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KDP - Handlung


Lólindir Pallanén

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Gast Madmartigan

Bly

Als jemand das Cockpit registrierte Bly, obwohl tief schlafend, das jemand den Raum betrat. Irgend etwas in ihm sagte ihm das es Chirda war und er versank wieder in einen entspannenden, tiefen Schlaf.

Eine sehr lange weile geschah nichts. Doch dann als die Marry Celeste Ryloth nah genug war knarzte plötzlich das Com "....st .... bi..... ....n" Das schiff steuerte weiter auf den Planeten zu und beim Nächsten Funkspruch war die Botschaft ganz zu verstehen. "Marry Celest, bitte kommen!" Es war Syrons Stimme und sie klang erschreckend aufgeregt für einen Söldner!

Bly schlug die Augen auf gähnte und streckte sich als währe er ganz entspannt in seinem quatier auf Mandalore. "Das ging schnell"

Auf Ryloth

Kaum war die Luke des Schiffes geöffnet standen einige Jedi davor die gleich einer Invasion das Schiff stürmten. Der Ohnmächtige Talanor und die immernoch benommene Alex wurden auf die Krankenstation gebracht. Einer griff Rafael am Arm "Komm bitte mit, es ist wichtig, wir müssen uns beeilen!" Der Griff des Jungen der gut einen halben kopf größer war war eindringlich aber nicht gewaltsam, dennoch ließ er darauf schließen das er sehr aufgeregt war.

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Nach einem langen Ausflug der nur in meinem Geist stattfand kehrte ich in die Marry Celest zurück und stellte fest das sich das Cam meldete. Leider verstand man zunächst nichts. Vor uns war nun dicht ein Planet zu sehen und ich erkannte ihn als Ryloth.

Wieder knackte das Com "Marry Celest, bitte kommen!". Irgendwoher kannte ich die Stimme, aber mir fiel im Moment ein Gesicht dazu ein.

Bly erwachte und schien über den erregten Tonfall nicht im geringsten besorgt. " Das ging schnell" meinte er und gähnte. Seine Haare sahen ganz verwuschelt aus und ich beeilte mich den Blick von ihm zu nehmen.

"Ich glaube wir sollten uns beeilen...ich spüre Aufregung auf der Planetenoberfläche." ich wartete einen Moment und fügte dann schmunzelnd hinzu "Und du solltest ihm netterweise antworten..."

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Gast Madmartigan

Bly

Bly kniff ein Auge zusammen, weil er noch halb im Schlaf war. "Na wenn ich sollte" er sagte es mit einem grinsen, seinem grinsen.

Dann betätigte er den sprech Knopf "Hier ist die Marry Celest! Status: 36 Personen an Bord 1 Verletzter. Erbitten Medizinische Einheit am Landeplatz. Erwarteter Landezeitpunkt: 12 Minuten, erbitte Landekkoordinaten. ... Syron, mein Copilot sagt ich soll dir ausrichten sie könne dich bis hier her Riechen also dusch, dann ist deine Laune auch besser!" Bly lies den Knopf los. "Zufrieden? Mein kleiner Diathim."

Das Com knarzte: "Junge?! Beeil dich, es ist vielleicht deine letzte Chance...." man konnte den Klos im Hals des Söldners fast spüren. Etwas stimmte nicht, das war klar!

Bly´s Miene verfinsterte sich. Syron hatte seine Neckerei garnicht beachtet. Er sah Chirda nachdenklich an. Dann setze er sich aufrecht betätigte mit flinken Fingern die Konsolen und das Schiff nahm mehr und mehr Geschwindigkeit auf. "Landezeit ca. 6 Minuten, Ich brauch eine Freie Landebahn!"

Ryloth

Rafael wurde ungelenk in ein abgedunkeltes Zelt gedrängt, drinnen war es totenstill Tikal lag auf ihrem Lager, sie sah erschreckend aus. Als sie bemerkte das Rafael im Raum war winkte ihre Hand ihn zu sich. Es war eine lasche und kraftlose Bewegung. "Komm her!" auch ihre Stimme klang so schwach das es einem das Herz zerreißen konnte. Die von Anstrengung und Entbehrung der letzen tage knochigen Hände lagen auf ihrer Brust. Ihr Gesicht hatte eine sehr ungesunde gräulich pfahle Farbe angenommen. Ein Jedi stand auf, er hatte auf einem Stuhl etwas abseits gesessen. Als er an Rafael vorbei ging raunte er ihm zu. "Es ist das Herz, als sie hörte das ihr mit dem Kopfgeldjäger geflogen seit hatte sie ein Herzversagen. Reg sie bitte nicht auf. Sie hat sich schon genügend Sorgen um euch gemacht." Dann verließ er still das Zelt. Tikal ergriff Rafaels Hand und presste sie gegen ihr Brustbein. "Ich bin froh das ihr den Weg aus der Dunkelheit gefunden habt." Ihre freie Hand glitt neben sich. "Ich habe keine Zeit mehr dir auf den Rechten Pfad zu helfen. Aber ich hoffe das du jedesmal wenn du dieses Schwert ziehst an mich denken wirst und dir überlegst ob es nötig ist es zu gebrauchen." Tikal hob ihr Schwert hoch. Die filigranen Verzierungen die es Zierten zeugten von größter Vollkommenheit. "Ich habe es gefertigt als ich auf dem Höhepunkt meiner kraft war. Es ist aus feinstem Titan verziert mit Goldüberzogenem, doppeltgehärtetem Aluminium. Der Kristall der die Klinge Bildet spießt das Schwert mit seiner Magnetischen kraft gleichzeitig mit Energie, niemals wird es dich im Stich lassen. Du mußt mir nur versprechen es nicht zu mißbrauchen!" Tikal legte den stahl in Rafaels Hand. "Versprich es mir!" Tikals Augen sahen ihn flehentlich an. Ihre Augen drückten die Zuneigung und sorge aus die sie nicht aussprechen konnte.

Dann kam der Jedi zurück. "Meisterin, ihr müßt euch ausruhen" dann wand er sich an Rafael, "Bitte, du siehst wie schwach sie ist. Es ist besser wenn wir sie nicht zu lange belasten. Sobald du sie wieder besuchen kannst lasse ich nach dir schicken." damit schob er Rafael vorsichtig aus dem Zelt in die gleißende Sonne, das Licht brannte in den Augen und nun konnte man viele kleine Grüppchen sehn, Jedi die sich um das Zelt herum drückten um verstohlene Blicke auf die die aus dem Zelt kamen zu erhaschen. In den meisten Gesichtern sorge und angst, in anderen Mittleid und Trauer. Einige bereiteten sich darauf vor das schlimmste zu verkraften. Und wieder andere hatten Tränen in den Augen.

Syron

"Ich brauch eine Freie Landebahn" es war Bly der da durch das Com sprach, seine Stimme klang plötzlich ernst und Syron hoffte er würde es rechtzeitig schaffen "klar kleiner, die bekommst du!" Ein vorbeikommender Junge war Syrons Opfer. "Hey du! Los schaff das Schiff da weg, und beeil dich!"

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Bly schien ziemlich gut aufgelegt zu sein und ich wüsste zugerne was seine Stimmung so gehoben hatte. Ich konnte mich noch an seinen Ausbruch auf dem Planeten erinnern.

"Hier ist die Marry Celest! Status: 36 Personen an Bord 1 Verletzter. Erbitten Medizinische Einheit am Landeplatz. Erwarteter Landezeitpunkt: 12 Minuten, erbitte Landekkoordinaten. ... Syron, mein Copilot sagt ich soll dir ausrichten sie könne dich bis hier her Riechen also dusch, dann ist deine Laune auch besser!" Ich sah ihn gespielt böse an, was sollte Syron von mir denken?

"Zufrieden? Mein kleiner Diathim." fragte er und ich verdrehte die Augen. Aber mit einem schmunzeln setzte ich mich wieder bequemer hin. Wieder meldetete sich das Com. "Junge?! Beeil dich, es ist vielleicht deine letzte Chance...." Mir war schon zuvor Syrons komische Laune aufgefallen, doch jetzt hörte man deutlich das er ehrlich besorgt über etwas war. Er sah mich nachdenklich an und ich nickte stumm.

Bly beeilte sich das Schiff schneller runterzubringen und ich konnte ihm nicht wirklich dabei helfen. Also wandte ich meine Sinne dem Planeten zu und versuchte zu erspüren was sich dort abspielte. Ich fand das Lager und darin die Jedi. Doch eine darunter war wie eine flackernde Kerze. Hart biss ich mir auf die Unterlippe als ich erkannte das es Tikal war. Was war geschehen? Ich wagte kaum mich zu Bly umzudrehen...

"Halte durch...bitte halte durch" ein flüstern in meinem Kopf!

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Ich konnte das ganze nicht wirklich verarbeiten und alles verschwamm......die Freude der letzten Tage durch die Entdeckung der unterirdischen Bibliothek...Und dann das schlechte ...durch das auffinden von Alex in ihrem jetzigen Zustand....und Talanor dem auch irgendetwas zugestoßen war dessen Grund ich jedoch nicht kannte....

Alles brach auf einmal übermich herein und ich sank auf die Knie..... "Und jetzt auch noch Meisterin Tikal.....und wieder nur wegen mir...."

Eine einzelne Träne lief mir herunter und ich schaute in die Gesichter der um das Zelt versammelten Jedi.....Alle drückten große Tauer aus......und fast alle waren sie noch Kinder...wirklich Kinder.....maximal 8 Jahre......und die Sith....nein....die Seite zu der ICH mich zählte hatte ihnen jedliche gutgemeinte Zukunft genommen.....

Alles an mir wiederte mich an......meine Neue...uralte Sith uniform auf die ich stolz gewesen war........

"Oh gott ist das beschissen"...... sagte ich leise und spuckte auf den Boden....

"Ist das wirklich mein weg?"....."Will ich nur zerstören?....nein ich will etwas schaffen.....und das werde ich durchziehen..."

Ich schaute auf meine Rechte Hand in der Der Schwertgriff Tikals lag....Es war wundervoll......es strahlte regelrecht Licht in mein momentan dunkles Dasein...Und so ergriff ich es und drückte es an meine Brust.....

