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KDP - Handlung


Lólindir Pallanén

Empfohlene Beiträge

Abbas

"Ich bin Kommandant eines Versorgungskreuzers, wir werden in der ersten welle mit auslaufen. Ihr solltet jetzt zu eurem Mann gehen, denn so weit der Verteidigungsplan es vorsieht, wird er mit auslaufen. Passen sie auf sich auf, wir werden den Planeten so lange verteidigen wie wir können, die Jedi bleiben hier und verteidigen das Volk, es wurde so entschieden, damit die Sith Mandalore nicht wegen der Jedi angreifen.

Ach, euer platz ist dort, wo euer Herz euch hinführt, und wo auch immer das sein wird, man wird es verstehen!"

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Ich schluckte und bemühte mich aufmunternd drein zu blicken. " Ich wünsche euch das beste mein Freund, passt auf euch auf!" Ich missachtete die Ettikete und umarmte ihn kurz ehe er davon ging. Dann raffte ich meine rockähnlichen seitenteile und wandte mich an den nächsten Offizier um Bly zu finden. Er wusste zwar nicht wo er war aber er konnte mir den Weg zu seinen Gemächern hier zeigen...

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Bly

Der Offizier führte Chirda zu einer Tür, sie war weniger Prunkvoll als man das Büro des Regenten erwartet hätte, das lag daran das Bly sein wirkliches Büro in einem der hinteren Räume eingeräumt hatte. Das Prunkbüro hatte er zwar erhalten, aber nur für Staatsbesuche. so konnte er auch seine Sachen rumliegen lassen. Der Offizier öffnete die Tür.

Bly schloss gerade einen Munitionsgürtel, er war trug seinen Kampfanzug. "Ich habe doch gesagt ich will nicht..." Er brach ab als er hoch sah und Chirda sah. "Schon gut" Der Offizier verließ den Raum. Bly griff nach seiner Waffe und steckte sie in dafür vorgesehene Halterung.

"Ich werde mit ihnen gehen, ich bin kein Regent, ich bin ein Söldner, ich kann nur Kämpfen, mehr kann ich nicht. Und nun bist du ja auch da der den Planeten regieren kann. Vielleicht ist das das Schicksal das meine Mutter mir vorbestimmt hat." Bly schob sich gerade das tragbare Com in eine der Hosentaschen an der Seite seines Beines. "Es tut mir leid das ich dich unglücklich mache und ich hoffe das du irgendwann das findest was du dir wünschst." Bly griff nach der Jacke und ging auf Chirda zu. "Vielleicht ist es dein Schicksal das die Männer die dich lieben für dich sterben" Er küsste Chirda auf die Stirn und öffnete die Tür.

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Er öffnete die Tür soweit das ich hinter ihn ins Zimmer blicken konnte. Ich sah Bly nur halb der sich gerade den Gürtel anschnallte. Er wandte sich um und auf einmal schien die Zeit still zu stehen. Ich wusste nicht warum, aber für einen Herzschlag war ich ganz ruhig. Ich sah jede Kontur seines Gesichtes, die Haarsträhne die ihm in die Stirn fiel, seine Uniform, die Waffe in seinen Händen. Mein Blick blieb auf seinen dunklen Augen die nichts von seinem inneren verrieten.

Der Moment verging und alles nahm seinen gewohnten Gang. Bly ließ den Soldaten wegtreten, der die Tür verschloß. Doch ehe ich etwas sagen konnte sprach er schon zu mir. Hart und kalt klang seine Stimme und noch frostiger war das was er sagte.

"Ich werde mit ihnen gehen, ich bin kein Regent, ich bin ein Söldner, ich kann nur Kämpfen, mehr kann ich nicht. Und nun bist du ja auch da der den Planeten regieren kann. Vielleicht ist das das Schicksal das meine Mutter mir vorbestimmt hat." Ich schüttelte den Kopf doch er sah es nicht, er sah mich nicht an.

"Es tut mir leid das ich dich unglücklich mache und ich hoffe das du irgendwann das findest was du dir wünschst." Ich biss mir auf die Lippe und spürte Tränen in mir aufsteigen. Er sprach wie jemand der sich mit einer schlimmen Tatsache abgefunden hatte. Oder wie jemand der glaubte bald sterben zu müssen.

"Vielleicht ist es dein Schicksal das die Männer die dich lieben für dich sterben" Endlich drehte er sich zu mir um, doch sein Blick mied den meinen. Er kam auf mich zu, doch mit einem flüchtigen Kuss auf die Stirn ging er weiter.

Ich fuhr herum und sah das er schon halb die Türe geöffnet hatte.

"Nein" es war nur ein flüstern, doch ich hatte meine Hand gehoben und auf einen Wink von mir riss es ihm die Türklinke aus der Hand und mit einem dumpfen Kanll schlug sie zu.

Ich überwand die Distanz zwischen uns mit zwei schnellen Schritten und warf mich ihm ohne zu zögern an die Brust. Fest schloßen sich meine Arme um seinen Körper und ich vergrub mein Gesicht an seinem Oberkörper. "Du Idiot!" Ich hielt ihn so fest ich konnte und ignorierte die Tränen die mir über die Wange liefen. "Du blöder Idiot..." ich schniefte "Alles was ich mir wünsche ist doch hier in diesem Raum." Ich zitterte und meine Finger krallten sich in seinen Rücken. "Es ist doch alles meine schuld...."

Mya

Ich hatte ihr schweigend gehorcht und mir alles gemerkt was sie gesagt hatte. Beeindruckt hatte ich verfolgt wie leicht sie mir ein Schiff besorgt hatte und verabschiedete mich wie immer mit einem Nicken als sie mir sagte ich solle mir besorgen was ich brauchte.

Ich tat was sie mir aufgetragen hatte, gab mich stets nur als Vermittlerin aus und schickte die Händler zu dem Hangar in dem sie bei dem Schiff war. Da ich nicht genau wusste was mich erwartete legte ich mir eine sehr breite Palette an allen möglichen Dingen zu, Waffen, Kleidung, Vorräte, Werkzeuge und Ersatzteile, Karten und Pläne, natürlich auch einige Gifte und Substanzen aus denen ich sie würd gewinnen können. Nebenbei fing ich alle Gerüchte und allen Klatsch auf der mir zu Ohren kam.

