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KDP - Handlung


Lólindir Pallanén

Empfohlene Beiträge

Hinter Schloss und Riegel

Vergingen knap 7 Stunden ehe 6 vermummte Gestallten vor der Zellentür auftauchten.

Das Kraftfeld wurde deaktiviert und der erste der reinkam, war auch der Sith, der die beiden in die Zelle hineingebracht hat.

"Steht auf. Darth Antis will mit euch sprechen. Los!"

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Gast Madmartigan

Der Offizier verneinte

"Euer Jedi-Meister, oder wie ihr Jedi einen Mann in seiner Position auch nennen mögt, hatte Glück, wenn es sowas wie Glück überhaupt gibt. Ihr seid doch Jedi, nicht?"

"Es muss eine grosse Explosion gewesen sein. ICh weiss zwar nicht warum, aber euer Freund hier. Er scheint schneller zu genesen, als alle anderen Patienten die ich habe. Wir fanden zunächst verschiedene Brüche, die wir natürlich schnell heilen konnten, aber... die Druckwelle hat grossflächige Schäden in den inneren Organe verursacht. Eigentlich hätte ihn das umbringen müssen, aber...."

"Ich weiss es muss schwer für euch sein, aber... würdet ihr mir bitte schildern was geschehen ist?"

"Ich verstehe" gab ich dem Offizier zur Antwort. Ich wartete mit ihm bis wir gelandet waren. Als die Trage aus dem OP kam erschrak ich. Doch ich folgte dem Offizier zur Medizinischen Station des Planeten.

Ich saß bei Lord Bane im Zimmer, ich saß an der Wand bei seinem Fußende. Der Arzt betrat den Raum ohne das ich davon Notiz genommen hatte, ich war zu sehr in Gedanken. Seine Worte rissen mich zurück ins hier und jetzt. Ich nickte etwas flüchtig auf die Frage ob wir Jedi seien. Die Schwerter verrieten das wir der Macht zugewandt waren, es half nichts, solange mein Meister in diesem Zustand war, durfte ich nicht riskieren das sie ihn als "Feind" erkannten, in seinem Zustand wäre es ein leichtes ihn zu töten. Der Arzt jedoch lies nicht locker, ob aus Neugierde oder kühler Berechnung.

Ich entschloss mich also die Wahrheit zu sagen, und nur hier und da einige Passagen weg zu lassen.

"Wir waren auf Yarvin 4, mein Meister und ich setzten zu Darth Malinus Zerstörer über um ihm entgegen zu treten. Mein Meister kämpfte gegen Darth Mainus als ein Verbündeter das Vertrauen meines Meisters missbrauchte und den Zerstörer angriff noch während wir darauf waren. Der Kampf zwischen meinem Meister und Malinus hat ihn sehr mitgenommen, doch eine riesige Explosion schleuderte ihn durch den Hangar. Ich habe ihn dann nur ins Cockpit gesetzt und bin geflohen, rumschwirrende Teile und weiterer Beschuss zerstörten das Raumschiff. Einem Rückhohlprogramm verdanken wir unser Leben. Alles weitere wissen Sie... Sagen sie, wird er... wird er es schaffe? trotz der schweren Verletzungen?" Ich hatte angst, angst das die Jedi ihn töteten wenn sie wüssten wer er war. Wenn sie wüssten das sie ihren Feind in Händen hätten, dazu in geschwächtem Zustand, würden wir beide nicht mehr lange Leben. "Wie lange wird es dauern bis er erwacht?"

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Klinik auf Taris

er überlegte, bevor er jash antwortete.

"Das hängt ganz von ihm ab" Er nickte kurz zu Bane "Auch wenn er erwacht... Ich muss Sie warnen. Die Kopfverletzung ist nicht unproblematisch, auch wenn er es nun sicherlich überleben wird - was anbetracht ihren Schilderung ein Wunder ist - wird er sie evtl. nicht wiedererkennen."

Er schwieg kurz

"Vielleicht erwacht er und erinnert sich sofort an alles, was meiner Meinung nach ziemlich unwahrscheihnlich ist. Sie müssen ihm und seinem Gehirn Zeit lassen sich anzupassen. Wir haben ihm ein Gerät implantiert, dass ständig Medikamente an den Körper abgibt, um den Heilungsprozess zu beschleunigen, die Erinnerung wachzurufen und um evtl auftretende Schmerzen zu unterbinden. Ihr Freund wird es auf jedenfall überleben..." meinte er beruhigend zu Jash. Mit einem freundlichem Lächeln wollte er gehen, als ihm etwas einfiel

"Achja - Falls es euch interessiert. Der Jedi-Rat auf Taris wurde über eure Ankunft informiert und es sind einige andere Schiffe hierher unterwegs, die ebenfalls den Vorfall auf Yavin IV überlebt haben. schreckliche Sache, das mit Yavin IV" dachte er laut und verschwand aus dem Zimmer.