"Ich verspreche es euch Tikal" schrie ich laut in richtung Zelt .........

Dann stand ich auf........ und wanderte orientierungslos im Lager herum....Alex zu suchen war mein Ziel...und danach wollte ich meine Ladung.....-den größten Fund der geschichte meiner meinung nach- suchen und mich zurückziehem um die Bücher zu studieren.....

Bearbeitet von Gothmog-Fürst der Balrogs
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Gast Madmartigan

Als die Marry Celest in die Atmosphäre eintrat war es als glühte die gesamte Außenhaut, Bly hatte nicht den Günstigsten winkelberechnet sondern ließ sich eher wie eine Gans hineinplumpsen. Bly trieb das Schiff an seine Grenzen. Einem leichten vibrieren war ein handfestes Rütteln gefolgt und nun Zitterte das Steuerelement so stark das Bly alle Kraft aufbringen mußte um die Steuerung fest halten zu können. Sie kräftigen Muskeln seines rechten Unterarmes waren bis zum zerreißen gespannt, durch den Stoff seines Hemdes konnte man die Muskeln des Oberarms gegensteuern sehn während er mit der linken hand die Konsole bediente. Die Füße Fest auf dem Boden das eigene Körpergewicht damit ausbalancierend, sich gegen den Druck stemmend den das Schiff über die Steuerung auf ihn ausübte. Der Sitz unter ihm ächzte mitleiderregend unter der dieser Beanspruchung. Bly Konnte wegen der Passagiere nicht die Außenwände zusammenschieben, sonst wäre die Celest eleganter durch die Luftbariere geglitten, so aber plumpste sie etwas ungraziel dem Erdboden entgegen. Immernoch glühten einige Teile, das Com war durchgeschmolzen und im Schiff herrschten Tropische Temperaturen. Immernoch qualmend trudelte die Celest etwa 1000 Meter in die Tiefe bis die Triebwerke sie wieder abfingen, aber Bly lies sie nicht zur Ruhe kommen wieder an das Maximum ihrer Fähigkeiten gepeitscht jagte er über die Oberfläche des Planeten. Am Horizont konnte er das Lager sehn. Mit einem an Selbstmord grenzenden Manöver Flog er mit Vollem Schub auf das Lager zu bis er genau über einer Freien Fläche ca 100 Meter vor dem Lager angekommen war. Syron hatte ihm ein Lichtsignal aufgestellt das er hier landen sollte. Bly kehrte den Schub bei einem der beiden Triebwerke um Riss die Landeklappen auf der gegenüberliegenden Seite hoch und gab Vollgas. Zuerst schlingerte das schiff, dann glaubte man es würde Zerreißen und mit nach unten gedrückter Nase begann das Heck auszuschwingen bis es sich komplett drehte, dabei hob sich das Heck so das aus den Schränken im Cockpit die Sternenkarten und Persönlichen Gegenstände von Bly auf den Boden polterten.

als Die Marry ihre Richtung um 180° auf der stelle gedreht hatte, Schaltete Bly den Antrieb aus, fast binnen Sekunden begann die sich immer noch leicht drehende Celest wie ein Stein zu fallen. Bly wartete 12 Sekunden, 12 Sekunden die wie eine Ewigkeit wirkten denn der Grund kam immer näher dann startete er die Triebwerke erneut und kurz vor dem Aufprall auf die Baumkronen hob der Antrieb die Marry Celest aus ihrem Sinkflug und trug sie etwas sanfter über die Wipfel hinweg zu diesem freien platz. Das schiff setzte Hart auf, es prallte so mächtig auf den Grund das es tatsächlich noch einmal vom Boden hoch hüpfte bis sich die Kufen des Schiffes tief in den Sandigen Boden gruben. Bly öffnete seinen Gurt und rannte zur Luke, als ihm auf dem Weg nach draußen einige der Flüchtlinge über den Weg liefen schien er sie kaum zu beachten. Er sprang aus der sich langsam öffnenden Luke und rannte über den Platz. Syron der auf ihn gewartet hatte und ihn nun auf sich zurennen sah wies nur mit ausgestrecktem Arm auf eines der Zelte die in einiger Entfernung aufgebaut waren. Bly änderte die Richtung und als bestürmte er einen Hügel rannte er auf das Zelt zu. Kurz davor blieb er stehen, stützte sich kurz auf seine Knie lies den Kopf vornüber hängen und atmete ein-zwei mal tief ein und aus. Als er sich aufrichtete wirkte er als sei er entspannt und ruhig. So betrat er die Dunkelheit des Zeltes. Tikal lag zugedeckt vor ihm, die Hände auf der Brust wie wenige Minuten vorher bei Rafael auch, als er herein kam wurden ihre Gesichtszüge weicher und sie versuchte eine Hand nach ihm auszustrecken. Er eilte an ihre Seite und ergriff die Hand. "Nicht, ich bin schon da, streng dich nicht an." De Jedi der zuvor Rafael aus dem Zelt befördert hatte wollte nun Bly doch dieser sah ihn mit dem gefährlichsten Gesichtsausdruck an den man sich nur vorstellen kann. Der Jedi enschloss sich das es besser wäre ihn vielleicht allein zu lassen und verließ das Zelt. "Ich möchte dir etwas sagen" hauchte Tikal ermattet. Bly der sich auf ein Knie hinab gelassen hatte als er Ihre Hand ergriffen hatte stand auf und beugte sich über sie so das sie es ihm zuflüstern konnte. Während Tikal sprach verengten sich Blys Augen zuerst zu engen schlitzen und seine Backenknochen spannten sich an so biß er sich auf die Zähne um die Wut die ihn überkam nicht frei zu lassen, doch dann, als sie weitersprach weiteten sich plötzlich seine Augen. Verwirrung und Unsicherheit lagen in seinem Gesicht und er mußte sich mit der freien hand am Bett abstützen, um nicht aus dem Gleichgewicht zu geraten. Dann senkte er den Kopf nickte gehorsam und setzte sich wieder an die Seite seiner Mutter. Tikal sah zum Zeltengang. "War meine Schülerin nicht bei dir?" Tikal bemühte sich ihre Stimme so fest wie möglich klingen zu lassen....

Ein älterer Jeid, ein Junger Mann um die 30, hatte Talanor und Alex in ein Zelt gebracht, dort hatte er Talanor lediglich zugedeckt und Alex die erhitzen Wangen mit einem feuchten Tuch gekühlt. Als Rafael herein kam sah er ihn an. "Sie sind mit dir gekommen, nicht war? Ich kann nicht mehr für sie tun, es sind Verletzungen die in der Seele liegen, dort kann ich sie nicht erreichen." Demonstrativ hielt er Rafael den feuchten Lappen hin um ihm zu bedeuten das seine Medizinischen Kenntnisse hier mit feuchten Tüchern und verbänden erschöpft waren. "Einen Bruch, eine Fleischwunde oder ein abgetrennter Gliedmaß kann ich Heilen, aber das... Ich fürchte nur die Zeit wird helfen. Wobei es deinem Freund recht gut geht, er ist nur Bewußtlos, deine Freundin scheint einen inneren Kampf zu führen, der sich durch Fieber bemerkbar macht. Sie ist schlimmer dran, aber mehr als das Fieber senken kann ich nicht. Vielleicht kannst du ihnen helfen, es sind deine Freunde, sprich mit ihnen, vielleicht kannst du sie aus dem Herausführen was sie gerade gefangen hält" Damit drückte er Rafael den Lappen in die Hand "Ich werde im Nachbarzelt sein wenn du mich suchst, der Kopfgeldjäger der gerade gelandet ist hat auch einen Verletzen mitgebracht.

Syron hatte alle Überlebenden aus der von außen schwarz verrußten Marry Celest bergen lassen. Er hatte dieses Manöver schon einmal gesehen, schon damals hatte er gehofft er würde Bly nie wieder so etwas waghalsiges machen sehn, aber er wußte das es um Tikal ging, immernoch nicht wußte er was die beiden Verband aber eine innere Stimme sagte ihm das Bly diese Jedi verehrte und das es besser war wenn er die Chance hätte sie noch ein letztes mal zu sehn. Zwei Jedi die Syron auf die gleiche freundliche art gebeten hatte bei den Verletzten zu helfen, wie zuvor den Jungen der das Schiff aus dem Weg räumen sollte, trugen den gottseidank immer noch Bewußtlosen Dessim hinüber zu den krankenzelten. Syron fragte sich durch die Besatzung der Fallen Angel durch bis er bei Elayne angekommen war. "Ich bin Syron, willkommen auf Ryloth, Wir werden sehen das wir eure Leute erst mal verpflegen, dann können wir immer noch darüber sprechen was geschehen ist und wie es weiter gehen soll, aber zuerst einmal wäre es mir lieb wenn alle von dem Schiff da so weit wie möglich weg gehen, keine Ahnung wann er die Kiste mal überanstrengt und sie hoch geht. Besser ist besser." Syron hatte diese unwiderstehliche Mischung aus neutraler Sichtweise und trockenem, ihm selbst völlig unbewusstem, Humor.

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Schnell breitete ich meine Sinne aus und erkannte die verherrende Situation!

"Bereitet alles für den Evakuationsplan Delta vor, Commander!" Der Commander zuckte unwillkürlich zusammen und sah mich mit aufgerissenen Augen an "Sofort!" befahl ich grob, woraufhin der Commander eifrig an die Arbeit machte. Ich ging mit flatterndem Umhang zu meinem Jäger. Der dunkle Jedi, der den Jäger bewachte verbeugte sich vor mir, als ich ohne ihm eines Blickes zu würdigen vorbeirauschte "Beteiligt euch ebenfalls am Evakuierungsplan"

"Ja, mein Lord" knurrte er berdriesslich und begab sich in die Station. Der Alarm wurde ausgelöst. Viele der Drohnen und Soldaten bewegten sich in die Hangar, in denen die Piloten schon fleissig ihre Motoren warmlaufen liessen.

