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KDP - Handlung


Lólindir Pallanén

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"Ich komme nicht mit dir!" sagte ich ruhiger als ich mich fühlte und ging um ihn herum zu Lanop. "Du hast mir die Freiheit versprochen, jetzt will ich sie. Verschwinde endlich!" zischte ich. Sanft legte ich meine Hände an ihr Gesicht und lächelte sie an.

"Und natürlich habe ich Antis angegriffen. Er war zu stark für mich. Ich habe so mein Überleben gesichtern mehr nicht." Sorgfältig tastete ich sie ab und stellte fest das ihr rechtes Bein mehrmals gebrochen war. Ich wandte mich zu ihm um "Du bist ja noch immer da. Was hält dich? Freiwillig bekommst du mich nicht. Weder meinen Körper, noch meine Macht und schon gar nicht..." ich brach ab und sah weg.

Bearbeitet von Thuringwethil
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Bane wankte zu ihr hinüber. "Du hast mich in den letzen 10 Minuten 2 Mal geschlagen, das ist etwas das niemand überleben würde, aber ich gebe dir was du willst. Nur Sie..." Bane deutete auf Lanop. "Sie gehört mir... und sie wird hier bleiben." Bane war wütend, so wütend wie ein zurückgewiesener nur sein kann. "Und wenn du versuchst sie mitzunehmen, werde ich sie töten. Das ist etwas das ich zu meinem Vergnügen tun würde!" Nun war es an ihm sich kindisch zu benehmen, doch er ging nur an ihr vorbei, wobei er sie mit der Schulter zur Seite schupste und quälte sich leidlich auf den Gleiter. Er manövrierte ihn zu Lanop hob sie mit der Macht an und wendete den Gleiter Richtung der Station.

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Ich sah ihm nachdenklich nach. Er hatte sich seltsam verhalten. Was hatte er erwartet das ich ihm um den Hals fallen und ewige Treue schwören würde? Ich hatte nicht vergessen was er mir und anderen angetan hatte. Niemals würde ich vergessen wie er seine eigenen Soldaten einen nach dem anderen geopfert hatte. Oder wie er mich beinahe vergewaltatigt hätte. Oder mit welchen Mitteln er mich dazu gebracht hatte ihm zu dienen.

Und dennoch musste ich mir eingestehen das ich nicht wusste ob ich in der Lage gewesen wäre zu schießen.

Ich trat noch einmal zu Antis und sah in sein Gesicht. Es sah fast friedlich aus. "kannst du mir vergeben?" aber es kam keine Antwort.

Langsam lief ich dann los, ich hatte eine Feldflasche bei einem der Soldaten gefunden und trank gierig das kühle Nass. Noch imemr trug ich Bane's Schwert, zudem hatte ich das von Antis an mich genommen. Zwei Blaster udn einige Ausrüstungsgegenstände rundeten meine Ausrüstung ab. Einige der Soldaten waren wieder aufgewacht als ich losgelaufen war. Ich hatte keinen von ihnen umgebracht, allerdings einige Knochen gebrochen. Sie würden mir nicht folgen können.

Der Wald war dunkel und empfing mich mit einer Vielzahl an Gerüchen. Ich ging in die Rictung in die der Gleiter verschwunden war. Er hatte mir ein Schiff versprochen und ich brauchte es um von dem Planeten zu kommen. Was danach..ich wusste es nicht..

Für den Weg brauchte ich nicht lange und so sah ich bald den Gleiter am Boden stehen. Vorsichtig näherte ich mich, wer konnte schon sagen wieviele Männer Antis hier treu waren?

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Sith Außenposten

Bane hatte bei seiner Ankunft 4 Soldaten die mit gezogenen Waffen auf ihn zugestürmt kamen mit einer Handbewegung getötet. Er hatte den Gleiter abgestellt und weitere Soldaten die angelaufen kamen ebenfalls mit einer Bewegung seiner freien Hand in die Knie gezwungen. Mit der anderen versuchte er die wunde zumindest in eine Richtung zu verschließen. "Wer gibt euch das recht meine Befehle zu missachten?" "Niemand Herr" Es war der Rang höchste der geantwortet hatte. "Gut, dann werdet ihr ja nun wieder wissen wem ihr zu dienen habt. Los schafft die Sklavin rein. Und dann macht ihr ein Schiff fertig. Eines der Händler, es wird gleich starten. Und ihr macht einen Jäger startklar. Dort schafft ihr die Sklavin hin." "Ja Herr sofort. Soll jemand kommen und sich eure Wunde ansehen?" Langsam verlor Bane die Geduld. Ayeshas Reaktion setzte ihm mehr zu als er erwartet hatte. "Natürlich soll jemand kommen und sich die Wunde ansehen. Oder dachtest du ich will hier verrecken auf diesem dreckigen Planeten?" Bane ging zielstrebig auf den Jäger zu der gerade hinter dem Frachter aus dem Hangar fuhr. "Und die Sklavin?" Nun war es soweit Bane hatte seine Grenze erreicht. Er machte 3 schritte auf den Mann zu würgte ihn mit der Macht und zischte ihm ins Gesicht: "Die ist mir egal... Aber ich werde sie ab jetzt bei mir behalten und was glaubst du bringt mir eine Twi´lek die nicht tanzen kann? Also hohl verdammt noch mal den Arzt und schaff ihn mit aufs schiff." Kaum hörbar krächzte der Mann "Aber Herr.... es ist ... der einzige den wir haben!" kaum das er das ausgesprochen hatte lies Bane von ihm ab. "Das ist nicht meine Sorge..."

Bane bestieg das Schiff, hinter ihm war der Arzt bereits dabei Lanop das Bein zu richten und wieder zusammenzufügen. Es dauerte vielleicht 10 Minuten und alles war wieder ok. "Du wirst noch eine Weile schmerzen haben, aber die gehen vorbei" sagte der Arzt zu Lanop die wieder bei Bewusstsein war. "Halte dich nicht an der Sklavin auf, komm her und verbinde die Wunde." Schnaubte Bane wütend. Er durchflog gerade die Wolkendecke und verließ den Außenposten Richtung Korriban.

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Ich konnte seine Wut spüren und verstand sie nicht. Ich hatte ihn- uns gerettet und nun nahm ich nur in Anspruch was er mir angeboten hatte. Oder war es einfach die Tatsache, dass ich mich so offen gegen ihn gewandt hatte?

Ich umrundete den Gleiter und traf auf einige Soldaten die sofort die Waffen zückten. Nach Außen blieb ich ruhig. "Bane hat ein Schiff für mich!" sagte ich laut und deutlich und sah den Ranghöchsten dabei direkt an. Es dauerte eine Weile bis der Zuständige gefunden war und mir mein Schiff zuwies.

Es war klein und alt und auf keinen Fall aus den Beständen seiner Flotte. Aber ich hatte keinen Luxusliner erwartet. So schnell es mir möglich war- mein rechter Arm war immer noch nur eingeschränkt einsatzfähig, startete ich das Schiff und brachte es in die Umlaufbahn. Dann erst gönnte ich mir eine kurze Rast. Nicht nur weil mein Körper dies forderte, auch weil ich nicht wusste wohin ich mich wenden sollte. Ich war allein und auf mich gestellt. Selbst wenn ich eine Ahnung gehabt hätte wohin die verbleibenden Jedi gegangen waren- ich könnte doch nicht zu ihnen. Er würde wissen wenn ich sie erreicht hätte und solange ich bei ihnen war, konnte er sie jederzeit aufspüren.

Was sonst konnte ich tun? Auf eine entlegene Kolonie, auf einen Mond vielleicht und mich dort verstecken. Ohne Geld und andere Mittel. Ich wäre leichte Beute für all den Abschaum der sich da draußen rumbtrieb. Und ich war zu schwach es mit der gesamten kriminellen Belegschaft des Universums aufzunehmen.

Ich brauchte also ein gutes Versteck und Hilfe. Aber woher sollte die kommen? Im Geiste ging ich hunderte Möglichkeiten durch und verwarf sie wieder.

Als mir dann die Lösung einfiel schauderte mich. Der Preis wäre enorm hoch und außerdem sehr unangenehm. Aber es war noch die logischste und durchführbarste meiner Ideen.

Ich richtete mich auf, seufzte und gab dann den Kurs ein. Ich flog ungern ins Outerrim und schon gleich dreimal nicht zu diesem Planeten.

Und dennoch nahm ich diesen Weg, der mich fort brachte, fort von Bane und Lanop, fort von dem was ich als Heimat kannte und fort von alten Freunden.

