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KDP - Handlung


Lólindir Pallanén

Empfohlene Beiträge

Als Chirda die Sonde freigab zog ich sie zurück und liess sie aus größerer Entfernung alles aufzeichnen. Es war nötig mich vorzubereiten. Die Möglichkeit auf ein Vushan Vong Schiff zu treffen war sehr wahrscheinlich. Ich gab Befehl an meine Offiziere die Jäger und Bomber eine Stunde vor Austritt aus dem Hyperraum zu bemannen. Dann lehnte ich mich zurück und genoss die Show.

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Bane wand sich halb zu Ayesha um, wohl darauf bedacht Jash nicht aus den Augen zu lassen. "Und wieder führt das Schicksal uns zusammen…Du hast jetzt zum dritten mal den Kampf um mein Leben begonnen, komm mit mir, nichts wird uns mehr aufhalten!" Bane griff nach dem Schwert, bereit Jash sofort anzugreifen sollte diese sich bewegen.

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Bane andte sich halb zu mir um, wobei er mich nicht ansah. Ich an seiner Stelle würde Jash auch nicht aus den Augen lassen.

"Und wieder führt das Schicksal uns zusammen…Du hast jetzt zum dritten mal den Kampf um mein Leben begonnen, komm mit mir, nichts wird uns mehr aufhalten!"

"Sie wird uns aufhalten..." sagte ich leise und beantwortete damit seine Frage nicht wirklich. Ich fand die Situation sehr unpassend gerade jetzt darüber zu streiten. Wir erstmal die anstehenden Probleme lösen. Es war frustrierend das meine einzige Chance offenbar war, mit Bane zusammen zu arbeiten. Am liebsten würde ich beiden den Rücken kehren und abhauen, aber dann würde mich Jahs Schiff vom Himmel holen.

Ich ließ meine Tarnung sinken und erhob einen schild um mich vor plötzlichen Angriffen zu schützen. Ich fixierte Jash. "Ich wollte mich noch bedanken, für Leander und seine HIlfe. Ohne ihn wäre ich zugrunde gegangen. Es ist traurig das wir uns nun als Feinde gegenüberstehen..."

Bearbeitet von Thuringwethil
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Gast Madmartigan

Bane sprach zu der Jeid... in mir schien sich Wut zu sammeln Augenblicklich kanalisierte ich meine Aura, das sollte niemand erfahren. Ich sah auf mein Schiff, es hob den hinteren Teil in die luft das es fast senkrecht in den Himmel ragte. so schwenkte es herrum immernoch das Plateu im Visier. Als das Heck sich wieder absenkte war es unmittelbar neben mir, kaum 3 Meter bis zur Luke die sich nun genau so lautlos und gespenstisch öffnete. Die Muskeln in meinen Oberschenkeln zuckten schon doch ich überlegte es mir anders, bevor ich ging wollte ich nur noch eines wissen... ich lies den Schild meiner Aura fallen und breitete mich langsam aus, durchflutete die beiden und wollte ergründen was Bane tatsächlich für sie empfand... 2 Dinge erfurh ich. Aber nur eines davon stimmte mich guter Laune. "Ein ander mal Bane" Wie ein Tier das plötzlich dem Fluchtimpuls fogt wand ich mich um und rannte zu meinem Schiff... "Ein ander mal..." ...

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Ein Kribeln in meinem Nacken ließ mich herumfahren. Das Schiff bewegte sich. Unwillkürlich trat ich näher an Bane, vielleicht konnte ein gemeinsam erzeugter Schild von uns ihren Waffenstrahl zumindest ablenken! Doch würde sie feuern? Würde sie wirklich ihr Leben für ihre Rache geben? Ich glaubte es nicht, denn sie war eine Sith und die opfern sich nicht.

Fast lautlos glitt es durch die Luft, elegant und doch beängstigend wie ein übergoßes Insekt. Es landete...direkt neben ihr!

Sie hatte etwas vor, doch es fiel mir wirklich schwer sie einzuschätzen. Dann ließ se ihren Schild fallen und durchdrang mit ihrem Geist alles um uns. Es schien sie versuchte uns zu scannen, ich glaubte aber nicht das sie meinen Schild durchbrechen konnte. Ich wiederrum erkante meine Chance und ließ selbigen fallen. Sollte sie doch sehen was ich empfand....wenn ich es auch konnte. Denn um so mächtig in unsere Aura dringen zu können musste sie ihre eigene schwächen. Ich fing nur ein paar leichte Gemütsregungen auf, wie Duftfetzen in der Luft.

"Ein ander mal Bane"

Und dann sprang sie in ihr Schiff...

"Na das war doch mal lustig. Sie kam, sah und...rannte weg!" Ich konnte mir den beißenden Sarkasmus nicht verkneifen. Sith waren ja so leicht zu durchschauen. Wenn es um ihre Haut ging, dann konnten sie schneller rennen als ein Laserstrahl.

"Und was spielen wir jetzt?" fragte ich beinahe übermütig während mein Hirn einen Plan ausarbeitete...

Bearbeitet von Thuringwethil
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Jash rannte los, Bane schickte schon einen Machtstoß hinter ihr her, doch er verfehlte sie. "Und was spielen wir jetzt" Bane fuhr herum, packte Ayesha am Arm und ... "Weg schnell, wenn sie im Orbit ist dann sind wir leichte Beute…" … Er zerrte Ayesha ungeachtet ob er ihr weh tat am Arm zum Schiff zurück. "Los beeil dich" Dort angekommen schupste er Ayseha vor sich in das Schiff, nicht um sie zu demütigen, sondern um den Prozess, der ihm zu lange dauerte abzukürzen. Als er den Gang zum Cockpit durchquerte, geriet er in einer Kurve kurz ins straucheln, fing den Sturz aber ab und rannte weiter. Im Cockpit tippte er den entsperrcode ein, den er dem Schiff zuvor verpasst hatte und startete die Triebwerke. Kaum eine halbe Minute nach dem Yushan Vong schiff raste Banes Flaggschiff in die Höhe… Wild Tasten drückend keuchte er. "Timing ist alles, so können wir Zeit gewinnen, sie wird sicher versuchen den Planeten zu zerstören, wenn das so ist müssen wir in dem Moment da der Planet explodiert den Hyperraumsprung machen, dann kann man nicht mehr unterscheiden was Trümmer des Planeten sind und was wir gewesen wären… Also los…. Hilf mir! gib die Koordinaten ein: ´12-79-82-34 Kurspunkt 68`" Einen Augenblick hielt er inne "Korrektur: ´12-75-82-34 Kurspunkt 68` , Beeil dich! Bane steuerte sein Schiff mit zielsicherer Hand nah über dem Boden so das er über die Höhensensoren nicht zu orten war… "verbirg deine Aura"

Banes schiff war in Position, auf der abgewandten Seite des Planeten wartete er wann Jash zuschlagen würde.

