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KDP - Handlung


Lólindir Pallanén

Empfohlene Beiträge

Arcis die auf einem Stuhl in der Küche am Fenster saß, gab nicht gleich antwort. "Ich fürchte das werde ich nicht. Am ende werdet ihr der Gewinner sein!" Arcis blieb sitzen und rührte sich nicht. Ihre Kalten Augen blickten unentwegt ins Leere. "Aber auch du kannst ihn Lehren die Macht zu nutzen. Sei still und hör mir zu, denn viel Zeit bleibt nicht mehr. Chengis darf dieses Gebäude nicht verlassen, die macht die er verströmt ist zu mächtig. Binnen Sekunde weis jedes Machtsensitive Wesen im Universum von seiner Existenz. Aber auch das kann ein geübter Sith bündeln, er kann seine Aura verstecken, doch das muß er erst lernen. Es gibt eine Methode. Dort drüben im Lagerraum ist eine Kiste, ich empfehle dir gehe mit äußerster vorsicht daran, das Tier das darin ist versprüht einen duft den du wochenlang nicht von dir waschen kannst. Und du wirst ihn nicht mögen. wenn chengis sich ihm nähert wird es aggressiv, erst wenn er gelernt hat seine Macht zu verbergen, wird es ihn in seine nähe lassen... Aber gib acht das ihr in diesem Lagerraum bleibt, es ist der einzige mit einem Abluftsysthem das dem Geruch gewachsen ist.

Chengis ist nicht wie andere Sith oder Jedi. Wir haben nur ein Spezialgebiet, Macht Sprung, griff oder Stoss, Chengis beherrschst das alles seit er ein Kind ist. Er muß nur seine Zielgenauigkeit trainieren, er muß lernen die Macht zu fokussieren. Er muß lernen ein ei zu zerteilen ohne das das Innere herausläuft. Wichtig ist das du ihm Beherrschung und Disziplin beibringst." Arcis machte eine Pause in der sie schwer atmete. "Mehr braucht er nicht zu lernen.

Und nun muß ich dich um einen Gefallen bitten. Unser Kampf ist noch nicht zuende. Beende ihn nun!" Erst jetzt war zu sehen das ihre Hand zitterte unter den Schmerzen die sie erlitt. Nicht nur ihr Sehnerv hatten sich zurückgebildet, nein ihre Knochen und Muskeln taten das auch.

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Schweigend hatte ich ihr gelauscht und mir alles gemerkt. Dieses Tier interessierte mich und ich überlegte ob ich es kennen konnte. Ich sah harte Traningsstunden vor mir liegen. Wie sollte ich etwas lehren was ich slebst nciht beherrschte oder verstand? Warum konnte sie das nicht tun? Aber warten bis seine Mutter wiederkam konnte ich auch nicht, denn er wurde konstant mächtiger und ohne Kontrolle war er damit eine tickende Zeitbombe.

"Und nun muß ich dich um einen Gefallen bitten. Unser Kampf ist noch nicht zuende. Beende ihn nun!"

Ich sah sie an. Hatte sie mich gerade gebeten sie zu töten?? Nun betrat ich den Raum ganz, umrundete den Tisch und mussterte sie von vorne. Ihre Hände zitterten, in ihren Beinen waren Krämpfe und sie sah abgemagert aus. Ich wusste nicht ob unserer Kampf der Auslöser war oder nur Teil eines Puzzles, aber sie litt große Schmerzen.

Ich kniete mich vor sie, wieder handelte ich rein intuitiv, und legte die kühle Klinges des Dolches auf ihr Handgelenk. "Werden wir es ohne dich schaffen? Ich kann dir etwas gegen die Schmerzen geben...wenn du durchhälst bis Jash wieder hier ist..."

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Arcis lächelte Matt. "Ich bin eine Blinde, alte, kraftlose Jedi die vom Weg abkam. Was sollte ich ihm Beibringen?" Arcis hatte erkannt das ihr weg ein falscher gewesen war, das die Entscheidungen die sie getroffen hatte, ihr ein Leben diktierten welches sie am ende, garnicht hatte führen wollen. "Als ich Jung war, verführte mich die Finsternis und ich folgte ihr. Ich hätte auf meinen Meister hören sollen, doch ich war zu sehr von mir und der Macht eingenommen. Ich gebe dir einen Rat: Vergiss nie wer du bist! für mich ist es Zeit. Ich kann ihm nichts bei bringen, denn ich fühle wie die Macht schwindet. Aber wenn Ihr es von eurer Dienerin erwartet, werde ich mich fügen!" Arcis erkannte ihren Platz, nun da die letzen Reserven der Macht verbraucht waren. Der Kampf mit Mya hatte sie viel kraft gekostet. Noch einmal Glänzen, ein letztes mal den süßen Rausch des Krieges schmecken, das war ihr Wunsch gewesen. Und nun, nun würde dieser letzte Kampf um Macht und Ranggehabe der Letzte Kampf ihres Lebens sein, so hatte sie es sich nicht vorgestellt, aber es war nicht zu ändern!

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Lange saß ich da und überlegte. Verdammt ich war eine Auftragsmörderin und nun zögerte ich? Nie hätte ich in so eien Situation kommen sollen. Alles verwirrte mich, meine heile, emotionslose Welt war durcheinander gewirbelt worden.