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Bly war einverstanden wollte aber woanders essen gehen. Mir war es gleich, hauptsache ich konnte meinen knurrenden Magen füllen. Gerade als ich mich erheben wollte, zerrte mich etwas in den Sitz zurück. Meine Augenlider flackerten kurz als sich etwas im Gefüge der Macht veränderte. Wie ein sachtes Beben gingen Schockwellen durch meinen Körper.

Was genau passiert war konnte ich nur raten, Bane musste seine neue Macht missbrauchen.

Das Gefühl verflog und ich beeilte mich Bly zu folgen. Nun war ich es die der Umgebung kaum Beachtung schenkte. Bly führte mich den Weg zurück nach oben und mietete dann einen Gleiter um uns in die Oberstadt zu bringen. Jetzt sah ich mich doch um und bewunderte die glitzernde Stadt unter uns.

Wir hielten am höchsten Turm den man sehen konnte uns stiegen aus. Ein Restaurant! Mein Gesicht hellte sich auf.

Bly war nicht unbedingt der geborene Fremdenführer, doch teilte er mir mit das dies die höchste Gaststätte auf Taris sei. Er bestellte sich gleich etwas, doch ich ließ mir ein bisschen mehr Zeit, es gab so vieles hier. Sachen von denen ich noch nie gehört hatte und Speisen die ich gut kannte. Schließlich orderte ich ein Gericht mit Teigtaschen die auf verschiedenste Arten gefüllt waren. Dazu ein großes Glas Saft. Genüsslich begann ich zu essen, gleich als das Essen da war. Es schmeckte hervorragend und das lag nicht nur an meinem Hunger.

„Isst du gar nichts?“ fragte ich Bly und sah ihn an. Aber er schien so in Gedanken zu sein, er hatte mich gar nicht gehört. So aß ich schweigend auf und genoss dabei die Aussicht.

Gerade als ich den letzten Schluck trank, überkam mich erneut ein seltsames Gefühl. Ich schloss die Augen und ging dem Gefühl nach...es führte mich zu einer Quelle großer Macht.

Mehr konnte ich nicht feststellen, nur das sie relativ nahe war.

„Dich scheint das ja sehr zu beschäftigen...sollen wir gleich hin?“ fragte ich Bly und diesmal lauter so dass er mich hören musste.

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Der Kopfgeldjäger schob Datapad und Bier beiseite und widmete sich endlich deiner Mahlzeit zu.

"Ich habe mich nur gefragt was..." Er vestummte "Ist nicht so wichtig. Wir werden nachdem wir fertig gegessen haben zur Enklave gehen." er ass weiter und trank ziemlich schnell vom tarisianischem Bier.

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"Hmpf" gab ich zur Antwort. er musste mir ja nicht vertrauen oder sagen was los war, solte es mich betreffen würde ich es schonnoch raus bekommen. Zumindest ass er jetzt was.

Um das Thema auf etwas anderes zu lenken fragte ich aufs gradewohl "sag mal wie alt bist du überhaupt??"

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Bly war schnell fertig mit essen und sah dann stumm Chirda an, die ihn plötzlich fragte wie alt er ist. Bly schwieg eine Weile.

"Zweiundzwanzig..." gab er zur antwort, wenngleich etwas zögerlich. Er sah auf Chirdas Teller, ob sie fertig war.

"Und du?"

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Bly mampfte wie ein Mähdrescher und war schnell fertig. Auf meine Frage hin sah er mich erst seltsam an und nach einer ganzen Weile als ich schon dachte es käme keine Antwort mehr, meinte er dann er wäre 22.

Jetzt war ich es die dumm guckte, doch dann presste ich die Lippen fest aufeinander um nicht zu lachen.

"Ich?" ich stand auf um zu signalisieren das ich fertig war "Mindestens doppelt so alt" sagte ich mit einem Zwinkern. "Darf ich zurückfliegen?? Bitte?" mit großen treudofen Hundeaugen sah ich ihn an.

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Nils und der Söldner:

Ich sass in meinen Gedanken versunken auf dem Sitz neben dem Söldner, der das Schiff mit rasender Geschwindigkeit lenkte. Ich versuchte mich fieberhaft daran zu erinnern was geschehen war.

