nicht gewachsen sein. Ich habe meine Kraft zwar enorm eingebüßt, aber ich habe sie nicht verloren." Arkis wand sich aus dem Griff. Mya sah sich dem Sith gegenüber der Arcis einst gewesen war. Die Augen noch kälter aufgerissen, und obwohl sie matt waren schienen sie zu glänzen. Arcis zwang Mya in die Knie. Und Ihre Stimme klang als hallte sie von 1000 Felsen wieder während sie den Wind um sie herum zu einem Sturm ansteigen lies. Es war einer der Gründe gewesen warum sie mit Mya hinaus wollte. Hier konnte sie niemanden verletzen. "Ich werde euch Herrin nennen, werde eure Wünsche erfüllen, aber nie werdet ihr meine Meisterin sein und das sollte euch bewußt sein denn diese Ehre gebührt nur einem Machtsensitiven Wesen und kommt nicht auf den Gedanken mich noch einmal wie eine dreckige Sklavin zu behandeln!" Nun wurde klar warum der Junge ihr gehorchte ohne einen Ton zu sagen, es war zwischen den beiden zu eben jener Diskussion gekommen, und er hatte, auf Grund seiner Jugend ebenso wenig bestanden wie Mya auf Grund der Tatsache das sie keine Macht hatte. Nachdem Mya sich erholt hatte, stellte sich Arcis, ebenso würdevoll und aufrecht wie eh und je vor sie "Habt ihr noch einen Wunsch, Herrin?"

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Mya

Ich musste mir eingestehen sie ein wenig unterschätz zu haben. Denn obwohl ich sie festhielt und hoffte in ein Gespräch verwickeln zu können, war sie geistesgegenwärtig genug um ihre andere freie Hand zu nutzen. Ich spürte kurz ihre Finger an meinem Bauch, dann schmerzen. Es war als würde mein Körper von ihnen angegriffen, als presse etwas von innen gegen meinen Leib. Ich keuchte als meine Bronchien sich verengten und mir die Luftzufuhr abgeschnitten wurde. Ich krümmte mich und sank nach vorne.

"Wenn ihr mich töten wollt solltet ihr es von der ferne tun, denn bei einem Zweikampf werdet ihr mir nicht gewachsen sein. Ich habe meine Kraft zwar enorm eingebüßt, aber ich habe sie nicht verloren."

Mit Anstrengung und Konzentration bekam ich etwas Sauerstoff in meine Lungen während ich versuchte die Tränen der Pein wegzublinzeln. Arcis Stimme klang dröhnend um mich und sie wirbelte Laub und Dreck auf. Meine Gedanken rasten, lange konnte ich diesen Zustand nicht aushalten ohne ernsthaft Schaden zu nehmen. Langsam bewegte ich meine Hand zu dem Messer das immer an meiner Seite war.

"Ich werde euch Herrin nennen, werde eure Wünsche erfüllen, aber nie werdet ihr meine Meisterin sein und das sollte euch bewußt sein denn diese Ehre gebührt nur einem Machtsensitiven Wesen und kommt nicht auf den Gedanken mich noch einmal wie eine dreckige Sklavin zu behandeln!"

Gerade als ich das Heft umschlossen hatte ließ der Druck auf einmal nach und ich atmete tief den süßen Sauerstoff ein. Mein Körper entspannte sich und die Schmerzen verflogen. "Habt ihr noch einen Wunsch, Herrin?" fragte sie als sei nichts geschehen, doch es war etwas geschehen. Sie hatte es gewagt mir weh zu tun, niemand tat das ungestraft. Zorn kochte in mir!

Diesmal sorgte ich für kein Ablenkungsmanöver, sondern nutze meine Schnelligkeit und den Umstand das sie glaubte ich müsse mich noch erholen. Mein ganzer Körper schnellte wie ein gespannte Feder nach vorne. Mein Knie riss ich nach oben und rammte es tief in ihren weichen Bauchraum. Die Schmerzen die das verursachte würde sie lange genug außer Gefecht setzen und ich brauchte nur einige Sekunden. Jashs Lektionen taten nun ihren Dienst.

Reflexartig klappte ihr Körper etwas ein als er versuchte sich zu schützen. Ihre Arme schnellten nach vorne, auch das durch Reflexe gesteuert. Meine linke Hand schloss sich abermals um ihr Handgelenk und hielten ihren Arm ausgestreckt zur Seite während ich mit dem rechten Arm ausholte. Hart traf mein Ellenbogen die verletzliche Stelle unter ihren Achseln und ich hörte mit Befriedigung wie sie keuchte.

Doch ich war noch lange nicht fertig.

Mit dem Schwung den ich hatte bewegte ich mich weiter, griff nun auch mit meiner rechten Hand zu und zwang ihren Arm wieder auf ihren Rücken. Aber dieses Mal war ich gewarnt. Mit meinem ganzen Körpergewicht legte ich mich auf ihren Rücken, gleichzeitig zerrte ich mit dem Fuß an ihrem Bein.

Sie fiel, sehr unsanft wie ich glaubte, während mein Sturz durch ihren Körper wich gepolstert wurde. Ehe sie wieder ihre Kräfte sammeln konnte, presste ich ihre Hand mit der Handfläche auf ihren eigenen Rücken mit meinem angewinkeltem Bein fest.

Und ich vergaß sicherlich nicht noch mal die andere Hand. Fest umschloss ich sie mit meiner, und ballte sie zu einer Faust die ihr die eigenen Fingernägel ins Fleisch trieb. Ihre körperliche Kraft war für ihr Alter zwar noch erstaunlich, aber nicht wirklich herausfordernd für mich.

