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KDP - Handlung


Lólindir Pallanén

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

"Das wärs dann gewesen." sagte ich leise.. "Obwohl.......eigentlich gut......."

"Hey schatzi, könntest du mich noch schnell zu meinem Freund bringen ??? " ich setzte mich langsam auf um nicht wieder mein Kopfweh zu provozieren und lächelte sie an

"Das ist wohl er hier" sagte ich ud zeigte aus der Tür zu Rou, der gerade trotz derber Proteste auf eine Krankenliege transportiert wurde

"Würdest du mich zu ihm in den Schutzraum bringen ?? Das wäre lieb von dir......"

Ich schaute sie eindringlich an...........

Geschrieben (bearbeitet)

Als die Jedi-Meisterin mir gesagt hatte dass ich mich bewaffnen sollte hatte ich die drohende Aura der näherkommenden Sith schon gespürt. Ich grinste kalt und machte mich auf den Weg zu meinem Quartier. Auf dem Weg dorthin kamen mir immer wieder kleinere Padawane die zu den Schutzräumen flohen während die größeren sich im Gehen Waffen in den Gürtel steckten. In meinem Quartier angekommen breitete ich meine gesamte Aurüstung mit meiner grauen Kampfrüstung vor mir aus. Die Rüstung war eine Spezialanfertigung die mein Vater für mich hatte machen lassen, sie passte mir perfekt war leicht und hielt doch noch sehr viel aus. Als ich sie angelegt hatte setzte ich den dazu gehörigen Helm auf der auch noch eine Gasmaske war, zusätzlich steckte ich meinen Flammenwerfer an mein Handgelenk, meine zwei Repertierblaster in die beiden Holster, meine Handgranaten in die vorgesehenen Halterungen und legte meine beiden Energieschilde an eines zur Abwehr von Blasterschüssen und eines gegen Hitze in Form von Feuer und Thermaldenotaroen. Zusätzlich schnallte ich noch mein Jetpack auf damit ich Notfalls schnell wegkam. Da mein Laserschwert noch bei Meister Uther war machte ich mich auf den Weg zur Waffenkammer um mir eine Vibroklinge oder ein Ersatzlaserschwert zu holen. Auf dem Weg dorthin hörte ich dann die ersten Einschläge der Geschütze, sie würden wahrscheinlich als erstes auf die Kommunikation und Energieversorgung schiessen...ich hätte das auf jeden Fall so gemacht. Während ich der Waffenkammer immer näher kam eilten immer mehr Padawane an mir vorbei die mich schief ansahen, ich ignorierte sie und ging einfach weiter. Als ich dann vor der Waffenkammer stand sah ich die blonde Kleine von vorher ebenso eine Twi´Lek und den Padawan den ich bedroht hatte. Ich bedachte sie mit einem kurzen Blick den sie dank meines verspiegleten Visirs nicht sehen konnten, dann ging ich zu der Waffenauslage und nahm mir eine Vibroklinge testete sie mit zwei kurzen Hieben und steckte sie dann in meinen zugehörigen Gürtel. Dann drehte ich mich wieder um ging zur Tür und wartete dort auf weitere Instruktionen oder auf eintreffende Sith. Lässig an den Türramen gelehnt wartete ich auf den Kampf meines Lebens...

Bearbeitet von Raknarokk
Geschrieben

Ich nachhinein kann ich mir nicht verzeihen das ich es nicht schon früher gespürt habe. Ich hätte es fühlen müssen, wie sich langsam Gewitterwolken zusammenbrauten und die Dunkelheit näher rückte.

Doch dieser Tag war lang gewesen, ich hatte an Revol gezweifelt, an mir, dann an meiner Entscheidung und nun stand eine der für mich beeindruckensten Meisterinnen vor mir und sagte mir das ich meinen Weg fortsetzen sollte. Aber für einen Moment stockte mir der Atem und ich sah sie einfach nur mit großen Augen an. Was sie sagte war wie Balsam auf meine geschundene Seele. Die Zweifel waren wie weggeblasen und ich erkannte sie als das was sie waren. Eine Prüfung. Ein Test um mich zu verunsichern und mich davon abzubringen was mir mein Herz sagte.

Ich war so sehr mit mir selbst beschäftigt, dass ich die Beklemmtheit und die fast greifbare Bedrohung zwar wahrnahm, aber ihnen nicht die Beachtung schenkte die sie hätten bekommen sollen. Sie griffen an. Die Sith griffen uns erneut an! Kurz wartete ich ob sich ein Gefühl der Angst einstellte, vielleicht Nervosität oder zumindest eine Art Schock. Doch in diesem Moment wartete ich nur auf Anweisungen.

Äußerlich war mir nichts anzumerken, als meine Meisterin sagte wir sollten uns bewaffnen und ausrüsten. Erneut mussten wir um unser Leben kämpfen. Laut gellte die Alarmsirene auf und ich spürte wie sich die angespannte Ruhe von der Akademie hob. Wie ein Bienenstock der sich einem Feind gegenüber sieht, begann auf einmal alles zu summen. Diesmal war es kein völliger Überraschungsangriff. Diesmal würden sie uns nicht im Schlaf überrumpeln. Diesmal waren wir bereit, bereit ihnen eine Schlacht zu liefern die ihres gleichen suchte.

Ich konnte die kalte Entschlossenheit fühlen, die einfach überall war. Sie ergriff auch von mir Besitz, als ich durch die Gänge lief. Schreckliche Bilder vom letzten Angriff versuchten sich einen Weg in mein Bewusstsein zu bahnen. Bilder von toten Kindern und blutenden Wunden. Doch ich schob sie beiseite, sie waren jetzt nur hinderlich. Ich hatte eine Aufgabe und nur der Tod konnte mich davon abhalten das zu verteidigen was mir noch geblieben war. Dafür hatte ich mich entschieden zu Leben und ich würde auch dafür sterben!

Der Waffenmeister drückte mir ein Schwert und einige Protektoren in die Hand. Ich trat zurück in den Gang um niemanden zu behindern, als ich die verschiedenen Teile der Rüstung anlegte. Der Griff des Schwertes lag gut in meiner Hand und das vertraute Gefühl stärkte mich. Ich sah mich um und war mit einem mal unglaublich Stolz. Padawane eilten umher, die die zu jung zum kämpfen waren oder nicht mit der Macht vertraut, wurden in Schutzräume gebracht. Der Rest rüstete sich zum Kampf. Sie alle wussten was sie zu tun hatten und zögerten keine Sekunde.

Nils musste hier irgendwo sein, doch in dem Gewusel erkannte ich ihn nicht. Aber er würde wie alle anderen zum Treffpunkt in der großen Halle kommen. Dort würden die Meister uns einteilen. Ein bekanntes Paar Augen sah sich ebenfalls suchend um und ich tippte dem jungen Mädchen auf die Schulter, da es zu geschäftig war um sich zu unterhalten. Ich winkte ihr zu mir zu folgen und ließ noch einmal den Blick nach Nils schweifen.

Falls er hier war, hatte ich ihn nicht gesehen.

Meine Schritte waren fest und ausgreifend als ich den Weg zur Halle einschlug. Das Schert hing beruhigend an meiner Seite. Geschmeidig wich ich den herumwuselnden Menschen aus und kam recht flott voran. Mein Herz schlug gleichmäßig und mein Atem ging nicht einen Deut schneller als ich die Halle betrat.

Auf dem Weg waren uns zwei Verletzte Padawane begegnet, ich erkannte sie von meiner Zeit auf Yavin 4. Sie hatten die Schlacht überlebt und waren hierher evakuiert worden. Sie wurden mit den kleinen und dem Personal in die Schutzbunker gebracht. Ich dachte an Revol und Rafael. Aber mir war klar das man sie ebenfalls beschützen würde. Auch wenn sie sich für den dunklen Weg entschieden hatten. Etwas in mir zog mich zu ihm, wollte das ich ihn beschütze. Doch ich ließ nicht zu ,dass das Gefühl stark werden konnte. Noch fielen keinen Bomben und bis auf die Sirenen war es fast zu ruhig.

