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KDP - Handlung


Lólindir Pallanén

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Der furchtbare Moment verging und der Druck auf meinen Handgelenken ließ nach. Vorsichtig zog ich sie an meinen Körper und rieb die brenenden Stellen. "Das ist ein Anfang! Ab morgen darfst du dich frei auf der Kordoba bewegen. Allerdings wirst du mit niemandem Sprechen. Sämtlichen Annehmlichkeiten mußt du dir bei mir erkaufen. Denn du wirst deine Zeit bei mir verbringen so oft ich es wünsche. Und wenn ich dir wieder den Auftrag gebe mich zu unterhalten dann erwarte ich das du dir Mühe gibst."

Oh wie schade da muss ich doch glatt das Kaffekränzchen mit der Belegschaft absagen äffte eine vorlaute Stimme in meinem Inneren und ich war froh das nur ich sie hören konnte. Mit niemandem sprechen war für mich keine wirkliche Strafe. Das mit den Annehmlichkeiten würde eine werden, das wusste ich jetzt schon.

Er stand auf und ließ seinen Blick abschätzend über mich wandern. Ich hatte letzte Nacht nicht geduscht oder ähnliches, nur ein wenig das Blut von Gesicht und Händen gespült. "Du bist schmutzig, du würdest mir besser gefallen wenn du sauber wärest" Auch diesmal dachte ich mir nur die böse Bemerkung und setzten den Blick damit er meinen Trotz nicht sah. Ich sagte mir also das sauber werden auch in meinen Interesse lag und erhob mich. Mit einer Hand hielt ich das Handtuch, die andere brauchte ich um mich aus den weichen Kissen zu bringen. Ich war viel schwächer als ich mir eingestehen wollte. Noch immer wagte ich nciht aufzusehen, aber ich hatte endlich aufgehört zu weinen.

"Ich werde mich waschen" sagte ich leise und wollte an ihm vorbei ins Bad...

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Bane griff im vorbei gehen nach Ayeshas Kinn und drehte ihr Gesicht das er sie ansehen konnte. "Ich bin kein Idiot, ich weis das du mir noch immer trotzt, das du nur eingesehen hast das es dir nichts bringt wenn du weiter nur meine Zeit vergeudest. Also wenn du da jetzt rein gehst, dann wasche mit dem Dreck auch deinen Eigensinn herunter. Denn ich will das du mit Herz und Seele bereit bist. Ich werde dir beweisen das es ein angenehmes leben sein wird, das ich dir schenke. Ich hatte mir gewünscht das du freiwillig diesen weg einschlägst, aber das hast du nicht. Deshalb, und nur um das unvermeidliche zu beschleunigen mußte ich dich zwingen. Du warst ungehorsam, deshalb habe ich dich bestraft, weil ich ungehorsam nicht dulde. Aber findest du erst einmal gefallen daran mir zu dienen, dann wirst du alles haben was man sich wünschen kann. Und um dir zu beweisen das deine Entscheidung richtig ist, werde ich die Sklavin frei lassen. Wünschst du dir das nicht?"

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Ich war nicht ganz an ihn vorbei als er nach mir griff und im ersten Moment zuckte ich zusammen. Ich hasste meinen Körper dafür das er mich so schändlich verriet aber ich konnte es auch nciht verhindern. Aber anstatt mir wieder weh zu tun, zwang er mich lediglich ihn anzusehen.

"Ich bin kein Idiot, ich weis das du mir noch immer trotzt, das du nur eingesehen hast das es dir nichts bringt wenn du weiter nur meine Zeit vergeudest. Also wenn du da jetzt rein gehst, dann wasche mit dem Dreck auch deinen Eigensinn herunter. Denn ich will das du mit Herz und Seele bereit bist. Ich werde dir beweisen das es ein angenehmes leben sein wird, das ich dir schenke. Ich hatte mir gewünscht das du freiwillig diesen weg einschlägst, aber das hast du nicht. Deshalb, und nur um das unvermeidliche zu beschleunigen mußte ich dich zwingen. Du warst ungehorsam, deshalb habe ich dich bestraft, weil ich ungehorsam nicht dulde. Aber findest du erst einmal gefallen daran mir zu dienen, dann wirst du alles haben was man sich wünschen kann. Und um dir zu beweisen das deine Entscheidung richtig ist, werde ich die Sklavin frei lassen. Wünschst du dir das nicht?"

Ich überlegte mir meinen folgenden Worte genau, denn ich wusste wie wichtig sie waren. "Du wolltest das ich dich fürchte und das tue ich. Du willst gehorsam und ich werde gehorsam sein. Aber du verlangst viel wenn ich all meine Vorstellungen, meine Überzeugungen in nur einem einzigen Moment völlig ändern soll. Ich kann nicht kontrollieren wie mein Herz fühlt, aber ich kann kontrollieren was meine ZUunge sagt, was meine Hände tun. " Ich machte eine Pause. Er konnte doch nicht wirklich glauben das ich von einem Augenblick auf den anderen mit freuden seien Sklavin werden konnte.

"Ja ich wünsche mir das Lanop ein Leben in Freiheit führen kann, ein Leben in dem es ihr gut geht." Sein Blick brannte in mir und ich wusste er wohg jedes Wort von mir sorgsam ab. "Ich wünschte auch ich könnte mich leichter beugen, mich unterwerfen...aber es ist schwer. Mein Herz ist so fordernd.... "

Ich wusste einfach ncith was ich noch sagen könnte, er würde jede Lüge erkennen, deshalb würde es auch keinen sinn machen ihm einen absoluten Sinneswandel vorzuspielen. "Ich werde mich bemühen..."