Wieder beugte ich mich vor um in ihr Ohr zu flüstern. „Ja ich hätte da noch einen Wunsch!“ äffte ich ihre Stimme nach. „Ich wollte nicht das es so endet, ich wollte nur mit dir reden.“ Ich verstärkte meinen Druck, denn sie sollte Schmerzen spüren. „Aber ihr die ihr die Macht habt seid so arrogant. Als würde sich das ganze Universum nur um euch drehen, nur für euch existieren.

Warum zum Henker sollte ich die Meisterin einer alten, blinden, verbitterten Frau werden wollen? Die Wahrheit ist doch das ihr im Grunde nahezu wertlos seid. Wozu seid ihr noch nützlich?„ fragte ich sie und zischte in ihr Ohr.

„Niemand würde dir auch nur eine Träne nachweinen wenn ich dich jetzt töte!“ Ich ließ ihr kurz Zeit alles zu verstehen was ich sagte und zu begreifen das ich es könnte, sie einfach zu vernichten.

„Aber ich werde es nicht tun, nein ich werde dich nicht mal bestrafen für deine Dreistigkeit. Du bist Jashs Sklavin nicht meine, solange du meine Anweisungen befolgts kannst du meinetwegen tun und lassen was du willst. Glaube weiterhin du bist so wichtig wie die Sonne. Aber kommt ihr mir auch nur noch einmal in die Quere, so wird euch alle Macht der Welt nicht vor mir schützen können!“

Ich verringerte langsam den Druck, als ich etwas aus den Augenwinkeln sah. Zwei Augen starrten aus einem der Fenster im ersten Stock zu uns herunter. Als ich den Kopf hob verschwanden sie wieder und ich fragte mich noch lange ob ich mir nur eingebildet hatte sie rot leuchten zu sehen.

Das Messer mit dem tödlichen Gift griffbereit in der Hand, erhob ich mich und sah auf sie herunter. „Es wäre alles viel einfacher, wenn wir uns vertragen würden“ war es nun an mir mit zuckersüßer stimme zu sagen.

Bearbeitet von Thuringwethil
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Na toll....Grade war ich aufgebrochen Chirda zu suchen, da taumelte mir dieser Schwachkopf in den Weg...

Für einen augenblick ging mein Blick auf seine Hand die auf meiner Schulter lag, und ungläubig blickte ich ihn an...

Vollidiot....

"Naja...sagen wir es mal so......Opfer müssen im Krieg gebracht werden..." - Ich versuchte stolz zu klingen...aber das Wissen um Rou's Tod kam wieder in mir hoch und ich musste mich überaus beherrschen...

"Und jetzt? Was hast DU vor? Ich jedenfalls werde erstmal Chirda suchen...weißt du noch wer sie ist? Wenn ja komm einfach mit ich mus ihr da ein paar Sachen geben"...........

Und so Versuchte ich Chirdas Aura zu Orten, konnte sie aber nirgends entdecken...

"Was zum? sie kann doch nicht einfach verschwunden sein ?!?" stammelte ich ungläubig...

"Naja...dann zu jemand anderem...irgendjemand wird schon da sein..."

Also raffte ich mein kleines Packet und stampfte los.....

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Noch einmal musste ich das Schiff verlassen, die Comanlage war noch immer kaputt. Und so gerne ich auch von hier verschwunden wäre, wollte ich nicht wieder angegriffen werden nur weil ich mich nicht verständigen konnte. Ein tragbares Teil war schnell gefunden und neugierigen Fragen der Techniker wich ich einfach aus.

Mit gerafften Röcken und hastigen Schritt eilte ich durch den Gang richtung Hangar als ich beinahme mit jemandem zusammenstieß. Ich hatte nicht viel auf meine Umgebung geachtet und seltsamerweise auch keine Auren gespürt. Ich schüttelte den Kopf und besah mir in wen ich da beinahe reingerasselt war.

"Rafael!" rief ich erstaunt aus. Ich hatte ihn seit Tagen nicht gesehen, war mir nichtmal sicher gewesen das er unter jenen war die hierhergeflohen waren, umso erfreuter war ich ihn zu sehen!

Bearbeitet von Thuringwethil
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Nils

Ich irrte im Lager umher bis ich schliesslich in einem Hangar landete. Hier hatte ich die Aura zuletzt gespürt. Im Hangar stand ein Schiff, es war bereit zum Abflug. Ich stieg ins Schiff...

Bearbeitet von Lothion
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"WOHOOOOOO" ließ ich einen Brüller los und sprang zur seite, als geradewegs eine anstürmende Chirda in mich hineinlief...

Ich sammelte die Sachen auf die zu Boden gefallen waren.......

"Jo, ich hab dich auch gesucht....aber nich so hastig hier" sammelte ich mich erstmal und sah sie an....