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Die Sonne versank schon am Horizont als mein Kontaktmann endlich zurückkehrte. Ich war vormittags gelandet, hatte einige Ausrüstungsgegenstände verkauft um die richtigen Leute zu bestechen. Der kleine Mann sah sich um und winkte mich dann heran. "Der Name den ihr nanntet hat seinen Dienst getan. Er wünscht euch zu sehen- jetzt gleich. Ich werde euch hinbringen."

Ich nickte und zog den dunklen Umhang enger um mich. Eine Kapuze verbarg mein Gesicht als ich dem Kerl durch enge Gassen folgte, durch Hinterhöfe und über Brücken gelangten wir auf immer breitere Straßen. Schließlich hielten wir vor einem unscheinbarem Tor, das in einer hohen Mauer eingelassen war. "Sind wir auch richtig?" fragte ich und zögerte als er aufschloss. "Ich wolltet doch Diskretion!" Ich seufzte, offenbar musste ich ihm vertrauen. Meine Hoffnung war das er viel mehr zu verlieren als zu gewinnen

hatte wenn er mich betrog.

Wir gelangten in einen sehr sorgfältig Garten, in dem allerlei seltene Pflanzen wuchsen und sogar ein kleines Bächlein plätscherte irgendwo im Dickicht. Weiter ging es in ein Gebäude und durch enge Gänge. Die Wesen denen wir begegneten scherten sich nicht viel um mich, sahen nur kurz neugierig herüber. Vor einer blauen Tür mit zwei beeindruckenden Wachen hielten wir schließlich. "Ab hier müsst ihr alleine weiter!" sagte er und war auch schon verschwunden.

Ich atmete tief durch und sagte mir das es nicht nur die einzige Möglichkeit war, sondern ich auch gar nicht mehr zurück konnte. Vorsichtig öffnete ich die Tür und trat hindurch. Dampf, Hitze und Feuchtigkeit erwarteten mich. Vor mir waren Stufen die in ein Becken gefüllt mit Wasser führten, rechts und links zweigten Gänge ab. Die Wände waren reich verziert und mit aufwendigen Mosaiken bestückt- allerdings waren die Motive die sie zeigten so gar nicht mein Geschmack. Eine halb-nackte junge Menschenfrau tauchte auf und gab mir zu verstehen ich sollte ihr folgen. Wir wandten uns nach links, vorbei an weiteren Becken bis wir schließlich in eine größere Halle gelangten. Mir war sehr warm und das Gewand wurde schwerer bei jedem Schritt, weil es sich voll sog.

Eine Menge Bänke, Tische und verschiedene weitere Sitzgelegenheiten waren im Raum verteilt und ca. ein Dutzend leicht bekleideter Frauen unterschiedlicher Spezies tummelten sich darin. Die meisten von ihnen gruppierten sich in der hinteren Ecke. Zwischen ihnen saß er. Das einflussreichste Wesen auf ganz Ylesia und ...ein Hutte. Dorrga de Hutt. Der Mann dem einst meine Mutter gehört hatte!

Ich trat in die Mitte des Raumes, nahm die Kapuze ab und er richtete seine Aufmerksamkeit auf mich. Er sprach langsam und seine Stimme war tief, wie alle der Hutten. Da ich seine Sprache nicht beherrschte übersetzte mir eine seiner Gespielinnen alles.

"Welch ein seltsamer Wink der dich, nach so vielen Jahren nun doch zu mir führt!" Sein Lachen hallte durch den ganzen Raum. "Du sprichst von Geschäft, welches bietest du mir an Goldene" Ich war mir nicht sicher ob die Frau richtig übersetz hatte oder ob er wirklich "goldene" gesagt hatte. Ich wählte meine Worte mit bedacht, sie konnten über mein Schicksal entscheiden.

"Es ist eine Art Tausch den ich euch vorschlagen möchte. Ihr seid ein sehr einflussreicher Mann hier auf Ylesia" ich machte eine Pause damit übersetzt werden konnte. "Ich hingegen besitze nicht viel. Allerdings- goldene Twi'lek sind überaus selten und sich mit einer brüsten zu können, würde eurer Ansehen unter eurer Familie weit über die Grenzen dieses Planten hinaus vermehren- vor allem wenn diese besondere Twi'lek aus freien Stücken für euch tanzt!" Ich ließ das gesagte auf ihn Wirken.

"Was willst du?" fragte er und sah mich fragend an. "Euren Schutz!" ich trat einen Schritt näher. "Ich habe mir einige Feinde gemacht und brauche einen Ort an dem sie mich nicht finden."

Eine Weile schwieg er. "Und was hindert mich daran mir zu nehmen was ich will, jetzt und hier?" Plötzlich traten aus Nischen, die mir zuvor nicht einmal aufgefallen waren, ca ein halbes Dutzend muskelbepackter Wachen. Dorrga gab ihnen einen Wink und sie kreisten mich ein. Mit einer Drehung entledigte ich mich des Umhanges und griff blitzschnell an. Der Erste flog mit gebrochener Nase und kaputtem Schienbein in eine Ecke und der zweite hatte mein Knie zwischen den Beinen, bevor sie nur begriffen was ich da tat. Einen bärtigen der mich von hinten packen wollte, ließ ich mit der Macht gegen eine Wand segeln und sein Kumpel folgte ihm direkt nach. Ein weiterer ging von einer Vase getroffen zu Boden und den letzten hielt ich mit Hilfe der Macht mitten in der Luft fest- er zappelte wie ein Fisch auf den trockenen. "Deswegen" sagte ich und ließ den Mann fallen.

Meine Muskeln waren gespannt und ich bis aufs äußerste Konzentriert, der folgende Moment entschied alles. "Eine tanzende kleine Jedi... das gefällt mir" sagte er und lachte dabei laut. Die Anspannung fiel von mir ab und ich atmete erleichtert aus.

Zwei Stunden später, saß ich gebadet und voll gefressen am Fenster meines neuen Domizils in Dorrga's Palast und sah zu den Sternen auf. Ich konnte nicht schlafen, soviel ging mir im Kopf herum.

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Ich drückte ihn weiter nach hinten bis er an der Kommode anstieß, lachend schnitt ich ihm jeglichen Fluchtweg ab und presste meine Hüfte fest gegen ihn. Meine Hände wanderten seinen Oberkörper entlang nach oben und umschlugen seinen Nacken. Unerbittlich zog ich seinen Kopf nach unten und vereinigte unsere Lippen in einem Kuss. Seine Arme legten sich um mich und hielten mich fest, während meine ihre Position verließen und an seiner Seite entlang strichen. Ich packte sein T-Shirt und zog es aus der Hose. Als meine Finger auf seine Haut trafen, löste er seinen Mund von meinem und sah mich ein wenig fragend schief von oben an. Ich grinste frech , hakte meine Finger in seinen Gürtel und zog ihn nun rückwärtsgehend mit mir.

Bevor er sich versehen hatte, war sowohl der Gürtel als auch der restliche Verschlussmechanismus offen. Ich streifte das lästige Kleidungsstück nach unten, ignorierte seine gespielten Einwand und kniff ihm in den knackigen Hintern. Wieder küssten wir uns, doch jetzt schon leidenschaftlicher.

Mit einem hungrigen Blick warf ich ihn auf das große Bett und während er die Arme halb aufgestützt jede meiner Bewegungen verfolgte, entledigte ich mich meines Kleides. Das helle Gewand aus Seide fiel nahezu Geräuschlos zu Boden und ich machte mich daran, nur in Unterwäsche zu ihm auf das Bett zu stiegen.

Langsam wie ein Raubtier kroch ich auf allen vieren zu ihm und schob sein Oberteil nach oben. Ich bedeckte die entblößte Haut mit kleinen Küsschen und streichelte ihn in aufreizender Weise. Als er endlich das T-Shirt abgelegt hatte, arbeitete ich mir meinen Weg über seinen Körper- Zunge, Lippen und Zähne sanft einsetzend. Ich hörte wie sich sein Atem beschleunigte und konnte die Gänsehaut spüren, die Schauer über seine Haut schickte.

Schließlich hielt er die Spannung nicht mehr aus, er fuhr hoch und drückte mich nun seinerseits in die Kissen. Er liebkoste meine Körper und wie durch Geisterhand gingen alle Kleidungsstücke verloren. Immer wilder wurden unsere Küsse und vor Leidenschaft brannte jede Faser meines Körpers.

Ich hob den Blick und sah direkt in Bly’s tiefe dunkle Augen. Ein sanftes Lächeln umspielte seine Mundwinkel und er sah mit so viel Liebe auf mich herab. Doch dann geschah etwas. Es war als wäre sein Gesicht aus Wachs das nun in der Sonne schmilzt. Die Konturen wurden unscharf und verliefen. Innerhalb von Sekunden hatte er sich komplett verändert und auf einmal starrten mich die roten Augen von Bane an.