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Bane begann zu lächeln. "Guuuut" sie hatte bestanden. "Dann soll es dir obliegen zu bestimmen was mit der Sklavin geschehen soll. Er ging zur Tür betätigte einen Knopf und kurze Zeit darauf kamen wieder 2 Briganten. "Gib ihnen den Befehl, was sollen sie mit der Sklavin Lanop machen. Es ist deine Entscheidung" Bane ging zur Tür des Waschraumes öffnete sie und stellte das heiße Wasser an, das sich binnen Sekunden mit einer heißen Dampfwolke aus der Düse ergoß.

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Als Bane lächelte war es als wäre mir ein Stein vom Herzen gefallen. Ich hatte die spannung in der Luft fast körperlich gefühlt und wollte mir nciht ausmalen was passiert wäre hätte ich etwas falsches gesagt. Er meinte ich solle entscheiden was mit Lanop zu geschehen habe und ließ sie rufen. Kurze Zeit später war sie auch schon da, geflankt von zwei Soldaten. "Gib ihnen den Befehl, was sollen sie mit der Sklavin Lanop machen. Es ist deine Entscheidung"

Bane ging zum Waschraum und ließ heißes Wasser ein während ich unschlüssig da stand und meine Gedanken rasten. Schon einmal hatte ich mich eingemischt ud es war derbe nach hinten losgegangen. Diesmal musste ich vorsichtiger werden. Ich wandte mich an Lanop "Wenn dein Herr dich frei ließe, wohin würdest du gehen? Gibt es einen Ort an dem man sich um dich kümmern würde, an dem du gut leben könntest?" Ich bezweifelte es. Und sie so frei zu lassen wäre ein Witz. Denn allein da draußen konnte eine Twi'lek ohne Schutz sich gleich an einen Hutten verkaufen.

Ich wollte das sie einen Job hatte, ein Dach über dem Kopf, genug zu essen und nie mehr der Gefahr ausgesetzt geschlagen oder missbraucht zu werden... "Was würdest du dir wünschen, sprich ganz frei es ist dir erlaubt..."

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Lanop sah ängstlich zu Bane der immernoch im Nachbarraum war. Dann warf sie sich auf die Knie "Ich bitte euch inständig, Herrin verstoßt mich nicht! Ich werde euch bestimmt eine gute Sklavin sein, ich will euch nie widersprechen und nie werdet Ihr ein Wort der klage hören. Nur bitte verstoßt mich nicht." verneigte sich so tief das sie halb auf dem Boden lag. Bane trat aus dem Waschraum. "Das ist eine interessante Wendung, nicht war?" Er ging zu Ayesha faßte sie an der Hüfte, zielsicher fand er das Brandmal. "Lanop, was hältst du davon wenn ich dir einen Ort schaffe an dem du Leben kannst und nur noch dir selbst dienst?" Lanop sah ihn ängstlich an. "Nur zu sag was du wünschst!" Lanop sah von Chirda zu Bane. "Ich kenne niemanden ich bin hier zuhause!" sagte sie zaghaft, denn sie wußte nicht was sie sagen sollte.

Bane Zog Ayesha zu sich heran. "Nun was soll mit ihr geschehen"

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Ich schlo die Augen und atmete tief durch als ich Lanops reaktion sah. Ich hatte mit so etwas gerechnet. Bane kam und badete sichtlich in meinem Unbehagen. Er trat zu mir und ich zuckte leicht als er über das Brandmahl strich.

"Dann soll sie bleiben wenn sie möchte, aber nicht mehr als Sklavin, sonder als freie. Man könnte ihr sicherlich einen Job an Bord geben, in der Küche vielleicht. Einen eigenen Raum zum Leben. Und niemand dürfte ihr mehr weh tun oder sie anfassen wenn sie das nicht möchte."

"Wäre das möglich" fragte ich Bane leise ohne ihn anzusehen und zu Lanop gerichtet "Wäre das etwas was dir gefiele?"

Vor meinem Inneren Auge entstand ein Bild von mir in der Zukunft...würde ich mich verhalten wie sie?

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"Dann soll es so sein. Gebt ihr ein Quartier, sie bekommt den Lohn eines einfachen Soldaten und darf sich im Schiff frei bewegen. Niemand hat rechte an ihr und sie kann tun und lassen was sie will!" Bane sah Ayesha an. "Du könntest diese Entscheidungen selber treffen, dafür verlange ich nur ein wenig gehorsam und Hingabe!" Bane lies Ayesha los gab den Soldaten noch weitere Anweisungen, diese verschwanden und nahmen Lanop mit sich.

Eine Sklavin die im Rang weit oben stand betrat den Raum. Sie Trug Kleidung und Schmuck in den Armen. "Das ist für dich" kommentierte Bane das geschehen. Zwar war es ein hochgeschlossenes Gewand, dafür war es hauteng und bestand nur aus einem dünnen Leinen ähnlichen Stoff der sich wie eine zweite Haut über den Körper spannte. Es hatte die dunkelbraune Farbe nasser, lehmiger Erde und paßte hervorragend zu Ayeshas hell goldener Haut. Kettengürtel und Armreifen komplettierten das werk. Die Schuhe die die Sklavin bei sich trug waren sehr feminine, filigrane Sandalen in Gold die über der Enganliegenden Hose, bis hoch zum Knie geschnürt wurden. Die Stoffbahnen die den Rock symbolisierten waren unten mit Glöckchen bestickt die beim gehen einen feinen, nicht unangenehmen Klingklang gaben.

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Die Anweisung die Bane aufgrund meiner Vorstellung gab, klang wirklich fair und insgeheim wartete ich darauf das es sich als Finte erweisen würde. "Du könntest diese Entscheidungen selber treffen, dafür verlange ich nur ein wenig gehorsam und Hingabe!" Er ließ mich los und wandte sich zu den Soldaten um mit ihnen zu reden. Da Lanop nun weg war, wollte ich zum Bad gehen, aber da kam schon wieder jemand herein.