"Du hast dich verändert......keine Ahnung wie, aber verändert auf jeden Fall"

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Gast Madmartigan

Arcis und Mya

Arcis lag am Boden, doch mit dieser Schmach wuchs nur ihr Zorn. Eine Sekunde schien die Kriegerin abgelenkt denn Arcis schleuderte sie mit einer enormen Machtentladung von sich, hielt sie aber in der Luft wie das Blatt. "Hast du wirklich geglaubt die Macht braucht Armfreiheit? Egal was meine Herrin in dir sieht, du solltest dir immer bewußt sein das sie und ich mehr gemeinsam haben als du es je auch nur ergründen wirst." Arcis stand langsam auf. Mya immer noch in der Luft haltend. In der Tat, Arcis macht war stark aber sie würde nicht ewig reichen. Auch Arcis wußte das. Es gab nur eine Möglichkeit. Sie würde diese vorlaute Göre töten müssen. Arcis die zuerst darauf bedacht war ihre Erscheinung wieder herzureichten, in dem sie ihre Haare wieder festdrückte und ihr Gewand abklopfte ging nun auf Mya die einige Meter weit weg war zu. "Du wirst verstehen das es keinen anderen Ausweg gibt." Gerade wollte Arcis Myas Hals mit der Macht ergreifen da polterte die Tür auf. Arcis so erschrocken von dem was sie fühlte, lies Mya los die mehr als unsanft zu Boden stürzte. Chengis kam heraus gerannt nur mit seinen Windeln bekleidet er Brabbelte etwas und lief zu Mya. Noch bevor Arcis ihn zurück ins Haus stoßen konnte war es als breite sich eine Druckwelle aus, sie verließ den Planeten, ging über das System und den Outer Rim hinaus bis in jeden Winkel des Universums.

Der Junge lief auf Mya zu und viel ihr in die Arme. Seine kleinen Ärmchen umschlangen ihren Hals und mit seinem Nuckel im Mund brabbelte er weiter. "spielen!" Er hielt ihr eine Reserveantriebswelle hin, die Arcis ihm als spielzeugersatz gegeben hatte. "Arcis nich böse sein!" sagte er über seine Schulter hinweg während er Mya wieder in seine Schraubstock arme nam.

Arcis blieb eine Sekunde völlig regungslos stehn, Wut kochte in ihr auf. "Bring ihn sofort zurück ins haus, los beeil dich sonst wimmelt es hier in wenigen Minuten von ungebetenen Gästen!" Sie herrschte Mya an, doch in wirklich keit war es furcht, denn obwohl die Kriegerin stark war, und auch wenn sie noch ihre Macht besaß, Arcis wußte das sie gegen die geballte macht aller Sith oder Jedi nichts ausrichten konnten.

Arcis ging zum Haus und hielt ihr die Tür auf damit sie mit dem Jungen eintreten sollte.. "Das ist noch nicht vorbei, aber der Junge ist wichtiger als du und ich!"

Jash

Ich Tanzte gerade für einen Haufen sabbernder Soldaten auf einem Tisch, alle geiferten mich an, und dabei wußten sie nicht wer es war den sie da anstierten. Einige versuchten mich anzufassen doch es gelang ihnen nicht. Meine Macht durfte ich nicht benutzen, zu groß war die Gefahr entdeckt zu werden, meine Aura war tief in meinem Inneren versteckt dort wo sie sich mit Bane und Exar Kun in Sicherheit befand. Ich genoß es sogar einen Moment mich der Musik hinzugeben und von all diesen Idioten begehrt zu werden wohl wissend das sie alle nur meiner Gnade zu liebe noch lebten.

Die Musiker hörten auf zu spielen und ich sprang von dem Tisch "Hey kleine" sagte einer der Männer und wollte mich gerade bei den Hüften auf seinen Schoß zwingen. Doch ich entwand mich ihm. Ich hatte herausgefunden das sie hier etwas suchten. Das es eine riesige Grabungsstätte gab und das die Soldaten dort 14-15 stunden lang wie verrückt graben mußten. Ich hatte mich absichtlich von den Lords ferngehalten damit man mich nicht erkannte. Und so tanzte ich für die Anführer der Truppen. Bot meinen Körper der gaffenden Masse um Gespräche aufzuschnappen und herauszufinden was hier gespielt wurde. der Soldat der mich zu sich auf den Schoß ziehen wollte kam mir nach. "Ich denke es wird Zeit das du noch was anders machst als nur zu tanzen" Ich sah ihn kalt an und wollte gerade darauf antworten, als ich es spürte. "Chengis!" "Was? Nein mein Name ist Reilly, Schätzchen!" Doch ich registrierte nicht mal mehr was der Mann gerade machte. Seine feuchten Lippen küßten meinen Körper und seine Hände fummelten überall an mir herum, doch ich war wie gelähmt, dabei achtete ich nur genauestens darauf was mir dieses Gefühl sagte. Was war geschehen, wieso war er zu spüren, war etwas passiert? Ich vertraute Mya voll und ganz und wußte das sie meinen Befehl ausführen würde. Sie würde auf ihn achten. In diesem Moment verschwand die Aura auch wieder aber ich wußte, hatte ich sie gespürt, dann jeder im Universum. Nun wußten sie also alle das es etwas größeres gab. Aber was das war wußten sie nicht, noch weniger wo es war. Meine Aufmerksamkeit wurde wieder in das hier und jetzt katapultiert. Vor mir lag der Soldat tot am Boden, ein anderer stand über ihm. Er war jünger und sah viel besser aus. Er sprach auf mich ein. "... mit euch alles in Ordnung?" Ich schüttelte den Kopf um klar denken zu können ich sah wie der man ein Band meines Gewandes in Händen hielt, und ich erkannte das ich längst nicht mehr stand sondern auf einem der Tische lag. Er mußte mich auf den Tisch geworfen haben. Ich nickte nur und setzte einen ängstlichen Blick auf. "Ich werde sie in Sicherheit bringen, das ist kein Ort für eine Frau" sagte der Junge und ich fand ihn sogar richtig süß, wie er sich um eine kleine Tänzerin bemühte. "Mam!" er wies mich an ihm voraus zu gehen, und ich tat wie mir befohle. "Es tut mir leid was da grad passiert ist, aber Lord Racon läßt uns schuften bis wir umfallen. Bei vielen ist die stufe der Erschöpfung durch Wahnsinn und Aggression ersetzt worden." Nun war meine Chance "Dank euch habe ich ja keinen Schaden genommen, was sucht Lord Racon denn das er euch so hart schuften läßt" ich biederte mich an in dem ich seinen Arm ergriff und meinen Oberkörper ganz nah an ihn drängte. "Äh, ich weis es nicht, aber egal was gefunden wird es muss sofort abgegeben werden"