Einen halben Tag später kam ich mit der letzten Tasche beim Hangar an. "Ich denke ich habe jetzt alles was ich brauchen werde." Ich zögerte kurz. "Meine Strategie wäre es zunächst einem anderen Lord ganz in der Nähe einen Besuch abzustatten und mich dann weiter zu dem Ziel durchzuarbeiten. Ich glaube es könnte ein Vorteil sein wenn mein Auftrag offiziell wirken würde. Als eine Art Überprüfung der Leistungen. Er rechnet sicherlich nciht damit selbst das Ziel zu sein ehe es zu spät ist...

Wenn ihr allerdings eine diskretere Vorgangsweise wünscht?"

Bearbeitet von Thuringwethil
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Bly

Die Tür schlug wieder zu etwas überrascht sah er die Tür irritiert an, doch im gleichen Moment schob sie sich zwischen ihn und die Tür und fiel ihm um den Hals. Er umschlang sie und drückte sie fest an sich.

"Das trifft sich gut, denn alles was ich will halte ich in meinen Armen und ich will dich nicht verlieren, aber wenn du mir nicht sagst was dich bedrückt, dann kann ich es nicht ändern. Und dann bist du wütend und ich weis gar nicht warum. Natürlich kann ich verstehen das es für dich nicht angenehm war als Liam auftauchte, aber er trägt nur meinen Namen und konnte deshalb auf eine gute Akademie gehen. Ich habe ihm etwas Geld zugesteuert. Er hat sich einen scherz erlaubt als er mich Vater nannte, ein makaberer scherz, das sehe ich nun ein aber in dem Moment freute ich mich ihn wieder zu sehn. Ich hatte nicht daran gedacht das Du noch gar nichts von ihm weist, aber ich verspreche dir, solltest du ein Kind haben von dem ich nichts weis, dann werde ich es auch ohne umschweife wie das meine lieben!"

Es war ein scherz der sie wieder zum lachen bringen sollte. Noch immer hielt er sie fest in seinem Arm. "Ich werde mit ihnen fliegen, Syron und einige der Jedi haben sich ausgemalt wenn die Sith die Jedi spüren, dann werden sie Mandalore gleich angreifen, wenn sie aber nur einer Armee Mandalorianern entgegen treten, dann werden sie vielleicht das Interesse verlieren. Erst wenn sie sich nicht aufhalten lassen, dann greifen die Jedi ein, Syron hat mit den älteren bereits eine Verteidigungsstrategie ausgearbeitet. Wir fangen sie ab solange sie ncoh in der Luft sind. Du hast da ein paar wunderbare angehende Taktiker bei deinen Jedi. Syron wird mit mir fliegen, er hohlt verstärkung wenn unser plan misslingt."

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"Bei euren Überlegungen geht ihr davon aus das Rafael uns nicht verraten hat!" meinte ich leicht irritiert. Sein Gerede über Taktik und Strategien hatte mich einen Moment gefangen gehalten doch eigentlich war mir das gerade nicht so wichtig. All das würde ich sicherlich in den kommenden Stunden in Erfahrung bringen. Jetzt ging es augenblicklich um uns. Also wichte ich meine Aussage mit einer Handbewegung zur Seite.

"Du musst versuchen mich zu verstehen. Mein ganzes Leben wurde ich trainiert keine Gefühle zu haben und wenn doch, dann diese im Keim zu ersticken, sie zu unterdrücken und nicht zuzulassen. Doch jetzt ist das anders." Ich lehnte mich ein wenig zurück damit er mir ins Gesicht sehen konnte.

"Es ist alles neu für mich, es sind so viele und ich verstehe nichtmal genau was mit mir passiert. Und sie sind stark.... gott ich weiß warum die Jedi sich vor ihnen fürchten. Sie sind imemr da und manchmal übernehmen sie einfach die KOntrolle und lassen dich dumme Dingen sagen oder unpassendes tun.

Ich hätte mit dir über Liam geredet. Ich wollte nur ein wenig mehr Zeit den Schok zu verdauen und ruhiger zu werden. Als ich ihm gegenüberstand, da war ich so verwirrt und ein wenig verängstigt, ich hatte das Gefühl nicht wirklich Teil deines Lebens zu sein und ich..." ich stockte und redete dann doch mutig weiter "ich war eifersüchtig..."

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Bly

"Er hat uns nicht verraten!" Bly sah sie an, "Hätte er ihnen verraten das ihr hier seid, würden sie mit mehr schiffen kommen" Doch sie wechselte das Thema, und Bly war es recht. Denn das wissen das der ungestüme Junge das Geschick von Tausenden in seinen Händen hält, machte ihn nervös, etwas das er sich vor dem Kampf nun nicht leisten konnte.

Sie sprach über ihre mangelnde Erfahrung auf dem Gebiet Gefühle und er verstand sie besser als sie es sich das hätte vorstellen können. Waren es doch nur 3 Gefühle die er kannte, bis er sie traf. Schmerz, Hunger und Kampflust. Seit er sie gesehen hatte, damals auf Malinus schiff, war es als zerbarst jeden Tag eine Galaxie in seinem Inneren. eine Vielzahl an Gefühlen verunsicherten in, schoben sich wie Gift und Galle in sein Herz oder lähmten ihn vor glück. All das verstand er bei sich schon nicht, geschweige denn an ihr!

Sie war bei Liam angelangt, sie sagte gerade das sie Eifersüchtig auf ihn sei, wieder etwas das er nicht verstand, aber es lies sein herz hüpfen, warum wusste er auch nicht, aber er wusste das es was gutes bedeutete wenn sie eifersüchtig war. Das bedeutete nämlich das sie etwas für ihn empfand.

"Ich weis zwar nicht wieso du auf einen halbwüchsigen Jungen Eifersüchtig bist, aber ich versichere dir, da mich niemand so zur Weißglut treiben kann wie du, brauchst du dir keine Sorgen zu machen!"

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"Nicht auf ihn bin ich eifersüchtig sondern" ich brach ab da ich mir blöd vor kam. Ich senkte den Blick ehe ich weitersprach "für einen MOment habe ich geglaubt es gäbe eine andere Frau..."

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Ich schlief das erste mal seit langem wieder ruhig und konnte mich nicht erinnern was ich geträumt hatte, als ich erwachte.

