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KDP - Handlung


Lólindir Pallanén

Empfohlene Beiträge

Es dauerte eine Weile bis ich tief genug in mich versunken war. Schon zu lange hatte ich nicht mehr meditiert, zu viele wirre Gedanken in meinem Kopf, zu viel passiert. Ich begann mich auf meine Atmung zu konzentrieren, auf das gleichmäßige Schlagen meines Herzens auf die vielen Vorgänge in meinem Körper. Ich beruhigte den Sturm in meinen Geist bis nur noch wenige flackernde Gedanken am Rande waren. Was blieb war rein und pur.

Langsam Stück für Stück zog ich mich in mich selbst zurück. Vor meinem inneren Auge eine lange Treppe mit festen Stufen die nach unten führte. Sorgsam schritt ich nach und nach tiefer. An vielen Türen und Gängen kam ich vorbei, doch keinem schenkte ich meine Aufmerksamkeit. Endlich stand ich am Ende, endlich sah ich das schwere Tor vor mir. Dunkles Holz eingefast und beschlagen mit schwarzem Eisen, die Klinke wie ein Blatt geformt. Ich zögerte nicht und öffnete die tonnenschwere Tür mit leichtigkeit. Schnell schlüpfte ich hindurch und badetet dann in dem Anblick der sich mir bot.

Es war mein Ort, der Ort den nie jemand sehen würde, der nur mir allein gehörte. Auf den ersten Blick sah man eine relativ normale Landschaft, Bäume, Blumen Flüsse und Seen. Große Wiesen und Heiden, alles bunt und wunderschön. Doch sah man nur länger hin erkannte man aus was alles gemacht war. Es waren Kristalle, Edelsteine und glänzende Steine so weit das Auge reichte. Die mächtigen Stämme, die filigransten Blütenkelche, selbst die strahlende Sonne über mir, alles aus den schillersten Geschmeide. Ich streckte die Hand aus und strich über die Wipfel der Ähren um mich, sie waren weich und bogen sich unter meinen Fingern, ganz entegen dem unbeugsamen Material aus dem sie waren.

Ich lachte und lief umher, sah alles an und war in völliger Ruhe.

Doch mit einem Mal wurde es dunkel, ein beklemmendes Gefühl erhob sich und es war als Zöge mich etwas mit großer Macht von von hier. Ich rannte stolperte und ahstete aus dem Raum, verschloss die Tr und befand mich auf einmal an einem völlig anderen Ort. Es war ein dunkler endloser Raum, nur in der Mitte erleuchtet.

Darin ein Kind, es weinte. Ich sah es nur von hinten, dennoch erkannte ich sofort das ich es war, das es ich war. Nun erhellte das Licht noch eine andere Gestalt. So dunkel wie das nichts um sie herum, in einen dunklen Mantel gehüllt stand sie bedrohlich wie eine lauernde Bestie hinter dem Kind. Sie legte ihre Hand um den Hals des Kindes und drückte zu. Ich keuchte und doch hörte man keinen Laut. Nur zusehen konnte ich.

"Lerne es zu lieben" erklang eine Stimme von nirgends und überall her gleichzeitig. Ich wandte mich um und sah verschwommen eine Gestalt. Je mehr ich sie zu erfassen versuchte, desto mehr schien sie zu verschleiern. Ich sah wieder zu den beiden ungleichen vor mir. Die Hände ließen ab von dem Kind und sie wurden eins, es war ein stummer Vorgang, ohne scheinbaren Übergang. Erst zwei, nun eins. Ich hatte geschrein als sich die beiden Bewustseine vermischten und wieder war kein Laut zu hören gewesen.

Das 'Ding' das aussah wie ich öffnete die Lieder und das unendliche nichts blickte zurück. Ich wich zurück und kam doch keinen Schritt davon los.

"Sie zu füllen ist deine Aufgabe" erklang die Stime erneut und diesmal gelang mir ein Blick auf das Wesen. Ein Mann, groß und kräftig und unbekleidet. Doch ansatt eines menschlichen Kopfes, ragte das Haupt eines Vogels aus seinem Hals. Dichte Federn bedeckten Nacken udn Kopfhaut und sein Schabel bewegte sich bei den Worten. Aber trotz seiner Gestalt machte er mir keine Angst. Und dann war sie verschwunden.... doch längst hatte ich ihn erkannt.

Ich war allein mit dem Wesen vor mir. Ich umrundete es zweimal und alles was ich daran erblickte war falsch, es war nicht richtig. Ich streckte die Hand aus und zog sie dann doch wieder zurück als hätte ich Angst mich zu verbrennen. "Nein!" sagte ich mächtig und dieses Wort erklang, es wurde von unsichtbaren Mauern zurückgeworfen und kehrte als Echo noch mächtiger zurück. Es wurde zu einer schrecklichen Synphonie aus drohenden Lauten und tobte wie ein Sturm und die Gestalt und mich. Sie wand sich und für einen Moment erschienen beide wieder, Kind und Bestie...