Racon suchte also etwas von dem er selbst nicht wußte was es war. Es dauerte 2 Tage bis ich endlich auf etwas interessantes Stieß. Eine Legende ein alter Mann der für die Sith als Pfärtenleser arbeitetet erzählte sie am Lagerfeuer.

"Vor über 3000 Jahren, lebte einmal eine Dunkle Macht hier auf Onderon, sie verbreitete Angst und schrecken, die Kinder fürchteten sich des Nachts in ihren Betten und die Frauen starben aus angst wenn sie in das grauenvolle anklitz der Bestie blickten. Nur die Mutigsten aller Mutigen konnten dem Wahnsinn widerstehen, der jeden überfiel der diese grausame Bestie erblickte. Und eines Tages als die Not am größten war da erschien eine Frau, so wunderschön wie du mein liebes Kind" er blickte mich an, und ich hob nur eine Augenbraue. "Doch ihr Atem war dem des Todes gleich. Sie hinterließ Tod und Seuchen und vernichtete alles leben das in ihre Nähe kam. Die Soldaten wußten wenn sie den Engel des Todes sähen würden sie unaufhaltsam in das Reich der Finsternis abgleiten, und dabei genügte ein Blick um sofort verloren zu sein. Viele starben in dieser Zeit. Der giftige Blick streckte jeden nieder der sich um die Dunkle Prinzessin befand. Sogar die Waffen und Schiffe der Feinde zerbarsten unter ihrem Blick. Und Ihre Füße verbrannten die Erde auf der sie ging." Eine Stimme wurde laut "Genug, sei ruhig alter, deine Schauer Geschichten kannst du jemand anderem erzählen, das Mädchen soll Tanzen!"

Ich überlegte was dieses Massensterben ausgelöst haben könnte. So eine Waffe kannte ich nicht. Aber wenn sie so mobil war wie der alte berichtete, dann war es eine Waffe die ich haben mußte.

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Chirda

Rafael erschrak mindestens ebenso sehr wie ich und eine ganze Ladung verschiedenster Sachen purzelten aus seiner Hand.

"Jo, ich hab dich auch gesucht....aber nich so hastig hier" meinte er udn begann sie weider einzusammeln. Ich rieb mir über die Augen und wartete kurz bis er wieder stand. Es gefiel mir nicht hier lange zu verweilen, außerdem plagten mich Kopfschmerzen.

"Du hast dich verändert......keine Ahnung wie, aber verändert auf jeden Fall"

"Positiv oder Negativ?" fragte ich mit einem leichten Lächeln und überlegte wann wir uns das letzte Mal gesehen hatten. "Wie geht es dir? Und was hast du die letzten Tage getan, ich habe dich nie gesehen? Ich bin gerade auf dem Weg zu meinem Schiff, willst du mich nicht ein Stück begleiten während wir reden?" Ich machte auffordernd einen Schritt den Gang hinab auf dem Weg zur Devine...

Mya

Ich hätte es wissen müssen und doch hatte ich ihr diese letzte Chance geben wollen. Doch sie griff mich erneut an und drohte diesmal sogar mich zu vernichten. Damit unterzeichnete sie ihr Todesurteil. Sie hielt mich sehr fest und doch nicht fest genug als dass ich nicht durch eine Drehung meines Handgelenkes den todbringenden Dolch werfen konnte. Er musste sie ja nichtmal fest treffen, nur die oberste Hautschicht ankratzen. Und für die bline Frau würde dieses lautlose Geschoß völlig ohne Vorwarnung kommen.

Doch es kam anders als gedacht, denn in diesem Augenblick öffnete sich die Tür und der Junge kam heraus. Arcis Aufmerksamkeit ließ nach udn damit ihr Griff. Ich fiel hart auf meie Schulter um mich nicht selbst mit dem Messer zu verletzen und rollte seitlich ab. Schon war das Kind mit seinen kurzen Beinchen zu mir gelaufen und sah mich an. Doch nur einen Moment dann schlangen sich seine Arme um mich und hielten mich mit für so einen kleinen Menschen erstaunlicher Kraft fest. Er forderte mich auf mit ihm zu spielen, doch ich beobachtete die bline Sklavin. So etwas wie Angst, ja fast Panik war in ihr Gesicht getreten und es verschaffte mir Genugtuung das zu sehen.

"Bring ihn sofort zurück ins haus, los beeil dich sonst wimmelt es hier in wenigen Minuten von ungebetenen Gästen!" herrschte sie und ich nahm das Kind vorsichtig auf meinen Arm. Sicherlich nicht um ihretwillen oder den harten Ton in ihrer Stimme beeilte ich mich ihn nach drinnen zu tragen, sondern weil ich die warnenden Worte von Jash nicht vergessen hatte.