Schon viele Padawane standen herum, unterhielten sich oder checkten ihre Ausrüstung. Ich hielt neben einer kleinen Gruppe von gleichaltrigen und wartete. Trotz des allgemeinen Gemurmels verstand ich was sie sagten. Sie waren noch nie im Gefecht auf die Sith getroffen und einer von ihnen meinet besonders gescheit daher zu reden. Er erzählte Dinge die er zu wissen glaubte. „Ich habe gehört das sie feige sein sollen, das sie erst angreifen wenn schon alles zerstört ist. Auf Yavin 4 haben sie...“

Eisig schnitt ihm mit einer zischenden Stimme das Wort ab. „Sie sind nicht feige, sie nutzen jeden Vorteil den sie kriegen können. Sie töten die Wehrlosen und machen keine Gefangenen. Jede Schwäche die wir uns leisten werden sie ausnutzen um uns zu vernichten.“ Meine Blicke bohrten wie brennender Stahl. „Ihr müsste schnell sein, stark und unerbittlich. Zeigt keine Gnade...denn auch sie werden keine mit uns haben.“

In mir herrschte ein vollkommene Ruhe, doch ich wusste es würde nur die Ruhe vor dem Sturm sein. Als ob sich noch mal alle Reserven sammeln würden, um dann mit aller Kraft auszubrechen. Wie ein unmerklich köchelnder Vulkan wartete ich....darauf das es begann.

Gast Zweitcharakter
Geschrieben

Die Große Halle

Inzwischen sammelten sich die Padawan in den eingeübten Gruppen, es war den wenigsten anzumerken das es sich um einen Ernsten Kampf handelte, eher sah es so aus als würden sie sich für eine Übung treffen. Überhebliche Sprüche wie ihn Chirda mitbekommen hat waren überall zu hören. Tikal kam auf dem Weg zur Halle an der Waffenkammer vorbei. "Talanor, begleite mich zum Sammelplatz, von dort aus Koordinieren wir alles". In der Halle angekommen trat sie in die Mitte und brachte mit einer Handbewegung alle anwesende zum schweigen.

"Es ist keine Übung, der Flottenverbund der Sith befindet sich seit einigen Minuten im Überwachten Raum des Planeten. Die schweren Geschütze werden bald in Reichweite sein, die schnelleren Kampfschiffe fliegen wie ihr hört bereits unsere Strategisch wichtigen Stationen an..." Ein Padawan unterbrach sie und flüsterte Ihr etwas ins Ohr. Dann drehte er sich um und half einem weiteren Padawan eine große Kiste wegzuschaffen. "... Ihr wisst was Ihr zu tun habt, möge die Macht mit euch sein" Tikal wand sich an Alex, Chirda und Niels "Ihr hab unsere Verteidigungsmaßnahmen noch nicht kennen gelernt, aber das wird auch nicht nötig sein, Ich brauche euch hier."

Calsik schritt durch die Halle und kam zu Tikal, in der Hand hielt er ein Bündel Ausgegilbten Leinens das mit einer schmutzigen Schnur umwickelt war. Er überreichte es an Tikal welche es mit einem Nicken an sich nahm. Sie wickelte es aus und ein antik aussehendes Laserschwert kam zum Vorschein. Der Griff war aus geschwungenem Titan mit filigranen goldenen Verzierungen. Eine Arbeit die es heute nicht mehr gab. Mit gerunzelter Stirn betrachtete sie das Schwert, sie hatte es einst gearbeitet, als sie ein Padawan war. Um sich mit dem Schwert wieder vertraut zu machen aktivierte sie es. Die Bernsteinfarbene Klinge leuchtete und lies die Verzierungen glitzern. "Ich hatte gehofft es nie wieder benutzen zu müssen." Calsik legte ihr die Hand auf die Schulter "Ich werde sie solange ich kann aufhalten" Calsiks massiger Körper wirkte in dem Meistergewand unbeholfen und grobschlächtig. Doch nun, sich auf den Kampf vorbereitend, legte er den langen Mantel ab. Er trug eine Helle Hose und ein Helles Wickelgewand (ähnlich eines Judo Kimono). Nun war erkennbar das die gedrungene Figur nichts anderes als ein von Muskeln überzogener schwerer Körper war der auf Grund seiner Physiognomie geradezu geschaffen für den Kampf war. Sein eigenes Schwert fest im Griff teilte er die Padawan ihren Aufgaben zu. Danach kam er zurück zu Tikal "kann ich noch etwas für euch tun?" Tikal sah ihn ernst an. "Ja, bring die Sith hinab zu den anderen in einen der Schutzräume, sie ist hier fehl am Platz"

Krankenstation

Sharhot nickte dem Arzt zu und half Rafael auf die trage zu wechseln. Dann schob sie ihn aus dem Zimmer auf den Gang, dort war bereits ein Strom an Patienten, die in Richtung des Schutzraumes unterwegs waren. Im gleichen Augenblick erschien Revols Pfleger in der Tür und bugsierte die Trage hinaus. Mit der Masse wand sich Sharhot zum gehen um und schob die Trage in den Schutzraum. Auf dem Weg dorthin ergab sich keine Möglichkeit mit Revol zu sprechen, denn der Pfleger schob seine Trage ca 2 Meter vor Sharhot. "Ist es war das die Sith ihre Opfer nachdem sie sie getötet haben verstümmeln und sich die Körperteile an die Wand hängen? Sharhot lief dabei ein kalter Schauer über den Rücken und die Trage von Rafael vibrierte sacht als sie den Schauer durch ein rasches Schütteln vertreiben wollte.

Bei den Sith

Auf einem Zerstörer

Der Waffenoffizier meldete dem Kapitän: "Ziel in wenigen Minuten in reichweite" ...."Wann genau" ertönte die rauchig, lässige Stimme des Hünen der mit verschenkten Amen vor der Konsole wartete. "In 3 Minuten Sir" kam die antwort gehetzt und ängstlich vom Waffenofizier. "Bereit machen zum Feuern, und ich möchte einen schönen Einschlag sehn, haben wir uns verstanden?" Die Stimme des Kapitän war tief und rau was dem Langsamkeit die er beim Sprechen an den Tag legte einen gefährlichen unterton gab.

Bei Antis im Gleiter

Während die Jäger ihre Ziele mit Chirurgischer Präzision trafen machte sich Antis zum Landen bereit, er würde zu Ende Bringen was er begonnen hatte, komme was wolle. In dem Chaos unbemerkt landete er in mitten der Enklave in einem großen Innenhof. Er bewaffnete sich zusätzlich zu seinem Schwert noch mit einem Blaster und einige Granaten. Dann wartete er bis der Beschuss begann.

Gast *Wildes Herz*
Geschrieben

Ich hatte den Finger gespürt, mit dem Chirda mir auf die Schulter geklopft hatte und registriere auch ihre Hand Bewegung, ihr zu folgen. Schweigend tat ich auch dieses und folgte in die große Halle. Ich war kein Mensch der viel redete und vielleicht lag das auch daran, das ich die letzten zwei Jahre immer viel alleine war und auch keine Beziehungen aufbauen wollte. Und so sprach ich zur Zeit nicht mehr als nötig.

Das Gerede über die Sith interessierte mich nicht wirklich und ich schenkte diesem auch keine Beachtung, den ihre Sitten konnten einem schon recht Angst machen.

Dann trat Tikal in die Halle und endlich herrschte Stille, nur ihre Stimme erfüllte den Saal und ich lauschte dieser. Das dieses, keine Übung war ließ mein Herz nicht ruhiger werden. Ich sah die vielen Padawane an, wie sie jetzt in den Kampf ziehen würden, ich sah in ihre Gesichter und ohne sich anzustrengen konnte ich in ihren Gesichter die viele verschiedene Emotionen lesen. Von Ungewissheit bis Entschlossenheit. Es war gut das Tikal mich nicht eine dieser Truppen zuordnete da ich keine Ahnung hatte, wie sie zusammen arbeiteten, kämpften und welche Stratigien sie hatten, auch wenn ich keine großen Probleme hatte mich einzuordnen.

