grinningcat Geschrieben 4. Juni 2008 Geschrieben 4. Juni 2008 Rafael In all das nichts das ihn umgab mischte sich plötzlich ein Gefühl, währen Rafaels sinne nicht von der Außenwelt abgeschnitten gewesen, hätte dieses Gefühl sicher unbemerkt an ihm vorüberziehen können, nun in völliger gefühlsleere schwappte es mächtig und unübersehbar über ihn ein. Ein Prickeln auf der Haut, mehr war es nicht. Das Schiff selbst scannte seinen Insassen. Ein leiser ton, gleich einem Seufzer kam aus den wänden des Schiffes so als seihe es mit seinem Neuen Insassen nicht sonderlich zufrieden. Die Kommunikation eines Yushan Vong Schiffes war weit subtiler als viele das glaubten. Das Schiff war nicht nur eine Maschine, es war ein Organismus, fähig zu denken, zu fühlen und zu kommunizieren. Ein auf Künstlicher Intelligenz basiertes Stahlskelett mit einer organischen Außenhaut. Diese Symbiose erlaubte es vor der Macht völlig zu verschwinden, denn denken konnte das Schiff sogar fühlen aber selbst sandt es keine Aura aus und somit war es der Macht nicht zugänglich. Das schiff hatte den Eindringlich erkannt als ein Wesen dieser Merkwürdigen Rasse, völlig ungleich zu seinem einstigen Herrn, dem Yushan Vong der es erschaffen hatte. Auch seine Pilotin gehörte zu dieser Gattung. Es konnte ihre Befehle verstehen, doch hatte es schnell fest gestellt das sie seine Antworten nicht verstand. Es hatte sie gescannt und festgestellt das diese Gattung nicht die Technischen Voraussetzungen erfüllte um mit dem Schiff zu kommunizieren. 3-6 Implantate würden das regeln, aber die fehlten diesem Individuum genau wie seiner aktuellen Pilotin. Es sehnte sich danach mit seinem Herren zu sprechen.
Gast Madmartigan Geschrieben 11. Juni 2008 Geschrieben 11. Juni 2008 (bearbeitet) Ich hielt das Schwert schräg vor mir, jederzeit bereit zu kämpfen, doch es schien fürs erste wollte sie lieber reden. Oder genauer gesagt mich beleidigen, demütigen, verletzen und provozieren. Ihre Worte über Revol prallten wirkungslos von mir ab, ich hatte vor langer Zeit meinen Frieden mit ihm gemacht. Und auch wenn ich ihn vermisste und mir oft wünschte alles wäre anders gekommen, war sie nicht in der Lage mir damit Schaden zuzufügen. Dafür traf sie mit Bane voll ins Schwarze und einen mehr als wunden Punkt. Auch wenn ich mir Mühe gab keine Miene zu verziehen, so beschwor sie doch Erinnerungen hervor die ich bemüht war zu verdrängen. Wie es war seine Gefangene zu sein und schlimmer noch als ich ihn rettete. Ich fragte mich kurz warum sie einen dritten Mann erwähnte und ob sie etwas von Bly wissen konnte. Aber sie wollte mich nur provozieren und mich verletzen. Bei dem ersten scheiterte sie, jedoch mit ihrer zweiten Absicht hatte sie Erfolg. Sie begann mich zu umrunden und ich ließ sie nie aus den Augen oder wandte ihr den Rücken zu. Sie als neuer Imperator! Ein Schauer lief mir den Rücken hinab. Ob sie noch grausamer und brutaler sein konnte als er? "Du sagst mir, ich würde die Macht verbergen? Du erkennst deine eigene ja nicht mal wenn du sie nutzt! Du bist es doch der sich permanent zusammenreißen muss damit die Energie die Du in dir trägst nicht außer Kontrolle gerät. Was war los mit dir, ich habe vor nicht all zu langer Zeit deutlich spüren können das du einen Moment lang Schwach wurdest, was hat dich daran gehindert dir diese Macht weiter Nutzbar zu machen? Oder war es nur ein Ausrutscher?" Ich sah sie weiter ausdruckslos an, doch in mir arbeitete es. Sie hatte etwas gespürt? Von mir? Was? Ich ging rasend schnell alle Gelegenheiten durch in denen wir aufeinander getroffen waren, doch mir fiel nicht ein wann. Es war wieder einmal Traya die die Zusammenhänge schneller begriff als ich. Völlig fassungslos musste ich ihr glauben das der Ausbruch meiner Macht durchs gesamte Universum gedrungen war. Wie konnte das sein? Niemand würde eine solche Macht haben können und schon gar nicht ich! Sie blieb weiter in ihrer überheblichen demütigenden Rolle und wies mcih an vor ihr zu kuschen wie ein Hund. „Die Höhle eines Löwen sagts du? Alles was ich sehe ist eine feige, dürre Hyäne, die andere quält um sich Genugtuung zu verschaffen. Einer Hyäne der ein paar Momente perversen Glück alles auf der Welt bedeuten um nur den dreckigen Scherbenhaufen zu vergessen der ihr Leben darstellt!“ sagte ich kalt. Sie wollte mich beleidigen das konnte ich auch! „Ja Revol ist für mich gestorben und andere würden es jetzt tun. Dir würde nicht einmal eine Ratte helfen wenn du in Not wärest.... wer von uns beiden ist nun armseliger?“ Meine Antwort war eindeutig: ich unterwerfe mich nicht! Wie ich sie kannte würde sie das nicht hinnehmen sondern sich sofort auf mich stürzen. Ich schloss meine Hände fester um das Schwert das einst vielen Jedi den Tod gebracht und von einem der grausamsten Tyrannen geführt wurde. Ich wusste sie war mir im Schwertkampf überlegen, doch wenn es hart auf hart käme hatte ich immer noch Trayas Macht... "Mit einem unterschied, ich brauche keine hilfe mehr!" Ich überlegte ob ich ihr einen moment einblick in mein innerstes geben sollte, in die kräfte die ich besaß, die macht! Aber ich empfand sie war nicht würdig genug dafür. Stattdessen langweilte mich dieses spielchen und ich griff an. Mein erster Angriff war offensichtlich - zumindest sollte er so wirken, ich hob den Stab über meinen Kopf nahm einen schritt anlauf und machte einen gewalltigen Satz auf sie zu. Dabei lies ich die klinge meines Stabes von oben auf sie hinab sausen. Doch noch in der luft lies ich den Stab mit der linken hand los schwang ihn mit dem rechten Handgelenk herrum wirbelte ihn einmal in der luft über meinen Kopf entlang und lies ihn nicht sänkrecht sondern diagonal von rechts nach links hinabsausen. mir war klar das sie zu gut war um diesem schlag komplett ausgeliefert zu sein, einem frischling würde das das Leben kosten, denn dieser hätte vor schreck kaum mehr zeit gehabt sich zu bewegen, ich wusste aber das sie die Macht einer viel älteren Sith in sich trug, wenn sie selbst schon nicht geübt genug gewesen wäre, sie hätte ihr sicher geholfen. Plötzlich tobte in mir ein kampf, der mich zum schmunzeln brachte, Exar Kun und ich waren uns einig das Chirda zu töten zu einer der angenehmeren Zeitvertreibe gehörte. Einer jedoch rebellierte! Da war er zu guter letzt doch den reizen einer dreckigen Twi´lek verfallen. Sie parierte meinen Schlag und ich landete einen halben meter von ihr entfernt. "Nicht schlecht für eine Sklavin!" und ich ergözzte mich an dem entsätzen das Bane durchlief als er erkannte das ich seine Gespielin töten würde! Es dauerte mich ein wenig denn ich hätte mein kleines Geheimnis preisgeben müssen, um ihr noch mehr schmach zu bereiten. Bearbeitet 11. Juni 2008 von Madmartigan
Thuringwethil Geschrieben 11. Juni 2008 Geschrieben 11. Juni 2008 Sie griff an hart und schnell und mit einem erstaunlichen Geschick. Ich wusste nicht viel über sie, aber emine Vermutung das sie als Schülerin von Bane enrom viel trainiert ahben musste, bewahrheitete sich leider. Ich konnte den Angriff in en sie eine überraschende Wendung legte, zwar parrieren, doch er trieb mich zwei Schritte zurück. Gleichzeitig loderte heißer Schmerz in meinem rechten Handgelenk auf als die alte Wunde beansprucht wurde. Um ihr diese Schwäche nicht zu offenbaren , wagte ich nicht die Schwerthand zu wechseln. Dennoch- sie war mir überlegen, in einem Kampf nur dem den Klingen ausgefochten würde ich ihr unterliegen. Sie war älter und wesentlich geschickter darin. Außerdem schien sie ausgeruht und frisch, wohingegen ich mich die letzten Tage nicht wirklich gut gefühlt hatte. "Nicht schlecht für eine Sklavin!" meinte sie uns ihr MUnd verzog sich zu einem hässlichen Schmunzeln. Einen Moment haderte ich mit dem Schicksal und fragte es ernsthaft warum sich alle brutalen, grausamen Mächtigen dieses Universums gegen mich verschworen hatten, doch ich erhielt keine Antwort. Trayas leise Stimme warnte mich und bezeichnete die junge Frau vor mir als verschlagene Füchsin. Ich musste sie irgendwie überlisten... "Ich hätte nicht gedacht das du ihn wirklich vernichten würdest...wo du doch einmal so an seinen Rockzipfeln gehangen bist und ihn wie einen Helden vergöttert hast.... " Langsam wich ich bei diesen Worten tiefer in die Höhle zurück, ich hoffe sie würde mir folgen und das mir die neue UMgebung Vorteile verschaffen würde...
Sissi Geschrieben 12. Juni 2008 Geschrieben 12. Juni 2008 Ich verharrte in der Dunkelheit. Das Com gab keinen Mucks von sich und ich hatte auch aufgegeben die anderen zu erreichen. Als ich vorher beinahe einer Wache in die Arme gelaufen war hatte ich mich in ein Versteck zwischen Gestrüp und Felswand zurückgezogen und hockte nun in sehr unbequemer Haltung da. Nicht zum ersten Mal verfluchte ich meine Zielsicherheit in so einen Schlamassel zu geraten und ich musste mich arg zurückhalten es nicht laut zu tun. Ein Geräusch drang an mein Ohr..war da jemand? Nein ich musste mich getäuscht haben und trotzdem beugte ich mich soweit vor, dass mein Kopf aus dem Versteck herausragte. Angestrengt lauschte ich und versuchte etwas in der Finsternis auszumachen. Waren das nicht Stimmen? Plötzlich hörte ich ein elektrisches Summen...verdammt, was war das? Ich erhob mich taumelnd aus meiner Sitzposition und wäre fast über meine tauben Beine gestolpert. Ich bewegte mich in die Richtung aus der ich die Geräusche vermutete...je näher ich kam umso deutlicher nahm ich die Geräusche eines Kampfes wahr. Ich versuchte immer möglichst im Schatten zu bleiben um nicht im falschen Moment ertappt zu werden. Aus einem Sicherheitsabstand, den ich nicht aufzugeben wagte verharrte ich an die Felswand gedrückt. Ich sah nun deutlich Chirda gegen die Frau aus dem Tunnel kämpfen, sie waren scheinbar völlig mit sich beschäftigt und achteten nicht auf mich. Was sollte ich nur tun? Sollte ich Nils suchen? Aber wenn Chirda ihn nicht gefunden hat würde ich wohl noch weniger Glück haben, schließlich verfügte ich nicht über die Superkräfte eines Jedi... Wieder einmal kam ich mir so dermaßen deplatziert vor. Wie ein Zuschauer im Zirkus schaute ich deswegen weiter dem Kampf zu, dem ich kaum folgen konnte, so schnell waren die beiden. Wenn es nicht um Leben und Tod gegangen wäre, wäre ich begeistert gewesen von der Geschmeidigkeit und Schönheit ihrer Bewegungen...