Ich hatte ein gutes Gefühl was den Tag anging....der gestrige hatte mir einiges klargemacht...ich würde arbeiten müssen....nicht allzuhart, aber arbeiten müssen.

Ich stand auf, ging mich Waschen und sah dabei in den Spiegel.....

"Ich könnte mir mal wieder die Hare schneiden..." ging mir durch den Kopf als ich mich so sah.....meine Haare waren inzwischen fast Schulterlang geworden....

Spritzend schmiß ich mir etwas Wasser ins Gesicht und überlegte ob es hier wohl einen Friseur geben würde.....und kam zu dem Schluss dass dem aller wahrscheinlichkeit nicht so war.

Ich zog meine Sachen an und schmiß mir den Mantel über....der Anzug und der Mantel saßen wie angegossen.

Dann zog ich meine Schuhe an und stand auf, fest entschlossen diesen Raum heute nicht nur zum Trainieren zu verlassen.

Ich schnappte mir das Buch das mir geblieben war, ließ es in die Manteltasche gleiten, und ging hinaus um mir einen hübschen, ruhigen Platz zum lesen zu suchen.

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  • 2 Wochen später...

Bly

Einen Augenblick sah es so aus als krame er in seinen Erinnerungen. Er war Soldat gewesen, sein ganzes leben lang, es war nicht ausgeblieben das er da Kontakt zu Frauen hatte, auch intimer wie er gestehen

musste aber das wollte er ihr nicht sagen, nicht weil er das Gefühl hatte sie damit zu hintergehen, sondern aus angst sie zu verletzen. Er wusste das es vor ihm diesen Krieger gegeben hatte, aber so wie er Chirda und auch die Jedi einschätzte war das schon mehr als er von einem Jedi erwartet hätte. Und auch da muss es Probleme gegeben haben. Er wollte sie aber auch nicht belügen und so suchte er nach der diplomatischsten Formulierung die ihm einfiel. Auch wenn er gestand als er sie aussprach gefiel sie ihm auch nicht besser als jede andere. "Es gab keine die es bis zu meinem Herzen geschafft hätte!" Wenn er es genau nahm war es doch die schlechteste aller Formulierungen gewesen, lies sie doch die fülle an Frauen erahnen die er in den letzen 7 Jahren näher kennen gelernt hatte. Es waren zwar im vergleich mit den anderen Soldaten erheblich weniger aber er glaubte zu wissen das das auf Chirda nicht im geringsten Eindruck machen würde wenn ersagte ' es ist nur ein Bruchteil dessen was hätte sein können' Einige seiner

Kameraden hatten jeden Abend eine andere Frau mit in ihr Quatier genommen, er hatte sich da deutlich mehr zurück gehalten, aber es waren nun mal mehr als zwei gewesen.

Chengis

Als Chengis am Nachmittag des folgenden Tages durch die Behausung lief suchte er vergeblich nach dem Jedi, erst als er sich auf ihn konzentrierte wusste er wo er sich verkrochen hatte. Auf dem Weg zu ihm lief ihm Lanop über den Weg. Wie immer zuckte sie bei seinem Anblick zusammen. "Verdammt was hab ich dir getan? Hab ich dich je schlecht behandelt? Hab ich dich je geschlagen? Also WAS ist das Problem?" Lanop sah ihn ängstlich an, er war laut geworden und nun fürchtete sie sich noch mehr. "Euer Vater" Mehr brachte sie nicht heraus. Da packte er sie am Arm, er war ein wenig grob aber er tat ihr nicht richtig weh. "Ich bin aber nicht mein Vater und wenn du nicht willst das ich so werde wie er dann kapier endlich das ich dir nichts tun werde!" Herrschte er sie schroff an. Sie nickte sofort eifrig traute aber nicht ihm ins Gesicht zu sehen.

Ebenso ruppig wie er sie gepackt hatte lies er sie nun los und ging weiter durch den Gang. Insgeheim tat es ihm ein wenig Leid, aber er hatte schlechte Laune, er fühlte sich schon seit längerem eingesperrt und wollte hinaus. Immer sehnsüchtiger erwartete er den Tag an dem er den Komplex verlassen konnte und das Universum das er zwei mal schon in seiner Vollen Größe gespürt hatte erleben durfte. Doch vorerst wollte er die Geheimnisse des Jungen wissen. "Was machst du da?" sagte er als er vor ihm stand.

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Ich spürte was ihn ihm vorging und sah an den Falten seiner Stirn das er angestrengt nachdachte. ZUerst war ich ein wenig verwirrt und fragte mich warum er so lange überlegte. Da war ein zaudern in ihm und dann ein Entschluß.

"Es gab keine die es bis zu meinem Herzen geschafft hätte!"

Ich legte den Kopf schief und lächelte dann. "Ich habe nicht erwartet das du dein Leben bis jetzt wie ein Mönch gelebt hast. Nichtmal ich habe das und ich bin Mitgleid eines Ordens der darauf wert legt." wagte ich unsere angespannte Situation etwas aufzulockern.

"Außerdem" jetzt wurde mein lächeln zu einem viel deutbaren grinsen "bin ich schon einigen Soldaten begegnet..."

Ich legte meine schlanke kühle Hand an seinen Nacken und zog ihn einfach zu mir herunter um ihn besser küssen zu können.

Nach einer Weile löste er sich von mir und wollte gehen, doch ich hielt ihn zurück. "Ich will das du es mir versprichst. Schwöre mir das du zu mir zurückkommst...heil und gesund!"

Bearbeitet von Thuringwethil
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Bly

Erst genoß er noch den Kuss, doch dann löste er sich von ihr "Ich muß gehen" Bly öffnete die Tür und ging zum Hangar. Die Flotte wartete bereits, die Flieger waren alle eingetroffen und nach einigen Minuten startete die Flotte.

Zwei Stunden später trafen sie am Rande des Quadranten ein und bezog Stellung. Hinter ihnen war ein kleiner Mond, man hatte ihn vor 2 Tagen evakuiert, und nun diente er als Versorgungspunkt. Vor ihnen war eine Kompanie der Sith. Sie hatten sich in Kampfposition gebracht und würden jede Minute angreifen.