Ich setzte mich ins Cockpit und liess die Motoren aufheulen. Mit dröhnenden Triebwerken hob mein Jäger ab, auf abfangkurs mit dem fremden Schiff. Welcher Narr versuchte die Siths herauszufordern? Meine Sinne erkannten nun das seltsame Schiff, dass zu leben schien. In einem sicheren Abstand liess ich meinen Jäger in der Schwerelosigkeit schweben. Mein Meister hatte mir von den verherrenden Waffen dieser Schiffe berichtet und wollte deshalb nichts riskieren.

Der Computer berichtete mir gerade, dass der grösste Teil der Station nun den Planeten verliess und zu einem Sammelpunkt hinter dem Mond flogen.

Ich versuchte weiterhin das Wesen zu ergründen, dass diesen Planeten auslöschen wollte und den Malachit zerstört hatte.

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In weiser Voraussicht war ich nach hinten geeilt, hatte die Crew gewarnt und war dann zu Dessim gerannt. Schon im Gang vor dem Quartier kam die erste Erschütterung die stark genug war mich aus meiner Bahn und unsanft gegen eine Wand zu werfen. Ich unterdrückte einen Schmerzlaut und hechtete in den Raum um den Verletzten stabil halten zu können.

Ich brauchte meine ganze Kraft und Konzentration um ihn auf dem Bett, mich auf den Beinen und lose Gegenstände von uns abhalten zu können. Mehrer blaue Flecke und ein blutender Kratzer am linken Handrücken zeugten als Kriegsnarben.

Als mir ein dumpfes Knarren kündete das wir endlich sicher standen, dankte ich im Stillen das wir noch lebten und beschloss mir einen neuen Chauffeur zu suchen.

Ich hörte jemanden durchs Schiff rennen und wusste es war Bly. Langsam folgte ich ihm und nickte Syron zu, der schon mit Verstärkung auf uns und die Crew wartete. Doch ich hatte jetzt keine Zeit für ihn. Niemand musste mir den Weg weisen, mein Gefühl leitete mich.

Links sah ich Rafael an einem Zelt vorbeilaufen und wunderte mich kurz über seinen Gesichtsausdruck. War das Trauer? Oder Verzweiflung? Oder doch kalte Entschlossenheit? Rafael war für mich schon immer ein Buch mit sieben Siegeln gewesen. Wie ein Blatt in einem Sturm schienen ihn seine Emotionen zu leiten.

Ich beschloss mich zu einem günstigeren Zeitpunkt mal eingehender mit ihm zu unterhalten, aber die Zeit dafür war jetzt noch nicht gekommen.

Ich war fast an dem Zelt angekommen, es war nicht zu übersehen so viele Jedi scharten sich darum. Das gesamte Lager musste hier warten. Und ihre Gesichter bestätigten mir was mein Herz mir sagte. Sie lag im sterben…

Einige sahen mich verständnislos an, sie hatten wohl nicht erwartet das ich zurückkehren würde. Doch die meisten waren einfach nur traurig und mutlos. Ich hielt an und wartete. Meine Aura war geschlossen und die Ruhe in mir strahlte nach außen.

Mein Blick auf den Boden sah ich in Gedanken alle Gelegenheiten zu denen ich und Tikal aufeinander getroffen waren. Ich wartete und ich würde ewig warten wenn es sein musste. Die Stille aus dem Zelt war erdrückend und ich sah ein Kind leise weinen.

"War meine Schülerin nicht bei dir?" eine Erlösung die die Stille durchbrach und gleichzeitig ein Gespenst, ein Schreckend der warnend vor dem kommenden stand.

Ich trat vor und schlug geräuschlos die Plane beiseite. Dunkelheit empfing mich und hüllte uns fast vollkommen ein nachdem ich den Eingang wieder geschlossen hatte. Ich sah eine art Bett und darauf in eine Decke gehüllt eine vertraute Gestalt. Tikal.

Ich trat zu ihr und schenkte ihr ein Lächeln. Dann legte ich ungefragt meine Hand ganz sanft auf ihre und spürte die kalte Haut. Ich sandte einen leichten Strom aus Energie in sie.

Ich wusste ich konnte sie nicht heilen, niemand heilt das Alter, aber ich konnte sie stärken, wenn auch nur für eine kurze Zeit. „Ich bin hier“ sagte ich und beugte mich näher zu ihr.

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Gast Madmartigan

Der Jäger hatte halt gemacht. Anscheinend hielt er diesen Abstand für sicher. Wie Millionen kleiner Insekten flohen Rettungskapseln auf einen Mond. Sollten sie dort Schutz suchen, ich würde sie brauchen wenn ich die Führung übernommen hatte. Der Jäger war mir egal, meinem Schiff hatte er nichts entgegen zu setzen. Also starteten die Triebwerke des Schiffes und mit einer eleganten rechts geneigten Drehung verließ ich meine Position. Das Schiff gehorchte mir, der Anzug leitete meine Befehle direkt in die Technik. Einen Wimpernschlag später verschwand mein Schiff so schnell wie es gekommen war. Ich hatte den Hyperantrieb aktiviert.

Es war eigenartig, aber von Zeit zu Zeit glaubte ich das ich von dem Schiff lernte, je öfter ich einen Befehl erteilte desto besser wurde er ausgeführt, je länger ich mit dem Schiff verbunden war desto vertrauter war es mir, so wie ein heimlicher geliebter der meinen Körper bedeckte und in jedem Augenblick wußte was ich wünschte. Genau so aber lernte ich von dem Schiff, je länger ich an Bord war desto genauer wußte ich was es brauchte, wie es geflogen werden wollte und was ihm Freude bereitete. Zumindest glaubte ich das es Freunde empfinden konnte.

Tikal

Tikal sah Chirda an, dann öffnete Sie den Mund als wollte sie etwas sagen. Bly sah sie an, dann meinte er, "Redet ich warte draußen". Einen Augenblick lang sah es so aus als hätte sich eine Träne in seinen Augenwinkel verirrt. ´Kaum das Bly das Zelt verlassen hatte zog Tikal Chirda etwas näher. "Eine der unschätzbarsten Eigenschaften des Alters ist es leichter zugeben zu können sich geirrt zu haben. Und in dir habe ich mich geirrt. Ich hätte es wissen sollen als ich den Nolt* bei dir sah. Aber ich habe meinem Verstand mehr vertraut als meinem Herzen. Weist du was man von den Nolt sagt? Sie seien die Hüter der Macht. Heute wissen wir das es ein Irrglaube ist, wir haben entschlüsselt wie die Macht funktioniert, aber in Zeiten als die Macht noch etwas rein spirituelles was das man nicht ergründen konnte, waren die Vorfahren deines Begleiters, die andere Lebewesen verstanden ohne sie zu kennen wie Götter. Ja ich weis wer dein Begleiter war. Und ich hätte meinen Gefühlen trauen sollen, die mir sagten das ein Nolt niemals jemandem folgen würde der ein dunkles Herz besitzt. Ich habe nicht mehr viel Zeit. Aber die wenige verbleibende Zeit will ich Nutzen um dich für die Aufgabe vorzubereiten die ich dir Zugedacht habe. Chirda, ich werde jetzt etwas von dir Verlangen, und ich habe keine Zeit dich um deine Einwilligung zu bitten. Ich habe Bly alles über seine Herkunft erzählt. Er kann es dir genau erklären. Aber er muß nun seiner Bestimmung folgen, nicht weil es für ihn das beste ist, sondern weil es die Zukunft der Jedi sein wird. Die Jedi werden sich aber nicht von einem nicht Macht empfänglichen Wesen führen lassen. Du scheinst mir die einzige zu sein die das kann. Und so abweisend und kalt ich auch zu dir gewesen sein mag, so sehr dich die Jedi auch verletzt haben sollten, und egal wie entsetzt einige sein werden das ich eine gefallene auserwählt habe, aber ich übertrage dir die Verantwortung für die überlebenden Jedi!" Tikal mußte etwas zu Atem kommen, außerdem wollte sie das eben gesagte erst einmal auf Chirda wirken lassen. "Das sind nicht mehr die Jedi wie ich es gelebt habe, es ist eine neue Generation, und die Bräuche und Sitten sollten nicht von den Alten bestimmt werden, doch sollten die Jungen nicht vergessen woher sie kommen. Versprich mir das du in diesen düsteren Zeiten immer dem vergangenen gedenken wirst." Tikal atmete wieder etwas schwerer, ihre freie Hand klammerte sich in die decke. "Chirda, was ich dir versuche zu sagen" Tikals Atem ging schneller. "Du mußt nicht nur die Jedi leiten" Tikal ergriff Chirdas Hand, sie wußte das sie kaum noch Zeit hatte, aber es war zu wichtig, sie konnte jetzt nicht aufhören. "Chirda, damit Bly seinen Weg gehen kann, so wie er ihm vorbestimmt war, braucht er deine Hilfe. Es ist absolut gegen den Codex den wir euch gelehrt haben, aber es dient einer Allianz, zu diesem Zweck wurden schon viele Ehen geschlossen, hilf ihm eine Frau unter den Jedi zu finden. Nur dann ist sein Volk euch verpflichtet!" Tikal hatte sich bei den letzen Worten so aufgeregt das sie nun kaum noch Luft bekam. Ermattet fiel sank sie in den Kissen zusammen. Tikal begann vor Erschöpfung in einen Schlummer zu versinken halb schlafend sprach sie noch einmal zu Chirda bevor sie eingeschlafen war "Er wird es dir erklären"dann löste sich die Tikals hand und ihr Körper bekam die ruhe die er bitter nötig hatte. Sanft hob und senkte sich ihr Brustkorb und die regelmäßigen Atemzüge verrieten das sie schlief.

* Ich hab mir doch Leanders Rasse ausgedacht... Ich stell die Erklärung bei Nebenrollen ein.

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Schweigend hatte ich gelauscht, schweigend hatte ich sie einschlafen sehen und schweigend trat ich nun aus dem Zelt. Selbst wenn mein Leben davon abhängen würde, ich könnte keinen Laut hervorbringen. Die Welt um mich herum war vollkommen zweitrangig, die Jedi um mich, die Wache vor dem Zelt und selbst Bly, waren im Moment nicht wichtig. Ich ging weiter, beachtete nichts um mich herum, setzte mechanisch einen Fuß vor den anderen. Das laufen gab mir das Gefühl das tobende Chaos von Gedankenfetzen in mir in geordnete Bahnen bringen zu können.

