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KDP - Handlung


Lólindir Pallanén

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich spürte Syrons warme Hand und hörte seine aufmunternden Worte. Ich richtete mich wieder auf und strich mein Gewand glatt. Mein gesicht fühlte sich heiß und geschwollen an und ich legte mir selbst meine kalten Finger kühlen auf die Wangen.

"Könnte ich Wasser haben und...irgendwas mit viel Zucker...ich fühle mich ein wenig schwach" meinte ich leise und untertrieb damit noch, denn ganz eindeutig war mir schlecht und ich fürchtete meine Berine würden gewaltig zittern wenn ich aufstünde. Irgendwie kptze mich das an. Dauernd war ich schwach und körperlich angeschlagen und wenn ich mal nicht blutend, von schmerzen gepeinigt auf irgendeiner Krankenstation lag, dann belangten mich psychische Probleme, die Last der Verantwortung und Sorgen für zuviele Wesen. Hatte ich mir so mein Leben vorgestellt? Ich hatte großes bewirken wollen, Menschen helfen, in Ruhe und Harmonie die Lehren der Jedi studieren. Statt dessen fühlte ich mich wie eine gehetzte Ratte...

Aber man durfte nicht undankbar sein...jeder Tag brachte auch schöne Seiten mit sich...und Bly würde leben...

Meine grübeleien wurden unterbrochen als ein Mann in das Zelt stürmte und sogleich losbrüllte. An seinem Ton und dem Inhalt seiner Worte schloß ich daraus das es der Vater des Mädchens war. Er machte ihr harte Vorwürfe, auf die sie nur mit schluchzen antwortete. Nicht einen Moment dachte ich daran mich einzumischen. Was sie getan hatte war gefährlich und dumm gewesen und durch ihr Alter nicht allein zu entschuldigen. Sie musste lernen konsequenzen aus ihrem Handeln zu tragen. UNd schließlich war er ihr Vater und dafür zuständig...

"Wann wird er transportfähig sein?" fragte ich den Arzt.

Geschrieben

Arzt

Der Truppenarzt sah Chirda an, "Am besten wäre es für ihn er würde sofort in ein Krankenhaus kommen, aber noch besser wäre es für ihn er würde nicht bewegt, ich persönlich würde mich aber für den Transport entscheiden. Wenn der Planet angegriffen wird, ist es hier zu gefährlich.

An sich ist er stabil, die Verletzungen sind nicht so lebensgefährlich, der Blutverlust war das gravierende Problem, denn wir waren nicht darauf vorbereitet das er nicht mit unserem Blut klarkommt. Jetzt hat er wieder genug und ist fürs erste über den berg."

Draußen ging Alarm los. Syron kam gerade mit dem Wasser und etwas Truppenverpflegung wieder. "Hier Zucker habe ich nicht gefunden, aber das kräftigt dich, ich muss gehen, wir werden angegriffen" Er drückte Chirda einen Kuss auf die Stirn "pass auf dich auf Mädchen!" und ging zurück zu seiner Gruppe.

Der Arzt mischte sich noch einmal ein, "Jetzt wäre es gut ihn zu transportieren!" Die stimme des Soldaten hinter dem Vorhang erklang. "Verzeiht Regentin, ich bitte euch, nehmt meine Tochter mit, ich muss zurück an die Front, ihre Mutter wird sich sorgen machen und ich kann nicht klar denken wenn ich mir um sie sorge machen muss. Bitte!"

Geschrieben

Ich hörte dem Arzt kurz zu und war froh das er dem TRansport zustimmte. "Ich werde ihn mit der Devine zurück nach Mandalore bringen, das Schiff ist schnell und kann sich notfals auch in einem Kampf eine Weile behaupten." Ich hoffte wirklich nicht in ein Gefecht verwickelt zu werden, doch kaum war dieser Gedanke zuende gedacht, da schrillten verschiedene Sirenen los. Syron kam schnellen Schrittes herein und ich nahm ihm gleich das Wasser ab. Gierig trank ich während er berichtete. Ein Angriff. Na Super...

Er verabschiedete sich von mir auf eine Weise die mir ein bisschen zu sehr nach einem Auf nimmer wiedersehen klang und ich umarmte ihn schnell. "Pass du auf dich auf...der KLeine braucht dich doch" meinte ich schmunzelnd mit einem Seitenblick auf Bly der noch immer bewusstlos auf der Bahre lag.