Ene weitere Sklavin, aber völlig anders im Verhalten trug eine art Tuch in ihren Händen, das sich als Gewand entpuppte. "Das ist für dich" meinte Bane und ich zögerte. Sein verhalten hatte sich so radikal geändert in den letzten 5 Minuten das es mir fast noch mehr Angst machte. Langsam ging ich zu der Frau und nahm ihr die Kostbarkeiten ab. Zwar wusste ich ncith allzuviel, aber allein an der Weise wie fein und sorgsam es verarbeitet war konnte man sienen Wert ablesen. "Das ist wunderschön" flüsterte ich und ließ das weiche Gewebe durch meine Finger gleiten. Besitz gab es unter den Jedi nicht und ich hatte mich früh damit abgefunden nie etwas schönes für mich allein zu haben.

Plötzlich wurde ich mir wieder der Situation bewusst und ich hörte auf die Sachen zu bewundern. "Danke" sagte ich leise und meinte damit sowohl Lanop als auch die Klamotten.

"Ich werde mich jetzt waschen..." meinte ich noch und ging dann ins Bad. Ich freute mich auf die Reinigung und darauf seit langem einmal wieder richtig bekleidet zu sein. Nachdem ich die Tür geschloßen hatte, stieg ich in das heiße Wasser und begann mich zu schrubben...

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Bane grinste als sie die Türe Schloß. Dann verließ er das Zimmer. Er hatte was er wollte. Sie übte sich nun in gehorsam und während Ayesha sich wusch und die Kordoba Majestätisch ihren weg nahm wartete Bane darauf das alle Fäden die er gespannt hatte zusammenliefen. Nun mußte er nur warten bis das verschluckte stück Malachit wieder zum Vorschein kam und er endlich seine größte Schöpfung perfektionieren konnte. An Bord der Kordoba legte sich langsam die Geschäftigkeit und die Ruhephase trat ein. Bane saß in seinem Thronsaal und betrachtete aus dem Fenster die schwärze der Galaxis. Er war allein und es gefiel ihm darüber nachzudenken wie perfekt alles zusammen kam. Wenn er nun noch rausfand wer ihn Boykotierte. Erst die Ausrottung Korribans, dann der Angriff auf mehrere Militärische Ziele. Und alles mit der Präzessioin eines Chirurgischen Eingriffes. Insgeheim zollte er dem Piloten des Yusan Vong Schiffes Respekt. Dennoch würde er ihn töten!

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Ich hatte mich gewaschen, weitaus intensiver als ein nötig gewesen wäre, aber irgendwie hatte ich ständig das Gefühl der Geruch des Blute würde nie vergehen. Die offenen Wunden an meinem Körper hatten in der Seife gebrannt wie Feuer. Danach hatte ich mich angekleidet und nachdem ich mich an das ungewohnte Kleidungsstück angepasst hatte, fand ich es durchaus bequem. Der Wasserhahn stillte meinen durst, aber gegen den knurrenden Magen konnte ich nicht viel ausrichten.

Nun saß ich wieder auf dem Bett und grübelte vor mich hin. Dabei strichen emne Hände unbewusst immer wieder über die kleinen Stellen auf meinen Bauch. Schließlich hielt ich es nicht mehr aus und Bane hatte mir immerhin zugestanden mich auf dem Schiff zu bewegen. Zwar tat mir immernoch alles weh, aber ich fand das dies nicht so schlimm wie die Langeweile und die damit einhergehenden deprimierenden Gedanken sein würde. Allerdings zeigten mir die wenigen Schritte bis zur Tür deutlich, das mein Körper nicht sehr begeistert von meinem Vorhaben war.

Eine Weile zögerte ich, doch dann gab ich den Kampf gegen mich auf und legte mich wieder ins Bett...

Bearbeitet von Thuringwethil
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Ayesha hatte einige Zeit auszuruhen, doch dann unvermittelt sprang die Tür auf und mehrere Frauen, angeführt durch die Sklavin die bereits die Kleider gebracht hatte, nahmen den Raum in Beschlag. Es war ein Tanz ohne Worte, alle wußten was sie zu tun hatten, alle folgten diesem unausgesprochenen Befehl. Wie kleine emsige Bienchen wuselten sie umher und alles schien etwas mit Ayesha zu tun zu haben. Eine brachte erfrischjungen, eine andere brachte noch Unmengen an Kleider die sie in einen der in der Wand verborgenen Schränke verstaute. Eine dritte brachte ein halbes Arsenal an Tiegeln und Töpfen, Döschen und Tuben. Aus Banes einfachem Raum wurde nun ein durchaus angenehmer Aufenthaltsraum gemacht. Eine hatte eine Vase mit Blumen die nächste wiederum eine Kiste mit unterschiedlichen Schuhen, alle samt der gleichen größte. Wieder eine brachte ein Schmuckkästchen das, so wie sie es trug, sehr schwer sein mußte. Nachdem alle ihre Tätigkeit verrichtet hatten, verschwanden sie so schnell sie gekommen waren, bis auf 2 Stück Sie hatten Tücher in der Hand und bedeuteten Ayesha das man ihr einige der Anwendungsgebiete der Tiegel und Töpfe angedeihen lassen wollte. An ihrer Körpersprache allein sah man das sie einen anderen Stand als Lanop hatten, sie traten selbstbewußter auf, ja hatten ihre eigene Meinung und vertraten sie sogar. Sie waren die zweite Ansicht dieser Medallie.

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Wieder wurde ich eher unsanft aus meinem Schlaf gerisen und instinktiv rutschte ich ein stück zur Seite fals mir wieder ein Überfall bevorstünde. Was dann folgte könnte man als Überfall bezeichnen, oder als feindliche Übernahme. Eine ganze Armee emsiger Frauen huschte und wuselte durch den Raum. Sie schafften es binnen Minuten alles zu verwandeln und aus dem kühlen Aufenthaltsraum ein Zimmer zu gestalten. Außerdem trugen sie tonnen an Sachen herbei. Kleider, Schminke, Schmuck und sonnoch vielerlei. Einen Moment überlegte ich ernsthaft ob ich noch träumte.