Das Schwert von Tikal riss mich aus meinen Gedanken und man konnte mir die Bewunderung für dieses ansehen. Diese Antike Form war genau mein Styl, meine Vorstellung von einem Schwert, dessen Wesen seinen Erbauer widerspiegelte. Welche Positive Leidenschaft in diesem Schwert steckte, auch wenn sein Träger in diesem Moment nicht begeistert war von seinem Anblick. Die Bernsteinfarbe der Klinge blendete mich leicht und spiegelte sich in meinen Augen wieder. Den Mann an Tikals Seite registrierte ich nur nebensächlich, doch fiel mir seine Muskelmasse und dieser Kriegerische markante Gesichtausdruck auf. Es passte alles perfekt zusammen, auch wenn Muskelmasse nicht alles war. Erst mit Schnelligkeit und Klugheit ergab sie eine Perfekte Mischung.

Mein Augenmerk war wieder Tikal gerichtet als sie dem Mann bat die Sith in einen der Schutzräume zu bringen. Warum die Sith hier war wusste ich immer noch nicht, aber es musste einen triftigen Grund dafür geben, der mich zwar interessierte aber im Moment nicht für mein Wissen gedacht war.

Jetzt war es wohl langsam, soweit das Tikal uns sagen würde was sie mit uns geplant hatte. Bevor sie sprach huschte mein Blick nochmal über die Gesichter von Nils, Chirda und Talanor.

Geschrieben

Ich lief Tikal hinterher. Auf dem Weg zum Sammelplatz begegneten wir mehreren Padawanen die in die gleiche Richtung unterwegs waren. Immer wieder meinte ich die Einschläge der Geschütze der Sith zu hören. Am Sammelplatz angekommen bekam Tikal ein offensichtlich älteres aber sehr schön und gut gefertigtes Laserschwert von einem anderen Meister. Diesem sah man an dass er ein sehr guter Kämpfer war. Ich verfolgte gespannt die Unterhaltung der beiden Tikal schien nur widerwillig kämpfen zu wollen während Calsik sich in sein Schicksal ergeben hatte. Ich überprüfte noch einmal meine Waffen während ich auff Anweisungen von Tikal wartete. Als sie dann befahl dass Jash weggebracht werden sollte trat ich einen Schritt vor "Meisterin Tikal. Ich denke dass ihr sie hier lassen solltet sie ist eine sehr gute Kämpferin und gehört nicht mehr zu den Sith da diese sie austestossen haben...sie kann nicht mehr zu ihnen zurück und wird genauso von den Sith getötet werden wie jeder andere von uns." Ich wartete auf ihre Antwort während ich mich der Macht öffnete, nach den Sith forschte und die Gefühle der hier anwesenden Personen erkundete. Ich spürte etwas Angst aber auch Entschlosssenheit die Sith zurückzuschlagen und einen unbeugsamen Willen lieber zu sterben als sich zu ergeben...

Geschrieben

Ich nahm meine Umgebung in Augenschein und sah die Geischter der Umstehenden Padawane. Zwar schienen viele verwirrt, manche sogar etwas verunsichert...aber kaum einer schien Angst zu haben. Sie waren für genau das ausgebildet worden. Alex war mir gefolgt und stand dicht bei mir als Tikal sprach.

Obwohl viele dumme Sprüche gemacht wurden, hatten die wenigsten wohl mit einer Übung gerechnet. Ich sah Hände zu Schwerten fahren und spürte die Anspannung.

Doch dann sah ich Meisterin Tikals Schwert und war wirklich beeindruckt. Sie musste Monate beim Bau gebraucht haben und ein Kristal dieser Farbe war höchst ungewöhnlich. Es erinnerte mich auch daran das ich selbst noch keines hatte, vieleicht war ich noch nicht so weit. Doch ich hoffte selbst einmal eines hinzubekommen, das an das von Meisterin Tikal in etwa heranreichte.

In Meister Chalsik erknnate ich denjeniger der vor Rafaels Tür Wache gehalten hatte.

Gespannt wartete ich darauf welche Aufgabe mir zugewiesen werden würden. Der Kampf würde sicherlich hart werden und keiner konnte wissen ob ich die Sonne morgen aufgehen sehen würde, doch zu warten war noch schlimmer. Ich sah wieder zurück zu Tikal als sie gerade die Sith wegbringen ließ. Doch ein junger Kerl trat vor sie und ergriff Partei für die Sith. "Meisterin Tikal. Ich denke dass ihr sie hier lassen solltet sie ist eine sehr gute Kämpferin und gehört nicht mehr zu den Sith da diese sie austestossen haben...sie kann nicht mehr zu ihnen zurück und wird genauso von den Sith getötet werden wie jeder andere von uns." Während er sprach mussterte ich ihn, er war nicht gekleidet wie ein Padawan udn trug auch nicht unsere Waffen.

Dann kam es mir, hatte mir Nils nicht von einem Kopfgeldjäger berichtet, den er bei der Sith gesehen hatte. Und nun machte er sich für sie stark. Mit gebührendem Respekt näherte ich mich den dreien. Nie würde ich einen Jedimeister unterbrechen oder mich in ein Gespräch einmischen das mich nichts anging, aber ich würde auch keinern der Padawane hier der Gefahr aussetzen die von einer Sith in unseren Reihen ausging.

Ich sah ihm kurz kalt in die Augen und fixierte dann die Sith....

Geschrieben

Bevor ich auch nur hatte angfangen können zu protestieren, war ich auch schon auf einer Liege gelandet, und wurde hinter Rou hergeschoben

Den ganzen Weg zu den Schutzräumen konnte ich keine möglichkeit finden, mit Rou zu reden, und so fand ich mich damit ab.......

Ich verfiel in Gedanken......wieso passierte das eigentlich alles ?? Was für ein interesse hatten die "Sith" an der Akademie.......wieso versuchten sie mit aller Macht sie zu zerstören ?? Wollten sie die Jedi auslöschen ??

Nein, das konnte ich mir nicht vorstellen......sonst hätten sie keine richtigen Gegner mehr gehabt....wäre ja auch langweilig....selbst für die Sith..........

Sharhot riss mich aus diesen Gedanken............ "Ist es war das die Sith ihre Opfer nachdem sie sie getötet haben verstümmeln und sich die Körperteile an die Wand hängen?"

"Hmmmmmmmmmmmm............." dachte ich...........

"Gute Frage, denn wenn man sie nicht kennt und nur Geschichten und Gerüchte hört.........dann hat man keine Vorstellung von dem Grauen und den Schmerzen das sie verbreiten können..........."

Sprach ich da wirklich von den Sith ?? Von denjenigen zu denen ich mich selbst vor kurzem noch zählte ???

Mir kamen Tränen............

"Nein" sagte ich leise und versuchte mir den Gedanken einzuhämmern dass ich nun ein Ausgestoßener war.....

"Weißt du was ??" Sagte ich zu Sharhot und sah ihr in die Augen.........

"Schau dir Rou -meinen Freund vor uns- und mich an......dann kannst du dir vielleicht vorstellen wozu sie fähig sind..........Aber hab keine Angst......wenn sie in die Schutzräume gelangen werde ich mit aller Kraft zu verhindern wissen das sie dir etwas antun...." sagte ich zu ihr und lächelte sie an...........

Sie war süß....keine Frage.......aber noch jung -keine Frage jung war ich auch- doch sie war seeeeeeeehr leichtgläubig............

Gast Madmartigan
Geschrieben

Ich hatte dem traurigen versuch der Jedi gelauscht, ihren Schülern was beizubringen, doch plötzlich verschob sich die Macht, ich spürte die Sith, ganz in der nähe und es waren viele. Augenblicklich heulten die Sirenen los. Das Chaos brach los, alle bekamen Aufträge nur ich nicht, ich entschied mich Talanor zu folgen, doch ich wurde von ihm getrennt als an einer Korridorkreuzung ein Pulk von Padawan mir den Weg versperrten, also lief ich zur großen halle in der sich alle sammelten die alt genug waren eine Waffe zu halten. Amüsiert lauschte ich den Gesprächen, sie hatten keine Ahnung. Ich sah Talanor und die Jedi eintreten und entschloß mich, zu ihnen zu gehen, bevor einer dieser übereifrigen Schwächlinge versucht war mich als Angreifer anzusehen.... "Sehr Heroisch gesprochen" kommentierte ich wenig später Die Ansprache der Jedi. Was mich jedoch interessierte war diese Kiste die im Angesicht größter Gefahr immer noch wichtiger zu sein schien. Aber kaum das ich mir Gedanken machen konnte was wohl darin sein konnte, wurde ich von einem anderen Jedi abgelängt. Er brachte der Jedi ein Paket, das sich als äußerst kunstvolles Laserschwert entpuppte. Es war geradezu perfekt. Und mein Herz (denn ich hatte in den letzen tagen festgestellt das ich eins hatte) hatte nur einen Wunsch ich würde es berühren wollen. Einmal in meinem Leben wollte ich dieses Schwert führen und am liebsten um es Antis ins Herz zu stoßen.