Ich kreischte und es war mein eigener Schrei der mich weckte…

Verwirrt blickte ich mich in dem dunklen Zimmer um und es dauerte einen Moment bis ich mich orientieren konnte. Mit einem tiefen Seufzer ließ ich mich zurück in die Kissen fallen. Mein Herz pochte noch immer wie verrückt. Was für ein intensiver Traum. Das Ende hatte mir aber gar nicht gefallen. Ich schüttelte mich und rollte mich auf die andere Seite. Ich wurde ruhiger und mit der Ruhe kam die Müdigkeit zurück.

Ich hatte die Augen schon geschlossen, meine Gedanken drehten sich aber immer noch um das Ende des Traumes. Wie sich das Gesicht verändert hatte und es dann eindeutig Bane gewesen war. Und dann geschah etwas eigenartiges. Je mehr ich an Bane dachte, so klarer erschein ein Eindruck von ihm vor meinem inneren Auge. Es schein der Zustand halb im Wachsein, halb im Schlaf, öffnete mein Bewusstsein auf eine besondere weise. Ich konnte ihn vor mir sehen, aber nicht wie man mit den Augen sieht. Eher wie man it den Sinnen der Jedi eine Person im Raum wahrnehmen konnte. So unendlich weit er auch von mir entfernt war, so deutlich war er auch ganz nah. Ich konnte die Wunde sehen, sie leuchtete rötlich, ja ich hatte den Eindruck sie berühren zu können wenn ich nur die Finger ausstreckte…

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Ein Klopfen an der Tür weckte mich. Ich hob den Kopf vom Kissen und sah mich verschlafen um. Die Sonne warf ihre Strahlen in das Zimmer und tauchte alles in gelben Schein. Das Klopfen wiederholte sich, diesmal lauter. “ja bitte?” sagte ich und zog mich halb hoch. Die Tür schwang auf und eine rote Twi’lek trat herein. Sie trug ein silbernes Tablett das eine Wolke appetitanregenden Geruchs verströmte. “Du hast lange geschlafen! Wir haben heute noch viel vor” sagte sie in meiner Sprache und stellte das Tablett auf den kleinen Tisch. Gegenüber des Bettendes stand ein überdimensionaler Holzschrank in dem sie nun halb verschwand.

“Was haben wir denn vor?” fragte ich und schlug die schwerer Decke zurück um zu sehen was alles auf dem Tablett lag. “Man hat mir berichtet das du im Tanz nicht ausgebildet wurdest- das werde ich ändern.” sagte sie und reichte mir eine Handvoll Stoff. Jetzt sah ich sie zum ersten Mal aus der Nähe und nutze die Gelegenheit mein Gegenüber einzuschätzen. Ihre Züge waren kühl, abweisend und die Augen verkniffen und für eine Tänzerin war sie erstaunlich alt. Bestimmt dreimal so alt wie ich selbst.

“Legt das an, wascht euch und esst. Eure Ausbildung beginnt in einer Stunde im Wassergarten!” sagte sie streng und ließ mich verdutzt stehen. Ich schüttelte den Kopf und sah mir das Gewand näher an. Bemerkenswert viel Stoff für die Garderobe einer Huttentänzerin. Eine weiche, weite, cremefarbene Hose und ein dazu passendes ärmelloses Shirt. Dazu biegsame helle Schuhe und schlichte Unterwäsche. Nachdem ich mich gewaschen, angezogen und das reichhaltige Frühstück genossen hatte, suchte ich den Weg zum Garten. Es gab derlei acht. Und in allen was Wasser!

Die rote Twi’lek bemaß mich mit einem vorwurfsvollen Blick als ich sie endlich fand. “Du bist zu spät! Das dulde ich nicht!” tadelte sie mich und musterte mich eingehend, während sie mich einmal umkreiste. “Mein Name ist Moriann und ich werde dich die kommenden Wochen unterrichten. Wie ist dein Name?” sie sah mich fragend an. “Ich bin Ch… Ayesha” antwortete ich und neigte leicht den Kopf. Manche Umgangsformen wurde man nur schwer los…

Der weitere Vormittag verging wie im Fluge. Zuerst wollte sie sehen wie ich mich bewegte und was ich schon konnte, dann machten wir Lockerungs- und Dehnungsübungen und anschließend brachte sie mir einige Schritte und Bewegungen bei. Ich nahm es als Kompliment, dass sie mich als “nicht völlig untalentiert” beschrieb. Sie entließ mich verschwitz und geschafft zur Mittagspause mit den Worten: “Iss viel, du bist zu dürr um dem Herrn zu gefallen!” Alles in allem eine reizende Person!

Gegessen wurde in einem kleinen Saal, in dem alle Bediensteten zusammen kamen. Ein Summen von vielen Stimmen und Sprachen lag in der Luft und die Geschäftigkeit mit der alles wuselte und lebte, erinnerte mich schmerzhaft an die Padawankantine.

Ich bekam eine Schüssel und Besteck in die Hand gedrückt und eine dampfende Flüssigkeit wurde mir eingeschenkt dazu einige weiche Fladen. Krüge mit Wasser standen auf jedem der Holztische. Unschlüssig wohin ich gehen sollte, stand ich zögernd am Rand. Eine blutjunge Twi’lek von einer hellen blauen Farbe sah mich dort stehen und zog mich kurzerhand am Arm zu einem der Tische, an dem schon einige Mädchen beisammen saßen und eifrig tratschten.

Einige verstummten als sie mich erblickten, aber meine Begleiterin rette die Situation. “Das hier ist Ayesha” woher wusste sie wie ich mich Dorrga vorgestellt hatte?? Dann deutete sie abwechseln auf alle anwesenden und nannte ihre Namen “und ich bin Pati” schloss sie und wir setzen uns. Während wir asen wurde ich nach und nach mehr in die Gespräche mit einbezogen und fühlte mich schon fast in die Runde aufgenommen.

Plötzlich tauchte Moriann am Tisch auf und wandte sich an einige der Mädchen. Sie sollten am Nachmittag Dorrga in die Stadt begleiten. “Du wirst dich ihnen anschließen Ayesha. Er möchte seine neueste Erwerbung zeigen! Pati sorge dafür das sie weiß was sie zu tun hat… und das sie entsprechend gekleidet ist!” damit rauschte sie ab und ließ mich mit einem mulmigen Gefühl zurück.

Einige der Mädchen am Tisch warfen mit mitleidige Blicke zu. “Dich hat sie also auch schon in ihren Fängen, die alte Schreckschraube!” meinten sie kichernd und wir vertilgten den süßen Brei den es zum Nachtisch gab. Ich freute mich ehrlich über die gute Verpflegung und bis jetzt bereute ich meinen Entschluss noch nicht.

Ich hatte schon geahnt das mir die “entsprechende Kleidung” nicht gefallen würde. In strahlendem weiß mit floralen Stickereien übersäht, bedeckte das Kleid das nötigste und wirklich nur das. Einige Schmuckstücke und Bänder für die Lekku rundeten das “Outfit” ab.

Pati hatte mich unter ihre Fittiche genommen, wir waren im Badehaus gewesen, was unter Tags wesentlich ansprechender war. Danach hatte sie mir geholfen mich herzurichten und nun standen wir in einer Traube munter plappernder Mädchen im Vorhof des Palastes. Wir warteten darauf das Dorrga auf seinem gr0ßen überdachten Gleiter auftauchen würde. Man hatte mir gesagt das ich außer gut auszusehen, immer nah bei dem Hutten zu blieben und den Befehlen zu gehorchen, nichts zu leisten hatte. Klang nicht sehr herausfordernd, aber zum einen war es schön mal nicht ständig in Kämpfe um Leben und Tod verwickelt zu sein, zum anderen reizte es mich die Stadt zu sehen. Am vorhergegangenen Tag hatte ich nur wenig gesehen.

Endlich tauchte er auf in seinem Prunkgefährt, umringt von Wachen und wir verließen das Anwesen Richtung Innenstadt…

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Gast Madmartigan

Nachdem ich den Wasserspeicher vergiftet hatte, war ich in mein neues Raumschiff gestiegen und hatte Korriban verlassen. Ich wartete nicht bis sich die ersten von Krämpfen geschüttelt zu Boden warfen, es war einfach so wie es kommen musste.

