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KDP - Handlung


Lólindir Pallanén

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Bly

Sachlich als würde er etwas ungemein langweiliges kommentieren beantwortete Bly die Aktuellen Geschehnisse eher trocken. "Das Bett ist zu schmal, du hast eine gebrochene Rippe und wenn ich versuche auch nur den kleinen Zeh zu bewegen werde ich von dieser Pritsche fallen! Sollte das dein Wunsch sein schups mich doch einfach nur dann kann ich wenigstens teilweise ruhig schlafen!"

Nach einer eher kurzen Weile fügte er hinzu "Einen Priester...! Nein, noch besser einen Eunuchen, den werd ich dir zum Berater machen, sonst kann ich ja keine Minute ruhig schlafen!"

Noch eine weile später kicherte er über seine eigenen Gedanken "Einen Eunuchen von Vulpter, dann bin ich beruhigt!" Es dauerte nur einige Atemzüge und Bly war verschmitzt grinsend eingeschlafen!

Geschrieben

Ich seufzte schwer und dachte mir das wenn er mich hätte weiter reden lassen, ich den Vorschlag gemacht hätte die Schwester nach einem zweiten oder nach einem größeren Bett zu fragen. Aber dann begann ich mich zu fragen ob es hier überhaupt größere gab. Wurden hier nur Menschen behandelt oder doch auch sicherlich andere Spezies? Ich stellte mir vor was für ein Krankenbett wohl ein Gamereaner bekam und dass ich auch gerne ein solches hätte. Völlig in Gedanken versunken erschrak ich ein bisschen als Bly plötzlich in heiterem Plauderton zu sprechen began.

"Einen Priester...! Nein, noch besser einen Eunuchen, den werd ich dir zum Berater machen, sonst kann ich ja keine Minute ruhig schlafen!" Ich schüttelte den Kopf als ich ihn so reden hörte. Einen Priester der auch noch Eunuch war? Woher wollte er denn so jemanden bekommen? Aber ich wusste das er es mit seiner hartnäckigkeit bestimmt schaffen würde. Dann fügte er noch kichern hinzu das er von Vulpter stammen musste und ich war versucht ihm in die Seite zu pieksen.

Ich überlegte was ich von Vulpter wusste: ein Planet voller technikfreaks die ihre Umwelt komplett zerstört hatten. Mehr fiel mir nicht mehr ein udn ich bedauerte es. Wissen ist so wichtig. Im Geiste machte ich mir Notizen über die Schulbdilung meiner Schützlinge. Ihre Ausbildung würde ein hartes Stück arbeit werden, aber ich war ja nicht ganz allein. Meine Gedanken schweiften zu dem morgigen Bankett und ich kam überein das ich gerne die Prinzessin der Falleen dazu einladen würde. Sicherlich würde das ein Streitgespräch mit Bly udn einigen anderen nach sich ziehen, schließlich war es ein hohes Risiko. Aber eine solch günstige Möglichkeit würde sich vielleicht nicht noch einmal bieten. Ich konnte ihnen so beweisen das wir es ernst meinsten sie in unserer Mitte aufzunehmen, zum anderen konnte ich sie den Mandaloreaner zeigen und beweisen das sie nichts zu fürchten hatten.

Ich arbeitete mich vosichtig ein wenig hoch und sah das Bly bereits schlief, mit einem sehr ruhigen fast schön glücklichen Gesichtsausdruck. Mit der Macht holte ich mich ein Glas Wasser näher und trank einige Schlucke. Ich war bemüht keinerlei Geräusche zu machen. Eine ganze Weile sah ich ihn an und flüsterte dann anz leise. "Als ob du dich je wegen eines anderen Mannes zu sorgen hättest...."

Ich ließ mich wieder zurückgleiten, biss die Zähne zusammen als mich wieder Schmerzen durchfuhren und schloß die Augen. Doch der Schlaf wollte nicht gleich kommen. Ich hate den halben Tag verschlafen udn auch wenn mein Körper nichts gegen mehr Erholung hatte, so war mein Geist zu aufgwühlt von hunderten Dingen.

Ich verband mich also sanft mit der Macht udn spürte eine Weile wie sich mich umgab, mich durchströhmte und in allem Lebenden war. Es war eine Meditationsübung der Akademie die uns helfen sollte unsere Gefühle und Gedanken zu kontrollieren und zu beruhigen.