Der Arzt empfahl völlig unnötigerweise ihn genau jetzt abzutransportieren und ich sagt ihm wo die Devine ungefähr geparkt war. Ich hatte keine zwei BIsse von meiner Verpflegung genommen als sich schon wieder jemand an mich wandte. Es war der Vater der gerade noch sein ungezogenes Kind gescholten hatte.

"Aber natürlich...ich hätte sowieso darauf bestanden sie mitzunehmen. Das ist kein Ort für ein Kind. Macht euch keine Sorgen- ich bringe sie wohlbehalten nach Hause!" Ich stand auf und mein Körper ließ mich sofort spüren wie ungern er mich und meine Entscheidungen der letzten Zeit mochte...ich hoffte das ein Gleiter bereit stehen würde sobald ich das Zelt verließe. "Könnten sie mir eine Schwester mitgeben...oder soll ich ihn auf dem Flug selbst versorgen? Ich habe einiges bei den Jedi gelernt...aber lange nciht alles..." wandte ich mich noch einmal fragend an den Arzt...

Geschrieben

Arzt

"So leid es mir tut, wir haben keinen Mann den wir hier entbehren können, ihr müsst ihn so gut es geht selbst versorgen, wir werden ihm noch einmal eine Dosis Betäubungsmittel Verabreichen, aber wir können nur hoffen das er es übersteht.

Truppenstützpunkt der Jedi

In der allgemeinen Aufruhrsituation hob sich eine Silhouette vor dem gleißenden Licht eines Antriebs ab. Es war die eines Jungen Mannes der mit gestrafften Schultern und aufrechter Haltung befehle ausriefe, und die sonst so sanfte stimme von Abbas klang eigenartig fest und bestimmt. Der Schmächtig erscheinende Körper Offenbarte nun in der engen Uniform eines Offiziers seine eigentliche Kondition, Abbas war alles andere als schmächtig, seine große hagere Gestallt lies ihn so wirken, vor allem da er immer die weiten Gewände des Ratsmitgliedes trug. Doch jetzt mit der Anspannung des bevorstehenden Gefechts konnte man jeden einzelnen Muskel sehen, welche wie stumme Mahnmale für alle jenen waren, deren Kondition über die Friedenszeichen zu kleinen Fettpölsterchen geworden waren.

Gerade brüllte er über den Lärm des Antriebs hinweg das sich zwei Männer die Offenkundig die ungeschicktesten Wartungstechniker waren die Mandalore je gesehen hatte, sie sollen gefälligst mit den Munitionspaketen sorgsamer umgehen als er sich umdrehte um einem der beiden, nun wild in verschiedene Richtungen springenden Gestallten hinterher zu sehen. "Madame Regentin, was macht ihr denn hier, ihr solltet gar nicht hier sein!" Völlige Überraschung lag in seinem Blick und in seiner gänzlichen Erscheinung.

Gerade wurde Bly aus dem Zelt gebracht "Oh ich verstehe" beantwortete er sich seine eigene Frage. "Bitte Madame Mandalore, Ihr müsst gehen, sie greifen an. Ich kann euch hier nicht beschützen!" Und als er seine Waffen kunstvoll uns Zielsicher in seine Holster gleiten lies war klar das Bly diesen Mandalorianer nicht zufällig zu Ihrem Sekretär gemacht hatte, seine Fachkenntnisse und sein Kämpferisches Geschick machten ihn neben bei zum Besten Beschützer den man sich vorstellenkann.

Flottenschiff der Sith - Lord Racon

"Ihr wollt mir sagen ihr belagert diesen kleinen Mond seit über 2 Tagen? Greift euch etwar die Vegetation persönlich an? Warum zerstört ihr ihn nicht, dann muss ich euer Gejammer nicht länger ertragen!" "Sir das würden wir gern, aber wir wurden beim ersten Angriff so schwer beschädigt das unsere Waffensysteme ausgefallen sind. Ein Zerstörer gleicher Feuerstärke ist jedoch bereits unterwegs!" Racon sah den Soldaten an. "Und wie lange wird es dauern bis er da ist?" "Äh... E... Er wird in etwa 62 stunden hier sein, er kann wegen der Größe den Hyperraum nicht benutzen, Sir!" dem Soldaten wurde ganz mulmig, Racon war zwar nicht Bane dem man solche Nachrichten nur brachte wenn man Todessehnsucht hatte, aber wie dieser reagierte wusste der Soldat auch nicht. "Und ihr habt natürlich schon nach einer Reparatur Crew geschickt die schneller hier sind und ggf. die Schäden reparieren noch bevor der zweiter Zerstörer eintrifft....?" Racons stimme war nun ganz sanft, so als spräche er mit einem Irren. "Ähh.... Ehm... Also, nein?" Racon sah den Soldaten nicht mehr an, er rang einfach nur um Fassung. Ihm fiel ein Sprichwort ein: Wenn du willst das etwas perfekt gemacht wird, mach etwas selbst! "Macht mein Schiff fertig!" tobte Racon durch die Gegend!