Ich flog den Outer Rim an dort erhoffte ich mir nicht nur gute Waffen sondern auch geeignete Söldner zu finden. Eine Armee war schnell aufgestellt, und mit dem richtigen druckmittel auch gefügig... Ich flog den ersten Planeten auf meiner Route an. Dort wollte ich Geschäfte betreiben, aber es ging nur schleppend voran, ein Kartell geführt von einigen Hutten schien hier die Fäden in der Hand zu haben, ich bekam zwar alles was ich wollte, doch die "Verhandlungen" verliefen schleppend, denn wirklich jeden dieser Kleinkriminellen und Ganoven musste ich zwingen. Es war mir zu mühselig also flog ich zum nächsten Planeten, in der Hoffnung das die Jungs da mehr cochonnes in der Hose hatten. Doch vergebens, auch dort wollte niemand mit mir handeln. Also machte ich mich auf zu diesem Hutten der anscheint alles in der Hand hatte.

Ich hatte keine Verabredung mit ihm aber einem unbedarften Bewohner des Planeten zu folge würde er heute auf dem Marktplatz eine "Verhandlung führen"

Ich Zog den Mantel enger um mich setze die Kapuze auf und ging in eines am Platz ansässigen Wirtshäuser. Dort hockte ich mich auf einen der Stühle die der Wirt für die Passanten einladend in einem kleinen Außenbereich arrangiert hatte und kippelte während ich mich mit dem Fuß an einem Blumentopf abstütze der ein recht merkwürdiges Gebilde einer halb vertrockneten Wüstenpflanze beinhaltete.

Der Platz füllte sich und ich trank den, nach den aussagen des Wirtes gehenden, besten Wumpabeerenwein den er im Hause hatte. Und dann fuhren sie vor, etliche Söldner, Tänzerinnen, Gefolgschaft, und in mitten der Hutt. Er schien seinen halben Hof mobilisiert zu haben um dieses Ereignis zu begehen. Ein ekelig riechender Kerl brachte einen Gefangenen auf den Marktplatz, der Hutt räkelte sich zwischen den durch und durch spärlich bekleideten Tänzerinnen und dann begann das Specktakel.

Amüsant zu sehen wie Massenwirksam er diesen armen Bauernjungen als den Feind herausstellte und ihn zum Tode verurteilte...

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Pati hatte mir erzählt das diese Ausflüge in die Stadt ein immer wiederkehrendes Ritual von Dorrga waren. Er fuhr fast täglich aus. In der Stadt gab es weitläufige Märkte wo er sich höchstpersönlich das essen aussuchte. Wenn man bedenkt das Hutten nichts ausscheiden und alles was sie essen für immer im Körper verbleibt. Konnte ich seine Sorgfalt fast verstehen. Zudem erledigte er dort verschiedene Geschäfte und ging seiner Tätigkeit als Ratsvorsitzender der Stadt nach.

Ich genoss es draußen zu sein und mich bewegen zu können. Ich war noch nicht oft in größeren Städten gewesen und so faszinierte mich nahezu alles. Gerüche, Geräusche und so viele Wesen. Staunend lief ich neben dem wagen her, mir nicht der vielen Blicke bewusst die man mir nach warf.

An einer bestimmten Stelle gab Dorrga ein Zeichen und 4 Mädchen mit genauso vielen wachen verließen die Gruppe. Pati war unter ihnen und zog mich mit. “Wir machen ein paar kleinere Erledigungen für ihn und dachten uns du würdest gerne mitkommen! Sagte sie und ich bedankte mich für den guten Einfall.

Nicht weit davon gingen wir in einen kleinen Laden der einen seltsamen Geruch verströmte. Alles war voller Krüge, Gläser und weiterer Gefäße allesamt mit Wasser gefüllt. Und in ihnen bewegten sich unzählige Tiere. Der Verkäufer erkannte Pati und wies auf einige Kannen und Krüge die schon bereit standen. Ich blickte in eine und sah eine Handvoll Krebsähnlicher Tiere darin herumwuseln.

Pati sprach mit dem Mann, wir nahmen die Krüge und gingen wieder.

Es war ganz schön schwer, aber das schien die anderen nicht zu stören und ich beschwerte mich nicht so schnell. Über einige Seitengassen erreichten wir einen großen weitläufigen Platz und ich sah schon von weitem den verzierten Gleiter. Langsam bahnten wir unseren Weg durch die große Ansammlung an Menschen die sich um die Mitte gescharrt hatte. Ich umrundete das Gefährt und stellte den Krug in eine kleine Ladeluke die hinten angebracht war.

Dann ging ich weiter nach vorne um zu sehen was der Grund des Aufruhrs war…

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Gast Madmartigan

Ich amüsierte mich noch eine weile als plötzlich eine kleine Gruppe von Twi´lek mit Wahren zu dem Hutten gingen, ich erkannte sie sofort, es war Revols Freundin, eine Twi´lek von solcher Färbung hatte ich nur einmal gesehen. Es war als sie nach Rafael gesehen hatte. Ich verzog unweigerlich spöttisch den Mundwinkel... Nach einer Weile langweilte mich das Geschehen auf dem Platz, ich konnte sowieso an nichts anderes mehr denken als an die Twi´lek. Ich stand auf und näherte mich in weitläufig dem Gleiter des Hutten...

Nach einigem hin und her damit es nicht zu zielstrebig aussah trat ich hinter die Twi´lek, ich war bedacht meine Aura zu verbergen, genau wie sie waren wir kaum von dem Rest zu unterscheiden. Ich beugte mich vor und flüsterte "Sie werden ihn angreifen um dich zu retten, alle die noch übrig sind, und sie werden sterben! Während du hier einen widerlichen Hutten liebkost! Du bist verabscheuungswürdiger als ich dachte, du kleine Metze!"

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Ich hatte nichts viel sehen können, es war wohl eine art Gerichtsverhandlung, die zudem noch in der Sprache der Hutten geführt wurde und ich somit nichts verstand. Also war ich zum Gleiter zurück gekehrt um wenigstens im Schatten zu sein.

Plötzlich spürte ich jemand hinter mir und eine Stimme flüsterte mir zu "Sie werden ihn angreifen um dich zu retten, alle die noch übrig sind, und sie werden sterben! Während du hier einen widerlichen Hutten liebkost! Du bist verabscheuungswürdiger als ich dachte, du kleine Metze!"

Erschrocken fuhr ich herum udn sah mitten in das Gesicht von..."Jash". Ich war verwirrt, erschrocken und entsetz das ich sie nciht hatte kommen sehen. So sehr hatte ich mich auf die Sicherheit meiner Unbekanntheit hier verlassen, das ich meine Machtsinne nicht geöffnet hatte.

"Was...was tust du hier?" fragte ich stammelnd und trat automatisch einen Schritt zurück. Ich hatte ihre Worte gehört aber sie kamen mir erst jetzt richtig ins Bewusstsein. "Wer wird wen angreifen und" ich stockte " Du meinst sie wollen es mit Bane aufnehmen?" Ich schüttelte den Kopf und meine Gedanken rasten.

Sie hatte noch imemr dieses spöttische Grinsen im Gesicht und ich sah sie kalt an. "Ich tanze für ein widerliches Monster, während du deinen Körper für ein anderes gegeben hast!" und es war klar das ich sie und Bane damit meinte.

Unmerklich sah ich mich um ob jemand uns bemerkte, aber alle schienen sich auf die Verhandlung zu konzentrieren. Ich spannte meine Muskeln und machte mich vorsorglich auf einen Kampf gefasst.

Bearbeitet von Thuringwethil
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Gast Madmartigan

Eine meiner Augenbrauen fuhr belustigt und ironisch in die Höhe, dann machte ich einen schritt auf sie zu und war ihr so nah das mein umhang ihren Körper berührte. "Und was glaubst du wie lange dauert es bis er..." ich strich mit meinem Zeigefinger über ihren freiliegenden Bauchnabel "... das Bedürfnis hat dich mit seiner Zunge zu ertasten, deinen Körper in besitz zu nehmen, und dich als das zu gebrauchen was du für ihn bist?" Ich sah sie mit einem sehr gehässigen und brutal kalten Blick an. "Und das während deine Freunde im Kampf um dich einen langsamen und qualvollen Tod finden. Einer nach dem anderen, zuerst der kleine Überläufer, weil er sich nicht unter Kontrolle hat und nicht auf die anderen warten wird, dann der Söldner, er wird ihn retten wollen, Tikal, wird keine Chance haben, und dann all die anderen die sich sooooooooolche Sorgen um die kleine Metze machen!"