Ich wusste noch wie ich weiterrannte, den Söldner seinem sicheren Tod überlassend, als ich seine Aura ganz nah bei mir spürte. Er erschien neben mir. „Man kann die Sith auch ohne Lichtschwert und Macht überlisten“, sagte er, bevor ich fragen konnte wie er das gemacht hatte. Wir rannten, komischerweise begegneten wir keinen Wachen, sogar im kleinen Hangar den wir inzwischen erreichten war niemand. Doch plötzlich spürte ich mehrere Auren, eine davon war stark, sehr stark. Wir versteckten uns hinter einer Kiste, er hatte seine Laserpistole bereit, ich mein Lichtschwert fest im Griff. Da kamen ein paar Gestalten auf der anderen Seite in den Hangar. Ich kniff meine Augen zusammen und konnte die grosse Gestalt erkennen, es war Kyle Katarn.

Ich wurde unsanft aus meinen Gedanken gerissen, das Schiff bremste abrupt. „Wir sind jetzt auf Taris“, sagte der Söldner, „Katarn und die anderen sind auch schon hier.“ Wir landeten und gingen zu Katarn...

Bearbeitet von Lothion
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Bly sah Chirda mit gerunzelter Stirn an. "Bist du schon mal in Taris geflogen?"

Er schob seinen Teller beiseite und beugte sich vor

"Wenn du nie in Taris geflogen bist, dann überlass das bitte mir. Bald ist Mittagszeit und dann siehst du den Himmel vor Gleitern nicht mehr... Ein fehler und..." Er schwieg.

Der Söldner und Katarn schienen sich zu kennen. "Schön euch lebend zu sehen Syron"

"Habt ihr je daran gezweifelt?" Syron, der Söldner, gab ihm die Hand und schüttelte Sie. "Haben sich die Jedi zerstreut, wie ich es empfohlen habe?" Kyles Gesicht verdüsterte sich. "Ja. Ihr mögt vielleicht Recht haben, dass die Siths uns verfolgen werden, aber mir gefällt es nicht, dass die jedi nun über alle Systeme hin zerstreut sind."

Syron nickte. "Es wird den Sith schwer fallen euch zu finden... aber ihr habt recht, Kyle. Es würde mir auch nicht gefallen, wenn dies mit meinem Volk passieren würde."

Kyle Katarn runzelte die Stirn. "Wir müssen den Rat in Kenntnis setzen und erfahren wieviele nun überlebt haben." Syron nickte. Kyle stutzte, als er Nils sah.

"schön auch dich wohlauf zu sehen Padawan." Er lächelte wieder... er schien wieder Hoffnung zu haben. "Kommt. Wir müssen los."

Die Jedi-Enklave war weitab enfernt von der Stadt und dem Lärm, der diese verursacht. Hier war die Natur noch wild und ungestört. Nur die Enklave erhob sich aus der Hügelebene, wie ein altes vergessenes, aber eindruckvolles Monument. Es ist hier kühler, als in der Stadt aber die Luft ist wesentlich frischer und sauberer.

Die Enklave ist Kreisförmig gebaut in dessen Mitte eine grosse Plattform zu sehen ist, die sich etwa 4 Stockwerke unter die Erde senkt und sich ein versteckter Hangar offenbart.

Die Enklave ist relativ schlicht gehalten, materielle Dinge die anderen wert erscheinen gibt es nicht.

Es gibt trainingsräume in denen verschiedene Disziplinen der Jedi trainiert werden können. Ausserdem gibt es einen ganzen Trakt um sich mit anderen Jedi auszutauschen, sich in der Bibliothek zu informieren und Räume in denen man meditieren kann.

Wie Jedem Machtadepten auffalen wird, laufen auc hier Nicht-Jedi herum, die offenkundig hier um Asyl gebeten haben.

Kyle ging zum Rat um ihn über die Vorfälle zu informieren. Syron blieb währenddessen draussen mit Nil draussen.

"Geht es dir gut, Kleiner?"

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Gast Madmartigan

"Achja - Falls es euch interessiert. Der Jedi-Rat auf Taris wurde über eure Ankunft informiert und es sind einige andere Schiffe hierher unterwegs, die ebenfalls den Vorfall auf Yavin IV überlebt haben. schreckliche Sache, das mit Yavin IV"

Erst als der Arzt den Raum verlassen hatte wagte ich es auszuatmen. Die Augen traten mir vor schreck fast aus dem Kopf Sie werden kommen ihn erkennen und ihn töten. Ich ging zu seinem Kopfende und beugte mich zu ihm hinab. "Meister... Lord Bane, bitte werdet wach. Wir sind in gewahr, wir müssen hier weg." flüsterte ich und legte meine Hand auf seinen Unterarm. Ich fühlte Verzweiflung, ein Gefühl das ich seit meiner Kindheit nicht mehr hatte. "Ich werde sehen was ich tun kann, ich bin gleich wieder hier"

Ich verließ das Zimmer, und machte mich auf die Suche, ich mußte schnell sein, denn wie lange würde es wohl dauern bis die Jedi hier ankamen. Ich brauchte eine Trage und ein Fahrzeug. Ich suchte die Umgebung des Hospitals ab.