Geschrieben

Ich nickte dem Arzt zu. "Wir werden es schon schaffen" Ich begleitete Blys Transport bis ich plötzlich angesprochen wurde. Ich war so in Gedanken gewesen das ich den jungen, mir vertrauten Mann erst gar nicht bemerkt hatte. Nun sah ich ihn dafür viel genauer an. Er sah ganz anders aber gut in der Uniform aus. "Madame Regentin, was macht ihr denn hier, ihr solltet gar nicht hier sein!" Er schien nachhaltig überrascht und verwirrt zu sein mich hier zu sehen, doch dann bemerkte er Bly und brauchte keine Erklärung mehr.

"Bitte Madame Mandalore, Ihr müsst gehen, sie greifen an. Ich kann euch hier nicht beschützen!" Ich seufzte. "Ich hatte nicht vor länger als nötig hier zu bleiben, ich bringe meinen Mann mit dem schnellsten Schiff zurück nach Mandalore. Aber ein wenig entäuscht bin ich doch, da offenbar jeder hier glaubt ich brauche seinen Schutz. Ich mag sehr jung aussehen, aber ich habe schon einiges erlebt. Sie scheinen allzugerne zu vergessen das ich eine Jedi bin, eine machtvolle und eine halbwegs geschickte Kämpferin dazu. Wahrscheinlich könnte ich euch in dieser Schlacht nützlicher sein als ihr glaubt."

Ich hob die Hand ehe er protest einlegen konnte. "Natürlich werde ich sofort gehen, schon um nicht das Leben des Mandalore und anderer unschuldiger" ich warf einen Blick auf das Mädchen das uns folgte" zu gefährden. Passt gut auf euch auf- ich brauche euch noch!" meinte ich und verabschiedete mich dann mit einem Nicken. Wir mussten auf die Denie und das schnell. So ungern ich die Flotte hier auch im Stich ließ und vor der Schlacht floh- ich konnte nciht riskieren abgeschloßen zu werden...

Geschrieben

Abbas

Er sah der Mandalore nach und lächelt kurz, "Nun so ganz ungeübt im Kampf sind wir auch nicht!" sagte er während er ihr zusah wie ihr Schiff abhob. Dann Eilte er zu seinem eigenen Schiff.

"Schließt die Lücke!" Der Schrei kam durch das Com, Abbas hatte Chirda vor über 10 Stunden Richtung Mandalore aufbrechen sehen, seither wütete ein unerbitterlicher Kampf, die Überlegenheit der Mandalorianischen Streitmacht wurde mit dem Eintreffen eines zweiten Sternenzerstörers aufgehoben. Der erste musste kampfunfähig sein, denn seine ernstzunehmenden Waffen, waren bis dato still geblieben. Nun aber pflügten die Waffen des Zweiten Schiffes regelrechte Todesschneisen durch die Reihen der Mandalorianer. "Das hat doch keinen Sinn" Brüllte Abbas zurück. "Gebt den Mond auf Rückzug zur Bases 2 Dort können die Langstrecken Kanonen den Zerstörer auf Abstand halten. LOS!"

Der Rückzugsplan lief an. Nach 20 Minuten verließen die letzen Evakuierungstransporter den Mond, Hauptsächlich waren darin Munition und Ersatzteile, nur im letzen waren die Verletzen, und die Ärzte.

"Sind die letzen weg?" es war Syron der ruhig fragte, ein Posten der den Rückzug überwachte gab das Signal das alles bereit wäre. Syron blieb mit 2 Jägern zurück während alle anderen in den Hyperraum starteten. Syron und die beiden anderen Jäger hielten die immer weiter vorrückende Flotte unter Beschuß... immer mehr wichen sie zurück bis sie den Mond zwischen sich und die Flotte gebracht hatten, Syron sah noch wie der Mond explodierte und wie die beiden Jäger neben ihm in den Hyperraum eintraten. Als sie aus dem Hyperraum heraus kamen sahen sie den Planeten der ihnen nun als unterschlupf diente. Das Ausweichmanöver führte von Mandalore weg, und sollte die Sith vom Planeten ablenken.