Ich lag ganz ruhig, atmete bewusst und tief, mein Körper war entspannt, mein Geist offen. Ich fühlte, sprüte mich hinaus, über das Zimmer in die Gänge und Flure des Krankenhauses langsam über die Straßen und Häuser. Fühlte das pulsierende Leben, die Ströme von Macht die überall floßen und die Schöhnheit in den lebenden Dingen. Ich ging weiter und weiter bis ich langsam an die Grenzen stieß, an die Granzen meines Könnens und meiner Macht. Doch ich spürte etwas da draußen. Am Rande, ganz am Rande meiner Wahrnehmung. Etwas das wichtig war zu finden, zu verstehen und doch konnte ich es einfach nicht erreichen.

Gast Madmartigan
Geschrieben

Sie war mir ganz nah, sie sprach zu mir aber es gelüstete mich nicht nach ihren Worten, gerade als ich mich nach vorn lehnte um ihren Mund mit einem Kuss zu schließen öffnete sich die Tür. Es war Chengis der dort aufgetaucht war. Mit einem sehnsüchtigen Blick lies ich von Mya ab.

Nachdem er seine Angelegenheit vorgetragen hatte, waren meine Gedanken an Mya völlig verschwunden. "Seine Machtfähigkeiten sind für dich nicht geeignet, er ist unerprobt, gerade zu dilettantisch, es ist ein wunder das die Jedi überhaupt überleben konnten, bei dem Mittelmäßigen Kampfstiel den sie ihren Schülern angedeihen lassen."

Geschrieben

Chengis

"Aber Mutter, ich könnte mit ihm Üben während Ihr eure Geschäfte leitet, sonst ist ja niemand da! Mya ist eine vortreffliche Kriegerin, aber in der macht kann sie mir nicht die rechte Anweisung Erteilen!"

Geschrieben

Mya

Ich sah das sich etwas in ihrem Blick veränderte und spürte wie sie näher kam. Doch das Geräusch der Tür unterbrach uns. Langsam wandte ich den Kopf und sah den seltsamen Blick in Chengis Augen. Er sprach schnell und seine ganze Haltung drückte Ungeduld und Eifer aus. Es schien auf einmal brannte er darauf zu kämpfen, noch mehr zu lernen und sich weiter zu entwickeln. Die Anwesenheit seiner Mutter wirkte sich positiv auf ihn aus.

Ich hoffte sie würde jetzt große Teile des Trainings übernehmen und vor allem seine Erziehung. Ich wusste nciht wann sie wollte das wir aufbrechen, aber ich bezweifelte das er schon soweit war. Er hatte sich ja kaum selbst unter Kontrolle, geschweige denn konnte er seine Aura verbergen, wie sie es nannten. Er würde die ganze Mission gefährden.

Ich trat einen Schritt zurück und beobachtete die beiden vor mir. Sie warens ich so unähnlich und hatten starke Persöhnlichkeiten. Ich fragte mich ob es eines Tages zu einer Konfrontation kommen würde und was dann mit mir geschehen würde.

Ich wusste nciht ob meine Anwesenheit gerade passend war, deshalb begann ich mich leise und unauffällig zurück zu ziehen...

Gast Madmartigan
Geschrieben

Ich hob eine Augenbraue, was er sagte hatte Hand und Fuß, allerding wusste ich nicht was so wichtig für ihn war, das er sich so für einen kleinen Schüler einsetzte. "Warum sagst du mir nicht was du wirklich willst!"

Geschrieben

Chengis

Als Mya an Chengis vorbei ging um das Zimmer zu verlassen warf er ihr einen flüchtigen blick zu, sein Gesicht war ernst, geradezu erschreckend teilnahmslos, es war die Wut die in ihm brannte, sie so mit seiner Mutter gesehen zu haben!Hatte er sich doch insgeheim ausgemalt das Mya nur ihn so ansehen würde!

Seine Mutter roch den Braten und fragte rund heraus was er wollte. "Ich weis das ihr nicht meine wirkliche Mutter seit, ich will mit seiner Hilfe die Frau finden die ihren Sohn verläßt und ihren Feinden überläßt, sie soll am eigenen Leib spüren das sie sich an mir versündigt hat!"

Geschrieben

Mya

Als er mich so ansah da wusste ich es. Sie hatte gewonnen! Sie hatte ihn geformt, durch mich, durch uns. Vielleicht mag es vorbestimmt gewesen sein, vielleicht lag es in seinen Genen. Aber dieser eine Blick sagte mir das er den Weg beschritten hatte der ihn einst zu einem Mann wie sein Vater machen würde.

Ich sagte mir das es gut so sei, das das mein Auftrag gewesen war. Das er nur so stark genug werden würde zu überleben.