Bly und Syron die in zwei Schiffen den Angriff anführten, sahen sich durch die Cockpitfenster an. Syron nickte und Bly antwortete in dem er ihm einen erhobenen Daumen Zeigte. "An alle: Die Angriffsformation wird gehalten, wenn einer ausfällt dann schließt man die Lücke. ... Paßt auf euch auf und behaltet die Bordgeschütze der Zerstörer im Auge.

Die Schlacht begann! Die Mandalorianer flogen rasch und flink genau in den Flottenverband der Sith, sie nahmen die kleineren Schiffe ins Visier. Bly verfolgte gerade einen äußerst beeindruckenden Piloten als er plötzlich hinter sich ein Niesen hörte. Abgelenkt durch dieses Geräusch verlor er den Jäger und umrundete einen Kreuzer während er nach hinten sah. Das Mädchen das er auf dem ball getroffen hatte kauerte auf dem Boden, seine Puppe im Arm. "Was zum Teufel machst du hier?" Fauchte Bly, doch gleich darauf tat es ihm leid. Bly wendete sein Schiff "Ich muß umkehren, haltet die Stellung."

Kaum hatte Bly das ausgesprochen explodierte die Steuertafel. Ein Frontal-Treffer hatte Bly´s Schiff getroffen, Funken flogen und erhellten das sonst so düster Wirkende Cockpit. "Verdammt"! Brüllte bly und steuerte den Mond an. Doch ein Sith Jäger hatt Bly entdeckt und begann seinerseits Bly´s Schiff zu jagen. Nach unzähligen versuchen den Sith abzuschütteln traf ein zweiter Treffer Bly´s schiff. Bly trudelte und trat hart in die äußerst dünne Atmosphäre des Mondes. Dabei prallte Bly mit dem Kopf gegen eine der Konsolen und fiel bewußtlos zu Boden. Der Jäger raste weiter auf den Grund zu.

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Ich blickte auf.....da war er ja....früher als erwartet

"Was ich hier tue? Ich lese, sieht man das nicht ?" .....

Ich klappte das Buch zu und stand auf.....

"Ein paar faszinierende Dinge stehen da drin..."

Dann ließ ich es in meine Tasche gleiten...

"was machen wir heute?"

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Chengis

"Konzentration!" Mehr sagte er nicht. Er hatte von Mya viel gelernt, auch wenn Sie stets an ihm verzweifelt war. Mya, er Vermißte sie. Sie war immer da gewesen, die ganze Zeit über, und waren es auch nur Tage so kam es ihm doch Jahrzehnte lang vor. Er setzte sich zu Rafael, "Die kleine Twee´Lek ist gerade in der Küche, ich weis auf dem Simms liegt diese kleine Schachtel mit Magnesiumzündern, kannst du sie zu Boden werfen?" Die Küche war fast am anderen ende des Habitats. Chengis hatte die Augen geschlossen und versuchte jeden Winkel dieses Gebäudes zu erforschen, seine Macht erlaubte ihm sogar die dinge wahrzunehmen die im Nebenraum oder in einem der angrenzenden Zimmer lagen.

Bly

Das schiff trudelte, die kleine kauerte immernoch in der Ecke und gab keinen Mucks von sich, als das Schiff herum riß und von einer Boe getroffen herrumgschleudert wurde öffnete Bly matt die Augen. Mit letzter kraft riß Bly den Steuerknüppel herum und das Schiff kam zur ruhe, doch es stürzte immernoch schnell. Ein Paar Baumwipfel und einen ohrenbetäubenden Lärm später zerschellte das Schiff am Boden. Bly und die kleine wurden aus dem Cockpit geschleudert was ihnen das leben Rettete. Beim Aufprall auf die bäume war das Schiff seitlich auf eine Lichtung gestürzt, das Cockpit wurde abgerissen und die Flügel zerbarsten in winzige kleine Stückchen. Das Cockpit dach stürzte zu Boden, Bly der am Boden lag und nach oben nur das Bauteil auf sich zu fallen sah rollte er sich mit letzter kraft über die Kleide die bewußtlos am Boden lag. Das Teil stürzte hinab.

"Hier, hier ist er, ich hab ihn gefunden!" einer der Piloten winkte aufgeregt und Syron kam herbei geeilt. Als man das Metalteil angehoben und Bly umgedreht hatte, kam das Mädchen zum Vorschein, Syron sah erstaunt drein, doch die kleine die inzwischen wieder bei Bewußtsein war krallte sich Bly. "nicht sterben, du darfst nicht sterben" sie wollte sich nicht von ihm trennen. "Habt ihr sie erreicht?" fragte Syron einen Piloten, dieser Nickte, "Ja Sir, Regentin Chirda wurde informiert, ein Geleitkonvoi wird bereit gestellt, falls sie gleich her kommen möchte" Syron nickte zufrieden. "Seht euch seinen Zustand an die beunruhigende Menge an Blut die um und auf dem Mädchen war und die offenkundig nicht von ihr waren machten Syron ein wenig angst. Das war zu viel, zu viel für einen Menschen!

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Gast Madmartigan

Mya

Ich hatte ihr schweigend gehorcht und mir alles gemerkt was sie gesagt hatte. Beeindruckt hatte ich verfolgt wie leicht sie mir ein Schiff besorgt hatte und verabschiedete mich wie immer mit einem Nicken als sie mir sagte ich solle mir besorgen was ich brauchte.

Ich tat was sie mir aufgetragen hatte, gab mich stets nur als Vermittlerin aus und schickte die Händler zu dem Hangar in dem sie bei dem Schiff war. Da ich nicht genau wusste was mich erwartete legte ich mir eine sehr breite Palette an allen möglichen Dingen zu, Waffen, Kleidung, Vorräte, Werkzeuge und Ersatzteile, Karten und Pläne, natürlich auch einige Gifte und Substanzen aus denen ich sie würd gewinnen können. Nebenbei fing ich alle Gerüchte und allen Klatsch auf der mir zu Ohren kam.

Einen halben Tag später kam ich mit der letzten Tasche beim Hangar an. "Ich denke ich habe jetzt alles was ich brauchen werde." Ich zögerte kurz. "Meine Strategie wäre es zunächst einem anderen Lord ganz in der Nähe einen Besuch abzustatten und mich dann weiter zu dem Ziel durchzuarbeiten. Ich glaube es könnte ein Vorteil sein wenn mein Auftrag offiziell wirken würde. Als eine Art Überprüfung der Leistungen. Er rechnet sicherlich nciht damit selbst das Ziel zu sein ehe es zu spät ist...