Doch dann packte mich etwas und warf mich so hart in die Realität zurück das Sterne vor meinen Augen tanzten. Ich schnappte nach Luft und brauchte einige Momente um mich zu regenerieren. Was war geschehen? Verwirrt sah ich mich um, die eine Seite des Zeltes eingebrochen, ein dunkler Schatten davor. Ich rannte raus und ignorierte die protestierenden Muskeln und meinen hämmernden Kopf. Eine Transportkiste, hatte ihren Platz auf dem Stapel verlassen und war laut gegen das Zelt gekracht, meine Sinne die Gefahr wähnten hatten mich zurückgeholt.

Ich fuhr herum und begann auf das Schiff von Leander zuzugehen. Was hatte er getan? Warum war er in mich eingedrungen? wie hatte er es tun können und wie hatte er es wagen können meine Privatsphäre so aufs äußerste zu verletzen? Er hatte das schlechteste in mir gesehen, meine Schwäche etwas das ich vor allen zu verbergen suchte. Aber er hatte es nciht nur gesehen. Er hatte auch das schlechteste in Traya gefunden. Und dann hatte er sie...er hatte sie, irgendwie verbunden. Ich spürte bereits das es Auswirkungen auf mich hatte, die strikte Trennung die zwischen uns bestanden hatte aufgeweicht. Angst stieg in mir hoch, angst mich selbst zu verlieren. Ich beschleunigte meinen Schritt und rannte nun in das Schiff. Kaum in vor seiner Kabine angekommen, riss ich die Türe auf, so heftig das sie gegen die Wand krachte. "Leander du..." fing ich an und sah ihn dann am Boden liegen.

SChnell kniete ich njeben ihm und untersuchte ihn routiniert. Keine Verletzungen und die Atmung beschleunigt aber kräftig. Meine Wut verraucht, betet ich seinen Kopf auf ein Kissen, legte eine Decke um ihn und verließ den Raum leise wieder.

Schweigend und grübelnd lief ich langsam ohne Ziel los, weg vom schiff, weg vom Lager in das Land hinaus um allein zu sein...

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"Ja natürlich und die Gänsehaut auf deinen Armen kommt von dme tollen Kuss oder? Außerdem habe ich schon ein bisschen mehr als nur die Wärme eines Körpers genossen." Ich grinste die beiden an und schloss die Luke. "Wenn Rafael es geschafft hat sich aus der Decke zu lösen könnt ihr euch ja ein ungestörtes etwas wärmeres Pätzchen suchen und da weitermachen wo ich euch gestört hab" Ich drückte ihr noch eine Decke und ein kleines Datapad in die Hand. "Das hier wäre gut geeignet" sagte ich und tippte mit einem schelmischen Grinsen auf eine Stelle am Heck meines Schiffs "Ich bemühe mich nicht zuzuhören" mit einem spöttischen Blick auf Rafael der sich immer noch mit der Decke rumschlug wandte ich mich dem Cockpit und der Steuerkonsole zu...

Bearbeitet von Raknarokk
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"Ach halt die Klappe" stieß ich errötet hervor als ich mich endlich aus dem Stück stoff befreit hatte das er mir zukommen hatte lassen.....

"Tolle Idee wirklich..." schmunzelte ich um mich gleich wieder zu fassen....

"Lass uns verschwinden dann muss ich schon seine Anwesenheit nichtmehr ertragen....für ein weilchen....

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Gast Madmartigan

Leander erholte sich von der für ihn unendlich anstrengenden Wanderung. Als er wenig später auf dem Platz vor dem Schiff trat waren die Crewmitglieder fertig mit dem Abladen der Vorräte. Er lies den Frachter bereit machen und suchte Chirda auf. "Gebieterin, ich werde Nachschub besorgen. Die Vorräte reichen bei den vielen Menschen nur für 3 Tage, ich werde versuchen schnellstmöglich zurück zu sein." Er spürte das sie mit ihm reden wollte und so wartete er auf ihre Fragen.

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Ich hatte lange dagestanden, die Gedanken kamen und gingen, doch hinterher konnte ich kaum sagen was mir alles durch den Kopf geschwirrt war. Auf einer kleinen Anhöhe, die Nase im Wind, ließ ich meinen Blick über das zerstörte Land gleiten.

Nach einer Zeitspanne die mir lang und doch kurz zugleich vorkam, hörte ich leise Schritte hinter mir. Ich drehte mich nciht um, auch nciht asl Leander zu sprechen begann.

"Du nennst mich Gebieterin und doch hast du mich schändlich verraten!" Ich versuchte meiner Stimme die schärfe zu nehmen und ruhg zu bleiben, aber in letzter Zeit gelang es mir nur noch selten mein Gemüt zu zügen. "Du bist in mich eingedrungen, hast meinen Geist besetzt und Vorgänge ins Rollen gebracht die ich nun vieleicht nicht mehr aufhalten kann." Endlich wandte ich mich doch um und sah ihn an. "Du hattest keine Erlaubnis und nciht das Recht in mich zu blicken....meine verborgenen Wünsche und Ängste offen zu legen. Wo doch meine Seele das einzige ist was ich bis jetzt glaubte schützen zu können" Ich fuhr wieder herum und atmete tief durch.