Aus einer seitentasche in meinem rechten Stiefel nahm ich einen kleinen dünnen gegenstand, ein Art Horn. Es war aus einer Korrallenart und mit HItze veredelt worden. Das natürlich Material konnte so Flüssigkeiten über lange Zeit verlustarm speichern und bei bedarf punktgenau abgeben.

"Ich denke wir brauchen dich noch einige Tage...aber es ist dein Leben!" meinte ich dezidiert kühl und legte das längliche Horn in ihre Hand. Fast sehnte ich mich nach der Zeit zurück als alles in nahezu mathematisch schlichte Formeln passte und ich keinerlei Entscheidungen zu treffen hatte, sondern nur einfache Befehle...

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Arcis nickte und öffnete mit ungeschickten Fingern die Fiole. Dann trank sie von der Flüssigkeit. Die Schmerzen ließen nach. "Ich werde mich zurück ziehen!" Das aufstehen viel ihr immer noch schwer und sie ging nicht mehr so behende aber sie ging in ihr Zimmer.

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Mya

Ich sah ihr nach und nahm dann das beinahe leere Gefäß wieder an mich. Auch wenn mir mein Instinkt sagte sie weiterhin misstrauisch zu behandeln, fühlte ich das sie gebrochen war und keine Gefahr mehr darstellte. Das schmale Gefäß in meiner Hand war nun leicht wie eien Feder. Ich musste bald an nachschub oder meine Vorräte kommen.

Ich war müde, das musste ich mir eingestehen und mir taten ungemein viele Stellen weh. Der Schrank hatte blaue Flecken wie eine Perlenkette über meinen Rücken gestreut und seine Attaken mir an einigen Stellen die Haut abgeschürft. Längst nicht mehr so elegant schlurfte ich in mein Zimemr und ließ mich in voller Montur auf das Bett fallen. Ich hatte das Gefühl heute mehrer größere und kleinere Siege verzeichnet zu haben...

Erschöpft schlief ich ein, die Gedanken an Arcis und Chengis....

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Als der Morgen kam wurde Mya von Lanop geweckt die wie jeden Morgen mit einem kleinen frühstück und frischen Handtüchern in ihr Zimmer kam. "Er ist schon wieder gewachsen, er sieht schon fast aus wie ein halbstarker" Lanop die das frühstück abgestellt und die Handtücher sorgfältig zurecht gelegt hatte ging sie zur Tür und wartete ob Mya sie gehen lies, einen Wunsch oder Befehl hatte oder ob sie sonst noch etwas tun konnte!

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Mya

Ich hörte Lanops Schritte auf dem Gang, doch heute blieb ich weiterhin im Bett liegen. Sie brachte mir einiges wie jeden Morgen, doch im Gegensatz zu sonst sprach sie heute sogar. "Er ist schon wieder gewachsen, er sieht schon fast aus wie ein halbstarker" sie blieb an der Tür stehen und sah mich fragend an. "Ja noch ein paar Tage und er ist ausgewachsen..." meinte ich und schlug nun doch die Decke beiseite.

"Ich denke wir haben ein paar MInuten- erzähle mir von seinem Vater...du aknntest ihn?" fordetre ich sie auf während ich mich anzog...

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Lanop senkte instinktiv den Kopf noch ein wenig tiefer. "Ich weis nicht wie aber er ist Lord Bane wie aus dem Gesicht geschnitten und Arcis erwähnte das es das gestohlene Kind unseres früheren Herrn sei, dann muß dieser also der Vater sein. Er war immer gut zu uns bis...." Lanop stockte der Atem, bei dem Gedanken daran wie die letzen Monate ihres Lebens verlaufen waren. "Er hatte gefallen an einer Twi´lek Jedi, er hatte sie gefangen genommen und gefoltert, aber nicht wie die anderen diese lies er nicht sterben! Als sie flüchtete, nun ich bin auch eine Twi´Lek und ich war ihr persönliches Geschenk von ihm, als sie nicht zurück kam..." die furcht über das was geschehen war saß zu tief. Und Lanop hatte sehr unter ihm leiden müssen. "Ich glaube aber das beide Tot sind, denn sie waren zusammen als sie den Todesstern verließen... Wie es aber zu all dem gekommen ist, weis ich nicht. Es verwirrt mich selbst denn es is kaum 3 Wochen her da lebte der Lord noch."

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Mya

Schweigend knabberte ich an meinen Früstück während sie erzählte. Es war nicht zu übersehen wie sehr sie gelitten hatte udn noch imemr litt. Es störte mich sie so zu sehen. Nicht aus Mitleid um ihr zerbrechliches Wesen, sonder weil es sie schwächte. Ich mochte keien schwachen Menschen um mich. Außerdem ist ein Diener der starr vor Angst ist, imemr sehr unproduktiv. Natürlich verstand ich die notwendigkeit die Kontrolle über seine Angestellten zu haben und wusste um die Angst als wertvolles Instrument. Bis jetzt hatte ich mich nie an jemanden gebunden der mir untergeordnet war, sonder allein gearbeitet.