Wenn ihr allerdings eine diskretere Vorgangsweise wünscht?"

"Ohhh nein, nein, das ist eine ganz hervorragende Idee, du könntest in der tat die Systemlords alle überprüfen. Schick mir Nachricht wenn du bei Racon angekommen bist, ich werde dir dann Chengis schicken." Ich stand auf um mich von Mya zu verabschieden. "Möge unser Kampf erfolgreich sein!" Ich gab ihr ein Datenpad in die Hand in dem die Codes für das Schiff das sie sich zusammengestellt hatte, die Koordinaten zu Racons Headquater und einige Instruktionen zwecks Überprüfung der Lords, etc.. gespeichert waren. Das Schiff stand hinter mir im Hangar. "ich schenke es dir, du hast nun mein vollstes vertrauen. Ich weis wie sehr du darunter gelitten hast eingesperrt und allein auf dem Planeten fest zu sitzen, nie wieder sollst du das müssen. Genieße deine neue Freiheit." Damit stieg ich in das Zweite Schiff das ebenfalls im Hangar stand. Ich startete die Motoren und schwebte vorsichtig hinaus. Draußen beschleunigte ich und landete wenige Minuten später direkt neben dem Yushan Vong Schiff. Ich verstaute das Schiff im riesigen Bauch des Yushan Vong Schiffes und flog zurück zu Chengis. Es dauerte noch einen ganzen Tag bis ich dort ankam.

Lanop war die erste die mich begrüßte. "Wo ist mein Sohn?"

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Mya

Ich war nicht nur sehr überrascht, sondern auch tief bewegt von dem was sie mir sagte. Ich hätte nicht gedacht das sie mir soviel vertrauen entgegenbringen würde, oder überhaupt irgendjemandem. Ich hatte gesehen wie sie mir ihren Untergeben umging, es schien ich hatte nun einen anderen Statur inne.

Mit einem leichten Lächeln auf dem Lippen sah ich mir das Datapad an und bestieg dann mein neues Schiff. Noch nie hatte ich etwas dieser Größe und mit diesen Extras besessen. Es juckte mich in den Fingern es auszuprobieren. In meinem Kopf waren längst alle Zellen fieberhaft am Arbeiten um meinen Auftrag zu erfüllen. Ich beschloß mit einem kleineren Lord anzufangen und gab den Kurs ein. Zum ersten Mal seit Wochen hallte mein Lachen durch die einsamen Gänge in denen niemand da war es zu hören...

Chirda

Ich stand noch lange am Fenster und sah in den endlosen Sternenhimmel hinauf, noch lange nachdem das letzte Schiff verschwunden war. Erst mein schwacher Körper ließ mich langsam den Blick abwenden und die Gedanken ins Hier und Jetzt zurückkehren, weg von dem einem Mann um den sie sich gedreht hatten.

Der Gleiter stand noch bereit und der Fahrer widersetzte sich nciht als ich bat nicht ins Krankenhaus sondern in das Quartier der Jedi zu fliegen. Es wunderte mich kaum dort noch Licht zu sehen, doch die auf vielen Fragenden Gesichter die sich mir bei meinem Eintreten zuwandten war ich nicht ganz gefasst. Bis auf einige der älteren die auerhalb des komplexes Aufgaben zu erfüllen hatten und einigen der jüngsten die der Schlaf zu sich genommen hatte, sah mich der verbleibende Rest des Jediordens an. Mich- ihre Anführerin.

Wir versammelten uns im großen INnenhof, dem Atrium wie es getauft worden war. Ruhig aber schonungslos ehrlich erklärte ich ihnen die Situation soweit ich bescheid wusste. In vielen spürte ich Angst aufkeimen, Verzweiflung und auch Wut. Sie waren Müde, ausgelaugt und das Gefühl der Hoffnungslosigkeit griff um sich wie ein Lauffeuer. Ich beruhigte sie so gut ich konnte, doch es waren nur Worte.

Obwohl ich mich schwach und zittrig fühlte nutze ich meine derzeitigen Reserven um die jungen Wesen die mir anvertraut waren wieder mit Hoffnung zu füllen. In mehreren Reihen ließen wir uns nieder und begannen wie jeden Abend unsee Meditation. Doch diesmal verband sich nicht jeder für sich als einzelnes Licht, als kleine flackernde Kerze mit der Macht. Ich senkte meine Abschirmung fast völlig und ließ meine Kraft, meine innere Stärke, meinen Mut und meine ZUversicht für sie weithin strahlen mit der Wärme und der Intensität einer Sonne. Jeden einzelnen ihrer Geister berührte ich sachte mit meinem und füllte sie mit Hoffnung so gut ich konnte und als wir alle zusammen waren, vereint im Geist, da ließ ich sie die Macht spüren die in allem um uns, in uns war und sie durchströhmte sie freier und lebendiger als je zuvor.

Ich wusste nicht woher ich die Kraft, die Konzentration udn die Ausdauer nahm diese unglaubliche Anstrengung zu bewältigen, aber es war als würde sie nicht nur aus mir kommen und mit jedem Jedi der sich mir öffnete und anschloß mein Energiequell wachsen.

Hinterher hätte ich nie sagen können wieviel Zeit vergangen war, doch als ich in die mich umliegenden Gesichter blickte, fand ich keine Zweifel mehr und keine Angst. Es protestierte auch niemand als ich sie zu Bett schickte, denn sie wusten sie würden ihre Kraft noch brauchen. Auch ich selbst stieg die Treppen zu unserem Quartier empor, doch als ich das Licht einschaltete zögerte ich kurz.