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"Weg schnell, wenn sie im Orbit ist dann sind wir leichte Beute…" meinte er und hatte mich schon am Arm gepackt um mich wegzuschleifen. Oh nein wirklich? Bist du da ganz alleine drauf gekommen? war der bissige Satz der mir hinter den Lippen brannte, doch ich hielt die Klappe. Zum einen musste ich einen Schmerzlaut unterdrücken als er mal wieder mein verletztes Hangelenk malträtierte und zum anderen war ich mit rennen und nciht hinfallen beschäftigt. Warum die Menschen immer glaubten man wäre schneller wenn man gezwungen war sich in einer fremden Laufgeschwindigkeit fortzubewegen, immer darauf bedacht nicht in den anderen oder seine Füße zu rennen? "Los beeil dich" meinte er dann noch völlig überflüssigerweise, schubste mich vor sich her und steigerte damit nur meine leise köchelnde Wut.

Diese wurde aber ein wenig gemildert als er vor lauter Eile beinahe selbst gestolpert wäre. Hatte er solche Angst? Ich wartete auf eine ähnliche Reaktion meines Körpers, doch sie kam nicht. Vielleicht weil ein Teil von mir der festen Überzeugung war das Jash nicht schießen würde. Nicht aus humanistischen Gründen, sondern aus egotechnischen. Sie wollte Banes Imperium langsam zerstören, Teil für Teil sollte an sie fallen und er sollte sich dessen bewusstsein das er am verliren war. Erst dann, auf der Höhe ihres Triumphes würde sie ihn töten. Das jedenfalls wäre ein nachvfollziehbares Verhalten der Sith.

Wir erreichten das Cockpit und schon tippte er wild auf die Konsolen ein. "Timing ist alles, so können wir Zeit gewinnen, sie wird sicher versuchen den Planeten zu zerstören, wenn das so ist müssen wir in dem Moment da der Planet explodiert den Hyperraumsprung machen, dann kann man nicht mehr unterscheiden was Trümmer des Planeten sind und was wir gewesen wären… Also los…. Hilf mir! gib die Koordinaten ein: ´12-79-82-34 Kurspunkt 68"

Ich setzte mich neben ihn und aktivierte den Bordcomputer. "Korrektur: ´12-75-82-34 Kurspunkt 68` , Beeil dich!"

"Bestätige 12-75-82-34 Kurspunkt 68" sagte ich und meine Finger huschten über die Tastatur. Ich war dieses Schiff zwar bis hierher geflogen, aber nicht eben die beste Pilotin. Nah über den Boden, rauschten wir mit ziemlich hoher Geschwindigkeit. "verbirg deine Aura" raunte er mir zu und wieder tat ich wie gehießen.

"Glaubst du wirklich sie wird schießen?" fragte ich nachdenklich.

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"Ich? Vielleicht" gestand ich. "Aber ich bin keine Sith." fügte ich entschieden hinzu. " Sie wird ihren Triumph auskosten wollen, wird sehen wollen wie du nach und nach immer mehr deiner Macht einbüst, wie dein Reich zerbricht udn dann wird sie sich persöhnlich töten wollen!"

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"Oder sie sieht ihre Chance und ist Zielorientiert, unterschätze die Zielstrebigkeit die Jash an den Tag legt. Mich langsam leiden zu sehen ist eine Sache, aber Jash könnte auch darauf bauen, einfach nur die Macht zu übernehmen... Und für den Fall das du dich irrst, möchte ich nicht wie ein Kaninchen vor dem Bau hocken bleiben... sondern meine eigenen Harken schlagen!" Di Ruhe vor dem Sturm begann... die Spannung die im Cockpit herrschte war zum greifen Nah. Nein, bane fürchtete Jash nicht, dazu war er zu egomanisch, aber er hütete sich sie zu unterschätzen!

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"hmmmm, du kennst sie besser."

Ich ließ mir nochmal alles was ich von Jash wusste durch den Kopf gehen. Es war nicht viel. Auf der einen Seite war sie eine Sith, durch und durch, aber auf der anderen hatte sie mich gerettet, mir ein Schiff geschenkt, einen Begleitservice eingerichtet und letzenendes zu den Jedi zurückgebracht. "Wenn sie so clever und zielstrebig ist, warum hast du sie dann überhaupt verraten?"

Meine Gedanken gingen aber schon weiter. Wieder saßen wir zusammen fest, wieder hatte ich nciht entkommen können und wieder hatte ich zu Bane gehalten...

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Ich hatte in dem ganzen Trouble von Jashs Abgang die Sonde sicher auf Banes Schiff verstaut. Da es mir geraten schien mich von Jash zu distanzieren da er mich vllt gesehen hatte, liess ich die Sonde zur Brücke fliegen. Dort angekommen aktivierte ich die Hologramm Ausgabe und wartete darauf dass Bane ein wenig Zeit übrig hatte.