Gast Madmartigan Geschrieben 12. Juni 2008 Geschrieben 12. Juni 2008 Sie wich zurück, ein innerer impuls warnte mich das dies eine falle sein könnte, aber ich ignorierte ihn, eine entscheidung die sich vielleicht als Fehler entpuppte oder als glücklicher zufall - das würde sich noch zeigen! "Er war mein Herr und Meisster, aber hätte ich auf die Macht des Imperators verzichten sollen nur weil ich ihm einst treue geschworen hatte? Mir kam ein grausamer gedanke, mein Wissen würde mich in den alles entscheidenden Vorteil bringen. Wieder Attakierte ich sie, jedoch nicht mit viel kraft, meine Hiebe wirkten eher wie kleine Ohrfeigen. Kaum das mein Stab auf ihr Schwert traf zog ich ihn auch schon wieder zurück, so trieb ich sei weiter vor mir her. Und als ich das terrain erreicht hatte das ich mir ausgesucht hatte wollte ich zu einem enormen schlag aushohlen, doch mitten in der bewegung erstarrte ich wie unter krämpfen, ich lies den Stab fallen, sank zu boden, ein schmerzhafter laut quoll über meine lippen, wie blut das man ausspie! "Ayesha" die stimme klang wie aus einer fremden Dimension. "ich werde sie aufhalten, flieh!" Es warf mich auf den Rücken, wie eine besessene wälzte ich mich auf dem Boden. Krämpfe schüttelten meinen Körper "fliehhhhhhh" presste die verzerrte Stimme aus meinem Mund hervor!
Thuringwethil Geschrieben 13. Juni 2008 Geschrieben 13. Juni 2008 Gerade als der Kampf wirklich brenzlig für mich zu werden drohte, änderte sie plötzlich ihre Strategie. Sie trieb mich mit kurzen, aber kraftlosen Schlägen vor sich her. Ich fragte mich ob sie mich langsam zermürben und müde machen wollte, oder ob sie nur mit mir spielte. Doch es ging für mich in die richtige Richtung, hinein in die Höhle immer tiefer in die Dunkelheit. Ich sah das sie immer wieder kurze Blicke in die Runde warf. Hatte sie hier verstärkung? Lief ich in eine sorgsam geplante Falle? Ich wusste es nciht und das machte mich umso nervöser. Immer größer wurde die Versuchung meine Macht zu offenbaren, sie zu überrumpeln, doch ich hielt mich im Zaum. Mit blitzenden Augen schwang sie auf einmal voller Kraft ihre Klinge und ich machte mich bereit den schmerzvollen Hieb mit meiner kaputten Hand abzufangen, denn ausweichen barg zuviele Risiken. Aber der Schlag den ich erwartete blieb aus, sie schien wie gegen eine Wand zu rennen und blieb plötzlich stehen. Es sah aus als hätte sie schmerzen udn dann ging sie in die Knie. Verwundert sah ich zu wie Krämpfe über ihren Körper liefen und sie sich auf dem staubigen Boden wälzte. Mit einer seltsam verzerrten, krächzenden Stimme sprach sie einen Namen aus der mich nicht nur verwirrte und überraschte, sondern auch schockierte. "Ayesha" meinen Namen, zumindest einen mit dem ich einige Zeit gerufen wurde. Die Stimme, die sich so gar nicht nach ihr anhörte sagte mir ich solle fliehen udn das sie sie aufhalten würde. Ich stand da mit gezücktem Schwert und beobachtete jede ihrer seltsamen Bewegungen während mein Geist auf hochtouren arbeitete. Was sollte das? So leicht könnte sie mich im Kampf schlagen...aber was tat sie da? Traya zischte in meinem Kopf, leise doch eindringlich "Schlange", ich stimmte ihr zu. Jash war nicht zu trauen, egal was sie tat. "Ich weiß nicht was du da tust, oder was das werden soll.... aber ich bin nicht ganz so dumm wie ich scheine...und ich versuche keinen Fehler zweimal zu machen..." Ich war einen Schritt zurück getreten, auf einen der großen Stützbalken zu. Mit einer raschen Drehung versenkte ich mein Schwert tief darinen und die harte Legierung schmolz wie Buter während sich der heiße Energiestrahl durchfraß. Nun knickte er ein und ein lautes Krachen und Ächzen war zu hören. Staub rieselte von der Decke und kleine bröckchen Erde, aber noch hielt der Gang.. Mit drei schnellen Schritten war ich gleich beim nächsten Träger auf den gegenüberliegenden Seite, welchen ich erneut wie eine Blume fällte. Diesmal war das Geräusch lauter, bedrohlicher und Faustgroße Steine und Brocken regneten von der Decke, sodass ich mich mit einem Sprung in Sicherheit bringen musste. Ich war nun in Richtung des Ausganges, Jash vor mir, ein weiterer dickerer Träger zu meiner Seite. Würde ich ihn fällen können ehe sie mich erreichte? Und wenn ja, würden die Erdmnassen uns beide begraben oder konnte ich entfliehen?
Gast Madmartigan Geschrieben 17. Juni 2008 Geschrieben 17. Juni 2008 Ich rappelte mich schnell auf, sie war auf meine Finte nicht hereingefallen. Nun versuchte sie die Höhle zum Einsturz zu bringen. Einig Felsbrocken stürzten hinab und ich musste sie mit meinem Kampfstab abwähren. ´Das sie darauf nicht hereinfällt war logisch` es war Exar Kun der sich zu Wort gemeldet hatte. "Es hätte klappen können" ´Sie weis das sie Bane nur solange etwas wert war solange sie ihm das geben konnte was er wollte` "Und genau da bin ich mir nicht sicher, wie siehst du das mein ´Herz`, ist sie dir wirklich egal?" Es war mir egal was sie von mir dachte, das ich nun auch noch mit mir selbst sprach. ´sie ist mir nichts wert` Doch seine Antwort kam so monoton, das es nun sogar Exar Kun auffiel das er in ihr wohl mehr gesehen hatte, als nur eine amüsante Gebärmaschiene. ´mach dich doch nicht lächerlich, es ist eine Sklavin, eine dumme kleine Twi lek die durch Zufall an Trayas Macht gelangte, mehr ist das nicht, ein Spielzeug, meinetwegen!` Bane herrschte Exar Kun an, er solle sein dreckiges Maul halten und mir wurde das Gezänk zu blöde. Ich wollte die beiden gerade wieder in die tiefen meines Unterbewusstseins verbannen, um mich auf die Zerstörung der brocken zu konzentrieren um nicht gänzlich eingeschlossen zu werden als Exar Kun aus dem Disput heraus etwas sagte was mich sogar körperlich so ablenkte das ich einen Moment vergaß mich zu bewegen und mir ein kleinerer Brocken schmerzhaft auf die Schulter stürzte. ´Enhibion - Traya wird wissen das ich sie dort besiegt habe, Sie wird sich erinnern das ich ihr auf der Station Enhibion erheblich zugesetzt habe, was nicht zu letzt dazu führte das sie ihr Leben verlor es war nicht direkt ihr ende , aber ich habe ihre Truppen dort vernichtend geschlagen. Ein Verräter dem sie ihr Vertrauen geschenkt hatte, führte sie auf die Raumstation Enhibion und dort konnte sie nur mit mühe und Not entfliehen.... Sie wird vorsichtig sein, es könnte dir zum Vorteil gereichen` Ein funkeln in meinen Augen zeugte von meiner Zustimmung diese Finte auszuprobieren. "Es fügt sich alles zusammen, ganz wie auf Enhibion" sagte ich laut genug das sie es hören konnte und beobachtete ihre Reaktion!
Thuringwethil Geschrieben 18. Juni 2008 Geschrieben 18. Juni 2008 Einen Moment stockte ich als ich sie so reden hörte. Ich sah mich über die Schulter nach ihr um, wie sie da stand, die Brocken abwehrte und dabei mit sich selber sprach. Sie wirkte noch unheimlicher als sonst, so als sei sie durch als die greueltaten verrückt geworden. Allerdings gefiel mir nicht das ich anscheinend Thema ihres "Disputes" war. Ich sah sie stocken, inne halten, sah wie sie getroffen wurde und fühlte mir selbst etwas den Rüpcken streifen. Endlich riss ich mich von ihr los und hob den Arm um mit meiner ganzen Kraft den Haltebalken zu zertrümmern, als wieder ihre Stimme erklang. Erstaunlich rein und klar drang sie durch den Lärm, doch es war nicht ihr Ton, sondern ihre Aussage die mich innehalten ließ. "Es fügt sich alles zusammen, ganz wie auf Enhibion" Ein seltsamer Schauer lief mir über den Rücken, ich hatte dieses Wort noch nie gehört und doch kannte ich es. Kannte sie es. Traya schwankte in mir. Schreckliche Bilder stiegen in mir empor und ein Gefühl direkt am Abgrund zu stehen. 'Verräter' flüsterte sie und ich ließ den Arm sinken. Sie war auf einmal so päsent, so machtvoll und groß in mir. 'Verräter' es wurde lauter und ich drehte mich langsam um. Sie drängte immer weiter nach vorne, ließ sich von meinem Worten und bitten nicht mehr im Zaum halten. 'Verräter' dröhnte es in mir. Alles was ich längst vergangen und vergessen geglaubt hatte kam nun wieder in ihr hoch. Wut, Zorn, Schmerz und Hass. Ich rang um Beherrschung und darum ich selbst zu bleiben, aber ich war so schwach. Die letzten Tage hatten mir hart zugesetzt und ein Teil von mir wollte nur noch schlafen. 'Verräter, Verräter....Verräter' ich merkte nicht das ich das letzte laut gerufen hatte, aber doch das ich mein Schwert fester packte und auf sie zuging. Es war wahnsinn und Narretei, doch ich hatte mich nicht unter Kontrolle, hatte sie nicht unter Kontrolle! Ich begriff langsam das Jash sich verändert hatte. Hatte sie in Trayas vergangenheit geforscht um mich jetzt stellen zu können? Hatte sie geplant mich zu vernichten? "Kämpfe!"