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In der Klinik

Jash Schritte hallten von den glatten Wänden wider und die Luft war erfüllt vom Geruch der Sterilisationsmittel der Klinik.

Als jash auf der Suche nach einer Trage und einem Raumschiff war, konnte sie zwei Jedi sehen, die direkt in Banes Zimmer gingen.

Darth Bane der Gefallene

Als er die Augen öffnete sah er nur weisses Licht. Er blinzelte. Seinen Augen taten ihm weh.

Wo war er und was war geschehen?

Er wusste es nicht - wollte er es überhaupt wissen? Langsam zeigten sich Konturen ab. Er blinzelte nochmals und sah direkt in das Licht einer Lampe, die oben an der weissen Decke montiert war.

Sein Körper fühlte sich, als wäre er mit Blei vollgepumpt worden.

Er wusste nicht ob es der schwere Kopf war, der Schmerz oder die plötzliche Hand, die ihn zurück in das Bett drückte, die es ihm nicht ermöglicht hatten aus dem Bett zu steigen. Ihm war es gleichgültig.

"Wo..." Seine Stimme krächzte und fühlte sich schrecklich trocken an. Wie lange hatte er schon nichts getrunken? Tage? "Wo bin ich..?"

"Ihr seid auf Taris." Es war eine freundliche Stimme.

"Taris?" Was machte er auf Taris "Wie bin ich ..." Er versuchte wieder aufzustehen, doch weider drückte ihn eine Hand sanft ins Bett zurück. Bane gabs auf.

"Wie ihr hierher kamt? Nun, eigentlich hatten wir gehofft, dass ihr uns das sagt."

Langsam erkannte Bane diesen Mann, der ihn ständig ins Bett zurückdrückte. Es war ein Mann um die dreissig vielleicht. Und er trug ein laserschwert. Bane blieb liegen.

"Meister...." Es war ein junger Jedi-Schüler, soviel erkannte Bane, der den Jedi, direkt vor bane als Meister ansprach. Meister? Er sah hoch. Er war kaum älter als dreissig... aber die Macht hält einem Jung. Soviel wusste Bane. "...Meister, wäre es nicht klüger ihn auszulöschen?"

"Nein, mein Schüler. Alles leben ist uns heilig, selbst die eines Sith-Lords."

Bane traute seinen Ohren nicht. Was sprach er da für einen Unsinn? "Ja." Sprach der Jedi-Meister "Wir wissen wer ihr seid und ihr habt mich richtig verstanden. Euer Leben soll verschont bleiben."

"Was wollt ihr dann...?" krächzte Bane etwas ungläubig.

"Euch um eure Hilfe ersuchen..."

Bane schwieg. Was die Jedi. warum war am Leben und warum will dieser Narr seine Hilfe?

Er erinnerte sich nur wage, an die Geschehenisse der letzten Stunden, aber nicht wie er hierher kam.

Er war sich sicher gestorben zu sein, umso verwirrender war die Tatsache, dass er immer noch lebte.

"Wobei?"

Der Jedi schwieg einen AUgenblick "Um die Sith zu besiegen."

Bane lachte, bereute es aber sogleich. er hustete und sein hals schmerzte unangenehm.

"Ihr wisst, doch was euch bevorsteht, wenn Darth Antis über uns alle obsiegt?"

Er erinnerte sich... Darth Antis hatte ihn verraten. Elender Feigling dachte er....

"Er wird versuchen mich zu töten."

"Ja, aber gewiss..." Bane dahcte nach. "Nun, ich sehe schon, ihr benötigt Zeit" Der Jedi und sein Shcüler gingen hinaus. Der Jedi-Meister blieb stehen und sah noch kurz in das Zimmer "Doch entscheidet Weise Sithlord, die Zeit läuft uns davon." Dann ging er wieder.

So dumm wie bane zunächst dachte, war dieser Mann gar nicht.

Darth ANtis war nun, nichts weiter als ein Feind. Der Feind meines Feindes war mein Freund, oder?