"Das ist noch nicht vorbei, aber der Junge ist wichtiger als du und ich!" zischte sie als ich an ihr vorbeitrat, doch ich beachtete sie nciht. Sie würde für ihre Dreistigkeit und den fehler mich nicht gleich zu vernichten schon noch bezahlen. In einem völlig neutralen Ton gab ich ihr nochmal den Auftrag essen zu bringen und ging dann das Kind immernoch im Arm zurück in sein Zimmer.

Ich setzte ihn auf die Decke und mich daneben. "Danke" sagte ich leise und sah in seine wachen Augen. Er hatte uns beobachtete, dessen war ich mir nun sicher und er hatte eingegriffen, auch das glaubte ich fest. An diesem Kind war weit mehr interessantes als ich bei unserer ersten Begegnung geglaubt hatte.

Bearbeitet von Thuringwethil
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"Witztute...Ich hab dich gesucht da werd ich dir dann wohl auch hinterherrennen müssen oder?" antwortete ich sarkastisch lächelnd....

Ich packte mein Bündel und überlegte ob ich es ihr einfach gleich geben sollte....

Schlußendlich ging ich ihr hinterher, und lief neben ihr....

"Ich würde sagen...positiv...auf jedenfall wirkst du älter....Sagmal....wann haben wir uns eigentlich das letzte Mal gesehen? Und wohin bist du unterwegs ?"

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Er hatte sich nicht verändert, noch immer redete er viel, wie ein sprudelnder Bach verließen Wort seinen Mund. Dennoch folgte er mir und ich hörte ihm zu.

"Ich würde sagen...positiv...auf jedenfall wirkst du älter....Sagmal....wann haben wir uns eigentlich das letzte Mal gesehen? Und wohin bist du unterwegs ?"

Älter? Naja wenn er das als positiv ansah. "Ich glaube das letzte Mal war vor dem Hyperraumsprung auf dem Planeten. Seit dem ist viel Zeit vergangen!" Ich schüttelte den Kopf und bog um die Ecke. Ich überlegte ob ich ihm von meinem Vorhaben erzählen sollte. Wenn ich ihn darum bäte würde er es sicherlich für sich behalten...oder?

Ich blieb stehen und sah ihn an. Mir war eine viel bessere Idee gekommen. "Ich möchte zu meinem Schiff, ich verlasse den Planeten. Ich gehe einem Gerücht nach und fliege nach Onderon... und ich könnte Hilfe gebrauchen. Dort wird es vor Sith nur so wimmeln..." meinte ich fast beiläufig und hoffte das ihn das dazu bewegen würde sich mir anzuschließen.

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"Was? .....was willst du denn da? Wieder irgendwelche alten Ruinen suchen oder was?"

Ich überlegte.......was auch immer sie da finden könnte....wohl nichts davon konnte mir soviel uber die Macht verraten, wie die Bücher, derer immernoch ICH habhaft war, weil keiner außer mir wusste das ich sie hatte....

"Naja....eigentlich hatte ich ja schon was anderes im Sinn....aber hey...Kannst du Hilfe brauchen ? Bischen abreagieren kann ja nicht schaden"

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Ich schenkte ihm ein sehr breites Lächeln und freute mich ihn auf dieser Mission an meiner Seite zu wissen. Auch wenn ich noch vor Minuten allein hatte sein wollen, wusste ein Teil von mir das ich ihn brauchen würde.

"Was heißt denn hier 'schon wieder' in alten Ruinen? Ich mache das nicht jeden Tag!" Wir schlugen den Weg zur Devine ein, in Gedanken ging ich noch einmal alles durch was ich dabei hatte und was nicht.

"Hier wären wir" sagte ich und deutete ein wenig stolz auf das Schiff das ich Bane geklaut hatte. Mit Stirnrunzeln stellte ich fest das ich doch wirklich die Haupteinstigesluke sperangelweit offen stehen hatte lassen. Wo war ich nur mit meinen Gedanken? "Sag mal was schleppst du da mit dir rum...brauchst das du alles?" jetzt wäre die letzte Gelegenheit unnötigen Krempel dazulassen, aber auf der anderen Seite konnte er es auch im Schiff verstauen. Ich stieg ein und sah ihn fragend an.

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Gast Madmartigan

Chengis

Der Junge sah Mya an, in seinen dunklen Augen die ein rotes glimmen hatten spiegelte sich nicht nur Mya sondern es sah so aus als betrachte man ein Universum das darin verborgen war. Tatsächlich hatte Chengis das wissen vieler verborgen unter den Wünschen eines Kindes. Auch war seine Macht stärker als die eines Jeden Sith oder Jedi. Chengis sah zu seiner Spielzeug Ecke. Eines dieser Spielzeuge hatte es ihm nun mehr angetan als alle anderen, es war ein Ersatzteil das Arcis ihm gegeben hatte. Sie hatte es ihm gegeben weil sie dachte er könne damit auf etwas drauf hauen, mit ihm spielen oder es anderweitig einsetzen, doch Chengis, seinerseits hatte keinerlei Interesse daran es für so kindliche Spiele zu nutzen. Es hob sich aus der Masse heraus und schwebte ohne das Chengis es ansah zu ihnen herüber, neben ihren Köpfen begann es sich wie mechanisch auseinander zu bauen. Die Schrauben lösten sich, dreh verbindungen schraubten auf, steckverschlüsse rutschten auseinander, binnen Sekunden war das Gerät in alle Einzelteile zerlegt. Chengis sah Mya weiterhin an, regungslos saß er da. Eines der kleinsten Teile die in mitten aller anderen angebracht gewesen war flog zu Mya es war defekt, wohl der Grund warum das Ersatzteil nicht funktionierte. Eine leichte Beschädigung die mit dem festdrehen des Drahtes behoben werden konnte. Es schwebte direkt zwischen den beiden auf Mya´s Augenhöhe. Der Draht wickelte sich wie von Zauberhand um den Kontakt und verschwand in einem dafür vorgesehenen Port. Die Prozedur begann rückwärts, alles setze sich wieder zusammen. Die schrauben schlossen sich und das Gerät war wieder komplett. "Mehr" Chengis Sprachschatz war für sein tatsächliches Alter extrem gut aber es reichte nicht um einen klaren Satz zu sprechen. Das Gerät sank auf Mya´s Schoß! Chengis Blick war ernst und düster als erwarte er sofort ein neues Defektes Gerät.