Dabei erinnerte ich mich das Uhter immer noch meinen Kampfstab hatte. "Wo ist..." weiter kam ich nicht denn die Jedi besaß tatsächlich die Frechheit mich von diesem hohlen Fleischklumpen nach unten bringen lassen zu wollen. Talanor verbürgte sich für mich und das war auch gut so, denn ich hätte mit Sicherheit das falsche gesagt, wenn man mir die Chance gelassen hätte zu sprechen. Langsam gingen mir diese dämlichen Jedi eh auf den Geist. Ich hatte einfach nicht mehr die Kraft mich im Zaum zu halten. Doch ich blieb leise und dankte der Macht das ich es gelernt hatte unsinnigen Befehlen Kommentarlos zuzuhören.

Gast Zweitcharakter
Geschrieben

Halle

Tikal sah Talanor mit überrascht hochgezogener Braue an "Du verbürgst dich also dafür das diese "Sith" (sie sagte es mit aller Abscheu die ihr zur Verfügung stand) keinen Schaden anrichtet, niemanden von uns angreift, und niemanden in Gefahr bringt? Sondern selbstlos und ehrenhaft die Enklave, deren Bewohner und ihren Glauben verteidigt?"

Noch während alle umstehenden auf Talanors Antwort warteten schallte ein einziges Wort durch den Raum. "Copilot" Bly stand am anderen ende der Halle. Augenblicklich bildete sich eine Gasse die bei Chirda endete. Bly nutze diese und ging auf die Gruppe zu.

"Ich warte noch auf deine Antwort" sagte Tikal. Calsik war schon neben Jash getreten und hatte sie am Arm gepackt.

Zerstörer

"Wir sind in Reichweite, Sir" "Dann beginnt das Bombardement bei den Quartieren wie befohlen... es wird kein Stein auf dem anderen bleiben" fügte der Kapitän als versprechen hinzu. "Die Angriffspunkte B und C erfolgen nach dem Befehl von Lord Antis, wer darauf feuert ohne Befehl wird den Tag verfluchen als seine Mutter ihn geworfen hat"

Die Zerstörer, nach und nach in Reichweite, begannen mit dem Angriff. Die Quartiere wurden völlig Zerstört, merkwürdig war nur das der Angriff von Außen nach innen verlief, wer jetzt noch in den Korridoren der Außenbereiche war, war verloren, auf einen Schlag lag die Große halle so wie die Hanger die unmittelbar daran angrenzten wie eine Insel umringt von einem Todesstreifen aus Feuer und Schutt. Die Schutzräume die Außerhalb der Enklave wie ein Ring um das Gelände, unterirdisch angelegt waren, waren somit von der Enklave aus nicht mehr zugänglich, Tikal hoffte das die Meister die Kinder über die nach draußen laufenden Notausgänge in Sicherheit brachten. In diesem Moment trafen 6 Geschosse den Krankenflügel und sorgten auch dort für völlige Zerstörung.

Olek Onhe der kurz zuvor mit 3 kleinen Patienten den Komplex verlassen hatte wurde von der Druckwelle erfasst und samt er Kinder in einen Gang geschleudert. Er warf sich schützend über die kleinen Körper. Als die gesprengten Teile auf sie niedergeprasselt waren, riss er die Kinder in die Höhe und rannte mit ihnen zur Großen Halle.

Geschrieben

"Ich habe niemals von Selbstlosigkeit gesprochen oder? Ich habe gesagt dass sie ihr Leben verteidigen wird da die sie Sith töten wollen...und wenn sie von den Verteidigern Selbstlosigkeit erwarten dann sollten sie mich und den Söldner da drüben ebenfalls mit einsperren oder glauben sie etwa dass ein Leben als Kopfgeldjäger jemanden Selbstlosigkeit lehrt? Und es gibt ncoh einen Grund dass sie hier bleibt und hilft...sie weis wie die Truppen vorgehen werden und kennt ihre Stärken und Schwächen. Sie würden auf einen entscheidenden taktischen Vorteil verzichten und das wäre nicht besonders klug...ich für meinen Teil werde jede Chance ergreifen die Sith zurückzuschlagen und sie für diesen närrischen Angriff bezahlen zu lassen und dabei werde ich mich auch auf einen ehemalige Sith einlassen...und wenn ihnen das noch nicht genug ist dann verbürge ich mich für sie" Ich sah Jash direkt in die Augen und fuhr dann langsam fort "dass sie die Akademie, ihr Leben und das derjenigen die Schutz benötigen verteidigen wird, denn wenn nicht..." ich deutete vielsagend auf meine Waffen "würde ich dafür Sorge tragen dass sie keinen Schaden anrichtet...und zwar nie wieder" fügte ich drohend hinzu während ich mich ihr so weit näherte dass mein Helm nur noch 1 Zentimeter von ihr entfernt war "also benimm dich bitte mehr kann ich nicht für dich tun" flüsterte ich so leise dass nur sie es hören konnte. Dann drehte ich mich zu Tikal um, ignorierte die immer näher kommenden Einschläge der Zerstörer und sah sie mit schief gelegtem Kopf an...

Geschrieben

Nils - Enlave - Halle

Es ging alles sehr schnell. Tikal schickte uns zu der Waffenkammer, ich holte mir lediglich ein schwacher Schutzschild gegen Blasterschüsse. Meine Waffe, die ich brauchen würde, hatte ich ja dabei, mein Laserschwert. Ich ging in die Halle, Chirda und Alex, die ich aus den Augen verloren hatte, waren auch da. Tikal wies uns an, die Halle zu verteidigen, und sprach dann mit dem Kopfgeldjäger, als Bly die Halle betrat...

Gast *Wildes Herz*
Geschrieben

Ich hörte mir das Gespräch zwischen Tikal und Talanor an, obwohl die Einschläge der Bomben mich immer unruhiger machten. Langsam begann ich zu hoffen das dieses Zwiegespräch ein Ende fand, da die Sith hörbar immer weiter zu uns vordrangen. Als dann auch noch Bly kam und alle zurück traten um ihm den Weg frei zumachen, wollte ich gerade seine Aura ertasten doch wurde ich abgelenkt durch weiter Einschläge. Ich schaute zur Tür als plötzlich ein Mann in die Halle stürmte mit drei Kindern an der Hand. Ich trat einen Schritt zurück um besser zusehen was mit ihnen los war. Dann sah zu allen beteiligten." Also ich mische mich ja ungerne ein aber wir sollten uns vielleicht mal auf die wirkliche Große Gefahr konzentieren." Mit diesen Worten ging ich zu dem Mann der mit den Kindern in Halle gestürmt kam. Immer bebte der Boden unter meinen Füssen und ich wusste wenn wir hier noch lange warten würden, sind die Sith auch gleich hier in der Halle und wir hätten verspielt. Zwei Armlängen blieb ich vor Olek Onhe stehen. " Wie weit sind sie schon vorgedrungen?" fragte ich und irgendwie wusste ich die Anwort schon.

Gast Madmartigan
Geschrieben

Der Krieger griff mich am arm und ich entzog ihn ihm mit einem Ruck "Ich kann alleine gehen" Der Kopfgeldjäger ergriff Partei für mich, aber er drohte mir auch schon wieder, er kam mir ganz nah, so nah das ich anfangen musste zu schielen als ich auf seine Helmspitze sah, die sich unmittelbar vor mir befand. "Wie du wünschst, Herr und Gebieter" zischte ich dem Kopfgeldjäger mit einem ironisch verzogenen grinsen zu. Wartete dann aber auf die Entscheidung der Jedi.