Führerin der Jedi… Blys Bestimmung… verantwortung für so viele Wesen…. eine Braut finden… Tikals Zustand… so viele Aufgaben die vor mir lagen.. Bane irgendwo da draußen… Führerin der Jedi… Jash, war sie eine direkte Bedrohung?… wo würden wir genügend Verpflegung finden… noch vor kurzem war ich mich nicht sicher gewesen den Weg der Jedi weiter gehen zu können hatten sie Dessim versorgt?…. Was war während unserer Abwesenheit geschehen?… Führerin der Jedi…

Und was war mir Bly, er sollte heiraten um ein Bündnis mit seinem Volk zu sichern. Aber welche Jedi wäre bereit dazu? Keiner kannte ihn richtig und die meisten hatten noch nicht einmal das 10te Lebensjahr erreicht. Würde sich jemand breite erklären? Würden die Mandaloreaner einer solchen Ehe, mit einem Kind überhaupt glauben schenken? Und würde ich es ertragen ihn zu verheiraten?

Aber Tikal hatte es gesagt, gesagt das sie sich in mir geirrt hatte. Ich spürte wie eine tiefe Wunde endlich heilte. Ich war es nicht nur wert Jedi zu sein, sondern mehr als das. Aber konnte ich das? Würde mich überhaupt jemand akzeptieren? Würden sie mir folgen? Konnte ich sie führen, wollte ich es überhaupt?

Mir war bewusst welch gigantische Aufgabe das bedeutete, welche Verantwortung. Mein Herz war verwirrt, während mein Verstand schon rasend arbeitete. Als hätte er nur auf eine Gelegenheit gewartet entwarf er bereits Listen und Pläne und legte die nächsten Schritte fest. Ich blieb stehen. Bilder erscheinen vor meinen Augen, Kämpfe, Malinus, Bane, Antis… immer hatte ich überlebt. Und immer hatte ich mich gefragt warum und ob die Macht vielleicht noch Pläne mit mir hatte. Was wenn dies hier meine Bestimmung war? Was wenn ich die Jedi führen sollte, musste?

Ich erforschte mein inneres und fand neben Verwirrung und Sorge nur die Ruhe meiner Mitte. Aber keinerlei Angst, nicht vor den Gefahren die draußen auf mich lauerten, noch vor meinem zukünftigen “Amt”.

Der Sturm legte sich und ich sah nun deutlich, vielleicht deutlicher als je zuvor meinen Weg. Ich lächelte.

Als ich eine Weile später wieder ins Lager zurück schritt wirkte ich von Grund auf Verändert. Ich hatte die letzten Reste meines Kindseins da draußen zurück gelassen, ich war voller Entschlossenheit und Tatendrang. Selbst in meiner Aura hatte sich etwas Verändert- die Unsicherheit war gewichen und hatte Autorität Platz gemacht.

Suchend sah ich mich um… ich musste mit Bly sprechen.

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Ich konnte nicht klar denken......ich war kurzzeitig durch das Lager geirrt und hatte Talanor und Alex gesucht....und hier gefunden.....Aber auf so etwas war ich nicht gefasst gewesen.....

Sie sahen wirklich mies aus....obwohl Alex im Schiff kurz wach gewesen war sah sie schrecklich aus....sie war totenbleich und atmete schwer.....

Neben ihr lag Talanor auf einer anderen Liege, aber nachdem der andere Jedi gesagt hatte ihm gehe es soweit gut interessierte der mich nichtmehr.....

Ich kniete mich an Alex' Liege uns berührte Sanft ihre Wange....

"Alex....." hauchte ich mehr als ich es sprach.... "Alex....alles ok...wir sind erstmal wieder in sicherheit....."

Ich konnte es nicht ertragen sie so zu sehen.......Sie sah aus wie tot.....und kein Lebenszeichen kam von ihr.....

"Alex.........komm bitte zurück..." schluchzte ich und mir liefen tränen an den Wangen herunter.... Ich lehnte mich vor und küsste ihre Stirn, um mich danach aufzusetzen und mir einen Stuhl zu holen.....

"Ich werde hier nicht weggehen bis du aufwachst" sagte ich sanft lächelnd...

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Bly war ohne umschweife direkt zurück zur Marry Celest gegangen. Sie war in einem erbärmlichen Zustand. Er saß im Schneidersitz davor und starrte sie nur an. Die Außenhülle hatte spuren des Wiedereintrittes, schwarze Rußschichten bedeckten den gesamten Bauch und so wie die Flammen prangten nun schwarze rusflammen Gebilde auf den Seiten. Einige der außenliegenden Gerätschaften waren nur noch geschmolzene Metallklötze die umgestülpt und in Bizarren Formen die Seiten zierten. Einige der Schutzschildplatten waren Weggerissen und eine der Landekufen sah aus als wäre sie gebrochen. Im Inneren war kein Teil mehr da wo es vorher gelegen hatte, überall lag Unrat umher, und weil der Kühlwassertank bei der Harten Landung geborsten war tropfte aus der Ladeluke das Wasser das den Gang und den Laderaum der der Luke am nächsten war geflutet hatte. Unter Dem Ausfahrbaren Steg der bis zum Boden reichte hatte sich eine Pfütze gebildet. Die Celest war ein Abbild Bly´s Innenleben. So verletzlich und Mittleid erregend wie dieses schiff sah es auch in ihm aus. Tikal hatte ihm Offenbart das er zurück mußte, zurück zu dem Volk das er so ablehnte, seit er wußte was es seiner Mutter und damit ihm angetan hatte. Sie hatte ihm Aufgetragen die Jedi an dem einzigen Ort in Sicherheit zu bringen an dem er nie wieder sein wollte. Zwar hatte er gewußt das er kein normaler Mandalorianer war, doch was der wäre Grund gewesen war weswegen er etwas besonderes war, den hatte er gerade erst erfahren. Bly wußte Das Tikal recht hatte, Bly wußte das es die Einzige Möglichkeit war um das was von den Jedi übrig war zu Retten. Aber er wusste auch was es für ein Opfer forderte, den Willen seiner sterbenden Mutter zu erfüllen. Immer und immer wieder Versuchte er einen anderen Weg zu finden doch nichts was er ersann hätte den gleichen Schutz geboten. Er sollte die Last der ganzen Jedi auf seine Schultern laden. Immer noch starrte er die Celest an. Er musste Ordnung in das Chaos bringen und so stand er auf und ging an Bord der Celest.

Im Hinteren Laderaum, dem Raum in dem am Meisten Gerümpel gestanden hatte räumte er einige Ladungsgegenstände und ganze Wandpanele die sich durch den wilden Ritt gelöst hatten, bei Seite und barg eine Große Kiste mit Werkzeug. Er machte sich auf ins Cockpit. Dort schraubte er die Konsole ab und kroch halb unter die Armaturen. Erst klemmte er das Com ab, er hatte von Außen gesehen das er ein neues benötigte. Nachdem er alle defekten Teile ausgebaut hatte nahm er sich Stück für Stück die gesamte Elektrik vor. Inzwischen glich der Platz zwischen Pilot und Copiloten Sessel einem Kabelfriedhof. Vereinzelt lagen kleine Mechanische Kästchen rum und einige Bauteile der Steuerung hatten der Reperaturwut Bly´s weichen müssen. Während er die Kabel einzeln kontrollierte und jedes auf Spannung und somit seine Funktionstüchtigkeit testete, Rannen seine Gedanken wie in einem Stundenglas vorüber. Endlich hatte er alles getestet und verließ mit den Ausgebauten Teilen das Cockpit. Er warf sie achtlos aus der Luke er begann die Gegenstände die bei dem Höllenflug im Cockpit verteilt wurden aufzuheben, einiges lege er gleich auf den Sitz, anders räumte er wieder ein. Nun war das Cockpit aufgeräumt und sauber. Er machte sich an die Nächste Katastrophe, den Laderaum. Mit einem Feger wischte er den Rest des Wassers auf und schob es durch die geöffnete Luke hinaus. Auch dort leistete er ganze Arbeit. Nach nur wenigen Handgriffen sah es aus als wäre nie etwas passiert, mit dem Abstand das Nun viele unwichtige Dinge die sich mit der Zeit angesammelt hatten, Ihren weg aus der Luke genommen hatten. Bly stand Bis zur Hüfte in Gegenständen die sich im Hinteren Eck des 2. Laderaumes gestapelt hatten (der in dem er zuvor war) Unschlüssig drehte er eine Verbindung des Antriebes in der Hand. Nun war er froh sie nicht weggeworfen zu haben, so konnte er diese Morgen einbauen. Wenn, und das war der Grund für seine Nachdenklichkeit, sie passen sollte.

Plötzlich ging ein Raunen durch das Lager und Bly wusste es war vorbei. Selbst ein nicht der Macht zugänglicher Mandalorianer wie er fühlten das etwas den Planeten verließ das bis jetzt Hoffnung und Zuversicht geschenkt hatte. Der Jedi der bei Tikal gewesen war, war aus dem Zelt gekommen. Seine eigene Trauer verbergend hatte er nur die Zeltplane bei Seite geworfen und dem ersten der ihn fragend ansah zugenickt. Bly sank in mitten all dieses Schuttes auf die Knie und lies den Kopf auf seine Brust fallen.Es war einer der wenigen Momente in denen er hätte Weinen wollen, doch aus irgend einem Grund war er dazu nicht fähig.

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Ich spürte es, es kündigte sich an wie ein ziehen im Bauch bevor man Schluckauf bekommt. Nur war dieses ziehen intensiver und schmerzhafter. Als die Meisterin starb war es als würde es ein wenig dunkler, ein wenig kälter, ein wenig trostloser. Ich fragte mich ob es mehr gegeben hätte was ich hätte tun können. Die Trauer über ihren Tod breitete sich wie Wellen in einem See aus.

Ich verharrte einen Moment mitten im Schritt und gedachte ihrer letzten Worte. Nie, niemals würde ich die Vergangenheit vergessen oder ihr nicht mehr gedenken.