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Meine Hand schoß vor und legte sich blitzschnell wie eine Schlange um ihren Hals, ich drückte nciht zu hielt sie nur so fest damit ich mein Gesicht dem ihren näher bringen konnte. "Endlich zeigst du deine wahre Natur! Aber ich habe ein paar Neuigkeiten für dich, Schätzchen. Antis ist tot nachdem er Bane verraten und uns angegriffen hat, Bane ist verwundet und mit anderen Dingen beschäftigt. Dorrga wird keine Hand an mich legen, denn er weiß wozu ich fähig bin.

Zu meinen Freunden- ich glaube dir kein einziges Wort. Talanor, Rafael, Alex, Nils und B... der Söldner- keiner von ihnen hat Grund mich retten zu wollen. Tikal wäre nie so verrückt alleine einen Sithmeister anzugreifen ausserdem würde der Rat es verbieten!" Ich ließ sie los und trat einen Schritt zurück. Ganz sachte nur ließ ich sie einen Blick hinter meinen Schutzwall, der mir schon zur zweiten Haut geworden war, werfen. KOnzentrierte man sich konnte man nun Trayas Aura erahnen, die wie ein feiner Nebel in die meine verwebt war...

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Gast Madmartigan

"Der Rat ist tot, die andern sind allein und Luke wurde mehr tot als lebendig gefunden. Genau wie die anderen die mit ihm auf dem Schiff waren. Sie werden es nicht alle überstehen. Bane hat ganze arbeit geleistet, so grausam hatte selbst ich ihn nicht eingeschätzt sie alle auf ein halb aufgeladenes Schiff zu verfrachten und in die Großen weiten des Universums zu schicken... Sein plan wäre aufgegangen, wäre Leia nicht gewesen. Und um dich zu retten, würde Tikal diese alte sentimentale Schachtel alles tun. Ich muss dir übrigens danken, dein kleines Scharmützel vor unserem Schiff hat mir die Möglichkeit gegeben zu fliehen.

Du siehst deine Freunde sind nicht nur schwach sondern auch dumm. Ich hätte dich zurück gelassen, meine Kampfstärke erhört und hätte den der mir in die Quere kommt getötet... oh... ich habe die die mir in die quere kamen getötet" Einen Augenblick sah ich zu Boden als verwunderte es mich das ich nicht daran gedacht hatte... "Korriban ist nicht mehr. Wer auch immer darauf lebte, ist nun tot. Es ist immer ungünstig wenn man von etwas abhängig ist und das nicht bewacht. Wasser kann so.... tödlich sein!" Meine Stimme nahm fast einen erotischen Touch an, allein bei dem Gedanken an die vielen wimmernden Körper. Ich hatte sie noch Lichtjahre entfernt gespürt, die Leben die in der Macht verstrichen und platz machten für neues! „Du könntest sie natürlich warnen… ach…“ ich schlug mir erschrocken die Hand vor den Mund. „… ich vergas du bist ja nur eine Tänzerin“ wobei ich Tänzerin so betonte das klar war das ich über Chirdas Status anders dachte.

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Ich schluckte schwer, ich brauchte zeit um über all das was sie gesagt hatte nach zu denken und auch nachforschungen anzustellen um den wahrheitsgehalt zu prüfen.

"Du bist erbärmlich und du kannst einem nur Leid tuen." ich wandte mich ab. "Du und Bane ihr hättet euch verdient. Aber Skywalker ist am Leben und zurück bei den seinen. Solange auch nur einer von ihnen noch lebt, besteht Hoffnung." Ich sah sie wieder an weil mir ein Gedanke gekommen war.

"Ich sehe Talanor nicht bei dir? Hat er dich verlassen? Oder hat er dich verraten wie Bane einst? Wussest du das er dir die Macht von Traye schenken wollte...." Ich sah sie fragend an. Wieviel wusste sie von Traya und den Plänen die Bane gehabt hatte. "Er wollte dich dafür..." meine Stimme würde zuckersüß "weil du leichter die Beine breit und ihm mit Freunden einen Bastard geboren hättest!"

Ich trat noch weiter zurück als ein fetter Kerl sich seinen Weg zwischen uns bahnte. Ich warf einen Blick in die Runde um mich zu überzeugen das keines der anderen Mädchen auf mich aufmerksam wurde. "Ja ich arbeite für einen Hutten, aber ich kam freiwillig her und mein Gewissen ist rein..."

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Gast Madmartigan

Ich blieb unerwartet ruhig, sogar mich verwunderte es. "Nein Talanor würde mich nicht verraten, er will mich töten!" Das ist ein himmelweiter unterschied" ich sagte es mit einem so friedlichen lächeln als seihe ich stolz darauf. "Ja ich hätte ihm freien zutritt zu meinem Bett gewährt. Und ich hätte auch Trayas macht aufgenommen, aber ich bin mir sicher, das ich ihm nie einen Bastard geschenkt hätte..." Meine Laune wurde immer besser. Mit einer Hand zog ich den Ausschnitt meines Kleides etwas zur Seite. eine verhärtete Narbe war dort zu sehn wo im allgemeinen die Fortpflanzungsorgane lagen. "Der Krieg um Ithull, ein Jedi Meister rammte mir einen Eisenträger in den Unterleib, ein Stück davon befindet sich immer noch in mir... dort wo die kleinen Babys wachsen sollen" ich hatte einen widerlich ironischen schmollenden Ton angenommen und machte ein Gesicht als wollte ich mich über all die Mütter und ihre Babys lustig machen.

"Also du siehst, ich wäre besser geeignet gewesen, zumal ich den Mut gehabt hätte ihn mit dieser Macht anzugreifen. Du anscheint warst sogar zu feige dich dieser Macht auch nur hinzugeben. So wie du dich allem verweigerst, nicht war? Es muss schlimm sein immer angst zu haben man könnte das in dir sehn was du bist, eine Sklavin. Hilf meinem Gedächtnis auf die Sprünge, hast du nicht auch schon einen Jedi dafür bestraft das er sich dich gefügig gemacht hat??? Sollte ich dir jetzt verschweigen das er tot ist... ich denke das wäre besser, damit deine armen kleinen Gefühle nicht verletzt werden...."

Bearbeitet von Madmartigan
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Sie versuchte mich zu provozieren und leider gelang es ihr verdammt gut. Als sie dann auch noch Revol erwähnte platze mir der Kragen, ich holte zu einem Schlag aus, dem sie wie ich mir sicher war spielend ausweichen würde. Aber was schon bei Antis geklappt hatte zeigte auch diesmal seine Wirkung. Ich erriet in welche Richtung sie ausweichen würde und erwartete sie mit einer schallenden Ohrfeige.

"Geh und verspritz dein Girft wo anders du elendes Miststück! Ich drehte mich um und ließ sie stehen, wantde mich dann aber noch einmal an sie "wir sehen uns wieder...und du weißt nicht wie froh ich bin das sich schonmal eine Schlampe weniger fortpflanzen kann!" Ich gesellte mich näher zu den anderen Twi'lek, wenn sie mir jetzt folgen würde, würde sie die Aufmerksamkeit der Wachen erlangen.

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Gast Madmartigan

Sie verpasste mir eine schallende Ohrfeige... "wir sehen uns wieder...und du weißt nicht wie froh ich bin das sich schon mal eine Schlampe weniger fortpflanzen kann!" Ich fing schallend an zu lachen, wie einfälltig sie war... Belustigt und bestens informiert ging ich an den Schaulustigen vorbei die gerade in wildes Toben verfielen, als der Schlächter des Hutt den Bauerntölpel ausweidete. "kleine dreckige Jedi" murmelte ich vor mich hin. Was glaubt sie kann sie ohne Trayas macht gegen mich ausrichten, und den mut hat sie nicht, dachte ich als ich im Gewühl der Schaulustigen verschwand. Ich wollte mir nun die Aufmerksamkeit des Hutt sichern.. und machte mich auf seine "Familie" zu besuchen....

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Nachdem sie weg war mischte ich mich unter die anderen Tänzerinnen und versuchte mir nicht anmerken zu lassen wie aufgewühlt ich war. Dennoch konnte ich an nichts anderes mehr denken und war sehr froh als wir endlich wieder im Palast waren. Dorrga zog sich zurück und Pati erklärte mir wir hatten nun einige Stunden frei bis wir uns im Dampfbad mit dem Hutten trafen. Ich verbrachte die Freizeit mit den Mädchen, sie lachten und musizierten, doch ich war nicht in Stimmung.

Ich konnte ihre Worte nicht vergessen, keines davon.

Doch zunächst saß ich hier fest und konnte nichts tun. Mal wieder fühlte ich mich völlig hilflos. Und die Abende mit einem stinkenden Hutte in einem heißen Dampfbad fest zu sitzen, machte es nicht wirklich besser.