Jash

Meine Rolle als Freudenmädchen war nicht so einfach wie ich es erhofft hatte, viele der Arbeiter und Wachen wollten mehr als nur meine Tanzeskünste. Seit 3 Tagen war ich nun auf Onderon und immer noch war kein Ergebnis zu sehen. Doch am vierten Tag brach plötzlich ein Tumult los. Irgendwas war geschehen. Ich drängte mich vor bis ich genügend sehen und hören konnte. Man hatte eine alte Anlage gefunden, eine art Kontrollraum. Wir wurden alle weggescheucht und ich konnte nicht sehen was es war das sie gefunden hatten. Als am Abend die Arbeiter zurück kamen war die Stimmung gedrückt. Aus den Erzählungen entnahm ich das es nur der Kontrollraum war, das man zwar auf dem besten Wege war aber eben noch nicht am Ziel. Die Arbeiter sahen kaum einen Sinn in dem was sie da taten, ich allerdings glaubte zu wissen was Racon da suchte. Diese Waffe von der die Rede war.

Als an diesem Abend ein Sith zu mir kam und meine Dienste in Anspruch nehmen wollte war es mir nicht möglich ihm zu entgehen, bei den Arbeitern konnte ich unter äußerster Vorsicht die Illusion verbreiten wir seien schon fertig, doch bei einem Sith ging das nicht - nicht ohne meine Anwesenheit zu verraten. "Ich werde euch gleich ein Mädchen schicken" versuchte ich mich rauszureden. "Nein du bist gut genug" Oh dafür würde er bezahlen, er wusste zwar nicht mit wem er sprach aber diese Abfällige Bemerkung würde nicht ungestraft bleiben.

Ich wand mich Schluss endlich mit meinen Aufgaben aus der Affäre und schickte ihm eine der Huren die von Racon zur truppenmotivation eingesetzt wurden.

In der Nacht schlich ich mich zu der Ausgrabungsstätte. Exar kun meldete sich zu Wort. ´Ich kenne diesen Ort` "Ach ja, und woher?" ´Ich war hier als er noch in betrieb war. ` "Was war so besonders daran?" ´Es war der Endkampf` ich kam nicht dazu weiter nachzufragen, denn in diesem Augenblick huschten lichter über die Wand, eine Patroullie die ihre Runde machte war auf dem Weg hier her. Schnell huschte ich durch eines der freigelegten Fenster und verschwand im Unterholz, ich würde erst morgen wieder zu der Ausgrabungsstelle zurück kehren. Ich lief eine weile zu einem kleinen Weiher der sich noch unentdeckt von den Arbeitern im Dickicht versteckte. Nach all dem Dreck und dem Schutt der in den letzen Tagen abgeräumt wurde, fühlte ich mich mehr als klebrig. Das Wasser war kühl und es war als wusch ich mir nicht nur den Schmutz sondern auch die Müdigkeit vom Körper.

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Mya

Ich konnte nicht sagen ob er verstand was ich angedeutete hatte, eigentlich konnte ich gar nichts in seinem Gesicht oder in seinem Blick lesen. In einigen Momenten wirkte er wie ein kleines Kind, verspielt und naiv um dann plötzlich wie jemand zu sehen und zu wirken der eine ganze Lebensspanne hinter sich hat.

Eine Weile saß er nur so da, dann wanderte sein Blick zum Haufen mit den "Spielzeugen". Es waren lauter technische Teile für die verschiedensten Maschinen und keines davon als Zeitvertreib für Kinder vorgesehen.

Er setze seine Macht ein um ein bestimmtes zu uns zu holen, knapp neben mir blieb es in der Luft hängen. Mir fiel auf das er nicht wie Arcis oder Jash sich fest darauf konzentrieren musste. Bei jedem Sith hatte ich beobachtet das er seine Hände dazu brachte etwas nur durch Gedankenkraft zu bewegen, außerdem musste er es sehen können und den größten Teil seines Denkens darauf Konzentrieren. Der Junge schien das nicht zu brauchen, er bewegte keinen Finger und sah mich weiterhin an.

Ich jedoch wandte den Blick um zu sehen was er mit dem Ersatzteil tat. Er nahm es schneller und professioneller als mancher Techniker auseinander udn ließ alle Teile weiterhin in der Luft schweben. Ein besonderes verließ seinen Platz zwischen den Kabeln und Schrauben und flog zwischen uns. Mit Erstaunen sah ich wie er es reparierte und dann in das Gerät einbaute, welches sich wieder zusammen setzte und auf meinem Schoss landete.

Vorsichtig nahm ich es in die Hand und sah das die kleine grüne Kontrollleuchte nun wieder strahlte.

Er hatte es komplett gerichtet und das ohne je etwas auf dem Gebiet gelernt zu haben. Ich war beeindruckt und verstand warum Jash dieses Kind so wichtig war.