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"ja schon gut...war ja nur ne Frage" sagte ich und der beleidigte Unterton war eigentlich nur gespielt. Ich kannte zwar den Gleiter, aber wie er schon sagte die Stadt nicht. Und so blieb mir auch viel mehr Zeit die Aussicht zu genießen.

"Gut, können wir dann aufbrechen?" fragte ich jetzt wieder ernst. So sehr ich zu den Jedi wollte, ich hatte auch Angst....Angst das sie mich abweisen würden. Immer und immer wieder plagte mich dieselbe Frage.

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Bly nickte. "Gut. je schneller ich dort ankomme, desto schneller bin ich wieder draussen." Bly bezahlte und ging zurück zum Gleiter.

Als Chirda sich angeschnallt hatte, warf er die Triebwerke an.

Über ihnen war die Hölle los. Der Verkehr war furchtbar und sah fast so aus, als fliegen über der Stadt riesige Raubvögel, die nur darauf warteten, dass ein unachtsames Opfer aus der Deckung der Statd kam.

Bly liess den Gleiter mit hohem Tempo nach oben fliegen. Über ihnen ein dicht beflogener Strom von Gleiter. Er hielt genau darauf zu. Wie in einem Angriffs Manöver, dass Bly in und auswenig zu kennen schien, gliederte er sich mit hohem Tempo in der Flut von Gleitern ein und flog aus der Stadt hinaus.

es ging nicht lange, dass Bly höher stieg und nach links, Richtung Norden vom restlichen Strom abwandte und auf die wilde Natur zu hielt.

Er begann einen flachen Sinkflug anzusteuern und beschleinigte so den Gleiter, ohne die Motoren zu überhitzen, die ohnehin schon auf Anschlag arbeiteten. Irgendwann konnte CHirda von weiten die Akademie sehen, die sich von der grünen Hügelebene abhob und wie ein uraltes Bauwerk der vergangenheit wirkte.

Alt und doch modern, kam Bly sofort in den Sinn. Er drosselte langsam die TRiebwerke und flog auf den Hangar zu, den man nur durch das riesige Loch in der Mitte erreichte. Vier Stockwerke - Zwölf Meter unter der Erde dachte er stumm, als er langsam in die Tiefe sank und dann in den Hangar schwebte.

Ein Protokoll-Droide kam auf Sie zu.

"Willkommen in der Jedi-Enklave. In Namen der Jedi, heisse ich euch willkommen."

Bly hob mahnend die Hand

"Wo ist der Jedi-rat?"

Der droide schwieg einen AUgenblick

"Die Halle in der sich die Jedi-meister zu beraten pflegen, befindet sich im Nordkomplex. Meister Katarn hatte ebenfalls um eine Audienz ersucht. Sie sind beschäftigt. Wie ist euer Name?"

"Ich bin Bly, Commander der mandalorianischen Streitkräfte. Ich habe informationen für die Jedi. Das ist Chirda, meine Begleiterin."

"Ich verstehe. Sie werden bald zeit für euch haben. Ich werde euch den Jedi-Meistern ankündigen. Einen schönen Tag." Damit lief der Protokolldroide wieder davon.

Bly ging voraus, zielstrebig fand der auch die vberschlossene hallentür und blieb abrupt stehen, als er den alten Mann, neben dem Padawan (Nils) entdeckte.

"Was für ein Zufall dich hier zu sehen bly."

Sie schienen alte Freunde und auch vom gleichen Schlag zu sein. sie sahen sich auch verblüffend ähnlich, wäre da nicht der altersunterschied.

Bly erzählte dem alten Söldner was alles geschehen ist, aber nicht um welche Informationen er dem Jedi-Rat überbringen wollte.

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Bly schien es wirklich eilig zu haben, denn er bezahlte sofort und kaum saß ich, startete er auch schon. Schnell wurde mir klar was er mit „Mittagsverkehr“ gemeint hatte. Lauter irre in Gleitern...und der größte Irre saß neben mir. „möge die Macht mit uns sein“ murmelte ich leise und versuchte seinen waghalsigen Lenkmanövern keine Beachtung zu schenken.

Nach einer Weile bogen wir vom Hauptstrom ab und anstatt von Häusern lag nun Natur unter uns. Fasziniert sah ich dem wechseln von grau und silbern zu allen Schattierungen von grün zu. Nicht lange und man sah das Gebäude, das altehrwürdig zwischen den Hügeln lag. Wie ein schlafender Löwe. Ich schnallte mich ab und erhob mich in meinem Sitz.