Geschrieben

Ich sah Jash an dann zuckte ich mit den Achseln "Wenn du nicht mal deine Chancen wahrnehmen kannst dann hast du hier oben echt nichts verloren geh nach unten und tu was du willst nur rechne nicht mit meiner Hilfe" dann drehte ich mich um lies sie stehen und ging mit der kleinen Blonden zu dem gerade angekommenen Mann da ich ebenfalls hören wollte wie weit die Sith schon gekommen waren. Die Kinder die der Mann offensichtlich gerettet hatte waren verwundet und sahen ziemlich verängstigt aus, ich hatte zwar nicht viel Erfahrung mit Kindern aber ich nahm mir meinen Helm ab und redete beruhigend auf sie ein, denn so dachte ich das würden Jedis machen...

Gast Zweitcharakter
Geschrieben

Antis

Die Zeit war reif, Antis verlies das Schiff und ging auf den Korridor zu der dunkel vor ihm lag.

Halle

Tikal straffte ihre eh schon steife Haltung und sah Talanor mit strafendem Blick an. "Bring sie nach unten" Sagte sie noch während sie Talanor streng abmaß. Die Ereignisse hindeten sie daran Talanor zu maßegeln denn ein Doktor aus der Krankenstation kam mit drei Kindern hinein.

Calsik brummte Jash an und wies in eine Richtung. Er lief hinter ihr zu den Schutzräumen, als er in einen zweiten Korridor abbog explodierte der Durchgang keine 10 Meter vor ihnen und der Korridor war durch Schutt und Staub blockiert. Er Zerrte Jash in einen seiten Korridor um den Verschütteten Gang zu umgehen, doch der paralel Gang war bereits versperrt und so wich Calsik weiter aus. Er kam mit Ihr in einen großen Innenhof dort blieb er allermiert stehn. Ein Jäger der Sith stand dort. Calsik schob Jash zur seite und zog Kampfbereit sein Schwert.

Der Krankentransport.

Sharhot schob die Trage vor sich her als ein Ohrenbegäubendes Geräusch das ängstliche gebrabbel unterbrach. Panik machte sich breit, Kinder kreischten und Sharhot realisierte langsam das hinter der Biegung (der Gang machte eine sanfte Kurve) eines der Geschosse eingeschlagen hatte. Unmittelbar wurde Sharhot bewusst das der Flüchtlingsstrohm aus dem Krankenhaus schon viel weiter sein mußte und das soeben viele Kranke, verletze und Pfleger so wie Ärzte das Leben verlohren hatten. Sie atmete schwer und ihre Knie versagten Ihr. Geschockt wie sie war bemerkte sie garnicht das sie zu weinen begonnen hatte.

Revol lag auf der Trage als eine Detonation im Staub und kleinteile entgegen schleuderte, er war schon in der Kurve gewesen und konnte sehen wie die Trümmer Männer Frauen und Kinder unter sich begrub. Der Pfleger der ihn schob kreischte hysterisch, einen Laut den man einem ausgewachsenen Mann dieser Größe nicht zugetraut hätte. "Schmerzmittel, hast du welche da?" Der Pfleger sah ihn an als stünde er selbst unter drogen. Wie in trance drückte er auf den Boden der Trage und ein Firstaidkit kam zum vorschein. Immernoch unter Schock stehend zog er eine sprize auf und gab sie Revol. - Ich riss sie dem Pfleger aus der Hand, jagte sie mir in den Oberschenkel und presste mir den wirkstoff in einem unter die Haut. Irgendwie fand ich es wiederspräche sich, denn es war sehr schmerzhaft. Ich schwang meine Beine über die trage und stand auf, ich konnte zwar sehen, aber es war noch sehr Wackelig. "Rafael?!?" bemerkte ich überrascht, als ich nach hinten sah und zwischen den ganzen laufenden Flüchtlingen die Trage sah! Ich kämpfte mich zu ihm durch, "Kannst du dich errinnern, als wir das letze mal hier waren haben Sie uns einen Plan gegeben, das "Spinnennetz"!" So hatte ich die Gänge damals genannt, denn jeder war duch Gänge mit einander verbunden und alle liefen auf die Große Halle zu. "Lass uns dort hin gehen, da forne kommen wir nicht weiter. Ich wand mich zum gehen und sah die kleine Krankenschwester an, "Revol", grinste ich sie breit an drehte mch dann zurück und ging einige Meter gegen den Flüchtlingsstrom zurück bis ich zu einem schmalen durchgang kam. Dort bog ich ab.

Halle

Olek-Onhe war dankbar das soviele der Anwesenden zu Hilfe eilten, die Kinder waren verschreckt und er hatte starke schmerzen durch de Trümmer die ihn getroffen hatten, als er die Kinder schützte. ´Midnestens eine gebrochene Rippe` stellte er in seiner ersten selbstdiagnose fest. ´Prellungen und ein verstauchtes Handgelenk`folgten weitere Blessuren. "Ich war mit den Kindern auf dem Weg in enen Schutzraum, bei den Unterrichtsräumen ist die Halbe Decke auf uns herrabgeregnet, ich hab sie dann bis hier her gebracht. Ich schätze wenn sie die Halle treffen hätten wollen wäre sie längst zerstört.

Tikal entschied, "Gebt die Enklave auf, alles zu den Rettungsschiffen, wir müssen hier weg." Sie organisierte die Evakuierung und verschwand geschäftig in der Menge.

Bly war vor Chirda stehen geblieben. "Ich werde Flüchtlinge ausfliegen, kommst du mit mir? Wir sind ein gutes Team. Und ich brauche jemanden der die Kiste fliegt während ich die Geschütze bediene!"

Tikal tauchte auf, sah Bly und war froh. "Bly, ich weis sie haben einen Auftrag aber..." "wird gemacht!" unterbrach er sie. "Ohne Sie würden wir..." "Geschenkt!" gab Bly erneut etwas ruppig zur Antwort, Lobeshymnen waren ihm zu wieder. Tikal lächelte matt: "Möge die Macht mit euch sein" sie wand sich um und kam zu der kleinen Gruppe die sich immer noch um den Doktor rottete. "Talanor, wir brauchen dich und dein Schiff, mach es bitte Startklar. Nimm bitte den Doktor und die anwesenden Flüchtlinge mit, ich bin mir sicher Niels und Alex werden dir behilflich sein.

Bly hatte sich an Chirda gewand "Greif dir so viele Kinder und Verwundete wie du in mein Schiff bekommst, notfalls reiß die Sitze raus, ich werde es inzwischen Startklar machen... Du wirst doch mit mir fliegen?"

Geschrieben (bearbeitet)

Ich nickte Tikal zu...obwohl es mir nicht ganz passte einfach abzuhauen...aber sie hatte Recht. Ich drehte mich zu Alex und Nils um "Ok. Mein Schiff steht auf dem Landefeld der Enklave nicht weit von hier, Ihr wisst den Weg oder?" Ich wartete nicht erst auf eine Antwort sondern setzte meinen Helm auf um meine Hände frei zu bekommen "Los ihr zwei schnappt euch die Flüchtlinge und folgt mir zu meinem Schiff" Ich drehte mich zu dem Doktor um "Und sie kommen auch mit, falls sie zu große Schmerzen haben spritzen sie sich ein Schmerzmittel und dann los." Ich wandte mich wieder Alex und Nils zu "Ich werde schonmal vorgehen, die Triebwerke warmlaufen lassen und wenn nötig all das überflüssige Zeug rauswerfen ihr kommt dann so schnell wie möglich nach!" Ich drehte mich um und rannte zu meinem Schiff. An den Stellen die für die Flüchtlinge zu schwer zum passieren waren nahm ich meine Blaster oder Notfalls meine Handgranaten um den Weg freizuräumen. Nach fünf Minuten schließlich war ich dann an meinem Schiff angekommen. Ich öffnete die Luke stürmte hinein und lies die Automatikroutine des Startvorgangs anlaufen. Dann drehte ich mich um und verstaute so viele Sachen wie möglich in den Schränken und Spinden die an der Wand befestigt waren. Danach holte ich alle Decken Kleidungsstücke und Verbandsmaterialien heraus und legte sie bereit. Nachdem ich dann so viel wie möglich Platz geschaffen hatte überprüfte ich wie weit die Startsequenz schon war...beinahe fertig. Befriedigt wandte ich mich um und ging zur Heckluke um nach den Flüchtlingen Ausschau zu halten...sie müssten eigentlich bald hier sein...