Das schwere Bett aus dem wunderschönen Holz stand wie ein Denkmal für Blys Abwesenheit mitten im Raum. Ich fand keinen Trost in den weichen Kissen, doch nach der Anstrengung nahm sich mein Körper was er brauchte, genau wie mein Gesit der mich in einem tiefen traumlosen Schlaf schickte, aus dem ich erst in den späten morgenstunden geweckt wurde. Einer der Ärtze untersuchte mich kurz, gab dann anweisungen für einen speziellen Ernährungsplan und einige Aufbaupräperate ehe er mich etwas wiederwillig an meine Aufgaben ließ. Es gab eine Menge zu tun, die neuen Tagespläne wurden so gut es ging umgesetzt. Alle älteren Jedi wurden in das planetare Verteidigungssystem eingewiesen udn bekamen Flugunterricht mit mandaloreanischen Fliegern. Andere übernahmen taktische, strategische Aufgaben, wurden zum Schutz der Zivilbevölkerung eingesetzt oder machten sich mit den medizinischen Einrichtungen vertraut.

Neben all dem gab es aber auch jeden Tag noch Trainingseinheiten für Schwertkampf und die Machtfähigkeiten und die abendliche Meditation wurde als festes Ritual eingeführt.

Natürlich hatte ich als die rau des Mandalore noch andere Tätigkeiten zu erfüllen. So oft ich konnte ließ ich mich draußen blicken, sprach kurz mit Menschen und machte ihnen Mut. Je öfter mich sah, desto weniger würden sich die Bürger sorgen. Ich bekam wenig Ruhe und nicht soviel Schlaf wie die Ärzte wollten, dennoch fühlte ich wie mein Körper sich regenerierte.

Einen Kampf anderer Art hatte ich mit den Behörden zu bestreiten indem ich Zugang zu allen wichtigen militärischen Informationen an oberster Stelle forderte....

Bearbeitet von Thuringwethil
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Mandalore

"Ich habe was ihr wolltet!" verkündete eine Männerstimme. Der Mann dem die Stimme gehörte hatte die Ärmel hinauf gekrempelt und hielt einen datenstick in der Hand. "Zugang zu allem was wichtig ist" Abbas hatte vor seiner abreise einen ihm vertrauten Lehrer gebeten Chirda zur Seite zu stehen, dieser hatte ihr geholfen als es um die Bürokratischen Fragen ging. Sein Name war Nolan. "Madame Regentin, ich habe hier die Erlaubnis alles einzusehen. Ohh und dies gab mir ein Bote, sicher Nachricht von eurem Gatten" Er überreichte ihr eine Holokugel.

Nachricht der Holokugel

Syrons Gesicht blitze auf. "Chirda, es wäre vielleicht besser du kämest her, wir haben den Angriff abwiegeln können, die verbleibenden Sith haben sich auf einem Superstern verschanzt wir agieren von p12 aus, es geht um Bly... er.... komm einfach her!" Die stimme des alten wirkte matt. Im Hintergrund waren die Flieger der Staffel zu sehen, sie vertäuten gerade einen Flieger. Ein anderer Mann schien Syron anzusprechen. "Ja ich komme!" Syron wand wieder das Gesicht zur Kamera. "Chirda hier geht gleich ein Sturm Los, ich schicke diese Nachricht mit den Versorgungsschiffen, ich hoffe sie erreicht dich schnell. Wir sehen uns!" Wind kam auf und zerrte an den Kleidern der Männer im Hintergrund und an Syrons Haaren, die Aufnahme wurde schlechter und Syron schaltete dann ganz ab.

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"Was?....Konzentrieren??...Na klasse...Aber gut ich tue es.."

Ich schloss die Augen und versuchte alles um mich herum ersteinmal zu vergessen...Fokussierte mich total auf mich und die Macht die ich zu Nutzen gedachte...

Dann öffnete ich mich der Umgebung, und war erstaunt was ich alles wahrnahm...Ich konnte Chengis spüren....einige andere, und die Twi'lek, aber auch die Ameisen im Garten....

Aber ich fühlte zunächst nur Lebewesen....Ich versuchte also alles andere auch wahrzunehmen...aber es ging irgendwie nicht richtig....

Ich öffnete die Augen...

"Wie soll das gehen? Ich kann nichts was nicht lebendig ist wahrnehmen....wie soll ich da eine kleine Schachtel finden?? Soll ich mit der Macht SEHEN oder was ?.....

schnell fügte ich hinzu...... "Bitte erklär es mir..."

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Chirda

Im Laufe des Tages gesellte sich ein Lehrer zu mir mit dem Abbas noch gesprochen hatte. Er brachte mir einige Informationen und machte sich dann auf, die restlichen bürokratischen Hürden aus dem Weg zu schaffen. Geschäftig erledigte ich meine Aufgaben und nach der abendlichen Meditation war ich froh mich hinlegen zu können.

Doch in der Nacht suchte mich ein Traum heim, der lebendiger und realer schien als ein normaler Traum.

Ich lief einen Weg entlang, weiches Gras zu meinem Füßen löste sich mit steinen und Sand ab. Ich war barfuß und trug das schlichte Gewand einer Jedi. Meine Umgebung erschien mir unscharf, Farben und Formen verschmolzen, lösten sich auf, verschwammen und bildeten sich neu. Nur der Weg war klar und deutlich zu erkennnen. Ich ging ihn ruhig, welchen Untergund er mir auch immer gab, kam ich an eine Abzweigung wählte ich sofort und ohne zu zögern.

Nach einer Weile bemerkte ich das ich nicht alleine lief, neben mir lautlos und doch präsent schritt eine vertraute Person. Es war Meisterin Tikal die mich mit ihrem sanften Lächeln anblickte. Noch bevor ich meine Frage stellen konnte antwortete sie schon. "Immer!" Ich lächelte.

Wir gingen eine Weile als der Weg sich plötzlich veränderte, es wurde schwerer zu gehen, wie klebriger Sumpf klebte er an meinen Füßen und schien mich hindern zu wollen weiter zu kommen. Trotz aller Anstrengungen musste ich stehen bleiben. Da ergriff sie meine Hand und zog mich neben den Weg, hinein in das Chaos und das Ungewisse. Ich folgte ihr ohne zu zaudern. Wir gingen auch nur ein paar Schritte dann blieben wir erneut stehen.

Sie zeigte auf den Weg vor mir, es gab wieder eine Gabelung, er trennte sich in zwei unterschiedliche Pfade deren Richtungen stark auseinander drifteten. "Eine schwere Wahl liegt vor dir!" "Aber ich habe schon viele getroffen und nie war ich mir unsicher!" Auf einmal sah sie ein wenig traurig drein. "Dieses wird die schwerste." Sie schwieg einen Moment "Ich möchte dir etwas zeigen, es ist wichtig das du verstehts". Und dann war es als würde ein gleißernder Lichtstrahl mit purem Wissen in mich fließen. Ich verstand. Und ich erschauderte.