Warum taten sie das? Warum tat Bane so etwas? War das der gleiche Mann der mich noch vor Stunden foltern und schlagen hatte lassen? Ich beschloß das die tiefen seiner Psyche ein andermal erforscht werden müssten und begnügte mich der wilkommenen Abwechslung zuzuschauen. An der Art wie sich gingen, wie sie Dinge taten oder sich miteinander unterhielten konnte man viel über diese Frauen lernen. Sie waren zwar Bedienstete, warscheinlich sogar Sklaven, aber sie verhielten sich nciht so unterwürfig wie Lanop. Es musste eine strenge Rangordnung geben und diese wohl sehr weit oben sein. Ich fragte mich an welcher Stelle dieser Rangordnung ich wohl war.

Nachdem sie ihre Aufgaben erledigt hatten, gingen die meisten, bis auf zwei die mich zu sich winkten. Ich war gespannt was sie mit mir vorhatten und trat ohne zu zögern zu ihnen.

"Hallo, hat Bane euch das alles bringen lassen?" fragte ich frei heraus und setzte mich auf den Stuhl.

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"Eine Oyakáta muss nach einem strengen Kodex leben. Du entsprichst diesem nicht! Dein Aussehen entspricht eher einer gewöhnlichen Arbeitssklavin." Die Frau hatte einen pikierten Ton in der Stimme als sie das sagte. Die zweite meldete sich zu Wort. "Du hast wohl nie sehr viel wert auf dein äußeres gelegt?" Mit spitzen Fingern begutachtete sie Ayeshas Hände. Die Zweite drückte und quetschte an Ayeshas Haut... "zu trocken" stellte sie dann fest. Kaum das sie dies sagte, hatte sie schon einen Tiegel in der Hand aus dem sie üppig eine durchsichtige Paste entnahm. Als sie gut die hälfte auf der Hand hatte, begann sie sämtliche zu erreichenden Stellen damit einzusalben. Es fühlte sich im ersten Moment etwas kühl an, doch dann war es als entspannte sich die Haut. So als sauge ein Schwamm sich mit Flüssigkeit voll. "Wir werden mehr von der Hydrosalbe benötigen!" stellte die zweite fest. "Sie hat nicht den gewünschten Glanz!" bemerkte die andere. Kaum war die Salbe eingezogen schon beschmierte die zweite Frau Ayesha mit einem goldgelb aussehenden Balsam. Diesen fühlte man nicht aber kaum das er eingerieben war begann Ayeshas Goldene Hautfarbe zu schimmern. "Gold!" Kommentierte die erste das aussehen. "in winzig kleine Teilchen zermalen reflektiert das Licht!" Die zweite begann sich schon Ayeshas Lekku zu widmen. Sie schmückte und verzierte sie mit einem feinen Seidenartigen Band und begann sie mit einer irdenen Farbe zu bemalen. Es waren viele kleine kunstvolle Schnörkel und filigrane Blüten die sie binnen Minuten in die Zwischenräume des Bandes malte. In der Zwischenzeit widmete sich die erste Ayeshas Gesicht. "Wie du nur aussiehst, ein Blaues Auge hat dir wohl nicht gereicht?" ärgerte sich die Frau über eine wunde die Ayesha von der Folter zurück behalten hatte. Kunstvoll überschminkte sie diese das man sie nur sah wenn man wußte das sie da war. Als der Kopf fertig war machten die beiden sich an Ayeshas Hände. Kunstvoll wurden die viel zu kurzen Nägel in etwas halbwegs ansehnliches verwandelt. Auch hier fehlte es nicht an Farbe. Ebenso dunkel braun wie ihre Kleider das Band, die Verzierung, so wie ihr Lippenstift wurden sie Lackiert. Und nach knapp 4 Stunden war Ayesha kaum noch wieder zu erkennen. "Wir kommen morgen früh wieder. Dann nehmen wir uns den Rest dieses.... Körpers vor!" Man merkte das ihr ein anderes Wort auf den Lippen lag. "Lerne die Grundregeln der Oyakáta. 1. Achte auf deinen Körper, er muß stets von makelloser Schönheit sein. 2. Pflege deinen Geist und umgib dich mit den anmutigen Dingen, damit du selbst zu etwas anmutigem wirst. 3. Diene dem Herrn, deinem Meister und erweise dich dankbar für die Gnade die er dir erweist! Du wirst noch viel mehr lernen müssen, denn dein Gang deine Bewegung und die art wie du sprichst sind doch eher plump. Versuche dich in Grazie und Erhabenheit. Und solltest du an deiner Sprache nichts ändern können dann halte besser den Mund. Auch wenn unser Herr meint du seiest ab jetzt die Oyakáta*, dieses Schiffes, bezweifele ich stark das du jemals über das Stadium einer Novizin hinaus gekommen wärest. Du bist zu grobschlächtig, allein dein Körper..." sie packte Ayesha an den Schultern. "Du bist eher für harte arbeit geschaffen, für die Mienen oder bei den Soldaten könntest du eine gute Figur machen, dort wird allerdings auch nicht darauf geachtet wie du dich bewegst." Die andere sprach nahtlos weiter als die erste aufgehört hatte. "Du wirst jetzt im Schiffsgarten erwartet"

*

spoiler.gif
Oyakáta = Japanisch für Meister/in ich dachte an so etwas wie ein Geisha Haus. Frauen hohen Ranges und Ansehens aber dennoch in gewisser weise Huren in diesem fall Sklavinnen!
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Ich wusste nicht was schlimmer war, diese behandlung oder die Folter zuvor. An mir wurde gezupft und gewu8schelt, ich wurde bemalt und geschminkt, "frisiert" und eingecremt und die meiste Zeit hatte ich keine Ahnung für was das gut sein sollte. Außerdem durfte ich mich ständig beleidigungen anhören. Plötzlich empfand ich das "nicht reden" Verbot von Bane als gar nicht mal so übel und saß schweigend während man über meinen Hautton fachsimpelte oder meine Figur kritisierte.