Leise redete ich weiter. "Ich danke dir das du Vorräte besorgen willst... aber verlasse dich nciht darauf mich noch hier zu finden, wenn du wiederkehrst." Ich ließ ihn stehen und schritt zum Lager zurück...

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Gast *Wildes Herz*

" Wer sagt den das wir uns nur Geküsst haben aber Unwissenheit ist manchmal auch ganz gut." sagte ich zu Talanor und nahm die Decke obwohl ich sie nicht mehr brauchte da es hier oben echt wärmer war.Bei diesen beiden Jungs hatte ich einfach keine andere möglichkeit als cool zu bleiben, sonst würde ich erbährmlich zugrunde gehen. Dachte ich noch bei mir als ich Richtung Heck ging und mir ein Plätzen suchte." Wohin wollen wir hier den verschwinden?" fragte ich Rafael mit einen schmunzel und schaute dann mit einen lächeln zu Talanor." Er wird uns doch überall hinfolgen um die Kerze halten zu dürfen. Auch wenn er sagt das er versucht nicht zu zuhören." Musste ich dann lachen.

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Ich tippte kurz auf eine Taste und über ihnen ging das Licht aus. Dann drehte ich mich kurz um schnappte mir grinsend meinen Helm deutete auf die Com-EInheit die darin integriert war drückte den Aus-Schalter und setzte ihn mir auf den Kopf. Anschliessend drehte ich mich zu den beiden um hob beide Daumen, wandte mich wieder ab und machte es mir in meinem Sessel gemütlich...der Flug würde noch eine ganze Weile dauern und so hatten die beiden genug Zeit für sich. Da ich die beiden eigentlich recht gern hatte, hatte ich mich wirklich Gehör technisch von der Aussenwelt abgeschottet nur durch eine Frequenz mit der ich mit dem Schiffscomputer verbunden war blieb offen falls eine Gefahr auftreten sollte...

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"Was glaubt der was wir hier vorhaben?" grinste ich und schüttelte den Kopf.....

"Aber mir solls Recht sein....Ich werd mich ein bischen im Schiff umsehen...kommst du mit ?"

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Ich saß gemütlich in meinem Sessel die Beine hochgelegt, als die Computer-Einheit meldete, dass wir innerhalb der nächsten Minuten auf Korriban ankommen würden. Ich aktivierte die COM-Einheit meines Helms "Heh ihr zwei...wir sind da". Dann lud ich mir die voraussichtlichen Koordinaten des Holocrons auf ein Datapad herunter. Dan überprüfte ich noch kurz meine Ausrüstung...Sprengkörper packte ich in eine Tasche und meine Blaster und mein Lichtschwert packte ich an meinen Gürtel. Dann meldete der Computer, dass wir im Orbit von Korriban angekommen waren. Ich aktivierte meine Scanner um nach feindlichen Schiffen und Lebenszeichen zu suchen. "Wir haben Glück weder Schiffe noch Lebenszeichen werden angezeigt." Ich aktivierte die Triebwerke und flog auf die Koordinaten zu die ich berechnet hatte. Nach ca zwei Minuten landeten wir auf dem Planeten. Nachdem ich die Luke geöffnet drehte ich mich zu den beiden um.

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Noch bevor Alex geantwortet hatte kam schon Talanors Nachricht das wir jeden Moment Landen würden...

"Was ? Schon ?" Dachte ich und schaute aus dem Fenster........und war verblüfft wie schnell wir hiergewesen waren.....

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"Als Kopfgeldjäger muss man schnell sein sonst sind andere schon da und kassieren die Prämie." Sagte ich zu Rafael gewandt. Dann setzte ich das Schiff an dem nächsen Platz in der Umgebung der errechneten Stelle, der zum Landen geeignet war. "Landies and gentleman willkommen auf Korriban. Bewohnerzahl: Null wir freuen uns, dass sie mit Bandon airlines gereist sind. Bis zum nächsten Mal." ich fuhr die Maschinen herunter und öffnete die Luke "Kommt ihr?"

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die trockene heiße Luft Korribans schlug ihnen entgegen, es lag ein süßlicher Geruch in der Luft. Selbst jemandem der das noch nie gerochen hatte, ahnte das das der Bothe eines großen Unheils war. Bane hatte sich nicht lange aufgehalten und so lagen die leblosen Leiber derer die Jash vernichtet hatte dort wo sie verstorben waren. Korribans Sonne und ihre Hitze taten das übrige. Umso erstaunlicher war es wie schnell sich die niederen Lebensformen ihr Revier zurück eroberten, einige die aus den Brunnen getrunken hatten waren ebenso verendet, doch die Tiere und Spezies die der Zivilisation unzugänglich waren begannen die Ausgestorbene Stätte der Sith zu bevölkern und nicht zu letzt da die aas fressenden Spezies ein reichhaltiges Nahrungsdepot vorfanden. In einigen Jahren würde sichtbar welche weitreichende Auswirkungen Jahs´ tat hatte. Der Planet wird zu einem Urwald ähnlichen gebiet, ausgelöst durch eine Epidemie bei den Kleintieren die von dem verseuchten boden leben, den die Leichen hinterlassen. Diese Seuche rottet 4 Spezies auf dem Planeten völlig aus das Gleichgewicht des Planeten kippt und aus dem Wüstenplaneten wird dichter Urwald. Und in einer Zeit in der man sich schon nicht mehr an den Ursprünglichen Namen Korriban erinnert, wird er der neue Heimat Planet einer vertriebenen Rasse.... Aber noch ist davon nichts zu merken!