Sie offenbarte mir das Universum wie es werden könnte. Was passieren könnte wenn Mandalore fiel. Feuer. Schreie. Verzweiflung, Angst, Hass und Schmerz. Dunkelheit...für Jahrhunderte. "Es darf nicht soweit kommen. Wenn Mandalore fällt, werden die anderen Welten folgen bis alles in Schutt und Asche liegt und eine dunkle Königin über die Toten herrscht..... Deine Wahl könnte entscheidend sein!"

Ich sah noch einmal zu der Gabelung und diesmal konnte ich noch weiter sehen. Auf der einen Seite sah ich verschwommen einige der Jedi, Kinder, Freunde, Lachen, einen blauen Himmel, nur kurze Eindrücke. Auf der anderen war das Feuer, Dunkelheit und einen Moment Jashs Gesicht von Hass und Wut verzerrt. Und dann sah ich ihn. Bly.

Ich schreckte hoch und der krasse Übergang von Traum zu Realität machte mich schwindelig. Auf unsicheren Beinen stürzte ich ins Bad und übergab mich. Zitternd stand ich über dem Waschbecken und spülte mir immer wieder den Mund aus. Worte hallten in meinem Kopf, Tikals Stimme und auch ältere "Du kannst nicht beides haben, das haben Hunderte vor dir versucht, und sie sind alle gescheitert! Bist du schon so vermessen das du denkst die Gesetze des Universums gälten nicht mehr für dich? Und glaub mir eines Tages wird er dich vor die Wahl stellen, jeder der nicht die Disziplin unseres Ordens hat, wird sich eines Tages dagegen entscheiden!"

War dieser Moment nun gekommen, oder spielte mir mein Unterbewusstsein einen Streich in dem sie mir meine größen Ängste vor Augen führte...

Die folgenden Stunden tat ich alles um mich abzulenken, ich duschte zu kalt, ass nach Vorschrift ohne jeglichen Appetit zu spüren, trainierte sogar selbst den Schwertkampf, doch immer wieder erschien mir sein Gesicht auf dem dunklen Weg. Das beunruhigende Gefühl wurde immer stärker als sich Nolan ankündigte. Ich wusste nicht wie, aber er hatte alles geschafft worum ich ihn gebeten hatte. Auf einem Datenstick waren alle Daten und Zugangscodes die ich brauchte. Doch er hatte noch mehr. Er reichte mir eine Holokugel und ich war erleichtert zu wissen das sie von Bly kam. Leider war es aber nicht sein Gesicht das erschien.

"Chirda, es wäre vielleicht besser du kämest her, wir haben den Angriff abwiegeln können, die verbleibenden Sith haben sich auf einem Superstern verschanzt wir agieren von p12 aus, es geht um Bly... er.... komm einfach her! Chirda hier geht gleich ein Sturm Los, ich schicke diese Nachricht mit den Versorgungsschiffen, ich hoffe sie erreicht dich schnell. Wir sehen uns!"

Ich brauchte nicht zu raten welche Informationen er zurückhielt, allein sein Gesichtsausdruck und seine belegte Stimme verrieten mir das es schlimm um Bly stehen musste. Ich presste meine geballte Hand so fest an meine Stirn das es weh tat und dennoch zitterten meine Lippen. Meine natürliche Farbe war heller geworden und meine Augen geweitet, mein Puls raste und ich hatte das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen.

Der Jäger hatte so kaputt ausgesehen, furchtbare Bilder von zerschmetterten Knochen, agbgetrennten Gliedern udn unmengen an Blut zogen vor meinen Augen vorbei. Ich hatte oft genug in der Krankenstation gedient um vieles live gesehen zu haben. Aber er war nicht tot. Er lebte noch und er würde weiterleben. Und was wenn nicht? Wenn seine Verletzungen zu schlimm war und Syron mir nur die Möglichkeit geben wollte mich zu verabschieden? Was dann? Was tust du ohne ihn? Ich fühlte wie ich die Kontrolle über mich verlor und langsam Panik in mir hochkam.

Und auf einmal war sie da, stütze mich und redete mir ruhig zu. "Beruhige dich, du kannst ihm nur helfen wenn du einen kühlen KOpf bewahrst. Du musst zu ihm. Ich werde dir helfen...es gibt einen Weg...wenn er noch lebt!"

Das war alles was ich brauchte. Einen Weg! Ich richtete mich auf und sah Nolan an. "Ich brauche eine direkte verschlüsselte Leitung zum Oberbefehlshaber, außerdem Vorräte und einen Techniker mit einem Generator an Bord der Devine. In einer Stunde will ich in der Luft sein. Ich muss nur kurz in die Jedi Enklave.." Schon war ich auf den Beinen und lief los....

Bearbeitet von Thuringwethil
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Chengis

Verwundert sah Chenigs Rafael an. Er musste doch auch die Wände und Gegenstände des Komplexes fühlen, für ihn waren diese Dinge so gegenwärtig wie die Lebewesen, konnte es sein das Rafael diese Macht nicht hatte? "Verbinde dich mit meinem Geist, lass dich auf mich ein, ich werde es dir zeigen!" Chengis öffnete seine Aura für Rafael und begann nun die Umgebung mit der Macht abzutasten. Die Wände fühlte er als pulsierende, blasse Barrieren vor der Außenwelt, die einzelnen Korridore wirkten wie düstere schwarze Schächte, ein heller schein um gab die Twee´lek, lichter und Geräte die durch den Stromgenerator außerhalb angetrieben wurden schienen heller zu leuchten als die Wände und die Umgebung bildete sich wie eine Strichzeichnung in Schwarz und gleißend grünlichem Schimmer vor ihm ab. Fast war es als sehe er die Details der Wände die ledrige Struktur, wie auf dem Negativ eines alten Bildes. "Sieh, dort ist die Schachtel" Und wirklich konzentrierte sich Chengis gerade auf eine kleine Schachtel mit Magnesiumzündern. Die Aufschrift konnte er nicht sehen, aber die Konturen waren eindeutig. Mit einem Kleinen Machtstoß schupste er sie vom Fensterbrett und die Aura der Twee´lek zuckte erschrocken zusammen. Auf Chengis Gesicht war ein kleines Lächeln zu erkennen. Egal wie alt er war, groß oder mächtig, im Grunde war er noch ein Kind. "Nun versuche du es, ich werde dich unterstützen" Chengis lies seine Macht in Rafael fließen "Lass die Anzünder hüpfen" Er begann mit etwas einfachem, zumal Rafael nun nicht nur seine Macht unter Kontrolle halten musste, sondern Chengis gleichermaßen. Doch plötzlich durchfluteten Bilder Chengis Kopf, es waren Erinnerungen von Rafael, er war zu tief in Rafael eingedrungen er sah:…