Ich würde lernen mich mit der neuen Situation zu arrangieren. "Ok. " sagte ich und stellte den Teller weg. "Wir werden heute im hinteren Lagerraum trainieren, dem großen." informierte ich sie damit sie wusste wohin das Mittagessen zu gehen hatte. "Wie sieht es mit den Vorräten aus, ich habe nciht viel gefunden gestern, wie lange wird alles reichen?" Ich war aufgestanden und hatte meine Sachen genommen. Chengis würde heute einige elemantaren Dinge an Wissen lernen müssen udn ich konnte mir schon jetzt denken wie langweilig ihm das erscheinen würde....

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Gast Madmartigan

"Wen haben wir denn da???? den kleinen Überläufer, hast du dich nun endlich entschieden zu welcher Seite du gehören willst???" Ich erinnerte mich daran wie ich ihm bei Antis und Bane das erste mal über den Weg gelaufen war, er war mit dem Padawan zusammen gewesen, den hatte ich zwar auch für einen Nichtsnutz gehalten, aber er war wenigstens konsequenter darin nicht nützlich zu sein! Das einzige was mich jetzt jedoch in die Bredullie brachte war die Tatsache das ich mehr Zeit zum suchen brauchte, die Ausgänge von den beiden versperrt waren und ich meine Macht nicht offenbaren wollte. Ich wollte nicht das Racon zu früh wußte das ich ihm auf die schliche gekommen war. Im Moment gehorchten die Truppen seinen Befehlen, und auch wenn er mir freimütig die Treue geschworen hatte, dachte er doch er könne mich als Imperator hintergehen und heimlich sein eigenes Süppchen kochen. Wenn es mehr von denen da oben gab konnten sie mir aber auch nützlich sein... Wenn Racon dachte die Jedi griffen ihn an, dann würde er mich vielleicht nicht behelligen. Also mußten sie in einen Kampf verwickelt werden mit den wachen... Mein ungemeiner Vorteil war das mich die Meisten der niederen Wachen nicht kannten, oder nicht damit rechneten das ihr Imperator mit einem hauch von nichts durch die Tunnel eines abgelegenen Planeten stolpern würde... Bane meldete sich zu Wort ´sei auf der Hut, er ist wankelmütig, er könnte zu einer großen Gefahr werden, opfere ihn so wie es schon lange seine Bestimmung ist`... ´nein` dachte ich ´ich werde den Fehler nicht machen ihn zum Opferlamm zu machen, denn er hatte unverschämtes Glück, auch diesmal könnte er überleben, und mir war es lieber er würde auf meiner Seite kämpfen als unberechenbar gegen mich sein, und wenn ich ihn wie Bane und Antis hintergehen würde dann wäre er für immer verloren. "Du kannst mir helfen! Ich weis das dir die Jedi nicht bieten können was du suchst und brauchst... ich könnte, du würdest all die Macht haben die du dir immer schon wünschst! Alles was du dafür tun mußt ist dort in den Schacht zu gehen und mir das Artefakt zu bringen das dort verborgen ist. Ich biete dir die Macht eines Lord, schiffe, ein ganzes Regiment das nur deinem Willen folgt. Güter Ruhm und Ansehen... Ich kann dir das alles geben... Und alles was du tun mußt ist dort hinein zu gehen und mir zu beschaffen was ich will!"

Bei meinen Überlegungen hatte ich den anderen nicht aus den Augen gelassen, ich war weiter um ihn herum geschlichen und befand mich nun in einer perfekten Ausgangsposition. Mit einer schnellen abfolge griff ich an: ich lies die erhobene Klinge nach unten fallen und griff mit einem Hieb der diagonal von unten rechts nach oben links führte vollführte mit der Klinge einen Schlenker über meinem Kopf und lies sie blitzschnell von oben Rechts nach unten links sausen um von dort direkt auf ihn einzustechen in dem ich einen schritt nach vorne machte. Ich hielt meinen Kampfstab am hinteren Ende so das ich immer noch außerhalb der unmittelbaren reichweite seines Schwertes war. Ein weiterer Vorteil meines Stabes. Als er diesen erst schlag jedoch Parierte, machte ich wieder einen schritt zurück und schütze meinen Körper n dem ich mich seitlich stellte. Das erste schlamützel war gänzlich harmlos erfolgt, man mußte sich ja erst einmal aneinander gewöhnen. "was überlegst du noch, wenn du zurück kommst bevor er tot ist schenke ich ihm sein leben!"

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Lanop zuckte mit den Schultern "Ich weis nicht wieviel noch da ist, ich werde es aber in Erfahrung bringen" Als Mya ausführte wo sie sich den ganzen tag aufhalten würde nickte Lanop nur eifrig.

Als Chengis in den Lagerraum kam war es in der tat so das die Kleidungsstücke die Arcis ihm angezogen hatte, und an armen und Beinen immer ein stück mehr abgerollt hatte inzwischen nur noch zweimal umgeschlagen war.