Mich überkam das Gefühl des Nachhausekommens, und es wurde noch stärker als wir im Hangar ausstiegen. Genau hierher gehörte ich, das wusste ich und doch: Wie lange würde ich bleiben können.

Ein Protokoll-droide kam auf uns zu und Bly brachte sein Anliegen vor. Das er sich als Commander der Maloreaner vorstellte, verdutze mich ein wenig.

Doch nicht so sehr wie die Antwort des Droiden. Meister Katarn...er lebte, er war gesund und er war hier. Erst als Bly weiterging merkte ich das ich die Luft angehalten hatte. Voller Freude drehte ich mich einmal um mich selbst und lief dann leichtfüßig Bly hinterher.

Alles hier erinnerte mich an Yavin, auch wenn es hier ganz anders aussah. Vor einer Tür blieb er stehen und da wartete auch schon jemand. Dem Söldner schenkte ich nur einen kurzen Blick ehe ich den Padawan erkannte. Er war doch kurz vor dem Angriff eingetroffen.

Ich eilte zu ihm und voller Erleichterung drückte ich ihn. Dann wurde mir bewusst das er sich wahrscheinlich nicht mal an mich erinnern konnte und ich ließ ihn schnell los.

„Du hast es geschafft...wie viele konnten noch mit dir fliehen? Sind sie alle hier oder woanders untergebracht? Wie viele der Meister sind hier?“ die Fragen sprudelten alle aus mir heraus und ich war einfach so unendlich froh ein bekanntes Gesicht zu sehen.

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"Und was ist wenn wir ihn nicht sprechen wollen diesen Verräter ?" gab ich trotzig an den Sith zurück

"Kitzelst du uns dann wieder??!!"............ Ich stand langsam auf.........

"Was meinst du Rou??? Ist der dass überhaupt wert dass wir mit ihm reden ??"

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Wir blieben vor der Tür stehen. "Gehts dir gut Kleiner?", fragte mich der Söldner. "Ja", antwortete ich, "und du kannst mich Nils nennen wenn es dir nichts ausmacht." Dia Antwort war einwenig hart, aber ich meinte es nicht so, ich war einfach nur müde und hungrig.

Ich betrachtete die Halle, als jemand in die Halle kam. Es war ein Söldner, hinter ihm lief eine Twi'Lek, ich kannte sie nur vom sehen, sie war eine Padawan-Schülerin auf Yavin. "Was für ein Zufall dich hier zu sehen Bly", rief der Söldner durch die Halle, er schien den Mann der eben in die Halle gekommen war zu kennen. Sie kamen auf uns zu.

Die Twi'Lek sprang mich förmlich an und drückte mich, zu erst war ich überrascht, dann aber erleichter, dass ich hier wenigstens jemand, wenn auch nur schlecht, kenne. Von ihrer Aktion selbst erschrocken liess sie mich schnell wieder los.

„Du hast es geschafft...wie viele konnten noch mit dir fliehen? Sind sie alle hier oder woanders untergebracht? Wie viele der Meister sind hier?“, fragte sie. Wir waren eine kleine Gruppe: Kyle Katarn, der Söldner hier,ein paar der jüngsten Padawanen und ich konnten mit ein paar Schiffen, die noch nicht zerstört waren hierher fliehen. Mehr weiss ich leider nicht.

Mein Magen knurrte. "Weisst du wo es hier etwas zu Essen gibt?"

Bearbeitet von Lothion
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Gast Madmartigan

Ich lief den Korridor entlang, und als ich in einen Seiten Korridor abbiegen wollte, sah ich im Augenwinkel eine Bewegung... Ich huschte in den Gang hinein und lugte zurück in den Gang aus dem ich gekommen war. Zwei gestallten waren auf der gegenüberliegenden Seite in den Korridor getreten, und steuerten auf das Zimmer Darth Banes zu. Es waren Jedi, mir stockte der Atem. Kaum das sie drin waren stürmte ich los, ich hätte mich ohrfeigen können, mein Lichtschwert lag neben Banes in dem Zimmer. Ich strafte mich selbst einen Versager, und näherte mich der Tür. Ich hörte die erstickte stimme meines Meisters, er war wach. Grade als ich hinein wollte hörte ich wie sich die Tür bewegte und ich huschte in den nächsten Gang... als die Jedi weg waren stürzte ich in das Zimmer. "My Lord..." Ich war sehr überrascht, man hatte ihn weder gefangen genommen, noch gefesselt, oder getötet... sie schienen nur mit ihm geredet zu haben. Und so stand ich da, in einem verschwitzen, widerwärtigen Overall der mir mindestens 6 Nummern zu groß war, an den Armen und Beinen aufgerollt, mit von Blut, Schweiß und Ruß verklebten Haaren vor meinem Meister. "Ich habe versagt, vergebt mir" Ich neigte den Kopf und blickte zu Boden. "Ihr seid in die Hände der Jedi gefallen, aber die alternative wäre euer unverzüglicher Tod gewesen, ich... " Der Arzt hatte gesagt das er nicht der sein würde der er war vor der Explosion, und niemand wusste was seine Macht, seine Erinnerung und die Gewißheit dem Feind in die Hände gefallen zu sein, mit ihm angestellt hatte. Er hätte mich getötet, doch er sagte er empfände mehr für mich als es ihm recht war ... würde er sich immer noch daran erinnern, oder war das Bedürfnis des Tötens nun größer.... Ich hatte keine Angst, ich war nur unendlich traurig das es SO gekommen war und nicht so wie er es sich gewünscht hatte.