Racon

"Sir die aufständischen ziehen sich zurück wir konnten aber ihre Koordinaten ermitteln, sollen wir sie verfolgen?" Racon saß auf seinem Sessel in seiner Komandozentrale. Er hatte seinen kopf in seine Handgestützt, die auf der breiten Armlehne des Stuhles ruhte. "Haben sie das denn noch nicht veranlasst?" Fragte er mit gereiztem ton. "Was glauben Sie eigentlich was sie hier machen, sind sie in die Armee eingetreten weil ihnen zu langweilig in ihrem bisherigen Leben war? Natürlich sollen sie sie verfolgen, finden Sie heraus wer das ist und bringen sie mir die Köpfe der Anführer und das dürfen sie gern Wörtlich nehmen." Racon beendete seine Ansprache fast brüllend, auch waren die Adern an Hals und Schläfen angeschwollen und er umklammerte die Lehnen seines Stuhles so als wolle er sie abreißen "Sehr wohl Sir!"

Als die Sithflotte die Koordinaten erreichte vielen sie den wartenden Mandalorianeren in direkt in die Arme. Allen voran unterlag der Zerstörer dem wartenden Flagfeuer. Erst das achte Schiff schaffte es die nachfolgenden zu waren. Doch da war es zu spät, übrig blieb nur das Comandoschiff Racons 1 Versorgungsschiff und 2 Jäger. Racon der seine Niederlage eingestehen musste lies umgehend den Rückzug befehlen.

Die Mandalorianer feierten, über das Com waren die Jubelrufe zu hören. Doch als die Schiffe abdrehten um sich auf ihre neue Basisstation zurück zu ziehen, verblieb eines auf seiner Position. "Kommandant Abbas, dort!" Abbas der immer noch ausgelassen vor sich hin lächelte sah neugierig zu dem Jäger, ein Stirnrunzeln vertrieb die gute Laune. Abbas erkannte das Schiff. Langsam flog er herüber. Auf dem Pilotenplatz saß Syron. Das Gesicht des alten war friedlich. Er musste den Moment des Triumpfes noch miterlebt haben. Doch blickten seine Augen nun kalt und unbeweglich in die Weite hinaus. Abbas nahm den Jäger in Schlepptau und brachte den alten zum Planeten hinunter.

Chirda

"Regentin? Ein Jäger befindet sich im Anflug der Pilot sagt er habe eine Nachricht für euch, wollt ihr ihn begrüßen? Er wurde hier her zur Landeplatform geleitet." Der Pfleger des Hospital der leise in das Krankenzimmer Bly´s getreten war wartete auf eine Antwort. "Wenn ihr wollt dann könnt ihr in eines der freien Zimmer gehen, dort seit ihr ungestört."

Geschrieben

Wir verließen den Mond und begaben uns in den Hyperraum. Ich ließ die Devine zwar schnell fliegen, aber alles in einem bereich der die Maschinen nciht auslastete oder gar weiter beschädigte. Bly schlief die ganze Zeit und ich ging immer wieder nach hinten um nach ihm zu sehen. Obwohl ich müde und ausgelaugt war ließ ich es mir nicht nehmen seine Lebenskraft mit der meinen zu stärken.

Die restliche Zeit verbrachte ich dösend auf dem Pilotensessel, nachdem ich etwas gegessen hatte. Wir brauchten viel länger nach Mandalore zurück, aber waren immer noch schneller als gedacht. Ich war nicht länger als einen Tag weg. Über Funk gaben wir bescheid und ein ganzes Ärztekomitee erwartete uns an der Landebahn. Ich berichtete kurz dem Oberkommando und ging dann ebenfalls ins Krankenhaus wo man mich kurzerhand an einen Tropf hängte.

Wenig später kam ein Jedi vorbei dem ich ebenfalls erzählte was passiert war. Dann war ich mit Bly allein. Wieder stärkte ich seine Lebensenergie und setzte mich dann an seine Seite. Ich wartete und irgendwann schließ ich ein.

"Regentin? Ein Jäger befindet sich im Anflug der Pilot sagt er habe eine Nachricht für euch, wollt ihr ihn begrüßen? Er wurde hier her zur Landeplatform geleitet." Ich schrak hoch und brauchte einen Moment.Bly schlief noch immer und so nickte ich.