Tränen kamen und ich ließ sie ihr heilsames Werk tun, während ich weiter ging. Ich musste ihn finden, er sollte jetzt nciht allein sein. nciht gerade jetzt. Die Celest...sicherlich war er dorthin gegangen. Leise betrat ich das Schiff und ließ mich von meinem Gespür zu ihm führen.

Er war auf seinen Knien, in mitten des Chaos und wirkte unendlich verloren. Ohne nachzudenken trat ich hinter ihn, ließ mich halb nieder und umschlang ihn mit meinem Armen. "Es tut mir so leid" flüsterte ich. Ich wollte ihm Trost spenden, Wärme und Zuversicht, obwohl ich selbst zuspruches bedurft hätte.

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Bly drehte sich in ihrer Umarmung und schlang seine arme um ihren Körper. Er vergrub sein Gesicht an ihrem Hals, er spürte die heißen tränen die sie weinte, die sich ihm aber versagten. Er schluckte schwer als ihm bewußt wurde das sein sehnlichster Wunsch war geworden war, und Bitterkeit überkam ihn. Er sollte jetzt traurig sein, sollte seiner Mutter gedenken, aber alles an was er denken konnte war ihr warmer Körper in seinen Armen. Er wollte sie los lassen um seiner Trauer den nötigen Respekt zu erweisen. Doch keine Macht der Galaxis hätte es vermocht seine arme von ihr zu lösen. Er wollte sie nur Halten, nichts mehr - nur ihren zarten, so verletzlich wirkenden Körper umschließen. Auch wenn er wußte das, das Wesen vor ihm so unsäglich viel kraft hatte, war sie in seinem Geist ein zerbrechliches Kind, ein zartes Geschöpf das es immer zu beschützen galt. Er wußte das sie, wenn es hart auf hart kam gefährlicher war als alle Soldaten die er je in die Schlacht geführt hatte und doch würde er sie, wenn es sein müßte mit seinem bloßen Körper vor allem beschützen. Wieder drängten sich ihm die Gedanken auf, das es falsch war, das er unrecht tat, das es nicht sein durfte. Aber er wollte, nein konnte nicht von ihr lassen. Die letzen Worte seiner Mutter kamen ihm in den Sinn. Er sollte eine Brücke zwischen den Jedi und seinem Volk erschaffen, er sollte wie seine Mutter es wünschte eine der Jedi heiraten um das Bündnis zu besiegeln. Seine Mutter hatte recht, er der Nachfahre eines Anführers, war in der Position die Regentschaft auf sein Volk einzufordern. Und auch würde es eine bindende Verpflichtung den Jedi gegenüber schaffen, würde er eine Jedi zur Frau nehmen, aber wie hatte seine Mutter sich das vorgestellt. Sicher Zweckehen waren schon viele geschlossen worden, aber die Sitte seines Volkes erforderte eine vollzogene Ehe. Eine Ehe aus der Nachfolger und somit Thronerben hervorgingen. Er hatte gelernt das schon in früheren Zeiten, Heerscher seines Volkes abgesetzt, wenn nicht sogar ermordet wurden, wenn sie als Zeugungsunfähig oder unwillig entlarvt wurden. Es bedeutete also das er in den nächsten Zwei Jahren nicht nur eine ihm völlig unbekannte heiraten, ein ganzes Volk regieren und dazu noch Nachkommen produzieren mußte. Und Produzieren erschien ihm in dieser Situation genau das richtige Wort. Denn mit dem liebevollen Wunsch Kinder zu Zeugen hatte das ganz und garnichts zu tun. Die meisten der Jeid die hier waren, waren viel zu Jung. Natürlich galt es in anderen Völkern als schicklich eine besonders Junge Frau zu haben, doch Bly hatte dieses streben nach Kindern immer schon verabscheut. Selbst Chirda erschien ihm zu jung um Ehefrau und Nachwuchsproduzentin zu werden. Selbst er fühlte sich trotz seiner 22 noch nicht reif genug um ein Volk anzuleiten. Er mußte es ihr sagen, irgendwas tun, damit das endete, denn er würde dem Letzen Wunsch seiner Mutter nach kommen, koste es auch die einzige Chance das zu bekommen was er sich wünschte. Doch wie sollte er das alles in Worte fassen. "Chirda..." Er wagte es nicht ihr in die Augen zu sehn, löste sich aber widerwillig aus der Umarmung. Er drehte sich ganz zu ihr um, so das er vor ihr kniete, nahm ihre Hände in die seinen und begann, zum Boden blickend zaghaft zu sprechen in der Hoffnung das er die richtigen Worte fand. "Meine Mutter.... sie hat eine Lösung für eueren fortbestehen gefunden. Sie bat mich...." die kehle schnürte sich ihm zu. "etwas zu tun, um die Jedi vor den Sith zu schützen. Und nun, da nur noch diese wenigen übrig sind, werde ich den letzen Wunsch meiner Mutter erfüllen." immer noch nicht wagte er den Blick zu heben. "Chirda, meine Mutter erzählte mir nie das mein Vater der Anführer der Mandalorianer war, ich dachte bis heute es wäre ein hochrangiger Berater, oder ein Abgesandter gewesen, aber das er der Anführer meines Volkes war bedeutet, das ich anrechte auf die Herrschaft habe. Diese würde ich auch ohne weiteres einfordern können..." wie sollte er nur weiter sprechen, 1000 dinge gingen ihm im Kopf herum, natürlich hatte er sich überlegt ob er sie fragte mit ihm diese Zweck ehe einzugehen, doch er empfand es nicht richtig, da es vielleicht aus falsch verstandenem gehorsam seiner Mutter aufgefaßt werden könnte. "Die Mandalorianer, haben die Sitte, das wenn ihr Anführer sich eine Frau aus einem anderen Volk wählt, diese eine art Bündnis schließen. Es rührt noch aus der alten Zeit her als man sich vor Mächtigen Gegnern schützen mußte. Und meine Mutter ersann die Möglichkeit das ich eine Jedi zur Frau nehme um das Bündnis zu besiegeln das die Mandalorianer den Jedi gegenüber verpflichtet sind. Das bedeutet das ich mir eine der weiblichen Jedi aussuchen werde die ich dann Heirate und mit der ich ..." nun versagte ihm die stimme. "Also ich bin gewillt den Wunsch meiner Mutter zu erfüllen, und ich werde nachdem ich die Celest repariert habe, eine in fragekommende Jedi wählen und mit den restlichen Jedi nach Mandalore fliegen um sie dort in Sicherheit zu bringen. Es müßten genügend Schiffe zur Verfügung stehen um alle zu transportieren." Bly ahnte das seine nächsten Wort sie treffen vielleicht sogar tief verletzen würden. "Chirda, ich weis das es das beste sein wird, wenn..." er mußte tief einatmen, denn es viel ihm schwer, so schwer das seine Hände eiskalt wurden und zu zittern begannen. "wenn wir..." nun sah er ihr doch in die Augen, er wollte sie sehn, auch wenn in seinen eigenen Augen so viel Traurigkeit lag, das nur ein, in einer flaute gefangener Ozean die Hoffnungslosigkeit die in ihm lag kannte, aber er mußte ihr Gesicht sehen, könnte es doch das letzte mal sein. "Chirda, ich weis nicht weiter, ich kann dich nicht fragen, nicht weil ich es nicht möchte, sondern weil du gefangen wärest, gefangene auf Mandalore, gefangen in einem Gefüge aus Regentschaft, Machtrangeleien und Intrigen, und ich wage nicht dir das anzutun!"

Bly umklammerte ihre Hände, so als würde es die Hoffnungslosigkeit der Situation aufheben können, er wollte sie nicht los lassen, denn würde er ihre Hände verlieren, würde er SIE verlieren. In diesem Zahnrad aus Gehorsam, Pflicht und nüchterner Überlegung war einfach kein Platz für soetwas wie Zuneigung. "Wenn es eine andere Möglichkeit gäbe....." Es erschien ihm überflüssig weiter zu sprechen. Denn die Worte konnten nicht heilen was er gerade getan hatte.

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Er drehte sich um und ich hielt ihn eine einfach weiter so fest. Die Geste hatte für mich etwas beschützerisches und dabei war unklar wer sich um wen kümmerte. Nach einer Weile löste er sich von mir uns ich spürte wie ein großer Aufruhr in seinem Inneren tobte. Er sah mich nicht an und mein Instinkt sagte mir das er gleich über Tikals letzte Wünsche sprechen würde. Mit einem Kloß im Hals wartete ich auf seine Worte. Doch als er dann anfing, klang seine Stimme so zögerlich, so unsicher, so gar nicht nach ihm.

"Die Mandalorianer, haben die Sitte, das wenn ihr Anführer sich eine Frau aus einem anderen Volk wählt, diese eine art Bündnis schließen. Es rührt noch aus der alten Zeit her als man sich vor Mächtigen Gegnern schützen mußte. Und meine Mutter ersann die Möglichkeit das ich eine Jedi zur Frau nehme um das Bündnis zu besiegeln das die Mandalorianer den Jedi gegenüber verpflichtet sind. Das bedeutet das ich mir eine der weiblichen Jedi aussuchen werde die ich dann Heirate und mit der ich ..."

Er stockte, doch ich hatte dennoch verstanden was er meinte. Ich musste zugeben daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Mir lief ein kalter Schauer den Rücken herunter als mir die völlig verdrehte Parallele zu Bane und seinen Plänen kam. Sofort schalt ich mich selbst.

Noch immer sah er mich nicht an, starrte auf meine Hände die in seinen lagen und ich wünschte ich könnte es ihm leichter machen. Aber was gesagt werden musste, musste nun mal und lieber jetzt als später.

"Chirda, ich weis das es das beste sein wird, wenn..." mein Herz begann zu pochen "wenn wir..." Er sah mich an und ich biss mir auf die Lippen um meine Gefühle nicht zu verraten. Er sah so traurig drein, so verletzte und fast gebrochen. "Chirda, ich weis nicht weiter, ich kann dich nicht fragen, nicht weil ich es nicht möchte, sondern weil du gefangen wärest, gefangene auf Mandalore, gefangen in einem Gefüge aus Regentschaft, Machtrangeleien und Intrigen, und ich wage nicht dir das anzutun!"