Die kommende Woche verliefe nach dem immer selben Schema. Morgens früh aufstehen, trainieren und dann Mittagessen. Moriann fing zudem an mich in der Sprache der Hutten zu unterweisen. Die Nachtmittage variierten etwas, manchmal fuhren wir in die Stadt oder an andere Orte und stets nahm er eine Auswahl an Mädchen mit und stets war ich unter ihnen. Abends waren wir entweder im Dampfbad oder in seiner privaten Lounge wo die meisten von uns tanzen mussten. So oft mich auf den Ausflügen umsah, entdeckte ich Jash nicht mehr. Eine unangenehme Überraschung erwartete mich am zweiten Morgen den ich im Palast erwachte. Der dicke schwarze Ring der eng um meinen rechten Knöchel lag und den mit Pati am Vortag als Schmuckstück angelegt hatte, er ging nicht mehr ab. Ich suchte vergebens nach einem Öffnungsmechanismus und bekam einen Stromschlag als ich ihn mit Gewalt entfernen wollte.

Als ich Pati damit konfrontierte sagte sie das der Hutte immer wissen wollte wo seine Kleinen sind, vor allem wenn sie so kostbar wie ich waren. Natürlich ließ ich das nicht auf mir sitzen und verlangte von Darrog es sofort zu entfernen. Aber er beugte sich zu mir uns sagte nur drohend “Ich muss doch wissen wo du bist um dich vor der gesamten Sithflotte beschützen zu können!â€

Es war zum Verzweifeln, ich hatte ihm nicht gesagt wer meine Feinde waren und nun hatte er ein Druckmittel gegen mich. Er könnte mich jederzeit verraten!

Doch eines gute hatte der verdammte Sender ich durfte nun ohne Wächter das Anwesen für kurze Zeit verlassen und -natürlich nur inkognito- in die Stadt. Ich nutze die Gelegenheit um nach dem Transportschiff zu sehen das ich von Bane bekommen hatte, zwar war die Anlegegebühr für einige Wochen bezahlt, aber man nahm es hier nicht so genau. Doch ich hatte Glück und war an einen der halbwegs ehrlichen Händler geraten. Nicht nur stand es noch an seinem Platz, es war auch nicht ausgeschlachtet worden. Ich holte die beiden Laserschwerter herunter die ich hatte zurücklassen müssen. Auf meinem Weg zurück, bemerkte ich das man mir folgte. Ich nutze meine Ausbildung, schüttelte den Verfolger ab und setzte mich dann meinerseits hinter ihn. Es war einer von Darrgos Männern. Er hatte wohl angst das ich abhauen würde.

Als wir am Ende der Woche zu einem Fest in eine andere Stadt, nahm er alle seine Mädchen mit- und ich Antis Schwert. Wie sich herausstellte aus gutem Grund. Während der Vorstellung- ich durfte wegen mangelndem Können nur neben Darrog sitzen -griffen unbekannte die Hutten aus dem Hinterhalt an. Das ganze musste von langer Hand geplant gewesen sein, denn die wachen wurden entweder auf der Stelle ausgeschaltet und an strategisch günstigen Positionen waren sie durch Gegner ersetzet worden.

Allerdings rechneten die guten nicht mit einer Padawan und schon gar nicht mit einer richtig wütenden.

Nicht lange und ich hatte die meisten ausgeschaltet, Darrgos Leben und das seiner Verwandten gerettet und das wollte bei einem Hutten schon was heißen. So abstoßend sie auch waren hatten sie doch einen starken Familiensinn. Als er mich am nächsten Morgen zu sich rief unterbreitete er mir einen interessanten Vorschlag und ab diesem tag war ich nicht mehr nur eine Tänzerin, sonder seine Leibwächterin, die ihn inkognito ständig bewachte. Ich bekam mehr Freiheiten, meine Tagesverlauf änderte sich aber nicht. Und ich war wie immer seinen lüsternen Blicken ausgesetzt.

So ätzend ich es dort auch fand, gesundheitstechnisch ging es steil bergauf mit mir. Regelmäßige, nahrhafte Spiesen und viel Schlaf, dazu ausreichend Bewegung und andauernde Körperhygiene. Mein Körper bedankte sich mit einem kleinen Wachstumsschub. Ich hatte nun wieder Fleisch auf den Knochen und auch wenn ich es nur ungern eingestand, wuchsen meine Rundungen. Morgen spannten meine Brüste und mein Hintern war plötzlich mehr als nur eine kaum wahrnehmbare Erhebung.

Immer wenn ich in der Stadt war, hörte ich mich um, ich wollte Nachrichten aus der Außenwelt. Zugleich versuchte ich einen zuverlässigen Kurier aufzutreiben, der den Widerstandskämpfern eine Nachricht bringen konnte. Doch meine Suche war soweit vergebens geblieben.

Schon die zweite Woche war verstrichen und ich hatte noch keinen genialen Plan, wie ich meine Freunde warnen konnte ohne sie direkt ans Messer zu liefern, ganz abgesehen von dem Problem sie zu finden.

Wieder einmal waren wir unterwegs in der Stadt, diesmal zu einem der größeren Raumhäfen. Ich hatte neue Kleidung bekommen, eine lange Hose, die unverschämt eng anlag, aber so elastisch war das sie mich in meiner Bewegungsfreiheit nicht einschränkte. Dazu ein Top das meine Rundungen hervorhob und betonte, allerdings war es auch fest genug um alles an seinem Platz zu halten, sollte ich springen und rennen müssen. Und natürlich bedeckte es kaum Haut. Allein die Farbe gefiel mir, ein sanftes Rotbraun das wunderbar mit meiner Haut harmonierte. Um den Kopf trug ich eine art Diadem das die Stoffbänder die um meine Lekku geschwungen waren und sie miteinander verbanden, an ort und stelle hielten. Der Firlefanz musste sein, da ich dort das Schwert trug, denn meine Kleider waren zu eng um etwas zu verbergen.

Mit allen meinen Sinnen hatte ich die Umgebung ständig im Auge und beobachte alles was verdächtig sein konnte. Der Hafen war völlig überlaufen und alles schien in Bewegung zu sein. Der Gleiter steuerte ein bestimmtes Schiff an und ich scannte es nach vertrauten Auren. Ich hatte ein komisches Gefühl und konnte nicht glauben das Jash einfach weggegangen war…

Bearbeitet von Thuringwethil
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Gast Madmartigan

Die Familie des Hutten ausfindig zu machen war nicht das Problem, auch deren Wachleute auszuschalten nicht, Viel schwieriger gestaltete es sich diese unförmigen, Gestallten so im Schiff unter zu bringen, das ich nicht ständig über sie drüber klettern musste. Nun war ich im Landeanflug auf die Darrogs Hauptstatt. Ich spürte die kleine Twi´lek, noch bevor ich in die Atmosphäre eintrat. Ich erinnerte mich an die sehr wirksame Hinrichtung die Darrog zelebriert hatte. Kaum das ich in einer Höhe war, in der es unbedenklich war, öffnete ich meine Ladeluke. Aus dem Laderaum purzelten die Familienmitglieder des Hutten in schweren Fangnetzen aus dem Schiff. Es gab einen Ruck als die Arretierung der Netze den Fall rabiat stoppte. Ich glaubte das Wehgeschrei der Hutt sogar im Schiff zu hören.

Ich musste zugeben ich hatte sie in den letzen 2 Tagen nicht sonderlich sorgsam behandelt. Aber sie waren ja auch ein Druckmittel, und je bemitleidenswerter sie aussahen desto besser war es für mich.

Ich Stoppte den Transporter knapp 6 Meter über dem Boden. Die Hutten hingen knapp 3 Meter tiefer.

Ich nahm den Gleiter und flog hinab auf dem Marktplatz. Einen Einheimischen packte ich im vorbeilaufen am Kragen was ihn nah hinten warf und ohne ihn zu beachten bellte ich ihn an: "Ich verlange mit Darrog zu sprechen, es handelt sich um eine Familien Angelegenheit!"

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Meine Sorge am Hafen war unbegründet gewesen und doch hielt das mulmige Gefühl in meiner Magengegend an. Es ließ mich den ganzen Abend nicht los und meine Darbietung war lieblos und mit wenig Anteilnahem ausgeführt. Er merkte es kaum und mir war es egal. Und dann kam die Nachricht von Korriban, eine der Menschenfrauen die Verwandte in der Stadt hatte berichtete uns von dem Horrorszenario.

Mein Magen wurde zu einem harten Knoten, wenn sie damit nicht gelogen hatte- wie viel war dann noch wahr?