In Gedanken malte ich mir aus wie ich ihnen die Töpfe hinterherwarf und sie mithilfe der Macht durch den Raum segeln ließ, nur um ihnen meine inneren Werte näher zu bringen. Aber außer einem kleinen grinsen brachte mir diese Vorstellung nichts.

Immerhin schaffte ich s nach dem essenstablett zu angeln und mich ein wenig zu stärken, sodass auch wenn ich mich wie ein Pudel fühlte, ich doch recht zufrieden war.

"Du wirst jetzt im Schiffsgarten erwartet" beendeten die zwei ihre Prozedur und die Vorträge und nachdem ich mir den Weg hatte sagen lassen, machte ich mich schleunigst davon. Eine Oyawas? Ich würde Bane fragen...

Der Weg war nicht schwer zu finden, doch ich zögerte vor der Tür. Ich hatte mich nciht mal vorher selbst im Spiegel gesehen, außerdem juckte meine Haut im Gesicht leicht, doch ich wagte nicht zu kratzen. Ob das eine neue Art Folter war. Ich dachte an die Jedi zuhause, einige würden sich sicherlich biegen vor lachen wenn sie mich jetzt sehen könnten. Die Gedanken an sie machten mich traurig, aber gaben mir auch Kraft weiterzugehen.

Leise und möglichst würdevoll betrat ich die Gartenanlage und staunte nicht schlecht. Ich hatte an Bord nicht so viel Grün erwartet...

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Der Raum war riesig, ein Weg säumte die Beete und auf einem Feld wuchs richtiges Gras. Über Düsen wurde eine mit Sauerstoff angereicherte Luft in den Raum gepumpt, so das die Illusion einer frischen Briese erzeugt wurde. Die Decke war aus Milchglas das hell erleuchtet war. Einige Vögel flogen zwischen den bäumen umher und zwitscherten fröhlich. Eine alte, blinde Meerianerin saß in einem hoch geschlossenen gift grünen gewand auf einer Parkbank. Ihre Hände ruhten auf einem langen verzierten Holzstab. "Du bist die Oyakáta" Die alte wand den Kopf um sich auf Ayeshas Gang zu konzentrieren. "Weist du was das ist, eine Oyakáta?, Das sind grazile wesen die zwar zum Dienen geschaffen sind doch auch sehr viel Macht haben. Einst war ich selbst eine Oyakáta, Ich habe den Mächtigen gedient, und doch war ich es die das Geschick ganzer Völker leitete. Nimm deinen Herrn, er ist mir schon seit seiner Kindheit verfallen. Er sah mich wie ich Malinus Diente und als dieser mich verstieß weil eine Blinde Oyakáta keinen Nutzen mehr hat, nahm er mich auf und baute mir sogar diesen Garten. Wie könnte ich ihm also abschlagen dich für ihn vorzubereiten. Er sagte mir das du dich ihm fügst, aber das du dich nach deiner Freiheit sehnst. Wir sehnen uns alle nach etwas. Aber wenn man eine Weile gelebt hat, dann erkennt man das selbst wenn man bekommt wonach man sich sehnt, das Sehnen wird nie enden. Es ist vielleicht nicht das Leben das du dir wünschst, aber wenn du dich mit dem Zufrieden geben kannst was du hast, dann hast du ein glückliches Leben. Und nur dann!" Sie hob die Nase und sog die Luft ein. "Du bist den beiden also schon in die Hände gefallen. Sie übertreiben es immer. Du mußt lernen dich selbst herzurichten. Gib mir deine Hand!" Die alte streckte die Hand aus, man sah ihr das Alter an, aber dennoch war sie wohlgepflegt. Sie war so weich wie sie aussah und paßte perfekt zu dem markelosen Aussehen das die alte hatte. Sie trug keinerlei schmuck, nur das Grüne Kleid. Ihr Haar war streng nach hinten einem extra festen Knoten gebunden und die blinden Augen starrten ins Leere.

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Kurz hinter der Tür blieb ich stehen und sah mich staunend um. Die Illusion war nahezu perfekt. Bäume, Büsche, Blumen, Pflanzen aller art waren zu Beeten und Hainen zusammen gestellt. Es wehte ein sachter Wind und sogar Vögel flogen umher. Es war als würde man durch die Tür eine ganz neue Welt betreten, einen Ruhepol, eine Oase inmitten all der sterilen Technik.

Langsam schritt ich weiter und erblickte eine Frau auf einer Bank. Sie war vom Volk der Merrianer und trug das silberne Haar streng nach hinten. Obwohl sie alt schien, wirkte sie nicht so. "Du bist die Oyakáta" sprach sie mich an. Als ich näher kam blitze für einen Moment ein anderes Gesicht vor meinen Augen auf, bevor es verblasste und ich wieder die Frau mit ihrem Stab betrachtete.

Sie redete mit ruhiger Stimme auf mich ein, erzählte von ihrem Leben und von einem künftigen. "Du bist den beiden also schon in die Hände gefallen. Sie übertreiben es immer. Du musst lernen dich selbst herzurichten. Gib mir deine Hand!" Vorsichtig ergriff ich die dargebotene Hand und wie immer faszinierte es mich wie weich die Hände alter Menschen waren.

„Ihr habt recht, wenn ich mein ganzes Leben dem hinterher jage wonach ich mich sehne dann vergeude ich es. „ begann ich zu sprechen.