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Darth Bane

Ich war müde. mein Körper fühlte sich an, als würde er in sich zusammenfallen, wenn ich mich zu schnell bewege.

Jash stand vor mir und bat mich um Verzeihung.

"Dummes Mädchen..." meine Stimme wurde lansgam fester, aber das Reden tat immer noch weh. Trotz der Schmerzen rang ich mich zu einem Lächeln. Meine Hand zitterte als ich ihr Kinn sanft berührte und sie zwang mich anzusehen.

"Was ist passiert? Ich ... Ich kann mich nur bruchstückhaft erinnern..."

Der vermummte Sith hob eher lässig die Hand und deutete mit seinem Zeigefinger sachte auf Rafael. Es wurde totenstill, nicht einmal das leise Summen der Maschinen im Hintergrund war auf einmal verstummt. Plötzlich wie aus dem Nichts schoss ein heller Lichtbogen auf Rafael zu und traf ihn direkt auf der brust.

Ein Machtblitz durchfuhr Rafaels Körper und hinterliess eine verkohlte Wunde.

"Das war keine Bitte" sagte der Sith kühl mit einem mahnenden Unterton.

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Gast Madmartigan

Ich kniete mich vor das Bett um es ihm zu erleichtern mich anzusehen... "Darth Antis... My Lord, er er hat den Zerstörer angegriffen. Nachdem ihr das Tor geöffnet hattet, bin ich in den Hangar gelaufen, und habe ein Schiff gesucht mit wir von dem Zerstörer fliehen konnten, Ihr seid durch eine Explosion leblos in den Hangar geschleudert worden... Ich konnte nichts weiter tun als euch in den Gleiter zu buchsieren und aus dem zerberstenden Zerstörer zu fliegen... Doch Antis griff uns weiter an. Wir wären auch gestorben wenn das Schiff der Rebellen keine Rückhohlprozedur gespeichert gehabt hätte, es setzte Kurs und brachte uns hier her.... Ihr ward so schwer verletzt das ich um Hilfe gerufen habe..." Ich sah ihm in die Augen, ich versuchte zu ergründen was er wohl dachte, ob er sich erinnerte? "Ich kann versuchen uns hier raus zu bringen, ein Shuttle, oder einen Gleiter zu besorgen... Ich verspreche ich werde euch nicht den Feinen überlassen...." Meine Augen verrieten die sorge, die Angst, und die Verzweiflung mehr als gewollt.

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"Arrrrrrrrrrgh!!!!!" ich wurde zurückgestoßen als der Lichtbogen mich durchfuhr und flog auf den Boden.....

Ich krümmte mich vor Schmerzen...... "Arrrrrrghhh.....scheiße du verdammter..." ich nahm meine Hand und drückte sie an meine Brust, die ganz heiß war und verkohlt roch....wie von verkohltem Fleisch.....

Ich sah ihn an und lachte laut auf......... "Hahahahahahahahahahahahaha.....ja toll was du so kannst....glaubst du das du in nem fairen kampf auch ne chance gegen mich hättest ??"

Ich wurde immer frecher....... "Pah...." stieß ich verächtlich aus und spuckte auf den Boden.....

"Du glaubst aber nicht das wenn ich dir das nächste mal mit waffe gegenüberstehe du auch nur eine sekunde überleben wirst du verdammter hundesohn....."

"Pffffffffffffffff komm Rou lass uns gehen.....sonst kitzelt er uns nurnoch mehr......"

"Achja könntest du vielleicht.....mir hochhelfen....geht so schlecht tut ziemlich weh...." ich sah ihn lachend an...