Gast Madmartigan Geschrieben 18. Juni 2008 Geschrieben 18. Juni 2008 *kämpfe* Inmitten all der herabstürzenden Felsbrocken brach endlich die Macht Trayas aus ihr heraus, ich hatte mit einer starken Reaktion gerechnet aber ich gebe zu, mit dieser Möglichkeit nicht. "Ohh endlich stehe ich euch gegenüber!" In meinen Worten lag stolz, gegen Traya anzutreten war wie eine Auszeichnung. Seit hunderten von Jahren war sie aus der Geschichte verschwunden und ich würde nun die ehre haben gegen Sie zu Kämpfen. Exar Kun der diesen Kampf befürwortete stärkte mich innerlich und sogar Bane der zwar gegen einen Kampf mit seiner Ayesha war sah ein das nun der Kampf Lebensnotwendig war. Ich Hob meinen Stab und Angriffslustig wie ich war machte ich einige schnelle schritte auf sie zu und wir prallten mit enormer wucht aufeinander. Die Kraft die nun in ihren Schlägen lag warf mich fast zu Boden, in mir explodierte ein Feuerwerk an Gefühlen. Vorfreude, Adrenalin und ein besessenes Verlangen beflügelten mich. Ich lies einige schnelle Attacken auf sie einprasseln und versuchte mich meinerseits gegen ihren Angriff zu verteidigen. Das Tempo unseres Kampfes hatte sich vervielfacht. Noch nie hatte ich einen so würdigen Gegner. Die Felsdecke gab immer mehr nach, immer wieder musste ich den herabstürzenden Brocken ausweichen, beachten das ich auf den am Boden liegenden nicht ausglitt oder über einen Stolperte. Als ich einen schlag auf sie abgeben wollte bemerkte ich wie sich ein großer brocken aus der Decke löste, ich nahm mit 2 schritten Anlauf sprang auf einen vielleicht 50cm hohen Brocken und stieß mich so kraftvoll es mir möglich war ab. Einen rückwärts Salto vollführend sprang ich nach hinten und landete etwas unglücklich in einem Geröllfeld. Ich verlor das Gleichgewicht und rollte mich ab so das ich nach dem ich zu Boden gegangen war in der Hocke wieder in die senkrechte kam. Der Felsblock durchschnitt die Luft und zerbarst als er auf einen am Boden liegenden Brocken viel in Tausend stücke, die Luft war längst von Gesteins-Staub gefüllt. Das atmen viel mir schwer aber ich würde nicht aufgeben. Als bei einem schlag aufeinander trafen und einem Moment verweilten sah ich ihr in die Augen "Traya, du bist nicht dazu geschaffen um dich von dieser Sklavin beherrschen zu lassen, ich biete dir sämtliche rechte eines Imperators an, herrsche mit mir zusammen über dieses Universum, Du und ich als strahlende Herrscherinnen über dieses von Männern dominierte Universum. Du bist eine Sith, keine Handlangerin einer Jedi! Nichts wird uns aufhalten denn wir beherbergen die Macht und das wissen von Jahrtausenden. Nimm mein Angebot an, und nie wieder wird es Zweifel daran geben das du mächtiger als die Zeit selbst bist!"
Thuringwethil Geschrieben 19. Juni 2008 Geschrieben 19. Juni 2008 Ich konnte nicht mehr, was ich noch an Kraft besessen hatte verließ mich nun und ich wurde weiter und weiter zurückgedrängt. Trayas Macht hingegen schien unendlich schöpfte sie doch an einem mir lange verborgenen Vorrat an Hass und Zorn den sie in ihrem Herzen geschürt hatte. Mit einer brutalen Vehemenz und doch einer geschicklichkeit die ihres Gleichen nur in meinem Gegenüber fand, griff sie an und es entbrannte ein Kampf wie ich ihn noch nicht gesehen hatte. Doch brachte er mir keine Freude, als Gefangene in meinem eigenen Körper zuzusehen wie Traya mehr und mehr dem Hass und dem Zorn verfiel. Ich schrie sie an aufzuhören, doch meine Stimme war nur noch ein Flüstern in dem Meer an Gedanken. Der Gang wurde langsam wirklich instabil und für einen Moment sah ich unser Ende kommen. Der Augenblick verstrich und ich wusste die Macht hatte einen anderen Weg zu meinem Tod gewählt. Lag er in dem Schwert der Frau vor mir? Jash war uns nah, ihre Augen funkelten und ihr Mund schien zu einembeinahe fröhlichen Lächeln verzogen. "Traya, du bist nicht dazu geschaffen um dich von dieser Sklavin beherrschen zu lassen, ich biete dir sämtliche rechte eines Imperators an, herrsche mit mir zusammen über dieses Universum, Du und ich als strahlende Herrscherinnen über dieses von Männern dominierte Universum. Du bist eine Sith, keine Handlangerin einer Jedi! Nichts wird uns aufhalten denn wir beherbergen die Macht und das wissen von Jahrtausenden. Nimm mein Angebot an, und nie wieder wird es Zweifel daran geben das du mächtiger als die Zeit selbst bist!" Für einen Moment zögerte sie und ich spürte es. Spürte wie sehr sie es wollte. Wieder stark sein, jung sein unendlich mächtig. Sie wollte herrschen und gefürchtet werden, wollte an der Spitze stehen und auf eine rießiges Reich blicken. Nun war wahrhaftig Darth Traya in mir auferstanden, die eine deren Macht immer gefürchtet war und es jetzt wieder sein konnte. Der Titel Imperator schmeichelte ihr und gleichzeitig stieß er sie ab. "Kreia...Kreia was tust du da? Lass es nicht zu..." bat ich sie leise. Aber es waren nicht meine Worte die sie dazu brachten das Angebot zu vergessen. Es war etwas viel einfacheres: Hass. Denn mehr noch als selbst eine strahlende Herrscherin zu werden wollte sie seinen Tod. Und endlich begriff auch ich das Jashs neue Stärke nicht natürlich war, das sie als sie Bane getötet hatte die Macht Exar Kuns genommen haben musste. "Was interessieren mich leere Versprechungen einer Schlange wie dir, deren Gift tödlich ist und das langsam durch Worte kommt? Ich kann dir nicht trauen. Aber ich will ihn! Ich will ihn vernichten wie ich es immer wollte....!" Wieder griff sie an, aber ihr Kampfstil hatte an Schönheit und Eleganz verloren, die lieblichen Züge von Hass verzerrt schien sie nur mit roher Gewalt einen Sieg erzwingen zu wollen... Sie hörte nicht die leise Stimme in ihr die vor Verzweiflung schluchzte...
Gast Madmartigan Geschrieben 21. Juni 2008 Geschrieben 21. Juni 2008 Verbitterung und Enttäuschung breiteten sich aus, war es doch ein ernst gemeintes Angebot gewesen.... phha, aus Rachedurst, wie banal ihre Motive waren, "Wie du wünschst, dann stirbst du jetzt als Handlangerin einer Jedi, und wiedereinmal demonstrierst du, das es dieser mangel an Weitsicht ist der dich schon beim erstenmal zu Fall brachte.... Weil du das Echo eines großen Geistes von einst vernichten willst, einen gefangenen meines Willens, gibst du deine eigene Zukunft auf." Ich trieb sie weiter zurück. Ich konnte erkennen wie die Bewegungen der kleinen Jedi immer ungenauer und grobschlächtiger wurden. Ich vermutete das der Körper der Jedi nicht mehr mitspielte, so wie ich sie einschätzte, hatte sie sich in den letzten Wochen nicht eine Minute geschont und war nun völlig ausgepowert. Das sie überhaupt so lange durchhielt grenzte an ein wunder und war sicher nur mit Traya´s Willenskraft zu erklären. Ein Felsbrocken zwang uns beide in Sicherheit zu springen. Ich war erschöpft, aber meine kraft war noch lange nicht am ende und so waren es nur Hundertstelsekunden die ich schneller war. Ich warf mich auf sie. Riss ihren halb im aufstehen begriffenen Körper mit mir auf den moderigen Boden der Höhle, kleine Moosfetzen rissen aus ihren steinigen Verankerungen als wir und über die verwitterten steinplatten wälzten. Ich kam auf ihr zum liegen, rittlings saß ich auf ihrem Bauch und hatte meine Hände schon um ihren Hals geschlossen, als sie mich geschickt mit einem Arm von sich drücken wollte. Ich verlor den Halt und setzte mit einem Knie nach um wieder eine Optimale Position zu haben. Nun ruhte eines meiner Knie genau auf ihrem Brustkorb. Die Knochen knietschten und es lief mir unweigerlich ein schauder über den Rücken, wenn ich ihr eine Rippe brach, dann würde sie der Schmerz eine weile ablenken. Langsam so wie in Zeitlupe belastete ich die eine Rippe und immer mehr drückten meine Finger zu. Sie hatte eine ungünstige Position, so das sie sich nicht aus meinem Griff befreien konnte und quälend langsam spürte ich wie ihre Rippe unter meinem Knie die Spannung verlor und der untere Teil nach unten wegbrach. "Nein...." Ich hatte einen grausameren Entschluß gefasst. "sterben wäre zu schön für dich!" Ich nahm ihr Lichtschwert und machte einen gekonnten Satz nach hinten, bei dem ich wieder zu stehen kam und hielt mit meiner urplötzlich, alles überflutenden Aura die Decke oben.... "Du sollst mit deiner Entscheidung leben. Die große Darth Traya, als Sklavin einer Sklavin...." Ich lachte laut. Meine Macht flackerte etwas als ich gen Ausgang ging, und dann hörte sie auf zu sein, von oben prasselten nun die Steine auf Chirda hinab. "Du sollst leben, mit der Gewissheit das du es hättest sein können die dieses Universum nach ihren Vorstellungen formt." Ich rannte den Gang entlang mit den Armen über dem kopf und schlug im vorbeigehen mit ihrem Schwert den letzen Pfeiler kaputt und rannte aus der Höhle. Die Luke des Schiffes öffnete sich und ich stieg ein, ich hatte nur wenige Augenblicke gebraucht um wieder bei meinem Schiff zu sein. Nun aber hieß es so schnell als möglich verschwinden. Die Antriebskerne glühten bereits als ich an Bord kam und das schiff begann kaum das sich die Luke nach mir geschlossen hatte mit dem Countdown von 3 rückwärts bis zum Start. "halte dich fest"