"Wenn ihr wollt dann könnt ihr in eines der freien Zimmer gehen, dort seit ihr ungestört."meinte der junge Pfleger und verwirrte mich damit ein wenig. Ich rieb mir den schlaf aus den Augen und folgte ihm gähnend.

Geschrieben

Abbas saß mit gesenktem Blick wartend auf einem leeren Bett. Als Chirda hineingeführt wurde hob er den Kopf. "Regentin!" er stand auf. Ein wenig müde sah er aus, aber immer noch so ausgewechselt wie zuvor auf dem Planeten. "Ich bringe euch schlechte Nachrichten, euer Freund Syron, er ist gestorben. Aber er hat nicht gelitten, sein Herz hörte einfach auf zu schlagen, es war unmittelbar nach dem Sieg über die Sithflotte. Er sah sehr friedlich aus, ich habe seinen Jäger mit zurück zur Oberfläche geschleppt. Ich weis, wie viel er euch bedeutete! Als wir ihn... Er hatte das bei sich."

Abbas hielt chirda ein sorgfältig gefaltetes Pergament entgegen. In schönen Lettern war darauf Chirdas Name zu lesen. Es war mit einer Schnur zugebunden. "Ich glaube es ist sein Letzer Wille"

Geschrieben

Ich war sehr erstaunt Abbas zu sehen so kurzen Zeit nachdem ich den Mond verlassen hatte. Er musste echt bald hergekommen sein. Aber warum nur? Aus seinm Blick konnte man nur schließen das es nichts erfreuliches sein konnte.

"Ich bringe euch schlechte Nachrichten, euer Freund Syron, er ist gestorben. Aber er hat nicht gelitten, sein Herz hörte einfach auf zu schlagen, es war unmittelbar nach....." Aber mehr hörte ich nicht. Etwas kaltes schloß sich um mein Herz und drückte es zusammen. Mein Blick verschwamm und ich bekam keine Luft mehr. Syron war tot. Doe Worte stachen wie Nadeln in meine Haut. Ich sah sein Gesicht vor mir, wie er mir zum Abschied noch einmal zugelächelt hatte.

Langsam sank ich in die Knie, die Hände fest vor dem Leib verschränkt. Mir war schlecht, mein Gesicht war blaß und die Lippen zu einem dünnen Strich zusammengepresst. "Syron" ich flüsterte es nur. Mein Blick war starr auf den Boden gerichtet und konzentrierte mich darauf regelmäßig zu atmen. Diese Nachricht hatte mich tief getroffen und in einen Schockzustand versetzte, mein geschwächter Körper machte den Rest...

Geschrieben

Abbas

"Hier her, schnell sie benötigt dringend ärztliche Hilfe" Ein Pfleger kam herbeigelaufen, und nahm Abbas Chirda aus dem arm, er hatte sie kurzerhand vom Boden aufgehoben und war mit ihr in den Gang gegangen. Schnell hatte man ihr ein Beruhigungsmittel verabreicht, hatte sie in das freie Zimmer verfrachtet und nachdem man alles getan hatte was man tun konnte hatte man sie allein gelassen. Nur Abbas stand noch da. Er hielt den Brief in den Händen. Er ging zu ihr ans Bett und ergriff zaghaft ihre Hand. "Madame Mandalore, es tut mir leid, ich wollte euch nicht so erschrecken, aber als wir den Brief fanden dachte ich besser ich bringe Ihnen den Brief als das Ihr bekommt ihn geschickt. Entschuldigt das ich so schlechte Nachrichten habe!"

Geschrieben

Ich sah langsam auf und erwachte aus meiner Starre. Leicht schüttelte ich den Kopf. "Schon gut. Danke...es war nur sehr viel in letzter Zeit für mich..." Ich richtete mich nun halb auf und streckte die Hand nach dem Brief aus. "Ich möchte ihn lesen...bitte!"

Geschrieben

Vorsichtig zog Abbas seine Hand zurück um ihr den Brief entgegen zu strecken. "Ich warte vor der Tür, wenn ihr etwas braucht oder ich euch irgendwie helfen kann, ich bin da!"

"Mein liebes Kind,

es ist noch unsicher wie diese Schlacht ausgeht, ob wir siegreich sind oder uns der bitteren Tatsache stellen müssen, als stolzes Volk unterzugehen. Doch eines ist gewiss, meine Zeit neigt sich dem ende. In letzer Zeit fallen mir gewisse Dinge immer schwerer. Ich kann dir gar nicht sagen wie stolz ich bin, in meinen Letzen Tagen noch einmal eine Aufgabe gehabt zu haben die meinem Leben letzen endlich doch noch einen Sinn gab.