Ich schloß die Augen und nun war ich es die ihn nicht ansehen konnte. Ich spürte die gerade getrockneten Tränen wieder aufsteigen, doch ließ nicht zu das sie die unsichtbare Grenze meiner Augen überschritten. Es war einfach nicht gerecht. In mir waren zwei so unheimlich starke Wünsche die mich antrieben und mir meine Kraft gaben. Doch sie zogen mich in zwei Richtungen die scheinbar völlig unvereinbar miteinander waren. Sie zerrten und trieben mich und drohten mich dabei manchmal zu zerreißen. Wie gerade jetzt, genau in diesem Augenblick stritten sie wieder miteinander. Die Jedi und die Frau in mir. Keine konnte ohne die andere, doch miteinander quälten sie mich.

Aber nun war es an der Zeit das eine von beiden zurücktreten musste. Und im Namen derer die mir anvertraut wurden musste es die Frau sein.

Ich hob wieder den Kopf und ein leichtes Lächeln spielte um meinen Mund. „Du machst dir zu viele Gedanken und…“ ich rümpfte leicht die Nase „du traust mir noch immer zuwenig zu. Auch mit mir hat Meisterin Tikal gesprochen, auch mir hat sie ihren letzten Willen mitgeteilt.“

Ich atmete tief durch und hob den Kopf zur Decke, so als versuche ich den Himmel zu sehen. „Sie will das ich die Jedi leite, das ich sie in eine bessere Zukunft führe. Ich… gerade ich“ Ich lächelte, doch diesmal trauriger und sah ihn wieder an.

„Es ist eine unglaubliche Aufgabe und sie geht über meine Fähigkeiten, aber ich werde es dennoch tun. Ich werde alles tun was ich kann um das was von den Jedi noch übrig ist zu retten, zu bewahren und wieder aufzubauen. Alles!“

Ich schüttelte den Kopf als er etwas sagen sollte. Ich war noch nicht fertig aber ich wusste einfach nicht wie ich weiter sprechen sollte.

„Du hast mal davon gesprochen das ich zu star an die Regeln der Jedi halten würde und man mir deswegen nie gerecht werden könnte.

Aber ich musste selbst lernen das man manchmal schwierige Entscheidungen treffen muss, gegen alles woran man glaubt um genau das zu schützen woran man glaubt.“

Ich hob die Hand an den Mund und unterdrückte die Tränen so gut ich es konnte. Meine Stimme zitterte und war nur noch ein flüstern. „Als ich auf dem Schiff war bei ihm…Bane.. Er er hat schreckliches von mir verlangt. Er tötete vor meinen Augen einen Menschen nach dem anderen um mich zu brechen. Und dann…“ nun konnte ich die Tränen doch nicht mehr zurückhalten. Die letzten Stunden, Tage, Wochen holten mich ein und ich musste mich einfach jemandem mitteilen. „da war dieses Schiff voller Kinder, Padawane und und auch Meister Skywalker. Er hat sie eingesperrt ohne Verpflegung oder Sauerstoff und er ließ mich spüren wie sie langsam zugrunde gingen.“ Mein ganzer Körper war verkrampft als ich diese Stunden noch einmal durchlebte. „Er wollte ..er…er ich sollte als seine Königin seine Kinder gebären und mit ihm eine Dynastie gründen.“

Ich sah auf und erwartete Abscheu in seinem Blick zu finden bei dem was ich nun offenbarte. „Um sie zu retten…habe ich zugestimmt…“

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Blys Gesicht war versteinert. Er hatte sich nie gefragt was geschehen war, natürlich war ihm bekannt das Sithlorde zuweilen recht ausschweifend mit den weiblichen gefangenen umgehen, doch soetwas, eine Dynastie, gegründet auf einer Sklavin und ... und mit einer Wucht die ihm sämtliche Luft aus den Lungen preßte traf ihn die Erkenntnis. Chirda war nicht nur Chirda, Chirda hatte dieses fremde Wesen in sich, die Macht dieser Sith. Binnen Sekunden kamen ihm Tausende arten in den Sinn wie Frauen Mißbraucht, gedemütigt oder wie ihnen Gewalt angetan wurde, er war in zu vielen Schlachten gewesen, als das er diese Seite des Krieges nicht auch schon gesehen hätte. Nicht alle Söldner waren so wie er und Syron die einem Kodex zu folgen schienen, der heute bereits ausgestorben war. Eine ihrer Hände hatte er verloren doch die zweite hielt er immer noch verzweifelt in der seinen, faßte sie sogar mit beiden Händen damit sie ihm nicht entglitt. "Ich war dumm, verzeih mir, ich habe nie gefragt, was du erleiden mußtest." Er war tatsächlich zwar von Folter und Demütigung ausgegangen, aber eine Vergewaltigung hatte er nicht erwartet.

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Der Jedi der auch schon zuvor Talanor und Alex versorgt hatte, kam zurück, er hatte Dessim den verletzen aus dem neu angekommenen Schiff versorgt. Nachdem der Jedi die Wunde gereinigt und Dessim schmerzmittel gegeben hatte, war dieser sogar schon wieder erwacht. Einige Stunden würde es noch dauern. Der Jedi hatte eine art Manschette um die Verletzung gelegt die wie ein Baktatank für kleinere Wunden funktionierte. Langsam und ziepend regenerierte sich Dessims Bein und der Jedi wollte nach den beiden anderen schaun. Als er hinter Rafael stand sah er ihn an. "Du siehst aus als könntest du etwas zu essen gebrauchen. Ich werde solange hier bleiben. Es ist gut das du dich um sie kümmerst, aber es wird ihnen nicht helfen wenn du zu schwach bist, weil du nichts gegessen hast.

In diesem Moment breitete sich die Kälte auch in diesem Zelt aus. Der Jedi blickte zu Boden und seine Lippen bewegten sich als spräche er ein Gebet. Der Jedi legte Rafael die Hand auf die Schulter "Nun müssen wir stark sein und auf Hilfe hoffen, denn ohne einen Meister sind wir schutzlos. Niemand kann jetzt noch die sith aufhalten uns anzugreifen." Er sah auf die Anzeige eines in der ecke stehenden Gerätes. Es war das Visuelle Bild einer im Raum ausgesetzten Sonde Kurz flackerte das Bild, es war als wäre die Information von Tikals Tod dort angekommen, denn plötzlich bewegten sich sämtliche Schiffe die dort warteten auf die Sonde Zu. Plötzlich erstarb das Bild, ein direkter Treffer hatte die Sonde getroffen. "Nun wird es nicht mehr lange dauern. In einer Stunde sind sie Da.

Bane der seine Truppen gesammelt hatte und sich von seinem Gefühl hatte leiten lassen hatte Chirda und die Jedi aufgespürt. Die letzten Überlebenden. Dort waren sie seine List war aufgegangen, zwar hatte er es sich anders geplant doch genau so wollte er die Letzen aufspüren. Tikal die bis zum letzen Atemzug die macht gestört hatte so das man sie nicht spüren konnte, hatte es vereitelt das Bane sie fühlte. Kaum das Bane die Jedi ausmachen konnte ließ er alles in Bewegung setzen. "Nun meine kleine, ich werde zu dir kommen, und dann nehmen was mir von dir versprochen wurde"

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So eine Bruchlandung hatte ich zuvor noch nie erlebt. Kurzzeitig drehte sich alles vor meinen Augen. Warum hatte Bly denn die Kiste so unsanft runtergebracht? Nach meinen ersten paar Eindrücken die ich von ihm gesammelt hatte schien er weder ein solch schlechter Pilot zu sein, noch würde er aus Spaß einfach sein Schiff zerlegen...kaum waren wir "gelandet" stürmte er auch schon an mir vorbei, er schien es extrem eilig zu haben.

Ich folgte ihm, aber langsamer durch das Gerümpel, das sich überall verteilt hatte nach draußen. Dort wartete schon meine Crew, und Dessim, der gerade auf Befehl eines älteren Mannes weggeracht wurde. Bei dem Anblick, den Dessim abgab, so ungewohnt verletzlich, durchzuckte mich ein stechender Schmerz. Mir stiegen einen Moment lang die Tränen in die Augen. Doch ich schluckte sie schnell hinunter, als sich der Mann in meine Richtung bewegte.

Er stellte sich vor,"Ich bin Syron, willkommen auf Ryloth, Wir werden sehen das wir eure Leute erst mal verpflegen, dann können wir immer noch darüber sprechen was geschehen ist und wie es weiter gehen soll, aber zuerst einmal wäre es mir lieb wenn alle von dem Schiff da so weit wie möglich weg gehen, keine Ahnung wann er die Kiste mal überanstrengt und sie hoch geht. Besser ist besser."

"Ach deswegen ist der Captain vorher so schnell weggelaufen, ich hab mich schon gewundert. Sehr heldenhaft der Gute, nach dem Motto Frauen und Captains zu erst."

Ich zwinkerte ihm zu um ihm zu verstehen zu geben, dass ich das nicht ernst meinte. Normalerweise wäre es mir egal gewesen, ob man meinen Humor verstand oder nicht, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass man in einer solchen Situation besser gewisse Akzente setzte.

Dann wurde ich wieder ernster. "Mein erster Offizier, Dessim, der schwerverletzte, Sie haben ihn wegbringen lassen. Kann ich ihn sehen?"

Ich blickte besorgt in die Richtung, in die sie ihn gebracht hatten.

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"Ich war dumm, verzeih mir, ich habe nie gefragt, was du erleiden mußtest." Er hielt meine Hand fest und schien traurig, aber nicht enttäuscht oder entsetzt von mir zu sein.

"Hey, so habe ich es nicht gemeint und falls es dich beruhigt- es kam nie zum äußersten. Was ich damit sagen wollte war. das ich bereit bin eine ganze Menge zu tun um die Jedi zu retten." Ich hatte mich wieder gefasst und wischte die Tränen mit der freien Hand weg. Meine Stimme klang nun wieder fest und zuversichtlich. "Ich glaube das wir es schaffen können, ich glaube ganz fest daran. Wenn wir nur alle zusammenhalten dann..."