Thuringwethil Geschrieben 21. Juni 2008 Geschrieben 21. Juni 2008 Ich spürte wie Traya mit meinem Körper an die absolute Grenze ging. Nicht nur dessen was generell mit ihm möglich war, sie reizte auch die Belastbarkeit meiner Kraftreserven bis zum äußersten aus. Die letzten Tage hatten mich aber schon einen großteil meiner Energie gekostet und so spürte ich jeden Muskel schmerzen und protestieren den sie zwang weiter zu arbeiten. Eine Reihe kleinerer Verletzungen schwächten mich zudem und so war es nur eine Frage der Zeit ehe Jash die Oberhand gewann. Ich spürte Trayas Verwunderung von der anderen Frau aufs Kreuz gelegt zu werden. Wie eine Katze wand sie sich doch war sie in einer wirklich ungünstigen Position und zitternd versagten einige Muskeln den Dienst. Ich sah das dunkle in Jashs Augen, das Glitzern des Triumphes über mir und stellte mich auf großen Schmerz ein. Dünne aber feste Finger schloßen sich um meinem Hals, ihre zierliche Gestalt drückte schwer auf meinen Brustkorb und nahm mir die Luft. Ich spürte Trayas Zorn und Hass weniger werden, verdrängt von aufkeimender Angst als sie sich ihrer Lage bewusst wurde. Ich keuchte als ich merkte das ihr Knie sich weiter und weiter vor schob und unaufhaltsam auf meine Rippen drückte. Noch einmal stemmte sich Traya hoch, doch konnte sich nicht befreien. Der starke Druck wurde immer brutaler und entlud sich dann in einer Schmerzensexplosion, die mich aufschreien ließ und mir weiße Sterne vor die Augen trieb. Das laute Knacken sagte meinem Verstand das sie mir mindestens eine Rippe gebrochen hatte, aber der Schmerz verdrängte jedes logische Denken. Laut pochte mir das Blut in den Ohren und Tränen rannen meine Wangen herab. Traya die sich nun ihrem völlig unerwarteten Tod gegenüber sah verfiel in Panik und verlor jede Konzentration. Es kostete mich nicht viel Kraft ihr die Herrschaft über meinen Körper zu entreißen. Hart, kalt und schnell verbannte ich ihr Bewusstsein in eine tiefe dunkle Ecke und unterdrückte jede Äußerung von ihr mit eisernem Willen. Wenn ich schon sterben musste, dann wollte ich als ich selbst sterben! Doch es schien das die Macht noch etwas mit mir vorhatte, denn aus mir unerfindlichen Grünen brach Jash ihren Angriff ab, in dem Moment als sie mich hätte leicht vernichten können. "Du sollst mit deiner Entscheidung leben. Die große Darth Traya, als Sklavin einer Sklavin...." Auf einmal spürte ich etwas das mich sogar meinen Schmerz vergessen ließ. Sie hatte den Schleier abgenommen und offenbarte ihre Macht wie auf einem Präsentierteller. Völlig verwirrt spürte ich ihre vertraute Aura, in die sich die starke Präsenz von Exar Kun mischte, aber das war es nicht was mir den Atem nahm, denn Traya hatte ihn bereits erkannt. Ich spürte jemanden den zu spüren ich nie mehr geglaubt hätte: Bane. Nur ein schwaches Säuseln, wie ein feiner Duft im Wind, doch unverkennbar war er in ihrer Aura. Ich verstand es und verstand es doch auch nicht. "Du sollst leben, mit der Gewissheit das du es hättest sein können die dieses Universum nach ihren Vorstellungen formt." Ihre Macht verschwand und erst jetzt wurde mir bewusst das sie den Gang vor dem Einstürzen bewahrt hatte. Nun nahm sie ihm die letzte stabilität und verschwand. Ich lag auf dem Rücken und blickte nach oben wo sich ein dunkler Stein löste und fast wie in Zeitlupe auf mein Gesich zustürzte.... Ich lag einfach so da, spürte meinem Körper mit einer unglaublichen Präsenz, roch den Staub und das Alter in der Luft, fühlte den harten Boden unter mir, nahm die Farbe, jeden Schatten, jede Kante an dem Stein der mein Grabstein werden würde wahr als hätte sie jemand in ein Gemälde gebannt. Ich dachte daran was für ein Ende mir hier beschieden würde, war es mir vorherbestimmt? Oder sollte ich weiterkämpfen? Weiterleben? Weiterleiden? Würde ich vermisst werden? Wie würden sich die Menschen an mich erinnern? Als Schülerin? Als Anführerin? Als fehlerbelastete? Als Ehefrau? Als jemand der nur davonrennen konnte oder als jemand der sich voll Mut seinen Feinden stellte? Spielte es eine Rolle? Ich dachte an die Wesen auf Mandalore. Sie waren mir anvertraut, in meine Obhut gegeben. Ich sollte sie beschützen, ihnen den Weg weisen und für sie da sein. Konnte ich sie jetzt einfach im Stich lassen? Sollte ich dafür leben? Ich dachte an Jash und an alle die Feinde die wie hungrige Raubtiere überall lauerten. Hatte ich nciht die Pflicht weiter gegen sie anzutreten? Weiter dafür zu sorgen das sie nicht gewannen udn sie in ihre Schranken weisen? Sollte ich dafür leben? Ich dachte an den Orden und die Jedi. Ich dachte daran wie ich mich bei ihnen gefühlt hatte. Dachte an die schönen Tage und die Tage des Zweifelns. Ich dachte an Luke, an seine Stärke und Weisheit und daran wie wenig er mir vertraute. Sollte ich dafür leben? Ich dachte an all die Menschen die ich so vorschnell "Freunde" nannte. An Rafael und seinen neuerlichen Verrat. Daran wie wenig sie mir und meinem Kräften vertrauten. Wie keiner von ihnen an mich glaubte. Daran wie mich auch die letzte unter ihnen verlassen hatte und mich schändlich verriet. Sollte ich dafür leben? Ich dachte auch an Bly, den Mann dem ich mein Leben geschenkt hätte wenn er es verlangt hätte. Den Mann den ich so sehr liebte und dessen Liebe ich mit Füßen getreten hatte. Mit nur einem Fehltritt hatte ich unser gemeinsames Glück auf ewig zerstört. Würde er mir jeh vergeben, jeh vergessen? Sollte ich dafür leben? Zuletzt war nes doch einfach der Instinkt eines jeden atmenden Wesens das sich an das leben klammert, der mich meine Hände hochreißen ließ. Der Brocken blieb hängen und wurde dann zur Seite geschleudert. Ich war so labil, verstört und geschwächt das es mich unglaubliche Anstrengung kostete die Macht auf solche Weise zu nutzen. Aber diese Schwäche war gleichzeitig ein Segen, denn die versteckten Mechanismen des Unterbewusstseins die mich sonst bremsten, mir einflüsterten ich könne das nicht udn wäre zu schwach, waren allesamt ausgefallen. So schnell es mein geschundener Körper zuließ schleppte ich mich aus der Staubhölle die kaum war ich einen Schritt heraußen, zusammenbrach. Ich drehte mich nicht um. Alles musste jetzt schnell gehen. Im Moment leuchtete ich heller als jede Magnesiumfakel für jedes Machtbegabte Wesen des Planeten und zog sie an wie Motten das Licht. Ich erblickte Elayne und winkte sie heran. "Wir müssen verschwinden...sofort" Mehr brauchte ich nciht sagen, sie erkannte meinen jämmerlichen Zustand. Die Wachen die sich uns in den Weg stellen wollten, jagte ich mit einem Machtstoß gegen den Zaun und deutete auf ein Swoopbike mit dem die Verstärkung eingetroffen war. "Kannst du..." ich musste schrecklich husten und sprach dann leise weiter "das fliegen?" fragte ich Elayne. Im gleichen Moment knackte das Com und zwischen vielen Interferenzen hörte ich Nils Stimme der uns sagte er sei bereits am Schiff.
Thuringwethil Geschrieben 25. Juni 2008 Geschrieben 25. Juni 2008 Hinterher konnte ich nicht mehr genau sagen durch welche Wirren wir endlich beim Schiff ankamen, ich weiß nur noch das Elayne Flugkünste bewies die ihres gleichen suchten. Selbst durch die engsten Gassen und winkligsten Hinterhöfe hatte sie uns suverän gebracht und ich war mehr als froh das sie "zufällig" an Bord gelandet war. Ohne sie hätte ich es sicherlich nicht geschafft, denn meine Kräfte, noch einmal mobilisiert durch den nahenden Tod, ließen immer stärker nach und ich fühlte mich unendlich müde. Ich erblickte Nils neben der Ladeluke, er hatte die größere von beiden geöffnet sodass wir nun einfach hineinfahren konnten. Er schloß sie schnell während mit Elayne aufhalf. Der stetige Schmerz in meiner Seite steigerte sich erneut zu einem Inferno als ich, schwer auf die beiden gestüzt zur Brücke humpelte. In meinem Sitz brauchte ich erstmal eine Minute um rasselnd Luft zu holen. Eine Minute die wir eigentlich nicht hatten. Ich aktivierte das Schiff das sofort auf meine Macht reagierte und ansprang. Ich ließ die startsequenz laufen und biss die Zähne zusmamen, denn jede noch so winzige Bewegung kostete Kraft, Überwindung und nicht zuletzt verursachte sie ziemliche Schmerzen. Eine Träne rann mir über die Wangen und ich musste mir eingestehen das ich das Schiff so nie sicher aus der Umlaufbahn, an der dortigen Flotte vorbei in den Hyperraum bringen würde. "Elayne...Nils...ich bin zu schwach zum fliegen. Die vorderen Steuereinheiten sind freigeschalten, ihr müsst uns von hier wegbringen! Ich werde das Schiff am laufen halten und" ich atmete einmal tief durch...sprechen war sehr unangenehm "werde den Tarngenerator im richtigen Moment einschalten." Ich schloß die Augen und drängte den überwältigenden Schlafimpuls zurück und als ich meine Lider wieder hob saß Elayne bereits vorne und flog. Ich lächelte matt und konzentrierte mich ausschließlich auf den schwachen Strom Macht der von meinen Fingerspitzen in das Schiff floß, es durchzog und umschmeichelte und in einem großen Zyklus wieder zu mir zurückkehrte. Seltsam so genau hatte ich das noch nie gespürt, obwohl mir doch bald bewusst geworden war das es die Macht war die dieses Schiff zum fliegen brauchte. Eine Stimme riss mich aus meiner Trance, war es die von Nils oder die Elaynes? Sie rief etwas über planetare Verteidigungsgeschütze und ich aktivierte den Tarngenerator. Dann spürte ich nur noch wie die Devine beschleunigte und dann für eine ganze Weile nichts mehr. Ich schlief nicht richtig und doch war ich auch nicht wach. Ich hörte die Geräusche und Stimmen um mich nur sehr verschwommen und wie von weit weg. Es war fast als hätte sich meine Wahrnehmung auf mich nd meinem geschundenen Körper verlegt! Der harte Ruck mit dem wir den Hyperraum verließen brachte mich wieder voll zu bewusstsein, denn die Gurte, die mir jemand angelegt haben muste, schnitten schmerzhaft in meine Haut und belasteten meine gebrochene Rippe erneut. Keuchend riss ich die Augen auf und hörte gerade noch wie Elayne Nils fragte wohin sie jetzt fliegen sollte. "Zur großen Festwiese" murmelte ich gepresst und wischte mir mit dem Ärmel Schweiß von der Strin. Mir war unglaublich heiß und am liebsten wäre ich gleich wieder eingeschlafen. Doch ich zwang mich wach zu bleiben. "Dort steht noch der Gleiter..." Kurz fiel mir ein warum er dort noch stand und ich biss mir auf die Lippe. Ich war einfach weggerannt. Wie immer rannte ich vor Problemen lieber weg... Über der mandalorischen Hauptstadt herrschte ein Unwetter das uns die Navigation erschwerte, wenn die Sturmböen auch dem stabilen Schiff nichts anhaben konnten. In einem Regen dichter als unter der Dusche setzten wir schließlich auf der matschigen Wiese auf. Die warmen Triebwerke zischten und surrten leise als sie herunterfuhren. Wieder brauchte ich die zwei um auf die Beine und durch das Schiff zu kommen. Aus der offeneen Luke schlug uns ein kalter feuchter Wind entgegen und keine 10 Schritte außerhalb der Devine waren wir schon klatschnass und tropfend bis auf die Knochen. Plötzlich kicherte ich, denn mir war eingefallen das der Gleiter nach oben offen und jetzt bestimmt ranvoll mit Wasser gelaufen war. Wenigstens wusch sich so ein Teils des Dreckes und Staubes von mir... Mein Körper signalisierte mir das er das kalte Wasser mit dem scharfen Wind gar nicht gut fand, doch ich fand die abkühlung auf meiner glühenden Haut wunderbar...