Ich hörte die Verbitterung in seiner Stimme, die Kälte und den Hass. Ich dachte an Arcis Worte, darüber das seine leibliche Mutter nichts von seiner Existens wusste. Doch ich schwieg.

Direkt vor der Tür blieb ich stehen, ich hatte sie nciht geschloßen, sodas ich hören konnte was nun drinnen gesprochen wurde. Meine Knie waren weich und ich lehnte mich an die Wand.

Gast Madmartigan
Geschrieben

Zuerst erschreckte mich der Gedanke das er die wahrheit wusste, und ich verfluchte das alte Waschweib das es seinen Mund nicht hatte halten können. Doch die fügung war besser als ich es hätte planen können! Er hasste seine Mutter, und er wollte sie dafür leiden lassen. "Dann sei es dir erlaubt, du darfst mit ihm trainieren, aber wen er auch nur einmal seine Macht missbraucht um außerhalb der Halle irgend welchen Blödsinn anzustellen... Er ist nicht weit genug um in meinem Haus die Macht zu missbrauchen." Mya war noch nicht lange aus dem Zimmer als ich sie noch einmal zurück rief. "Mya!" Ich wartete bis sie wieder in der Tür erschien und gab ihr dann den Auftrag. "Mach dich fertig ich fliege dich zu einer Handelsstation, dort besorge ich dir ein Schiff und du wirst Racon ins visier nehmen. Vorerst soll ihm nichts geschehen, und Chengis wird noch etwas Ausbildung benötigen, wenn es dann soweit ist, werde ich ihn dir schicken und ihr werdet ihn gemeinsam töten!"

Geschrieben

Chengis

Er erschrak, er sollte jemanden töten? Doch er wollte seinen Plan verfolgen und konnte sich den Unmut seiner Mutter nicht leisten, so schwieg er. "Ich danke dir Mutter!"

Chengis verlies den Raum und schlenderte gemütlich in sein Zimmer. Dort legte er sich auf sein Bett und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. "Es fügt sich besser als ich dachte" Doch dann erinnerte er sich an den Augenblick als er Mya so da stehen sah und es wurde ihm kalt!

Geschrieben

Mya

Ich hörte meinen Namen gerade als ich beschloßen hatte doch zu gehen und trat wieder ein. Stumm hörte ich den Auftrag und ich war erhlich gesagt erleichtert. Der Abstand würde mein Gemüt abkühlen und mich mit klarem Verstand an die Sache herangehen lassen. UNd endlich konnte ich wieder etwas tun das ich beherrschte.

Ich neigte den Kopf. "Wie ihr wünscht. Ich packe sofort meine Sachen" dann verließ ich den Raum und tat genau das was ich angekündigt hatte. Ich hatte nicht viel und so dauerte es nur ein paar Minuten ehe die gepackte Tasche am Hangar stand. Ich jedoch stand mit einem in ein Wolltuch eingewickeltem Paket vor Chengis Tür und zörgerte zu klopfen. Ich schalt mich selbst einen Narren und klopte zweimal an. "Chengis, ich muss kurz mit dir reden..."

Geschrieben

Chengis

Chengis war aufgestanden als Mya eintrat, sagte aber nichts sondern nickte nur!

Geschrieben

Mya

"Ich habe etwas für dich" sagte ich und versuchte zu ignorieren wie kalt er mich ansah. Es war gut so! "Es ist von Arcis, sie wollte das ich es dir geben wenn du bereit dafür bist. Ich glaube zwar das du noch nciht soweit bist, aber ich werde eine Zeitlang weg sein und ich kann nciht abschätzen wie lange.! Langsam wickelte ich es aus bis der Griff des Laserschwertes zu sehen war.

"Deine Mutter wäre sicherlich dagegen das du es erhälst. Es ist ein Laserschwert. Es gehörte deinem Vater." Da er sich nicht bewegte legte ich es vorsichtig auf einen kleinen Tisch in der Ecke des Zimmers.

Geschrieben

Chengis

"Warte!" Chengis rang mit sich ob er Mya sagen sollte was ihn beschäftigte, aber sie sah nicht so aus als würde sie das interessieren, sie war ja nicht mal wegen ihm gekommen, sie wollte ihm nur ein Schwert geben, wieder nur gewallt und Kampf, gab es nichts anderes, wenn das alles war was das leben zu bieten hatte, dann würde er eben kämpfen. "Schon gut!" er griff nach dem Schwert und besah es sich. Es sah archaisch aus, es war aus dunklem Titan gearbeitet, glatt und kantig, schlichte formen die in scharfen kannten anmuteten, nur an der eigentlichen Griff fläche war es abgerundet und ergonomisch geformt, damit es besser in der Hand lag.