Bearbeitet von Raknarokk
Geschrieben

"Du wirst doch mit mir fliegen?"

Ich schenkte ihm ein schiefes grinsen. "Mit keinem lieber. Du kannst auf mich zählen. Ich hole die Kinder und Verwundeten aus den Schutzräumen B und C!" sagte ich und war auch schon unterwegs. Alles passierte so schnell und ich registrierte nur die wichtigen Sachen. Um die Kinder wurde sich gekümmert, die Meister schienen noch alles im Griff zu haben und jeder hatte seine Aufgabe.

Kurz hatte ich es bedauert nicht kämpfen zu dürfen, aber es ging jetzt um eine Menge Leben die zu retten waren. Ich rannte so schnell es irgenwie ging, in einen Korridor der mich hoffentlich direkt zu den Schutzräumen brachte. Immer wieder erschütterten Explosionen die Erde und brachten mich aus dem Gleichgewicht. Die LUft war volelr Staub udn roch stellenweise verbrannt. Hustend und taumelnd bahnte ich mir meinen Weg. Jeden dem ich begenete schickte ich zum Hanga und rief ihm zu das wir evakuierten.

Schon jetzt war ich dreckig und miene Augen tränten von dem feinen Nebel der von den Wänden udn Decken herabrieselte. Trümmerstücke und schrafgezackte Metallteile bremsten meinen Vormarsch. Ein rießiger Stahlträger lag so dumm quer über den Gang, das ich mein Schwert ziehen musste um ihn zu zerteilen. Ich ärgerte mich das ich so langsam vorran kam, jede Minute kostete unschuldiges Leben.

Plötzlich flacktere die schwache Beleuchtung anm den Seiten und fiel dann ganz aus. Mitten im Lauf, gewöhnten sich meien Augen nicht schnell genug an die aufkommende Dzunkelheit und ich stolperte. Instinktiv rollte ich mich über die Schulter ab und prallte dann gegen ein weiches Hinderniss. Schnell kam ich wieder auf die Knie hoch und rieb mir den Ellenbogen den ich mir gestoßen hatte.

Vorsichtig taste ich nach dem weichen Gegenstand vor mir. Warm und nass fühlte ich es auf meiner Haut und erkannte den Geruch von Blut. Sorfort aktivierte ich das Schwert und sah im grünlichen Licht ein kleines Kind von vieleicht 4 Jahren ohnmächtig vor mir liegen. Ganz liese vernahm ich seinen rasselnden Atem und als ich mein Ohr auf seine Brust legte, spürte ich ein kleins Herz unruhig schlagen.

Flink glitten meine kundigen Hände über seinen Körper und ertasteten, was meine Augen gerade nicht vermochten. Es hatte mehrer Wunden und blutete stark aus einer Fleischwunde am Bein. Ich verband es provisorisch mit Streifen Stoff aus meinem Obergewand. Da ich meine Jacke bei Rafael vergessen hatte, trug ich inzwischen nur noch das weiche UNterhemd, welches sich langsam mit dem hellroten Blut vollsog.

Ich wusste es würde mich aufhalten, aber genaios sicher wusste ich auch das ich es retten musste. Aus allen Kleidunnsgstücken die ich entbehren konnte, bastelte ich eine art Tragetuch und band mir das Kind so an die Hüfte. Es war viel schwerer als ich gedacht hate. Keuchend richtete ich mich auf, fühlte noch eimal seinen Puls. Dann griff ich mein Schwert und bog in den nächsten Gang ein in dem einer der Schutzräume liegen musste.

Gast *Wildes Herz*
Geschrieben

Ich hörte dem Doktor zu und es sah echt nicht gut aus für uns. Tikals Entscheidung die Entklave auf zu geben war für uns das beste. Dann sah ich Tikal und Talanor an wie sie, sie mir beide ihre Anweisungen gaben. "Ja geht klar." meinte ich kurz zu beiden und stand auf. Eines der Kinder nahm ich auf dem Arm und sah wieder kurz zu dem Doktor. " Kommen sie ...... stützen sie sich bei mir ab." und mit diesen Worten bot ich ihm meine Schulter an. Zum Glück hatte Talanor den Weg für uns schon frei gemacht, da ich keine Hand mehr frei hatte. Der weg war trotzdem sehr beschwerlich und ich rief einigen Leuten und Kinder die noch in den Gängen waren zu das sie mir folgen sollten.Endlich bei Talanor angekommen über gab ich ihm das Kind auf meinen Armen...." Hier Talanor......der Dok." sagte ich etwas gehetzt. Als er mir auch diesen abgenommen hatte drehte ich mich um und ließ alle Flüchtlinge in das Schiff die mir gefolgt waren. Dann schaute ich nach Nils wo er blieb. " Verdammt ich habe Nils verloren..... er war doch vorhin noch hinter mir." meine Stimme war aufgeregt da immer wieder Einschläge zu hören waren und durch Schutt und Asche immer weniger zu sehen war.

Geschrieben

Nils - Enklave

Nachdem uns der Kopfgeldjäger Anweisungen zugerufen hatte, rannte ich los. Ich lief hinter der Padawan her, die mit mir die Kinder und den Dok holen sollte. Ich trieb alle Kinder die ich finden konnte zusammen und scheuchte sie dann, wie eine Herde Schafe, vor mir her, Richtung Landeplatz. Doch plötzlich konnte ich den Dok und die Padawan nicht mehr sehen. "Mist", dachte ich, aber wir müssen weiter." Als wir zum Schiff kamen, war schon alles bereit und der Kopfgeldjäger wartete an der Heckklappe.

Gast Zweitcharakter
Geschrieben

Antis

Antis schritt durch den Gang an dessen Ende war ein Großer Saal der einem Museum ähnelte. Dort schritt er durch den Mittelgang auf die Gestallt zu die dort am ende mit dem Rücken zu ihm stand. "Es ist alles so wie Ihr es gewünscht habt" Die Gestallt wand sich um " Sie ist nicht hier. Sie scheinen Fortgebracht worden zu sein, sucht sie!" Banes Stimme klang wütend. Sein Plan geriet ins wanken, als er den leeren Sockel gesehen hatte war er so wütend geworden das er den Jedi getötet hatte den ihm Uhter zur Seite gestellt hatte. Es war ein fähiger Jedi gewesen, doch er war leider auch einfälltig und leichtgläubig gewesen, eine Eigenschaft die den meisten Jungen Jedi eigen war. Antis nickte nur und machte sich sofort auf den Weg. Bane würdigte den Leeren Sockel noch einmal eines wütenden Blickes drehte sich dann mit wehendem Umhang und ging den Gang entlang zum Schiff.

Chirda

Die Gänge wurden immer unwegsamer, es blieb nichts anderes übrig die Schutzräume waren von hier aus nicht zu erreichen.