Überall dem liegt aber die Ehre, deine Bekanntschaft gemacht zu haben. Chirda, du bist es was ein Soldat wie ich braucht, jemanden dem man aus Bewunderung folgt. Du gehst einen Weg der immer dem Pfad des wahrhaftigen folgt. Geh ihn weiter. Sei nachsichtig mit Bly und pass bitte auf ihn auf. Ich weis er wird auf deine Hilfe angewiesen sein um zu der Größe zu reifen die ihm vorbestimmt ist.

Wir starten gleich zum letzen Gefecht meines Lebens, egal wie es ausgeht, ich werde nicht zurück kommen. Traure nicht um mich, ich hatte ein langes Leben, an dessen ende ich sogar noch einmal Vatergefühle erleben durfte. Damit komme ich zum Grund meines Briefes, ich habe kaum Besitz aber wenn du in meine Kiste schaust, sie steht in meinem Quartier, wirst du dort eingewickelt in einem Tuch, einen Edelstein finden. Ich habe ihn vor einigen Monaten erworben. Ich selbst hatte nie den Mut, aber Du kannst ihn seinem zukünftigen Besitzer aushändigen.

Es handelt sich dabei um meinen Sohn. Hasse mich nicht, auch ich wusste es nicht. Seine Mutter hatte mir nichts gesagt, und erst als sie starb schrieb sie mir. Ich hatte damals nicht den Mut, Bly war es der dafür sorgte das der Junge versorgt ist. Es ist Liam Sin Yun. Bly hat ihn adoptiert weil ich nicht den Mut fand. Wenn er dir nichts darüber erzählte, dann nicht weil er es nicht gewollt hatte, sondern weil er mir geschworen hat es niemandem zu sagen. Ich wollte nicht das Liam sich Hoffnungen macht wenn er es heraus findet, die ich vielleicht nicht erfüllen kann.

Ich danke dir für diesen einen Letzten Gefallen um den ich dich Bitten muss. Nun es wird Zeit, sie greifen an. Da du diesen Brief erst bei meinem Tod erhältst, lass dir versichern, ich danke den Mächten für die Zeit mit dir. Wärest du meine Tochter, ich wäre unendlich stolz auf dich!

Leb wohl süße Chirda

Syron"

Geschrieben

Es dauerte eine Weile bis sich die Türe langsam öffnete. Ich hatte den Brief mehr als einmal gelesen udn man sah mir an das ich auch wieder geweint hatte. Noch immer völlig überwältigte mich sein Tod. Irgendein Teil von mir hatte wohl gelaubt er würde ewig leben...

Ich fühlte mich aber auch ein wenig müde und gedämpft, wie in Watte gepackt. Das mussten die Beruhigungsmittel sein die sie mir gegeben hatten. "Danke" murmelte ich leise, den Brief wieder zusammengefalten, die schnur darum geschlungen.

"Ich würde gerne wieder zu meinem Mann" meinte ich dann und diesmal sah ich Abbas auch an.

Geschrieben

Abbas

Abbas lächelte "Aber natürlich" Er verstand den schmerz, und die Plötzlichkeit mit der einen der Tod zuweilen einholt. Sein Vater selbst war Jahrelang krank gewesen, dennoch hatte er sich nie mit dem Gedanken befasst ihn eines Tages zu verlieren. Und so traf ihn sein Tod dann doch wie der Schlag. Obwohl ihm jeder prophezeit hatte das es absehbar gewesen wäre.

Abbas hatte einen Rollstuhl besorgt den er nun mit der dick eingepackten Chirda über den Gang schob und direkt in Bly´s Zimmer an sein Bett. Dieser lag immer noch ohne Bewusstsein da, was in Anbetracht der Schmerzen die er haben musste für ihn vermutlich das beste war. "Ich werde euch nun wieder verlassen müssen, Madame Mandalore, aber die Sith werden nicht ewig aufgeben, sie haben sich nur zurück gezogen um ihre Truppen aufzubessern." Er vermied es zu sagen, das mit Syron nun der letze Anführer der Truppen verschwunden war und das er nun den Platz von Bly und Syron übernehmen musste, denn es hätte Chirda nur beunruhigt, und sie sah so schwach aus, so verletzlich. Abbas verneigte sich respektvoll und ging dann mit dem Schritt eines Soldaten zur Tür.

Geschrieben

Abbas nickte und brachte mich dann schweigend zurück in BLys ZImmer, ich hätte es allein nie wiedergefunden. Ich merkte das er leicht in Eile schien, sich aber beherrschte.