Seine Körpergröße war inzwischen die von Lanop und er hatte das schlaksige aussehen eines halbwüchsigen. Er sah erschöpft aus. Die Schlafphase, in der sein Körper regenerieren sollte und neue Kraft sammeln sollte war für seinen Körper fast anstrengender als die Übungen die Mya mit ihm durch genommen hatte. Er hockte sich auf eine Kiste die im Hinteren Bereich stand und starrte vor sich hin. Als Mya den Raum betrat blieb er fast regungslos sitzen. "Ich will heute nicht kämpfen"

Es vergingen einige Stunden als Lanop mit einem Riesen klug Wasser und einigen Rationspaketen eintrat. "Es wird noch für eine Woche reichen, dann aber müssen wir Nahrung besorgen." In diesem Moment öffnete Chengis das Tor zum Lagerraum. Warmes Sonnenlicht durchflutete den Raum, ein frischer kühlender Luftzug zog sofort in den gesamten komplex. An der Tür zum inneren der Behausung begann die ziehende Luft einen pfeifenden Ton anzuschlagen. Chengis atmete tief ein. dann wollte er hinaus treten.

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Ich nickte Lanop zu und ging dann zum Lagerraum. Chengis sah müde udn abgekämpft aus, was ich aber längst nciht so faszinierend fand wie die Tatsache das er schon wieder neorm gewachsen war. Wenn das so weiterging dann hatte ich 3 vielelicht mehr tage bis er erwachsen war. Und in dieser Zeit sollte er so verdammt viel lernen! Wie gut das Jash sich aus dem Staub gemacht udn mich als Babysitter zurückgelassen hatte, dachte ich mürrisch und sah in sein missmutiges Gesicht. Na wunderbar!

"Ich will heute nicht kämpfen" gab er auch gleich von sich mit eienr Laune die einen gleich in die Stimmung versetzte fröhlich durch den Raum zu hüpfen!

"Wie gut das wir das heute auch nicht vorhaben!" begrüßte ich ihn kühl und konfrontierte ihn mit dem heutigen tagesplan: lernen!

Er zeigte sich nicht wirklich begeistert, aber motivierter als ich dachte. Also fing ich an ihm Grundkenntnisse über Biologie, Physik, Chemie, Astronomie, Mathematik und eine ganze Menge Allgemeinwissen zu vermitteln. Es gestaltete sich schwieriger als gedacht, da er noch nciht lesen konnte udn wir das vorziehen mussten. Am nachmittag wollte ich dann zu den Wesen und ihren Spezifika übergehen, doch Lanop kam mit einem Essen und bescheerte uns eine Pause.

"Es wird noch für eine Woche reichen, dann aber müssen wir Nahrung besorgen." "Gut ich werde mir was einfallen lassen" meinte ich und hoffte Jash wäre bis dahin zurück, da sie kein schiff dagelassen hatte. Eine lustige Vorstellung das der mächtigste Mann des UNiversums verhungern musste...

Aber anscheinden hatte der mächtigste Knabe im Univerusm vor sich schon jetzt in schwierigkeiten zu bringen als er das Tor öffnete udn hinaus wollte. "Stopp!" rief ich laut und enegrisch. "Nicht rausgehen!"

"Hol Arcis" zischte ich Lanop zu und rannte zu Chengis..."Bleib hier!"

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"Warum darf ich nie raus gehen, was ist denn da so großartig gefährlich. Er stampfte mit einem Fuß auf! "Ich bin mächtiger als alles hier in diesem gottverdammten Haus, und nichts scheint da zu sein. Aber da ist so viel, und da draußen ich kann myarden an Lebewesen spüren. Hier drin denkt man man ist Tot!"

"Aber diese Myarden an Lebewesen spüren dich auch" kam eine Matte stimme. Lanop hatte Arcis an ihrem Arm her geholt. Arcis zustand hatte sich drastisch verschlechtert. Sie hatte die Fähigkeit mit der Macht wenigstens ein bißchen zu sehen verloren, nun war sie darauf angewiesen das Lanop sie führte. Macht hatte sei garkeine mehr, und das sie noch lebte verdankte sie dem Inhalt des Fläschchens das ihr Mya gegeben hatte.

"Na und dann spüren sie mich halt, was soll das schon machen?" "Da draußen sind Kräfte die sehr gern deine Bekanntschaft machen würden.... Aber Lanop und ich können dir nicht helfen, und Mya allein wird gegen die Armeen der Sith keine Chance haben. Und du, du lernst ja nicht mal, Mya zu gehorchen, wie willst du dich dieser Überzahl gegenüber stellen, und nun mach das Tor zu du dummer Narr!" Arcis war wütend geworden und hatte ihre stimme zu einem dröhnenden Gebrüll angehoben.

Chengis Schloß zwar das Tor aber nicht ohne Arcis eine sehr unflätige Geste zu schenken.

Doch es war zu spät, wieder einmal wurde das Universum von Chengis Anwesenheit überflutet. Ebenso eigentümlich und genau so unerklärlich wie beim ersten mal, aber deutlich spürbar.

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Ich hatte zwar nicht die Fähigkeiten der Macht, aber ich hatte ihre Auswirkungen gesehen. Schon viele Male und erst kürzlich bei dem Jungen. Und ich hatte keine Lust mich mit einer Armee solcher Freaks rumzuschlagen. Vor allem weil ich wusste ich hatte keine Chance.