Nolan

"Ich werde alles vorbereiten" Und wie Chirda gewünscht hatte, stand eine dreiviertel Stunde später die Devine ein Techniker und ein Nigel Nagel neuer Generator auf dem freien Platz zwischen dem Jedi Hauptquartier und dem Neubau. Die Leitung zum Oberbefehlshaber jedoch lies noch auf sich warten, weil man in der Eile den Aufenthaltsort dessen nicht wusste und ihn nicht auffand. "Es tut mir leid Regentin, ich habe noch keine Verbindung, aber wenn Ihr wollt dann richtet eure Befehle an die ATAX das ist das Globale Militär-Informationssystem, darauf kann jeder Stützpunkt des Planeten zugriff nehmen." Nolan sah sie fragend an, ob ihr sein Vorschlag gefiele.

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Ich begrüßte den Technikr mit einem Nicken und einem knappen Lächeln. "Bitte bringen sie schonmal alles an Bord, sie finden sicher den Maschinenraum und machen sie sich mit den Systemen vertraut."

Hinter mir kamen 3 Jedi die unterschiedlich große Kisten trugen und schritten zielstrebig in die Devine.

"Es tut mir leid Regentin, ich habe noch keine Verbindung, aber wenn Ihr wollt dann richtet eure Befehle an die ATAX das ist das Globale Militär-Informationssystem, darauf kann jeder Stützpunkt des Planeten zugriff nehmen." Ich überlegte einen Moment. "Es wird ihnen nicht gefallen das ich gehe und noch weniger ohne ihr Einverständniss..."

Und mit dem Militär wollte ich es mir eigentlich nicht verscherzen. Dennoch ich hatte einfach zu wenig Zeit.

"Wie Leistungsfähig ist das neue Komunikationssystem auf meinem Schiff? Ich nehme nicht an das ich aus dem Hyperraum funken kann aber bis wir die UMlaufbahn verlassen haben bleiben uns noch ein paar MInuten!"

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Techniker

"Wir könnten es Versuchen in dem wir die Sender neu einstellen, und die Ausrichtungseinheit vielleicht.... Nein..." sinnierte er. Er tat aber wie ihm aufgetragen und brachte alles an, machte sich mit mit den Systemen vertraut und wartete dann im Cockpit auf neue Anweisungen.

Bearbeitet von grinningcat
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Ich war nach ihm ins Schiff gestiegen und hatte mich kurz mit den Jedi unterhalten. Danach schaute ich schnell im Maschienenraum vorbei um mit dem Techniker zu reden. "Hallo. Ich wollte mich entschuldigen das ihr so überraschend herbeordert wurdet und noch dazu ohne Kenntnisse über die aktuelle Situation. Ich wünschte ich hätte euch mehr Zeit geben können, aber es eilt wirklich sehr. Ich werde dieses Schiff gleich über seine Grenzen hinweg belasten und möchte euch bitten dafür zu sorgen dass es nicht auseinander fällt. Alle Systeme außer dem Antrieb und der Lebenserhaltung können nach Eintritt in den Hyperraum abgeschalten werden, wir brauchen alle Energie um so schnell wie irgendmöglich zu fliegen. Der Generator soll Überlastungen vorbeugen. Es ist viel verlangt ich weiß aber ich brauche euch und mein Mann ebenfalls...." Ich schenkte dem armen Kerl noch ein Lächeln, leider hatte ich nchct mehr Zeit.

Im Cockpit angekommen zog ich einen Datenstick aus meiner Tasche und reichte ihn Nolan. "Ich danke euch für alles was ihr getan habt und habe noch eine Bitte. Seht euch das hier an und leitet meine Vorschläge an die entsprechenen Stellen weiter. Ich muss nun los. Hofft das beste!"

Ich setzte mich auf meinen Stuhl und die Systeme erwachten eines nach dem anderen summend zum Leben....

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Techniker

Er wurde kurz aus seinen Überlegungen gerissen "Schon gut, ich mach's gern" rief er Chirda hinterher, und gleich darauf war er wieder in seinen Maschinen versunken. Er betätigte die Maschinen und ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus, "Dann zeig mal was du kannst Schätzchen" und er tätschelte die Außenverschalung des Antriebes.

Nolan

"Ihr werdet wieder kommen, und ich denke das Ihr eure Verbesserungsvorschläge dann detailliert erklären könnt. Ich werde sie aber an die richtige Stelle weiterleiten"

Dann verließ Nolan das schiff.

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"Chirda an Maschinenraum ich starte jetzt das Schiff. Der Übergang in den Hyperraum ist sehr...rupig. Stellen sie sich darauf ein." Das Verbinden mit der Macht ging inzwischen fast von selbst und wir stiegen rasch auf. Noch einmal versuchte ich das Oberkommando zu erreichen, doch den den ich sprechen wollte konnte ich nicht erreichen.

Ich sah noch einmal auf Mandalore hinunter, der Planet lag so friedlich da. Dann öffnete ich das Hyperraumfenster und beschleunigte. Wie immer machte das Schiff einen harten Satz nach vorne und wer sich nciht festhielt wurde weggeschleudert. Doch im Hyperram beschleunigte ich weiter und weiter, lastete die Maschinen völlig aus und trieb sie an ihre GRenzen. Ich war mir sicher das dieses Schiff, ein Schiff für Bane konstruiert sehr stabil gebaut war und viel aushalten würde. "Wie sieht es da unten aus? Können wir diese Geschwindigkeit über einen längeren Zeitraum halten?" verband ich mich wieder mit dem Maschinenraum...

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