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Es passte mir nicht wie der Sith Rafael behandelte, doch ich traute meinen Ohren nicht als Rafael kaum das er gelandet war, den Sith weiter Provozierte. Und das schlimmste, er sprach immer von Wir? Ich hatte nicht übel Lust ihm selbst eins überzubraten. Doch es half nichts, ich sah den Sith kurz an, um ihm zu bedeuten das ich mir bewusst war das er da war, drehte mich dann um packte Rafael am Kragen und zerrte ihn etwas unsanft in die Senkrechte "Halt endlich das Maul" zischte ich.... "Es gibt blödere arten zu sterben, aber ich muß sie nicht ausprobieren" Damit ließ ich seinen Kragen los. "Geh einfach...." Ich sah dem Sith in die Augen. Meine innere Genugtuung bestand darin das ich wusste, egal was mit mir oder Rafael passierte, Darth Bane würde Rache für diesen Verrat üben und dann würden sich sämtliche Verräter, auf diesem Schiff wünschen sie währen als Babys in eine unbekannte Galaxie verschleppt worden.

Ich setze mich in Bewegung und Folgte dem Troß zu Darth Antis.

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"Oh ja is ja gut......."........"Aaaaaaah scheiße tut das weh...." Ich presste meine Hand fester auf die Wunde.........

"Ach von mir aus dann soll er halt angeben hier mit *seiner Macht* ........aber der wird sich noch wünschen er wäre mir nie begegnet......

Ich setzte mich in bewegung und trottete dem Sith hinterher, jedoch mit der gewissheit, dass Lord Bane diese ganzen Verräter noch bestrafen würde für das was sie hier grade abzogen.....

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"Wir waren eine kleine Gruppe: Kyle Katarn, der Söldner hier,ein paar der jüngsten Padawanen und ich konnten mit ein paar Schiffen, die noch nicht zerstört waren hierher fliehen. Mehr weiss ich leider nicht. " sagte der Padwan und ich fühlte einen kleinen Stich. Ich hätte bei ihnen bleiben müssen und so viele reten wie nur irgendmöglich.

"Weisst du wo es hier etwas zu Essen gibt?" Ich vertrieb die düsteren Gedanken und lächelte den Jungen an, ich glaubte mich an den namen Nils zu erinnern...war mir aber nicht sicher.

Suchen drehte ich mich einmal in Kreis. In der Akademie waren überall Nischen, in denen entweder ein Controllpanell war oder ein Droide. Hmm mussten wir warscheinlich selbster suchen gehen. Ich trat zu Bly und wartete bis er mich bemerkte, ich wollte sein Gespräch nicht unterbrechen.

"Wie lange wird das hier noch dauern? Ich meine wird es länger dauern hier zu warten oder sind wir bald dran?"

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Ich wollte mir vor die Stirn schlagen, wollte den Kopfschütteln... eigentlich wollte ich mich auf Rafael werfen, und ihm die scheiße aus dem Hirn prügeln... Seit er durchgedreht war, war er Größenwahnsinnig... Lebensmüde, Irre und Größenwahnsinnig..... Erkannte er denn nicht wie schmal die klinge war auf der er mit nackten Füßen tanzte???? Ich folgte ihm stumm, es war unmöglich, würde er nicht endlich aufhören, würden wir sterben noch bevor wir bei Antis waren..... Hier galt es vorerst nicht aufzufallen, ruhig zu bleiben, und zu hoffen das sich einem eine Möglichkeit bot, aus de Sache klimpflich rauszukommen.... Ich begann mich zu fragen ob es die Bestimmung tatsächlich gibt, ob es Vorsehung war, das ich hier lande... Ob es eine Macht gäbe die meinen Lebensweg von Langehrhand geplant hatte... Und wenn ja, mit welcher grausamweit sie dies getan hatte. Ich war grade so weit gekommen das ich mich fragte welche Macht so etwas wohl könnte als ich aus meinen Überlegungen gerissen wurde. Der Troß war vor einer Tür stehen geblieben. "Keine Vorhersehung" flüsterte ich mir zu und in Gedanken komplettierte ich meinen Satz, ´Nur ich entscheide wohin mein Weg mich führt`. Mut, Entschlossenheit und Kraft flossen aus dieser Erkenntnis. Mut mit erhobenem Haupt, Antis gegenüber zu treten. Entschlossenheit, diesen Tag, diesen Krieg und diesen Zwist zu überleben und Kraft nicht zu verzweifeln. Mein Rücken spannte sich unmerklich. Ich würde Würdevoll in diesen Raum treten, ob man mich schlug, mißhandelte oder tötete, DAS konnten sie mir nicht nehmen!

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