"Ich werde euch nun wieder verlassen müssen, Madame Mandalore, aber die Sith werden nicht ewig aufgeben, sie haben sich nur zurück gezogen um ihre Truppen aufzubessern." Ich schafte ein kleines Lächeln. "Viel Glück, bitte lasst in regelmäßigen Abständen von euch hören und schickt Berichte...ach und: Möge die Macht mit euch sein!" Nur der letzte Teil klang wirklich kräftig und mit nachdruck.

Nachdem er gegangen war, setzte ich mich wieder neben Bly, nahm seine Hand und sah aus dem Fenster. Meine Gedanken drifteten lange unkontrolliert mal hierhin mal dorthin. Ich dachte an meine eigene Familie an die ich mich kaum mehr erinnrn konnte, an Freunde und Verbündete die ich verloren hatte. An schöne und an traurige Dinge. Traya war die ganze Zeit präsent und tröstete mich auf dem einzigen Weg den sie kannte: sie war hier.

Irgendwann glitt ich vom Nachdenken in ein Stadium der Ruhe und dann in eine Meditation auf den Schwingen der Macht...

Geschrieben

Vor dem Krankenzimmer:

"Was meinen Sie dazu?" Der Arzt sah seinen Kollegen an. "Die haben alles getan, leider haben sie mit der ersten Bluttransfusion mehr schaden angerichtet als das sie ihm genutzt haben!" "Aber woher hätten sie das denn wissen sollen? Es war reines Blutplasma, da wird nicht mehr getestet, schon Garnichts an der Front, da gibt man was man hat, es konnte doch niemand ahnen das er ein anderes Blutbild hat, wie kommt es überhaupt dazu?" "Ich weis es nicht, es muss an seiner Mutter liegen, sie hatte wohl die robusteren Gene was das Blut betraf. So weit ich es beurteilen kann hat sein Vater ihm einen Teil seines Aussehens gegeben, denn ich kannte Geska Mash noch, schneidig sah er aus, doch er hatte nicht den Charakter den ein Regent haben sollte. Bly hat davon leider einiges abbekommen, die Ungeduld, die unbeherrschte Art, aber auch sein Tatendrang und seine Entschlossenheit. Gottseidank muss ihm seine Mutter eine gehörige Portion Sanftmut und Herzenswärme mitgegeben haben!" "Und ihr Blut! Übrigens sind die Werte interessant!" "Wie meinen Sie das?" "Hier sehen sie" Er hob ein großes datenpad hoch auf dem nun eine Röntgen Aufnahme von Bly´s Thorax zu sehen war. "Als er eingeliefert wurde haben wir dieses Bild vom Frontarzt mitgeschickt bekommen." Die Aufnahme zeigte etliche Rippenbrüche, einen offenen Bruch der Elle der die Arterie zerrissen hatte, was beinah zum verbluten geführt hätte, zwei komplizierte Brüche des Schlüsselbeins eine Zertrümmerung des linken Beckenflügels so wie eine Fraktur des Schädels. Bly hatte sich über die kleine gerollt und war mit der Schulter auf einem am Boden liegenden morschen Baumstumpf gerollt als das Wrack auf ihn hernieder gestürzt war, er hatte die kleine so mit seinem Körper vor dem Druck des Teils gerettet, doch war er stundenlang leblos über ihr gelegen, bis man die Absturzstelle erreicht hatte. gottseidank hatte das Schwere Teil auf seiner schulter seine Arterie so abgedrückt das es ähnlich wie bei einem Druckverband die Blutung stoppte, erst als die Retter das Wrackteil anhoben, begann er zu verbluten. "Oh mein Gott, wie konnte er das nur überleben?" "Das ist es was mich wundert" der Arzt der das Datenpad in de Hand hielt betätigte zwei knöpfe darauf. "Das ist die Aufnahme von heute mittag! 22 Stunden später!" "Aber wie....?"

Geschrieben

Zwei Auren drangen in mein Energiefeld und irgendwas an ihren Stimmen machte mich aufmerksam.

Ein paar MInuten später trat ich aus den Tür. "Kann ich mal sehen?" fragte ich die beiden ganz direkt...