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"Ich habe sie nicht verraten, ich habe sie nicht in alle Einzelheiten meines Planes eingeweiht, weil dafür keine Zeit war. Antis hatte zu früh mit dem Bombardement von Malinus Schiff begonnen, ein Irrtum wie ich dachte, heute weis ich bescheid das er sich so unser beider entledigen wollte. Jash schaffte es gerade noch mich da raus zu holen... wie das weis ich nicht, ich hatte es nur bis zum Hangar geschafft, da traf mich eine Explosionswelle die Malius mir im Todeskampf noch nachgejagt hatte. Als wir dann bei den Jedi waren musste ich höllisch aufpassen, das der Spion nicht entdeckt wurde. Außerdem stand ich die gesamte zeit unter der Kontrolle der Jedi, ständig versuchten 2-3 in meinen Geist einzudringen... Es wäre zu gefährlich gewesen mit ihr darüber zu sprechen... Und als dann der Angriff los ging, muss sie gedacht haben ich hätte sie absichtlich im Unklaren gelassen... Sie hat unseren Spitzel und 3 meiner Männer mit dieser Miene getötet, beinah wär das Schiff gänzlich drauf gegangen. Ich hatte mühe es noch zu lenken und ohne die Möglichkeit aus dem Orbit zu entkommen, weil das Schiff ein riesiges Loch im Rumpf hatten war es ein Wunder das ich es überhaupt weg von dem Planeten geschafft habe." Plötzlich flog eine Sonde in den Raum, Darth SaDiabolo ein fähiger aber ungeduldiger Sithlord den Bane zwar schätze, den Bane aber schon früh als potentiellen Störfaktor eingestuft hatte tauchte auf. "Sammelt die Truppen, wir greifen ein Yushan Vong Schiff an. Und verliert es nicht... Wer sie erledigt wird reich belohnt... wer für ihr entkommen verantwortlich ist wird ewig in den Mienen Schuften... Und ich meine restlos jeden, ob Ihr es seit SaDiabolo oder eure Männer..." Bane war wütend und so zerschlug er die Sonde an der Bordwand. "Ich denke ich hatte recht!" bemerkte Bane als der Sensor des Schiffes sich zu Wort meldete. Tatsächlich raste eine gigantische Schockwelle auf den Planeten zu. "Töte wenn du Gelegenheit dazu hast! Das ist die denkweise von Jash, Rache kann man später noch üben!" Bane gab einen Countdown... und wies auf den Hyperraumantrieb "3 - 2 -Aktivier ihn- 1- Jetzt!"

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Interssiert lauschte ich seinen Ausführungen. Ich hätte nicht gedacht das er mir so ehrlich und offen antworten würde. Manchmal hatte ich das Gefühl einem ganz anderen Bane gegenüber zu sitzen. Nicht dem Monster das Kinder abschlachtete, das das Universum ins Dunkel stürzte und mir so viel angetan hatte.

Plötzlich tauchte mien neuen Freund in der Sonde auf und Bane erteilte ihm klare Anweisungen was mit Jash zu geschehen hatte. Nicht wirklich zimperlich wie ich mir schon gedacht hatte. Anschließend zerstörte er das graue Spielzeug.

"Ich denke ich hatte recht!" Auch ich hatte die Energie bereits gespürt...und ich hatte die Zerstörungskraft schon gesehen.

"Töte wenn du Gelegenheit dazu hast! Das ist die denkweise von Jash, Rache kann man später noch üben!" Bane gab mir ein Zeichen. "3 - 2 -Aktivier ihn- 1- Jetzt!"

Wie schon des öfteren vertraute ich stumm mein Schicksal der Macht an. Ich aktivierte den Hyperantrieb und behielt alle Angaben im Auge. Als das Schiff beschleunigte hilet ich mich instinktiv an der Konsole fest und biss die Zähne zusammen aus mein Handgelenk prostestierend Schmerzwellen durch meinen Arm jagte...

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Eine Weile flog das Schiff durch den Hyperraum, als Bane die Koordinaten zum mindestens 10. Mal überprüft und für gut empfunden hatte, lies er das Schiff aus dem Hyperraum heraus treten. Die Illusion die Umgebung bewegte sich, und nicht man selbst wurde im Moment, da plötzlich alles um einen Herum zu gefrieren schien um so größer. Sterne die zuvor langgezogene Lichtfäden waren, verwandelten sich zurück zu den Punkten die sie eigentlich waren. Planeten Tauchten auf und die Aussicht bot wieder das Übliche Bild einer Galaxis die durch den fast vollkommenen Stillstand meditativ auf Körper, Geist und Seele wirkte. "Dort ist es" So als hätte Bane etwas mit diesem Satz heraufbeschworen überflutete nun die Dunkle Macht das Schiff. Es schien als schwappte sie über den Boden, prallte von den Schiffswänden ab und überschlug sich wie ein wild schäumendes Meer aus düsterer Bedrohung. Korriban lag direkt vor dem Schiff. Bane hatte während des Fluges einen Kurzstrecken Jäger startklar gemacht. "Er ist eingestellt auf die Koordinaten wo du die Schüssel findest. Ich halte mein Wort..." Bane überreichte Ayesha einen Datenpad. "Darauf ist der Ort eingezeichnet und die Prozedur! Komm zu mir zurück wenn du fertig bist. Oder bitte mich dich zurück zur Kordoba zu fliegen, um unser Schicksal mit mir zu erfüllen!"

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Mein Gesicht verdüsterte sich, während ich abwägte was zu tun war. Ein Schiff der Vushan Vong war nicht zu unterschätzen und obwohl mein Schiff in sehr gutem Zustand und meine Männer tadellos gedrillt waren, so ist es doch ein großes Risiko ein derartiges Schiff anzugreifen. Andererseits war Jash, Bane nicht gerade Wohl gesonnen.

Nach mehreren Minuten des Nachdenkens, fasste ich einen Entschluss "Wir verlassen den Hyperraum am Rande des Systems, alle Jäger und Bomber sind bis dahin einsatzbereit. Nachdem wir in dem System angekommen sind wird das weiter Vorgehen bestimmt." Der Offizier nickte und gab die Befehle entsprechend weiter.

Weitere Minuten später kam die Meldung, dass wir den Hyperraum in wenigen Sekunden verlassen würden. Die Jäger und Bomber waren einsatzbereit. "Wenn wir angegriffen werden sofort die Jäger ausschwärmen und den Gegner angreifen." Wieder wurden meine Befehle weitergegeben. Dann war es soweit wir verliessen den Hyperraum. Die Scanner meldeten sofort eine riesige Menge an Trümmern und das Fehlen des Planeten. "Soso Jash du scheinst dein Schiff besser zu beherrschen als ich dachte." Schade, dass es Bane nicht erwischt hatte. Seine Aura war immer noch zu spüren wenn auch schwach und sich weiter entfernend, während eine andere Aura durch das Schiff verddeckt in der Nähe war. Langsam stand ich auf und lief zu dem Panoramafenster das die Brücke umgab. "Wo bist du?" fragte ich leise ins Nichts...

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Der Übergang verlief zwar nicht ganz unholprig, aber schnell fing sich das Schiff und ich lehnte mich zurück. Ich hielt mir das noch immer schmerzenden Handgelenk und in Gedanken diskutierte ich heftig- mit mir selbst.