Bly

Als Bly wach wurde lag Chirda neben ihm, sie sah friedlich aus, und Bly dachte sie schliefe. Er schlüpfte heimlich aus dem Bett und verließ das Zimmer.

Er Verließ das Krankenhaus und flog zum Regierungspalast zurück. Dort warteten schon einige Ratsmitglieder auf ihn. "Einen Moment meine Herren, ich komme soeben aus dem Krankenhaus, ich will mich zuerst der Zivilisation nähern in dem ich dusche und mich umziehe" "Ich fürchte es hat keine Zeit um aufgeschoben zu werden, Mandalore!" sagte eine sehr ruhige stimme aus dem Hintergrund. Bly drehte sich um, im halb schatten, so wie in einem schlechten Film stand eine Person. Als der Minister aus dem schatten trat und man ihn besser sehen konnte, sah man auch sein besorgtes Gesicht. "Die Sith! Sie sind noch zwei Quadranten vorgerückt, nun wird es nicht mehr lange dauern bis sie Mandalore erreichen. Es wird zeit die Truppenführer einzuweisen, wir werden nicht kampflos zu Sklaven, das liegt nicht in unserer Natur! Checode hätte das gewusst!" Bly sah ihn kühl an. "Was Checode gewusst hätte oder nicht ist mir ziemlich egal, er ist inhaftiert weil er das Gesetz missachtete und ein Mann der dem Gesetz dem er dient selbst nicht folgen kann, ist für mich nicht der rede wert!" die beiden anderen Ratsmitglieder nickten "hört, hört" kommentierten sie Blys Antwort. Doch Der Hagere Mann der Bly mal unter dem Namen Gallone vorgestellt wurde hielt seinem Blick stand. "Ihr wollt also wegen der Verfehlung eines einzelnen ein stolzes Volk wie die Mandalorianer, dazu verdammen wie Sklaven zu leben, sie zu Unterwürfigen in einem Krieg machen den wir nicht begonnen haben und nun da wir angegriffen werden nicht führen dürfen?" auch hier stimmten die Ratsmitglieder zu. "Ich habe nicht gesagt das ich Mandalore kampflos aufgebe, aber ich bin nicht Checode, ich mache einige anders und ich bin des unsinnigen Kämpfens müde, aber ich werde immer, so lange ich lebe im Sinne des Volkes, meines Volkes entscheiden! Aber ICH entscheide!" Es waren noch einige Mitglieder des Rates in den Gang getreten die nun in den Beifall der beiden einstimmten. "So spricht ein wahrer Regent" bemerkte einer der Zuschauer. Gallone neigte seinen Kopf auch wenn man ihm die Widerwärtigkeit aus dem Gesicht zu springen schien. "Wir werden zu den Waffen greifen, und wir werden uns bereit machen, aber erst wenn ich geduscht und mich umgezogen habe!" Einige lächelten, andere sahen betreten aus. "Ach Marsen, bitte, meine Frau wünscht einen Berater der sie in die Etikette und die Gebräche so wie alles wissenswerte Mandalores einweist und ihr bei Seite steht, Marson, könnt ihr bitte geeignete Kandidaten aus dem Rat heraussuchen und mir schicken, ich werde dann auswählen." Marson der angesprochene nickte nur und verschwand sofort.

Bly hatte geduscht, und knöpfte die Jacke seiner Robe zu als es an seiner Tür klopfte. Nach entsprechender Aufforderung betrat eine erschreckend mitleiderregende Gestallt den Raum. Ein Junger langweilig aussehender Mann betrat den Raum. "Ihr verlangtet nach mir?" Bly sah ihn erstaunt an. "Ach tat ich das?" "Ja Ratsmitglied Marson meinte ihr hättet eine Aufgabe für mich!" "Ohh, ja natürlich der Berater für Chirda, aber ich bat ihn mehrere Kandidaten auszuwählen, sind die anderen unterwegs?" "Nein Mandalore, ich bin der einzige, Marson sagte ich wäre für die Aufgabe geschaffen!" Bly sah ihn etwas skeptisch an. "Nun ja, ich suche jemanden der..." "Mit Verlaub, ihr werdet niemand anderen finden, die anderen Ratsmitglieder geben mir nur dann eine Aufgabe wenn sie keiner von ihnen übernehmen will, also wenn ihr diese Aufgabe erledigt sehen wollt, dann erteilt sie mir!" Bly stockte einen Moment. Rebellion im Rat, aber er fand gefallen an dem Jungen und auch wenn er es angedroht hatte, hatte das nichts mit dem aussehen des Jungen zu tun. Er hatte unzählige Pockennarben im Gesicht, einen etwas gräulichen Haut ton und sah zwar gut gekleidet aus, doch die Kleidungsstücke schienen einem Verwandten aus alten Tagen zu gehören. Denn sie waren selbst für Bly erkennbar aus der Mode.