grinningcat Geschrieben 25. Juni 2008 Geschrieben 25. Juni 2008 Arcis Langsam fühlte sie wie die schmerzen verebbten, und wie ihr verstand glasklar wurde. "Nein, ich habe keine Anweisungen, aber wenn du auf den Jungen acht gibst, dann würdest du mir einen Dienst erweisen den ich dir nie vergelten könnte. Es ist der Sohn meines einzigen Herrn! Was im Leben des Jungen auch geschehen wird, die Vergangenheit zeigt das nichts von Dauer ist. Ich habe zu viele kommen und gehen sehen, nur der Wandel ist konstant. Dort drüben " Arcis wies auf eine Niesche in der ein Hocker stand auf dem ein Bündel lag "gib das dem Jungen wenn er bereit dafür ist, es ist das erste Schwert seines Vaters, er hat es als junger Sith erschaffen, lange bevor er der mächtige Krieger war, es wird ihm gute dienste leisten, bis er sich sein eigenes Schwert erschaffen wird." Arcis atmete noch einmal tief ein, als wolle sie sich an jeden Geruch erinnern und dann erstarrten ihre Züge.
Thuringwethil Geschrieben 26. Juni 2008 Geschrieben 26. Juni 2008 Mya Eine Minute sah ich noch auf ihre fast friedlichen Züge hinunter und überlegte ob es auch hätte anders kommen können. Sie war ja nicht gerae eine große Hilfe gewesen. Bald würde Jash zurückkehren müssen, sonst wäre ihr Sohn erwachsen und völlig ungeübt im Umgang mit der Macht... Ich zog die Decke über ihr Gesicht und nahm das Bündel an mich auf das sie gewiesen hatte. "wenn er bereit dafür ist" ich schüttelte den Kopf. Würde er je bereit dafür sein? Ich gab zu das er ein wirklich bemerkenswertes Indivuduum war, voller Talent und Können. Doch wollte er es? Er besaß nicht den Willen und das durchsetzungsvermögen für seine Ziele zu kämpfen. Aber auf der anderen Seite hatte er noch keine Ziele, außer die die ich ihm genannt hatte. Ein Teil von mir war wütend darüber Mutter für ihn spielen zu müssen, eine der besten Killerinen der Galaxis musste sich Tag für Tag mit einem frechen Bengel rumärgern! Natürlich wusste ich wie überzogen diese Reaktion war und was ihr zugrunde lag. Ich mochte den Jungen, eine Tatsache die ich mir nicht eingestehen konnte und wollte. Deshalb hielt ich ihn auf Distanz und versuchte möglichst streng und unnahbar zu wirken...und doch... Ich schüttelte den Kopf, drehte das Licht ab und verließ das Zimmer. Ein leises Schniefen führte mich zu Lanop die nur einen Blick auf mich warf und begriff. "Jedi bekommen eine Feuerbestattung...ich weiß nicht wie es bei Sith ist?" fragte ich sie aufs geradewohl. Manche würden das pietätlos nennen, doch ich dachte nur praktisch. Je früher wir die Leiche loswurden, desto besser...
grinningcat Geschrieben 27. Juni 2008 Geschrieben 27. Juni 2008 Lanop Sie schniefte noch einmal "Ich weis es nicht ich war nie auf einer Beerdigung für einen Sith, mir war das nicht erlaubt, aber wenn Ihr es gestattet dann möchte ich sie gern Beerdigen! Ich werde alles selber machen, bitte Ihr werdet keine Umstände damit hben!" Mandalore - Wachmannschaft "Da kommt ein Schiff Sir!" Der Kommandant der Wache warf einen blick auf seinen Monitor. "Das ist die Devine, gebt die Meldung an Bly raus!" Bly hatte der Wachmannschaft die Order erteilt sobald das Schiff gesichtet würde ihn davon zu unterrichten, Der Kommandant hatte den gesamten Sektor nach Blys Befehlen durchstreifen lassen hatte aber aus angst den Piloten würde in diesen Unruhigen Zeiten etwas zustoßen eine weitere Suche für unsinnig gehallten. Bly hatte den Kommandanten angewiesen seine Bedenken bei Seite zu lassen es ginge immerhin um die Anführerin der Jedi und um die Frau des Regenten, doch der Kommandant konnte Bly davon überzeugen das es sinnlos wäre aufs geradewohl in die Galaxis hinaus zu preschen um ein schiff zu suchen das in 6 Richtungen geflogen sein könnte. Bly hatte sich nur sehr wiederwillig davon überzeugen lassen das es eine emotionale Entscheidung war und mehr Risiken barg als Aussicht auf erfolg. Nun war das schiff in Reichweite der Sensoren gekommen und der Kommandant war erleichtert das seine Entscheidung seine Truppen nicht los zu schicken richtig war. Einer der Wachoffiziere wollte die Devine rufen doch der Kommandant hielt ihn zurück, "Sie fliegen nicht auf die Landezone zu, sie steuern aus der Stadt heraus?! Wachpersonal bereit machen zum ausrücken, Schiff in empfang nehmen und nach dem rechten sehen, auch wenn es das schiff unserer Regentin ist, macht euch aufs schlimmste gefasst!" Die Wachleute stürmten zu den Waffenkammern ließen ihre Jäger startklar machen und sausten davon. Bly Als das Signal ankam das die Devine im Landeanflug war stürmte Bly los er lies einen Minister und zwei Delegierte zweier befreundeter Monde stehen und rannte zu einem Gleiter der bereit stand. Bly vergewisserte sich das die Angaben die ihm der Kommandant durchgab richtig waren und als er auf seiner Onbordkarte nachsah wusste er sofort wohin chirda unterwegs war. Er raste über die Wipfel der Bäume hinweg so das die losen Blätter wild aufwirbelten. Er kam mehrere Minuten vor den Wachleuten an die den genauen Kurs der Devine erst verfolgen mussten um zu wissen wo sie hin mussten. Als die Ladeluke aufging und Niels und Eleyn Chirda zwischen sich ausstiegen sprang bly aus dem noch im feuchten Gras rutschenden Gleiter dessen Triebwerke gequält die grasbrocken ausspuckten die sie sich bei der sehr unsanften Landung eingefangen hatten. "Chirda" Blys Stimme lies seine sorge durchaus erkennen, es war ihm egal! "Was ist mit ihr?" Er kam den beiden entgegen, wobei er auf dem regenfeuchten gras ausglitt und fast bäuchlings vor ihnen landete. Nur einem äußerst ungelenk aussehenden armwedeln und dem Hecktischen ausbalancieren mit seinen Hüften hatte er es zu verdanken das er halbwegs auf seinen Füßen vor ihnen zum stehen kam! Er griff augenblicklich unter Chirdas Arme um sie vorsichtig auf den Arm zu nehmen, als er einem Stöhnen entnehmen konnte das das sehr schmerzhaft sein musste. "Entschuldige" er hob sie hoch in dem er sie nur an den Schultern und den knien fasste und hoffte ihr nicht noch mehr schmerz zuzufügen. In dieser Sekunde kamen die Wachleute an. "Sir ist bei ihnen alles in Ordnung der Kommandant hatte bedenken weil das schiff hier draußen landete! "Es startete von hier deshalb landete es hier auch!" gab Bly etwas wortkarg zurück. "Kümmert euch um die beiden die brauchen was trockenes zum Anziehen und Verpflegung." an Eleyne und Niels gewandt "Geht es euch soweit gut?" Auch wenn er viel Ehrlichkeit in seiner Frage hatte, eigentlich wollte er nur Chirda ins Krankenhaus bringen. Doch machte er sich auch sorgen um die beiden!