Ein Jedi kam zu Chirda und Leander. "Tikal bittet euch zu ihr zu kommen, wenn es euch nicht unpassend ist?" Er sah von Chirda zu Leander, zurück und nickte nur dann wand er sich ohne ein weiteres Wort von den Beiden ab und ging zurück an seine arbeit.

Bly hatte Syron gefunden, er hatte im Versorgungszelt mit dem Kopf auf dem Tisch geschlafen. Bly hob die Flasche an die Nase roch vorsichtig daran und wand sich angewidert ab... "Ich bin mir sicher das Zeug bringt dich noch mal um" Dann schwang er einen von Syrons armen über seine Schulter packte den Freund am Waffengürtel auf der einen und am Handgelenk auf er anderen Seite und schleppte ihn zu seinem Quartier.

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Gast Madmartigan

"Ich danke dir das du Vorräte besorgen willst... aber verlasse dich nciht darauf mich noch hier zu finden, wenn du wiederkehrst."
Leander ging ihr nach, mit ihm kam ein Jedi bei ihr an als er anfing zu sprechen trat Leander hinter Chirda und faßte sie am Arm.
"Tikal bittet euch zu ihr zu kommen, wenn es euch nicht unpassend ist?"

Der Junge war weg. Der feste und etwas unangenehme druck den Leanders Hand auf ihren Arm ausübte wurde fester. Alles unschuldige und liebe schien aus ihm zu weichen sein Mund näherte sich ihrem Ohr und er sagte so ruhig wie immer "Gebieterin.... nicht ich bin es vor dem ihr flieht, aber vor dem was in euch liegt könnt ihr euch nicht verstecken, deshalb wäre es unsinnig euren Leander wegzuschicken. Ich habe längst gesehen was in euch verborgen ist, ich kann meine Gebieterin durchdringen wie jeden anderen auch. Es gibt keine Geheimnisse für Leander. Nicht doch so wie es die Gebieterin denkt. Leanders Augen sehen zweierlei, einmal eure Haut, die Farbe eurer Augen und das Tuch das ihr tragt und dann die Angst, wie ein pulsierender Stern frißt sie sich von innen durch das Zarte Geflecht von Liebe und Hoffnung das euren Körper umspannt hat. Aber das sind keine Bilder das ist Gefühl. Die Bilder dazu die sind aus eurem Kopf Gebieterin, weil der Verstand der Gebieterin auch Gefühl in Bilder fassen muss um sie zu verstehen." Leander fixierte nun auch die zweite Schulter der Gebieterin. "Ihr habt zwei Seelen die fühlen in euch. Etwas das ein Wesen deiner Herkunft nicht verkraftet. Die dunkle Seele wusste das, sie sorgte sich und das machte ihr angst deshalb mußte sie dich verlassen. Ich brachte euch hier her weil die dunkle Seele glaubte das es euer begehr. Aber das ist nicht ganz richtig... habe ich Recht? Eure dunkle Seele und ... ja sogar ein Teil deiner erleuchteten Seele wünschen sich ganz wo anders hin. Ich sehe das du darum weist und das es dich ängstigt." Leander zog sie an sich. Wie ein Schutzschild stand er hinter ihr. "Ich werde dir beibringen wie du keine Angst mehr davor haben musst. Aber du musst es zulassen. Geh nun zu ihr. Sie zweifelt an dir und fürchtet dich und sie hat angst um die die sie führt." Leander lies sie los bewegte sich aber nicht. Stattdessen berühte seine Wange sacht ihre Schläfe und seine Körper schützte ihren Rücken.

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Ich versteifte mich in seiner Umarmung, siene Worte und Taten, wie er mich anblickte, es jagte mir immer wieder kalte Schauer über den Rücken. Längst hatte ich die Vorstellung, er sei nur ein Mensch, aufgegeben. Doch in mir war auch das tiefe Verlangen mich einmal wieder sicher fühlen zu können, geborgen, zuhause.

Seit Revol war dies in Wanken geraten und hatte sich immer mehr verflüchtigt, wie Sand der einem durch die Finger rinnt. Ununterbrochen war ich auf der Flucht gewesen, hatte gekämpft und kaum ein heller Lichtblick war mir gegönnt gewesen. Doch ich hatte weitergemacht, einfach weil es keine andere Möglichkeit gab. Ich wurde müde. Keine Müdigkeit die ausreichender Schlaf kurrieren konnte, es war diese Art die sich langsam einschlich und den Geist lähmte, ihn leerte bis kein Lebenswille mehr da war. Von all meinen Ängsten war dies die größte.

"Ich will keine Angst mehr haben..." sprach ich so leise das ich es selbst kaum hörte. Seine Worte gingen weiter in meinem Kopf herum und ich versuchte sie zu verstehen. "Du hast recht, dieser Ort wie er nun ist, ist nicht die Heimat die die Menschen einmal für mich waren. Sie sind mir fremd und sie... sie fürchten sich vor mir. Sie fürchten was ich werden könnte..."