Ich war erleichtert das Arcis kam um den Jungen in seine Schranken zu weisen, auch wenn man der alten Frau inzwischen nicht mal mehr zutraute allein zu essen. Es ging mit ihr zu Ende, ich wusste das und von mir aus sollte sie sterben. Doch dann war Chengis der einzigste mit Macht und hatte niemand der ihn lehren könnte sie zu nutzen. Wäre Jash doch nie gegangen, er brauchte sie jetzt!

Sie überlegte wie sie ihm verdeutlichen konnte wie wichtig es war hier drin zu bleiben. "warte einen Augenblick hier...ich bin gleich zurück!" wies sie ihn an und verschwand aus der Tür die ins innere fürhte. Sie rannte den gang entlang und zu einer anderen Tür nach draußen. Wenige Minuten später war sie zurück, mehrer Gegenstände in der Hand. Sie breitete sie vor Chengis aus und sah ihn an. Es handelte sich um verschiedene Zweige die angefangen von einem Fingerdicken sich in ihrem durchmesser steigerten bis zu einem mehr als Faustdicken, dessen enden verbrannt waren wo sie sie abgeschoßen hatte.

"Brich sie durch...mit den Händen!" forderte sie ihn auf.

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Chengis sah sie mit hochgezogener Augenbraue an. "Los schließ die Tür" befahl Arcis Lanop die sie los lies und sogleich das Tor schloß, Arcis nun ohne Halt stand unsicher da. In der Zwischenzeit ging Chengis auf Mya zu. Nahm den dünnsten Zweig und zerbrach ihn! Es ging leicht. Er steigerte sich, bis er einen knapp Finger dicken Ast in Händen Hielt den er nur unter zuhilfenahme seines Oberschenkels zerbrechen konnte bei dem Ast der dicker war half nicht mal das. er war gut 4 Finger dick und von enormer Widerspenstigkeit. "Und was soll mir das sagen?"

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Nils

Raffael und die Sith waren völlig aufeinander konzentriert, ich schien in ihren Köpfen verschwunden zu sein, ich bewegte mich ganz langsam rückwärts an die Tunnelwand und schlich Richtung Kreuzung und nahm den Gang ganz rechts und verschwand in der Dunkelheit...

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Mya

Ich hob den dünnsten Zweig auf. "Das warst du bei deiner Geburt" sagte ich warf ich achtlos weg und nahm den nächst dickeren "das warst du als ich dich traf, das als wir anfingen zu trainieren und das bist du heute" sagte ich und nahm immer einen dickeren bis zu dem den er gerade noch hate brechen können. "Das hier" und ich hob den halben Baumstumpf an "wirst du einmal sein wenn du dich anstrengst." ich warf ihm den schweren Gegenstand zu und sah ihn durchdingend an.

"Noch bist du schwach, noch können dir deine Feinde schaden zufügen. Aber übe dich in Geduld, trainiere hart und vor allem: diszipliniere deinen Geist und nichts wird dich je aufhalten können." meine Stimme war eindringlich geworden so als versuche ich es ihm mit Worten einzuprügeln. Dann wurde sie wieder sanfter.

"Ich weiß es ist hart für ich, aber du musst mir einfach glauben. Und habe ich dir jeh anlass gegeben mir nicht zu vertrauen?"

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Chengis warf den Halben Baumstamm weg und ging aus dem Lagerraum in sein Zimmer. Nie durfte er machen was er wollte, immer sollte er lernen, üben, trainieren, alle wollten das er ein Riesen Krieger, ein total starker Anführer, der Imperator wird... Und was wenn er das gar nicht war? Wenn er das gar nicht wollte. Gleich würden sie ihm nachgelaufen kommen, würden wieder auf ihn einreden, ihm zureden, ihn aber nie mals in ruhe lassen. Es war so vieles das er in letzter Zeit gelernt hatte, zum Beispiel das er völlig anders war als die drei da draußen, er hatte eine andere Farbe, Ähnlichkeiten hatte er nur mit der jungen Sklavin die ihn so mied, sie hatte die gleichen Auswüchse am Kopf wie er, allerdings hatte sie dafür kein Haar. Auch war er darüber sehr irritiert gewesen das er nicht die gleichen Proportionen bekam wie die drei Frauen. Zuerst hatte er gedacht das er Krank seihe, das er eine Mißgeburt war, aber da die 3 überhaupt nicht darauf eingingen, schien es wohl üblich zu sein. Aber es machte ihm so vieles angst, und sie wollten das er die Grund Technicken des Hyperantriebes lernte. Fasziniert hatte er festgestellt das er die Gedanken der Jungen Sklavin zu verstehen schien, denn er hörte sie manchmal, aber er war sich sicher das sie keinen Ton gesagt hatte. Einen Moment hatte er geglaubt die Auswüchse an ihrem Kopf hätten zu ihm gesprochen, doch er verwarf diese absurde Idee. Er war nun 163 groß, war genau 12 Tage auf der Welt und sein Schädel brummte. Es gab nur eins auf das er sich freute, heute war Badetag, jeden 4. Tag wurde gebadet, Baden mochte er, das Wasser, die Zeit die er für sich war, die Entspannung für seine geschundenen Knochen. Denn das rapide wachsen hinterließ seine spuren. Und er liebte es mit dem Schaum zu spielen, die höchsten Türme baute er, Landschaften und sogar ganze Schlachten phantasierte er sich zusammen, er liebte es zu Baden. Aber wie, Arcis die ihm sonst immer beim Baden geholfen hatte, war heute sehr schwach. Würde es vielleicht ausfallen, es wäre das schlimmste was geschehen könnte. Er entschied sich, wenn er schon nicht raus dürfte, das er wenigstens Baden dürfte und so stapfte er mit einem großen Tuch und einigen sauberen Kleidern zum Sanitärbereich des Hauses.