Thuringwethil Geschrieben 27. Juni 2008 Geschrieben 27. Juni 2008 Mya "Wie du willst. Wenn du Hilfe brauchst wende dich an Chengis...sag ihm das ich dich schicke dann wird er dir helfen!" Oder sich auflehnen, sich weigern das zu tun und mir eine Menge Ärger bescheren, dachte ich den Satz zuende. Mit einem NIcken verabschiedete ich mich und ging in mein Zimmer um zu schlafen.... Chirda Der kalte Regen machte mich ein wenig wacher und so hob ich immer wieder die Lieder um die schweren Tropfen wegzublinzeln. Ich hörte wie sich ein Gleiter näherte, das tiefe brummen und das helle aufkreischen der Motoren. Wer zum henker flog das Ding? "Chirda" hörte ich eine mir vertraute Stimme rufen und biss mir auf die Lippen. Bly! Ich hörte die Eile, aber auch Sorge in seiner Stimme und verfluchte mich in Gedanken. Das war so ziemlich das unangenehmste Szenario fr meine Rückkehr das ich mir hätte ausdenken können. Nachdem ich einfach abgehauen war, nun so stark verletzt gleich in seine Arme zu laufen. Ich konnte die Vorwürfe die in der Luft lagen fast greifbar spüren. "Was ist mit ihr?" fragte er die anderen während er auf uns zuschlitterte. Es sah fast komisch aus wie er auf dem nassen Rasen schlitterte, aber mir war nicht zum lachen zumute. Ich sah seine dunklen Augen und seine Haare die in nassen Strähnen an seinem Gesicht klebten. Ich fühlte eine solche Liebe zu diesem Mann und doch senkte ich die Augen als er näher kam, denn ich könnte nciht ertragen darin nicht die gleiche Liebe zu lesen. Ich spürte ihn nach mir greifen, seine warmen Hände an meiner Seite und seine starken Arme. Doch als er die Rippe berührte keuchte ich auf und sog vor Schmerz scharf die Luft ein. "Entschuldige" hörte ich ihn durch das rauschen des Regens sagen, dann trat er an meine andere Seite und nahm mich hoch. Auch das tat weh, aber ich biss die Zähne zusammen und ertrug den kleineren Schmerz. Es war so schön ihn so nah zu spüren, ich dachte an unsere gemeinsame sorgenfreie Zeit hier auf Mandalore und dann daran wie ich alles kaputt machen musste. Weitere Gleiter kamen brummend an, mindestens 4 konnte ich hören udn dann das trappeln schwerer Stiefel. Ich folgte der Konversation nur halb, denn diese Position machte mir das atmen schwerer und der kalte Regen brachte mich langsam zum frieren. Ein kleiner Teil von mir sagte mir ich sollte schnellstmöglich ins trockene, denn ich hatte Fieber, aber ich hatte Angst vor dem Moment in dem mich Bly loslassen würde um mit mir zu sprechen. Während seine Aufmerksamkeit auf die Männer vor ihm gerichtet war, öffnete ich die Augen und sah ihn von unten an. "Es tut mir leid" meinte ich mit schwacher Stimme, ohne ihn direkt anzusehen. "Ich wollte nicht soviel Aufsehen erregen und deshalb nicht auf dem Hauptfeld landen. Ich..." ich stockte und brach ab. Was hatte ich noch sagen wollen? Ich wusste es nicht mehr, ich wollte nur noch schlafen...in seinen Armen...
grinningcat Geschrieben 27. Juni 2008 Geschrieben 27. Juni 2008 Bly Blys Aufmerksamkeit wurde von den beiden Jedi auf Chirda gezogen, sie sagte etwas das er kaum durch den regen und den lärm um ihn herum verstanden hätte, obwohl er sie auf seinen Armen hielt. "Du verrücktes Weib, da wärest du aber doch viel besser versorgt gewesen, ich bringe dich ins Krankenhaus" Bly eilte zu seinem Gleiter und Positionierte sie vorsichtig darin. Er wusste das es nicht zu vermeiden war ihr weh zu tun, denn er glaubte das sie mindestens eine gebrochene Rippe wenn nicht sogar innere Blutungen hatte, er kannte die schmerzen, und wusste das egal was man tat alles weh tat, aber er versuchte ganz behutsam zu sein. Er flog auch ganz achtsam. Unterwegs hatte er das Krankenhaus informiert das er einen Patienten hatte. Auf der Landeplattform die Bly inzwischen besser kannte als sein Zuhause landete er ebenso vorsichtig. Gleich waren die Ärzte und Helfer zur stelle, bei einem so wichtigen Patienten wie der Regentin stand das halbe Krankenhaus einsatzbereit. Chirda wurde gleich aus dem Gleiter gehoben, auf eine trage gelegt und es begannen die Untersuchungen. Sie wurde in das Krankenhaus geschoben und Bly blieb auf dem Landefeld stehen und sah zu wie der Pulk an Menschen im Gebäude verschwand. In Gedanken zupfte Bly einige Grasbüschel von den Triebwerken, die an der unteren Seite mit schlamm und gras bedeckt waren. Er fragte sich was er davon halten sollte. Fragte sich was er jetzt fühlen sollte und was er gerade wirklich empfand... Eigentlich war da eine riesige leere, er war Soldat, sowas hatte man ihm nie beigebracht. Er wollte sie lieben, aber sie machte es ihm nicht leicht. Aber es war müßig sich darüber Gedanken zu machen wenn er nicht mit ihr reden konnte. Das Com im Gleiter gab Signal das irgendjemand etwas von ihm wollte, Bly sprang auf den einstiegstritt beugte sich in den Gleiter und riß das Com inklusive des Lautsprechers heraus und warf es über den Rand der Landeplattform. Als es hinter der Plattform verschwunden war kam ihm die Idee das jemand unten entlang gehen konnte und rannte schnell zum Rand der Landezone. Er konnte niemanden erkennen das Com war bereits unten auf den Boden aufgeschlagen und in tausend stücke zersprungen. "Tschuldigung" sagte er etwas verlegen, aber viel zu leise für die Menschen die gerade herbeigeeilt kamen um zu sehen was diesen Lärm verursachte. Bly der auf allen Vieren an über die Kante blickte wurde von einem hinter ihm stehenden angesprochen was Bly so aus dem Gleichgewicht brachten das er beinah selbst über die Plattform gesegelt wäre. "Sir, die Ergebnisse liegen nun vor, einem scann zu folge hat sie einen komplizierten Rippenbruch und ihr Körper reagiert mit fieber auf die Verletzung. Lebensgefahr besteht keine mehr der Bruch konnte gerichtet werden so das keine Organe mehr in Gefahr sind, sie wird noch eine Weile liegen müssen und sollte sich in der nächsten Zeit nicht allzusehr anstrengen!" Bly nickte, als ob sie auf ihn hört wenn er ihr Bettruhe verordnete. Bly lächelte ein wenig, er sah sie schon wieder rum rennen dies organisieren, jenes erledigen... Inzwischen hatte er ein schlechtes gewissen wegen dessen der über das Com angerufen hatte. Pflichtbewusst schlenderte er zum Hospital hinüber und forderte dort eine Com Verbindung zum regierungspalast. Und in der Tat war der Anrufer einer der delegierten gewesen der sich nach dem Gesundheitszustandes der Regentin erkundigen wollte, da er schon viel wundersames und gutes von ihr gehört hatte, aber sie leider noch nicht kennen gelernt hatte. Bly berichtete das sie auf dem Wege der Besserung wäre das sie im Namen Mandalores und der Jedi einen Erkundungsflug durchgeführt habe und das sie angegriffen worden wäre, von wem das müsse noch geklärt werden. Wer es war wusste Bly ganz genau, keiner der Feinde Mandalores würde es wagen eine Jedi anzugreifen, sie waren für die einfachen feinde Mandalores einfach zu große Gegner, blieben bei der Macht Chirdas nur die Sith, aber er wollte den Delegierten nicht erschrecken mit dem Gedanken das Mandalore sich gerade die Sith zum feind machte. Einestages würde er seine Loyalität fordern müssen, im Kampf gegen die Sith, aber nicht heute! "Die Regentin, sie ... sie können jetzt zu ihr" sagte eine kleine sehr verschüchterte stimme. Als Bly sich umdrehte stand eine sehr Junge Krankenschwester vor ihm und blickte zu Boden. "oh danke....? ehhh?" "Nona, Sir" sagte sie sehr verliebt, aber Bly bemerkte das gar nicht sondern lächelte nur und ging dann in Richtung der Intensivstation in der er Chirda vermutete. Sie lag in einem Bett und so wie es aussah schlief sie. Er wollte sie nicht wecken sondern stellte sich ans Fenster und blickte hinaus! Landeplatz der Devine Zwei der Soldaten kamen zu Elayne und Niels, "seit ihr verletzt?" Der zweite der etwas später kam brachte den beiden eine kugel ,mit der man ein Kraftfeld erzeugen konnte das den Regen über einem abhielt, er stellte die Reichweite auf Maximum und aktivierte sie. Nun standen die beiden inklusive der beiden Soldaten im trocknen, was an ihrer nassen Kleidung jedoch nichts änderte. Nach einem Blick auf die beiden entschied einer der beiden Soldaten das sie nicht verletzt wären. "Kommt wir bringen euch ins trockene, dort wird man sich um euch kümmern und ihr bekommt was zu essen". Und wirklich bekamen Elayne und Niels endlich was ordentliches zu esse, die beiden wurden trocken eingekleidet und sie wurden anschließend zu den Jedi gebracht um sich auszuschlafen. Jashs Yushan Vong Stützpunkt Lanop bedankte sich und ging hinaus um ein grab auszuheben. Sie kniete auf dem Boden und grub mit ihren bloßen Händen als plötzlich die Erde wie eine riesige Sand wand vor ihr emporstieg und zu einem Haufen neben ihr landete. Lanop hatte aufgeschrien als das passierte denn sie hatte sich erschreckt, und vor allem saß sie auf der hälfte der Erde bevor sie zurück gesprungen war. Als sie sich umsah sah sie Chengis rote Augen hinter dem schmutzigen fenster kurz auflodern und dann war er auch schon wieder verschwunden. Lanop hatte einen Moment geglaubt Bane hätte dort gestanden und war ganz steif vor angst gewesen. Nun da das Grab schneller ausgehoben war als erwartet, ging Lanop wieder hinein doch der Junge war nirgends zu finden. Sie wusch sich die Hände und begann Arcis zurecht zu machen, sie wusch sie und rieb ihre haut mit einer Pflanzentiktur ein die sehr angenehm nach Grünpflanzen roch. dann kleidete sie die Freundin in die leider sehr schäbigen aber immer noch an ihre einstige Stellung erinnernden Kleidungsstücke. Lanop barrte sie auf ihrem Bett auf und kniete sich daneben,. da nicht viele Wesen da waren die um sie trauern würden, würde die Zeit sehr Kurz werden, in der tat glaubte Lanop das sie die einzige wäre die den Verlust tatsächlich beweinte. während sie so vor dem Körper der Toten Freundin kniete und für sie betete, hörte sie ein Geräusch hinter sich. Es war Chengis der sich am Eingang des Raumes herumdrückte "warum machst du das?" Lanop sah ihn mit rot geschwollenen Augen an. "Weil sie mir viel bedeutet und ich mich von ihr verabschieden möchte. Ich bete das es ihr dort wo sie jetzt ist gut geht und das sie dort endlich den frieden findet den sie hier nie hatte" Chengis sah etwas kühl auf Arcis "wo ist sie denn jetzt?" Lanop sah ihn erschrocken an, durfte sie ihm das sagen, war es ihrer Herrin recht das der Junge an einer Beerdigung Teil nahm? Schnell huschte ihr Blick umher ob sie Mya irgendwo sah. "Arcis ist in einer anderen Welt..." "Auf einem anderen Planeten?" "...nein es ist für uns unerreichbar. Sie ist tot!" Chengis sah Arcis skeptisch an, "Aber sie schläft doch nur, mach sie doch einfach wach!" Lanop begann zu schniefen, "Sie wird nie wieder wach werden" Chengis ging zu Arcis "Und warum?" "Das ist der lauf der Dinge, man stirbt wenn man alt wird" "Und was ist wenn man nicht alt wird?" "Das kann man nicht vermeiden jeder und alles wird alt, auch du bist schon gealtert, seit du auf der Welt bist!" "Also sterbe ich?" Lanop wurde langsam ungemütlich "Ja irgendwann, wenn du nicht in einem Kampf fällst!" "Aber fallen ist doch nicht schlimm, ich bin schon oft hingefallen." "In einem Kampf zu fallen bedeutet getötet zu werden, dann fällt man zwar auch hin aber nicht weil man gestolpert ist so wie du, sondern weil man tot ist" Chengis rannte weg, was Lanop auch ganz recht war Sie wusste nicht ob sie sich richtig verhalten hatte. Chengis rannte in das Zimmer von Mya dort krabbelte er unter ihre decke rollte sich ein "Ich will nie wieder kämpfen, du könntest sterben und dann bin ich allein mit Lanop und die hat mich nicht lieb" dann schlief er ein.
