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KDP - Handlung


Lólindir Pallanén

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Ich lief hinter Nils über den Platz und in den Schacht. Er als Jedi würde uns wohl richtig führen, dachte ich noch als ich ihm in die Finsternis folgte.

Als wir kurz vor einer Gabelung hielten hörte ich plötzlich ein Scharren, das aus dem Schatten zu kommen schien. Instinktiv wich ich ein Stück zurück.

Eine weibliche Gestalt trat aus einem der Gänge, sie war für die Umstände etwas leicht bekleidet, um nicht zu sagen halb nackt...sie musterte Nils abfällig, mich beachtete sie nicht. Die beiden schienen sich zu kennen, denn ehe ich es mich versah hatten beide ihre Waffen gezückt. Ich starrte nervös und gleichzeitig gebannt die flackernden Lichtquellen an, die nun den Raum erhellten. Ich stoß einen erschrockenen Laut aus und wich noch weiter zurück, noch ehe Nils mich darauf aufmerksam machen konnte.

Als ich eine Kalte unebene Wand hinter mir spürte verharrte ich und wartete ab was als nächstes passieren würde.

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Mya

Seine Reaktion überraschte mich und machte mich gleichzeitig ungehalten. Ohne ein Wort stand ich auf und verließ den Raum. In meinem Zimmer reagierte ich mich erstmal bei einem anstrengenden Training ab und ging nach der Dusche ohne Essen ins Bett. Er benahm sich wie ein trotziges Kind, stur und unnachgiebig. Schließlich ist er noch ein Kind, was hast du erwartet? Viele deiner Arbeitgeber waren nicht besser redete ich mir zu und seufzte schwer. Ich konnte nicht gut mit Kindern umgehen, hatte es nie gelernt. Ich wollte es auch nicht. Ihre Art machte alles schwieriger, komplizierter und konnte selbst eine geduldige Frau wie mich in den Wahnsinn treiben.

Lange grübelte ich wie ich reagieren, was ich sagen oder tun sollte. Sollte ich mit ihm reden? Sollte ich ihn zum Training zwingen? Ihn auch ignorieren? Was würde Jash von mir erwarten, immerhin hatte sie mich bestimmt nicht umsonst zu ihrem Kind geschickt.

Den nächsten Tag begenete er mir weiterhin mit Sturheit und indem er mich ignorierte. Also tat ich dasselbe und mied ihn strickt. Ich besah mir den Komplex und all seine Teile und stellte einen Schlachtplan auf. Nach dem wie ich glaubte lohischten und effektivsten Prinzip erstellte ich eine Art Stundenplan für alle die Sachen die der Junge in kürzester Zeit lernen musste. Ich saß gerade in meinem Zimmer, kabberte an etwas Obst und überlegte wie ich ihm möglichst viel über Raumschiffe vermitteln konnte, ohne ein Anschauungs- geschweige denn Testobjekt zu Hand zu haben, als es klopfte.

Lanop stand schüchtern wie immer hinter der Tür und nach einigen herumgedruckste gestand sie mir ihr Problem: sie hatte Angst vor Chengis, den sie ins Bett bringen sollte. Schweigend mussterte ich sie kurz. Sie war Dinerin durch und durch udn würde gehorchen wenn ich es ihr befahl...doch andererseits war es viel mehr Wert sie auf meiner Sweite zu haben.

"Gut ich übernehme das für dich, aber morgen wirst du mir dafür alles über seine bilogischen Eltern berichten was du weißt. Und vergiss nie den Gefallen den ich dir tue!" sagte ich und entließ sie damit in ihren "Feierabend".

Ich schnappte mir einige Dinge und ging zu Chengis Zimmer. Geräuschvoll trat ich ein und wurde weiterhin ignoriert.

Ich wartete noch eine Minute, dann zog ich eine Waffe aus dem Holster, zielte udn schoß auf die Wande zirka einen Meter über seinem Kopf. Gleich darauf noch einmal, diesmal nur noch 30 zentimerter über ihn...