"Ich bin gewillt dir dieses Amt zu übertragen, weil du mir gefällst, aber ich dulde nicht das meine Befehle so ungenau ausgeführt werden!" Bly rief nach Marson. Als dieser das Zimmer betrat fragte sich dieser ob Bly mit seiner Wahl unzufrieden sei, doch er sagte vorerst nichts. "Marson, ich erteilte euch Order ihr solltet mir mehrere Kandidaten senden, und nicht den den ihr wählt wenn sonst keiner Lust dazu hat." Marson sah Bly etwas verwirrt an "Aber Mandalore es handelt sich doch nur um einen Berater, ich dachte..." "Und das ist das Problem, ihr sollt denken, aber meine befehle dürfen nicht eigenmächtig verändert werden, jetzt ist es die Wahl eines Beraters, beim nächsten mal ein angriffsplan und darauf das mal gleich der ganze angriff, Entscheidungen die einfach nicht in frage gestellt werden dürfen." Nach einer kunstvollen Pause sprach Bly weiter "Zur Auswahl steht also Ihr und ..." Bly forderte den Jungen auf seinen Namen zu sagen in dem er ihn entsprechend ansah "Count Abbas Pantopola, Sir!" "Count? Seit ihr ein Adeliger?" "Ja Mandalore Fandagore, meine Eltern vermachten mir ein kleines Gut, aber es wirft nichts ab!" Bly lächelte, wie ein Bauer sah der Junge nun nicht aus und noch weniger wie ein Gutsbesitzer, aber er nickte dem Jungen nur zu. "Also Ihr und Count Pantopola!" Marson sah etwas grünlich aus, nickte aber schuldbewusst und ergab sich in sein vermeintliches Schicksal! "Ich wähle Count Pantopola, und er erhält einen Extrasold weil er dadurch zusätzliche Aufgaben hat." Bly lächelte unschuldig wusste er doch genau das die anderen sich nun ärgerten sich nicht gemeldet zu haben. Er hatte es bei den Truppen oft genug erlebt!

Marson verlies das Zimmer und Bly stand mit Pantopola alleine da. "Danke, Sir! Aber ich brauche keinen Extrasold, ich habe wenige und wenn auch nur nebensächliche Aufgaben, nur mein Status als Count berechtigt mich im Rat zu sein." Bly schob Pantopola zur Tür weil er nun zum rat wollte. "Ihr solltet nicht so leichtfertig mit einem Extrasold umgehen, das ist eine feine Sache!" Damit verließ Bly das Zimmer schickte Pantopola zu Chirda und ging selbst zum Rat um über die Verteidigungsmaasnamen zu beraten.

Pantopola machte sich sofort auf den Weg zu seiner neuen Aufgabe. Bewaffnet mit einem Datenpad und Elan klopfte er an die Tür des Krankenzimmers.

Geschrieben

Mya

Einen Moment glaubte ich er würde etwas sagen wollen, doch dann nahm er nur das Schwert. Ich presste die Lippen aufeinander und nickte ihm dann kur zu. "Du wirst zu mir stoßen wenn du so weit bist!" Ohne ein weiteres Wort oder einen Blick verließ ich das Zimmr und ging mit schnellen Schritten zum Hangar. Meine Züge waren undurchdringlich als ich auf Jash wartete.

Chirda

Ich ließ mich noch eine unbestimmte Zeit in diesem Zustand treiben ehe mich mein Körper sanft spüren ließ das ich zurückkehren sollte. Entspannter als die Nächte zuvor schlug ich die Augen auf und fand mich allein. Bly war offenbar schon gegangen. Ich strich seufzend über die kalten Laken neben mir. Wir hatten so wenig Zeit für uns, so wenig Raum für Zärtlichkeiten, so wenig Platz für unsere Liebe.

Wieder führte mich mein erster Weg ins Bad und unter die Dusche. Doch diesmal konnte ich ganz normal laufen, wenn auch jeder Schritt von einem Ziehen und Stechen begleitet war. Die Rippen würden wohl noch Wochen brauchen ehe sie völlig verheilt waren. In Ermangelung einer Gewandung hüllte ich mich in den weichen Bademantel und ließ mir von eienr älteren Schwester etwas zu essen bringen. Danach folgten einige Untersuchungen der Ärzte, die sich den vergangenen Tag zurückgehalten hatten. Schlaf sei sehr wichtig für meine Genesung...