„Aber ich habe bereits in jungen Jahren ein Leben für mich gewählt. Und ich habe vieles dafür aufgegeben, jeglichen privaten Besitz, persönliche Ziele und Wünsche ja sogar sie Aussicht jemals zu lieben und geliebt zu werden. Und ich habe es gern getan, denn ich konnte nur dadurch etwas tun an das ich wirklich glaubte und das mir am Herzen lag.“

Ich machte eine Pause. „Hier…hier ist es anders. Es ist zum einen keine Entscheidung die ich freiwillig treffen kann. Und ich glaube es gibt Dinge die kann ein Mensch nicht aufgeben, ohne sich selbst zu verlieren.

Vor ein paar Jahren war ich in einem Zoo. Dort gab es viele Tiere, doch die Raubtiere hatten es mir besonders angetan.“ meine Stimme veränderte sich als ich mir die Erinnerung genau ins Gedächtnis rief. „ Man kann immer genau sehen welche dort geboren und welche gefangen wurden. Es sind ihre Augen, sie wirken so gebrochen und tot. Versteht ihr, sie haben dort alles was sie je brauchen und mehr noch, sie müssen keine Feinde fürchten…und doch.“ Mein Magen krampfte sich schmerzhaft zusammen als ich an mein früheres Leben dachte, vor den Sith und all der Zerstörung.

Ich schwieg und schlug dann einen neuen fröhlicheren Ton an. Es hatte keinen Sinn jetzt darüber zu sprechen. „Euch wurde also die Bürde auferlegt aus einem Wildfang eine Dame zu machen?“

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."Die Frage ist, ob du das Leben das du dir gewählt hast je führen kannst. So wie es aussieht bist du im Moment in der Lage das du es nicht kannst, denn ich höre heraus das es dieses Leben wohl nicht ist. Allerdings frage ich mich ob du dir im Klaren darüber bist das du hier die Mächtigste Position einnehmen kannst. Du stehst im Hintergrund, aber du kannst Fäden ziehen und Bündnisse knüpfen die du dann umsetzen kannst. Eine Oyakáta hat Einfluss auf ihren Herren, auch wenn dieser ihr Befehle erteilt. Sei doch nicht so dumm, Mädchen. Nimm dein Schicksal an, und wirke von hier, allem entgegen was du bekämpfen möchtest. Wo könntest du wohl mehr Einfluss auf Bane nehmen, als hinter ihm. Wenn du ihn frontal angreifen würdest, hättest du eine geringe Chance zu überleben, aber aus seinem Rücken heraus kannst du ihn lenken wo hin du willst. Das ist die macht die du haben kannst. Ich verhehle es nicht, ich habe Malinus beeinflusst wo ich nur konnte. Manchmal hatte ich erfolgt, manchmal verwies er mich meiner Schranken. Solange du diese Chance hast, nutze sie. Ihr jungen Dinger seit immer so von Illusionen und Heroischen Taten geblendet das euch die kühle fehlt um eure wirklichen Möglichkeiten auszuschöpfen.

Deine erste Lektion wird sein das du dich lieben lernst. Und nicht in asketischer selbst Aufgabe, sondern in prunkvollem Narzissmus, wenn du es so nennen willst. Du musst dich deinem Körper bewusst werden und ihn wie einen Tempel ehren. Geh und Bade, nimm ruhig die öle die dir die zwei Iltisse gebracht haben. Schlaf viel und pflege deinen Körper. Morgen werden wir uns dann deinen Bewegungen widmen. Komm wieder hier her, nach der Mittagsstunde. Seit gegrüßt Bane!" Er hatte sich herangeschlichen, doch das feine gehör der Alten hatte ihn war genommen noch als er am Eingang war. "Sei gegrüßt Arcis, wie fühlst du dich heute?" Die alte nickte nur mit einer erhabenen Kopfbewegung und Bane ging vor ihr in die Knie und küsste ihre Hand, nur ganz flüchtig, so wie ein Sohn seine Mutter ehrt

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Ich war mir bewusst das ich einer sehr weisen Frau gegenüberstand und das jedes Wort das sie sprach klug und sorgsam gewählt war. Aber ich wusste auch das ich es nicht konnte. Ich konnte mich noch nicht mit dieser Rolle abfinden.

Es klang gut was sie da sagte, Bane beeinflussen und ihn lenken. Lanop war bereits frei und führte hoffentlich ein besseres Leben. Sie hatte in so vielen Punkten recht, meine unglaublich hohgen Ansprüche, meine Maßstäbe und Moralvorstellungen standen mir selbst im Weg. Ich musste an Bly denken und das er etwas ähnliches gesagt hatte.

Immer wenn ich sie ansah, sah ich Tikal in ihr und es tat mir weh. Ich hatte meine Meisterin verloren, viel zu früh um mir nur einen Bruchteil dessen aneignen zu können, was ich wissen musste um die Jedi zu führen. Die Jedi führen... würde ich es je tun? Bestand auch nur die geringste Chance das ich sie überhaupt wiedersehen würde? Bane würde mich nie mehr gehen lasen und so gut bewachen das sich für eine Flucht keine chance bieten wird.

Zum ersten Mal seid ich gefangen genommen wurde, wurde mir wirklich bewusst wie aussichtslos meine Situation war. Vielleicht sollte ich mich besser anpassen und tun was mir alle sagten. Aber konnte ich das?

"Deine erste Lektion wird sein das du dich lieben lernst. Und nicht in asketischer selbst Aufgabe, sondern in prunkvollem Narzissmus, wenn du es so nennen willst. Du musst dich deinem Körper bewusst werden und ihn wie einen Tempel ehren. Geh und Bade, nimm ruhig die öle die dir die zwei Iltisse gebracht haben. Schlaf viel und pflege deinen Körper. Morgen werden wir uns dann deinen Bewegungen widmen. Komm wieder hier her, nach der Mittagsstunde"

Mich lieben? Mein Körper ein Tempel? Gut ich war nicht eben sanft mit ihm umgesprungen, aber es war Krieg gewesen und ich hatte keine Wahl gehabt. Mutlos ließ ich die Schultern sinken, das alles würde wirklich hart für mich. Sie verlangetn Dinge die nie eine Rolle gespielt hatten und von denen ich nciht die geringste Ahnung hatte.