Die eine Fraktion beschuldigte mich weil ich noch immer bei Bane war. Sie hielt mir vor Augen was er mir und dem Rest des Universums angetan hatte. Sie warf mir vor das ich dieser Geisel schon lange ein Ende hätte setzen können. Leicht hätte ich ihn schon oft töten können. Und auf dem Planeten hätte es sogar Jash für mich übernommen, hätte ich nur nicht zu ihm gehalten!

Ja aber dann wäre ich jetzt auch tot. Schimpfte die zweite Fraktion deren Hauptvertreter der gesunde Menschenverstand war. Jash wusste nun von dem Kind, ein Umstand den ich sehr bedauerte. Und sie hatte unmissverständlich ihre Meinung dazu geäußert.

Ich dachte an den Lord... wie verächtlich er mich angeblickt hatte. Wenn er könnte würde er mich sicherlich ebenfalls vernichten. Und wie ich die Sith kannte waren bestimmt viele, wenn nicht sogar alle der Meinung das ich ein Gefahrenpontential barg, das es auszumerzen gab.

Erst als das Schiff wieder aus dem Hyperraum trat, gab ich meine dunklen Grübeleien auf. Ich erwartete den Todesstern zu sehen, oder zumindest seine Flotte. Doch um uns waren zunächst viele Sterne und die Leere ds Alls. "Dort ist es" sagte Bane und ich wandte mich dorthin. Im nächsten Moment bereute ich es so unvorbereitet meine Aura preisgegeben zu haben. Wie ein kalter, klebriger Hauch durchstreifte uns die dunkle Seite der Macht. Ich schloß die Augen und konzentrierte mich auf meine innere Verteidigung. Das Gefühl wurde besser, ein wenig zumindest.

Ein surrender Laut am Rumpf sagte mir das ein kleiner Jäger breit war ausgeklinkt zu werden. Ich stutzte, denn das hätte ich dem Schiff gar nicht zugetraut!

"Er ist eingestellt auf die Koordinaten wo du die Schüssel findest. Ich halte mein Wort..."

Und endlich begriff ich und erkannte Korriban im Fenster. Völlig verdattert sah ich vom Planeten zu Bane und wieder zurück. Er hatte mich hierher gebracht??? Er war bereit die Verbindung zwischen uns zu lösen??? Fast mechanisch nahm ich ein Datenpad entgegen.

"Darauf ist der Ort eingezeichnet und die Prozedur! Komm zu mir zurück wenn du fertig bist. Oder bitte mich dich zurück zur Kordoba zu fliegen, um unser Schicksal mit mir zu erfüllen!"

Ich sah ihn an und wartete darauf das sich das was er gerade gesagt und getan hatte als Lüge herausstellen würde. Als grausamer Scherz und Folter. Doch sein Blick war ernst und ein Blick auf das Pad offenbarte mir wichtige Informationen.

"Du...du lässt mich die Verbindung lösen?" fragte ich mehr als nur Verwirrt. Meine Skepsis schaltete sich ein und nannte mir hunderte von Gründen warum das nicht der Falls sein konnte und warum ich dem nicht vertrauen durfte.

Aber es schien wirklich er würde mich auf den Planeten lassen.

Nach all der Zeit war ich mir imemr wieder so sicher ihn zu kennen und dann tat er etwas so absurdes das ich wieder am Anfang stand. Vor dem Rätsel Bane.

Ich sah nochmal auf das Pad und war schon dabei aufzustehen, setzte mich aber wieder. Ruhig sprach ich ohne ihn dabei anzusehen.

"Ich geh da runter, löse das Band und komme zurück. Und dann?"

Meine Schultern sanken ein wenig herab und meine ganze Körpersprache drückte die Hoffnungslosigkleit aus die ich im Moment empfand.

"Du weißt das ich nirgendwoe mehr sicher bin! Jash weiß nun von dem Kind. Mir ihm gerät das gesamte Gefüge und Gleichgewicht der Macht ins Wanken. Es mag einmal das mächtigste Wesen im Universum werden, stark und unbesiegbar...

...aber jetzt ist es schwach und dafür umso angreifbarer!"

Nun sah ich ihn doch, ein wenig traurig, an.

"Jash wird mich jagen und zur Strecke bringen. Ich werde zum Primärziel. Kannst du mich ewig vor ihr schützen?"

Ich ließ ihn die Frage nicht beantworten, sonder schüttelte den Kopf und sprach weiter. "Du wirst alle Hände voll zu tun haben mich vor deinen eigenen Leuten zu bewahren. Die Lords haben nciht eben glücklich auf die Nachricht reagiert. Ich wette es gibt unter ihnen nicht einen, die mit deinem Plan einverstanden sind. Sie werden versuchen dich aufzuhalten. Vielelicht werden einige offen rebellieren, sich zusammenschließen, sich vielleicht sogar mit Jash verbünden."

Obwohl meine Stimme nicht lauter wurde, wurde sie eindringlicher. Ich hatte mir lange Gedanken darüber gemacht und nur einen Ausweg gefunden.

"Doch mehr Sorgen als diese, machen mir jene die im verborgenen handeln werden. Spitzel, Spione und Verräter. Attentäter die sich auf dein Schiff schleichen, Mörder die Gift ins Essen streuen.

Kannst du mich ernsthaft auf Dauer vor ihnen bewahren?"

Unbewusst war meine Hand zu meinem Bauch gewandert und lag fast beschützend davor.

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Sie begreift es nicht! Schoss es ihm durch den Kopf…. Aber er schwieg, denn wenn er ihr die Wahrheit offenbarte, dann würde sie gehen… "Es wird die Zeit kommen in der offenbart wird wer zu mir steht und wer stirbt. Aber das soll nicht deine sorge sein. Ich habe dafür gesorgt das niemand es auch nur wagt sich mir entgegen zu stellen. Und das ist auch der Grund warum Jash nun sterben muss… wenn sie nicht für mich ist, dann ist sie gegen mich, und ich kann es nicht Dulden das es den geringsten Zweifel an meiner Macht gibt. Sie wollen Aufrührer sein? Sollen sie, sie werden sterben! Die Lords wissen das es ihnen nur solange gestattet ist zu Leben solange sie meinem Willen folgen. Du hast selbst erlebt was es bedeutet sich mir zu widersetzen. Nun da du zur Vernunft gekommen bist wirst du dein Leben an meiner Seite genießen können! Geh nun, ich brauche diese Verbindung nicht. Und wenn du willst, nimm die Schüssel mit Die Jedi sind für mich keine Gefahr mehr, deshalb brauche ich meine Marionette nicht mehr. Sei werden nie wieder die Macht haben sich mir in den Weg zu stellen, sollen sie aus ihrem versteck versuchen mich zu sabotieren, es wird ihnen nicht gelingen. Du hast dich rechtzeitig für die richtige Seite entschieden!"