Ich wand mich langsam aus seinem Griff. "Ich komme mit dir, wenn du mir hilfst mich selbst und meinen Platz zu finden." Ich sah zu den Zelten hinüber und straffte mich dann. Mit einem letzten Blick ließ ich ihn stehen und ging zu Tikals Zelt. Wie immer wartete ich darauf eingelassen zu werden und verbeugte mich wie es Sitte war. "Ich bitte euch mich anzuhören, den viele Informationen die ich liefere sind wichtig für euch." Dann begann ich ruhig und leise zu erzählen. Ich berichtete meine ganze Geschichte ab dem Moment w sich unsere Wege getrennt hatten und ließ nichts aus. Meine gefangenschaft bei Bane, das Ritual, wie ich Skywalker gefunden und für seine Freilassung gekämpft hatte, von der Sklaven, wie Antis fiel, wie ich freikam, von dem Hutten und Jash. Ich endete mit der eindringliechen Bitte bald aufbrechen zu können, da ich mit meiner Anwesenheit alle in Gefahr brachte.

Ich zögerte. In mir brannte der Wunsch nach Bly zu fragen, wie es ihm ging. Meine Erinnerungen waren sehr verscheiert was nach unserem gemeinsamen Aufbruch passiert war. Lebte er überhaupt noch? Aber ich schwieg und wartete auf ihre Antwort.

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Gast Madmartigan

Leander folgte der Gestallt der Herrin, erst ihrer Gestalt, dann ihrem Geist. Für einen Außenstehenden hätte es sicher so ausgesehen als begehrte er sie. Regungslos stand er da, jeder Muskel in seinem Körper entspannt, federleicht und doch so gefestigt das kein Zweifel daran war das er wusste was er tat. Er spürte das sie sich nach etwas sehnte. Er war nicht so vermessen zu glauben das er wüßte was es war. Seine Spezies hatte diese Fähigkeiten seit Anbeginn der Zeit. Steht's folgten sie den Gefühlen. Und im Aufspüren dieser Gefühle waren seine Vorfahren und er so virtuos das sie selbst die Gefühle eines Steins erkennen konnten. Deshalb waren sie perfekte Navigatoren, sie brauchten keine Karten, denn sie trugen sie in sich. Wie ein Leuchtendes Feuer strahlte die Energie eines jeden Dinges durch die Adern seines Körpers. Hätte er gesagt er wüßte was Steine fühlen, er würde die Wahrheit sagen.

Die Antwort auf Chirdas Frage, kannte Leander schon noch bevor er um die Frage selbst wusste. Er fühlte den Zwiespalt in der Meisterin. Die Gefühle die leise und kaum wahrnehmbar, in diesem beherrschten Geist brodelten wie ein überschäumender Vulkan. Leander wusste die Antwort vermutlich noch vor der Meisterin selbst.

Leander drehte sich mit einer so Formvollendeten Bewegung und schritt so fließend zu dem Schiff das einige Beobachter in ihrer Arbeit irritiert innehielten und diesem wesen zusahen. Er strahlte das aus was man Perfektion nennt. Mit jeder Bewegung verfielen ihm die Zuschauer mehr und mehr. Anmut war dieser Spezies inne wie die Sinne der Macht den Jedi. Und damit konnten diese Lebewesen alles kontrollieren, sich ihren Körper ihre Feinde...! Anmut und das streben nach Perfektion trieb diese Wesen durch ihre Galaxis die so weit entfernt von dieser war das selbst die Antriebe der schnellsten Schiffe Jahrzehnte brauchten um dort zu sein. Leander war der Nachfahre eines vor langer Zeit hier gelandeten Botschafters dieser Spezies. Wie bei Tieren vererbten sie sämtliches Wissen und Genetischen Erbkonstrukte an ihre nachkommen. So das Leander nach dem frühzeitigen Tod des Botschafters dennoch die Geschichte und das Vermächtnis seines Volkes kannte.

Bei dem Schiff angekommen gab er Anweisung das ein kleineres Schiff fertig gemacht werden sollte grade groß genug für Chirda und ihn. Als es endlich so weit war, war auch die Audienz bei der Meisterin beendet.

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Tikal traf jedes Wort wie ein Blitz. "Es ist meine Schuld. Ich hätte dich nie damit beauftragen dürfen das Holocron in Sicherheit zu bringen. Ich kann nur hoffen das du mir das eines Tages vergeben wirst."

Tikal grämte sich denn sie machte sich tatsächlich große vorwürfe. Sie wand sich innerlich, um die Entscheidung die sie zu treffen hatte. "Chirda, was ich von dir verlange ist das grausamste was man von einem Menschen verlangen kann. Ich muss dich bitten deine Freunde zu verlassen und nicht zurück zu kommen solange du diese Verbindung zu Bane hast." Tikal drehte Chirda und ihren Gefühlen den Rücken zu. Es war die härteste Entscheidung die sie je treffen musste. Ihre Gefühle flehten darum dieses zarte Geschöpf zu behüten zu schützen aber ihr verstand sagte das aus diesem Wesen eine Gefahr entspringen wird die niemand bändigen kann. "Ich hoffe du wirst mich verstehen." Tikal nahm platz und begann zu Meditieren. Sie bat bei ihren Göttern um Vergebung, Chirda zu verstoßen und allein in das Universum zu schicken. Sie sah keine andere Möglichkeit und so entschied sie sich für das was sie als das Beste erachtete.