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Die Sith schien den Jungen zu kennen und richtete eine beeindruckende Rede an ihn. Ich wusste, mich beachtete hier niemand, also konnte ich auch genausogut Chirda holen als nur hier dumm rumzustehen.

Ich bewegte mich langsam in die Richtung aus der wir gekommen waren. Als ich sicher war, dass ich außer Sichtweite war begann ich zu laufen.

Draußen angekommen zückte ich das Com, das mir Chirda gegeben hatte.

"Hey...Chirda? Hörst du mich, hier ist Elayne. Es gibt Probleme, eine weibliche Sith ist aufgetaucht..."

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Chirda

Ich hatte noch ein wenig belangloses mit den Wachen geplaudert und sie davon abhalten können mich anzutatschen, dann war ich um die Ecke verschwunden. Nach einem großen Bogen war ich wieder an der Ausgangsposition angekommen und legte den Mantel und alles andere wieder an. Ich drückte mich tief in den Schatten und wartete. Mein Körper war froh über die kleine Pause, doch ich war darübr nicht so erfreut. Ich hoffte sie würden auf keine Schwierigkeiten treffen, das Artefekt schnell finden und dann wieder hier erscheinen. Ich fragte mich ob ich ihnen zuviel zugemutet hatte. Aber sie mussten lernen auf eigenen Beinen zu stehen.

Ärgerlich war das sich Rafael nicht meldete, sicherlich hatte er wieder den größten Schlamassel gefunden und sich hineingeritten. Diese ganze Rumdenkerei und die Spekulationen machten mich fast irre und ich hielt es kaum mehr auf meinem Platz aus. Plötzlich knarzte das Com und ich hörte leise und sehr undeutlich eine weibliche Stimme. Das musste Elayne sein. "....hörst du...hier...Probleme...sith" mehr konnte ich nicht verstehen das war genug. Offenbar war doch noch eine Wache abgestellt worden im Inneren. Ich verfluchte meinen Leichtsinn und hoffte ich würde nicht zu spät kommen. "Bin unterwegs" flüsterte ich.

Mit der Kapuze tief im Gesicht näherte ich mich wieder den Wachen, diesmal aber mit festem Schritt und zielstrebig. Sie sahen mich neugierig, etwas verwirrt an und stellten sich aufrechter hin. "Ich muss hinein" krächzte ich mit eienr Stimme so dunkel wie es mir möglich war. Die beiden sahen sich an und dann wieder mich. "Wir haben Befehl niemanden reinzulassen." meinte der eine und nahm seine Waffe in die Hand warscheinlich um mir zu imponieren. "Kam von ganz oben" fügte der andere hinzu und trat einen Schritt zurück, auf sein Häuschen und damit dem Com zu. Er durfte keine Verstärkung rufen!! "Die Befehle haben sich geändert" zischte ich und trat dann unvermittelt zu. Der erste landete auf seinem Hosenboden noch ehe er bergiff das ich ihn attakiert hatte. Der andere stand einen Moment überrascht, dann tat er mir den Gefallen zu seiner Waffe zu greifen, anstatt zum Com zu rennen. Ich duckte mich und zog gleichzeitig das Laserschwert. Er schaffte es zwei Schüße abzugeben, denen ich ausweichen konnte ehe ihm seine Waffe abnahm. Blöderweise verschäzte ich mich und so hing seine Hand noch an der Pistole als sie zu Boden fiel. Er starrte völlig fassungslos auf seinen Stumpf ehe ich ihn in einen unfreiwilligen Schaf schickte. Der andere kam keuchend wieder hoch und machte erneut mit meinem Fuß Bekanntschaft.

Anschließend schaffte ich den einen gefesselt hinter den Zaun, den anderen band ich auf seinem Stuhl im Häuschen fest. Auf den ersten Blick würde es niemandem auffallen, aber wehe jemand sah genauer nach. Ich klaute ihnen noch ihre Taschenlampe und setzte meinen Weg fort.

Die Kapuze wieder tiefer ins Gesicht ziehend rannte ich auf den nächsten Eingang zu, merkte aber bald das dies nicht der Hauptgang sein konnte. Ich kam an zwei halb ausgegrabenden Säulen vorbei an denen mich Traya immer kurz stehen bleiben ließ. Sie glaubtewir befänden uns ganz in der Nähe des Eingangs und wurde ein wenig aufgeregt. Ich jedoch interessierte mich im Moment nicht für das Artefakt sondern für meine Freunde die meine Hilfe brauchten. Nach zwei Biegungen erkannte ichd as ich in eine Sackgasse gelaufen war und nun vor einer massiven Steinplatte mit Torbogen stand. "Verdammt!" fluchte ich leise und wollte schon wieder umkehren.