Dennoch schlief ich relativ ruhig und erst in der Früh kamen meine Sorgen zurück. Wir saßen gerade im Garten im Schatten eines duftenden Baumes und wiederholten eine Lektion in der Huttensprache, als ich sie spürte. Sie kam näher und gab sich nicht mehr die Mühe sich zu verbergen. Ich ahnte das es kein gutes Ende nehmen würde und behielt meine Umgebung im Auge.

Doch als ich dann das Schiff auftauchen sah, war ich etwas überrascht. Und was sie dann tat grenzte an Irrsinn- vielleicht hatte sie auch Selbstmord Gedanken. Die Familie eines Hutten zu bedrohen, konnte den ganzen Stamm gegen einen aufbringen, selbst uralte Feindschaften zwischen den Sippen wurden beigelegt um gegen einen gemeinsamen Feind vorzugehen. Sie hatte sich heute das gesamte Huttenkartell zum Feind gemacht.

Ich sprang auf und lief ohne zu überlegen in mein Quartier, hinter einer losen Wanddiele holte ich die zwei Schwerter hervor. Ich legte einen reich verzierten Gürtel an- den einzigen den ich hatte und nahm den Umhang aus dem Schrank. Da ich sowieso in meiner braunen „Uniform“ steckte, brauchte ich mich nicht umzuziehen um für einen Kampf gerüstet zu sein.

Ich trat ungefähr zur gleichen Zeit auf den Vorhof wie Dorrga und hatte ihn sich noch nie so schnell bewegen sehen. Er hielt in der Mitte des Platzes an und seine Stimme donnerte laut, während sich seine Wachen um ihn scharten. Eine dieser übersetzte für ihn.

„Wer bist du das du es wagst meine Familie zu bedrohen?“ Die zahlreichen Beschimpfungen, von denen ich selbst nur einen Bruchteil verstanden hatte, ließ der Mann weg.

Ich hielt mich unter einem Baldachin, sodass ich vom Flieger aus nicht gleich zu entdecken war. Ich sah zu dem Netz hoch und versuchte die Lage einzuschätzen. Was zur Hölle glaubte sie damit erreichen zu können?

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Gast Madmartigan

"Ich habe also deine Aufmerksamkeit... gut" antwortete ich in der Sprache der Hutt. "Ich werde dir jett sagen was ich von dir verlange, dann bekommst du deine Familie zurück. Was du dann mit ihnen machst, ob du sie verschwinden lässt und es mir in die Schuhe schiebst, sie befreist und dich bei ihnen einschmeichelst, oder ob du sie da zur Belustigung hängen lässt ist mir egal, aber auf dem Schiff ist ein Sprengsatz...." ich öffnete meine Hand ein kleiner Fernzünder lag in ihr. "Wenn du mir also großzügigerweise zu Verhandlungen zur Verfügung stehen würdest...." Meine stimme klang kalt und teilnahmslos. "Ich fordere dich auf mir 100 deiner Männer als Leibeigene zu überlassen, einen Kreuzer und...." ich hatte die Jedi gesehen... "Sie" ich wies auf das kleine Miststück. "Bane hat gefallen an ihr, und er wird sicher nicht begeistert sein wenn du deine Schwanzspitze in Regionen steckst, die er sich gern vorbehalten würde. Und selbst wenn sie nur eine Tänzerin ist.... Du kennst deinen Ruf und er wird nicht so Milde sein wie ich.... Ich versichere dir im Gegenzug das deiner Familie nichts geschieht und das ich Bane und die Sith so weit von diesem Planeten fernhalten werde das du deinen Geschäften ungehindert nachgehen kannst. Außerdem, was nützt dir eine Twi´lek die unwillig ist....?"

Ich hatte mit der Macht einige Wachen fixiert die versuchten sich von hinten an mich heran zu schleichen. Ich sah dem Hutten tief in die vorquellenden Teller runden schleimig aussehenden Augen. Als die beiden zum Angriff übergingen, nahm ich ein leichtes Zucken in seinen Liedern war. Mit der Linken hand hielt ich noch den Fernzünder diesen warf ich in die Höhe, riss an der Arretierung meines Kampfstabes, und durch den Ruck an dem faden gelöst fiel es senkrecht zu Boden. Ich fing inzwischen die Zündung wieder auf, riss den Stab aus dem Schwung um nach ihm zu greifen in einem Halbkreis von unten nach oben, während ich mich drehte und aktivierte währenddessen seine Klinge. Einem Wachmann spaltete es den Oberkörper. Eine fließende Bewegung und eine Umdrehung später knickte der Schädel des zweiten nach hinten, erst dann gaben seine Beine nach und auch der Körper kippte seitlich zu Boden. "Reize mich nicht" Mahnte ich ihn in herrschendem Ton. "ich habe nichts zu verlieren, entweder gibst du mir was du willst oder du stirbst, und ich nehme mir dann was ich will....

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. "Reize mich nicht, ich habe nichts zu verlieren, entweder gibst du mir was du willst oder du stirbst, und ich nehme mir dann was ich will....

Ich trat aus meinen Schatten und stellte mich genau zwischen sie und Dorrga, das Schwert gezogen aber nicht aktiviert. „Tu nicht so als sprechest du im Namen von Bane, denn das tust du nicht. Er hat dich verraten und du willst nun Rache, wofür du gerne mich hättest. Tue auch nicht so als hättest du auch nur annähernd die Macht ihn und seine gesamte Flotte aufhalten zu können, denn das kannst du nicht.“

Ich behielt sie im Auge während ich nach hinten zu dem Hutte sprach „Alles weitere könnt ihr ihr glauben. Sie wird nicht eine Sekunde zögern eure Familie zu töten. Sie hat erst kürzlich einen gesamten Planeten dem Tode geweiht, eine Handvoll Wesen bedeuten ihr nichts!“

Dorrga spie aus und ich hörte wie er vor Wut schnaubte. Nie hatte sich jemand so offen gegen jemanden seiner Familie gestellt, nie war jemand so dreist gewesen. „Du kommst damit nicht durch. Niemals. Wir werden dich jagen, bis ans Ende des Universums und dann wirst du dir wünschen nur eine Tänzerin zu sein!“

Ich spannte mich, war mir doch bewusst wie sehr er sie durch seine Worte reizen musste. Mir gefiel die Situation so ganz und gar nicht. Sie war verrückt, sie musste es sein. Und das einzige wofür sie mich haben wollte, war persönliche Rache. Ich war mir sicher das sie mich Foltern und quälen würde- immerhin war sie eine Sith. Doch ich konnte nicht nah genug an sie heran um an den Zünder zu kommen.

„Was willst du mit dem Kreuzer und den Leibeigenen? Gründest du deine eigene Flotte?“ ich versuchte auf Zeit zu spielen, vielleicht fiel mir noch eine Lösung ein die nicht damit endete das ich mal wieder in den Händen eines Sith landete. Ich warf einen Blick nach oben, die Hutten bewegten sich kaum. Sie waren wie Sardinen eng aneinander gepresst und ihre dicke Haut konnte sie vor dem Erstickungstod auch nicht bewahren.

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Gast Madmartigan

"Lässt du immer deine Tänzerinnen für dich sprechen?" Ich Fixierte den Hutt mit den Augen, sie aber hielt ich mit meinen Sinnen so unter Kontrolle das mir selbst der flüchtige Blick nach oben nicht entging. "Ich bin ein Verhandlungsgegner mit, wie ich sagen möchte, einem ausdrucksstarken Beweis meiner Entschlossenheit." Ich blickte ihn lächelnd mit gesenktem Kopf an, so das ich ihn mit gehobenem blick ansah.