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Chengis

Chengis sah auf, als die erste Energieladung auf die Wand prallte. "Energie, Masse, Geschwindigkeit, schaden" wieder schien er etwas gelernt zu haben. Als die zweite Ladung traf kommentierte er diese ebenfalls: "Aktion, Reaktion, Widerstand, schaden" Und wieder senkte er seinen Kopf um sich mit dem zu beschäftigen was er in der Hand hielt. "Du wirst nicht auf mich schießen, denn du würdest riskieren mich zu töten, die Masse meines Kopfes hat nicht die Wiederstandsfähigkeit wie die Beschaffenheit der wand. Die Haut an meinem Kopf würde von der Energieladung zuerst verbrannt, dann der Knochen zerschmettert, die Hirnmasse würde durch den Rückstoß herausgerissen und ich würde sterben! Als alternative kannst dich mir zu fügen und mir eine Geschichte vorzulesen!" Chengis war sich seiner Position durchaus bewußt. Und er reizte sie radikal aus. Er wollte um jeden Preis seinen Willen durchsetzen. Und wie alle Kinder seine Grenzen ausloten. Und auch die Jugendliche unbeschwertheit, den festen unerschütterlichen glauben daran das ihm nichts passierte, war ihm eigen. So empfand er gar keine Angst, davor von Mya angeschossen, oder verletzt zu werden! Eher den Trotz das sie ihm widersprach!

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Ich ging einen kleinen Gang entlang als ich plötzlich ein aufbäumen und eine Aura spürte....die ich kannte !

Ich ging schneller und kam an eine Abzweigung...

"Wo bist du..?" flüsterte ich leise in die Dunkelheit.....

Dann spürte ich von Rechts einen Machtimpuls und rannte den Gang entlang....

Dort angekommen sprang ich aus dem Gang und mir bot sich ein überaus faszinierendes Bild....

Niels mit gezogenem Lichtschwert an der wand.... "wen wunderts....." dachte ich....

Aber ich war völlig perplex jemand anderen hier zu finden.....

".............Du???" ....... sagte ich leise und ging ein paar Schritte nach vorne, so dass ich jetzt zwischen ihnen Stand

"Was tust du hier?"

Bearbeitet von Gothmog-Fürst der Balrogs
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Für einen Augenblick kochte wieder Wut in mir hoch, doch ich hatte früh gelernt mich zu beherrschen.

"Du hast recht ich werde dich nicht verletzten!" antwortete ich augenscheinlich ruhig udn steckte die Waffe wieder weg. "Immerhin hoffe ich dich zu einem der mächtigsten Männer dieses Universums machen zu können...aber mit deiner Sturheit wirst du irgendwann gegen eine Wand laufen!" Ich fixierte ihn doch er sah mich weiterhin nicht an. "Seien wir ehrlich, du willst nur deinen Willen durchsetzen egal was es kostet, dabei ist dir der Preis nicht klar. Du benimmst dich wie ein Baby, wie ein stures Kleinkind...und du willst ein großer Krieger werden?? Indem du dich so aufführst vergeudest du wertvolle Zeit in der du viel lernen könntest!"

Es war keine Provokation sonder meine ehrliche Meinung zu der Situation. "Du kannst dir die Geschichte aber verdienen..." ich warf den einen Stock auf den Boden. "Besiege mich..."

Bearbeitet von Thuringwethil
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Chengis

knapp eine Armlänge neben ihm landete der Stab. Chengis hatte sich selbst keinen Millimeter bewegt, doch seine Augen fixierten den Stab. Er grübelte, dann griff er langsam und bedächtig nach dem Stab. "Was bedeutet besiegen? ...Töten?"

Bearbeitet von grinningcat
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"Oh du kapierst schnell. Ja in vielen Lebenssituationen bedeutet es deinen Gegner zu töten. Aber du musst lernen wann es dir am nüztlichsten ist jemanden zu vernichten, wann du jemanden nur verletzte und wann du jemanden verschohnst." antwortete ich und behielt ihn im Auge. Anscheinend hatte ich sein Interesse doch noch geweckt. Ich machte mich bereit auf einen harten Kampf, auch wenn ich es mit einem Kind zu tun hatte.

"Du kannst versuchen mich zu töten...aber was hättest du davon?"

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Chengis überlegte eine weile. Dabei saß er völlig still. "Wenn ich dich also nicht töten soll, wann weis ich das ich dich besiegt habe?"