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Ich erhob mich langsam, sah ihn nicht an doch trat zu ihm. Ich gab ihm einen Kuss auf die Stirn und drehte mich dann weg um aus dem Cockpit zu gehen. Er hatte es nicht sehen können, doch in meinen Blick hatte etwas endgültiges gelegen. Abschied.

Ich setzte mich in den Jäger und flog ihn in nahezu selbstmörderischem Tempo und mit riskanten Manövern zu der markierten Stelle. Hart setzte der Jäger auf und ich wurde unsanft in die Gurte geschleudert.

Mit dem Pad in der Hand stieg ich heraus und sah mich auf dem tristen Planeten um. Der Geruch von Verwesung hing schwer und süßlich in der Luft. Und das obwohl ich auf einer weiten Parkanlage und nicht direkt im Zentrum gelandet war.

Der Kies knirschte unter meinen Füßen als ich die verwinkelten Wege entlang schritt. Die Stille war so überwältigend das man das Gefühl hatte man wäre Taub geworden. Keine Vögel die zwitscherten, keine Gespräche oder Lärm von Gefährten. Nur der leise Wind in den Zweigen.

Ein kleiner Stadtplan wies mir den Weg zu einem großen blauen Punkt mitten in der Siedlung. Es war mir mehr als unangenehm unbewaffnet durch diese riesige Leichenhalle zuwandern. Die meisten Toten lagen um Brunnen und bei öffentlichen Gebäude. Erschreckend musste ich feststellen, das selbst die Tiere die sich an den Leichen genährt hatten, einen langsamen Tod gestorben waren. Es würde sehr lange dauern, ehe die Überreste verrottet waren.

Der blaue Punkt entpuppte sich als mächtiger Prachtbau. Über fast zwei Blocks und mit zwei Türmen weit in den Himmel streckte sich diese Tempelanlage. Und für einen Sithtempel war er ziemlich stilvoll.

Da mich kaum einer aufhalten würde, betrat ich das Gebäude durch den Vordereingang. Drinnen war es dunkel, staubig und es stank noch intensiver. Hinter einem kleinen Vorzimmer, gelangte ich in eine große Halle, gleich dem eines Kirchenschiffes. Ein roter Teppich dämpfte meine Schritte und ich bemühte mich nicht in die Reihen der Bänke zu blicken in denen reglose Körper lagen.

Vor dem Altar blieb ich stehen, die Kunst interessierte mich nicht wirklich, aber die kleine grause Statue am Rande. Ich bewegte sie und ein leises rasseln erklang. Dann schwang ein Teil des Altars beiseite und erlaubte den Blick auf einen dunklen Gang. Wie gut das ich so ganz ohne Ausrüstung losgezogen war!

Ich verfluchte mein ungeduldiges Gemüt und tastete mich langsam in die Dunkelheit hinein. Eine Treppe erwartete meine zaghaften Füße und führte mich in engen Spiralen nach unten.

Hätten sie das scheiß ding nicht oben aufbewahren können? Ich fluchte ungehemmt als ich mir die Fingerknöchel an der harten Wand aufrieb.

Endlich stieß ich auf kaltes Holz und einen geschwungenen Türgriff… der sich nicht bewegte! Ich verlor die Geduld und sprengte das ganze Gebilde vor mir. Krachend und bersten flogen die Überreste in den, zu meinem Glück durch ein winziges Fenster halbwegs erleuchteten Raum. An den Wänden hingen Fackeln, die ich aber in Ermangelung eines Feuerspenders nicht entzünden konnte.

Doch die Schale zu finden war weiter nicht schwer, sie stand erhöht auf einer Art Schrein. Ein dünnes Geflecht aus dornenbespickten Goldranken verschloss es dicht. Es entlockte mir ein leichtes Grinsen als ich es sich vorsichtig entwirren ließ.

In der steinernen Schale ein Teich aus völlig glatter Schwärze, wie Öl oder wie Blut.

Ein Kelch aus hellem Material, das mich an die Konsistenz von Knochen erinnerte und ebenfalls in ein Geflecht verschlungen, stand direkt daneben. Ich befreite auch diesen, immer darauf die, sicherlich vergifteten Dornen nicht zu berühren.

Dann schöpfte ich ein wenig der Flüssigkeit und roch daran. Ein ganz leicht würziger Geruch stieg davon aus.

Ich war froh das das Datenpad selbst leuchtend war, denn sonst hätte ich die Anweisungen für das Ritual nie entziffern können.

Kurz überlegte ich mir ob ich den Anweisungen Banes vertrauen konnte? Was wenn der Trank unerwünschte Nebenwirkungen haben würde? Vielleicht mutierte ich danach zu einer devoten Maus. Nein Moment, das hatten wir ja schon!

Ich brauchte ein Messer und ein bestimmtes Pulver. Beides war in den Schranktüren unterhalb des Schreines zu finden. Ich mischte es in den Kelch und rümpfte die Nase als es zischte und blubberte. Dann kam der Teil mit dem Messer, welches leider in meine Haut musste um ein paar Tropfen Blut heraus zu locken. Auch sie fielen in den seltsamen Trank.

Nun kam noch der wirkliche schwere Teil, eine Reihe von Formeln die ich sprechen musste, in einer Sprache die ich nicht kannte! Doch auch das meisterte ich schließlich und dann war es soweit. Nur noch trinken und ich war frei. Doch ich zögerte.

Ich aktivierte diese Verbindung, gab ihr Nahrung und stärkte sie. Immer mehr und mehr Energie floss in meinen Kontakt zu Bane bis ich mir seiner so bewusst war, als stünde er direkt neben mir. Dann hielt ich den Atem an und ließ das fürchterliche Gebräu meinen Rachen hinab rennen….