Ich setzte mich wieder ins Bett, dass noch immer am Fenster stand und schaute nach draußen auf die Stadt unter mir. Nachdem ich einige Kräfte geschöpft hatte, fühlte ich Unruhe und rastlosigkeit in mir aufsteigen. Das Wissen das es unendlich viel zu tun gab, mir aber durch mein Versprechen an Bly die Hände gebunden waren. Ich seufzte ungefähr zum hundertsten Male als es an der Tür klopfte.

"Bitte treten sie ein" sagte ich nachdem ich den Bademantel enger verschloßen hatte. Durch die Tür kam ein Mann dessen Erscheinen ich zunächst nicht einordnen konnte. Er war relativ jung, mit wachen Augen aber einer eher kränklich wirkenden Erscheinung und Gewändern die ich nicht kannte. Er trug eine Datapad in der Hand und ich fragte mich was er wohl wollte. Trotzdem schenkte ich ihm ein Lächeln udn sah ihn fragend an.

"Besuch für mich? Ich freue mich immer neue Leute kennen zu lernen..."

Geschrieben

Chengis

kaum war Mya gegangen warf Chengis das Schwert bei Seite, es interessierte ihn nicht mehr so sehr. Er selbst warf sich auf sein Bett. Er vertrieb seine Gedanken und malte sich lieber aus wie er als nächstes vor gehen konnte. Und in der Tat fasste er einen plan.

Es war mitten in der Nacht als Chengis in voller Trainingskleidung in Rafaels Zimmer erschienen war. "Lehre mich alles was du über die Jedi weist! Im Gegenzug werde ich dir das kämpfen mit der Macht bei bringen! Es ist dir gestattet im Hangar deine Macht zu nutzen, und nun komm!"

Abbas Pantopola

Formvollendet verbeugte sich der Junge Mann vor Chirda. "Es ist mir eine Große Ehre Regentin, mein Name ist Count Abbas Pantopola, Euer Mann schickt mich, er bittet mich euch bei zu stehen, in sämtlichen Fragen. Wenn Ihr es wünscht, werde ich euch fortan bei allen euren Belangen zur Seite stehen!" Als Zeichen seiner Bereitschaft sofort loszulegen, hob er das Datenpad als wolle er sofort zum Dicktat schreiten!

Geschrieben

Chirda

Ich verkniff mir ein Kichern als sich mein neues Assistent vorstellte. Ob er wohl von Vulpter war? Jedenfalls sah er weder aus wie ein Priester noch wie ein Eunuch. Seine Stimme gefiel mir, auch wenn ich an einigen Dingen noch arbeiten wollte. Zum Beispiel daran immer als Regentin angesprochen zu werden. Aber vielleicht musste ich auch an mir arbeiten und diese Anrede akzeptieren.

Meine sehr sensible Aura streifte die seine und das Echo das ich erhielt war warm und freundlich.

"Es ist auch mir eine Ehre euch kennen zu lernen und ich freue mich das ihr gleich gekommen seid. Es gibt viel zu tun und ich habe versprochen noch ein bisschen das Bett zu hüten.." Ich zuckte mit den Achseln, sah abr nciht wirklich unglücklich über das Versprechen drein.

"Wie ihr sicher wisst ist heute Abend das Bankett und ich freue mich schon darauf. Allerdings weiß ich sehr wenig über Mandaloreanische Gepflogenheiten und brauche euch damit ich mich heute Abend nicht in jedes Fettnäpfchen setzte..."

Geschrieben

Abbas Pantopola

Abbas lachte, "Da ich vor nicht mal 2 Tagen abgesandt wurde um eben jene Fragen über die Jedi zu klären, wird es mir natürlich ein besonderes vergnügen sein euch über Mandalor Auskunft zu geben. Über Mandalorianer sollte man wissen, das sie Krieger sind, so das ein klares offenes Wort immer geschätzt wird, auch wenn es mal unpassend sein sollte. Mit einem Lächeln kann man sich für vieles entschuldigen." Abbas machte eine kleine Pause in der er nachdachte, was die wohl größten Streitthemen auf Mandalor waren. "Wir Mandalorianer sind sehr stolz auf unsere Vergangenheit und auf die Helden die sie hervorgebracht hat, ihr solltet vielleicht nachsichtig sein, wenn einige der Admiräle noch mit verklärtem Blick über ihre Heldentaten aus der guten alten zeit gegen die Allianz der Republik, sprechen. Nachsicht ist immer ein guter Verbündeter wenn sich zwei ehemalige Feinde gegenüber stehen. Und was die Etikette betrifft, Mandalorianer halten es für etwas ungemein wichtiges, sich benehmen zu können, aber sie legen keinen gesteigerten wert darauf das wirklich jedes Protokoll bis ins kleinste erfüllt oder ausgelebt wird. Wichtig ist eigentlich nur die Begrüßung, wenn ihr die hinter euch habt, werdet ihr erkennen das Mandalorianer sehr schnell bereit sind von den vorgegebenen Regularien abzuweichen, um das Fest zu genießen."