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Ich lächelte. Immer hatte ich einen Lehrmeister gesucht um nun meine Berufung in einem Schüler zu finden. "Für den Augenblick reicht es wenn du mich entwaffnen kannst -ohne deine Macht zu gebrauchen! In anderen Kämpfen wirst du weiter gehen müssen! Besiegen definiert sich in der Tatsache das dein Gegner nicht mehr in der Lage ist dir gefährlich zu werden, oder dich als Sieger anerkennt und sich deinem Willen beugt...." gab ich ihm meine Auffassung von Sieg wieder, wobei ich unterschlug das meist der Tod des Gegners der einzige Sieg sein konnte.

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"aber es ist unlogisch, warum soll ich dich umständlich mit einem stock entwaffnen, wenn ich dich binnen Sekunden mit meiner Macht töten könnte? Erkläre mir den Sinn!" Chengis hatte sein Spielzeug vergessen, war aufgestanden und postierte sich demonstrativ vor Mya. "Es ist nicht effizient! Wenn ich ein Werkzeug nutze, versuche ich den Optimalen Ansatzpunkt zu erzielen in dem ich sämtliche ressourcen nutze. Eine Zange zum Beispiel. Ich benutze die Zange die am besten Paßt, dann setze ich den Hebel so weit hinten wie möglich an, um eine optimale Übersetzung zu bekommen, und mit dem wenigsten Kraftaufwand die größtmögliche Effizienz daraus zu ziehen. Also wieso ist es wichtig das ich diesen Stab benutzen kann, wenn es nicht mal eine Sekunde dauert bis ich dich besiegt, unschädlich gemacht oder getötet habe? Wenn ich nur dann ein großer Krieger werden kann, wenn ich dich mit einem lächerlichen Stock besiege, dann will ich lieber kein großer Krieger sein, dann ist ein großer Krieger nämlich ein nichts verglichen mit dem was ich bin!" Chengis sah sie trotzig an!

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"Könntest du ein Schiff fliegen wenn du nur über den Motor bescheid weißt? Natürlich kannst du mich sehr leicht besiegen und mit hunderten anderer Krieger hättest du auch keine Probleme. Doch gibt es andere die dir - im Augenblick noch überlegen sind. Außerdem Tiere und Gerätschaften die deine Macht vollkommen ausschalten können.

Aber darum geht es gar nicht. Du sollst kämpfen lernen um deinetwillen. Im kampf musst du deinen Körper kennen lernen, ihn Formen und bearbeiten und das gleiche geschieht mit deinem Geist, den du disziplinierst und stärkst!

Du suchst den effizientesten Weg? Er liegt IN DIR, erst wenn Du selbst das perfekte Werkzeug, die perfekte Waffe geworden bist, gibt es niemanden mehr der sich dir in den Weg stellen kann!"

Ich tat mir wirklich schwer ihm zu vermitteln was ich meinte, noch dazu da er immernoch den Verstand eines Kindes hatte...

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Chengis betrachtete den Stab. "Dann brauche ich den Stab nicht!" Chengis öffnete seine Finger die den Stab umschlossen und er fiel zu Boden. "Wenn ich die perfekte Waffe sein muß, dann ist auch der Stab ein Hindernis." Der Analytische verstand von Chengis hatte damit eine Gleichung aufgestellt. Waffen und Hilfsmittel sind nicht erlaubt, die Lösung war entwaffnen und das Ziel war es zu bekommen was er wollte. Chengis stürzte auf Mya ein, blindlings berannte er sie und griff mit zu Fäusten geballten Händen an.

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Ich zog die Augenbraue hoch als er den Stab von sich legte. Mit einem leisen 'klonk' fiel er auf den Boden. "Wenn ich die perfekte Waffe sein muß, dann ist auch der Stab ein Hindernis." meinte er noch in seinem ruhigen Ton und griff dann einfach so an. Er rannte mit sienen kurzen Beinen auf mich zu, die Hände zu Fäusten geballt und einen kämpferischen Ausdruck im Gesicht.

Zunächst war es ein leichtes ihm auszuweichen, auch wenn der Raum nicht sehr groß war. Auch ich schmiss nun den Stab weg und begann mich mit leichten Griffen udn schlägen die der ablenkung seiner Hiebe dienten zu verteidigen. Ich merkte die große ernsthaftigkeit und die Motivation, aber auch das fehlende Können. Ich hatte gelernt meine Kräfte effektiv einzusetzen und mit einem Minumum an Energie die größten Errfolge zu erzielen, sodass ich nicht wirklich ins schwitzen geriet.