Ich stockte denn ich spürte etwas, etwas bekanntes das mir schauer über den Rücken jagte. Bane...er war auf dem Weg hierher. Er hatte mich gefunden. Nun blieb keien Zeit mehr für lanbge Reden oder nachdenken, wir mussten umgehend handeln. Ich sah Bly an. "Bane er kommt, er ist fast hier wir müssen los. Damit machte ich emie Hand los und erhob mich. "Sorg dafür das soviel wie möglich unserer Ausrüstung verladen wird. Wir werden sie brauchen!"

Ich stürmte hinaus und rannte beinahe in Syron und den Captain des zerstörten Schiffes. Ich hielt inne und sprach Syron an. "Die Sith sind auf dem Weg hierher, in kürze werden sie uns erreichen. Macht alles für die abreise bereit und teilt die Piloten ein- ich verlasse mich auf euch!" gab ich schnell emien Befehle, daran das er sie villeicht nciht befolgen würde dachte ich gar nciht. Ich wandte mich an Elayne. "Herzlichen Glückwunsch, hiermit ernnen ich sie vorrübergehend zum Captain der Luxurior" ich deutete über den Platz auf das wartende Schiff. "In ihrem eigenen INteresse und dem ihrer Leute muss ich sie zur mithilfe bitten. Verladen sie was immer sie finden und für notwenidg erachten, nehmen sie einen Teil der Padawane und dann schließen sie sich dem Rest der Schiffe an und verlassen diesen Planeten. Bly und die Celest sind unser Flagschiff!"

Ich wartete kurz ab ob die beiden verstanden hatten und war in Gedanken schon bei den nächsten Schritten. Ich musste zu Rafael und in Tikals Zelt...

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Bly war erleichtert und in der gleichen Sekunde überkam ihn die Angst, Chirda hatte ihn gespürt, er kannte das von den Jedi, erst ein komischer Blick dann Gewißheit und dann verkündeten sie einem in aller Seelen ruhe das dein Erzfeind und Widersacher auf dem weg hier her ist.

Chirda rannte davon und auch Bly rannte in den Maschinen Raum, mit einem Großen Schraubenschlüssel, versuchte er den Antrieb der sich verklemmt hatte als das schiff aufgeschlagen war frei zu bekommen. "Verdammtes Mist Ding. Ich werde mir ein anderes Schiff besorgen, so ...einen... schönen ...neuen ...Sith... Jäger ... die fliegen wenigstens" Kommentierte er seine Schläge und plötzlich viel die Energiezufuhr gänzlich aus. "Oh bitte nein ich hab es nicht so gemeint, Marry bitte, komm schon Du weist ich würde mir nie ein anderes schiff zulegen" Bly stand mitten im Schiff die arme ausgebreitet um seine letzen Worte zu untermauern als plötzlich die Lichter wieder ansprangen und ein knarzeln zu hören war kaum das alles eingeschaltet war begannen die Lichter zu flackern. Irgendwo war ein Kurzschluß. Bly riß eines der Panel ab. Ein loses Kabel hatte es verursacht. Erst schaltete er den Strom ab, dann zupfte er das Kabel ganz ab leckte sich Zeigefinger und Daumen an, zwirbelte damit das Ende des Kabels neu zusammen und wickelte es um den Kontakt. Jetzt schaltete er den Strom erneut an. Die Lichter flackerten erneut auf, und blieben an. Wieder widmete er sich dem Antrieb. Das Gehäuse hatte sich etwas verzogen und nun erkannte Bly das bloßes draufhämmern nichts brachte. Er setze die Zange an und riß das Gehäuse ab. Nun konnte die Antriebsspule wieder rotieren. Sofort begann das schiff ganz anders zu klingen. irgendwie gleichmäßig und ruhig. Bly hatte eine Idee. Er rannte hinaus und schnappte sich 3 Padawan die gerade wild umherrannten, wie die meisten die bereits Befehle erhalten hatten. "Ich brauche euch, kommt mit" Die drei folgten. "Das Gerümpel muß raus. Ihr könnt es schneller als ich, also bitte!" Er wies auf die drei Laderäume. Die Jedi sahen sich fragend an dann gingen sie hinein und nach und nach kamen die Gegenstände und Ladungsteile aus der Luke geschwebt. Nach wenigen Minuten war das Schiff leer. "Danke Trommelt 40 Leute zusammen, die können hier mit fliegen, mehr passen nicht rein. Bly rannte ins Cockpit, gottseidank hatte er hier zuerst angefangen, es gab zwar noch viele Dinge die Man hätte reparieren müssen aber fürs Erste war das gut genug. Das einzige was ihn ärgerte war das das Com durchgeschmolzen war.

Syron Sah den Kaptain an, grinste aber bei der Bemerkung die der Kaptain über das plötzliche verschwinden machte. Auch wenn es bei weitem nicht so unbeschwert herüber kam wie es sollte. "Eine Jedi liegt im Sterben und er fühlt sich ihr gegenüber sehr verpflichtet. Syron begleitete Eleyne zu dem Zelt in dem Dessim, ihr erster Offizier gerade verpflegt wurde. "Hier wird ihr erster Offizier versor...." Weiter kam er nicht denn eine Aufgeregte Chirda kam zu ihm und erteilte ihm Befehle. Zuerst wollte er protestieren, doch als sie das Schlüsselwort "Bane, er kommt" sagte versteifte sich seine Haltung. "Sofort!" war nur seine Antwort. "Kommen Sie Kaptain ich bringe sie und den Rest ihrer Leute zur Luxorior, auf dem schiff sind schon 60 Mann aber die werden Sie auch brauchen, schonmal einen Luxusliner geflogen?" Inzwischen war draußen das Chaos losgebrochen, die hälfte des Lagers war bereits verstaut, und die Luxorior war nicht zuletzt wegen ihrer Größe Haupt Bestandteil Sondern auch weil sie das wohl imposanteste Schiff war. Es war ein Luxusliner und genau so sah es aus, Sandfarben, mit edlen Intarsien an der Außenhaut, Glas Korridore die das ganze schiff und 10 Decks mit Licht durchfluteten, und einen Technischen Standart den man nicht so schnell findet. Innen inzwischen vollends ausgebaut, und außen durch Jash mit Geschütztürmen und anderen Waffensystemen ausgestattet, die nun die Farbe des restlichen Schiffes angenommen hatten. Tikal hatte entschieden das die Jungen Jedi die sie um sich hatte eine Beschäftigung benötigten.

Die Crew der Luxorior hatte sich mit dem Schiff vertraut gemacht, so das das einladen nun schnell von der Hand ging. Und wenige Momente später war das Lager komplett verstaut und alle in ihren Schiffen Untergebracht. Syron hatte sich die Jäger und dazugehörige Piloten geschnappt und eingewiesen wie sie die Frachter schützen sollten. Es waren nur noch 10 Jäger übrig. Dazu Bly´s Schiff und Tikals Mittelstrecken Schiff.

Syron streckte seinen Kopf zu Bly ins Cockpit "Hier kleiner, so wies aussieht brauchst du das" er war ein Tragbares Comunikations gerät in die Sitzfläche des Pilotensessel und verschwand wieder. Bly war zufrieden, fliegen konnte sie, nur wie lange das lag wohl in den Sternen. Aber er mußte es einfach schaffen. Die drei Jedi kamen zurück, "es gibt keine Flüchtlinge mehr, die meisten sind auf der Luxorior und die anderen sind auf Tikals Schiff. Wir werden dort mit fliegen!" "Ja geht da hin, wenn ihr die Twe´Lek seht, sagt ihr ich muß sie sprechen."

Die Verletzen waren auf Tikals Schiff gebracht worden. Bly war allein, wie er es gewohnt war. Die Celest in einem gerade zu schrecklich schlechten Zustand würde ein größeres Gefecht nicht überleben, deshalb war er ganz glücklich das er keine Passagiere sondern nur Gegenstände an Bord hatte.... Als er nun die Maschine aufheizte, fragte er sich was Chirda zu letzt zu ihm gesagt hatte, Er hatte es vergessen!

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Ich war wie ein Wirbelwind, überall zugleich und wo ich ging hinterließ ich unruhe und hektisches Treiben. Ich verteilte Befehle und half mit wo auch immer ich gebraucht wurde. Ohne Rücksicht auf meine körperliche Verfassung machte ich Einsatz von meienr Macht und rechtzeitig alles verladen zu haben.

Kurz hatte ich Rafael gefunden und ihm mitgeteilt das er für die Verwundeten und ihren Transport verantwortlich war, schon war ich weiter gestürmt und hatte Tikals Körper in weiße Tücher gehüllt an Bord ihres Schiffes gebracht.

Ich musste zugeben das alle so gut miteinander arbeiteten das innerhalb von Minuten nahezu alles bereit war. Dennoch würden wir es nicht schaffen. Mit jeder Sekunde rückte er näher und ich konnte seine Aura wie einen Pesthauch in meinem Nacken fühlen. Bald konnten wir starten, doch bis wir die Atmosphäre verlassen hatten und bereit für den Hyperraum waren, würde er längst hier sein. Und sicherlich kam er nicht allein. Wenn er nur einen einzigen Interdiktor mit sich führte konnte er damit alle Schiffe am Sprung hindern. Aber ich würde nicht zulassen das auch nur ein einziges Wesen unter meiner Führung zu schaden kam.

Grimmig spurtete ich los und stand keine Minute später bei Syron. "Ich brauche einen Jäger. Ich werde euch genügend Zeit bis zum Sprung verschaffen, doch das kann ich nicht von der Celest aus." Ich hob die Hände als er sprechen wollte. "Bitte. Tikal hat mich zu ihrer Nachfolgerin ernannt, also bitte hilf mir. Wir werden es zeitlich kaum schaffen, die Sith sind so nah. Der Padawan soll zu Bly gehen und ihm helfen damit seine Schrottmühle überhaupt abhebt. Aber kein Wort über meinen Plan!"

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Alles passierte so schnell ich nahm es kaum war...wie erstarrt wartete ich darauf das Alex ihre Augen öffnete.....

Der andere Jedi kam wieder zurück und laberte irgendwas von das ich etwas essen sollte, was ich mit einer hand abwinkte.....

Und plötzlich erstarb eine große Quelle der Macht die ich bis jetzt immer gespürt hatte.....Ich wusste das Tiukal tot war...