Abbas stellte sich so vor Chirdas Bett als stünde er vor Ihr allein ohne Bett! "Ein Mandalorianischer Krieger wird Salutieren" Er vollführte einen Halbkreis mit der geballten rechten Faust und führte sie zu seiner Linken Schulter. Dabei neigte er den Kopf und beugte etwas den Rücken um eine Verbeugung anzudeuten. "Ein Edelmann oder Bürger wird sich nur Verbeugen. Allerdings wird der Adelige oder Bürger dabei sicher etwas sagen, einen Gruß oder eine Ehrende Bemerkung, der Soldat schweigt. Eurer Stellung, eurer Erscheinung und eurer Gesundheit wird ein Wohlwollendes Nicken am besten stehen! Ihr könnt auch etwas erwidernd, auch den Soldaten und Generälen gegenüber, es wird nicht als negativ aufgefasst wenn ihr zur Begrüßung etwas sagt. Es ist aber kein Muss.

Die Rangabzeichen bis morgen auswendig zu lernen, wird zu viel sein, da ich euch begleiten werde, regeln wir das dieses mal so das ich immer die mit dem Höchsten rang oder dem höchsten Ansehen zuerst vorstellen werde. Ihr werdet aber sehen, das viele eurer Bräuche und Gepflogenheiten mit einfließen, wie gesagt, ich wurde abgesandt um alles über eurer Miteinander zu erlernen. Wie ich herausgefunden habe, gleichen sich eure Wertvorstellungen im Bezug auf Feierlichkeiten sehr mit denen der Mandalorianer, also werdet ihr keine große Umstellung befürchten. und solltet ihr noch fragen haben, dann schreibt sie auf, bzw. fragt mich im entsprechenden Augenblick. Mandalorianer wehrten ihre Gegenüber immer an den fragen die sie stellen. gute Fragen, guter Charakter, dumme Fragen - naiv! "

Abbas machte noch eine Pause um Zwischenfragen oder Anmerkungen entsprechend anzuhören.

Geschrieben

Ich hörte aufmerksam zu und versuchte mir alles zu merken.

"Ich denke ich werde eine Weile brauchen um alles wichtige zu lernen und ich bin froh jemanden wie sie dabei an meiner Seite zu Wissen." Ich trank einen Schluck meines Tee's. "Ich verspreche auch in Zukunft aufmerksamer und wissbegieriger zu sein. " Entschuldigte ich meine schlechte Konstitution.

"Zu klären wäre auch noch die Kleiderfrage..." meinte ich und hoffte inständig das nichts in Richtung Korsett auf mich zukommen würde.

Geschrieben

Abbas Pantopola

"Eure Kleidung hängt ganz allein davon ab was ihr beabsichtigt" Abbas machte eine kunstvolle pause und lächelte Chirda dabei verschwörerisch an. "Das was ihr Darzustellen gedenkt gibt euch eure Robe vor. Wollt ihr als Anführerin der Jedi gesehen werden, dann kommt in einer Jedirobe, wollt ihr als Mandalore angesehen werden, der höchsten Regentin, dann kleidet euch in einer traditionelle Mandalorianische Robe oder wollt ihr als Bollwerk weiblichen Liebreizes angesehen werden, dann kleidet euch nach der neuesten Mode." Abbas lies das gesagte erst einmal so unkommentiert im Raum stehen. Dann antwortete er "Es ist sehr nobel das Ihr euch solche mühe mach, denn gefallen müsst ihr niemandem mehr, ihr seit inzwischen beliebter als euer Gatte, auch wenn das Mandalorianische Volk ihm sehr zugetan ist."

Geschrieben

Ich dachte über die Kleidungsvorschläge nach und entschied mich für die mandalorenische Variante.

Ich sah ihn erstaunt udn ein bisschen verwirrt an. "Ich beliebter als Bly? Aber warum, ich verstehe das nicht. Das Volk kennt mich doch gar nicht und bis jetzt koste ich sie nur Geld...??"