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Ich war nicht erstaunt oder Verärgert über ihre Entscheidung und sicherlich machte ich ihr keinen Vorwurf deswegen. Im Gegenteil, jede andere Entscheidung hätte ich ignorieren udn trotzdem gehen müssen.

"Macht euch keine Vorwürfe Meisterin, ihr handelt richtig. Ich werde eines Tages zurückkehren. Mit der Stärke und Weißheit wieder Teil der Jedie werden zu können." sagte ich leise und erwartete darauf keine Reaktion mehr.

Ich verließ rasch das Zelt und blinzelte in die Sonne. Kurz ging ich in das mir zugewiesene Zelt und wusch mich mit kalten Wasser. Mit einem letzten wehmütigen Blick legte ich die Tracht der Jedi ab und trat nur in den braunen Mantel gehüllt wieder heraus. Ich muste diesen Abschnitt meines Lebens erstmal vergessen, bis ich bereit war wieder zurüc zu kehren.

Es fiel mir so unendlich schwer, nach allem was ich untrnommen hatte um die Idee der Jedi zu erhalten, sie nun zu verlassen. Langsam schritt ich durch das Lager und es war als verabschiedete mich von jedem Ding einzeln.

Meine SChirtte gerieten erst ins Stocken als ein mir bekannter Schiffsrumpf vor mir aufragte. "Die Mary Celest" murmelte ich leise und betrachetet das leicht veränderte Schiff. Es war hier, also musste er noch leben. Oder? Hatte ich ihn verletzte oder schlimmeres? Wenn ich mich nur erinnern könnte was geschehen ist nachdem das Holocron aktiviert wurde.

Die Luke stand offen und ich konnte der Versuchung nciht wiederstehen einen Blick ins innere zu werfen. Hier lag der Anfang vieler meiner Probleme. Bei einem Wandpanel blib ich auf einmal stehen. Ich nutzte die Macht um die Schrauben zu lösen und griff dann tief ins innere. Meine Finger glitten an Kabeln und Bauteilen vorbei, bis sie auf einen vertrauten Gegenstand stießen. Ich zog ihn heraus und betrachetet ihn einen Moment. Ein Laserschwert, leicht beschädigt und mit dunklen Spuren, die einst Blut waren. Ich verdrängte aufkommende Erinnerungen und sah ich um.

Leise schlich ich durch die Räume bis ich vor einer bestimmten Tür halt machte. Ich lächelte und schob die Luke auf. Fast nichts hatte sich verändert. Das Bett, die Stühle... Mit schwung ließ ich mich in die Kissen plumpsen und grinste die Decke an... viele Gedanken gingen mir durch den Kopf, und auch wenn ich sobald wie möglich aufbrechen sollte, nahm ich mir die wenigen Minuten noch...

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Bly wickelte den völlig betrunkenen Syron in die Decke seines Lagers. Dann richtete er sich mit einem Geräusch der Überanstrengung auf und lächelte "Ich werde zu alt um dich durch die Gegend zu schleifen" Er wollte nicht sagen das Syron etwas mehr angesetzt hatte als es einem Krieger gut tat, aber der alte war sein Freund und so scherzte Bly, auch wenn Syron es nicht mehr wahrnahm. Bly wollte in sein Quartier, als er das Zelt verlies sah er das die Luke der Marry Celest noch offen war. Er wollte hin gehen und das Schiff verschließen bevor er sich ausruhte. Er hatte gerade seinen Wachflug beendet und war Hunde Müde. Als er zur Marry Celest kam stutzte er. Eine Abdeckung lehnte an der Wand. Er ging durch das schiff prüfend ob jemand an Bord war. Als er die Luke zum Lagerraum 2 Öffnete erstarrte er. Chirda lag auf dem riesigen Bett, umhüllt von einem Umhang. Ihr Körper Zeichnete sich ungewöhnlich klar unter dem Stoff ab. Seine gesamten Muskeln spannten sich, einem inneren Impuls widerstehend auf sie los zu stürzen und sie in die Arme zu schließen Zitterten seine Hände. "Du…." Seine Stimme versagte ihm. Er blickte zu Boden atmete einmal tief ein und sprach dann gezwungen ruhig und mit klarer Stimme "Gut das dir nichts geschehen ist" Er wagte jedoch nicht den Blick zu heben, weil er sich nicht sicher war ob es ihn dann noch an der Tür hielt. Sehr vorsichtig tastete sich sein Blick zu ihr ohne sie ganz anzusehen. Sein Herz schlug schneller und in seiner Brust breitete sich ein merkwürdiges Gefühl aus. Ihm wurde schwindelig und er fühlte sich so schwach das er glaubte er müsste ohnmächtig werden. In seinem ganzen Leben hatte er so etwas noch nicht gefühlt und einen Moment war er versucht zu glauben sie würde ihm das Herz mit der Macht zerquetschen wollen. Und nach ihrem Angriff beim letzen mal war er sich nicht mehr sicher ob sie es nicht wirklich tun würde. Doch im Moment war ihm klar das dieses Gefühl zwar mit ihr zu tun hatte, jedoch nicht von ihr ausging.