Dennoch staunte ich enorm, denn es schien das er bei jedem Angriff ein winziges bisschen besser war. Dennoch entschied ich nach einigen Minuten ihm eien kurze Lektion zu erteilen. Mit einer Schlag und Griffkombination überraschte ich ihn und konnte ihn am Boden festnageln, die Arme verdreht, die Beine ausser Reichweite und den Kopf auf dem Teppich.

"Gar nicht schlecht..." murmelte ich leise...zu ihm oder mir?

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Chengis der erst blind darauf los gewütet hatte und bald merkte das sie ihm immer behender auswich, lernte schnell was keinen Erfolg brachte. Als sie ihn aber auf den Boden warf war es als entfesselte sie damit einen Sturm. Er Schlug und trat so heftig um sich das seine Hände aus ihrem Griff rutschten. Mit der kraft eines 12 Jährigen stemmte er sich nun gegen Mya. Es gelang ihm zumindest beide Hände frei zu bekommen es sah nicht sehr Elegant aus, aber dafür waren seine Schläge inzwischen hart und unnachgiebig. In ihm kochte der Zorn. Er wollte siegen um jeden preis.

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Mich überraschte der Zorn mit dem er auf einmal an die ganze Sache ging, hatte er doch vorher so beherrscht und kühl gewirkt. Nun wütete er wie ein Berseker und ich musste merhmal einige relativ schmerzhafte, aber nicht gefährliche Tritte udn Schläge einstecken.

Blitzartig wechselte ich mein Vorgehen, von Defensiv in Offensiv und griff ihn schnell und hart an. Ich achtete darauf ihn nur an Stellen zu treffen, die ihm zwar blaue Flecken bescheren konnten, aber auf keinen Fall ernsthaft verletzten. So überfallartig meine Angriffe kamen, so schnell waren sie wieder vorbei udn ich wechselte wieder zu einer kraftsparenden Verteidigung. In dieser Art konnte ich stundenlang kämpfen, hatte es schon in extrem Situatione gemusst- Chengis aber würde das nicht durchhalten. Zum einen war sien Körper jung udn unreif, er hatte den ganze Tag Energien verbraucht und vergeudete sie jetzt in unsinnigen Attacken, die ich abblockte oder ins leere laufen ließ.

Ich wollte ihm zeigen wiewichtig es war, seine Kräfte zu sparen udn das man mit brachilaer Gewalt nichts erreichte...

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Im Grunde war er ein Kind, und die Demütigungen die ihn da trafen waren hart und je mehr Mya auf ihn einwirkte desto wütender wurde er, Blinde Wut, Maßloser Hass und Verzweiflung lagen in seinen Schlägen, allmählich merkte er das er müde wurde, Schweiß troff ihm in die Augen und Beherrschung Zurückhaltung und Reserviertheit waren begriffe die nicht mehr in seinem Fühlen und Denken vorkamen. Als eine der wenig anstrengenden Attacken ihn so empfindlich trafen das er tränen in den Augen hatte und nur noch verschwommen sehen konnte was da vor ihm war, was ihn angriff ballte sich seine faust und Mya wurde schmerzhaft nach hinten gerissen. "Dann erzählst du eben nicht!" Wütend ging Chengis weg und Mya blieb weiter gegen den Schrank gepreßt der ihren Sturz, wenn auch unsanft, abgefangen hatte. Ein Mark erschütternder schrei von Chengis der eingesehen hatte das er in dieser Disziplin versagt hatte durchflutete die Korridore. Dann lies der unsichtbare griff nach und Mya konnte sich bewegen.

Chengis war in einen der Lagerräume gegangen, die er bei einem seiner Streifzüge am Vortag entdeckt hatte. Darin standen einige Fässer und Kisten mit Vorräten und er versteckte sich zwischen ihnen. Dann begann er zu weinen.

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Ich musste mir eingestehen das ich seinen Willen anders eingeschätzt hatte. Es schien er konnte ien Niederlage einfach nciht hinnehmen udn auch wenn ihn immer sichtbarer die Kräfte verließen kämpfte er weiter wie ein verwundetes Tier. Schließlich kam der Punkt an dem seine Muskeln vor Erschöpfung brennen mussten und ein flacher Schlag darauf schmerzen wie kleine explosionen hindurch schicken mussten. Dies war der Moment an dem ich den Kampf gewonnen hatte und gleichzeitig verlor.