Geschrieben

Ich htte gerade erst gefühlte 5 minuten geschlafen als ich aufschrack und jemanden in meinem Zimmer stehen sah.....wieder dieser Typ......

"was?..." murmelte ich noch ganz verschlafen...

"Waswillstdu?"

Geschrieben

Chengis

"Zuerst einmal lernst du das Befehle nicht hinterfragt werden!" Chengis schleuderte den verschlafenen Rafael durch das Zimmer die Wand stoppte unsanft seine Flugbahn. Ungeachtet seiner Verletzung packte Chengis ihn hart an. "Jedes Mal wenn ich dir einen Befehl erteile und du ihn nicht umgehend ausführst werde ich das tun, bis du es gelernt hast!" Chengis war einen schritt auf ihn zugegangen. " Ich werde dich Lehren deine Macht zu benutzen, so wie du es nirgends lernen wirst, unabhängig des Glaubens, oder deiner Einstellung die pure macht.Alles was ich als Gegenleistung erwarte ist Gehorsamkeit, und dein Wissen über die Jedi. Und nun beweg dich!" Zischte er Rafael an.

Abbas Pantopola

Abbas wirkte etwas verwirrt, "Ja wisst ihr das nicht? Ihr seit eine Heldin!" Er sah sie an, und begriff warum sie so war, sie hatte keine Ahnung. "Ich denke es wird Zeit das ihr einen kleinen Ausflug macht und ein wenig frische Luft wird euch sicher nicht schaden. Wartet hier einen Moment bitte!"

Abbas verließ das Zimmer und kam einige Minuten später mit einem Bündel Kleider und einer Art Rollstuhl wieder. Es waren einfache Kleider, sie rochen angenehm sauber wahren aber ohne jegliche Modische Verzierung. Sie waren von einem Sandfarbenen braun. Einzig Dunkel war ein Umhang mit Kapuze der die Farbe feuchter Erde hatte. Alles war aus grobem Stoff und erschreckend luftig für die schwere des Stoffes.

"Ich werde euch gleich abholen kommen, wenn ihr angekleidet seit!" fügte Abbas schnell hinzu. Dann verließ er kurz das Zimmer um Chirda Zeit zum ankleiden zu geben.

Geschrieben

"Ahhh....." zischte ich hervor und rieb mir den Kopf...

Dann hob er mich hoch und presste mir sogar ein Stück weit die Luft ab.....

Ich ging auf die knie und keuchte...schaute aber trotzig nach oben....

"Macht ja?? ....pah....aber gut..."

Ich stand auf

"Ich bin einverstanden....aber wie auch immer...über die Gehorsamkeit reden wir noch...nur weil du besser bist heißt das nicht das du mich nicht vom einen auf den nächsten Augenblick am Arsch lecken kannst haste du verstanden?"...sagte ich weiter und lief voraus...

"wohin wolltest du gleich?" sagte ich und drehte mich um....

Geschrieben

Eine Heldin? Nun war ich vollends verwirrt. Bis jetzt hatte ich noch nichts für sie getan. Im Gegenteil, mein Hiersein und das der Jedi brachte den ganzen Planeten in Gefahr. Ich hatte sie in einen Krieg hineingezogen.

"Ich denke es wird Zeit das ihr einen kleinen Ausflug macht und ein wenig frische Luft wird euch sicher nicht schaden. Wartet hier einen Moment bitte!" Ich sah ihn gehen und fragte mich ob mir dieser Tag gefallen würde. Der Mann schien mir kompetent und er wusste viel, Bly hatte ihn gut ausgewählt. Ich massierte mir vorsichtig den Nacken, der vom engen liegen heute Nacht verspannt war. Natürlich spürte ich wieder einen Stich meiner Rippen und in vielen Teilen meines Körpers herrschte der Muskelkater.

Dennoch freute mich die Aussicht mich ein wenig Bewegen zu können, mir die Beine zu verteten und frische Luft zu schnappen. Mit einem Nicken nahm ich die Kleider entgegen und roch an dem frischen Stoff. Er war rau aber gut verarbeitet und mir gefiel die Farbe.

Etwas umständlicher als sonst zog ich mich um und betrachtete mich kurz vor dem Spiegel im Bad. Ich mochte die Schlichtheit und die Schmucklosigkeit des Gewandes. Es erinnerte mich an die sandfarbenen Roben, die einige Meister getragen hatte.

Ich trank noch einen Schluck Wasser und öffnete dann die Türe. "Ich bin dann soweit" meinte ich. Zwar würde ich nciht wie ein junges Reh durch die Gänge hüpfen, aber ich konnte mich doch recht normal bewegen.

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