"Das ist es!" flüsterte mir Traya zu und endlich, endlich- ich hatte schon nicht mehr damit gerechnet, ließ sie sich herab mir die ganze Geschichte zu berichten. In schneller Abfolge zogen Bilder vor meinem inneren Auge ab die sie hierher geführt hatten. Auch erfuhr ich warum es sich überhaupt handelte und noch wichtiger: wie ich herankam.

Ich stellte fest das mein Geist-Gast ziemlich paranoid gewesen war und neben dieser Tür eine ganze Reihe fallen aufgestellt hatte um ihren Schatz zu schützen.

"Ok und wie komme ich jetzt da hinein?" fragte ich etwas entnervt aber auch neugierig. "Du musst singen!" "Singen? Sagtest du singen????" fragte ich sie völlig entgeistert. "Der Öffnungsmechanismus ist Schallgesteuert und reagiert auf eine bestimmte Tonabfolge. Der Drang meinen Kopf gegen den Felsen zu schlagen wurde größer. Manchmal fühlte ich mich wie in einem rießigen Irrenhaus- ich wusste nur nicht ob ich Wärterin oder selbst Patientin war.

Da ich keine Zeit und offenbar auch keine alternative hatte, ließ ich mir die kleine Melodie beibringen und nachdem ich sie ein paar Mal gesummt hatte war ich mir sicher sie zu können und sie überdieß wochenlang als Ohrwurm zuhaben! So blöd ich mir vorkam sang ich nun die Wand vor mir an, woraufhin- rein gar nichts geschah. Ungefähr eine Minute lang, dann gab es ein knirschen, knacken und mit einem mahlenden Geräusch schob sich die Wand nach unten weg.

Ein wenig beeindruckt, ließ ich mich daraufhin völlig von Traya leiten, umging Fallen, vermied Sackgassen und Irrwege und stand bald darauf in einem kreisrunden Raum der mir anangemehm bekannt vorkam. Fast alles sah hier aus wie in der Grotte unter Yavin 4 in der ich das Vergnügen gehabt hatte auf Exar zu treffen. Doch diesmal schallte keiner schauerliche Stimme von den Wänden und unter meinem Lichstrahl war nur eine ganze Menge Staub.

In einer kleinen, wirklich unscheinbaren Nische lag in einem Trog mit schwarzer Flüssigkeit eine helle Schatulle. "Du musst hineingreifen, aber auch hier ist eine Falle!" warnte sie mich "Man kann sie nicht deaktivieren- du musst den Schmerz ertragen um dich als würdig zu erweisen!" fügte sie düster hinzu. Ich sehnte mich nach der Zeit zurück als ich meinen Verstand noch mit niemandem teilen musste.

Vorsichtig streckte ich meine Hand aus und zuckte zurück als sich ein starker Stromschlag bildete und mit kleinen Blitzen nach eminen Fingern greifen wollte. "Ich hasse dich!"

Ich schob den Ärmel hoch, biss die Zähne zusammen und nahm diesmal die linke Hand. Zwar hatte ich mich auf Schmerz eingestellt, aber er war viel heftiger als erwartet. Meine Hand brannte und ein stechen bahnte sich seinen Weg meinen Arm hinauf. Keuchend und mit Tränen in den Augen arbeitete ich mich weiter vor und bekam die glatte Oberfläche unter die Finger. Wimmernd schob ich den Deckel zur Seite griff hinein und hatte noch die geistesgegenwart den Deckel wieder zu schließen. Schnell riss ich meine malträtierte Hand wieder hinaus. Die Haut war ganz rot und zuckend verkrampften sich die Muskeln. Der kleine Stein, mehr ein Splitter den ich geborgen hatte fiel zu Boden während ich wartete das der Schmerz abebbte. Als es wieder halbwegs ging wickelte ich ihn in ein Stück Tuch und steckte ihn ein. Die ganze Zeit protestierte Traya, wollte das ich ihn sofort einsetzte.

Wütend über ihre Reaktion schrie ich sie an das meine Freunde mich brauchten und drängte sie weit in mein Bewusstsein zurück. Ich rannte den Weg zurück und hinter mir verschloß sich das massive Tor wieder. Wie lange hatte ich gebraucht? Zu lange? Ging es ihnen noch gut? Ich hätte mich nicht von ihr abbringen lassen sollen!

Immer noch rennend wäre ich draußen beinahe mit Elayne zusammen gestoßen.

"Oh du bist hier? Gehts es dir gut? Wo sind die anderen?" überschütte ich sie mit Fragen....

Mya

Ich sah ihm nach und nachdem er weg war trat ich nach den Ästen auf dem Boden, dann verdrehte ich die Augen und griff mir an die Stirn. "Babysitter.... ich bin eine der gefürchtesten Kopfgeldjägerinnen und jetzt darf ich Babysitter spielen. Dieser Bengel schafft mich noch!"

Ich massierte mir die Schläfen. "Ich habe weder Lust, noch Ahnung noch bin ich qualifiziert ein Kind aufzuziehen!"