Hangar

Die Detonationen kamen immer näher viele der Verwundeten wurden unruhig. Doch die Einschläge blieben immer auf abstand, keiner traf direkt den Hangar. Nach und nach waren alle Verwundeten und nicht verwundeten in den Schiffen verschwunden. Bly hatte die wichtigsten Frachtgüter verstaut und alle die ihm Chirda geschickt hatte in sein Schiff bugsiert. Nun stand er mit einem Lötwerkzeug an der kaputten Luke. "Ich kann nur hoffen das es hält"

Tikal schritt an den Schiffen vorbei und gab ein Datentablo aus auf dem die Koordinaten des Treffpunktes war. "Möge die Macht mit euch sein Bly" Bly nickte nur warf das Werkzeug ins Schiff und schloss die Luke. "Ich warte noch mein Co Pilot ist noch nicht zurück" Tikal nickte, doch in ihrem Gesicht spiegelte sich Hoffnungslosigkeit, jeder der jetzt noch nicht hier oder in einem der Schutzräume war hatte so gut wie keine Chance lebend raus zu kommen, aber sie sagte nichts. Bei Talanor wartete bis dieser die Verletzen so gut es ging verstaut hatte als sie zu ihm ging. " Du bist ein ungeduldiger junger Mann, ich hoffe das du nicht auch Leichtsinnig bist. Sei dir deiner Verantwortung bewusst. Hier sind die Koordinaten des Zielpunktes. Möge die Macht mit dir sein! Tikal wand sich zu einem schiff um in das sie stieg, sie war sich bewusst das sie einen Fehler gemacht hatte, doch nun war er nicht mehr zu korrigieren. Sie hatte wohlmöglich zu lange in diesen Mauern gelebt, als das sie sich hätte vorstellen können das irgendwann der Zeitpunkt da wäre da sie zerstört würden. Nun stand sie vor den Trümmern und musste sie verlassen ohne ihr Heiligtum mitzunehmen!

Rafael

Sharhot schob Rafael auf der Trage den Gang entlang als hinter hier ein Einschlag den Gang zum vibrieren brachte. Sharhot wurde nach vorne geschleudert dadurch versetzte sie Rafaels Trage einen enormen Stoss so das sie einige Meter nach vorne geschleudert wurde, Sharhot stürzte und die Trage stieß Revol unsanft nach vorne. Als Revol zurück blickte sah er noch wie Sharhot mit aufgerissenen Augen unter einer Trümmerschicht begraben wurde.

Calsik spürte den Sith noch bevor er ihn sehen konnte, Bane trat in den Hof und sah Calsik mit einem zufriedenen Lächeln an, ein Opfer das seine Wut dämpfen könnte, war ihm grade recht! Calsik wich einen Meter zurück. Zwar war der sith nicht bewaffnet, doch wollte er ihn nicht unterschätzen!

Antis trat aus dem selben Gang, er hielt einen Beutel in der Hand und machte ein zufriedenes Gesicht. "Herr die Wächter sind auf dem Weg zu den Schutzräumen von einer Wand erschlagen worden" Dann bemerkte er Calsik und Jash. "Oh da bist du ja, ich freue mich das du unbeschadet her gefunden hast!"

Geschrieben (bearbeitet)

"Neeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnnnn" schrie ich als ich sah wie die Trümmer auf Sharhot fielen.......

Gerade eben noch freudig auf den spuren von Rou gewesen.....der jetzt halb begraben unter meiner ehemaligen Trage lag.............und nun.....alles dahin......mein schöner Plan...........

"Scheiße verdammte" schrie ich und richtete mich langsam auf.............

Ich ging langsam zurück zu dem Schutthaufen......ich konnte es nicht glauben.......jetzt wo mein schöner Plan dahin war.....jetzt erst wurde mir bewusst was ich getan hatte..ich hatte bewusst.....willentlich.....ohne schlechtes Gewissen......Sharhot............ "Verdammt nochmal" schrie ich und konzentriete mich.....mein Kopf schmerzte heftigst......aber dass war mir jetzt egal......ich wollte nicht dass sie stirbt.....nicht so......das war selbst mir.....zu heftig.........

Dann hörte ich ein leises Husten und röcheln...es kam aus dem Trümmerhaufen...........

"Sie lebt Rou" schrie ich und rannte zurück in Richtung schutthaufen.....

Ich hob ein paar kleinere Trümmer mit leichten Machtschüben zur Seite und sah etwas.......eine Hand.....

"Sharhot!!!" schrie ich und begann wie ein verrückter zu buddeln............

Schließlich sah ich sie.......sie war blutüberströmt.......und anscheinend nur leicht verletzt........sie hatte die Augen offen und sah mich an............jetzt wo ich sie sah wurde mir erst bewusst was ich hier tat......

Hatte ich sie nicht eigentlich nur für meine Flucht eingeplant ?? Hatte ich sie nicht nur deshalb so "verführt??"

"Hey............kleine....nicht sterben ja??" sahgte ich lächelnd zu ihr........

Ich versuchte sie herauszugraben.....doch ein riesiges Trümmerteil der Decke lag oben auf und ich scaffte es nichteinmal mit der Macht zu bewegen.......

"Ich finde ein en Ausweg" sagte ich zu ihr und nahm sie in meine Umarmung

Sie lächelte und sah mich an.........Sie wollte etwas sagen aber sie schaffte es nicht........

Dan plötzlich noch ein Treffer.....weitere Trümmer fielen auf uns herunter.............

"Wieso immer iiiiiiiiiiiiiiich" schrie ich und versuchte die Trümmer aufzuhalten....irgendwie........

Ich schaffte es gerade noch so.......sie blieben gut 30 zentimeter über uns in der Luft hängen

Jetzt hatte ich aber nichtmehr viel Kraft um sie länger zu halten.....ich wurde stetig schwächer.............

Sharhot wollte wieder etwas sagen.....diesmal verstand ich es besser........

"Geh...........bring dich in Sicherheit.....du.......du hast noch eine Chance........du bist kein Sith....."

"Geh.......kein Sith" es hallte in meinem Kopf wieder

"Wieso sollte ich dich zurücklasen nachdem was ich dir versprochen hatte???"

Sie sagte nichtsmehr....lächelte nur sanft...

Dann bewegte sie ihre Hand zu meiner Wange und streichelte sie sanft.........Tränen flossen ihr ihre eigenen..........

Mich verließ die Kraft....ich konnte die Trümmer nichtmehr lange halten.es waren nicht fiele.....aber sie waren schwer........

"Geh..........." wiederholte sie nur..............

Sollte ich wirklich gehen.......sie hier zurücklassen.....obwohl sie als einziger von uns wohl keinen Fehler gemacht hatte in letzter Zeit ??? War ich so skruppellos........??

"Ich kann dir das nicht antun........" sagte ich mit tränenverschmierten Augen......

"Geh einfach......lauf weg.......gönne dir diese Freiheit.....renn.....renn so schnell du kannst.......und vergiss mich nicht" sagte sie und küsste mich...........

"Sharhot...."

Dann......mit einer Kraft die ich ihr in diesem Zustand nichtmehr zugetraut hätte......nahm sie ihre beiden Hände und stieß mich mit aller Wucht nach hinten.........

Ich konnte die barriere nichtmehr aufrecht erhalten.......

Ich fiel wie in Zeitlupe.....sah noch ihr Gesicht......und flog gute 2 meter nach hinten während ich sie sah....ihr in die Augen schaunte.....und sie lächelte immernoch.....und dann fielen die trümmer entgültig hinab

"Neeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnnnn"

Ich qwar wie in Trance......ich fiel.....stand sofort wieder und versuchte mich durch den neuen Schuttberg zu ´graben......ich wühlte und kratzte an den Steinen........doch alles half nichts............

Ich setzte mich gedankenverloren an die Wand und fing an zu weinen.....

"VERDAMMT......WIESO EIGENTLICH PASSIERT IMMER MIR DAS ALLES......WIESO IMMER ICH !!!!!!!!"

Nach einigen Sekunden sah ich hinüber zu Rou....den hatte ich ja ganz vergessen........

Und er lag immer noch halb unter der Trage begraben.............

Hätte ich mich erst um ihn als meinen besten Freund kümmern sollen...??? Hätten wir es vllt. zu 2 geschafft sie zu retten???

Ich stand aus und lief langsam zu Rou hinüber...........

"Rou???? Noch da ??" sagte ich

Dann versetzte ich der Trage die Rou halb begraben hatte mit der Macht einen schubs....so das sie 2 meter nach links auf die Wand flog......

Danach hatte ich mal wie immer üble Kopfschmerzen aber was machte das jetzt schon noch ?? Ich hatte mich daran gewöhnt....

Ich beugte mich zu Rou hinunter und sah ihn an......

"Hey.....wohin wolltest du nochmal" sagte und half ihm auf die Beine......

"Kannst du so überhaupt laufen??" fragte ich als ich sah wie wackelig er stand und er schier wieder umzufallen schien........