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Es dauerte eine weile, Bane hatte sich bereit gemacht, er saß auf einem der breiten Ledersessel in dem Raum in dem er Stunden zuvor ans bettgefesselt war. Seine Hände lagen locker auf den Armlehnen, bereit fest zuzupacken. Es war nicht das erste mal das er diese Prozedur mit machte. Es lies auf sich warten, und dann, plötzlich füllte Ayshas Aura sein ganzes Sein aus. Es war als suchte sie nach ihm, er glaubte, sie hätte sich verirrt, würde ihn rufen, gerade wollte er aufstehen und hinunter fliegen um ihr zu helfen, vielleicht waren Plünderer auf dem Planeten und sie war in Gefahr da überkam es ihn. Übelkeit und der plötzliche Reflex sich zu übergeben. Seine Finger gruben sich tief in das Leder, er biß die Zähe zusammen und stöhnte vor schmerz auf. Sein Gesicht verzog sich als das Gefühl als zöge ihm etwas die Gedärme aus dem Leib über ihn herfiel. Sein Atem ging schneller und als es nachließ stieß er stoßweise die Luft aus, die er angehalten hatte. Das Gefühl verebbte und zurück blieb nur diese Leere, die sich immer breit machte wenn einem ein Teil seiner Selbst geraubt wurde. Einen Moment überkamen ihn Gefühle des Selbstmitleids, der Trauer und des Wermutes... doch so schnell wie sie gekommen waren verschwanden sie wieder... Nun würde da sie getrennt waren atmete er noch einmal tief durch und ging dann zurück ins Cockpit um die Triebwerke zu starten, sie würde gleich zurück kehren und er wollte dann umgehend zurück zur Kordoba. Nun mußte er dafür sorgen das Ihre Befürchtungen nicht eintrafen, also hieß es den Lords noch mehr zu Zeigen das ein zuwiderhandeln den Tod bedeutete!

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Knappe 5 Minuten später hatte ich mich endlich wieder unter Kontrolle und den Hustanfall überwunden. Der schreckliche Geschmack jedoch blieb. Und die Krämpfe die meinen Magen schüttelten. Zwar konnte ich verhindern mich zu übergeben, allerdings lag ich auch am Boden.

Ich fühlte einen körperlichen Schmerz als ob einem ein gesunder Zahn ohne Narkose gezogen würde…und das am ganzen Leib. Ich verfluchte Bane das er mich nicht gewarnt hatte und ein Teil von mir wünschte sich er hätte die Prozedur nie gemacht!

Es dauerte eine ganze Weile bis die Krämpfe nachließen und ich wieder normal atmen konnte.

Dennoch rollte ich mich wie einen Ball zusammen und schlang die Arme um mich, Ich wusste es war nur eine Nebenerscheinung, aber das Gefühl das letzte Wesen im Universum zu sein war extrem übermächtig. Eine Minute wünschte ich mich zurück zu den Jedi, in die Zeit als sie noch mein Heim gewesen waren.

Doch langsam wurde es besser und ich schüttelte die Beklommenheit ab.

Ich nahm eine Probe der Flüssigkeit in einer Feldflasche aus dem Jäger und zudem das Pulver mit. Erst nachdem ich die dunkle Grotte und den Tempel verlassen hatte wagte ich wieder aufzuatmen. Und noch mehr. Ich suchte nach der Verbindung, forschte und drängte nach Bane. Doch alles blieb stumm.

Nur ein kleines Lächeln zeugte von meiner Freude. Ich war frei, zumindest für den Moment. Denn noch immer schwebte mein, nunmehr Exmann im Orbit um den Planeten.

Erwartete er nun wirklich das ich zurückkehrte? Erwartete ich es?

Im Moment hatte ich erstmal keine Eile und wanderte unschlüssig durch die Stadt. Ich brauchte einen Plan. Ich konnte nicht seine Königin sein, nicht seine. Und da waren immer noch die Jedi und mein Auftrag. Ich hatte es Tikal versprochen!

Es war meine Intuition die mir heute ein großes Geschenk bescherte.

In einer einst extrem gut gesicherten Hofanlage, deren Tore und Hallen nun offen standen, fand ich sie.

Ein Schiff. Ein besonderes Schiff. Bewundernd glitten über die Außenhaut während ich um den leicht geschwungenen Rumpf herumging. Sie war etwa so groß wie die Mary Celest, aber etwas länger gezogen und nach hinten in zwei Ausläufern verjüngend. Zahlreiche Vertiefungen zeugten von der mehr als beeindruckenden Bewaffnung. An der Unterseite waren Kammern in denen bis zu 4 Jäger andocken konnten und als ich näher herantrat fiel mir außerdem auf das mir die Legierung völlig unbekannt war.

Ich musste zwei tote Techniker aus dem Weg räumen, ehe ich ins innere kam.

Auch wenn ich kein Experte für Schiffe war, so eines war mir noch nicht untergekommen. Ich vermutete das es der Prototyp einer neuen Entwicklung der Sith war. Und nun sollte es mir gehören….

Ich brachte meine Sachen ins Cockpit und stieß einen Laut der Verzückung aus als ich die Steuerkonsole erblickte. Ein großer Sessel stand etwas erhoben auf einem Podest und ein dicker Strang an verschiedensten Kabeln in den Boden führte. Ich erkannte sofort das es ein induktiver Stuhl war, der allein mit der Macht gesteuert wurde. Ein solches Schiff wäre allem anderen wesentlich überlegen. Ich beugte mich lasziv über den Sessel und leckte einmal leicht über die Stirnseite. “Meins!”

Noch einmal verließ ich meinen neuesten Schatz und trat an seine Flanke. Dort waren mit geschliffenen Buchstaben der Name des Schiffes “Evade Inkier“. Ich lächelte und verschob die Buchstaben gegeneinander um sie dann erneut zu fixieren.

Nun hatte sich der Name geändert. "Devine Kreia" war nun für jeden gut sichtbar zu lesen.

Dann ganz plötzlich wurde mir eines bewusst: das hier war einst einer der großen Stützpunkte der Sith gewesen, vielleicht der größte. Doch nun war niemand mehr da um ihre Schätze zu bewachen. Ich verließ das Schiff und betrat das zugehörige Gebäude, auch hier musste ich über tote stinkende Körper steigen, doch keine Tür war verschloßen und die Waffen der Wachen wirkungslos. Ein Raum voller Computer war mein Ziel, von denen einige noch liefen. Die Sith hatten ihre Stromrechnung bezahlt.

Es war ein leichtes nun auf eine Fülle von Daten zuzugreifen. Datenpad um Datenpad füllte ich mich Informationmen über die Flotte, die Stützpunkte, die Lords und alles weitere was mir wichtig erschien. Das einzige Risiko wäre das es Bane da oben zu lange dauerte und er herunterkommen würde. Deshalb beeilte ich mich mit einem Rucksack voller wertvoler Daten wieder in mein enues Schiff zu bringen.