"Mehr" forderte er mit seiner kindlichen Stimme aber auch mit Nachdruck.

"Sehr beeindruckend" sagte ich leise als ich das Teil anhob und dann weglegte. Ich legte den Kopf schief und sah ihn kurz an. Ich fragte mich wie er das machte und ob er es problemlos wiederholen könnte.

"Komm" sagte ich ruhig und streckte ihm meine Hand hin während ich mich erhob. Nach der Landung hatte ich im Hangar in einer Ecke eine ganze Menge Schrott gesehen...sicherlich war dort etwas für ihn dabei....

Bearbeitet von Thuringwethil
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Chengis

Der Junge sah sie trotzig unter dunklen Wimpern hervor an. Dann streckte er ihr beide Arme entgegen. "Arm" Es klang wie ein Befehl in kindlich trotziger Stimme. Fast hätte man darüber lachen können. Als Mya und Chengis im Hangar ankamen, strahlten seine Augen. Er hatte mit Arcis hier nicht hergehen dürfen, weil diese angst hatte ihre Blindheit würde ihn in Gefahr bringen. Ein helles Kinderlachen entfuhr ihm und er warf sich kichernd und strahlend an Myas Schulter noch während er Lachte hoben sich sämtliche Teile, zerfielen in ihre Einzelteile, einzelne Teile sah man wie sie zu Boden fielen, es schienen die Teile zu sein die irreparabel waren. Chengis drückte sich noch an Myas Schulter und hatte eine Ihrer Haarsträhnen die er sich gerade in den Mund schob. Eigentlich sah er aus wie ein ganz normales Kleinkind das voll auf die Haare in seiner Hand Konzentriert war.

Nun da nicht alle Geräte wieder repariert werden konnten, begannen sie sich wie ein Mobile zu drehen, dann und wann setzen sich Teile zusammen die vorher nicht zusammen waren und immer schneller drehte sich das Mobile.

Plötzlich stoben Funken aus den Teilen, gleißend hell wie ein Schweißblitz. Das ächzen von Metal das unter großem druck gebogen wurde hallte durch den Hangar. Chengis lachte vergnügt und seine Beinchen zappelten als er mit der enormen Kraft eines Kleinkindes an Myas Haaren zog und ihr dabei mit strahlenden Augen ins Gesicht sah. Die Teile hörten auf sich zu drehen. Zentral war ein Gerät um es herum flogen noch Ersatzteile die nun alle Zu Boden polterten. Als der enorme Lärm verebbte schwebte das Gerät das doppelt so groß wie Mya war auf sie zu. Knapp zwei Meter vor ihr sank es zu Boden, kippte in die Senkrechte und blieb stehen, es war ein Androide, ohne Energiequelle da Chengis keine gefunden hatte, aber erkennbar das es ein Robotter war. Chengis sah müde aus, so als sei er den Ganzen Tag mit Mya draußen rumgetollt. Er drehte sich zu ihr viel vornüber an ihre Schulter schlang seine Arme um ihren Hals so weit er kam und schlief mit seinem Kopf auf ihrer Schulter ein. Seine Atemzüge gingen tief und regelmäßig. Und man konnte meinen, zu fühlen wie er anfing zu wachsen.

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Mya

Ich wusste nicht genau warum ich dem Jungen seinen Willen ließ, aber ich nahm ihn hoch und trug ihn den Weg bis zum Hangar. Die Tür öffnete sich zischend und ich sah wie seine Augen zu strahlen begannen als er die vielen Teile sah. Er lachte und klammerte sich an meine Schulter. Ich war soviel Körperkontakt nicht gewohnt, aber er war nicht schwer und der Boden dreckig.

Wieder hob er mit seinem Willen die Teile an, doch diesmal viel mehr, größere und schwerere. Instinktiv trat ich einen Schritt zurück als Bewegung in den ganzen Haufen kam und sie sich wie ein aufgescheuchter Vogelschwarm erhoben. Fasziniert aber auch alamiert sah ich zu wie langsam aber sicher vor mir etwas enstand. Zunächst konnte man nichts erkennen, außer Teilen die wsich selbst reparierten oder sich zusammenfügten. Dann plötzlich kam Hitze dazu und helligkeit. Ich hob meine freie Hand um meine Augen zu schützen.

Dabei sah ich den Kleinen wieder an der inzwischen eine meiner Haarsträhnen aus dem Dutt geholt hatte und sie sich in den Mund gesteckt hatte. Wäre ich nicht so gefesselt von dem was er da tat, hätte ich das nie zugelassen. Niemand durfte an meine Haare. Ich sah wieder dem geschehen vor mir zu. Vor meinen Augen wuchs eine Gebilde, Metal verbog sich und Nähte schweißten sich selbst. Ich spürte einen Stich der Ehrfurcht aber auch der Angst in mir. Dieses Kind könnte schon jetzt mit einem Minumum an Aufwand enorm viel Schaden anrichten.

Ich keuchte als ich durch einen heftigen Schmerz am Hinterkopf aus meinen Gedanken gerissen wurde. Chengis zerrte an meinen Haaren und ich fluchte. Vorsichtig versuchte ich seine Finger von meinen Locken zu lösen, als sich plötzlich wieder etwas in dem seltsamen Tanz vor mir tat. Mit einem beträchtlichen Lärm und Gepoltere fielen etliche Teile zu Boden und nur ein großes blieb übrig das näher kam.