Bearbeitet von Gothmog-Fürst der Balrogs
Geschrieben (bearbeitet)

Aus dem Kockpit ertöhnte das bestätigende Piepen dass wir abflugbereit waren. Beruhigt drehte ich mich um und hielt nach der Kleinen, ich glaube Tikal nannte sie Alex, und Nils ausschau. Nach kurzer Zeit sah ich dann Schemen auf mich zugehen, durch den Staub konnte ich nicht erkennen wer es war. Vorsichtshalber zog ich meine beiden Repertierblaster und tastete mit der Macht in die Richtung aus der die Gestalten kamen. Ich erkannte Alex, den Doc und ein paar Flüchtlinge...aber wo war Nils? Ich erweiterte meinen Verantwortungsbereich bis ich ihn spürte er war etwa 2 Minuten hinter Alexs Gruppe. Schnell steckte ich meine Waffen weg und nahm Alex das Kind ab das sie trug, schnell legte ich es auf die Decken die ich vorher hergerichtet hatte. "Hier Talanor...der Dok" hörte ich sie sagen. Ich wandte mich sofort um und half ihm sich ebenfalls auf den Decken hinzulegen. Kurze Zeit später waren die restlichen Flüchtlinge aus Alexs Gruppe sicher in meinem Schiff verstaut. Ich spürte dass Nils immer näher kam deswege ging ich gleich zur Heckklappe um auf ihn zu warten. Ich nickte ihm kurz zu als er angekommen war und schickte ihn und die restlichen Flüchtlinge hinein...es war schon eng als Alexs Gruppe eingeladen war aber mit Nils Gruppe war mein Schiff aber dann rappelvoll. Dann als ich fertig war drückte mir Meisterin Tikal mit den Worten "Du bist ein ungeduldiger junger Mann, ich hoffe das du nicht auch Leichtsinnig bist. Sei dir deiner Verantwortung bewusst. Hier sind die Koordinaten des Zielpunktes. Möge die Macht mit dir sein!" ein Datenpad in die Hand "Und mit ihnen" sagte ich leise. Dann schloss ich die Heckluke, ging vor ins Kockpit und nahm auf dem Pilotensitz platz, dann drehte ich mich um und lies meinen Blick über die Flüchtlinge schweifen...ich war nun für sie verantwortlich...ich atmete kurz tief durch dann wandte ich mich zu Alex und Nils "Also ihr zwei sorgt dafür dass alle Decken haben und ihre Wunden versorgt werden...wenn jemand Hunger hat die Notrationen sind in den Spinden...sie schmecken nicht besonders gut aber es ist besser als nichts." Ich setzte meinen Helm ab da er nur mein Sichtfeld einschränken würde und nahm dann mit den anderen Schiffen auf dem Landefeld Kontakt auf...alle Schiffe meldeten Bereitschaft abzufliegen nur Bly nicht...der dämliche Söldner wollte noch auf Chirda warten...und da er einer der Besten Piloten war konnte wir nicht ohne losfliegen da wir ihn sicher im Luftkampf noch brauchen würden..."Hey Bly wenn sie jetzt noch nicht da ist wird sie auch nicht mehr kommen...dafür haben die Sith schon gesorgt...also schwing deinen verdammten Arsch in dein Schiff und flieg los"

Bearbeitet von Raknarokk
Geschrieben

Die Lichtverhältnisse besserten sich nicht wirklich und so ging ich langsam um die Ecke. Wieder kündete mir ein dumpfes Grollen von einer erneuten Detonation. Sie schienen die gesamte Akademie in kleine Stücke zerbomben zu wollen. Hustend fragte ich mich warum bis jetzt diese Gänge noch standen. Ich könnte die Einschläge hören und spüren aber keiner war bis jetzt nahe genug um mich treffen zu können.

Eine weitere Biegung und noch mehr Trümmer, ich wich so gut aus wie es ging. Mein Zeitgefühl war völlig durcheinander. Wie lange lag zwischen der ersten Angriffswelle und jetzt? Wie lange wartete Bly schon? Und wie lange konnte sie noch warten?

„Autsch!“ entfuhr es mir als ich mir schmerzhaft den großen Zeh anstieß. „Ach verdamm...“ ich verstummte mitten im Wort als ich die undurchdringliche Mauer aus Trümmerstücken vor mir sah. Die gesamte Decke hatte sich auf den Gang ergossen und jedes Weiterkommen unmöglich gemacht. Ich brauchte gar nicht versuchen dort etwas zu bewegen, es war sinnlos. Auch einen Gang weiter bot sich die selbe Situation. Und als es auch auf einer dritten Route nicht weiterging, stieß ich einen frustrierten Seufzer aus. Wie konnte das denn sein? Fast wie ein Fingerzeig, schlug genau in dem Moment wieder ein Geschütz ein und brachte die Erde zum vibrieren. Sie schneiden uns ab! Sie zerbomben alle Wege von und zu den Fluchttunneln und Schutzräumen!

Aber woher konnten sie wissen, wo die genau liegen? Woher hatten sie die Pläne? Das Gesicht einer jungen Frau trat in meine Gedanken und dunkle Schatten legten sich über meine Augen. Von wegen von den Sith verstoßen! Sie hatte für sie spioniert und nur wegen ihr würden so viele sterben. Warum nur hatte ihr der Rat sein Vertrauen geschenkt?

Ein leises Wimmern, riss mich aus meinen Grübeleien. Das Kind bewegte sich ganz leicht und sein Atem wurde von einem immer lauter werdenden Rasseln begleitet. Sofort ließ ich mich auf einem Trümmerstück nieder und legte mein Ohr an ihren Brustkorb. Das Herz flatterte und der kleine Körper versuchte vergeblich Sauerstoff in die verletzen Lungen zu pumpen. „Bitte, du musst durchhalten!“ flüsterte ich ihm zu und versuchte ihm das Atmen so leicht wie möglich zu machen.

Die Zeit rann wie feiner Sand durch meine Finger und ich wusste mit jeder Sekunde die verstrich, verringerten sich die Chancen der anderen zu entkommen. Ich nahm das Mädchen in den Arm und traf eine schwere Entscheidung. In einem einzigen direkten Ausbruch der Macht, schickte ich einen Gedanken, oder mehr ein Gefühl auf den Weg. Natürlich konnte ich keine Gedanken übermitteln oder jemanden eine Eingebung senden. Aber Wesen die mit der Macht vertraut sind, sind oft fähig Gefühle und Stimmungen anderer Wesen zu empfangen. Und nun war es mein Herz das starke Gefühle ausschickte, hoffend das Tikal oder einer der anderen Meister sie empfangen würden. ...Geht.....

Ich öffnete die Augen erneut und richtete mich auf. Das schwer verwundete Mädchen auf dem Arm, schritt ich den Weg zurück den ich gekommen war. Die anderen mussten losfliegen, mussten ohne mich gehen, oder alle waren dem Tode nahe.

Für mich blieb nur die Hoffnung einen der Fluchttunnel aufzuspüren oder in einem feindlichen Gleiter entkommen zu können. Eine Hand hielt das warme Bündel, die andere ruhte auf dem Schwert, ließ ich meine Füße von der Macht leiten...bis ich schließlich Stimmen zu hören glaubte. Ich folgte dem Geräusch und langsam schien es heller zu werden. Plötzlich schrillten alle meine Alarmsirenen los und ich blieb augenblicklich stehen. Was war los...zwei Schritte schlich ich weiter und versuchte die Stimmen zu identifizieren. Ich erkannte zwar das es die von Männern sein mussten und das es mindestens 2 waren, aber um mehr zu erfahren musste ich noch näher ran.

Aber warum sollte ich das? Mein Gefühl riet mir zu verschwinden und das Kind musste versorgt werden! Und doch schlich ich auf leisen Sohlen näher heran...

Gast Zweitcharakter
Geschrieben

Bly

Die Nervosität stieg. Die Nerven sämtlicher Flüchtlinge war zum zerreißen gespannt. Bly hörte wie der Pilot des anderen schiffen in diesem Hangar mit ihm sprach. "Ich warte!" kurz, knapp und prägnant. Aber in seiner Entschlossenheit unumstößlich.

Gast
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