Geschrieben

Vor dem Krankenzimmer

Der Arzt der das Datenpad hielt sah Chirda erschrocken an, "Äh also..." "Natürlich" viel ihm der zweite ins Wort. "Hier bitte Regentin, vielleicht könntet ihr das aufklären, seht ihr hier, ich meine die Ärzte im Feldlazarett haben die Knochen alle gerichtet, ok das erkennt man eindeutig, aber seht ihr hier die dünnen weißen Linien? Sie sind bereits wieder verwachsen, noch dünn und zerbrechlich, aber das nach nur 22 Stunden, und es ist nicht an einer stelle... es ist an allen Stellen so!"

Geschrieben

Ich nahm ihm das Datenpad ab und ließ mir von ihm erklären was er meinte. Ein bisschen verwirrt runzelte ich die Stirn. "E heilt viel schneller als normal, soweit ich weiß auch schneller als bei Mandaloreanern üblich, oder?" fragte ich dei Ärzte laut.

"Traya?" fragte ich in Gedanken. "was hat das zu bedeuten? Meinst du es hat etwas damit zu tun das ich ihn mit der Macht behandelt habe?" Sie antwortete etwas trocken das sie sich die meiste Zeit ihres Lebens damit beschäftig hatte Wesen zu schaden, nciht sie zu heilen...

"Beobachten sie das hier weiter...und machen sie vielleicht nochmal eine genaue Blutuntersuchung..." schlug ich aus einem Bauchgefühl heraus vor.

Geschrieben

Arzt

"Regentin, ich habe nur einmal in meiner Laufbahn erlebt wie sich ein Mensch so schnell regeneriert!" Er sah ihr in die Augen, und in seinem blick lag die unausgesprochene Gewißheit das er sie meinte! "Mandalorianer haben zwar eine hohe Blutgerinnung aber einen verlangsamten Zellteilungsprozess, das bedeutet im Grunde dauert es ewig bis sich ein Mandalorianer regeneriert, es kann sein das einfache Verletzungen die für andere Rassen und Völker harmlos sind, bei einem Mandalorianer nie recht verheilen und er zeit seines Lebens schmerzen und Probleme damit hat. Es ist mir schon aufgefallen das er eine für andere Spezies normale Heilungsdauer hatte als er von Checode angegriffen wurde, aber das hier... das ist etwas völlig anderes, was auch immer das ist, es wird nicht durch eine einfache Blutprobe ans Licht gebracht. Ich werde es im Auge behalten, aber ich weis nicht mal womit ich anfangen sollte."

Geschrieben

"Hmmm" Ich runzelte die Stirn. Absuderweise fragte ich mich warum Mandaloreaner so große Krieger und gefürchtete Kämpfer waren wenn sie doch so zerbrechlich waren? Mit anstrengung lenkte ich meine Gedanken zurück aufs Thema.

"Moment, sie sagten sie haben das schon einmal beobachtet...wann und bei wem?"

Geschrieben

Arzt

"Bei euch Regentin!" war die einfache und knappe Erklärung. Er hatte auch sie behandelt als sie halb tot zurück kam und in Bly´s armen gestorben war. Und hätte sie den Arzt gefragt er hätte ihr antworten können, wie ein Volk das so ungeeignet für den Kampf war, so gut werden konnte. Man musste einfach besser sein, als alle anderen, wenn man nicht verletzt werden wollte. Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst. Es ist, trotz Angst zu tun, was nötig ist. So haben es die Mandalorianer seit Jahrtausenden gehalten, und so würden sie auch weiter kämpfen.

Geschrieben

"Bei mir?" Nun war ich wirklich verwirrt und auch überrascht. Ich sollte auch so gut regenerieren können? Das war mir noch nie aufgefallen, wobei wie oft hatte ich mir die Zeit genommen mich wirklich auszukurieren?

"Er hat mein Blut bekommen....ungefiltert...könnte das?" überlegte ich laut...immer noch verarbeitete ich die neuen Informationen...

Geschrieben

Arzt

"Ich weis nicht, ist an eurem Blut etwas anders als an anderem Blut? Wen ihr mir eine Probe eures Blutes gebt dann kann ich versuchen herauszufinden ob es daran liegt!"

Geschrieben

"Woher soll ich wissen ob etwas an meinem Blut besonders ist?" meinte ich und sah ihn fragend an. Immerhin war er der Mediziner. "Natürlich könnt ihr mir BLut entnehmen aber vielleicht..." ich überlegte kurz "es könnte auch an der Macht leigen, Jedi regenerieren sich manchmal schneller und einige haben die Fähigkeit anderen bei ihrem Heilungsprozess zu helfen, ihren Körper mit Kraft zu unterstützen...ich habe das bei Byl versucht...."

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