"Und was dein Spielzeug da betrifft, sie mag eine Jedi gewesen sein, aber sie hat nicht den Mut das zu entfesseln was sie mir überlegen machen würde. Dazu fehlt ihr der Wille zu Töten... Du kannst dir nicht ausmalen wie sehr ich es genießen würde" sagte ich während ich den Blick zu ihr wand. "Los versuche sie zu erreichen, versuch mich hinzuhalten, mich zu täuschen... So ein Manöver wie bei der Hinrichtung wird dir nicht noch einmal gelingen. Und wenn du wirklich bereit wärest mich zu aufzuhalten, hättest du mich angegriffen noch bevor ich die Möglichkeit gehabt hätte Dorrgas Familie zu entführen" mein kopf schellte wieder zu ihm. "Oh hat sie euch etwa nicht gesagt das wir uns bei der Hinrichtung sahen? Das ich ihr bereits erzählte das die Sith den Jedi Orden vernichtet haben, das Haufchen überlebende sich sammelt um Sie aus Banes Klauen zu befreien, der sie wie ich vermute an sich gebunden hat? Und sie demzufolge immer und überall aufspüren kann? Besser als euer lächerliches Spielzeug?" Ich zerriss mit einem Machtstoß das Fußband an Chiras Knöchel, der Stromstoß blitze eine Sekunde über ihren Knöchel! "Also Dorrga, Lass uns die Verhandlungen beginnen, Das leben deiner Familie gegen 100 Mann und ein Ausgerüstetes Schiff, das ist glaube ich Fair, zumal du die hälfte davon eh nicht leiden kannst. Und die Gewissheit das ich die Sith an einem Punkt in der Galaxie beschäftigen werde, der euch hier freie Handhabung gewährt für eure Tänzerin... Sie ist ein Prachtweib sicher, aber was nützt euch eine widerborstige Sklavin, wenn ihr im gesamten Outer Rim verschrien seit, eure Familie auf dem Gewissen zu haben um eine kleine Metze zu begatten. Wohingegen, die kleine Unannehmlichkeit für eure Familie, einige Tage meine Gäste gewesen zu sein, euch als den Geschickten Verhandlungspartner ausweist der seiner, durch und durch unnützen Familie die Schwarte gerettet hat. Wie gesagt, wenn ihr einen loswerden wollt sagt mir bescheid ich werde ihn eigenhändig für euch beseitigen. Dann seit ihr aus der Sache raus. Also Dorrga überleg dir gut ob du Mein Angebot wirklich ausschlagen willst?"

Ich hielt die Hand mit dem Auslöser so das man sie gut sehen konnte, aber auch so, das sie im Falle eines Falles schnell einsatzbereit war. Also nicht zu weit vom Körper weg, immer frontal so das ich sie immer gut im Auge hatte.

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Ich zuckte vor Schmerz kurz zusammen als mich die gesamte Energieentladung traf. Es brannte wie die Hölle und erinnerte mich an die frisch verheilte Wunde an meinem Arm. Dort wo der Ring gewesen war, strahle die haut rot und schwarz und einige Tropfen Blut rannen herunter. Ich biss die Zähne zusammen um keinen Laut von mir zu geben und atmete ruhig weiter. Ihre Worte trafen ihr Ziel, das musste ich zugeben, doch diesmal war ich auf sie gefasst und verzog keine Miene, während ihre Hasstriarden über uns ergangen. Dann wandte ich den Kopf um seine Entscheidung zu hören, auch wenn ich sie lange schon kannte.

Er sah lange Zeit zu Boden und dann von Ayesha zu Jash. „Ihr werdet dafür bezahlen!“ er gab dem Mann neben ihm einen Wink und nannte ein paar Zahlen und Namen. Dieser wandte sich an Jash. "In der nördlichen Hemisphäre betreibt der erhabene Pascha Dorrga, eine Miene. Die Arbeiter sind allesamt Rebellen und anderen Kriminelle. Wir senden einen Boten der euch Zugang verschaffen wird. Wählt eure 100 darunter. Das Schiff ist etwas komplizierter. Es befinden sich keinerlei schweren Kreuzer auf dem Planeten oder in angrenzenden Systemen die im Besitz meines Herren sind. Allerdings liegt in der Werft am anderen Ende der Stadt, ein Schiff das eigens für den Pascha angefertigt wird. Es erfüllt die höchsten Standards für Komfort und militärische Sicherheit. Im muss darauf hinweisen, das der Innenausbau der unteren Schlafräume und die Wandvertäfelung noch nicht abgeschlossen ist! Wenn ihr euch für dieses Schiff entscheiden solltet, wird es umgehend hergebracht.

Zu der Twi’lek die ihr verlangt...“

Ich sandte ein Stoßgebet an die Götter und vertraute mein Schicksal der Macht an..

„Wollt ihr sie gefesselt?“

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Gast Madmartigan

Ich hob den Kopf um mich dann gebührlich zu verneigen. "Ich bedaure zu tiefst euch so schädigen zu müssen, ich nehme das Angebot des Schiffes gerne an, auch die 100 Gefangenen werden ganz zu meiner Zufriedenheit sein, da bin ich mir sicher. Was die Twi´lek betrifft, unbewaffnet würde mir schon reichen, wenn Ihr sie bitte auf das Schiff bringen wollt. Dorrga, ich bin mir sicher, das ich mich für eure Großzügigkeit in naher Zukunft mehr als dankbar erweisen werde. Unsere Übereinkunft wird sicher bald die Schatten unseres ersten Zusammentreffens aus der Welt schaffen."

Ich wartete bis man mir die Gefangenen, so wie das Schiff gebracht hatte, ich musste gestehen, das ich mir einen gemeingehässigen Blick auf die Jedi nicht verkneifen konnte. Ich hatte nun alles was ich wollte. Die Hutt waren sehr Stolz und über ihren vermeintlichen Familiensinn ging nichts, aber sie waren durch und durch Geschäftsleute, für einen guten Deal oder ein lukratives Geschäft hatte es schon so manchen Erbonkel auf unnatürliche weise dahingerafft. Und ich war mir eigentlich sicher, das die 6 Gallat artigen Fettpolster die unter dem Frachter hingen, weniger Gefühle bei Dorrga auslösten als ein halb verdauter Sandwurm. Aber der Ruf und das Ansehen, waren in diesem Moment das wichtigste. Ich hatte ihm einen empfindlichen Stich verpasst, ihn auf eigenem Boden Schach matt gesetzt. Er hätte gar nicht anders Handeln können, und kam dabei sogar recht gut weg, ein anderer hätte ihm mehr abverlangt. Aber das er mich für diese Dreistigkeit für den Rest meines Lebens Jagen lassen würde war mir klar.

Es dauerte nicht lange und das Schiff, ein wirklich prunkvolles Schiff landete. Aus seinem Bauch wurden 100 recht kräftig aussehende Männer geführt. Sie waren allesamt von schmutz und schweiß bedeckt. Man schien sie direkt aus der Mine geholt zu haben. Ich Lief die Reihe einmal entlang um sie zu inspizieren. Man hatte, egal wie ich zu diesem Handel kam, doch gute Kerle ausgewählt. Allesamt kräftig, nicht zu alt, und oberflächlich bei guter Gesundheit, etwas mager, aber nichts was man nicht mit einer ordentlichen Mahlzeit hätte beheben können. "Wie ich sehe, seid ihr ein fairer Verhandlungspartner. Wenn ich nun um meine Tänzerin bitten dürfte? Komm mein Goldmädchen, steig ein!" Ironie und Belustigung über die kleine Jedi sprühten grade zu aus meiner stimme. Die Gefangenen wurden wieder in den Bauch des Schiffes geführt. Der Wächter schloss hinter ihnen die Tür und gab Zeichen das er seine Arbeit beendet hatte. Ich ging an die Einstiegsluke und wartete das die Twi´lek einstieg.

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Dorrga musterte sie nur noch einmal lange schweigend, dann verschwand er ohne ein weiteres Wort in seinem Domizil.

Meine Schultern sackten nach unten und die Spannung verließ meinen Körper. Nicht mal hier, wo ich meinen Körper und mein Können gegen ein wenig Frieden verkauft hatte, nicht mal hier konnte ich Ruhe finden. Ich beobachtete Jash genau, wie sie sich bewegte, ihr Mienen und Gestenspiel als sie die Männer begutachtete. Sie war eine Frau die einen Plan für ihr Leben hatte, sie war zielstrebig auf eine unerbittliche Weise. Ich hatte sie noch nie lachen gesehen, außer es war aus Spott gewesen. Was hatte sie so hart und unnahbar werden lassen?

„Komm mein Goldmädchen, steig ein!" sagte sie und ihre Stimme war voller Spott. Alles an ihr ließ mich wissen wie sehr sie ihre augenblickliche Macht und den Unbehagen den sie mir bereitete genoss. Ich wandte mich kurz um und sah Pati an „Behalte mich in Erinnerung“ sagte ich mit einem Lächeln und der Schwung meiner Lekku fügte ein „Freund“ ein.

Langsam ging ich zu dem wirklich beeindruckenden Schiff, die Schwerter lagen auf der flachen Hand, sodass sie keine Bedrohung darstellten. Ich hatte mich für eine andere Vorgehensweise entschieden. Anstatt mich provozieren zu lassen und sie meinerseits selbst zu reizen, wollte ich sie nun langweilen! Ich sah sie nur flüchtig an, hielt ihr dann die Griffe hin. „Das hier“ ich hob das von Antis etwas höher „will ich zurück!“ Ohne sie weiter zu beachten stieg ich ein und wartete im Inneren.

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