Sissi Geschrieben 27. Juni 2008 Geschrieben 27. Juni 2008 Auf der Reise zurück, während wir im Hyperraum waren und die feindlichen Schiffe dank des Tarnschildes hinter uns gelassen hatten, dachte ich über die letzten Geschehnisse nach. Alles war so verdammt schnell gegangen plötzlich. Chirda hatte den Kampf überlebt, aber die Verfassung in der sie sich nun befand gefiel mir gar nicht. Auf dem Weg zum Schiff, den ich in halsbrecherischem Tempo - aus Angst vor Verfolgern und um Chirda - auf dem windigen Bike hinter uns brachte, fiel es ihr schwer bei Bewusstsein zu bleiben. Ich machte mir ernsthafte Sorgen um sie, Jedi hin oder her, sie war schwer verletzt. Nils hing während der Reise seinen eigenen Gedanken nach. Ich war überrascht ihn im Schiff aufzufinden, nach seinem so plötzlichen Verschwinden. Er war aber extrem wortkarg so lies ich ihn in Ruhe. Trotz aller Sorge tat es mir aber auch gut mal wieder ein Schiff zu steuern. Die Devine war ein Traum, wie sie so durch den Hyperraum zu schweben schien. Ich genoss es wie der Raum an uns vorbeizuziehen schien, das hatte ich vermisst. Endlich erreichten wir Mandalore. Als ich das Schweigen brach um Nils zu fragen wohin erwachte Chirda aus ihrem Schlaf. Sie sprach so leise, dass ich sie kaum verstand, doch ich meinte das Wort Festwiese herauszuhören. Ich lenkte das Schiff in einem sachten Bogen weg vom Kurs zum Raumhafen. Wenig später setzten wir auf. Es pisste aus Eimern. Ein toller Empfang, dachte ich, aber irgendwie passend...besorgt sah ich zu Chirda. Bly würde das ganz und gar nicht gefallen... Zusammen mit Nils half ich Chirda, die in einem Dämmerzustand war, auf die Beine und wir führten sie hinaus in den Regen. Draußen sprang uns aufgeregt eine Gestalt entgegen. Bly nahm Chirda sachte entgegen. Ihm war seine Sorge anzusehen. "Was ist mit ihr?" "Sie war in einen Kampf verwickelt..." mehr brauchte ich nicht zu sagen. Seine Aufmerksam war nur bei seiner Frau. Als weitere Männer aus der Stadt hinzukamen gab Bly ihnen den Befehl Nils und mich zu versorgen. Wir wollten gerade gehen da riss Bly kurz seine Aufmerksam von Chirda und wandte sich an uns :"Geht es euch soweit gut?" Ich musste mir ein Schmunzeln verkneifen. Bly war tatsächlich der geborene Anführer immer aufmerksam und scheinbar völlig selbstlos. Ich gab ihm einen Knuff: "Jetzt kümmer dich um Chirda und nicht um uns...oder sehen wir so hilfsbedürftig aus?" Jetzt musste ich fast lachen. Dann wandte ich mich um und folgte einem der Männer zu einem Gleiter.
Thuringwethil Geschrieben 27. Juni 2008 Geschrieben 27. Juni 2008 Mya Ich hatte Lanop weinen hören, aber sie ignoriert. Die Türe fest geschloßen hatte ich geduscht und war dann nur in Unterwäsche zu Bett gegangen. Die Nacht war warm und da ich kein Fenster hatte um frische Luft herein zu lassen, zog ich den Überzug von der Decke und nahm nur den leichten Stoff um darunter zu schlafen. Doch keine Stunde später wurde ich von schnellen Schritten auf dem Gang geweckt. Ich erkannte Chengis Art zu laufen und achtete nciht weiter darauf ehe er die Türe aufriss und auf mich zulief. Halb erhob ich mich als er auch schon ins Bett gesprungen kam und sich unter die Decke flüchtete. Völlig verwirrt hob ich die Decke an um ihn darunter leigen zu sehen. Für seine Größe hatte er sich erstaunlich klein gemacht. "Ich will nie wieder kämpfen, du könntest sterben und dann bin ich allein mit Lanop und die hat mich nicht lieb" hörte ich seine Stimme mit einem leichten Zittern. Seine dunklen Augen sahen verwirrt und verängstigt drein. Er hielt den Zipfel der Decke fest und rollte sich noch weiter ein. Dann begann er sich zu beruhigen und...und schlief einfach ein. Ich seufzte schwer und konnte mir denken was das ausgelöst hatte. Sicherlich Lanop und der Tod von Arcis. Aber sie war nciht im Kampf gefallen! Wieder einmal bedachte ich Jash mit einem stillen Fluch das sie mich als Babysitter zurückgelassen hatte. Dann aber musste ich grinsen als ich an seine begründung dachte warum er nie mehr kämpfen wollte. Scheinbar war seine Abneigung gegen Lanop größer als ich gedacht hatte. Am liebsten hätte ich ihn rausgeworfen und in sein eigene Bett gejagt, aber ich dachte rational. Er würde einmal- so hoffte ich inständig- ein wirklich mächtiger Mann sein und dann war es besser in seiner Gunst zu stehen als gegen ihn. Also ließ ich ihn schlafen und rutschte selbst daneben. Das Bett war eigentlich nciht für zwei Personen konzipiert und schon gar nciht wenn einer darin eingerollt war. Aber ich hatte schon an weit, weit schlimmeren Orten genächtigt als diesem. Während ich einschließ überlegte ich wann ich das letzte mal mit jemandem freiwillig das Bett geteilt hatte und konnte mich nicht erinnern.... Chirda "Du verrücktes Weib, da wärest du aber doch viel besser versorgt gewesen, ich bringe dich ins Krankenhaus" Die Schmerzen hörten nicht auf, wurden aber erträglicher. Schweigend ließ ich mich von Bly ins Krankenhaus fahren und fühlte mich noch schlimmer als ich gegangen war. Warum nur hatte ich es ihm erzählt? Hätte ich es nciht ertragen können dieses Geheimnis für mich zu behalten? Würde er mich je wieder so ansehen wie vorher?? Viele Stimmen umschwirten mich dann, ich wurde wieder bewegt und an mir herumgefummelt. Meine Klamotten verschwanden, dafür kamen kalte Apparaturen die seltsame Geräusche machten. Die Schmerzen wichen einem dumpfen pochen und nach Ewigkeiten wie mir schien lag ich auf einem weichen Bett in einem stillen Raum. Ich schlief eine Weile, traumlos von Medikamenten eingelullt. Ich konnte nicht sagen wie lange oder was mich geweckt hatte, aber als ich die Lider hob war es hell im Zimmer, doch durch das Fenster sah die Nacht herein. Bly war hier, ich hatte es gespürt und nun sah ich ihn. Regungslos blickte er in die Dunkelheit und den Regen. Ihn so zu sehen verursachte einen heftigen Stich, das letzte Mal das ich ihn so gesehen hatte war noch nicht lange her. Wie ich mir wünschte ihn in die Arme schließen und fest halten zu können. "Bane ist tot! Seine eigene Schülerin, Jash, sie hat ihn getötet...und dann die Macht Exar Kuns in sich aufgenommen. Sie ist nun die neue Imperatorin.... sie war dort und..." Ich wusste nicht was ich sagen sollte. "Es tut mir leid" sagte ich leise und sah hoch zur Decke. "Ich bin wieder weggelaufen...wie ich es immer tue..."
grinningcat Geschrieben 27. Juni 2008 Geschrieben 27. Juni 2008 Bly drehte sich ruckartig um als Chirda zu sprechen begonnen hatte. "Die sind mir alle egal, Hauptsache du wirst wieder gesund!" Dann entschuldigte sie sich. "Wenn du mir nur versprichst es nicht wieder zu tun, nie mehr darfst du weg von mir, und schon gar nicht ohne mir zu sagen wo ich dich finden kann, oder aus wessen Fängen ich dich befreien kann!" Er lächelte etwas ermattet, immerhin merkte er das das stundenlange stillstehen nichts für Luxusverwöhnte Körper ist, er entschied sich wenn Chirda wieder gesund wäre seinem Training etwas mehr Augenmerk zu schenken. Er hatte sich gehen lassen. Er strich Chirda über die Wange und auch wenn er eben das Gegenteil behauptet hatte, in seinem Kopf überschlugen sich die Gedanken, Bane tot, die kleine Kratzbürste Imperator und dann noch dieses gewäsch von Banes und Exar Kuns Macht, Bly verdammte den Tag an dem er mit Jedi zusammen stieß, er verstand das nicht, er war Krieger, Kampf bedeutete, zwei Kämpfer treffen auf einander der stärkere gewinnt, stärker wird man durch besseres tranig und gewinnen kann man durch mehr Männer oder Glück. Die ganzen Metzchen mit "Macht" und "Gefühlen" war ihm zu kompliziert, er hatte lieber 300 bewaffnete Kriegsmaschienen vor sich als einen Sith! Doch er würde Chirda damit jetzt nicht belasten, irgendwie sah sie wie ein kleines Häufchen elend aus, ob jetzt aus eingeredetem Schuldbewusstsein oder wegen der schmerzen, aber allein dieser Anblick lies ihn alles vergessen was irgendwie zwischen ihnen gestanden hatte. "Du sollst viel schlafen und dich ausruhen, ich werde hier bleiben!" Mya Chengis der in der Nacht wie ein Brummkreisel zu rotieren begann wälzte sich hin und her. Alpträume schüttelten ihn er hatte sich hin und her gewälzt und einmal sogar als sein Arm zur Seite schwang Mya unabsichtlich eine unschöne Ohrfeige verpasst. In seinen Träumen sah er wie alle die er kannte starben, wie er ganz allein in der Behausung war und unwirkliche Monster das Haus berannten. Zitternd und wimmernd lag er neben Mya und das wimmern kam nicht nur von seinem Traum, er wuchs schon wieder und es bereitete seinem Körper schmerzen so schnell zu wachsen.