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Ein Geräusch im Schiff ließ mich den Kopf heben, doch es wiederholte sich nicht und so sank ich zurück auf die weiche Matratze. Ich wusste ich sollte los und wollte mich eben auch erheben als ich wieder ein Geräusch hörte. Es klang fast wie Schritte, oder? Und schon erschien jemand in der Luke und sah sich suchend um. Wir erkannnten uns im selben Moment und doch reagierten wir völlig unterschiedlich.

Er starrte mich kurz an und senkte dann seinen Blick "Du…." . Ich sah das er leicht zitterte und das Lächeln auf meinen Zügen erstarrte. Was hatte ich ihm nur angetan, dass er so auf mich reagierte? "Gut das dir nichts geschehen ist" sagte ich er klar und mit ruhiger Stimme. Ich ließ fragend meinen Bick über seine Gestalt huschen, suchte seine Augen um darin zu lesen, doch er sah mich nicht direkt an.

Ich fühlte den Stich einer Trauer in meinem Herzen. Aber was hatte ich erwartet. Das er sich freuen würde mich zu sehen? Das ich den letzten Menschen der mir viel bedeutete und von dem ich gehofft hatte das er zumindest ein Freund sein könnte hier finden würde. Ich wusste vor dem Holocron hatten wir uns gut verstanden, von meiner Seite sogar mehr als gut.

Ich seufzte und richtete mich im Bett auf. "Es tut mir leid das ich hier so einfach eingedrungen bin" sagte ich um das Schweigen zu brechen. Ich rutschte an die Kante und stand auf. Noch immer vermied er es mich anzusehen. Ich lief auf ihn zu und stockte dann doch wieder. Hilflos sah ich zu Boden und sagte dann leise. "Es tut mir leid..." Nervös spielten meine Finger mit den Säumen des Mantels. "Was auch immer ich dir in diesem Schiff angetan habe. Ich war nciht ich selbst, ich kann mich auch kaum erinnern, alles ist wie ein Traum, verschwommen und undeutlich." Ich redete eine Spur zu schnell und wusste doch eigentlich nicht was ich sagen wollte. "Ich freue mich das es dir offenbar gut geht" Ich ging noch zwei Schritte auf ihn zu und folgte dann meinem Instinkt.

ich hob meine Hand und legte sie Federleicht an sein Kinn. Mit sanftem Druck zwang ich ihn mich anzusehen. Ich sah in seine Augen udn wollte das er verstand das ich wirklich litt für das was damals passiert war. "Es tut mir leid..."

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"Nein, entschuldige dich nicht" Sie hätte Bly´s Kinn nicht anheben müssen als sie so vor ihm stand konnte er nicht anders als sie anzusehen. "Du hast mir nichts angetan, ich weis das du nicht Herr deiner Sinne warst." Bly lächelte flüchtig während er Chirda mit einem seltsam zärtlichen Blick ansah. Als erinnerte er sich an etwas trauriges verfinsterte sich seine Miene. "Du bist gekommen um dich zu verabschieden nicht war?" traurig sahen seine Augen aus, die dunklen schatten die von der Müdigkeit zeugten taten das ihre um seinem Gesicht etwas erschöpftes zu geben. Er blickte an ihr vorbei ins Leere "Es gibt in der Sprache der Nikto kein Wort für Lebwohl, stattdessen sagen sie nur ´Gute Reise`! der Gedanke sich nie richtig zu verabschieden gefällt mir. Es bedeutet das man auf ein wiedersehen hofft. Sie benutzen es auch wenn sie Ihre Toten beisetzen, weil sie glauben das man sich irgendwann wieder sieht." Bly blickte zu Boden. Als er ihr wieder in die Augen sah war sein Blick so schmerzerfüllt das man glauben könnte er hätte reale körperliche schmerzen. "Gute Reise"

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"Nein, entschuldige dich nicht. Du hast mir nichts angetan, ich weis das du nicht Herr deiner Sinne warst." sagte er und sein Blickm zusammen mit seinem Lächeln bewirkte etwas seltsames mit mir. Mir wurde warm und ich hatte ein seltsames Gefühl in der Magengegend...fast als würde ich fliegen. Doch dann veränderte sich sein Gesichtsausdruck schlagartig.

"Du bist gekommen um dich zu verabschieden nicht war?" sagte er leise und sah dann zu Boden. Er wirkte traurig und so skuril das auch war, es machte mich glücklich. Denn nun wusste ich ich hatte mich nicht getäuscht, hatte ihn nicht verloren und noch immer Freunde unter den Jedi.

"Es gibt in der Sprache der Nikto kein Wort für Lebwohl, stattdessen sagen sie nur ´Gute Reise`! der Gedanke sich nie richtig zu verabschieden gefällt mir. Es bedeutet das man auf ein wiedersehen hofft. Sie benutzen es auch wenn sie Ihre Toten beisetzen, weil sie glauben das man sich irgendwann wieder sieht."