Die Zeit schien garnicht zu vergehen aber dann plötzlich wurde alles hektisch......und auf einmal stürmte Chirda ins Zelt zu mir und sagte in kurzen, lauten Sätzen, dass ICH für den Transport der Verwundeten Zuständig war....

"Ich?...aber..." stammelte ich noch aber sie war auch schon wieder weg......

Ich stand da wie belämmert....Schon wieder Evakuieren? was war jetzt schon wieder?

Aber eigentlich hatte ich scho ein mieses gefühl......durch diese begegnung auf Corriban....musste sich meine Machsensitivität gestärkt haben...un zwar so intensiv das ich vor hier aus...spürte das sich mir eine sehr gefährliche Machtquelle näherte....genauer indentifizieren konnte ich sie aber nicht....

"Aber Bane ist doch..." fing ich in Gedanken an...und verwarf es sofort wieder....Keiner konnt sicher darüber sein....

Ich wuste ich musste schnell handeln...

"Hey, DU !" schnauzte ich den Jedi an, der sich die ganze Zeit um Alex gekümmert hatte, und nun wie belämmert neben mir stand.......

"Ja genau du, schau nicht so dumm aus der Wäsche du hast gehört was sie gesagt hatt. Kümmere dich darum das diese 2 hier in meinen Transporter gelangen..Es ist der auf dem nördwestlichen Landefeld....Und keine Sorge ich finde dich schon....ich muss mich um etwas anderes wichtiges kümmern, sonst würde ich es selbst tun....Und mach keinen Scheiß, du bezahlst mir für ihre Sicherheit mit deinem Leben....jedenfalls für das des Mädchens...."

Und bevor er noch antworten konnte schritt ich in schnellem Gang aus dem Zelt und durch das Lager, in welchem inzwischen heilloses Durcheinander herrschte.

Ich schritt weiter und versuchte zu dem Transporter zu kommen, mit dem ich hier angekommen war vor wenigen Stunden....

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"Eine Jedi liegt im Sterben und er fühlt sich ihr gegenüber sehr verpflichtet." Ich senkte den Blick "das tut mir leid, ich wollte nicht taktlos sein..."

Wir waren auf dem Weg zu Dessims Unterkunft, als die Twi´lek uns entgegengerannt kam. Sie berichtete Syron über die drohende Gefahr durch die Sith, die Sith! War das meine Schuld, hatte ich sie durch meine Unfähigkeit meinen Job zu machen hierher gelockt? Ausgerechnet zu den Jedi!? Ich hatte wirklich ein Talent dazu andere Leute mit ins Verderben zu reißen.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, denn nun sprach sie zu mir: "Herzlichen Glückwunsch, hiermit ernenne ich sie vorrübergehend zum Captain der Luxurior" entgeistert blickte ich sie an. Wie konnte man mir nach diesem Vorfall ein Schiff anvertrauen? Mein Blick folgte ihrem ausgetreckten Arm. Ich konnte meinen Augen kaum trauen. Im ersten Moment dachte ich der Blick auf das Schiff, mein Schiff würde durch diesen riesigen Luxuskreuzer versperrt. Ich machte ein paar Schritte zur Seite um dahinter zu linsen.

Chirda war schon wieder weitergeeilt, da drängte mich Syron:

"Kommen Sie Kaptain ich bringe sie und den Rest ihrer Leute zur Luxorior, auf dem schiff sind schon 60 Mann aber die werden Sie auch brauchen, schonmal einen Luxusliner geflogen?"

"Ich...ähm", stammelte ich und folgte ihm willenlos.

Es dauerte nicht lange die Leute unterzubringen. Die Jedi kannten sich schon gut mit dem Schiff aus und die Konsolen und Geräte auf der Brücke liefen so gut wie selbstständig. Ich konnte mich also getrost zurücklehnen und auf den Start warten. Das gefiel mir überhaupt nicht.

Dieses Schiff war so unpersönlich und unübersichtlich...mir war das gar nicht recht. Ich trug zwar die Verantwortung, hatte aber keine wirkliche Kontrolle über das Schiff selbst. Nervös starte ich an die Decke und wartete auf das Zeichen zum Aufbruch.

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Syron hatte die Kaptain zur Luxorior gebracht. "Es ist nicht so schlimm wie es aussieht, im Endeffekt fliegt es sich wie ein Totes Yak mit Hyperantrieb... Du kannst nichts falsch machen, Kindchen!" er klopfte ihr auf die Schulter als sie einstieg und winkte ihr zu sie solle rein gehen. Dann wollte er sich auf den weg Zu seinem Schiff machen... Auf dem Weg kreuzte er Chirda, die wie er feststellte klare Befehle zum Rückzug erteilte. Insgeheim fand er das in anbetracht ihrer Jungend und dem Chaos recht bemerkenswert.

"Ich brauche einen Jäger. Ich werde euch genügend Zeit bis zum Sprung verschaffen, doch das kann ich nicht von der Celest aus. Bitte. Tikal hat mich zu ihrer Nachfolgerin ernannt, also bitte hilf mir. Wir werden es zeitlich kaum schaffen, die Sith sind so nah. Der Padawan soll zu Bly gehen und ihm helfen damit seine Schrottmühle überhaupt abhebt. Aber kein Wort über meinen Plan!"

Syron packte Chirda fest und grob am Arm. "Hör mal zu kleine, das ist ja ganz nett und du wirst auch ein Belobigungsschreiben von mir bekommen für besondere Aufopferung und Hingabe, aber wie willst du die Jedi führen wenn du tot bist. Hast du dir darüber mal Gedanken gemacht? Es bringt nichts wenn du dich Opferst. Wieso denken eigentlich alle immer der Befehlshaber müßte an vorderster Front kämpfen.... Schick einen armen Teufel um den es zwar schade ist aber den du verschmerzen kannst. Im Krieg kommt es nicht darauf an edelmütig und Heldenhaft zu sein, sondern vorauszuplanen was dein Gegner als nächstes Tut. Die Idee ihn abzufangen ist ja ganz schön und gut, aber es wird ihn nicht aufhalten. Ich kann mir nicht vorstellen das er zum Teestündchen gekommen ist, und wenn er nicht auf dem Weg hierher ist um mit uns einen gepflegten Plausch zu halten, dann wird er alles dabei haben was er hat. Und die wirst du nicht mit einem einzelnen Jäger aufhalten können.... Also schick zwei drei Jäger hoch ich hab sie alle besetzt. Da hinten die Zwillinge, die kannst du nehmen, zum Fliegen taugen sie nichts, ich hab sie gesehen. Und da den kleinen Froschkopf" Syron wies auf einen tatsächlich einem Frosch nicht ganz unähnlichen kleinen der umständlich versuchte in sein Cockpit zu steigen. "Es ist das Los eines Kommandanten das er seine Leute nicht nur schützen sondern auch Opfern muß. Und wenn du besser damit leben kannst, wenn ein alter Sack stirbt dann flieg ich den Angriff mit den 3. zusammen. Glaub mir nicht einmal der Rath hätte gezögert es gibt einfach kein richtig oder Falsch und wenn du sie führen sollst, führe sie! Das bedeutet aber das du bei ihnen bist!" Syrons Gesicht war Chirda sehr nah gekommen. "Gut dann wär das abgemacht ich hab den Befehl die Sithflotte aufzuhalten und die 3 begleiten mich und wenn möglich lebend, später zu euch zu stoßen... Abgemacht!" Syron rief die 3 Piloten die er ausgesucht hatte. Doch noch bevor sie bei ihm waren drehte er sich noch einmal zu Chirda um "Es muß jemanden geben der sich um Bly kümmert wenn ich nicht mehr bin!" Es war eine Feststellung, weder eine Bitte noch eine Frage. Und als er sich umdrehte um den dreien entgegen zu gehen konnte man es einen Moment sehen, sein Bein war so steif das er kaum noch gehen konnte. Doch er ließ sich nichts anmerken. Als er den 3en mitgeteilt hatte was nun vor ihnen lag reichten sich die Zwillinge die Hände so als wetteten Sie wer es schaffen würde. Der kleine Frosch junge kam nun kaum noch die Leiter zu seinem Cockpit hoch und Syron Stieg, elegant verbergend das er sein Bein nicht bewegen konnte immer eine Sprosse hoch, tat als falle ihm noch etwas ein, wand sich um bellte einen Befehl und stieg so Sprosse für Sprosse. Als er vor der Letzen stand, drehte er sich noch einmal um "Chirda, es tut mir leid, alle Jäger sind besetzt. Du wirst auf dem alten Schrotthaufen mitfliegen müssen!" Es war kaum möglich doch das lächeln das Syron im Gesicht hatte machte ihn 20 Jahre Jünger. Der Griesgrämige Gesichtsausdruck hatte ihm immer diesen alten gehässigen und widerwärtigen Anschein gegeben. Aber wenn er so lächelte, konnte man glauben das er ein recht netter Typ war!

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"Es tut mir leid, aber wir brauchen dich!" sagte ich leise bevor ich eine Machtentladung gezielt in seinen Nacken knallen ließ. Er war sofort ohnmächtig und würde es auch bleiben. Ehe er fiel fing ich ihn auf und ließ ihn zur Rampe der nahgelegenen Celest schweben. Hinter der Luke legte ich ihn ab und betäätigte den Schließmechanismus!

Ich wandte mich an die Zwillinge und den "Frosch". "Es tut mir leid das ich dazu gezwungen war, aber ich habe einen Plan. Wir werden nahe bei den Flotte bleiben und ich werde versuchen Bane zu verwirren. Ihr gebt mir Feuerschutz. Niemand wird geopfert, niemand wird sterben!"

Ich stieg in den Jäger und nachdem alle System online waren aktivierte ich das Com. "Hier Chirda an die Flotte. Wir starten, sobald wir die Umlaufbahn verlassen haben starten alel Zivilschiffe umgehend in den Hyperraum, die Koordinaten habt ihr ja. Anschließend alle Jäger und der Geleitschutz. Geht kein Risiko ein und...viel Glück." Ich startete den Jäger und hob ab. Ich setzte mich an die Spitze unsrer kleinen Vierergruppe und hielt mich dicht über der Luxurior...

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