Thuringwethil Geschrieben 27. Juni 2008 Geschrieben 27. Juni 2008 (bearbeitet) Mya Ich verfluchte meine extrem scharfen Sinne und meinen Gefahreninstinkt der mich bei Bewegungen im Schlaf sofort weckte. Chengis bewegte sich. Und das ständig. Am Anfang hatte ich noch versucht es zu ignorieren, aber dann hatte er angefangen zu schlgen und um sich zu treten und ich hatte seinen Arm nicht gerade sanft zurück auf seine Seite befördert. Hätte man mich jetzt gefragt warum ich ihn nciht hochkant aus dem Bett schmiss, ich hätte keine Antwort gehabt. Aber nach 3 Stunden in denen ich imemr weider einnickte um dann doch aufgescheucht zu werden wurde es selbst mir mit meiner doch relativ großen Geduld zu blöd. Ich drehte mich zu ihm um, zog ruckartig die Decke weg und sprach ihn direkt an. Aber er antwortete nicht und jetzt konnte ich sehen das ihn schlimme Alpträume quälen mussten. Er begann leise zu wimmern und ich sah wie sich seine Muskeln verkrampften. "Chengis? Chengis" sanft rief ich ihn nun und strich seinen Arm entlang. Es war ein wenig gruselig zu sehen das er schon wieder ein bisschen gewachsen war. Chirda "Wenn du mir nur versprichst es nicht wieder zu tun, nie mehr darfst du weg von mir, und schon gar nicht ohne mir zu sagen wo ich dich finden kann, oder aus wessen Fängen ich dich befreien kann!" Ein Stich traf mich, warum nur schaffte ich es dauernd in ärger zu geraten, es war als würde ich ihn suchen! Ich sah sein mattes Lächeln und erst jetzt fiel mir auf wie müde und geschafft er aussah. Er brauchte dringend Ruhe. Dann kam er näher und ich fühlte seine Hand an meiner Wange, doch er war mit seinen Gedanken weit weg. Es war als würde er mich gar nciht richtig ansehen. Was beschäftigte ihn so? Ich beantwortete mir diese Frage selbst indem ich an unser letztes Gespräch dachte. Ein bitterer Geschmack breitete sich in meinem Mund aus. Ob er es jeh vergesen oder vergeben könnte? Ich glaubte nicht daran und fühlte wie mir kalt wurde, doch es war keine körperliche Kälte. "Du sollst viel schlafen und dich ausruhen, ich werde hier bleiben!" Warum bleib er? Aus Pflichtbewustsein? "Ja ich bin müde" sagte ich "Aber du auch. Geh nach Hause und ruh dich aus. Ich werde hier gut versorgt und es gibt nichts was du im Moment für mich tun kannst. Mandalore braucht einen ausgeruhten Herrscher...." Ich wusste er wollte nur ungern gehen, aber ich wollte das er ging, denn ich wusste nicht wie lange ich meine Tränen noch zurückhalten konnte. "Bitte, du musst wirklich gehen. Wie soll ich in Ruhe schlafen wenn ich weiß das es dir nicht gut geht?" Das sprechen strengte an und ich schloß ermattet die Augen. Bearbeitet 27. Juni 2008 von Thuringwethil
grinningcat Geschrieben 27. Juni 2008 Geschrieben 27. Juni 2008 Chengis In die Träume des Jungen mischte sich eine stimme, , sein Unterbewusstsein spielte ihm einen streich, in seinem Traum waren alle gestorben, und so bildete sich in seinem Traum eine Geistergestallt die seinen Namen rief. Er fürchtete sich und wollte diesen Geist der nun nach seinem Arm griff abschütteln doch dann erkannte er Mya darin, ihr Gesicht bildete sich aus der Lichtgestalt und er wollte zu ihr laufen, doch je schneller er zu laufen versuchte desto weiter wurde er von ihr weg gezogen, er rief ihren Namen doch sie antwortete nicht. Stattdessen schüttelte sie den Kopf und sah enttäuscht aus, "warum gehst du weg?" brüllte er gegen seinen Traum an "lass mich nicht allein!" Sein Traum zerrte ihn hinaus in den Vorgarten und die Monster umringten ihn mit gefletschten Zähnen, langen dürren Fingern und blutverschmierten Gesichtern, die entsetzlich zu Fratzen verzerrt kicherten. "Myaaaaaaaaaaa?" Chengis wurde durchs einen eigenen Schrei wach. "Da sind Monster, draußen sind lauter Monster, sie wollen uns fressen!" Chengis war noch verwirrt von dem Traum und merkte wie ihm die Muskeln schmerzten. "Lass mich bitte nicht allein!" Tränen rannen ihm noch von den Wangen auch wenn er seit er wach war aufgehört hatte zu weinen. Er war ein Kind mit dem Herzen und den Ängsten eines Kindes!
Thuringwethil Geschrieben 27. Juni 2008 Geschrieben 27. Juni 2008 Mya Wenn es einen schlagkräftigen Beweis gebraucht hätte das ich nciht zur Kindererziehung geeignet war so bekm ich ihn eben präsentiert. Chengis wachte nicht auf und es schien ich hätte siene Träume verschlimmert, denn er schrie nun und zitterte heftiger. Heiße Tränen nässten seine Wangen und die Muskeln seines Armes waren hart wie Stahl. Ich rüttelte ihn heftiger um ihn aufzuwecken aber dadurch wurde es noch schlimmer. Ich war schon soweit ihm eine Ohrfeige zu verpassen um ihn zu wecken als er plötzlich laut aufschrie...meinen Namen. Unsd endlich wachte er auf. Verwirrt und verängstigt blickte er sich im Zimmer um. "Da sind Monster, draußen sind lauter Monster, sie wollen uns fressen!" Einen Moment stockte ich, konnte es sein das er etwas spürte mit seiner ...mit der Macht? Doch dann erinnerte ich mich an Arcis Worte und erkannte das diese Monster nur in seinen Träumen existierten. "Lass mich bitte nicht allein!" "Ganz ruhig! Wir sind nicht in Gefahr, draußen ist nichts..." versuchte ich ihn zu beruhigen. "Und ich gehe nicht weg. Ich werde dich nicht allein lassen, außer du wünscht es..." Noch immer lag meine Hand auf seinem Arm und strich sanft darüber....
grinningcat Geschrieben 27. Juni 2008 Geschrieben 27. Juni 2008 Bly "gut, ich werde gehen!" Bly küsste sie sanft auf die Stirn und verließ dann das Zimmer. Als er in dem Menschenüberfüllten Korridor stand fragte er sich warum sie ihn weg schickte. Er hatte sich nichts mehr gewünscht als ihre Nähe als er nach dem Kampf mit dem vorherigen Regenten hier im Krankenhaus wach wurde. Er zog sich eine der mehrsitz Bänke geräuschvoll neben Ihre Tür und setzte sich darauf. An der Wand angelehnt schloss er die Augen und döste unruhig vor sich hin. Ein Arzt kam vorbei. "Oh, wenn sie wollen dann werden wir ihnen ein Bett in einem der freien Zimmer bereiten!" Bly öffnete ein Auge und blinzelte den Mann mit gerunzelter Stirn an. "Nein danke, ich hab nie bequemer gesessen!" Bly war diese ganze verhätschel Arie so leid, er sehnte sich nach den Zeiten zurück in denen er mit Syron in strömenden regen gesessen und auf ihren Marschbefehl gewartet hatte. Das einzig trockene war der Blaster gewesen und die Reserve Munition. Syron, er vermisste die gemeinsame Zeit, sie hatten nie viel miteinander gesprochen, aber das brauchten sie auch nicht. Sie hatten sich blind verstanden, und war einer verwundet war der andere nicht von dessen Seite gewichen bis das gerächt vorbei war oder es dem Freund besser ging. "Ich hätte Syron heiraten sollen" brummte er vor sich hin. Und auch wenn es nicht ernst gemeint war, erkannte er das er Chirda gar nicht kannte. Und so leid es ihm tat aber er fürchtete das sie sich auch nie kennen lernen würden, wenn nicht grundlegendes zwischen ihnen geändert wurde. Ein wehmütiges Gefühl breitete sich in ihm aus. Irgendwann schien der Schlaf ihn übermannt zu haben denn er schreckte hoch und sah einer Jungen Schwester ins Gesicht. Sie stand vor ihm mit einer großen dampfenden Tasse, die verlockend nach Kaffee roch. Er hatte dieses Gesicht schon einmal gesehen, aber er kam im Moment nicht darauf wo und man musste ihm diese Gedanken Gänge angesehen haben, denn die Schwester antwortete schnell auf seine ungestellte frage "Nuna, ihr habt mich gestern im Foyer gesehen" Er erinnerte sich. "Oh ja!" Er nickte und lächelte sie an. Sie errötete, was er aber nicht registrierte "Ich habe euch einen Kaffee gemacht, ich dachte nach einer Nacht auf einem unbequemen Stuhl würdet ihr den brauchen?" Bly zog lüstern eine Augenbraue hoch, tatsächlich war Kaffee eines der 3 Grundbedürfnisse die ihm im Moment im Kopf herum gingen, die beiden anderen bezogen sich auf die Sanitär Einrichtungen des Krankenhaus. "Wunderbar, danke, das ist sehr nett!" Nuna errötete nun in einem umfang in dem es kaum zu übersehen war, doch Bly achtete nur auf den Kaffee und so sah er es wieder nicht "Ach, was der Brauch is kein Kaffee…" Sagte eine bekannte krätzige stimme. Syron der gehört hatte das Chirda wieder da war war ins Krankenhaus gekommen. "Der braucht drill, Zucht und Ordnung!" Sagte er mürrisch. "Syron!" Bly stellte den Kaffee ab ohne daran getrunken zu haben und begrüßte seinen Freund. Die beiden ließen die kleine Krankenschwester stehen und gingen den Gang entlang. Nuna die schnell die Tasse ergriffen hatte und sie Bly hinreichen wollte bleib mit der Tasse in der ausgestreckten Hand stehen und hätte weinen wollen. Als Bly und Syron zurück kamen schob dieser Bly in das Zimmer um zu sehen ob Chirda schon wach und Besuchertauglich war, nichts wollte er mehr vermeiden als unpassend in das Zimmer zu stürmen. Bly war es nicht so ganz recht wusste er doch nicht ob Chirda ihn sehen wollte aber er wollte Syron nichts von seinen Sorgen erzählen. "Bist du wach? Syron ist draußen er möchte dich sehn!" Chengis Er lies sich von Myas Worten beruhigen und auch sein flehentlicher Blick wich seinem üblichen Gesichtsausdruck, wenn er auch immer noch vorsichtig war. Er legte sich wieder hin, kuschelte sich aber ganz eng an Mya. "warum kämpft man wenn man den anderen Töten kann? Der kann dann doch nich wieder kommen, will man dem denn absichtlich weh tun? Würdest du wollen das ich für immer weg bin?"
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