Ich wusste nicht ob mir gefiel was hier vor sich ging, zu viele Dinge die ich nicht verstand- die ich ohne den Zugang zur Macht auch nie verstehen würde. Doch als der Haufen einstmaligen Schrottes ruhig vor mir zu stehen kam, siegte die Neugier. Es war eine Art Android, aber von unbekannter Bauweise. Langsam umrundete ich ihn einmal und besah mir was der Kleine vollbracht hatte.

Als er leicht gähnte wandte ich meine Aufmerksamkeit wieder ihm zu und sah wie er sich müde die Augen rieb. Also strenge selbst ihn das an! Er kuschelte sich an mich und schlief ein. Etwas hilflos stand ich da mit einem Kind auf dem Arm das soeben einen Robotter gebaut hatte. Gerne hätte ich jetzt die junge Sklavin geholt sie solle sich um den Jungen kümmern, aber ich wollte nicht das er nochmal aufwachte. Also trug ich ihn selbst zurück in sein Gemacht und legte ihn in das Bettchen.

Ich blieb aber auch stehen, nachdem ich ihn zugedeckt hatte. Eine große Aufgabe wartete auf mich, das hatte ich nun verstanden.

Leise schloß ich die Tür hinter mir und machte mich auf die Suche nach der Küche. Wenn sie mir kein Essen bringen wollten, dann würde ich es mir eben holen. Meine feines Gehör wies mir schließlich den Weg, denn ich hörte die beiden. Ohne Arcis in irgendeiner Weise zu beachten trat ich ein und wandte mich an Lanop. "Ist das Essen schon fertig?" fragte ich neutral wie immer. "Und kannst du mir nach meiner Mahlzeit mein Zimmer zeigen?"

Bearbeitet von Thuringwethil
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Gast Madmartigan

Lanop

gerade als Mya herrein kam schöpfte Lanop eine dampfend heiße Suppe in einen Teller "Ja Herrin, hier!" Es war das einzige was Lanop kochen konnte und auch dafür fehlte es ihr an übung. Kochen war nie ihre aufgabe gewesen deshalb hatte es länger gedauert. "sicher Herrin, ich bringe euch gleich zu eurem Zimmer" etwas hilflos sah sie Arics an die am Becken stand und das Geschirr abwusch das Lanop benutzt hatte. "Möchtet ihr hier Essen oder in eurem Zimmer?" fragte Lanop etwas zögerlich.

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Die junge Twi'lek brachte mir einen Teller mit einer dampfenden Flüssigkeit in der einige unterschiedlich große Gemüsestückchen schwammen. Sie roch sehr intensiv und ich nahm an das sie überwürzt war.

Eine blinde, störische und eine unfähige Sklavin- vielleicht war dies hier auch ein Test von Jash um meine Geduld zu prüfen. "Ich esse hier" meinte ich ruhig, nahm ihr den Teller ab "Danke" sagte ich noch in meinem normalen Tonfall. Ich setzte mich an den kleinen Tisch in der Ecke und probierte das Gebräu. Wie erwartet schmeckte es sehr stark, aber es war zu ertragen.

"Gibt es Brot dazu?" fragte ich und sah wiederrum nur Lanop an. Es schien als hätte Arcis für mich aufgehört zu existieren. "Und du weißt nicht zufällig ob es hier Lagerräume gibt?"

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"Mmmmhm lass ma anchdenken...eigentlich ist einiges hier durchaus von nutzen...ich kann es dir ja unterwegs erklären..."

So kletterte ich ihr hinterher, und verstaute das ganze bündel sicher im Frachtraum...

Dann ging ich zu Chirda zurück...

"wohin gehts gleich nochmal?"

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Syron, der mich bei der Suche nach Chirda unterbrochen hatte, eilte schon wieder davon. Verdattert stand ich Niels gegenüber, den mir Syron als Gefährten zurückgelassen hatte. Anscheinend sollten wir etwas essen gehen...allerdings hatte ich weder Hunger noch Zeit...

Doch bevor ich ihn auf diese Umstände aufmerksam machen konnte wurde er plötzlich auferegt."Warum bin ich nur so vergesslich" er schien eher mit sich selbst als mit mir zu reden. Dann meinte er nur:"Es tut mir leid, aber ich muss da was gehen können wir das mit dem Essen auf einen anderen Zeitpunkt verschieben?"

Als er sich schon umgedreht hatte und davon eilte rief ich ihm noch schnell hinterher: "War auf jeden Fall nett dich kennenzulernen...".

Erleichtert, dass ich durch diesen Zufall Zeit gespart hatte machte ich mich wieder auf den Weg. Wo verdammt war Chirda? Die Leute die ich nach ihr gefragt hatte gaben mir unterschiedliche Antworten...

Einer Intuition folgend schlug ich die Richtung ein die Niels genommen hatte. Schließlich war diese genauso gut wie jede andere auch, außerdem war ich auch etwas neugierig was ihn plötzlich so unruhig gemacht hatte.

Tatsächlich sah ich Niels als ich um eine Ecke bog, wie er in ein Schiff einstieg. Dieses Schiff kam mir irgendwie sehr bekannt vor...ich erinnerte mich, dass Chirda genau so eines bei Ihrer Ankunft hier gesteuert hat. Ich war mir ziemlich sicher, dass es dieses war. Die Luke stand offen, anscheinend würden sie bald starten, daher beeilte ich mich und betrat das Schiff.

Niemand war im Einstiegsbereich also rief ich ins Innere: "Hallöchen Niels..?! Chirda?"

Bearbeitet von Sissi
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Gast
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