"Seit gegrüßt Bane!" meinte sie plötrzlich und als ich mich umsah stand er wirklich da. Ohne die Macht an meiner Seite waren auch meien Sinne eingeschränkt.

Und dann sah ich etwas sehr bizarres. Bane kniete vor ihr, er ihr Herr kniete vor ihr und küsste sanft ihre Hand. Völlig fassungslos beobachtete ich das Spektakel und war wirklich verwirrt. Bis jetzt war ich der festen Überzeugung gewesen das alles was er je gesagt hatte von wegen er würde die Macht mit mir teilen, ich würde an seine Seite herrschen, all das wäre pure Lüge gewesen. Aber was ich hier sah, brachte diese Überzeugung ins Wanken.

"Sei gegrüßt Arcis, wie fühlst du dich heute?"

Seine Stimme war gar nicht so hart und herrisch wie sonst, er wirkte freundlich und höflich. Leise trat ich einen Schritt zurück um diese Szene nicht zu stören, fühlte mich fast wie ein Voyeur der etwas verbotenes sah...

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"Es ist das Alter, es quält auch mich!" Arcis sah immer noch nur in die Leere vor sich. "Und dir? wie geht es dir? Ist das Universum zu deiner Zufriedenheit?" Es lag Sarkasmus, Neugierde und sogar spott in dem was sie sagte. Bane reagierte mit einem sardonischen lächeln. "Ja es ist zu meiner Zufriedenheit" Bane neigte den kopf grade soviel das man wußte das er Ayesha aus dem Augenwinkel ansah. "Hilf mir auf und geh einige Schritte mit mir. Dabei kannst du mir erzählen was dich so erheitert!" Arcis streckte die Hand Zielsicher aus und forderte damit Banes Arm. Dieser ergriff die hand half der Alten auf, harkte sich bei ihr unter um sie zu stützen und begann zu berichten was heute alles geschehen war. Wie er so erzählte merkte man das große Bewunderung in seiner stimme lag. Wenn es überhaupt möglich war das Bane so etwas wie liebe empfand dann der Alten gegenüber. Doch war es leicht etwas zu lieben das man "weglegen" konnte wenn man das Interesse daran verloren hatte. Er sprach hauptsächlich von Ayesha. Davon welche Fortschritte sie gemacht hatte, das sie seinen Nachkommen empfangen hatte, das sie ihm einen Teil des Malachit gebracht hatte (ihn leider verschluckt habe und man nun warten müsse bis er von alleine wieder heraus käme) Davon wie Bane die Besatzung des Raumkreuzers getötet hatte, und das alles als plaudere er über das Wetter. Arcis lief langsam neben ihm her. Setzte bei jedem zweiten Schritt den Stab vor sich auf den Boden und kommentierte alles nur mit einem Kopfnicken. "Ich verstehe, es freut mich das deine Bemühungen von Erfolg gekrönt sind!" Es klang so aufrichtig, das man hätte meinen Können Arcis nähme wahrhaft Anteil am Leben ihres Meisters. "Ich bin müde. Ich werde mich zurück Ziehen, wenn Ihr es erlaubt!" Ohne auf eine Antwort zu warten entzog Arcis Bane den Arm und wand sich zum gehen. Dieser jedoch hielt sie einen Moment fest "Warte, was hältst du von ihr?" Arcis neigte den Kopf zur Seite so das sie über ihre Schulter hinweg zu Bane sprach. "Sie ist ein Roher Diamant. Bis sie zu einer Blüte erstrahlt, wird es viel Geduld und Zeit brauchen. Aber ich werde sie dir gefügig machen!" Bane lies die alte los. Ebenso Hoheitsvoll wie würdevoll glitt die alte den Stab vor sich den Boden nach Hindernissen abtastend über die Wege des Gartens und verschwand in einem der Schiffsgänge. In Banes Augen funkelte es. Als hätte er Vorfreude auf ein kommendes Ereignis. "Gefügig" ja so wollte er Ayesha haben. Ungezämt, willenlos, wild und doch "gefügig"...Eine Wilde Bestie, gebunden und seinem Willen unterworfen. So wie das Universum das er sich nun bald zum Untertan machen würde.

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Ich war wirklich fasziniert von dem Schauspiel das mir die beiden da boten. Die Art wie sie fast sarkastisch nach dem Universum fragte und er antwortete. Wüsste man nichts über Bane könnte man meinen das eine tiefe Freundschaft zwischen den beiden bestand. Und zumindest eine Zuneigung musste er für sie verspüren. Sie gingen ein Stück und ich blieb wo ich bin. Niemand hatte mich aufgefordert sie zu begleiten und ich hatte das Gefühl das dies eine private Unterhaltung werden würde.

Ich drehte mich einmal um mich selbst und wanderte dann langsam zu einem nahen Beet das von prachtvollen Blumen fast überquoll. Ich ließ mich auf die Knie sinken, wobei ich darauf achtete das Kleid nicht schmutzig zu machen und schnupperte an einzelnen Blüten. Dabei ließ es sich aber nicht vermeiden das Gesprächsfetzen von den beiden zu mir drangen.

Er schien ihr von seinem Tag zu erzählen und von mir. Wie brav ich gewesen war und das ich seinen Nachkommen... ich wandte mich wieder den Blumen zu. Ich wollte das nicht hören, mich nicht dem Wissen stellen müssen. Eine Weile beschäftigte ich mich mit dem Grün vor mir, doch als ich meinen Namen hörte horchte ich wieder auf. "Sie ist ein Roher Diamant. Bis sie zu einer Blüte erstrahlt, wird es viel Geduld und Zeit brauchen. Aber ich werde sie dir gefügig machen!"