Ich atmete tief durch und riss mich dann zusammen. Ich hatte schon schlimmere Situationen überstanden, doch ehrlich gesagt würde ich im Moment lieber gegen ein ganzes Batallion kämpfen.

"Warum bringst du Arcis nicht ein wenig raus an die frische Luft und Sonne?" fragte ich Lanop und straffte meine Schultern. Vielleicht war ich von anfang an falsch vorgegangen. Ich hatte immer nur versucht den Krieger in ihm zu sehen und nicht an seine kindliche Seite appeliert. Sicherlich könnte man sich das zu nutze machen, wenn man mehr über Kinder wüsste. Grübelnd verließ ich den Raum und ging in den Raum mit Ersatzteilen den ich am ersten Tag aufgesucht hatte.

Es dauerte eine Weile, denn immerhin war ich keine Machanikerin, doch ein gewisses Geschick sprach ich mir nicht ab. Natürlich war mir doch etwas über Kinder eingefallen- sie liebten es zu spielen. Das konnten sie Stunde um Stunde. Ich musste also nur ein Spiel finden das ihn fesselte und ihn gleichzeitig trainierte.

Ich besah mir das was ich zusammengebaut hatte. Im moment lag es recht unspektakulär auf dem Boden herum, etwas mehr als einen Meter lang und 20 cm breit erinnerte es an ein metallisches Brett. An der Unterseite jedoch war eine ganze Menge Technik eingebaut, größtenteils aus einem defekten Hoverwagen. Mit einer neuen Energiequelle und ein paar Modifikationen an der Steuerung würde es nun hoffentlich seinen Zweck erfüllen. Ich schaltete es ein und es erhob sich summend etwa 20 cm von dem Untergrund. Vorsichtig stieg ich darauf und nahm das dicke Kabel mit der Steuereinheit in die rechte Hand. Es hielt mich ohne Probleme und nach einigen versuchen rauschte ich schon kreuz und quer durch den Raum.

Als ich jünger war hatte ich mal etwas ähnliches gestohlen und damit so einigen Unsinn getrieben. Der Umgang war nicht so leicht zu erlernen, aber wie viele andere Sportarten verlernte man es nicht mehr. Ich grinste und schwebte aus der Türe. Die Gänge waren eng und verwinkelt, aber mit etwas Übung kam man gut vorran. Ich zog meine Bahnen durch den Komplex bis ich ihn gefunden hatte. Ohne ihm Aufmerksamkeit zu schenken rauschte ich an ihm vorbei, nahm die Kurve halb an der Wand und verschwand um die Ecke in Richtung des Lagerraumes vom Vormittag...

Ich hoffte seine Neugier würde ihn mir folgen lassen....

Bearbeitet von Thuringwethil
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Chengis

Er wollte gerade in dem großen Raum verschwinden in dem die Badewanne stand als ein Surren seine Aufmerksamkeit erregte. Mya rauschte einen gang weiter an ihm vorbei und verschwand in der Halle. Was war das für ein Gerät? Chengis ging einige schritte, als erstes verlor er das Tuch und dann sein Vorhaben aus den Augen. Er schlich zur Halle und begutachtete was Mya da machte. "Darf ich auch mal?" Sagte er als er mit staunenden Augen näher kam. Sein Blick war auf das Gefährt geheftet und nichts hatte mehr Bedeutung!

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Mya

Ich drehte eine kleine Schleife als ich auch schon seine Schritte hörte. Es kostete mich ein wenig Beherrschung nicht breit zu grinsen. Seine großen leuchtenden Augen waren auf das Bord unter mir gerichtet. "Darf ich auch mal?"

Ich lächelte. Sieg!

"Natürlich...aber eigentlich dachte ich du willst sicher ein eigenes" meinte ich ganz unschuldig und wies auf einen Haufen an der Seite. In ihm waren alle nötigen Teile enthalten, er musste sie nur zusammensetzen. Ich war neugierig ob er das Kunststück das er als Kleinkind vollbracht hatte noch einmal schaffen würde...

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Ich war wie gelähmt......

Das Angebot Jash's war zu verlockend...ich konnte nichtmal reagieren so schnell griff sie Niels an, der aber kurz darauf verschwand, als sie sich zu mir umdrehte...

"Artefakt ja?..." stammelte ich...

"Lord....." stammelte ich weiter....und ging in Richtung der Felstür

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Chengis

Der Geist von Chengis war nun zu erwachsen, als Säugling hatte er nicht nachgedacht. Nun trat das Bienen Prinzip in kraft, Das Gesetz der Natur verbietet das so ein massiges Tier mit so kleinen Flügeln fliegt. Aber sie denkt das sie es kann! So dachte auch Chengis am Anfangs seines Lebens, nun aber sagt sein verstand das das nicht möglich ist, und er setzte sich hin und bastelte das Bord stück für Stück.

Er brauchte gut 3 stunden bis er das gröbste nachgebaut hatte. Immer wieder wühlte er und einen Haufen, nahm ein teil heraus, stellte fest das es ihm nicht gefiel und brachte es zurück! So verbrachte er stunde um stunde damit bis er ein halbwegs passables Fluggerät zurecht gezimmert hatte. Allerdings bei der großen Batterie hätte er einen beiwagen benötigt.

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Gast
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