Denn er der sich nun in der Verliererposition sah, beherrschte nun seine Macht nicht mehr und ließ sie gepaart mit seiner Wut auf mich los. Nicht zum ersten Mal diese Woche segelte ich durch die Luft und krachte unsanft gegen ein hartes Hindernis. Auch diesmal gestand ich mir keinen Schmerzlaut zu sondern ertrug die Pein stoisch. "Dann erzählst du eben nicht!" zischte er und verschwand und mit ihm auch die rießige Faust die mich gegen den Schrank gepresst hatte.

Ich hörte sein Wutgeheult, das sich mit meinem keuschen vermischte. Ich wartete etwa 5 Minuten bis ich mir sicher sein konnte keine Anzeichen von Verletzungen zu zeigen, dann ging ich los ihn zu suchen. Ich vermutete das er sich zurückgezogen hatte und die Nähe der anderen meiden würde. Lagerraum für Lagerraum ging ich ab, sah in jede Abstellkammer udn in alle Korridore bis ich ihn fand.

Ich hörte sien Schniefen in der Ecke und rief ruhig seinen Namen. "Chengis...." als er ncht reagierte wiederholte ich meinen Ruf und kam etwas näher. "Es tut mir leid, aber das ist eien Lektion die wir alle lernen müssen. Nicht nur du...auch ich bin mehr als einmal besiegt worden..." erzählte ich ihm ebenso ruhig während ich langsam näher kam. "Diese Erfahrung wird dich stärker machen, härter, zielstrebiger. Und wenn du es zulässt lehre ich dich alles was ich kann..." ich stand nun nahe genug um ihn sehen zu können und streckte ihm einladend meine Hand entgegen.

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Mit dem Ärmel der immer noch viel zu großen Jacke wischte er sich die Tränen und den Rotz aus dem Gesicht. "Geh weg!" Er dreht e sich mit dem Rücken zu ihr, sie sollte seinen Tränen nicht sehn, doch sein Körper wurde von den stoßweisen Atemzügen geschüttelt das die stete Flut an tränen ausgelöst hatte.

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Ich seufzte udn wusste erhlich gesagt nicht recht wie ich mit der Situation umgehen sollte. "Chengis ich versuche dir doch nur zu helfen" stimmte ich einen versöhnlichen Ton an und ging in die Hocke. "Ich versuche dich auf alles vorzubereiten was das Leben noch für dich bereit hält, möchte dir Wissen vermitteln damit du nie in eine Situation kommst in der du nicht weiter weißt!"

Wweiterhin präsentierte er mir seinen Rücken und außer schniefen war nichts zu hören. "Du kannst nicht erwarten jemanden der sien halbes Leben nur mit dem erlernen von Kampftechniken und dem Training dieser zugebracht hat, auf anhieb besiegen zu können. Aber wenn du so schnell lernst wie du es heute während des Kampfes gezeigt hast, dann garantiere ich dir wirst du mich in nicht allzuferner Zukunft schlagen können..."

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Chengis schnellte herum. Seine Arme schlangen sich blitzschnell um Mya und sein Gesicht vergrub sich Naß an ihrem Oberkörper. "Ich .. ich will dich aber ... aber garnich besiegen, ich wollte.... wollte doch nur" Seine Worte kamen durch die stoßweise Atmer nur schleppend. Tränen rannen heiß seine Wangen hinab verfingen sich in ihrem Oberteil und durchtränkten es bis es feucht an ihrem Körper klebte. "das du ... du eine Geschichte erzählst" Sein Körper schmerzte, seine Augen brannten, seine Arme waren schwer und es war ihm peinlich das sie ihn so sah doch er konnte nicht aufhören, die Atemzüge kamen immer in einem dreier Takt zwei kurze Züge einatmen einer ausatmen zwischendurch zog er geräuschvoll seine Nase hoch und ein durchgängiges Jammern war von ihm zu hören. Er weinte bitterlich und es sah so aus als würde er sich nicht in allzu naher Zukunft von selbst beruhigen.

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Wieder einmal schaffte er es mich völlig zu überraschen und mich hilflos seiner Reaktion gegenüber zu stellen. Da mich mein logischer Verstand und mein rationelles Denken im Stich ließen, reagierte ich völlig intuitiv- für mich etwas ungewohntes.