Ich konnte sehen und fühlen wie er sich versteifte, wie er sich zusammenriss und mit sich kämpfte.

Endlich hob er den Blick udn diesmal war soviel Schmerz darin, das ich mir schuldbewusst auf die Lippe biss. "Gute Reise"

Ich schluckte ehe ich antwortete und jetzt war es an mir den Blick zu senken. "Eigentlich war ich gekommen um zu sehen wie es dir geht. Aber du hast recht...ich muss wieder gehen. Wenn ich bleibe, birnge ich ale in Gefahr." Ich zwang mich ihn anzusehen "Auch dich. Ich könnte es mir nie verzeihen für weitere Tote verantwortlich zu sein. Es..ach alles ist so kompliziert geworden und inzwischen kann ich mir selbst nicht mehr vertrauen." Ich griff nach seiner Hand und hielt sie fest. "Ich bleibe nicht für ewig, aber ich muss zuerst einiges klären, ehe ich gefahrlos wiederkommen kann. Aber ich komme wieder, ganz sicher." Ich atmete tief durch. "Vor allem jetzt wo es einen Grund mehr gibt für mich zu kommen" fügte ich leise an und schenkte ihm ein breites Lächeln.

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Tausend Bilder schossen Bly durch den Kopf Bilder von ihrem Körper den er in seinen Armen wiegte, von ihrem Gesicht das er in seine Hände nahm und von ihrem Mund den er mit dem seinen schloss. Doch er lächelte nur bitter und nickte. "Die Jedi werden immer für dich da sein wenn du bereit bist zurück zu kehren." Seine Mutter war eine Jedi gewesen, er wusste was es bedeutete und so war ihm klar das die Bilder nur in seinem Kopf lebendig werden durften. Um sich und ihr den Abschied leichter zu machen straffte er die Schultern atmete tief ein und machte ihr den Weg frei.

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Sein Lächeln wirkte aufgesetzt. "Die Jedi werden immer für dich da sein wenn du bereit bist zurück zu kehren."

Ich schüttelte den Kopf als ich daran dachte das es Tikal gewesen war, die mich weggeschickt hatte. Aber das sagte ich nicht. Er trat einen Schritt zur Seite um mich durchzulassen. Ich wusste ich sollte gehen, gleich jetzt und doch bewegte ich mich nicht. Und dann tat ich etwas von dem ich im gleichem Moment wusste das ich es besser lassen sollte. Ich trat energisch auf ihn zu. drückte mich an ihn und hob den Kopf um ihn zu küssen.

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Sie kam auf Bly zu, drängte sich an ihn und wollte ihn küssen. Er fühlte ihren Körper unter dem dünnen Stoff des Umhangs, roch ihre Haut. Er schloss die Augen "Das richtige zu tun, wenn das falsche so süß ist, ist nicht leicht aber wenn du je zurück kehren willst dann solltest du gehen" Plötzlich fielen ihm die Worte seiner Mutter ein. "Egal wofür du dich entscheidest, am ende wirst du dir immer die Frage stellen ob du etwas versäumt hast. Ist es das Leben der Jedi das du wählst fragst du dich ob ein leben außerhalb des Ordens glücklicher gewesen wäre, wählst du das Leben einer normalen Twi´lek wird die Frage ob du mehr hättest leisten können dich ewig quälen. Ich kann das nicht für dich entscheiden aber ich bin nicht stark genug länger das richtige zu tun." Er quälte sich denn die Ohnmacht die ihn umfing machte ihm angst. Nie ahmte er sich so gefühlt. Immer war ihm sein Ziel klar gewesen. Nun aber war er Hilflos gefangen in einer Situation die ihm so sehr gefiel und ihm doch mehr angst machte als die gesamte Sith Flotte. "Du sollst es verstehen!" Bly wusste nicht wie er es sagen sollte, deshalb wählte er den leichtesten und direkten Weg. "Ich sollte dir sagen das Tikal meine Mutter ist. Ich weis um die Regeln der Jedi und respektiere sie!"

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"Dann solltest du wissen das es deine Mutter ist, die mich wegschickt!" zischte ich und wusste das es völlig unfair und gemein war. Es tat mir auch fast im gleichen Moment leid, aber an eine Entschudligung war nicht zu denken. Ich hatte den Mantel gerafft und war bereits halb durch das Schiff gerannt. Ohne inne zu halten stürzte ich aus der Luke und quer durch das Lager. Ich merkte nicht das mir emine nackten Füße auf dem harten Grund weh taten, auch nicht das mein Herz raste und mein Atem schneller ging.

Ich verlangsamte erst kurz vor Leanders Schiff. Der taudamm in mir hielt und nicht eine einzige Träne schaffte es bis zu meinem Auge. Ich versiegtelte meine aufgewühlten Gefühle in mir, wohl wissend das Leander sie dennoch spüren konnte. Aber das war mir egal. Hauptsache niemand sonst bemerkte etwas. Einen Moment hielt ich inne bis sich meine Atem wieder beruhigt hatte, dann schritt ich langsam auf Leander zu....

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Gast
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