Zurück auf der Brücke startete ich die Triebwerke und schaltete alle Maschinen ein. Vorsichtig ließ ich mich nieder und legte meine Hände auf die weichen Kontakte und umschloß sie. Fast sofort reagierte es auf mich. Es dauerte erstaunlich kurz bis ich die Steuerung beherrschte und es abhob. Zunächst probierte ich einige Flugmanöver aus und langsam genoss ich es richtig zu fliegen. Es war so leicht und das Schiff reagierte so wunderbar auf mich.

Ich verließ die Atmosphäre und schwenkte in den Orbit ein. Mein neuer Scanner offenbarte mir Banes Position und ich konnte nicht umhin in seine Nähe zu fliegen. Ich rollte einmal um die eigenen Achse und tastet mich dann sehr nah an sein Schiff heran…

"Du hast mich belogen!" kam meine Stimme klar und deutlich durch das Com.

Bearbeitet von Thuringwethil
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Einen Augenblick starrte Bane fassungslos auf den Monitor ... Ein schiff erhob sich. Gebannt sah er wie das Schiff, er kannte es, er hatte es in Auftrag gegeben, wie ein Blatt im Wind aufstieg und sich sacht vor sein Kampfschiff manövrierte... "Du hast mich belogen" Bane schluckte, das hatte er nicht erwartet. "unmöglich" sagte er leise. Er selbst hatte versucht das schiff zu starten, doch es war ihm nicht gelungen. Die Mechaniker hatten damals mit ihrem Leben dafür bezahlt, deshalb war nicht daran weiter gearbeitet worden. Und dann hatte Jash den Planetenausgerottet. Er startete die waffensystheme und öffnete das com "Ich war ehrlich, du jedoch schienst andere Pläne zu haben... überlege dir gut was du nun tust, ich werde eine Zuwiderhandlung nicht tolerieren" Er erforschte ihre Sinne, er mußte unbedingt ergründen was sie vor hatte!

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Seine Gefühle schwabten wie kleine Welle zu mir herüber. Es hatte sich für einen kurzen Moment nicht wirklich unter Kontrolle. Dennoch war ich mir nicht sicher das ich seine emotionen richtig gedeutet hatte. War da eine Spur von Angst gewesen??

"Ich war ehrlich, du jedoch schienst andere Pläne zu haben... überlege dir gut was du nun tust, ich werde eine Zuwiderhandlung nicht tolerieren"

Ich legten Kopf schief und das Schiff reagierte umgehend. Ich manovrierte es so das es auf dem Kopf stand. So konnte ich von meinem Cockpit direkt in seines Blicken.

"Ehrlich? Ich glaube du hast die Bedeutung dieses Wortes vergessen!" Ich suchte seinen BLick, doch über die entfernung war es nicht so leicht. "Als die Verbindung brach habe ich erkannt das ich alleine bin, ganz alleine! Ich bin nicht schwanger!" Das letzte zischte ich wütend. "Du wüssest ein gemeinsames Kind wäre das einzige was mich dauerhaft an dich binden würde!"

Es war eine reine Feststellung keine Frage. "Nicht tolerieren? Was willst du tun wenn ich jetzt einfach gehe?" Meine STimem klang auf einmal sanft, wie das schnurren eines Kätzchens, doch er der mich kannte würde die Herausforderung heraushören...

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"Ich würde das nicht sagen, wenn ich du wäre" Banes hand schwebte ruhig über den Anzeigen seines Schiffes... "Denn versuchtest du zu gehen, werde ich dich töten! Dein Schiff, es ist nicht fertig gestellt, also bedenke das einige, vielleicht für deine Pläne wichtigen Funktionen noch nicht betriebsbereit sind. Sei vernünftig!" Bane sah Ayesha an. Was er zu erfahren gehofft hatte verwehrte sie, nämlich die Erkenntnis ob sie tatsächlich fliehen wollte oder nicht. Bane war sich so sicher das sie ihm verfallen war das er das garnicht in betracht gezogen hatte. "Und ich habe nicht gelogen. Ich habe nie gesagt du seiest Schwanger. Gehofft hatte ich es und wie du dir vorstellen kannst war ich sehr enttäuscht als ich feststellen mußte das dem nicht so ist. Aber ich habe nicht gelogen. Ayesha!" Bane senkte seine hand auf die Konsole und sein Finger ruhte vorsichtig auf der Schußmechanik bereit beim kleinsten Zwischenfall eine Energieladung abzufeuern. "Dein und mein Schicksal sind verwoben seit dem Moment da du das Holocron öffnetest. Es ist unsere Bestimmung. Verstehst du? Das Universum hat diese beiden Krieger Exar Kun und Traya dazu geschaffen eine neue Rasse zu erschaffen. Sie selbst haben es nicht gekonnt, aber Ihre Macht hat überdauert. Sie manifestieren sich nun in dir und mir und wir sind dazu bestimmt die Geburt dieser Rasse vorzubereiten. Ayesha, wir werden diesem Universum die Herrscher schenken auf die es die ganzen Jahre gewartet hat. Begreifst du nicht das da Abstammung, Rasse, glaube oder die Macht unwichtig sind? Es ist egal ob du eine Jedi und ich der Sith Imperator bin... Das einzige was zählt ist was in uns verborgen liegt. Wir werden das Universum säubern. Verstehst du das denn nicht? Es wird zukünftig keine Rolle mehr spielen in welcher Rasse man geboren ist. Ein Volk, eine Macht, ein Herrscher und es wird dein Sohn sein! Ayesha, dein Sohn, ein Geschöpf wahrer Schönheit, beseelt mit der Macht der Götter! Du musst es einfach verstehen..." Der Text der Offenbarung schob sich in Banes Bewußtsein als reiche ihm eine unsichtbare Macht eine Notizkarte.

"Der da einst kommen wird und die mächtigen Elemente zusammenfügen wird, der wird über die Niederen regieren, wird sich ihrer dienstbar machen und herrschen für immer da. Glorie seines Geschlechtes, Glorie seiner Linie!