Ich legte einen Arm um ihn und streichelte ihn mit dem anderen beruhigend. "Ich .. ich will dich aber ... aber garnich besiegen, ich wollte.... wollte doch nur das du ... du eine Geschichte erzählst" hörte ich ziwschen schniefen, weinen und schnaufen heraus. "Warum hast du mich dann nicht darum gebeten?" fragte ich ihn sanft.

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Sein Gesicht hob sich von ihrem Dekollete. "Gebeten?" diese Möglichkeit hatte er nicht in betracht gezogen. Um etwas bitten war ihm völlig fremd. Ja er wußte nicht mal wie das richtig ging. Arcis hatte ihn seit er alt genug war nur noch abends gesehen und ihn ins Bett geschickt, sie hatte ihm die Geschichten so erzählt. Lanop kannte er nur kurz und in dieser Zeit hatte sie alle sofort erledigt was er sagte ohne Nachzufragen und Seine Mutter hatte er seit sie abgeflogen war nicht mehr gesehen. "Bitte!" sagte er beruhigter aber immer noch die Nase schniefend. In seiner Stimme war zu erkennen das er diesem Frieden nicht traute. Das war so ungewohnt und neu das er noch nicht ganz überzeugt war.

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Er sah auf und ich sah eine totale Verwirrung in seinen Augen, mit dieser Möglichkeit schien er nichtmal gerechnet zu haben. Ich schnkete ihm ein Lächeln, ein bisschen zögerlich vielelicht und setzte mich dann bequemer hin. Ich nahm in auf meinen Schoß und ignorierte das seltsame Gefühl das ich dabei hatte. Hätte mir vor 14 Tagen jemand dies prophezeit- er wäre gestorben ohne seinen letzten Satz vollendet zu haben. "Bitte!" kam es schließlich von dem kleinen und doch großen Kind.

Ich nickte und fing mit einer ruhigen Stimem an. "Ich kenne keine Gute Nacht Geschichten für Kinder..aber ich weiß einiges zu erzählen." Sanft und doch in keinster Weise verniedlichend oder schonend begann ich von dem Planeten Russan, seinen Bewohnern und den großen sieben Schlachten zu erzählen, die um ihn geführt wurden.

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Aufmerksam hörte Chengis zu doch irgendwann zwischen der 1. und der 2. Schlacht vielen dem übermüdeten Chengis die Augen zu und er kippte gegen Mya´s Schulter. Er war zwar recht schmächtig, aber immerhin hatte er schon eine Stattliche Größe. Die Geschichte war so spannend das er nach dem er eingeschlafen war, immer noch davon träumte, nun aber war er einer der Soldaten und führte die schlacht an, er brabbelte etwas im Schlaf und man sah seine Augen sich unter den Liedern wie wild zu bewegen. Er war in einer leichten Schlafphase und träumte. Dennoch lag er schlaff auf Mya die ihn warm und behütet hielt. Etwas das er auch nicht kannte.

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Wie nicht anders zu erwarten schief er recht bald ein und nachdem ich mir sicher war das er tief und fest schlief hörte ich auf zu sprechen. Eine ganze Weile saß ich nur so da udn schaute auf dieses wirklich ungewöhnliche Wesen herab, bis mich mein malträtierter Rücken an den harten Tag erinnerte. Vorsichtig nahm ich den Jungen auf meine Arme und trug ihn zurück in sein Zimmer wo ich ihn auf das Bett legte. Ich decte ihn zu, vergewisserte mich kurz das er wirklich schlief und verließ das den Raum.

Ich merkte selbst das mein Körper nach Ruhe und Entspannung verlangte, doch ich hatte mich als ich ihm beim träumen zusah zu etwas entschloßen was ich noch heute angreifen musste. Auch wenn es mir nicht gefiel und ich lieber ein Latrinenschiff geschrubbt hätte.

In der Küche fand ich sie, die alte Blinde mit der es scheinbar nur konflickthaftes Auskommen geben konnte.

"Es wird bald nötig sein das du ihn lehrst seine Macht zu beherrschen,,,früher als ich gedacht hätte. Wirst du dazu in der Lage sein?" fragte ich Arcis und sprach damit seit langem das erste mal wieder mit ihr...

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