Langsam erhob ich mich und sah gerade noch die Frau die Anlage verlassen. Bane hingegen stand mit einem Grinsen da, als hätte er eben ein wunderbares Geschenk erhalten. Gefügig... ich hasste dieses Wort. Ich sollte kuschen wie ein Hund, nein ein Hund war freier als ich. In mir kochte schon wieder wut hoch und nur mit Mühe beherrschte ich mich.

Und dann fasste ich einen Entschluß, ja man könnte es fast einen Plan nennen. Ich würde kuschen, brav sein, mich an alle Regeln halten und das ganze auf die Spitze treiben. Ich würde eine so gute Sklavin sein, das es ihn langweilte... Vielleicht verließ ihn dann das Interesse an mir!

Also senkte ich den Kopf und faltete die Hände im Schoß. Da man mir noch nicht gestatte hatte zu gehen, würde ich hier warten.

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Seit wir gelandet waren hatte ich mich nicht vom Fleck bewegt. Ich saß nur da und starrte ins Leere. Mehrmals wurde ich angesprochen, doch ich hatte nicht reagiert. Ich hing meinen Gedanken nach.

Ich hatte zwar das Schiff sicher an sein Ziel gebracht, doch war das nicht mein Verdienst gewesen. Sie haben sich für uns geopfert. Alle Jäger haben sich zwischen die Übermacht des Feindes und uns gestellt und sind alle gestorben...Ich seufzte. Was sollte als nächstes geschehen? Würde der Planet in die Luft fliegen sobald ich den Boden berührte? Ich sank noch tiefer in den Sessel. Nein, ich würde mich hier nicht wegbewegen...

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Bly sah an der Celest vorbei. Da stand Chirdas schiff, Ihr schiff. Dieses Schiff das ihr so ähnlich war, ein Glanz und doch angriffsstark und mächtig. Nicht sonderlich wendig, aber mit dem Vorteil das es nicht den Anschein eines Kampfkreuzers hatte. Das war mit unter wichtiger als Wendigkeit. Er ging zu dem Schiff, geleitet durch eine Sehnsucht die kaum in Worte zu fassen war. Er war überrascht als er auf die Brücke kam und dort eine Frau saß. Er hatte sie gesehen, sie gehörte zu denen die Chirda gerettet hatte. Sie war der Captain. "Dein erste Kampf mit den Sith?" Bly ging zum Fenster und sah hinaus. "Es ist immer Beängstigend, wenn sie plötzlich vor dir auftauchen. Aber das einzige was zählt ist überleben…" Mit diesen Worten glitt sein Blick zum Himmel. Er glaubte nicht das Chirda noch landen würde, aber er wollte sich die Möglichkeit nicht verbauen.

Bane war stehen geblieben. Ayesha saß vor einem Beet. Als er langsam zu ihr schlenderte viel ihm auf das sie regungslos da saß. "Gefallen dir meine Blumen?"

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Bane kam zu mir, ich sah ihn nicht aber ich hörte seine Schritte. "Gefallen dir meine Blumen?" fragte er. Ich nickte und meinte mit ruhiger Stimme "Der Garten ist wunderschön. Er strahlt diese Ruhe aus."

Ich dachte an die Gärten auf Yavin 4, sie waren nicht so prunkvoll wie hier gewesen, aber ich war gerne dort gewandelt. Dort war es auch gewesen als ich Tikal zum ersten Mal traf. Und nun war der Ort zerstört und es würde Jahre dauern ehe dort wieder etwas wuchs.

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Gott was war geschehen......ich konnte es über Funk hören....noch während ich geflogen war.....nahezu alle Jäger hatten sie für die Transporter in den Kampd geworfen uns waren gnadenlos´abgeschossen worden....

Nun saß ich in meinem Cockpit und war bereits gelandet....ich konnte kaum klar denken......

Nach ca. einer halben Stunde in der ich einfach nur in die Weite gestarrt hatte, machte ich den Gurt los und ging nach hinten in den laderaum um zu schauen ob es alles mit ins Schiff geschafft hatte....

Unterwegs kam ich an etlichen Flüchtlingen vorbei die mich alle mit fragenden Mienen anstarrten....

"Tut mir Leid...ich weiß nicht mehr wie ihr, aber wir werden schon noch rausfinden wie es jetzt weitergeht.." sagte ich fast automatisch und monoton während ich in den laderaum ging......In meiner Tasche drückte ich den Griff von Tikals altem Schwert fester......

Im Laderaum angekommen, sah ich den Sanitäter neben den Liegen von Alex und Talanor knien.... Als er sich umdrehte schüttelte er nur leicht den Kopf...und ich war nahe dran meine gerade vorher zusammengesammelte Beherrschung zu verlieren....

Ich schritt langsam auf ihn zu und blickte auf Alex hinab....sie sah aus als würde sie friedlich schlafen.....Talanor ebenfalls....

"Sie haben nach wie vor hohes Fieber Sir" sagte der Sanitäter der neben ihnen kniete in meine Richtung...aber in einem Ton der mir nicht gefiel...

"Na UND ? ..... Das heißt garnichts....bleib hier und rühr dich hier nicht weg...Ich will sofort Nachricht bekommen wenn einer der Beiden aufwacht...."

Dann blickte ich ein letztes mal auf Alex Gesicht und hoffte so inständig das sie blinzeln würde...aber sie tat es nicht....

Ich beugte mich hinab und ab ihr einen leichten Kuss auf die stirn...dann flüsterte ich ihr etwas ins Ohr.....

"Gut, wie egsagt ich erwarte bericht sobald einer der beiden aufwacht....Ich bin die ladung ausladen und werde schauen wo wir eine Unterkunft bekommen...."

Dann schritt ich weiter nach hinten in den Laderaum und öffnete die Ladeluke.....

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