Das ist unsere Bestimmung, sie wurde vor unzähligen Jahrhunderten aufgeschrieben und ist bis heute nicht erfüllt... Wir sind die Elemente, wir müssen zusammengefügt den Nachkommen schaffen der Herrschen wird"

Banes stimme überschlug sich fast, so erhitzt war sein Gemüt, er konnte nicht glauben das sie es einfach nicht verstehen wollte, das er nur das einzig richtige tat. er konnte nicht verstehen warum sie sich so dagegen sträubte, es war eine Tatsache das dieses Universum Hilfe und Führung benötigte und nun waren die beiden endlich in der Lage alles zu ändern und sie weigerte sich wegen so etwas banalem wie ihren Jedi Freunden... "Wenn du bei mir bleibst und die Prophezeiung erfüllst darfst du von mir verlangen was immer du willst......" Es war ein unausgegorener Gedanke den er in der Hitze des Gefechts so leichtfertig wie den Befehl einen Delinquenten zu töten ausgesprochen hatte, aber er war genau so ernst gemeint! "Hörst du alles, ich werde alles tun was du willst.... für nur einen Erben!" Wahnsinn schob sich langsam in seine Worte, man hörte ihn eindeutig heraus.

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"Denn versuchtest du zu gehen, werde ich dich töten! Dein Schiff, es ist nicht fertig gestellt, also bedenke das einige, vielleicht für deine Pläne wichtigen Funktionen noch nicht betriebsbereit sind. Sei vernünftig!"

Ich konnte ihm nur halb zuhören, denn eine kleine Warnleuchte war angesprungen. Und ich musste die Erfahrung machen, das das Schiff sehr viel Aufmerksamkeit forderte. Diese Kurze Ablenkung, ließ das Heck halb drehen und ich brauchte eine Minute um mich wieder in die Ursprungslage zu bringen.

Vielleicht war es einfach auch zuviel verlangt auf dem Kopf, gegen die Flugachse in einem konstanten Orbit kreisen zu wollen- und das bei meiner Flugerfahrung.

Als ich mir wieder sicher war das Schiff unter Kontrolle zu haben, ging ich dem Warnlämpchen nach. Es teilte mir den unerfreulichen Umstand mit das Banes Waffensysteme voll geladen waren und auf mich zielten. Eine schnelle Bestandsaufnahme offenbarte mir das meine Schilde nicht einsatzbereit waren und das ich außerdem nicht schnell genug aus seiner Reichweite käme ohne nicht mindestens 2- 3 Treffer einzustecken. Und ohne Schilde würde das die Zerstörung bedeuten.

Ich stieß einen leisen Fluch aus und sah ihn böse an. "Und ich habe nicht gelogen. Ich habe nie gesagt du seiest Schwanger. Gehofft hatte ich es und wie du dir vorstellen kannst war ich sehr enttäuscht als ich feststellen musste das dem nicht so ist. Aber ich habe nicht gelogen. Ayesha!"

Ja aber die Wahrheit so dargestellt das sie deinen Plänen dienlich ist, dachte ich wütend und suchte nach einem Ausweg aus dieser Situation.

Bane redete auf mich ein, voller Leidenschaft und Inbrunst. Für einen Moment glaubte ich den Mann auf den Schiff gar nicht zu kennen und fragte mich ob Exar Kun ihn doch übernommen hatte.

Immer intensiver und lauter wurde seine Stimme und er klang immer besessener. „Es wird zukünftig keine Rolle mehr spielen in welcher Rasse man geboren ist. Ein Volk, eine Macht, ein Herrscher und es wird dein Sohn sein! Ayesha, dein Sohn, ein Geschöpf wahrer Schönheit, beseelt mit der Macht der Götter! Du musst es einfach verstehen..."

Ein kaltes Frösteln lief mir über den Rücken als er Worte sprach die eindeutig nicht von ihm stammten. Es gab eine derartige Prophezeiung? So wie er es auslegte schien alles genau auf uns zu passen, aber ich war mir sicher das schon viele Offenbarungen mehrmals von verschiedenen Leuten unterschiedlich interpretiert wurden, warum also nicht diese?

Mein Kopf schwirrte von dem was er gesagt hatte. Doch er hörte nicht auf und ging noch weiter.

"Wenn du bei mir bleibst und die Prophezeiung erfüllst darfst du von mir verlangen was immer du willst...... Hörst du alles, ich werde alles tun was du willst.... für nur einen Erben!"

Ich sah ihn an, sah direkt in diese glühenden Augen und suchte nach einer List die ich nicht finden konnte. Auf einmal schien alles wie in Watte gepackt, die Geräusche der Motoren, das leise Knacken der Comleitung, alles schien auf einmal zu schweigen.

So als wollte mich niemand ablenken von der Entscheidung die ich zu fällen hatte.

Wieder sah ich mich an einer Weggabelung und wieder zögerte ich. Auf er einen Seite wartete der beinahe sichere Tod. Allerdings konnte sich das bei genauer Betrachtung als verlockender herausstellen.

Wie ich wünschte nie in diese Situation gekommen zu sein. Wie ich mir wünschte das Holocron nie geöffnet zu haben. Ein Teil von mir wünschte sich sogar damals mit Revol den Orden verlassen zu haben. Doch ich war hier, mit Trayas Erbe und der Verantwortung die Jedi zu führen. Und wenn das bedeutete einen Pakt mit dem Teufel zu schließen und ihm eine Seele zu verkaufen, dann würde ich das in Kauf nehmen müssen.

Leise aber deutlich sprach ich zu ihm.

„Du wirst den Jedi nie mehr schaden. Du wirst sie nicht jagen, nicht suchen, nicht töten! Sie werden sicher sein, vor dir, deinen Männern und allen anderen denen du Befehle erteilen kannst.“ Ich hoffte er konnte die Tränen nicht sehen die an meinen Wangen herunter liefen.

„Du wirst in Zukunft Diener haben, nicht Sklaven. Du…“

Meine Stimme war zu leise geworden und ich brach ab. Ich konnte ihn nicht mehr ansehen.

„Du wirst mich gehen lassen….nachdem…“

Ich spürte seine aufwallende Wut deshalb hob ich eine Hand. „Ich habe noch eine Aufgabe zu erledigen die etwas Zeit brauchen wird. Danach kehre ich ….zu dir zurück.

Die ersten drei Lebensjahre ist das Kind für dich nicht von Wert, erst danach entwickeln sich seine Kräfte. Diese Zeit soll mir gehören….“

Das dringende Bedürfnis mich zu übergeben stieg in mir hoch, doch ich unterdrückte die bittere Galle und zwang mich sogar wieder ihn anzusehen…

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